Magic Love von Kaisy (Neues Kappi Leute!!!) ================================================================================ Prolog: Gedicht --------------- Ich beginne meine FF wieder mit einem Gedicht =) Das ist so ne eigenart von mir Nimm die Menschen so wie sie sind, denn andere gibt es nicht. Traue keinem der lächelnd sagt, Ich liebe Dich, sonderm dem der weinend sagt, Ich hasse dich! Deine Ängste verfliegen nicht von alleine. Du bist es der die Angst bezwingen muss. Ausehen ist nicht alles, schön sein noch viel weniger, denn man wird geliebt für das was man ist und nicht für die schönheit. Das was zählt ist im Herzen verborgen, Und zeigt sich nur selten. Man muss auf das Herz hören um zu wissen wen man liebt. Wenn du nur nach dem äußeren gehst, so wirst du enttäuscht, doch folgst du dem Herzen, kannst du die wahre Liebe auch finden. Kapitel 1: Die Neue!!! ---------------------- So wer das hier liest, falls euch manche namen bekannt vorkommen, ich hab sie mir geborgt. Da ich gerne Filme gucke und mir dort auch Figuren und namen gefallen, verwende ich sie halt mal gern für meine FF. Diese FF ist von mir und meiner Freundin verfasst und ich hoffe sie gefällt euch, wenn ja dann schreibt mir auch ein paar Kommis. Es war ein Tag wie jeder andere auch, die Sonne schien hell und klar, naja was will man erwarten, es war ein heißer Sommer. Keine Wolke war am Himmel zu sehen und überall war der Duft von Blumen und Meer im Wind. “Wie ätzend.”, knurrte ein schwarzhaariges Mädchen mürrisch. Sie hatte langes Haar, was knapp über ihrem Hintern Endete und an ihrem rechten Oberarm zierte ein Tribal Tattoo mit dem Ying Yang Symbol ihren Arm. Ihre blutroten Augen blickten ziemlich kalt und emotionslos und sie stand mitten in einer völlig fremden Stadt. “Warum musste mich Mutter auch auf eine neue Schule schicken? Auch wenn ich Umziehen musste, ich hasse neue Schulen.”, fragte sich das Mädchen ziemlich missgelaunt und schaute sich um. Eigentlich war die Stadt recht schön. An dem Ende der Straße stand ein großes Kaufhaus, welchen gerade dazu einlud um einige Einkäufe zu Tätigen und in der anderen Richtung lag der Bahnhof, von wo sie mit etlichen Koffern herkam. Eine andere Straße führte auf direktem Wege zum Meer und dann waren überall noch kleinere Läden, Imbissbuden. Sie hatte sogar eine Disko schon gefunden, mit dem Namen Starlight. Doch das was sie eigentlich suchte, hatte sie immernoch nicht gefunden. Entnervt und missgelaunt wandte sie sich an einen jungen Mann, Mitte dreißig, so sah er zumindest aus. “Entschuldigen sie bitte. Wie kommt man zur Ocean Highschool?”, fragte sie und er lächelte sie sanft an. “Bis dort hin sind es gute acht Kilometer, hast du denn den Bus verpasst?”, fragte der Junge Mann freundlich und das Mädchen sah verlegen weg. “Ich bin neu hier und weiß nicht wie ich dort überhaupt hinkomme. Meine Mom hat mir nichts gesagt hat sie vergessen.”, antwortete sie und der Mann sah sie freundlich an. “Ich bin Sensei Killian. Ich bin der Sport und Kendo Lehrer in der Ocean Highschool.”, kam es freundlich von ihm und dem Mädchen entglitten die Gesichtszüge. “Ernsthaft?”, hakte sie ungläubig nach und er nickte ihr zu. “Wenn du willst nehme ich dich mit. Dann verpasst du die Ansprache nicht.”, sagte er und das Mädchen nickte ihm zu. Freundlich nahm er ihr zwei Koffer ab und sie lächelte verlegen. “Vielen dank Sensei.”, sprach sie höflich und er grinste ihr zu. Sie liefen schnell zu einem hellgrünem Cabrio und er tat ihre Sachen auf den Rücksitz. “Du hast mir noch gar nicht gesagt wie dein Name ist!”, stellte er dann fest, als er sich hinters Steuer setzte und sie neben ihm saß und sich gerade anschnallte. “Ähm.. Verzeihung, ich bin Kaisy Teno.”, sprach Kaisy und er musterte sie kurz. “Ah, du bist doch die Kleine, welche gerade alleine hergezogen ist. Deine Mutter arbeitet ja so viel im Ausland, daher wohnst du auch im Internat, stimmts?”, dachte er laut und sie wunderte sich etwas darüber. “Sie wissen aber sehr viel über mich.”, kam es von Kaisy und er nickte. “Ich bin ja auch dein Klassenlehrer, daher weiß ich es.”, antwortete er ihr und sie schaute wieder nach vorn. “Na toll. Ich treffe ausgerechnet meinen Klassenlehrer, wie viel Pech hab ich eigentlich? Das ist doch peinlich.”, fragte sich das Mädchen innerlich und musterte ihren Lehrer etwas. Er hatte kurze braune Haare, welche gerade ziemlich elegant im Wind wehten, seine braunen Augen blickten nach vorn und vom Oberkörper hatte sie feststellen müssen, war er gut Trainiert. (Logisch er ist Sportlehrer.) “Und freust du dich schon?”, kam es plötzlich von ihm, da er ihre nachdenkliche Miene, aus den Augenwinkeln, gesehen hatte. “Kein bisschen.”, entkam es ihr und im nächsten Moment hatte sie realisiert, was sie gerade gesagt hatte. “Oh, das ist ja schade.” Kaisy sah etwas verdutzt aus, eigentlich hatte sie mit einem Lachen gerechnet, aber er schien wirklich etwas traurig zu sein. “Es ist nicht so, das mir die Schule nicht gefallen hat. Ich mag nur erstens keine Uniform und zweitens, naja, ich habe keine Freunde und ich bin anders. Alle hacken darauf rum und auf meiner Alten Schule hatten sie endlich damit aufgehört. Ich habe keine Lust das, das wieder von vorn losgeht.”, erklärte sie und ihr Sensei sah sie kurz an. Ihre Augen wirkten etwas traurig. “Ich glaube auf dieser Schule wird das nicht passieren. Wir haben viele intelligente Schüler und Schülerinnen und solange du dich von bestimmten Gruppen fern hälst, wird auch alles glatt laufen.”, sprach er freundlich und irgendwie baute das Kaisy etwas auf. Sie mochte ihren Lehrer, er war freundlich und einfühlsam und dennoch hatte er etwas an sich, was ihr Respektvoll erschien. “Die Uniform ist dennoch scheußlich.”, murmelte sie und nun lachte er los. “Du wirst dich daran gewöhnen und im Internat kannst du rumlaufen wie du willst.”, lachte er und sie schmunzelte etwas vor sich hin. “Naja, wenigstens ist es nicht eine ganz so grässliche Uniform wie manch andere. Ein weißes Hemd für Jungen und eine weiße Bluse für Mädchen. Die Kerle haben eine Hose an, naja war zu erwarten und die Mädchen tragen einen schwarzblauen Rock mit einem schwachen kartiertem Muster und so ein komisches Tuch um den Hals. Wenigstens ist es kurzärmlich für den Sommer, ansonsten wäre ich abgehauen.”, dachte sie und bemerkte nicht einmal, das sie schon am Ziel waren. “Kaisy-san. Wir sind da.”, kam es von Killian und sie schreckte aus ihren Gedanken hoch. “Oh.”, brachte sie nur heraus. Die Schule war riesig. Sie lag ungefähr so zehn Minuten Fußweg vom Meer entfernt und man konnte auch eine kleine Klippe erblicken, nahe eines Waldes, der einlud um ihn zu erkunden. Das Gebäude an sich sah sehr Modern aus und glich einem großen Schloss. Die Wände waren in einem schlichten weiß gehalten, wobei an den Wänden dichter Efeu hoch wuchs und sich um einige Fenster schlängelte. Vor dem Gebäude war ein riesiger Schulhof, wo überall Kirschbäume standen und viele Blumenbeete gab es auch. Sie war von diesem Anblick wie gebannt. Es sah einfach klasse aus, im Gegensatz zu ihrer alten Schule. Links neben dem Hauptgebäude erstreckte sich eine Große Halle, welches sie einfach mal als Turnhalle bedachte und auf der rechten Seite befand sich noch ein weiteres größeres Haus. “Das Internat ist in zwei Teile geteilt. Rechts ist die Mädchenseite und links die Seite für die Jungen.”, erklärte er und sie nickte ihm fasziniert zu. “Und, denkst du, es ist immernoch schlimm?”, fragte er und sie schüttelte gebannt den Kopf. “Die Schule sieht ja stark aus.”, kam es ihr über die Lippen, was ihn zum lachen brachte. Sofort sah sie ihn an und kicherte mit. Dann gingen die Beiden erstmal in das Internat und gaben dort an der Anmeldung ihre Koffer ab, bevor sie schnell zur Einweihungszeremonie gingen. “So, ab hier musst du jetzt allein klar kommen, ich werde noch im Lehrerzimmer gebraucht, wir sehen uns ja dann nachher im Raum.”, lächelte er freundlich und ging einfach. Kaisy stand da wie bestellt und nicht abgeholt und wusste mal so gar nicht, wo sie hin sollte. “Da hängen Zettel, mal sehen.”, dachte sie und ging zu einer Pinwand und sah sich die einzelnen Zettel an. “Hier gibt es aber viele Sport Clubs. Volleyball, Rytmische Gymnastik und Kampfgymnastik, wer mag. Kendo, Schwimmen, Surfen, Schach, Chemie und auch Karate.”, flüsterte sie leise und hörte dann auf mit lesen. “Na wenigstens Gymnastik und Karate.”, seufzte sie erleichtert und erblickte plötzlich ein Mädchen, was auf dem Boden saß. Sie hatte kurze Braune Haare und trug eine Brille. Vor ihr standen zwei andere Mädchen. Die eine hatte schwarze lange Haare und blaue Augen und die andere hatte rötlich braunes Haar und ihre rotbraunen Augen funkelten das hilflose Mädchen an. “So Hitome!!! Du hast es echt gewagt Alex anzusehen?”, fauchte die mit den schwarzen Haaren und die braunhaarige sah sie angsterfüllt an. “Nein Miriam. Ich habe nur… ich wollte…..”, stotterte sie und Miriam zog sie am Kragen hoch. “Sag mal Hikari? Was denkst du? Hitome scheint mal wieder eine Abreibung nötig zu haben oder?”, fragte sie und die andere nickte nur. Angsterfüllt schloss Hitome zitternd die Augen und wartete auf den Schmerz, der sie jetzt erwartete. Doch der Schmerz kam nicht und sie öffnete vorsichtig die Augen. Kaisy hatte den Schlag mit einer Hand abgefangen und alle drei Mädchen blickten sie erschrocken an. “Jetzt hab ich mir alles versaut, aber egal.”, dachte sie leicht genervt und sah dann ruhig ihre gegenüber an. “Tschuldigt wenn ich euch störe, aber kann mir jemand sagen wo ich hier zur Einweihungszeremonie komme?”, fragte sie ruhig, als wenn nichts wäre, ließ aber nicht nach und hielt Miriams Hand weiterhin fest. Dieser schaute ihre gegenüber verblüfft an. “Ja und ob du störst! Wir haben gerade was zu klären gehabt. Die Zeremonie findet in der großen Aula statt. Einfach dem Hauptgang folgen und dann durch die große Tür.”, fauchte Hikari und Kaisy sah sie gelassen an und lächelte. “Danke.”, mit diesem kurzen Satz lies sie los und drehte sich zu Hitome um. “Zeigst du es mir bitte? Ich bin immer so vergesslich und verlaufe mich.”, lächelte sie sanft und Hitome nickte und ging schon vor. Die beiden Mädchen wurden gekonnt stehen gelassen, doch Hitome ahnte, das es ein Nachspiel haben würde, doch in diesem Moment schien sie sicher zu sein. “Danke.”, flüsterte die Braunhaarige und Kaisy lief stumm neben ihr her. “Hm.”, antwortete sie nur und kam dann endlich in der Aula an. Dort waren so ziemlich alle Schüler versammelt und schauten nun auf die Beiden Mädchen. “Verzeihung.”, lächelte Kaisy höflich, verbeugte sich und trat dann zu den anderen Neuzugängen. “Wie peinlich!”, dachte sie innerlich und erspähte dann auch Sensei Killian, der sie anlächelte. Nun kamen auch die beiden Mädchen von eben wieder und auch sie wurden vom Schulleiter gemustert. Hitome war zu einem blonden Mädchen verschwunden, welche ihre Freundin mit ihren blauen Augen musterte. Auch ein Mädchen mit schulterlangen schwarzen Haaren redete mit ihr und ihr Blick war dann hass erfüllt zu den Beiden Angreiferinnen gerichtet. “Das scheinen ihre Freundinnen zu sein. Naja, vielleicht passen die jetzt auf sie auf.”, dachte Kaisy und stand noch neben zehn anderen Leuten. Sie schienen alle entweder Älter oder Jünger als sie. “Na toll. Ich freu mich jetzt schon! Wie die mich angeglotzt hat, die wird mir noch mal auf den Zeiger gehen.”, dachte sie missmutig und man konnte an ihrer Miene eindeutig erkenne, das sie nicht begeistert war. Sie wurde, wie die anderen auch von etlichen Schülern gemustert. “Ich bin Childman, der Schulleiter dieser Einrichtung. Ich erwarte das ihr euch alle benehmt. Ab um zehn herrscht für alle unter 18 Ausgangssperre und für diejenigen die 18 sind, ist um zwölf Schluss mit lustig. Nach zehn ist es nicht mehr gestattet auf ein Zimmer des anderen Geschlechts zu sein. Ich hoffe ich hab mich klar Ausgedrückt. Frühstück gibt es um neun Uhr, danach ist bis zum Mittag Unterricht. Um zwölf gibt es essen und dann geht der unterricht bis um zwei weiter. Danach ist Freizeit oder auch Veranstaltungen in den