Magic Love von Kaisy (Neues Kappi Leute!!!) ================================================================================ Kapitel 5: Ist das wirklich eine NORMALE Schule??? -------------------------------------------------- So jetzt wird es langsam Magisch, löl Auch wenn ihr die Magie nicht mögt, ich wollte schon immer eine FF mit Magie schreiben und hiermit beginnt sie =) Hoffe euch gefällt sie dennoch und ihr lest sie bis zum ende durch. “Was haben wir jetzt?”, fragte Kaisy wieder normal und Hitome lächelte sie fröhlich an. “Chemie, dann Biologie und Naturwissenschaften, welches auch als Biologie gilt.”, antwortete sie und Kaisy folgte den anderen in den Raum. Dort gab es nur ein Problem, sie musste neben Thony sitzen, denn dort machte Sensei Lynes die Sitzordnung. “Ich hasse dieses Fach und den muss ich jetzt drei Stunden neben mir aushalten, ätzend.”, murmelte sie leise und setzte sich neben ihn. Kurz musterte er sie, bevor er dem Unterricht folgte. Kaisy hasste Chemie, auch wenn sie relativ gut war, sie hasste dieses Fach, nicht nur weil sie neben ihn sitzen musste, das war nur nebenbei auch ein Grund. Mürrisch kritzelte sie in ihrem Block und malte so verschiedenes. Thony und Leila wie sie von einem Haufen Formeln erschlagen wurden, dann wie sie Beide mit Dolchen ermordet wurden und so was. (Uh sie ist gut drauf, das Bild will ich sehen=)) “Ich hasse ihn, ich hasse ihn.”, dachte sie weiterhin und er beobachtete das alles aus den Augenwinkeln und schmunzelte darüber. “Sie mag mich echt gern, sonst würde sie mich nicht malen.”, dachte er und beugte sich langsam zu ihr. “Du malst hübsch, nur das Wasserstoff Teilchen sollte nicht meine Augen versperren.”, flüsterte er ihr sanft zu und sie erschrak und erschauderte bei dieser ungewollten Nähe. “Hä..”, entkam es ihr erschrocken und lauter als gewollt. “Ist was Kaisy?”, fragte Sensei Lynes und Kaisy sah sie verlegen an. “Nein alles Ok!”, log sie und bedachte dann Thony mit einem finsteren Blick. “Arsch.”, zischte sie boshaft und er lächelte sie unbeeindruckt an. “Am liebsten würde ich ihm seinen Hals umdrehen, was bildet der sich eigentlich ein?”, dachte sie immer wütender und rutschte soweit von ihm weg wie sie konnte. Nach der Chemie Stunde hatten sie zwei mal Biologie und da saß sie wieder neben ihm. “Langsam wird das ätzend, ich will nicht neben ihm sitzen.”, murrte sie und wieder spürte sie einen seiner Seitenblicke. “Glotz mich nicht an.”, zischte sie leise und beschäftigte sich wieder mit ihrem Block. “Heute werden wir in den Garten gehen und dort etwas für unser Pflanzenwissen tun. Jeder ist mit seinem Banknachbarn ein Team und ihr werdet euch zusammen um euren Garten kümmern.”, sprach die Lehrerin und nun war es wirklich aus. Kaisy´s Laune war auf dem Nullpunkt, ausgerechnet mit ihm musste sie ein Team sein. Diese Frau konnte sie nicht leiden, anders konnte sich Kaisy das nicht erklären. Nebeneinander gingen sie in den Garten und jeder bekam eine Schürze und Gartengeräte in die Hand gedrückt und dann wurde ihnen ein Beet zugeteilt. Neben den Erzählungen der Lehrerin mussten die Schüler alle etwas anbauen. Manche Tomaten, andere Gurken, Paprika, Kartoffeln, Salat oder auch nur Blumen und Kräuter. Kaisy hatte mal so keinen Schimmer von Pflanzen, sie mochte Blumen schon, aber sie hatte sie noch nie selbst angepflanzt. “Ich weiß nicht wie das gehen soll?”, dachte sie leise und Beobachtete ihren Partner, der plötzlich so liebevoll und zärtlich im Umgang mit den Pflanzen war. Etwas entspannendes umgab ihn und sie fühlte keinerlei Hass oder Wut mehr auf ihn, nein, sie fühlte sich sogar wohl. Er wirkte so anders, so nett und einfühlsam und das war unglaublich schön. “Er ist plötzlich so komisch… so süß…. Moment mal Kaisy!! Was denkst du eigentlich? Das ist ein Mistkerl und er ist bestimmt nicht süß. Bin