Warum alles so unlogisch ist von Issyart ================================================================================ Kapitel 2: Ein Tag, wie ihn jeder mag.....oder auch nicht --------------------------------------------------------- Also, mal im vorraus, der Titel ist mir beim Musik hören im Auto eingefallen, kann also sein das er nicht ganz dazu passt. Ansonsten, werde ich noch unter den charakteren »Rosa plüschelefanten« hingeben, die werden öfter vorkommen, das kommt daher, das mich meiner dazu inspiriert hat^^, nur mal zur erklärung^^. viel spaß beim lesen^^ Kapitel 2- Ein Tag, wie ihn jeder mag......oder auch nicht Ich wachte auf. Verwirrt blinzelte ich, mir schien die Sonne, vom Fenster her, genau ins Gesicht. Nach einigen Momenten bekam ich meine Augen wieder auf und schaffte es meine Gedanken halbwegs zu ordnen, mit der Zeit machen mir diese Träume angst. Sie werden immer verrückter und seltsamer. Ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass es bereits kurz nach neun war, den Anfang vom Frühstück verpasse ich wohl, aber ich geh sicher nicht unfertig hin. Nach einer dreiviertel Stunde, war ich fertig und machte mich auf die suchen nach dem Speisesaal, denn ich habe mich gestern nicht mehr umgeschaut, oder irgendwen nach einem Hotelplan gefragt. Zum Glück ist es nicht schwer ihn zu finden, da das Hotel nicht besonders groß ist, demnach war ich in fünf Minuten an der Tür angekommen, 20 Minuten zu spät. Als ich den Raum betrat, musste ich mich nicht viel umsehen um die Anderen zu finden, wir stechen sowieso immer heraus. Ich ging zum Tisch und wünschte den anderen einen schönen Morgen, damit hoffte ich, das wenigstens die anderen gut geschlafen hatten, aber so wie sie aussahen ehr nicht. „Wo ist eigentlich Strify?“ fragte ich nachdem ich mir ein Brot genommen hatte. Als antwort bekam ich von allen nur ein Schulterzucken. Die sind ja wieder einmal gesprächig. Ich hoffe meine Laune wird heute noch besser, ich hab nämlich keine Lust heute alle nur böse anzustarren. Und das Essen schmeckt auch nicht besonders gut. Da kam Strify mit einem fröhlichen Grinsen im Gesicht in den Raum „Hey Leute!“ rief er uns schon von der Tür aus zu uns, als Antwort bekam er nur müde, böse, missmutige und sonstige Blicke von uns zu spüren. „Na ihr habt ja mal wieder eine Laune“ fing er an, „aber dagegen kann man was machen“ er blickte uns alle nach der Reihe an. „Und was bitte?“ fragte Kiro in seinen Redefluss hinein. Und schon fing unser Sänger wieder an zu reden, für die Früh echt zu viel: „Jetzt lass mich mal ausreden, also, wie wär’s wenn wir heute in einen Vergnügungspark oder sowas gehen?“ er sah uns alle fragend an. Ich könnte ihm irgendwie etwas an den Kopf werfen so war gerade mein Interesse an seinem Vorschlag und so schaute ich ihn auch an. „Ja, wieso nicht, ist mal ne Abwechslung“ Ich, Yu und Luminor schauten ihn mit einem fast schon tödlichen Blick an, Strify freute sich nur. Nach dem Frühstück wiederholten wir unsere Unterhaltung noch einmal, jetzt sah ich das Ganze nicht mehr so schlimm, denn jetzt bin ich munterer, Yu war es schließlich egal was wir unternahmen, er würde sowieso mitkommen und Luminor äußerte sich nicht mehr dazu. Also machten wir uns auf den Weg einen Vergnügungspark zu finden, oder was auch immer sich unser Sänger vorgestellt hatte, oder besser, wie er sich vorgestellt hat einen zu finden, denn wir kannten uns immer noch nicht aus, außer einer von uns hatte über Nacht eine Eingebung, ich sicher nicht. Wenig später standen wir bei einer U-Bahn Station, wir habe einfach nach dem Weg gefragt, das war meiner tolle Idee, wenn's nach Strify gegangen wäre würden wir bis heute Abend durch die Stadt irren und würden trotzdem nichts finden. Die Bahn kommt. Wir gehen hinein, leider gibt’s keine Sitzplätze mehr, aber es ist zum Glück nicht so voll, also macht das nichts. Laut dem Fahrplan und dem, was die Frau aus unserem Hotel gesagt hat, müssen wir sowieso nur vier Stationen weiter fahren. Bei der zweiten Station angekommen musste Kiro unbedingt schauen ob er in einen Kaugummi getreten ist, darum hob er seinen Fuß und als die Bahn weiter fuhr musste es ja so kommen, er verlor das Gleichgewicht und fiel einem älteren Herren auf die Schoß und schüttete ihm dabei sein Getränk übers Hemd, ich lachte mich kaputt, genauso die Anderen. Der Herr sah das zum Glück nicht so schlimm und lachte auch, nur Kiro war jetzt ein bisschen grimmig, aber sowas kann passieren. Dann stiegen wir, zu Kiros Glück, auch schon aus. Im Vergnügungspark angekommen, rannte Strify schon fast in Richtung der großen Achterbahn, die links von uns stand. Manchmal kam er mir wirklich wie ein kleines Kind vor, aber so ist er nun mal. „Uhi, fahren wir damit?!