Clubs. Wo ihr euch einschreibt, das werden euch eure Klassenlehrer erklären und um Neun ist Abendbrot, wer nicht kommt, der bekommt auch nichts.”, sagte ein ziemlich grimmiger Typ. Er hatte lange schwarze Haare, welche zu einem Zopf gebunden waren, ein sehr Maskulines Gesicht und schaute im allgemeinen streng aus. Wieder seufzte Kaisy leise, das konnte doch nichts werden. Innerlich wäre sie am liebsten davongerannt und äußerlich konnte man gut erkennen, das sie sich nicht wohl fühlte. “Nun Kommen wir zu den Lehrern. Für Sport, Mathematik, Kendo und Schwimmen ist Herr Killian verantwortlich.”, sagte er und Sensei Killian erhob sich und winkte, wodurch es tosenden Beifall gab. “Er scheint beliebt.”, dachte sich das Mädchen und wartete nun weiter. “Für Kunst, Astronomie, Deutsch und Französisch ist Frau Takashi zuständig.”, kam es wieder vom Direktor und nun erhob sich eine Junge Frau. Sie wirkte so Mitte Zwanzig, hatte langes grünlich schwarz schimmerndes Haar und blaue Augen. Sie lächelte freundlich und wieder gab es Beifall, bevor der Direktor weiter machte. (Ich stelle nur die Hauptlehrer vor, ich hab nämlich keine Lust so viele Namen zu beschreiben nicht böse sein.) “So für Sport, Rytmische Gymnastik, Karate, Englisch und Geographie ist Frau Haruna da und ich bitte auch das ihr sie freundlich begrüßt.”, sagte Childmann und nun erhob sich eine braunhaarige Frau, Mitte dreißig und ihre braunen Augen sahen die Neuen eindringlich an. Sie bekam weniger Beifall, was scheinbar hieß, das sie nicht so beliebt war. “Herr Shero ist für Musik, Ethik und Englisch verantwortlich.”, sagte der Direktor und nun erhob sich ein schwarzhaariger. Er sah echt “heiß”, aus. Seine gelblich brauen Augen waren echt scharf und Kaisy musste schlucken, solch einen sexy Lehrer hatte sie nicht erwartet. Doch sie fasste sich schnell wieder und wartete nun auf den Rest. “Herr Smalt ist für Ethik, Sozialkunde und Latein zugeteilt.”, sprach der Direktor und setzte schon zum nächsten an. “Weiterhin sind für Mathematik, Biologie und Chemie Frau Lynes und für Wirtschaft, Geschichte und Physik ist Herr Sumeragi die Lehrkräfte.”, fuhr er fort und Kaisy war es ziemlich egal wie diese aussahen. Sie hatte keine Lust mehr auf das alles und was sie noch mehr verwunderte, alle Schüler schienen Papierkugeln und Schaumstoffbälle in der Hand zu halten. “Was wollen die denn damit?”, dachte sie sich und nun musste sie auf die große Bühne. “Ich will nicht.”, flehte sie innerlich, aber sie glaubte nicht an einen Gott, ansonsten hätte sie schon öfters seine Hilfe gebraucht, doch immer musste sie sich selber Helfen und das war auch der Grund warum sie nicht an ihn glaubte. “Wir haben ein Ritual an dieser Schule, damit ihr nachher nicht mehr so stark gepiesackt werdet, wird nun schon mal die erste Welle entladen.”, sagte er und nun warfen alle Schüler mit Papierkugeln und den Schaumstoffbällen auf die neuen Schüler. “Was soll das für eine bescheuerte Tradition sein.”, dachte sich Kaisy und nun war ihre Laune echt auf dem Nullpunkt, doch auch die Anderen fanden diese Nummer völlig bescheuert. “So ein Scheiß.”, brummte sie mürrisch und manche schauten sie noch finsterer an. “Glotz mich nicht so an.”, knurrte sie nur und nun kam Childman wieder zur Bühne. “So, da wir das nun hinter uns gebracht hätten werden sich die Neuen bitte vorstellen.”, kam es von ihm und alle taten wie geheißen. Kaisy war die letzte Schülerin und schaute immernoch so unbegeistert. “Ich bin Kaisy Teno.”, das war walle was sie sagte, zur Belustigung oder Verwunderung der anderen. Denn jeder hatte sich beim Namen Vorgestellt und seine Hobbys erläutert, nur sie nicht. “Willst du den anderen nichts mehr sagen?”, fragte Childman neben ihr und sie sah ihn nur an. “Warum sollte ich das tun? Ich hab keinen Bock darauf.”, antwortete sie knapp und stellte sich neben die anderen neuen Schüler. Childman war erst erstaunt über ihre antwort, dann aber eher wütend, denn sie war ziemlich frech gewesen, doch davon lies er sich jetzt nicht beirren. “So jeder weiß in welche Klassen ihr müsst und nun wünsche ich euch ein schönes Jahr und hoffe ihr werdet euch alle benehmen.”, beendete er die Zeremonie und alles klatschte. Alle Schüler und Lehrer gingen in ihre Klassen. Gerade wollte auch Kaisy gehen, da stand Childman neben ihr. “Ich hoffe für dich, das du nicht weiterhin so frech bist.”, sagte er kalt und sie verbeugte sich. “Entschuldigen sie, ich hatte mich gerade nicht unter Kontrolle.”, log sie und folgte dann einfach Sensei Killian, welcher als einziger über ihren Kommentar geschmunzelt hatte. Sie lief einfach hinter her, denn sie hatte keine Ahnung in welcher Richtung ihr Raum lag. Als der Sensei in eine Klasse schritt, erblickte sie das Schild über dem Raum. “Juhu, das ist doch meine Klasse, toll.”, freute sie sich innerlich und ging dann in den Raum rein. Ihre Freude wurde mit einem Schlag zu Verzweiflung und Trauer. So damit wäre das erste Kapi abgeschlossen ^.^ Ich freue mich ich hab es geschafft Kapitel 2: Freundschaften und Feindschaften!!! ---------------------------------------------- Weiter gehts löl “Och nee. Echt, wenn es einen Gott gibt, dann kann der mich nicht ab.”, dachte sie. In der Klasse saßen die beiden Mädchen vom Gang und auch Hitome und deren Freundinnen. Um die zwei feindlichen Mädchen standen noch ein rothaariges Mädchen mit dunkel blauen Augen, welche Kaisy von oben bis unten musterte und daneben stand eine Blonde, mit türkisen Augen, doch diese schien recht freundlich zu sein, denn sie lächelte immerhin. Dann fiel Kaisy´s Blick zu vier Jungen. Der eine hatte braune kurze Haare und tiefbraune Augen. Der andere trug elegante schwarze Haare und seine blauen Augen sahen sie an. Der auffälligste war wohl der Junge mit den silbernen Haaren, welche auch recht kurz ausfielen und seine Azurblauen Augen schienen sie förmlich auszuziehen. (Typisch oder?) Daneben saß ein etwas kleinerer Junge, seine mittelgrünen Augen waren wunderschön und er hatte kurze schwarze Haare. Doch als er sie anblickte, fühlte sie sich echt unwohl. “Warum glotzen die mich eigentlich so an? Hab ich was im Gesicht?”, dachte Kaisy innerlich. Die Klasse war recht groß. Neben den vier Jungen und den Mädchen gab es noch ein paar andere Schüler, doch diese schienen nicht zu den drei Gruppen zu gehören. “So meine liebe Kaisy, setzt dich bitte auf den freien Platz neben Deleila.”, sagte der Sensei und Kaisy stutze kurz. “Sie sind gut, wer ist denn bitte Deleila?”, dachte sie sich und ein Mädchen erhob sich. Es war eine der Freundinnen von Hitome. Die mit den kurzen schwarzen Haaren. “Hier ist dein Platz.”, sagte sie freundlich und Kaisy ging zu ihr hin. Sie stellte ihre Tasche ab, packte einen Block aus und schaute nach vorn. “Ich bin Deleila und danke das du Hitome geholfen hast.”, sagte sie leise und Kaisy schaute kurz zu ihr. “Lass gut sein. Ich wollte nur wissen wo ich hin musste.”, antwortete sie und verzog keine Miene. Kaisy war nicht unbedingt gut im Umgang mit Menschen, denn die meisten hatten sie entweder Schikaniert, ignoriert oder waren ihr schlicht und einfach aus dem Weg gegangen, weil sie halt etwas besonderes war und ziemlich klug. Deleila schmunzelte etwas und lauschte dann weiter dem Matheunterricht. Nach der Stunde klingelte es zur Pause und jeder ging zu seinen Freunden. Es war nur eine fünf Minuten Pause und Kaisy wusste nichtmal wo eine Toilette war und ihr war es zu peinlich zu Fragen. “Sag mal Kaisy. Sollen wir dir nachher mal die Schule zeigen?”, fragten einige Jungen und das Mädchen sah sie desinteressiert an. “Nein danke.”, sprach sie höflich. Sie wollte sich es nicht mit allen verscherzen, doch wollte sie auch keine Idioten um sich haben, das wäre ihr zu nervig gewesen. “Hitome, los frag sie!!”, drängte die Blonde die braunhaarige und diese kam langsam auf Kaisy zu. “ Ja Shila.. Ähm…”, fing sie an, wurde dann aber unterbrochen von der Rothaarigen. “Hey Neue, ich bin Leila, das hier sind Hikari, Miriam und Clio.”, sagte sie und Kaisy sah sie an. “Was will die von mir? Die ist mir jetzt schon unsympathisch.”, dachte sie sich und musterte ihre Gegenüber. “Wir sind die beliebtesten und hübschesten Mädchen der Schule. Du solltest dich und anschließen.”, kam es von ihr und sie stemmte sich an der Doppelbank ab, dabei schmiss eine der anderen Mädchen, Deleila´s Sachen vom Tisch. “Hey, pass doch auf Hikari!”, fauchte Deleila und sammelte ihr Sachen auf. Die vier “heißen” Jungen beobachteten das Spektakel. “Und ob sie mitmacht? Was denkst du Kai?”, fragte der schwarzhaarige und der silberhaarige Junge grinste. “Ich glaub schon Robert. Alex was denkst du?”, kam es von ihm und er sah zum braunhaarigen rüber. “Naja, kann sein. Thony du bist dran.”, sagte er desinteressiert und spielte mit dem anderen schwarzhaarigen Karten. “Bestimmt, ansonsten wisst ihr doch was los ist? Sie werden die Neue fertig machen.”, lächelte Thony und Kai sah ihn komisch an. “Mal sehen.”, lachte er und die Jungen beobachteten weiter das Spektakel. “Was denn los Deleila? Hast du was?”, kam es kalt von Miriam und die angesprochene kochte vor Wut, hielt sich dann aber zurück. Kaisy hatte bemerkt, das diese Mädchen sich scheinbar nicht ab konnten und nun sollte sie da mitmachen. “Und? Bist du bei unserer Clique dabei?”, kam es gelassen von Leila, welche sich ihrer Sache sicher war. “Wenn du mich so nett fragst, Nein.”, antwortete Kaisy gelassen, erhob sich von ihrem Platz und ging zu Deleila um ihr zu helfen. Alle wussten was nun folgen würde und Deleila sah Kaisy schockiert an. “Danke.”, kam es von Deleila nur und Kaisy lächelte etwas. “Keine Ursache, hast du alles?”, fragte sie und erhob sich wieder. Mit einem mal kam eine Faust angesaust und hätte Kaisy beinahe getroffen. “Was soll das werden?”, Kam es ruhig von ihr und Miriam funkelte sie an. Wieder schoss eine Faust auf Kaisy zu und diese hielt sie fest und blickte nun echt mies gelaunt. “Ich habe keine Lust zu kämpfen, glaube mir du versuchst es bei der Falschen.”, knurrte sie und alle im Raum schauten sie schockiert an, nur die vier Jungen waren von dem Spektakel sichtlich erfreut. “Sie ist interessant.”, kam es Thony über die Lippen und nun klingelte es wieder zum Unterricht. Alle setzten sich auf ihren Platz und packten ihre Sachen aus. “Sag mal Kaisy, warum hast du mir geholfen?”, fragte Deleila leise und die angesprochene lächelte freundlicher als zuvor. “Keine Ahnung, doch du bist netter wie diese Hühner gewesen und mir sympathisch. Könntest du mir dann bitte die Schule zeigen? Ich weiß nichtmal wo hier ein Klo ist?”, fragte sie und Deleila nickte bestätigend. “Danke, aber jetzt werden die dich auf den Kicker haben.”, kam es nun von ihr und Kaisy schaute sie etwas verwirrt an. “Warum denn? Ich wollte nur nicht beitreten.”, flüsterte die schwarzhaarige etwas verwirrt und Deleila sah traurig zu ihr. “Das ist ja der Grund. Alle die nicht bei denen mitmachen, oder ihnen unterwürfig sind, werden niedergemacht. Wenn sie dich nicht treffen, dann gehen sie auf deine Freunde los.”, erklärte sie und Kaisy verstand. “Deswegen hast du dich nicht gewehrt. Sie wären auf Hitome losgegangen oder?”, kam es von ihr und nun nickte ihre gegenüber zornig. “Ich hasse sie. Diese miesen Weiber und diese doofen Machos.”, knurrte sie und die schwarzhaarige guckte nun fragend. “Naja, die Mädchen sind scharf auf die vier Kerle dort. Das sind die begehrtesten Jungen dieser Stufe. Sie sind aber miese Arschlöcher und weil die Weiber halt auf sie scharf sind, bilden die sich sonst was ein. Die vier Zicken haben bestimmt schon mit jedem an die zehn mal geschlafen und damit brüsten die sich auch noch. Doch sie mögen halt keine Gutaussehende Konkurrenz.”, murmelte Deleila und drückte ihren Hass in Kunst aus, da sie das Fach gerade hatten. Kaisy malte Deleila einfach ab, sie hatte kein anderes Motiv und Deleila sah so lustig aus, wie sie wütend war. “Sag mal Kaisy, wie konntest du diesen angriffen eigentlich ausweichen? Sie ist eine der Besten Judo Kämpferinnen und macht auch Rytmische Gymnastik.”, kam es nach wenigen Minuten von Deleila und Kaisy