ich denn jetzt völlig bescheuert? Verdammt warum fühle ich mich jetzt wohl bei ihm?”, fragte sie und schüttelte leicht rötlich den Kopf und buddelte weiter in dem Boden herum, was aber nicht sonderlich gut aussah. “Nicht so brutal, bisschen vorsichtiger.”, kam es plötzlich von Thony und Kaisy schaute ihn erschrocken an. Dann wurde ihr wieder klar, wer sie da gerade aus den Gedanken geholt hatte und sie nickte nur. “Schon gut. Was soll ich denn machen?”, fragte sie leicht genervt und er reichte ihr eine Tüte mit Blumensamen. “Ich hab hier einen kleinen Graben gegraben. Schütte vorsichtig einige der Samen hinein und dann machst du wieder etwas Erde drauf.”, erklärte er ihr freundlich, was sie mal gar nicht begriff. “Warum ist er jetzt so anders, so… keine Ahnung so nett und freundlich? Vorhin war er noch so arrogant.”, dachte sie und nahm die Tüte ab und befolgte seine Anweisung. Damit klappte es schon viel besser und sie tat alles wie gesagt. Sensei Lynes beobachtete ihr Verhalten mit einem kleinen lächeln und fand auch sein Verhalten ziemlich gut. Sie wusste das Thony die Natur liebte und sie wusste das er dann auch kein Angeber war. Er hatte schon früh Interesse an Gartenarbeiten gefunden und manchmal kam er auch nach dem Unterricht noch und kümmerte sich um die Beete, was die wenigsten taten. In der prallen Sonne war das ganze ziemlich Schweißtreibend und Kaisy machte eine kurze Pause. “Ist mir warm.”, murmelte sie und beobachtete dann die anderen Schüler. Alle waren konzentriert und auch sie schwitzten, doch zeigten sie es nicht wirklich. Deleila arbeitete etwas unbegeistert mit Kai an einem Beet und Hitome und Shila hatten glück gehabt und mussten miteinander arbeiten. “Diese Schule ist schön.”, dachte Kaisy etwas schmunzelnd und machte dann weiter mit sähen. Nach der ersten Stunde war sie fertig und wandte sich zu ihrem Partner um. “Was jetzt?”, fragte sie guter Laune und guckte ins leere. Dort wo vor kurzem Thony gesessen hatte, war nun keiner mehr. “Wo is er denn?”, fragte sie und spürte plötzlich etwas erfrischendes über ihrem Kopf. “Regen?”, fragte sie leise und drehte sich um, doch da blieb ihr der Atem stehen. Da stand doch tatsächlich Thony, oben ohne und hielt einen Wasserschlauch in der Hand. Damit goss er so ziemlich alles und jeden. Manche fingen an zu schwärmen, andere zu Fluchen und wieder andere lachten und freuten sich über diese angenehme Abkühlung. “Er sieht heiß aus.”, dachte Kaisy und wurde etwas rötlich, doch dann hätte sie sich am liebsten selbst eine Gescheuert, bei diesen Gedanken. “Kaisy, beherrsche dich endlich, du darfst diesen Typen nicht heiß finden und schon gar nicht anschmachten.”, dachte sie innerlich entschlossen und drehte sich ihm wieder zu und erhob sich. “Ich bin mit sähen fertig, was jetzt?”, kam es von ihr, als sie zu ihm schritt. “Nimm den Schlauch und gieß das Beet, ich hole in der Zeit was zu trinken.”, sagte er, drückte ihr den Schlauch in die Hand und verschwand. Sie zuckte kurz mit den Schultern und goss dann die Blumen, nebenbei auch Deleila, Shila und Hitome, welche das ziemlich Amüsant fanden. Mit einem mal nahm Leila ihr den Schlauch weg und wollte gerade das Beet von Kaisy zerstören als… “Leila lass den Scheiß.”, fauchte Thony sie gereizt an und sie erschrak schrecklich. “Aber Thony-kun.”, jammerte sie und funkelte Kaisy dann an, diese schaute sie nur komisch an. “Ich hab nichts gemacht, du musst den Fehler bei dir suchen und nicht bei mir.”, kam es nur von der und sie nahm sich den Wasserschlauch wieder. “Ich könnte ja mal…. Aber nein oder doch?”, dachte sie und nahm den Schlauch und steckte ihn, freundlich wie sie ist, in Thony´s Hose und ging dann breit grinsend zur Lehrerin. “Sensei, ich bin fertig mit sähen und Thony gießt noch die Pflanzen.”, sagte sie breiter grinsend und dann hörte man ihn schon