“ rief er uns von der Kasse aus zu. Wir hatten eh keine andere Wahl, also gingen wir zu ihm, nur Luminor setzte sich auf eine Bank, anscheinend wollte er wirklich nicht mit fahren. Einige Momente später sitzen wir auch schon in der Achterbahn, ich und Kiro hinter Strify und Yu, die ganz vorne sitzen wollten, also ich vertrag das nicht besonders, aber wenn die unbedingt wollten, nicht mein Problem. Nach der Fahrt, es musste so kommen, Yu wurde schlecht. Und Strify, dem kann anscheinend heute nicht schlecht werden, so aufgedreht wie der ist. Und schon ist er wieder weg, nein, er ist wirklich weg, wir haben uns nur mal alle kurz zu Yu umgedreht und…weg. „Wohin ist Strify jetzt?“ Kiro schaute sich um, fand ihn aber nicht. „Der ist in Richtung Spiegelkabinett abgehauen“ sagte Luminor „Ich werde mal mit Yu hier bleiben, bis der sich wieder beruhigt hat, ok?“. Ich nickte nur und ging mit Kiro zum Spiegelkabinett. Dort angekommen, gingen wir hinein, weil er sicher nicht mehr warten konnte und weil die Ticket-Frau gesagt hat: „Ja der schräge Typ ist schon drinnen.“ Sie kann nur unseren Sänger gemeint haben. Und schon fiel mir ein, wieso ich solche Spiegelhäuser nicht leiden kann, man sieht nichts, und rund um einen herum sind Spiegel, hunderte von Spiegeln. Und man erkennt nicht mal einen Weg. „Strify, bist du hier irgendwo“ höre ich Kiro rufen, er hat sich auch schon von mir entfernt. Ich höre eine Stimme irgendwo weit entfernt von mir: „Ja“. Das kann nur von Strify kommen, aber wo ist er. Ich ging um irgendwelche Ecken bzw. Spiegel und irgendwann wusste ich nicht mehr wo ich her kam, aber ich stieß auf Kiro, der genau wie ich, den Weg verloren hatte. „Hast du ihn gefunden?“ fragte ich Kiro, der schüttelte darauf nur seinen Kopf, also nein. Scheiße, aber ich hab nicht vor, hier zu übernachten „Strify wo bist du“ rief ich laut, so das Kiro neben mir zusammen zuckte. „Schrei doch nicht so, ich bin ja hier“ kam es plötzlich von meiner linken Seite. Endlich Strify ist wieder da. Da zupfte mich was an meinem rechten Ärmel: „Und wie geht’s jetzt raus?“ fragte Kiro. Ich zuckte mit den Schultern. Und Strify schien auch keine Ahnung zu haben. Nach einiger zeit und langem suchen, kamen wir irgendwie zum Ausgang, ich versteh nicht wie man freiwillig in so ein Haus geht, nie wieder. Vor dem Gebäude warteten Yu und Luminor schon auf uns. „Und, wollt ihr noch was machen“ fragte Luminor gleich. Mir war es egal, anscheinend wollte Yu aber zurück, er sah ein bisschen blass aus. Kiro wollte noch bleiben, wusste aber nicht was er noch machen will und Strify, „Ja, ich will noch was gewinnen!" rief er und schon lief er in Richtung eines dieser Schießbuden. Manchmal ist er wie ein kleines Kind. Kiro ging ihm nach und ich auch, nachdem sich Yu und Luminor verabschiedet haben. Bei dem Stand angekommen, machte Strify auf einmal ein betrübtes Gesicht „Was ist denn auf einmal?“ fragte ich. „Er hat nicht gewonnen“ kam es von Kiro. Dann probierte er die Luftballons auf der drehenden Scheibe kaputt zu schießen, er schaffte 3 von 5 zu treffen und durfte sich einen Preis aussuchen. Der Besitzer vom Stand meinte: „ Wenn ihr noch mindestens zwei trefft bekommt ihr etwas größeres oder mehrere, damit euer Freund nicht mehr so traurig ist.“ Dabei schaute er mich an. Ich zuckte mit den Schultern, nahm aber dann die Pfeile und traf 4. „Strify, such dir was aus“ sagte ich und wollte schon gehen. Ich ging schon ein paar Meter weiter, dann kamen die anderen Beiden nach. Strify hielt mir etwas Rosanes vor die Augen, was mich zusammenzucken ließ. Er hielt einen plüschigen Elefanten, einen Rosa Plüschelefanten in den Händen. Ich rollte mit den Augen und wollte schon was sagen, aber ich denke, es ist besser wenn sie es nicht wissen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)