sah sie kurz an, ehe sie sich wieder ihrem Bild widmete. “Naja, mein Vater ist Meister sämtlicher Kampfsportarten und hat mich immer trainiert. Ich kann seit ich drei bin Kämpfen. Am liebsten mache ich Karate und das mit Gymnastik ist auch so ein Hobby von mir. Sag mal, du wohnst doch mit Hitome und Shila zusammen oder???”, fragte sie und Deleila stutze. “Woher weißt du das denn?”, kam es erschrocken und lauter als gedacht, sodass die Lehrerin sie anfunkelte. “Verzeihung.”, sagte Deleila schnell zu ihr und widmete sich wieder ihrem Bild. “Naja, soweit ich weiß, soll ich zu euch ins Zimmer ziehen. Nur wenn ihr nichts dagegen habt.”, antwortete sie und Deleila grinste sie undefinierbar an. “Das ist doch schön. Eine Freundin mehr.”, lächelte sie und Kaisy hielt inne. “Hat sie mich echt Freundin genannt?”, dachte sie und freute sich etwas, war aber auch verwirrt, was ihrer Gegenüber nicht entging. “Ist was?”, fragte diese besorgt und Kaisy sah sie an. “Naja, ich hatte bis jetzt noch nie Freunde und du hast eben halt gesagt wir wären welche.”, gab sie verlegen zu und ihre gegenüber lächelte sanft. “Klar sind wir Freundinnen. Du hast mir geholfen und Hitome und außerdem bist du nett, freundlich und clever. Keine Ahnung was die früher hatten, aber ich finde dich klasse.”, kam es von ihr und Kaisy nickte glücklich. “Meine erste Freundin! Ist das zu glauben, es scheint also doch noch einen Gott zu geben!”, dachte sie und freute sich immernoch über diese Worte. Sie hatte sich schon damit abgefunden, nie eine Freundin zu haben und nun hatte sie gleich am ersten Tag eine gefunden. Das war für sie einfach fantastisch. Nach der Stunde gab es erstmal Mittag essen und alle gingen in die Aula / Mensa. Unterwegs zeigte Deleila Kaisy erstmal die Toiletten, was diese erleichternd fand und schnell mal ging. Danach zeigte sie ihr das Labor für Chemie und das Labor für Physik. Dann kamen sie in der Mensa an. “Komm wir stellen uns in die Reihe.”, kam es von Deleila und Kaisy folgte dieser nur stumm. Sie schaute sich interessiert um, wo vorher die Bühne war, standen nun Tische und Stühle, auf denen schon einige Schüler aßen. “Heute gibt es entweder Steak oder Nudeln und Tomatensoße.”, sprach nun Shila freudig und Kaisy musterte sie. “Was magst du haben?”, fragte sie lächelnd und Kaisy lächelte zurück. “Ich nehme die Nudeln.”, antwortete sie und Shila bestellte einfach für Kaisy mit, danach übergab sie ihr den Teller mit dem Essen und sie gingen auf einen freien Platz zu. Doch unterwegs stellte Hikari, Hitome ein Bein und diese flog auch schon Richtung Boden. Deleila und Kaisy hatten schnell reagiert und sie abgefangen. “Gute Reaktion.”, kommentierte Kaisy und Deleila lächelte. “Du hast ihr essen und ich sie, das nenn ich Teamwork.”, gab sie zurück und Hitome war sichtlich erschrocken und erleichtert. Schnell war diese wieder auf den Beinen und nun ging es weiter zum Tisch. “Alles Ok?”, fragte die Schwarzhaarige die Braunhaarige und diese nickte schüchtern. “Danke, schon zum zweiten mal heute. Du bist echt nett.”, sprach sie und Kaisy wurde verlegen. “Hey, keine Ursache.”, lächelte sie und Shila grinste Kaisy komisch an. “Wir Freunde müssen zusammenhalten oder?”, kam es von der Blonden und der schwarzhaarigen hüpfte fast das Herz aus der Brust. “Das ist eine geile Schule, auch wenn ich schon Feinde habe, aber ich habe endlich Freunde, wenn ich das Mom erzähle, das glaubt sie mir nie.”, dachte sie und nickte fröhlich. Eine kleine Freudenträne lief ihr über die Wange und die Mädchen dachten sie hätten etwas falsches gesagt. “Alles Ok?”, fragten sie und Kaisy nickte hastig. “Wie schon gesagt, wenn man noch nie Freunde hat, dann freut man sich ein bisschen mehr über so was. Und ich hab auch drei so tolle Freundinnen gefunden.”, antwortete sie lächelnd und die Mädchen umarmten sich etwas. “Ja, wir sind Freunde.”, lächelten sie und gaben ihrem Zuwachs, das Gefühl von Geborgenheit. Thony und die Jungen hatten alles beobachtet. “Sie ist interessant anders.”, kam es von Robert gelassen und Kai stimmte ihm zu. “Sie hat sich nicht mit Leila und denen verbündet, das wundert mich, sie ist immerhin echt heiß.”, kam es nun von Alex und Kai schmunzelte. “Was du nur hast, Deleila und die anderen Beiden sind doch nicht hässlich, sie sehen auch ganz gut aus, nur sind sie so unterwürfig gegenüber Miriam und denen.”, erklärte er seine Meinung und nun stimmten sie zu. Thony aß derweil die Portion von Kai und ehe dieser es bemerkt hatte, waren seine Nudeln alle. (Mensch ist der verfressen und fies.) “Kleiner Bruder, hast du meine Nudel gegessen?”, fauchte er und Thony grinste ihn zufrieden an. “Jup, während du gelabert hast, wären sie doch eh kalt geworden und da hab ich mir gedacht, du willst das sicher nicht und hab sie gegessen.”, antwortete er gelassen und Kai nahm ihn in den Schwitzkasten. “Du wirst mir jetzt neue holen und gnade dir Gott wenn sie alle sind.”, knurrte er und der Jünger ringte nach Luft. “Wenn du ihn erwürgst, kann er das aber nicht tun.”, kommentierte Alex und Kai lies von Thony ab. Gemütlich ging er noch mal zur Theke und holte sich eine weitere Portion. Vor ihm war Kaisy, welche sich noch etwas zu trinken holen wollte, nur übersah die Kantinenfrau sie dauernd. “Sagen sie mal, ich will doch nur ne Flasche Wasser, ist das zu viel verlangt?”, knurrte sie missmutig, sie wollte nicht unhöflich sein, doch langsam fand sie das echt zu blöd. “Einmal Nudeln bitte und eine Flasche Wasser.”, kam es tonlos von Thony, welcher es sehr amüsant fand, wie sich das Mädchen aufregte. Er bekam alles nach Wunsch und Kaisy kochte schon. “Das ist nicht der ihr ernst, warum ignoriert sie mich einfach?”, dachte sie säuerlich und plötzlich schob sich in ihr Blickfeld die Wasserflasche. “Hier! Bis du von ihr eine Bekommst, hast du dich schon faltig geärgert.”, kam es cool von ihm und sie nahm die Flasche. “Danke.”, lächelte sie und innerlich war sie sehr verwirrt. “Warum hat der mir geholfen? War das jetzt Kompliment oder Beleidigung?”, fragte sie sich und ging zu ihren Mädchen zurück. Thony ging zu seinen Jungs und stellte Kai den Teller hin. “Warum hast du ihr geholfen?”, fragte Kai und spachtelte genüsslich los. “Na bis sie da was bekommen hätte, da hätte sie wahrscheinlich noch nen Wutanfall bekommen und das würde ihrem schönen Gesicht nicht gut tun.”, antwortete er trocken und die Jungen waren verwundert. “Du zeigst doch sonst kein Interesse für so was.”, erzählte nun Robert und Thony lächelte. “Sie ist nicht so langweilig wie die anderen. Sie ist interessant und scheint etwas besonderes zu sein.”, kam es von ihm und die Jungen schauten ihn komisch an. “Sagt mal, warum hat die doofe Kuh an der Theke mich ignoriert?”, fragte Kaisy und trank einen schlug von der Flasche. “Oh, das hatte ich vergessen. Alle neuen müssen sich am ersten Tag, von anderen Schülern essen und Trinken holen, daher hat Shila auch dein Essen geholt. Tradition, es soll helfen Freundschaften zu knüpfen.”, lächelte sie und Kaisy war sichtlich nicht begeistert. “So was Blödsinniges, jetzt hat mir dieser schwarzhaarige die Flasche besorgt und ich schulde ihm dafür was.”, murmelte sie und keiner hatte sie verstanden, doch so wie Kaisy aussah, wollte sie auch nicht noch mal drüber reden. Die vier Mädchen unterhielten sich angeregt und aßen gemütlich nebenbei. “Mhhhh schmeckt das Essen lecker. Viel besser als auf meiner alten Schule.”, kam es von der rotäugigen und sie lächelte vergnügt. “Sag mal? Wo warst du vorher?”, fragte die Blondine interessiert und alle schienen es ebenso gerne zu Erfahren. “Ich war vorher ne ganze Zeit im Ausland. Meine Mutter leitet eine Firma und die ist meist im Ausland. Ich bin immer mitgereist und hab viel gesehen, doch so ein wirkliches Zuhause hatte ich nie. Die letzten drei Jahre war ich auf einer Schule in Kalifornien.”, antwortete Kaisy gelassen und aß dann weiter, sie mochte nicht mehr an ihre alte Schule denken, denn das tat ihr zu weh. “Achso, war es an deiner alten Schule schön?”, kam es nun von Hitome und bevor Kaisy ihr noch eine antwort geben konnte, hatte sich Leila nun in das Gespräch mit eingemischt. “Sicher nicht, sonst hätten wir sie ja jetzt nicht am Hals.”, lachte sie und viele Schüler lachten mit. “Halt deine Klappe Leila und lass sie in ruhe.”, kam es wütend von Deleila, welche ziemlich zornig ihre Gegenüber anfunkelte. Die rothaarige hingegen blickte nur auf Kaisy, denn sie war ihr Angriffsziel und sie wollte sie fertig machen. “Bist du fertig?”, knurrte Kaisy gelassen und Leila schaute sie völlig verwirrt an, denn sie hatte mit einer solchen ruhe nicht gerechnet. Auch Deleila und die anderen Mädchen waren verwirrt, denn niemand blieb bei solchen Worten so ruhig. Alle Anwesenden konnten schon die Anspannung in der Luft spüren, denn es ging eine unglaubliche Kraft von den beiden Mädchen aus. “Was hast du gesagt?”, kam es kühl von Leila, welche sich nun zu Kaisy hinunter gebeugt hatte. “Schwerhörig? Ich hab gefragt ob du fertig bist?”, konterte die angesprochene belustigt, was zur Folge hatte, das nun vier Mädchen um sie herum standen und schon kurz vor dem Angriff waren. “Was will die eigentlich??? Ich hab der nichts getan und sie soll mich in ruhe lassen.”, dachte Kaisy und erhob sich von ihrem Platz, um ihren Teller wegzuräumen. Ihr war das etwas zu doof, denn sie hatte schon genügend miese Laune wegen Leila und wenn das so weiter ginge, würde wahrscheinlich noch jemand im Krankenhaus landen und das wäre nicht sie gewesen. “Sag mal Thony, auf wen wettest du?”, fragte Kai angespannt und sein Bruder sah ihn lächelnd an. “Ich wette auf die Neue. Ihre Aura ist wesentlich stärker als die von Leila.”, kam es von ihm und Kai musterte seinen Bruder. “Bist du scharf auf sie?”, fragte der Silberhaarige und der Schwarzhaarige dachte nach. “Ich find sie interessant und da kann man doch was draus machen.”, gab er zu und der Ältere schaute ihn erst fragend, doch dann grinsend an. “Uh fein, fein, fein, du hast wieder ein neues Ziel.”, schmunzelte er und war schon wieder bei dem Geschehen. “Was denkst du dir eigentlich, wer du bist?”, fauchte Leila sauer und Kaisy drehte sich um. “Ich bin die Neue, welche deiner Clique nicht beigetreten ist und nun ihren Teller wegräumt.”, bekam die Rothaarige als antwort und manche fingen an zu lachen. Sie hingegen wurde immer wütender und wäre sicherlich gleich auf Kaisy losgegangen, wenn nicht die Klingel sie davon abgehalten hätte. Innerlich schäumend vor Wut und auch hasserfüllt ging sie mit ihren Freundinnen aus der Mensa und waren schon auf dem Weg in den Raum. Nachdem sie weg waren musste Kaisy erstmal seufzen. “Da hab ich noch mal Schwein gehabt.”, dachte sie erleichtert und lief wieder lächelnd zu den Mädchen. “Wow. Du hast dich gegen Leila gestellt und es überlebt.”, kam es erfreut von Shila, welche ihr auf die Schulter Klopfte und Kaisy musterte sie erstmal. “Los ab zum Unterricht, bevor wir zu spät sind, wir reden dann nachher weiter, wenn wir ungestört sind.”, lächelte Deleila und alle Stimmten ihr zu. Das Kapi ist etwas länger als die anderen aber naja, ich denke mal übel nehmt ihr mir das net oder? Kapitel 3: Die Schule und die Überraschung??? --------------------------------------------- So ich hab mein drittes Kappi auch endlich mal fertig bekommen. Ich hoffe es gefällt euch sehr. Endlich war der Unterricht vorbei und die vier Freundinnen gingen in das Internat. An der Anmeldung nahmen alle einen Koffer oder einen Rucksack mit und zusammen liefen sie auf ihr Zimmer. “Danke das ihr mir Tragen helft, das ist echt schwer alles.”, brummte Kaisy erleichtert und freute sich schon auf das Zimmer. Deleila schloss die Tür auf und sie betraten einen großen, hellen Raum. Das Zimmer war himmlisch und eine Große Glastür trennte die Wohnstube von dem Balkon, davor waren rote Vorhänge gespannt, welche dem ganzen eine gewisse Eleganz verliehen. Mann konnte von dort aus das Meer sehen, auch wenn sie nur im ersten Stock wohnten, so war der Ausblick doch das Schönste. Dann gab es dort einen Fernseher mit einem kleinem Kühlschrank. Davor waren eine große Coutch