Fluchen. “Du kleines… Scheiße… Ich werde dich um…..”, fluchte der Schwarzhaarige und holte den Schlauch aus seiner Hose. Innerlich kochte er wirklich vor Wut, so was hatte sich echt noch kein Mädchen bei ihm erlaubt. Kaisy hingegen grinste ihn amüsiert an. “Tja, das war die Rache für deine Aktionen.”, zischte sie und ihre Freundinnen verfielen in Gelächter und selbst Kai rollte sich vor lachen schon, denn bis jetzt hatte er seinen kleinen Bruder nur selten mit einem solch dummen Gesicht gesehen. “Sie ist ein Miststück.”, dachte der schwarzhaarige Junge und nahm den Schlauch, um ihn dann Kai in die Hose zu stopfen, welcher leicht aufschrie, bei der Temperatur des Wassers. “Thony was soll das denn?”, fauchte er nun leicht säuerlich und Thony sah ihn fett grinsend an. “Du hast mich ausgelacht, das war meine Strafe.”, kam es nur von ihm und er trat auch zur Lehrerin und bedachte Kaisy mit einem finsteren Blick, doch diese erwiderte ihn lächelnd. “Was ist das? Warum kann ich nicht auf dieses Gesicht sauer sein? Verdammt was ist denn nur los?”, dachte er leise und sein Herz verkrampfte sich kurz, bevor er sich dann wieder von ihr abwandte und nun zu ihrem Sensei schaute. “Wenn ihr Beiden schon fertig seit, dann zieht euch schnell mal um, ich will nicht das ihr euch erkältet. Dann könnt ihr von mir aus die letzte halbe Stunde frei machen.”, kam es von ihr und die Beiden bedankten sich, bevor sie in Richtung Internat gingen, nachdem sie ihre Sachen geholt hatten. Auf dem ganzen Weg sprachen sie kein Wort miteinander und Kaisy war es nur Recht, denn sie wollte nicht mit ihm reden. “Das zahl ich dir Heim.”, kam es plötzlich von ihm und sie schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an. “Was denn?”, fragte sie und er musterte sie eindringlich, wobei er sich wieder irgendwie wohl fühlte. “Das mit dem Schlauch und meiner Nassen Hose, so was hat noch kein Mädchen mit mir gemacht.”, knurrte er und sie grinste ihn hinterhältig an. “Dann wurde es ja mal Zeit das es dir jemand heimzahlt.”, antwortete sie frech und wollte gerade zur Mädchenseite des Internates abbiegen, als er sie am Arm zu sich zog und dann gegen die Wand drückte. Ihre Hände hatte er fest mit seinen gegen die Wand gepresst und trotz Kraftanwendung, so tat er ihr nicht weh, was sie sehr wunderte. “Riskier nicht zu viel, es könnte sein, das du es bereuen könntest.”, kam es scharf von ihm und dabei war er ihrem Gesicht sehr nahe. Sie spürte schon seinen heißen Atem auf ihrer Haut und langsam hatte sie sich von ihrem Schock erholt und funkelte ihn nun finster an. “Du machst mir keine Angst, lass mich sofort los.”, fauchte das Mädchen und sie stieß ihn von sich. Lächelnd stand er nun wieder da und musterte das Mädchen vor sich genau, doch zu seinem Verwundern blitzte in ihren Augen nicht Angst, Hass oder Wut, sondern etwas anderes, etwas was er nicht deuten konnte. Zu gern hätte er das noch weiter beobachtete, doch sie ging einfach und verschwand, so schnell sie konnte, in ihr Zimmer. “Sie ist interessant, ich sollte mich öfters mit ihr Beschäftigen.”, schmunzelte er und ging auch in sein Zimmer, um sich umzuziehen und dann auf seine Freunde zu warten. “Was wollte der? Warum war er so verdammt nah, mein Herz rast immernoch.”, dachte Kaisy und setzte sich auf das Sofa und atmete tief durch. Doch ihr Herz raste nur bei dem kleinsten Gedanken an Thony wieder und das tat es eine ganze Weile. Nach einer geschlagenen halben Stunde hörte es auf und sie hatte sich umgezogen, kurz bevor die anderen n das Zimmer kamen. “Bin ich geschafft. Ich hasse Gartenarbeit.”, jammerte Deleila und Kaisy sah sie lächelnd an. “Na da seit ihr ja endlich, was machen wir jetzt?”, fragte Kaisy hoffnungsvoll und die anderen verschnauften. “Wir haben gleich Rytmische Gymnastik, komm doch mit und mache nebenbei Hausaufgaben oder