und einige Sitzsäcke verteilt und dann gab es noch einen kleinen Tisch in der Mitte. In der Wohnstube gab es drei weitere Türen und Kaisy besah sie alle interessiert und neugierig. Das eine Zimmer war die Toilette mit Badewanne oder Dusche, je nachdem was man bevorzugte. Die Fliesen auf dem Boden waren aus Marmor und hatten ein blaues Muster, was mit den weißen Marmor Fliesen an den Wänden, einen schönen Kontrast bildete. Überall im Bad standen Blumen und durch ein Fenster kam viel Licht in den Raum. Vor dem Fenster hingen blaue vorhänge und Kaisy war sichtlich begeistert. “Boar ist das schön hier! Das ist ja fast Königlich.”, lächelte sie überwältigt und Deleila lächelte. “Komm, es gibt noch mehr zu sehen. Die Tür dort führt dich zu Shilas und Hitomes Zimmer.”, sagte sie und wies Kaisy zur nächsten Tür und sie ging gleich dort hin und öffnete die Tür. Ihr bot sich ein unglaublicher Anblick, denn auch das Zimmer war einfach nur der Hammer. Dort standen zwei Himmelbetten mit jeweils einem roten Vorhang und an den Betten stand ein Nachtschränkchen. Dann standen hier noch für jede Person ein Schrank und ein Schreibtisch herum. Die Möbel waren aus einem dunkleren holz und bildeten zu den weißen Wänden einen schönen Kontrast. “Das ist unbeschreiblich und das sind echt unsere Zimmer?”, fragte Kaisy immer noch ungläubig und die anderen schmunzelten. Das eben noch so coole und lässige Mädchen, war schon im nächsten Moment wie ein kleines ungläubiges Kind geworden. Sie schien mit einem solchen Zimmer nicht gerechnet zu haben und das fanden die anderen einfach drollig. Nun stand die Teno vor dem letzten Zimmer und öffnete auch dieses, denn das war wohl ihr Schlafplatz gewesen. Dort standen, wie in dem anderen Zimmer auch, Zwei Himmelbetten mit Nachtschränkchen, zwei Schreibtische, zwei Schränke und noch ein Kühlschrank. Wie in der ganzen Wohnung, waren auch dort die Möbel aus einem dunkleren Holz und überall standen Pflanzen. Kaisy brachte ihre Sachen erstmal in das Zimmer und schmiss sich freudig ins Bett. “Ist das schön weich.”, murmelte sie und nun besah sie die drei kichernden Mädchen an der Tür. “Was denn?”, kam es von der schwarzhaarigen verwirrt und die Drei hielten sich schon nicht mehr vor lachen. “Du siehst so komisch aus, wie du dich freust ist echt zu komisch. Eben warst du noch so cool und kalt und jetzt???”, lachte Shila plötzlich los und Kaisy lachte dann mit. “Naja, ich hab echt nicht so ein Zimmer erwartet. Und das ist echt einfach der Hammer.”, gab sie dann zu und nun traten die Anderen mit in ihr Zimmer. “Wer schläft eigentlich mit hier?”, fragte nun und ihre dunkelroten Augen musterten Hitome, welche den Kopf schüttelte und auf Deleila zeigte. “Ich.”, jubelte sie fröhlich und machte einfach Kaisy´s Koffer auf. (Na is doch logisch Kaisy) “Hey.”, brummte Kaisy und Deleila sah sie an. “Ich helfe dir beim ausräumen, dann geht es schneller und wir können dir noch das restliche Internat und die Schule zeigen.”, lächelte die Schwarzhaarige und nun hatte auch Kaisy verstanden und nickte ihr zu. Im nu hatten sie alles ausgeräumt und eingerichtet und Kaisy stellte nur noch ein Foto auf den Nachtschrank. Darauf war sie mit ihrer Mutter, ihrem Vater und einem Motorrad. Es war eine echt heiße Maschine und Kaisy schien richtig glücklich zu sein. “Ist das da dein Bike?”, fragte Hitome leicht schüchtern und Kaisy sah sie lächelnd an. “Ja. Ich hab sie zum 17 bekommen. Leider musste ich sie zuhause lassen, ebenso wie mein Auto.”, gab sie etwas traurig zu und nun schluckten die anderen. “Du hast echt ein eigenes Bike und ein eigenes Auto?”, fragten sie und die schwarzhaarige nickte etwas verwirrt. “Schlimm?” “Nein nur ungewöhnlich. Die wenigsten haben schon ein eigenes Auto und Motorrad. Wenn sie nicht reich sind. Du bist doch auch erst 18 oder?”, fragte Shila und nun musste Kaisy lachen. “Naja, meine Mutter ist die Chefin der Yamaki Coperation. Sie entwickelt Computer und solchen Mist.”, erklärte sie und alle schluckten kurz. “Dann bist du doch Reich?”, fragten sie und Kaisy zuckte die Schultern. “Ich hab mir da noch nie was draus gemacht, warum auch. Ist meine Mom ihr Geschäft und ich werde immer mit anderem Nachnamen eingeschult, damit das nicht so auffällt.”, gab sie zurück und alle anderen setzten sich neben sie. “Erzähl mal was von dir? Warum hattest du nie Freunde?”, kam es von Deleila und Kaisy nickte kurz traurig und fing dann an. “Also auf meiner letzten Schule haben alle Angst vor mir gehabt. Ich hatte mal mit meinem Bike einen Unfall und bin frontal auf einen LKW geprallt, doch das merkwürdige war daran, das ich nicht einen Kratzer hatte. Ich war völlig unverletzt und dabei hätte ich Tod sein müssen. Ab da an haben mich alle für ein Monster gehalten und mich gemieden. Ich weiß auch nicht warum, aber wie durch Magie hab ich nichts abbekommen.”, erzählte sie und alle hörten ihr aufgeregt zu. “Glaubst du denn an Magie?”, fragte Hitome nun weniger schüchtern und Kaisy dachte kurz nach. “Naja, nachdem das passiert war, ja. Anders konnte ich es mir nicht erklären. Vorher aber nicht. Naja, mich haben dann jedenfalls alle ignoriert und ich wurde ausgegrenzt. Da meine Mutter das nicht mehr mit ansehen wollte, hat sie dann beschlossen mich hier her zu schicken und jetzt sitz ich hier bei euch.”, kam es von Kaisy und Shila erhob sich. “Das ist doch schön für uns, wir haben eine Freundin mehr. Los, jetzt zeigen wir dir mal alles.”, lächele die Blonde und reichte Kaisy eine Hand. Deleila und Hitome standen auch auf und sie gingen los. Überall gab es so viel zu sehen. Neben dem Internat zeigen dir Drei erstmal die Turnhalle, wo gerade die Kendo Stunden stattfanden. Herr Killian war recht streng und trieb die Jungen stark an und diese schlugen mit Bambusschwertern aufeinander ein. Neben dem Volleyball und Basketball/ Fußballfeld (zusammen in einem) war auch ein Schwimmbecken mit mehreren Bahnen und Sprungtürmen. “Das ist eine riesige Turnhalle.”, kam es von Kaisy und Hitome erklärte ihr einiges dazu. “Also, neben dem Fußballfeld und dem Volleyballfeld ist das Schwimmbecken und die Türme. Da wo die Kerle gerade aufeinander einschlagen ist, wenn dann die Matten ausgelegt werden, die Gymnastik und Kampfgymnastik, das Judo und das Karate dann auch. Eishockey wird nur in der Eishokeyhalle, in der Stadt trainiert und da auch das Eislaufen.”, sagte sie und Kaisy verstand, dabei fiel ihr noch ein, das Herr Killian glatt vergessen hatte, ihr zu sagen wie sie sich einzuschreiben hatte. “So Jungs, ihr habt für zehn Minuten Pause.”, kam es nun vom dem Erwachsenen und er nahm die Maske herunter. “Sensei Killian, klasse Timing.”, dachte Kaisy schon erfreut und ging dann schnellen Schrittes zu ihm. Die anderen Drei blieben lieber abseits, sie wollten nicht unbedingt auffallen. “Sensei Killian… haben sie kurz einen Moment?”, fragte Kaisy freundlich und er drehte sich verwundert zu ihr um. Vor dem Sensei stand noch ein Schüler, welcher kein anderer als Thony war. “Oh Kaisy, was gibt es denn?”, fragte er freundlich und musterte das junge Mädchen. “Sie haben mir noch keinen Zettel gegeben, für die Clubs. Ich wollte mich gerne bei einigen Einschreiben.”, erklärte sie ihm und er lächelte. “Das hatte ich doch glatt vergessen. Einen Augenblick, ich hole mal schnell einen Zettel. Gott sei dank hab ich die auf Vorrat im Büro.”, lächelte Sensei Killian und verschwand schon. Kaisy sah ihm nur etwas verwundert nach. “Na so wichtig war es nun nicht gleich.”, dachte sie und kratzte sich nachdenklich am Kopf. Mit einem mal spürte sie eine fremde Hand an ihrem Hintern und bevor der Typ merkte was passiert war, lag er schon Samts Rüstung auf dem Boden. “Grabsch mich nie wieder an.”, fauchte Kaisy wutentbrannt und der Kerl lag vor ihr. Thony, welcher neben ihr gestanden hatte, schmunzelte in seine Maske hinein. “Guter Wurf.”, dachte er und ihm war auch klar, wer da auf dem Boden kroch. “Du wagst es, mich Kuja, einen der Reichsten Jungen, so zu behandeln?”, kam es zornig von ihm und Kaisy sah ihn an. “Was fällt dir eigentlich ein mich anzugrabschen? Mir ist so was von egal wer du bist! Du hast mich nicht anzufassen.”, fauchte sie leicht gereizt und Kuja nahm seine Maske ab. “Der sieht aus wie ne Transe.”, dachte sich das Mädchen und schüttelte bei diesem Gedanken schnell den Kopf, um nicht anfangen zu müssen mit lachen. “Was fällt dir Göre eigentlich ein?”, fauchte er und schlug, aus Reflex, mit seinem Bambuswert zu. Kaisy entwich ein Schreckensschrei, denn mit so was hatte sie nicht gerechnet und sie wich zurück. Doch Kuja sein Schwert traf nur auf ein anderes Bambusschwert. “Kuja, du solltest dich schämen. Man erhebt nie seine Waffe gegen einen unbewaffneten Gegner und schon gar nicht gegen ein Mädchen.”, kam es kühl von Thony und Kuja entglitten die Gesichtszüge und schnell hatte er sich bei ihr Entschuldigt. Die anderen Mädchen hatten das alles nur mit einem Schrecken verfolgt und Kaisy starrte immernoch nach vorne, wo eben noch der Angreifer war. “Danke.” Das war das einzigste was sie antworten konnte und Thony sah sie an, bevor er seine Maske herunter nahm und ihr damit noch einen weiteren Schock zuführte. “Er schon wieder?”, dachte sie und er fing an zu lächeln. “Keine Ursache. Ich mag es nicht wenn man auf wehrlose losgeht.”, kam es von ihm und nun war sie leicht angepisst. “Ich bin nicht wehrlos. Nur hatte ich mit einem Angriff, mit Waffe, nicht gerechnet.”, brummte sie und er blieb kurz stehen und schaute sie nochmals an. “Das sah aber eher nach schwäche aus, als nach stärke.”, sprach er hochmütig und ging nun weiter. Kaisy biss sich zornig auf die Unterlippe, ansonsten hätte sie ihm irgendetwas vor den Kopf geworfen. Schon im nächsten Moment kam Sensei Killian wieder zu ihr und gab ihr den Zettel. “Danke Sensei. Schönen Tag noch.”, kam es höflich von ihr und sie ging, leicht gereizt zu ihren Freundinnen. “Dieser Macho. Oh ich könnte ihn erwürgen.”, brummte Kaisy und die Mädchen verstanden nur zu gut ihren Zorn. Thony hingegen saß bei seinem Bruder und dieser sah ihn nur fragend an. “Willst du sie mit Absicht reizen?”, fragte Kai und der schwarzhaarige nickte zufrieden. “Sie hat eine unglaubliche Aura, aber nur wenn sie gereizt ist. Hast du ihren Reflex gesehen? Sie ist ziemlich schnell gewesen, für ein Mädchen.”, entschied er und Kai musste ihm zustimmend, sie war schnell gewesen und Kuja hätte wahrscheinlich glatt den kürzeren gezogen, hätte er nicht sein Schwer gehabt. Kaisy sah nicht unbedingt begeistert aus, doch innerlich fühlte sie sich komisch, was war nur los. Den meisten anderen hätte sie gezeigt was schwach hieß, doch gegen ihn konnte sie nichts tun. Irgendwas hatte sie aufgehalten, irgendwas tief in ihrem Herzen, hatte es ihr verboten anzugreifen, doch es war kein gutes Gefühl gewesen. irgendetwas gefährliches umgab ihn. “Kaisy komm, wir zeigen dir den Garten und gehen dann mal ans Meer.”, lächelte Deleila aufmunternd und Kaisy nickte ihr zu. Ja das Meer würde sie jetzt sicherlich ablenken und ihre Laune bessern, zumindest hoffte sie das. Doch noch bevor sie die Turnhalle verlassen hatten… “Thony-kun.”, brüllten einige Mädchen kreischend und der Angesprochene sah nicht sonderlich begeistert aus, was Kai zum lachen brachte. “Ich hab mich schon gefragt wann dein Fan Club auftaucht.”, kicherte er und sein jüngerer Bruder setzte blitzschnell seine Maske auf, damit er nicht mehr erkannt wurde. “Was ist das denn?”, fragte die neue Schülerin ihre Freundinnen und diese verdrehte entnervt die Augen. “Das sind Leila, Clio, Hikari und Miriam, der Thony Fanclub.”, seufzte Deleila und schritt schon zur Tür hinaus. Kaisy sah noch mal schmunzelnd zu ihm bevor sie ihren Freundinnen folgte. Thony hingegen trainierte weiter, bedacht darauf nicht von den vier Weibern erkannt zu werden. Am Anfang war es ja noch annehmbar gewesen, doch dann wurden die vier Mädchen immer nerviger und er hatte darauf echt keinen Bock. “Mädchen, das hier ist das Kendo Training und ihr habt keinen zutritt. Raus hier!”, fauchte nun Sensei Killian, welcher auch sichtlich genervt war und die Mädchen gingen wieder willig, aber sie zogen ab und Thony seufzte erleichtert. “Danke Sensei.”, kam es von ihm und der braunhaarige blickte seinen Schüler an. “Wie hälst du das sonst aus?”, fragte er leicht genervt und Thony nahm die Maske ab. “Ignorieren und hoffen das sie sich mit Deleila in die Wolle bekommen, dann lassen sie mich in ruhe.”, antwortete dieser und nun schmunzelte ihr Sensei. “Tu mir dann mal einen gefallen. Die neue Schülerin, also Kaisy, bringst du ihr dann mal bitte ein Päckchen?”, fragte Sensei Killian und Thony zog nur die Augenbraue hoch. “Wenn´s sein muss, ich bin aber kein Kurier.”, murrte er und setzte die Maske wieder auf, um wenige Sekunden später auf seinen Lehrer loszugehen. Nach einer weiteren halben Stunde schritt ein Mitte dreißig jähriger Mann in die Halle. “Killian.”, rief er mit rauer Stimme und alle drehten sich zu ihm um. Er hatte schwarze hochgestylte Haare und auch schwarze Augen. “Ah Vegeta, was verschafft uns denn diese Ehre?”, fragte der angesprochene Freudig und Vegeta sah ihn finster an. “Ich wollte nur wissen ob alles klar geht und da du nicht an das Telefon zu bekommen bist, musste ich halt her kommen.”, kam es leicht zornig von ihm und Killian ging lächelnd zu seinem Freund. “Warst wohl in der Nähe was? Ja es geht schon klar, ich habe alles gemacht wie du wolltest.”, erklärte der braunhaarige Mann schnell und nun wanderte Vegeta sein Blick umher und er musterte die Schüler. “Trainierst die Schüler mal wieder bis zum geht nicht mehr oder?”, fragte er kalt und Der Sensei fing an hämisch zu grinsen. “Schüler sind zum Quälen da oder nicht?”, fragte er locker und nun entlockte es Vegeta ein grinsen. “Meine lieben Jungen, das ist mein alter Freund und Lehrmeister Vegeta, ihr kennt ihn bestimmt, er ist einer der wenigen Menschen, die sämtliche Kampfsportarten beherrschen.”, lächelte er und alle schienen begeistert zu sein. Manche wollten sogar ein Autogramm, denn dieser Mann war sehr bekannt. Kai und Thony standen nur etwas abseits und Killian kam eine blendende Idee. “Sag mal Vegeta, was hälst du davon mit uns zu Trainieren? Meine Jungs würden sich sicher freuen.”, verkündete er und der schwarzhaarige musterte ihn. “Klar doch. Den stärksten zuerst.”, antwortete er und der Lehrer besah Thony und machte ihm mit einer Handbewegung klar, das er zu ihm kommen sollte. “Das hier ist Thony, er ist einer meiner besten Schüler. Wenn du so nett wärst und ihm eine Herausforderung bist!” Wenige Minuten später hatten sich die beiden Kämpfer aufgestellt. Rasend schnell ging Thony auf den Älteren los und griff an, doch Vegeta parierte alle seine Schläge und holte selbst zum Schlag aus. Mit einem gekonnten Treffer, gewann er die erste Runde von dreien. Schnaufend erhob sich der Jüngere und hielt nun Konzentriert sein Bambusschwert hoch. “Ich darf nicht unachtsam angreifen, dann haut er mich wieder nieder.”, dachte der Junge Konzentriert und wandte seinen Blick nicht von seinem Gegner ab. “Er ist gut, für jemanden in seinem Alter ist er verdammt gut, aber nicht gut genug.”, dachte Vegeta und mit einer schnellen Bewegung hatte er Angegriffen und den Jungen bezwungen. “Verdammter Mist…”, fluchte dieser leise vor sich hin und bemerkte nichtmal, das sein Gegner ihm die Hand hin hielt. “Du hast gut gekämpft. Ich bin wirklich mehr als beeindruckt, wenn du noch mehr Trainierst machst du mich beim nächsten mal fertig.”, gab Vegeta ehrlich zu und Thony schaute zu ihm auf. “Das werde ich.”, lächelte er ernst und in seinen Augen flammte eine undefinierbare Flamme auf, was Vegeta zum schmunzeln brachte. Nachdem sich Thony erhoben hatte und sich erstmal auf eine Bank setzte, machte Vegeta weiter und verdrosch einen nach den anderen, keiner hielt auch nur ansatzweise solange durch wie der schwarzhaarige Junge es geschafft hatte. Was diesen sichtlich erfreute, denn er unterlag nicht gern. “Das Training ist für heute beendet, geht Duschen und ruht euch noch aus, ihr habt heute gute Leistungen gezeigt, vor allem du Thony, ich bin beeindruckt.”, lächelte der Sensei und der Angesprochene nickte und alle verschwanden in die Duschen. Dort angekommen duschten sie und zogen sich um. “Das hat jetzt gut getan. Eine schöne kalte Dusche.”, brummte Kai zufrieden und folgte seinem Bruder zu dem Sensei, welcher noch angeregt mit seinem Freund redete. “Der Kleine ist gut. Du hast damals nicht halb solange wie er durchgehalten.”, fasste der schwarzhaarige Mann zusammen und Killian lachte verschmitzt. “Stimmt, ich hab gleich aufgegeben, wo wir mal miteinander trainiert hatten. Ich bin auch stolz auf ihn, er ist einer der Meisterschaftsfavoriten.”, erzählte er aufgeregt und der ältere nickte zustimmend. “Sensei?”, fragte Thony und betrat den Raum. “Sie wollten noch das ich was überbringe.”, erklärte der Junge und die beiden Älteren musterten ihn. “Ja stimmt. Hier bring das bitte zu ihr.”, sagte er lächelnd und übergab ihn ein Paket. Danach gingen die Jungen wieder und die Ältern unterhielten sich noch angeregt weiter. “Was ist das?”, fragte Kai und sein Bruder schaute ihn unwissend an. “Keinen Schimmer, ich soll es der Neuen geben, aber die ist noch mit Deleila und denen Unterwegs, ich geb es ihr nach dem Abendbrot.”, murmelte der schwarzhaarige und sie gingen alle auf ihr Zimmer. Dort angekommen setzten sie sich vor den Fernseher und schauten etwas Fußball an. Langsam wurde es dunkel und alle fanden sich in der Mensa wieder ein, auch die Mädchen. “Das war schön.”, lächelte Kaisy begeistert und die anderen nickten. “Ja, wir haben den Strand erkundet und dann auch noch unseren Spaß gehabt.”, lächelte Hitome und dachte zurück an die Ereignisse von vorhin. ~Flashback~ “Endlich ruhe.”, seufzte Deleila zufrieden und lies sich in den Sand fallen. Die anderen setzten sich daneben und beobachteten das Meer. Plötzlich hörten sie wütendes Geschimpfe auf Sensei Killian. “Dieser Miese Typ, der hat uns einfach von Thony-kun weggeschickt.”, fauchten die vier Mädchen und die Andern hatten sie sofort erkannt. “Sind das nicht unserer Besten Freundinnen?”, fragte Kaisy ironisch und Kletterte eine kleine Klippe hinauf, wohinter die anderen Vier waren. Diese saßen wütend im Sand und schimpften weiter. Nun taten es die anderen drei Mädchen der schwarzhaarigen nach und kletterten auch die Klippe hoch. “Sie sind rausgeflogen”, bemerkte Shila schmunzelnd und plötzlich wurden alle vier von einer großen Welle nass gemacht. Die Beobachterinnen krabbelten lachend zurück und konnten sich kaum halten vor lachen. “Igitt.”, fluchten die anderen und schrieen, was wiederum Shila, Kaisy, Hitome und Deleila zum weiterlachen veranlasste, dabei blieben die vier sogar noch unbemerkt, denn die anderen Weiber regten sich zu sehr auf, um sie zu bemerken. ~Flashback ende~ “Das war einfach genial, das hatten die doch verdient.”, kicherten Shila und Kaisy zusammen und die anderen schmunzelten auch weiter. Schnell hatten sie sich ihr Essen geholt und saßen an ihrem Tisch, diesmal ohne jede Störung, denn die verhassten Mädchen waren noch nicht in der Mensa. Alle aßen bereits als auch Leila und ihre Freundinnen in die Mensa kamen und sofort musste Kaisy wieder schmunzeln, denn sie hatte immernoch Leila´s Blick vor Augen gehabt, wie sie so nass war. Die vier schienen auch nicht gut drauf zu sein, sie holten sich ihr Essen und sagten nichts, was selten vorkam, zumindest bei denen. Nach dem Essen gingen alle wieder in ihre Zimmer, ohne weitere Zwischenfälle. “Los wir spielen Singstar.”, riefen Shila und Deleila, nachdem sie sich ihr Nachthemd angezogen hatten und die anderen willigten mit ein, was hatten sie auch für eine Wahl. Schon wenige Minuten später, war im ganzen Zimmer ihr Gesang zu hören und zu ihrer Verwunderung, klang es nicht ganz so grausam wie erwartet. Sie hätten auch noch weiter gemacht, hätten es da nicht an der Tür geklopft. Hitome sprang auf, sie war gerade nicht dran und öffnete die Tür. Vor ihr standen Kai und Thony, letzteres schaute sie etwas komisch an, denn sie lief ja in einem samtigen, luftigen Nachthemd rum. “Was wollt ihr beiden?”, fragte sie mehr als verwirrt und Kai lächelte freundlich. “Wir wollten mit der Neuen reden, geht das?”, fragte er und Hitome nickte, und bat die beiden Jungen kurzerhand in die Wohnstube. Kaisy stand gerade vor dem Fernseher mit dem Mikro in der Hand und sang gegen Deleila. Die beiden hatten ihren Besuch noch nicht realisiert. Beiden standen in ihrem engen und knappen Schlafanzügen da und hopsten fröhlich singend herum, was ja eigentlich ziemlich sexy erschien, wenn man das mal aus den Augen der Jungen sagen sollte. “Ähm Kaisy, du hast Besuch.”, kam es leise von Hitome und die angesprochene drehte sich um und von einem fröhlichen Blick wurde ihrer erst verwirrt, dann wütend und ernst. “Was wollt ihr von mir?”, fragte sie ruhig, verbiss sich ihre Wut auf Thony sichtlich. “Ich soll dir das Päckchen geben.”, sprach der schwarzhaarige Junge und hielt ihr das Paket hin, diese nahm es ihm dankend ab und bemerkte erst dann, wie die beiden Kerle sie und die anderen Mädchen musterten. “Danke und jetzt Verschwindet.”, kam es ruhig von ihr und die Beiden verschwanden sogleich, es schien doch gesünder für sie zu sein. “Was ist das?”, fragte Shila neugierig und Kaisy schaute das Paket komisch an. “Ich weiß es nicht, aber gleich sehen wir es doch.”, kam es von ihr und sie packte es aus. Darin lag ein Autoschlüssel und eine Karte, welche Happy Birthday spielte. Kaisy sah auf die Karte und entschloss sich den Text mal vorzulesen, bevor sie noch sämtliche Fragen der Anderen beantworten musste. “Alles Gute zu deiner neuen Schule. Wir hoffen dir gefällt sie und du hast auch Freunde. Ich und dein Vater dachten uns, du würdest dich mehr freuen, wenn du dein geliebtes Auto hast und haben es dir bringen lassen. In zwei Tagen ist es da und wird in der Schulgarage schon auf dich warten. In liebe Mama und Papa. PS.: Wegen der Musik nicht wunder. =)”, las sie vor und fing an zu lächeln. “Mein Auto, sie haben mir mein Auto hergeschickt.”, strahlte das Mädchen glücklich und auch die Anderen waren sichtlich erfreut und gratulierten Kaisy. “Wenn es da ist, dann drehen wir doch noch ne Runde oder?”, fragte Deleila freudig und bekam ein zustimmendes nicken, was sie noch erfreuter werden lies. Müde und glücklich legten sich dann die Mädchen zu Bett und schliefen schnell ein. Für einen Tag hatten sie echt viel zu viel erlebt. Löl das wars dann mal wieder von mir. löl Ich hoffe ihr hattet gefallen daran Kapitel 4: Sport ist Mord!!! ---------------------------- So für euch hab ich schon ein neues Kappi on, löl Da sieht man mal wieder, Sport ist halt doch mord Der Wecker klingelte die Schwarzhaarige wach und Deleila regte sich auch schon in ihrem Bett. Müde erhob sich Kaisy und öffnete die Vorhänge, wodurch die Sonne sie anstrahle. “Schön.”, dachte Kaisy und machte das Fenster auf, sodass die Meeresluft in das Zimmer kam und es völlig erfüllte. Schnell war sie völlig munter und ging erstmal ins Bad, denn bei vier Mädchen und einem Bad, da gab es meist Stau. Nachdem sie fertig war schritt sie frisch angezogen zu Deleila und stupste diese sanft an. “Wach werden, Schule!”, lächelte sie und kurz regte sich Deleila mürrisch. “Ich will nicht. Schule ist doch doof.”, murmelte sie und Kaisy grinste. Sie ging an den kleinen Kühlschrank, holte eine kalte Flasche raus und steckte sie unter Deleila´s Decke, was diese mit einem schrei bemerkte und im Bett saß. “Was soll das?”, fauchte sie sauer und Kaisy lächelte. “Aufstehen Deleila, willst doch zum Frühstück nicht zu spät sein oder?”, fragte die Schwarzhaarige lachend und die Angesprochene murrte kurz, bevor sie sich erhob und ins Bad marschierte. “Sei froh, beim nächsten mal nehme ich Wasser.”, rief Kaisy ihr noch nach und ging dann in die Wohnstube. Dort saßen schon Hitome und Shila, welche darauf warteten, das Deleila fertig wurde. Kaisy setzte sich zu ihnen und die Mädchen musterten sie eindringlich. “Du willst doch nicht so zur Schule oder?”, fragte Shila und Kaisy verstand nicht was sie meinte. “Warum denn?”, fragte sie verwirrt und Hitome stellte sich