schreib deine Clubliste fertig!”, kam es von Hitome und Kaisy lächelte etwas. “Die hab ich schon fertig und abgegeben. Ich weiß nur noch nicht wann die Stunden sind.”, kam es von ihr und die anderen musterten sie eindringlich. “Und was hast du belegt?”, fragte Shila nun endlich und Kaisy lachte etwas. “ Na Volleyball, Karate, Rytmische Gymnastik und Schwimmen. Ich habe auch noch zu Kochen tendiert, aber habe es dann doch gelassen.”, kam es von ihr und alle waren sichtlich begeistert. “Du bist fast in allen Clubs mit uns zusammen, das is ja geil. Nur Schwimmen haben wir nicht belegt.”, kam es von Deleila und Kaisy sah nun erfreut aus. “Na dann holt das mal nach, damit ich nicht so einsam bin. In welchen Clubs ist denn Zicki?”, fragte sie nun recht amüsiert und die anderen drei Mädchen lachten schon etwas los. “Die ist leider bei all deinen Clubs mit dabei, außer Schwimmen, weil sie dafür keine Zeit mehr hatte.”, lachte Deleila und Kaisy nickte ihr verständlich zu. “Gott sei dank, etwas ruhe vor der ist mal was schönes.”, lachte sie weiter und die vier erhoben sich, wieder guter Laune. Kaisy hatte die Sache von vorhin schon fast völlig verdrängt und machte sich nicht weiter einen Kopf drüber. “Dann zieht euch um, ich will tanzen.”, jubelte Kaisy nun und die angesprochenen Taten es, bevor sie dann im Verein zur Turnhalle gingen. “Sensei Haruna, ich hab mich bei der Gymnastik mit eingetragen, kann ich heute schon mitmachen?”, fragte Kaisy ihren Sensei Höflich und diese nickte ihr zu. “Welches Gerät hast du denn am liebsten?”, fragte sie und die schwarzhaarige überlegte nicht lange. “Das Band.”, kam es als antwort und sie bekam, besagtes Gerät in die Hand gedrückt. “Du musst zwar abseits üben, weil ich deine Anmeldung noch nicht habe, aber du kannst üben Ok?”, fragte sie freundlich und Kaisy nickte ihrem Sensei zu. Mit dem Band stellte sie sich auf der anderen Seite der Halle auf und übte für sich. Ihren Kummer, ihre Freude, ihre gesamten Gefühle brachte sie in ihrem Tanz zum Ausdruck und genoß es mal alles vergessen zu können. Nach dem Training verschwanden Hitome, Deleila und Shila und Kaisy war nun allein in der Halle. Sie hatte das verschwinden der Mädchen nicht einmal bemerkt und schaute sich nun suchend um. “Wo sind sie denn hin?”, fragte sie sich, denn auch ihr Sensei und alle anderen Schüler waren plötzlich verschwunden. Kaisy gefiel das zwar nicht, aber sie machte sich nichts daraus, dann würde sie, sie halt suchen.”, dachte sie und ging schnell Duschen, bevor sie sich umzog und durch die Schule lief. Alles war so still und niemand war zu sehen, was sie doch stutzig machte. “Wo sind die denn alle?”, fragte sich Kaisy und bekam ein komisches Gefühl. Nun stand sie vor einer großen weißen Marmor Treppe und sah sie an. “Stimmt, die Mädchen haben mir nicht den obersten Stock gezeigt und sie hatten auch gemeint ich dürfte da nicht hoch!”, dachte sie und schritt nun die erste Stufe hinauf. Sie kam immer weiter bis sie in der Oberen Etage stand und einige Stimmen vernahm. “Also sind sie hier? Was ist das hier eigentlich?”, fragte sie sich, denn überall hingen Bilder von Drachen, Lateinischen Schriftzeichen, Formeln, Rezepte und anderer Magischer Zeichen und Dinge. Kaisy besah sie alle intensiv und musterte alles, als sie jedoch schritte in ihre Richtung vernahm versteckte sie sich in einer kleinen Nische und hoffte nicht gefunden zu werden. Sensei Killian ging an ihr vorbei und trat nun in ein Zimmer, von wo sie Schülerstimmen vernahm. “So, heute werden wir uns mit der reinen und mächtigen weißen Magie beschäftigen.”, erzählte er und es reichte bis zu Kaisy, welche nun mehr als verwirrt war. “Weiße Magie? Was meint der damit?”, dachte sie und schlich vorsichtig zur Tür, um mehr zu Erfahren. Sie lauschte einige Minuten an der Tür und blieb auch unentdeckt. Ihr Sensei