hin. “Du musst deine Uniform noch anziehen.”, lächelte sie und Kaisy entglitten die Gesichtszüge. “Ich hasse Uniformen!!!”, knurrte sie verbissen und ging zurück in ihr Zimmer. Dort zog sie sich diese bescheuerte Uniform an. “Gott seh ich scheiße aus.”, kam es ihr nur wieder über die Lippen und Deleila kam zur Tür rein. “Sieht gut aus.”, lachte sie und Kaisy schaute sie boshaft an. “Ich hasse Uniformen!!!”, donnerte sie gleich wieder los und Deleila schmiss sich fast vor lachen weg. “Muss aber sein.”, kicherte sie und Kaisy stand nah bei ihr. “Wo wart ihr drei denn gestern Nacht??? Glaubst du ich hätte es nicht bemerkt?”, kam es ihr über die Lippen und mit einem mal, hörte Deleila auf und schaute sie ungläubig an. “Ähm wir… naja wir haben noch was holen müssen.”, log sie und erkannte sofort das es nicht wirklich überzeugend war. “Lüg nicht. Du glaubst das doch selber nicht.”, kam nun von Kaisy, welche Deleila mit ihrem Blick an den Boden pinnte, auf dem sie saß. “Mensch Kaisy, das darf ich dir nicht sagen.”, kam es nun energisch von der schwarzhaarigen und Kaisy musterte sie ernst, dann drehte sie sich einfach um und ging in die Wohnstube, ohne noch ein Wort an Deleila zu richten. “Uh, jetzt ist sie sicher sauer auf uns!”, dachte Deleila und blickte ihrer Freundin nach. “Warum erzählt sie es mir nicht??? Vertraut mir Deleila denn nicht? Was soll das?”, dachte Kaisy angestrengt weiter und musterte die anderen Beiden im Zimmer, doch diese sahen sie nur lachend an. “Die sagen mir auch nichts.”, dachte die schwarzhaarige weiter und beließ es vorerst dabei. Sie würde das noch herausfinden, da könnten sie sich drauf verlassen. Schnell kam auch Deleila zu den anderen und sie gingen in geschlossener Gesellschaft zur Mensa, um erstmal ordentlich zu Frühstücken. Ab und zu lugte Deleila immer mal zu Kaisy hinüber, was diese meist bemerkte und den Kopf zu ihr drehte. “Hat sie ein schlechtes Gewissen oder was?”, dachte sie und lächelte Deleila sanft an. “Ich bin nicht auf dich sauer falls du das denkst. Es gibt dinge die du mir nicht anvertrauen willst.”, lächelte sie und Deleila fiel sichtlich ein Stein vom Herzen. “Es tut mir echt leid. Ich sage es dir bestimmt bald.”, kam es nun von ihr und Hitome und Shila verstanden gerade nichts mehr. Schnell hatten sich die vier etwas zu Essen geholt und saßen dann an ihrem Tisch. Leila und die Zicken kamen auch gerade zur Tür hinein und Kaisy beschlich ein ungutes Gefühl. Irgendwas lag in der Luft, sie war sich nur noch nicht sicher was es war, doch das sollte auch nicht mehr all zu lange auf sich warten lassen, denn Leila und ihre Mädchen setzten sich zu ihr und den drei anderen. “Was wollt ihr?”, fragte Shila gleichgültig. Sie saß so, das keiner der vier Mädchen an Hitome reichte. Deleila und Kaisy saßen auf der anderen Seite von der Braunhaarigen und Kaisy sah ihre Nebenan komisch an. “Warum sitzt die doofe Kuh bei mir? Ich mag die nicht mal und dann grinst die auch so doof.”, dachte sie und die rothaarige ergriff nun das Wort. “Sag mal Neue. Bei welchen Clubs machst du mit?”, fragte sie und tat so scheißfreundlich, das es ja schon unheimlich war. “Das geht dich einen Dreck an wo ich mich einschreibe.”, antwortete Kaisy monoton und biss in ihr Brötchen. Sie lies sich nicht anmerken, das ihr das unheimlich war, denn wann war die Zicke schon nett zu ihr, n ur wenn sie was wollte oder versuchte sie fertig zu machen. “Jetzt sei doch nicht so! Ich wollte jedeglich wissen, in welchen Clubs ich dich fertig machen kann.”, kam es hochmütig von Leila und ihre Freundinnen kicherten schon. Deleila sah besorgt zu Kaisy, doch sie wunderte sich dann über ihr lächeln, welches sie auf den Lippen hatte. “Wenn du es unbedingt wissen willst, Volleyball, Karate, Rytmische Gymnastik und Schwimmen. Jetzt geh bitte, ich esse nicht gerne neben einer Kuh.”, lächelte sie fies und Leila hatte es ihr fettes Grinsen verschlagen, dagegen machten nun Zorn und Hass in ihrem Gesicht die Züge aus. “Wie bitte?”, fauchte sie aufgebracht und Kaisy biss wieder in ihr Brötchen. “Hast mich doch verstanden. Zieh ab, du wolltest mich doch nachher fertig machen, beim Sport oder?”, fragte Kaisy amüsiert über das dumme Gesicht und wutentbrannt ging die rothaarige und nahm ihre Freundinnen gleich mit. “Weg ist sie.”, kicherte Kaisy und verschluckte sich noch an ihrem Brötchen. Hastig klopfte Deleila ihr auf den Rücken und Kaisy stiegen schon Tränen in die Augen, erstens weil sie sich verschluckt hatte und kaum noch Luft bekam und zweitens, weil sie immernoch lachte. (Sah bestimmt geil aus oder? =) Kurz vor dem Ersticken hatte es Deleila dann aber doch noch geschafft und Kaisy kicherte immernoch vor sich hin und jabste nach Luft. “Lebst du noch?”, fragte die Blonde kichernd und die Angesprochene lächelte nun wieder fröhlich vor sich hin. “Zu Leila´s Leidwesen ja.”, brachte sie nur raus und der gesamte Tisch lachte los, ebenso wie einige angrenzende Schüler, welche diese Aussage gehört hatten. Die vier Mädchen schauten sich um und aßen dann weiterhin ihr Frühstück, sie unterhielten sich noch etwas, bevor es dann klingelte. “So auf zum Sport.”, sprach Hitome lachend und Kaisy grinste. “Das diese Schule eine Sportschule auch ist finde ich schön. Wenigstens wird einem hier nicht öde.”, lächelte sie und folgte in die Umkleidekabinen. Dort zog sie die verhasste Schuluniform aus, musste aber dann die Schulsportkleidung tragen. “Ist das ein hässlicher Fummel.”, murrte sie wieder und die anderen Mädchen kicherten darüber, was ihr nicht verborgen blieb. “Tja, du siehst eh scheiße aus, da machen dich die Klamotten nicht schöner.”, kam es von Leila und Miriam stimmte ihr zu. Deleila sah sie zornig an. “Tja, du gehst auch von dir aus oder? Kann ja nicht jeder so schön bescheuert sein.”, gab sie zurück und Leila schaute sie finster an und stampfte aus der Kabine. Hitome und Shila bejubelten Deleila und auch Kaisy applaudierte ihr. “Der haste eins reingewürgt. Danke das du mich Verteidigst.”, lächelte die Schwarzhaarige und zog sich um. “Keine Ursache, wozu hat man denn Freunde?”, kam es von der anderen und die beiden Mädchen schienen gut gelaunt zu sein. Sie trugen ein weißes Kurzärmliges T-Shirt, mit dem Label der Schule auf dem Rücken und auf der Brust, welches die gute Figur der einzelnen Mädchen mehr betonte. Darunter ein weißer Sport-BH. Dazu eine eng anliegende rote Hose, welche nur knapp bis zu den Knien ging. Die Jungen hatten fast das gleiche an. Ihr T-Shirt (Muskelschirt) lag etwas enger bei manchen an, sie hatten scheinbar extra eine Nummer kleiner angegeben, damit ihr Body zur Geltung kam (Angeber), und sie trugen eine kurze Hose, welche nicht so eng anliegend war. “Ich sehe doch komisch aus? Ich mag echt keine Uniformen, das ist so ätzend.”, dachte Kaisy bei sich und zog eine Schnute, was Shila schnell bemerkte und ihre Freundin anstrahlte. “So schlimm ist es nicht. Bei dem Training in den Clubs dürfen wir tragen was wir wollen.”, sagte sie leise und die Schwarzhaarige schmunzelte etwas. “Gott sei dank, sonst sehe ich ja immer so aus wie die da.”, grinste sie nun und wies auf Miriam und die Mädchen hin. Shila kicherte und stellte sich neben Kaisy auf. Sie standen jeweils in fünfer reihen vor der Lehrerin. “Ich bin Sensei Haruna, für diejenigen die mich nicht kennen. Ich werde jede Störung meines Unterrichtes bestrafen, also benehmt euch. Weiterhin werden wir auch ab und zu mit den Jungen trainieren, sowie heute. Die Sportstunden sind immer gleich, solltet ihr krank sein meldet euch bei mir. Jetzt Wärmt euch auf.”, sprach die Lehrerin und alle nickten. Kaisy lief gemütlich einige Runden um warm zu werden und ihre Freundinnen taten es ihr nach. “Frau Haruna ist streng oder?”, fragte sie und blickte kurz zur Seite zu Deleila welche nickte. “Streng aber fair.”, kam es dann von Hitome, welche nicht mehr so schüchtern war. Innerlich musste Kaisy doch darüber schmunzeln, erst hatte sie Angst, dann war sie immer so schüchtern und nun war davon gar nichts mehr zu sehen. “Na dann kann das doch schön werden. Was machen wir eigentlich im Sport?”, fragte Kaisy nun interessierter und lief weiter. “Derzeitig spielen wir immer mit den Jungs Volleyball, damit wir warm werden. Dann wird an dem Balken oder Barren trainiert und zu letzt dann noch Gymnastik oder Badminton.”, erzählte die braunhaarige und Kaisy nickte ihr dankend zu. “Schau mal Thony, die Mädchen trainieren schon wieder. Was glaubst du? Wen nehmen wir heute ins Team?”, fragte Kai und Thony musterte ihn kurz. “Na sicher nicht Leila und diese Nervensägen, die sind mir zu anstrengend.”, kam es kalt von ihm und er wärmte sich auch etwas auf. Dann lief er los und rannte gemütlich hinter den Mädchen her und überholte diese auch schnell. “Ihr seid zu langsam.”, kommentierte er und die Angesprochenen sahen ihn verdutzt an. “Und? Wenn es dich stört dann lauf an uns doch vorbei. Idiot.”, konterte Kaisy bissig und er hob eine Augenbraue hoch, bevor er weiterlief. “Mädchen antreten.”, rief Sensei Haruna und alle stellten sich wieder auf. Kaisy direkt neben Leila und auf der anderen Seite von ihr stand Deleila. “Jungen antreten.”, kam es von Sensei Killian und sofort folgten die Jungen seiner Aufforderung. Niemand redete, alle schwiegen gespannt und Kaisy war schon sichtlich neugierig. “So da die Mädchen beim letzten mal gewählt haben, sind nun die Jungen an der Reihe. Thony, Jin, Jessy und Kuja, ihr wählt euch eure Mannschaften.”, befahl der Sensei und die Jungen fingen an. Schnell hatte Thony seinen Bruder, Alex und Robert in sein Team gewählt. Die anderen hatte auch erstmal ihre Freunde gewählt und danach wählten sie erst alle Jungen, bevor auch nur einer ein Mädchen ins Team holte. “Ich will Deleila.”, kam es emotionslos von Thony und die Betroffene ging Kopf hängend zu ihm. “Warum denn ausgerechnet der?”, maulte sie nur und Kuja lächelte finster. “Ich nehme Miriam.”, kam es von ihm und Miriam schaute ihn finster an, denn sie wollte lieber zu Thony. Alle wurden nach und nach gewählt. Shila und Hitome kamen zu Jessy und Hikari und Clio zu Jin. Nun standen nur noch Kaisy und Leila da und Kaisy mochte keinen der letzten Beiden, welche noch wählen konnten. “Der eine ist die komische Transe und der andere ist der Macho. Keine guten aussichten für mich.”, dachte sie und war völlig Unmotiviert. “Ich nehme die Neue.”, kam es von Thony und er schmunzelte etwas. “Immerhin besser als Leila, die hätte sicher nur genervt.”, dachte er und Kaisy schritt an ihm vorbei, doch sie spürte etwas komisches und schielte kurz zu ihm. Er hatte sie beobachtet und das war ihr sehr unangenehm. Leila lief unerfreut zu Kuja und hatte sich schon sämtliche Mordgedanken für Kaisy zurecht gelegt. “So, denkt dran, wer sich nicht anstrengt wird eine schlechte Zensur bekommen. Ich hoffe das ist Klar.”, kam es von Sensei Haruna und alle nickten und setzten sich auf eine freie Bank. “So, zuerst Thony´s Truppe gegen Biwols und dann Kuja´s gegen Jessys und dann die Gewinner gegeneinander.”, verkündete Sensei Killian und die ersten beiden Teams stellten sich auf. Kaisy stand am Anfang hinten, sie wurde dort einfach von Thony hingestellt. Zu ihrem Leidwesen zu weit weg von Deleila. “Anpfiff.” *mit Trillerpfeife dasitzt, Luft Hol und reinpuste* Jessy machte eine Angabe zielsicher auf Kaisy, denn er hoffte scheinbar das diese nicht so gut sei. Schnell machte sie sich zum annehmen bereit, plötzlich stand Thony vor ihr und nahm den Ball an und beförderte ihn zu seinem Bruder und dieser dann zu einem anderen, bevor er übers Netz ging. “Den hätte ich bekommen.”, sagte sie sauer zu ihm und er grinste sie nur komisch an. Es wirkte einfach nur verletzend und abwertend für sie und sie wurde sauer. “Dieses miese kleine Arschgesicht, was bildet der sich ein?”, dachte sie und ballte schon eine Hand zur Faust, was ihm nicht entging. “Sie wird sauer, mal sehen was sie macht wenn ich es noch mal versuche.”, dachte er interessiert und wartete wieder ab. Nun hatte Thony Angabe und schoss den Ball mit einer stärke über das Netz, was schon ziemlich heftig war. “Angeber.”, murmelte Kai und