erklärte wirklich Magie und es hörte sich alles so komisch an, aber es scheinte vertraut. “Verdammt was ist das hier? Ich würde sicherlich riesigen Ärger bekommen, wenn mich jemand erwischt.”, dachte sie und schlich weiter. Sie lief die Gänge entlang und vergewisserte sich hinter wirklich jeder Ecke, das dort niemand war, denn auf Ärger hatte sie keine Lust. Sie schritt einen langen Gang entlang und kam am Ende zu einem großen Raum. Er war sehr finster und nur einige Fackeln spendeten etwas Licht, doch sie erhellten den Raum nicht sonderlich gut. “Was ist das hier?”, fragte sie sich und sah plötzlich vor sich etwas aufblitzen. Es Schimmerte rötlich, fast wie Blut, doch je näher sie diesem etwas kam, desto eher erkannte sie ein Schwert. Es hatte einen Silbernen griff, welcher aussah wie ein Drache und sich bis auf die Klinge zog. Einer der Drachenflügel diente dem Schwertkämpfer als Schutz für die Hand und der andere Flügel war nur leicht angedeutet. Die Klinge an sich funkelte blutrot und dennoch reflektierte sie die schwachen Lichtstrahlen der Fackeln und der rote Schimmer war auch auf dem Boden. Kaisy sah wie gebannt auf das Schwert, hatte sie eine solch wunderschöne Klinge noch nie gesehen und desto schöner fand sie diese. Auf der Schwertmitte waren einige Schriftzeichen eingekerbt, doch sie konnte sie nicht lesen, sie kannte ja nichtmal die Sprache. “Was ist das für ein Teil?”, fragte sie sich leise und wollte es berühren, das konnte sie nur leider nicht, denn ihre Hand stoppte an einem durchsichtigem Kristall, welcher das Schwert einschloss. “Schade.”, fluchte sie leise und vernahm Stimmen, welche geradewegs auf sie zukamen. Schnell suchte sie ein Versteck, hoffte das sie wieder unentdeckt bleiben würde und verkroch sich in der dunkelsten Ecke des Raumes. “Lass mich in Ruhe.”, fauchte eine Person leicht gereizt und Kaisy erkannte sogar die Stimme, es war doch tatsächlich Deleila. “Ich hab dir schon so oft gesagt das ich bei euch nicht einsteige.”, fauchte diese wieder und nun schritten Sie und die unbekannte Person in den Raum. “Was wollen wir eigentlich hier? Ich hab keine Lust wegen dir Ärger zu bekommen.”, fauchte sie nun und die unbekannte Person trat in den Vordergrund. Es war Clio, welche zielstrebig auf die blutrote Klinge zuging. “Ist es nicht schön?”, fragte die blonde und Deleila schnaubte kurz. “Du weißt doch, das Blutschwert sucht sich seinen träger immer selbst. Wie lange willst du es eigentlich noch anhimmeln? Childman hat uns das doch schon vor Jahren beigebracht und nun müssen wir zurück, ich hab keine Lust von dem Alten wieder anpfiff zu bekommen.”, maulte Deleila rum und Clio ging wieder zu ihr. “Ist ja gut. Los, bevor Leila und die was bemerken.”, kam es von der und die beiden Mädchen verschwanden plötzlich. Kaisy kam aus dem staunen nicht mehr raus. Die beiden waren einfach verschwunden… Einfach so. “Also gibt es Magie?”, dachte sie und sackte erstmal zusammen. Das war ein viel zu großer Schock gewesen und den musste sie erstmal verdauen. Danach schlich sie sich wieder in die untere Etage. Irgendwie musste sie jetzt nachdenken und das allein. Schnell und unbemerkt schlich sie sich runter und ging dann erstmal an den Strand. Dort setzte sie sich auf eine Klippe und dachte nach. In ihrem Kopf war alles durcheinander, einfach alles. Ihr ganzes Weltbild war ins Schwanken geraten. Sie hatte damals gedacht das es nur ein Hirngespinst gewesen sei, das mit dem Unfall und der Magie, aber nachdem sie das eben gehört und gesehen hatte, da war plötzlich alles anders. “Es gibt sie und ich bin völlig durchgeknallt. Verdammt, was geht hier eigentlich ab? Ist das wirklich eine Normale Schule????????”, …….. Ist ein bisschen länger geworden bitte verzeiht, aber ich hatte mich nicht unter Kontrolle Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)