wartete ab. Ein Junge der anderen Mannschaft hatte den Ball angenommen und das Match ging weiter. Nach einigem Zuspiel kam der Ball wieder auf Kaisy zu. Schnell war Thony wieder vor ihr, doch das lies sie sich nicht noch einmal bieten. “Na warte, nicht mit mir Freundchen.”, dachte sie und stieß ihn leicht nach vorne, sodass er den Ball nicht rechtzeitig hätte Treffen können. “Dieses Biest.”, dachte er leicht verwundert und Kaisy spielte den Ball geschmeidig weiter. “Ich lass mir das doch nicht von einem Macho gefallen.”, brummte sie zufrieden mit sich und jetzt grinste er nicht mehr. Innerlich war sie so richtig stolz, denn damit hatte er wohl nicht gerechnet, das sie böse Blicke von seinem Fanclub bekam, das war ihr so richtig egal. Nach dieser Aktion mischte er sich nicht noch einmal bei ihr ein und sie gewannen diesen Satz. “Schönes Spiel und guter Einsatz von allen.”, kam es von Sensei Haruna und nun wechselten die Mannschaften und das Spiel ging schnell los. Als Leila eine Angabe machte, zielte sie genau auf Hitome, diese nahm den Ball an und hatte dann große Schmerzen, was auch ihren Freundinnen nicht entging. “Sie zielt immer Hitome-chan. Dieses Miststück.”, knurrte Deleila und die Schwarzhaarige schaute Leila finster an. Nach einer weiteren Angabe von Leila konnte die Braunhaarige nicht mehr und hielt sich ihren schmerzenden Arm. “Sensei Haruna, ich glaube Hitome ist verletzt.”, kam es von Shila und ihr Sensei sah zu dem Mädchen. “Ist das wahr?”, fragte sie diese und Hitome nickte schmerzverzerrt. “Komm raus und setzte sich auf die Bank, ich hole dir gleich was zum kühlen für deinen Arm.”, kam es von ihr sanft und Hitome tat was befohlen wurde. Sie setzte sich zu Deleila und Kaisy und beide sahen sie besorgt an. “Geht’s?”, fragte Kaisy und die braunhaarige brachte nur ein nicken zustande. Leila hatte nur lauthals gelacht und nun wollte sie auf Shila losgehen, was Jin nicht entging und dieser hatte jemanden neben Shila platziert, er wollte nicht noch ein Mädchen aus seiner Mannschaft verlieren. Dennoch verlor seine Mannschaft und Sensei Haruna hatte Hitome einen Eisbeutel geholt und diese kühlte ihren Arm. Nach dem Spiel kam Shila zu ihr und Kaisy und Deleila gingen in das Feld. “Die machen wir fertig oder?”, knurrte sie und die blutroten Augen von Kaisy funkelnden sie an. “Und wie!”, kam es von ihr und sie stellten sich auf. Leila wartete schon sehr gespannt, denn nun konnte sie ihre Wut an Kaisy ablassen und das würde sie sicher tun. Kai ging noch mal schnell zu seinem Bruder und beide berieten sich kurz. “Sie wird hundertprozentig auf die Neue losgehen, wir sollten sie besonderst decken.”, kam es von dem silberhaarigen und Thony lächelte cool. “Ich denke die kann auf sich aufpassen, im Notfall steh ich noch bei ihr.”, antwortete er und Kai nickte ihm zu und stellte sich, mit dem Rücken zum Netz, wieder auf. Thony hatte Angabe und spielte den Ball elegant, aber mit ordentlich Kraft dahinter, über das Netz. Leila nahm ihn an und setzte gleich zum Angriff auf ihre Konkurrentin an. Diese hingegen wartete schon darauf. “Komm du nur, ich werde dir schon zeigen was ich kann. Alleine weil du Hitome-chan verletzt hast.”, dachte Kaisy lächelnd und wartete gespannt. Mit einem starken Schlag schleuderte Leila den Ball auf sie und Kaisy nahm ihn an und spielte ihn dann locker zu Kai. “Zu mir!”, rief sie dann und stand schon knapp am Netz. Mit einem kurzen nicken spielte er ihr den Ball in der richtigen Höhe zu und sie machte einen Schleuderball, direkt auf Leila. Diese wich dem Ball erschreckt aus und nun stand Kaisy stolz vor dem Netz. “Schiss gehabt ne?”, fragte sie amüsiert und Leila kochte vor Zorn. Die Schwarzhaarige hingegen wanderte wieder auf ihren Platz zurück, vorher gab sie Kai noch fünf, denn er hatte ihr seine Hand hingehalten und etwas gemurmelt von: “Guter Schlag.” und weiter ging das Spiel. Kai und sie waren ein ziemlich gutes Team, auch konnten sie gut zusammen Spielen, also alle miteinander. Thony und Kaisy gaben sich auch gegenseitig gute Vorlagen und das ohne weitere Diskussionen, was wiederum Thony´s Fanclub nicht gefiel. “Kuja´s Mannschaft hat verloren und der Gewinner ist Thony und sein Team. Ihr habt alle gut gespielt.”, kam es von Sensei Killian und nun ruhten sich alle kurz aus. “Wie geht es dir Hitome?”, fragte Deleila besorgt und das braunhaarige Mädchen lächelte wieder. “Besser. Sensei Haruna sagte ich hätte mir meinen Arm etwas geprellt und sollte vorsichtiger sein. Falls es nicht geht, dann soll ich es sagen und muss nicht mehr mitmachen.”, erzählte sie und alle nickten ihr zu. “Wenn es weiter nichts ist.”, sagte Deleila erleichtert und setzte sich neben ihre Freundin. Shila und Kaisy saßen auch und genossen ihre Pause. “So nun werden wir am Barren oder am Balken üben. Kaisy, du siehst erstmal zu und kannst dann mitmachen.”, kam es von ihrem Sensei und die Jungen machten schon Liegestütze, Seilklettern oder Fußball. Alle Mädchen stellten sich auf und trainierten an den Geräten. Deleila machte ihre Übungen auf dem Balken und auch am Barren und zeigte Kaisy somit alle Übungen. “Jetzt möchte ich.”, kam es von ihr und sie steckte ihr T-Shirt in die Hose und schwang sich schon im nächsten Moment auf den Barren. Schnell machte sie einige Vorwärts und Rückwärtsrollen und nebenbei auch die erforderlichen Figuren. Dann ging sie an den Balken und Turnte dort auch alle Figuren ab. “Sag mal, hast du das in deiner alten Schule schon gehabt?”, fragte Sensei Haruna und Kaisy sprang von dem Balken und landete vor ihr. “Ja.”, antwortete sie knapp und Deleila sah sie an. “Das war klasse, sag mal, du hast das doch trainiert oder?”, fragte sie und Kaisy ging zu ihrem Ohr. “Nicht wirklich, ich konnte das schon immer so gut. Meine Eltern wissen auch nicht von wo ich das hab. Doch es hilft bei Karate geschmeidigere Bewegungen zu machen, um dem Gegner besser auszuweichen.”, erzählte sie und Deleila lächelte. “Du bist echt was besonderes.”, kam es von ihr und Kaisy kratze sich verlegen am Kopf und dann übten sie weiter. Nach einer Weile hatten die Jungen kurz Pause, denn Sensei Killian und Sensei Haruna mussten etwas miteinander besprechen und waren in ihrem Büro. Die Kerle schauten dem Turnen der Mädchen zu und diese ließen sich nicht dabei stören und machten gemütlich weiter. Kaisy stand gerade wieder auf dem Balken, als Leila sie “Ausversehen” anstieß. Sie konnte die Balance nicht mehr halten und fiel in Richtung Boden. “Dieses Miststück. Wenn ich mich mit den Händen abfange dann stauche ich mir doch was.”, dachte Kaisy und schloss kurzerhand die Augen. Sie wollte den Boden nicht sehen und hoffte schnell das es vorbei wäre. Mit einem mal spürte sie etwas weiches und warmes um sie herum und langsam öffnete sie wieder ihre blutroten Augen, welche auf mittelgrüne Augen trafen. “Pass beim nächsten mal besser auf.”, kam es kalt von Thony und mit einem mal realisierte sie, wer sie da im Arm hielt und das vor allen anderen Schülern. “Lass mich los!”, stotterte sie rötlich und riss sich von ihm los. “Ich hab dich aufgefangen, du solltest dankbar sein.”, kam es von ihm und nun schlug ihre Verlegenheit in Hass um. “Ich habe dich aber nicht um Hilfe gebeten. Ich hätte das sehr gut allein geregelt.”, knurrte sie ihn an und er zog die Augenbraue hoch und schritt nun näher zu ihr. Näher als ihr lieb war. “Das sah aber eben nicht danach aus.”, hauchte er ihr ins Ohr und ihre Nackenhärchen stellten sich dabei auf. Wieder wurde sie rötlich, denn er war so nah bei ihr. Zu nah. Schnell trat sie einen Schritt zurück und funkelte ihn böse an. “Fick dich doch du Arsch.”, fauchte sie nun und jetzt schritt Leila ein und wollte Kaisy eine Scheuern, für diese Frechheit. Thony hingegen setzte sich verächtlich grinsend neben seinen Bruder und dieser lachte schon ein bisschen. Leila holte aus und wollte zuschlagen, als Kaisy ihre Hand im Flug abfing und ihn so drehte, das sie, sie im Polizeigriff hatte. Mit unglaublicher Kraft drückte sie ihren Arm immer höher, sodass es richtig schmerzte. “Lass mich los du Schlampe.”, zischte die Rothaarige und Kaisy schaute sie verächtlich an. “Lass mich in ruhe, oder ich breche dir deinen Arm.”, knurrte sie und lies dann aber los. Leila setzte sich zu ihren Mädchen und schnaubte nur wütend und Kaisy setzte sich zu Deleila, welche vorsichtig einen Arm um sie legte. “Das hast du richtig gemacht.”, kam es sanft von ihr und mit der Zeit beruhigte sich Kaisy etwas. Danach kamen die Lehrer wieder und der Unterricht ging weiter. Nach dem Sport Duschten alle und aßen zu Mittag, was wiederum auch ziemlich Problemlos von statten ging. löl hoffe euch hat es gefallen ich werde auch ein paar neue Charakter hochladen löl Kapitel 5: Ist das wirklich eine NORMALE Schule??? -------------------------------------------------- So jetzt wird es langsam Magisch, löl Auch wenn ihr die Magie nicht mögt, ich wollte schon immer eine FF mit Magie schreiben und hiermit beginnt sie =) Hoffe euch gefällt sie dennoch und ihr lest sie bis zum ende durch. “Was haben wir jetzt?”, fragte Kaisy wieder normal und Hitome lächelte sie fröhlich an. “Chemie, dann Biologie und Naturwissenschaften, welches auch als Biologie gilt.”, antwortete sie und Kaisy folgte den anderen in den Raum. Dort gab es nur ein Problem, sie musste neben Thony sitzen, denn dort machte Sensei Lynes die Sitzordnung. “Ich hasse dieses Fach und den muss ich jetzt drei Stunden neben mir aushalten, ätzend.”, murmelte sie leise und setzte sich neben ihn. Kurz musterte er sie, bevor er dem Unterricht folgte. Kaisy hasste Chemie, auch wenn sie relativ gut war, sie hasste dieses Fach, nicht nur weil sie neben ihn sitzen musste, das war nur nebenbei auch ein Grund. Mürrisch kritzelte sie in ihrem Block und malte so verschiedenes. Thony und Leila wie sie von einem Haufen Formeln erschlagen wurden, dann wie sie Beide mit Dolchen ermordet wurden und so was. (Uh sie ist gut drauf, das Bild will ich sehen=)) “Ich hasse ihn, ich hasse ihn.”, dachte sie weiterhin und er beobachtete das alles aus den Augenwinkeln und schmunzelte darüber. “Sie mag mich echt gern, sonst würde sie mich nicht malen.”, dachte er und beugte sich langsam zu ihr. “Du malst hübsch, nur das Wasserstoff Teilchen sollte nicht meine Augen versperren.”, flüsterte er ihr sanft zu und sie erschrak und erschauderte bei dieser ungewollten Nähe. “Hä..”, entkam es ihr erschrocken und lauter als gewollt. “Ist was Kaisy?”, fragte Sensei Lynes und Kaisy sah sie verlegen an. “Nein alles Ok!”, log sie und bedachte dann Thony mit einem finsteren Blick. “Arsch.”, zischte sie boshaft und er lächelte sie unbeeindruckt an. “Am liebsten würde ich ihm seinen Hals umdrehen, was bildet der sich eigentlich ein?”, dachte sie immer wütender und rutschte soweit von ihm weg wie sie konnte. Nach der Chemie Stunde hatten sie zwei mal Biologie und da saß sie wieder neben ihm. “Langsam wird das ätzend, ich will nicht neben ihm sitzen.”, murrte sie und wieder spürte sie einen seiner Seitenblicke. “Glotz mich nicht an.”, zischte sie leise und beschäftigte sich wieder mit ihrem Block. “Heute werden wir in den Garten gehen und dort etwas für unser Pflanzenwissen tun. Jeder ist mit seinem Banknachbarn ein Team und ihr werdet euch zusammen um euren Garten kümmern.”, sprach die Lehrerin und nun war es wirklich aus. Kaisy´s Laune war auf dem Nullpunkt, ausgerechnet mit ihm musste sie ein Team sein. Diese Frau konnte sie nicht leiden, anders konnte sich Kaisy das nicht erklären. Nebeneinander gingen sie in den Garten und jeder bekam eine Schürze und Gartengeräte in die Hand gedrückt und dann wurde ihnen ein Beet zugeteilt. Neben den Erzählungen der Lehrerin mussten die Schüler alle etwas anbauen. Manche Tomaten, andere Gurken, Paprika, Kartoffeln, Salat oder auch nur Blumen und Kräuter. Kaisy hatte mal so keinen Schimmer von Pflanzen, sie mochte Blumen schon, aber sie hatte sie noch nie selbst angepflanzt. “Ich weiß nicht wie das gehen soll?”, dachte sie leise und Beobachtete ihren Partner, der plötzlich so liebevoll und zärtlich im Umgang mit den Pflanzen war. Etwas entspannendes umgab ihn und sie fühlte keinerlei Hass oder Wut mehr auf ihn, nein, sie fühlte sich sogar wohl. Er wirkte so anders, so nett und einfühlsam und das war unglaublich schön. “Er ist plötzlich so komisch… so süß…. Moment mal Kaisy!! Was denkst du eigentlich? Das ist ein Mistkerl und er ist bestimmt nicht süß. Bin ich denn jetzt völlig bescheuert? Verdammt warum fühle ich mich jetzt wohl bei ihm?”, fragte sie und schüttelte leicht rötlich den Kopf und buddelte weiter in dem Boden herum, was aber nicht sonderlich gut aussah. “Nicht so brutal, bisschen vorsichtiger.”, kam es plötzlich von Thony und Kaisy schaute ihn erschrocken an. Dann wurde ihr wieder klar, wer sie da gerade aus den Gedanken geholt hatte und sie nickte nur. “Schon gut. Was soll ich denn machen?”, fragte sie leicht genervt und er reichte ihr eine Tüte mit Blumensamen. “Ich hab hier einen kleinen Graben gegraben. Schütte vorsichtig einige der Samen hinein und dann machst du wieder etwas Erde drauf.”, erklärte er ihr freundlich, was sie mal gar nicht begriff. “Warum ist er jetzt so anders, so… keine Ahnung so nett und freundlich? Vorhin war er noch so arrogant.”, dachte sie und nahm die Tüte ab und befolgte seine Anweisung. Damit klappte es schon viel besser und sie tat alles wie gesagt. Sensei Lynes beobachtete ihr Verhalten mit einem kleinen lächeln und fand auch sein Verhalten ziemlich gut. Sie wusste das Thony die Natur liebte und sie wusste das er dann auch kein Angeber war. Er hatte schon früh Interesse an Gartenarbeiten gefunden und manchmal kam er auch nach dem Unterricht noch und kümmerte sich um die Beete, was die wenigsten taten. In der prallen Sonne war das ganze ziemlich Schweißtreibend und Kaisy machte eine kurze Pause. “Ist mir warm.”, murmelte sie und beobachtete dann die anderen Schüler. Alle waren konzentriert und auch sie schwitzten, doch zeigten sie es nicht wirklich. Deleila arbeitete etwas unbegeistert mit Kai an einem Beet und Hitome und Shila hatten glück gehabt und mussten miteinander arbeiten. “Diese Schule ist schön.”, dachte Kaisy etwas schmunzelnd und machte dann weiter mit sähen. Nach der ersten Stunde war sie fertig und wandte sich zu ihrem Partner um. “Was jetzt?”, fragte sie guter Laune und guckte ins leere. Dort wo vor kurzem Thony gesessen hatte, war nun keiner mehr. “Wo is er denn?”, fragte sie und spürte plötzlich etwas erfrischendes über ihrem Kopf. “Regen?”, fragte sie leise und drehte sich um, doch da blieb ihr der Atem stehen. Da stand doch tatsächlich Thony, oben ohne und hielt einen Wasserschlauch in der Hand. Damit goss er so ziemlich alles und jeden. Manche fingen an zu schwärmen, andere zu Fluchen und wieder andere lachten und freuten sich über diese angenehme Abkühlung. “Er sieht heiß aus.”, dachte Kaisy und wurde etwas rötlich, doch dann hätte sie sich am liebsten selbst eine Gescheuert, bei diesen Gedanken. “Kaisy, beherrsche dich endlich, du darfst diesen Typen nicht heiß finden und schon gar nicht anschmachten.”, dachte sie innerlich entschlossen und drehte sich ihm wieder zu und erhob sich. “Ich bin mit sähen fertig, was jetzt?”, kam es von ihr, als sie zu ihm schritt. “Nimm den Schlauch und gieß das Beet, ich hole in der Zeit was zu trinken.”, sagte er, drückte ihr den Schlauch in die Hand und verschwand. Sie zuckte kurz mit den Schultern und goss dann die Blumen, nebenbei auch Deleila, Shila und Hitome, welche das ziemlich Amüsant fanden. Mit einem mal nahm Leila ihr den Schlauch weg und wollte gerade das Beet von Kaisy zerstören als… “Leila lass den Scheiß.”, fauchte Thony sie gereizt an und sie erschrak schrecklich. “Aber Thony-kun.”, jammerte sie und funkelte Kaisy dann an, diese schaute sie nur komisch an. “Ich hab nichts gemacht, du musst den Fehler bei dir suchen und nicht bei mir.”, kam es nur von der und sie nahm sich den Wasserschlauch wieder. “Ich könnte ja mal…. Aber nein oder doch?”, dachte sie und nahm den Schlauch und steckte ihn, freundlich wie sie ist, in Thony´s Hose und ging dann breit grinsend zur Lehrerin. “Sensei, ich bin fertig mit sähen und Thony gießt noch die Pflanzen.”, sagte sie breiter grinsend und dann hörte man ihn schon Fluchen. “Du kleines… Scheiße… Ich werde dich um…..”, fluchte der Schwarzhaarige und holte den Schlauch aus seiner Hose. Innerlich kochte er wirklich vor Wut, so was hatte sich echt noch kein Mädchen bei ihm erlaubt. Kaisy hingegen grinste ihn amüsiert an. “Tja, das war die Rache für deine Aktionen.”, zischte sie und ihre Freundinnen verfielen in Gelächter und selbst Kai rollte sich vor lachen schon, denn bis jetzt hatte er seinen kleinen Bruder nur selten mit einem solch dummen Gesicht gesehen. “Sie ist ein Miststück.”, dachte der schwarzhaarige Junge und nahm den Schlauch, um ihn dann Kai in die Hose zu stopfen, welcher leicht aufschrie, bei der Temperatur des Wassers. “Thony was soll das denn?”, fauchte er nun leicht säuerlich und Thony sah ihn fett grinsend an. “Du hast mich ausgelacht, das war meine Strafe.”, kam es nur von ihm und er trat auch zur Lehrerin und bedachte Kaisy mit einem finsteren Blick, doch diese erwiderte ihn lächelnd. “Was ist das? Warum kann ich nicht auf dieses Gesicht sauer sein? Verdammt was ist denn nur los?”, dachte er leise und sein Herz verkrampfte sich kurz, bevor er sich dann wieder von ihr abwandte und nun zu ihrem Sensei schaute. “Wenn ihr Beiden schon fertig seit, dann zieht euch schnell mal um, ich will nicht das ihr euch erkältet. Dann könnt ihr von mir aus die letzte halbe Stunde frei machen.”, kam es von ihr und die Beiden bedankten sich, bevor sie in Richtung Internat gingen, nachdem sie ihre Sachen geholt hatten. Auf dem ganzen Weg sprachen sie kein Wort miteinander und Kaisy war es nur Recht, denn sie wollte nicht mit ihm reden. “Das zahl ich dir Heim.”, kam es plötzlich von ihm und sie schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an. “Was denn?”, fragte sie und er musterte sie eindringlich, wobei er sich wieder irgendwie wohl fühlte. “Das mit dem Schlauch und meiner Nassen Hose, so was hat noch kein Mädchen mit mir gemacht.”, knurrte er und sie grinste ihn hinterhältig an. “Dann wurde es ja mal Zeit das es dir jemand heimzahlt.”, antwortete sie frech und wollte gerade zur Mädchenseite des Internates abbiegen, als er sie am Arm zu sich zog und dann gegen die Wand drückte. Ihre Hände hatte er fest mit seinen gegen die Wand gepresst und trotz Kraftanwendung, so tat er ihr nicht weh, was sie sehr wunderte. “Riskier nicht zu viel, es könnte sein, das du es bereuen könntest.”, kam es scharf von ihm und dabei war er ihrem Gesicht sehr nahe. Sie spürte schon seinen heißen Atem auf ihrer Haut und langsam hatte sie sich von ihrem Schock erholt und funkelte ihn nun finster an. “Du machst mir keine Angst, lass mich sofort los.”, fauchte das Mädchen und sie stieß ihn von sich. Lächelnd stand er nun wieder da und musterte das Mädchen vor sich genau, doch zu seinem Verwundern blitzte in ihren Augen nicht Angst, Hass oder Wut, sondern etwas anderes, etwas was er nicht deuten konnte. Zu gern hätte er das noch weiter beobachtete, doch sie ging einfach und verschwand, so schnell sie konnte, in ihr Zimmer. “Sie ist interessant, ich sollte mich öfters mit ihr Beschäftigen.”, schmunzelte er und ging auch in sein Zimmer, um sich umzuziehen und dann auf seine Freunde zu warten. “Was wollte der? Warum war er so verdammt nah, mein Herz rast immernoch.”, dachte Kaisy und setzte sich auf das Sofa und atmete tief durch. Doch ihr Herz raste nur bei dem kleinsten Gedanken an Thony wieder und das tat es eine ganze Weile. Nach einer geschlagenen halben Stunde hörte es auf und sie hatte sich umgezogen, kurz bevor die anderen n das Zimmer kamen. “Bin ich geschafft. Ich hasse Gartenarbeit.”, jammerte Deleila und Kaisy sah sie lächelnd an. “Na da seit ihr ja endlich, was machen wir jetzt?”, fragte Kaisy hoffnungsvoll und die anderen verschnauften. “Wir haben gleich Rytmische Gymnastik, komm doch mit und mache nebenbei Hausaufgaben oder schreib deine Clubliste fertig!”, kam es von Hitome und Kaisy lächelte etwas. “Die hab ich schon fertig und abgegeben. Ich weiß nur noch nicht wann die Stunden sind.”, kam es von ihr und die anderen musterten sie eindringlich. “Und was hast du belegt?”, fragte Shila nun endlich und Kaisy lachte etwas. “ Na Volleyball, Karate, Rytmische Gymnastik und Schwimmen. Ich habe auch noch zu Kochen tendiert, aber habe es dann doch gelassen.”, kam es von ihr und alle waren sichtlich begeistert. “Du bist fast in allen Clubs mit uns zusammen, das is ja geil. Nur Schwimmen haben wir nicht belegt.”, kam es von Deleila und Kaisy sah nun erfreut aus. “Na dann holt das mal nach, damit ich nicht so einsam bin. In welchen Clubs ist denn Zicki?”, fragte sie nun recht amüsiert und die anderen drei Mädchen lachten schon etwas los. “Die ist leider bei all deinen Clubs mit dabei, außer Schwimmen, weil sie dafür keine Zeit mehr hatte.”, lachte Deleila und Kaisy nickte ihr verständlich zu. “Gott sei dank, etwas ruhe vor der ist mal was schönes.”, lachte sie weiter und die vier erhoben sich, wieder guter Laune. Kaisy hatte die Sache von vorhin schon fast völlig verdrängt und machte sich nicht weiter einen Kopf drüber. “Dann zieht euch um, ich will tanzen.”, jubelte Kaisy nun und die angesprochenen Taten es, bevor sie dann im Verein zur Turnhalle gingen. “Sensei Haruna, ich hab mich bei der Gymnastik mit eingetragen, kann ich heute schon mitmachen?”, fragte Kaisy ihren Sensei Höflich und diese nickte ihr zu. “Welches Gerät hast du denn am liebsten?”, fragte sie und die schwarzhaarige überlegte nicht lange. “Das Band.”, kam es als antwort und sie bekam, besagtes Gerät in die Hand gedrückt. “Du musst zwar abseits üben, weil ich deine Anmeldung noch nicht habe, aber du kannst üben Ok?”, fragte sie freundlich und Kaisy nickte ihrem Sensei zu. Mit dem Band stellte sie sich auf der anderen Seite der Halle auf und übte für sich. Ihren Kummer, ihre Freude, ihre gesamten Gefühle brachte sie in ihrem Tanz zum Ausdruck und genoß es mal alles vergessen zu können. Nach dem Training verschwanden Hitome, Deleila und Shila und Kaisy war nun allein in der Halle. Sie hatte das verschwinden der Mädchen nicht einmal bemerkt und schaute sich nun suchend um. “Wo sind sie denn hin?”, fragte sie sich, denn auch ihr Sensei und alle anderen Schüler waren plötzlich verschwunden. Kaisy gefiel das zwar nicht, aber sie machte sich nichts daraus, dann würde sie, sie halt suchen.”, dachte sie und ging schnell Duschen, bevor sie sich umzog und durch die Schule lief. Alles war so still und niemand war zu sehen, was sie doch stutzig machte. “Wo sind die denn alle?”, fragte sich Kaisy und bekam ein komisches Gefühl. Nun stand sie vor einer großen weißen Marmor Treppe und sah sie an. “Stimmt, die Mädchen haben mir nicht den obersten Stock gezeigt und sie hatten auch gemeint ich dürfte da nicht hoch!”, dachte sie und schritt nun die erste Stufe hinauf. Sie kam immer weiter bis sie in der Oberen Etage stand und einige Stimmen vernahm. “Also sind sie hier? Was ist das hier eigentlich?”, fragte sie sich, denn überall hingen Bilder von Drachen, Lateinischen Schriftzeichen, Formeln, Rezepte und anderer Magischer Zeichen und Dinge. Kaisy besah sie alle intensiv und musterte alles, als sie jedoch schritte in ihre Richtung vernahm versteckte sie sich in einer kleinen Nische und hoffte nicht gefunden zu werden. Sensei Killian ging an ihr vorbei und trat nun in ein Zimmer, von wo sie Schülerstimmen vernahm. “So, heute werden wir uns mit der reinen und mächtigen weißen Magie beschäftigen.”, erzählte er und es reichte bis zu Kaisy, welche nun mehr als verwirrt war. “Weiße Magie? Was meint der damit?”, dachte sie und schlich vorsichtig zur Tür, um mehr zu Erfahren. Sie lauschte einige Minuten an der Tür und blieb auch unentdeckt. Ihr Sensei erklärte wirklich Magie und es hörte sich alles so komisch an, aber es scheinte vertraut. “Verdammt was ist das hier? Ich würde sicherlich riesigen Ärger bekommen, wenn mich jemand erwischt.”, dachte sie und schlich weiter. Sie lief die Gänge entlang und vergewisserte sich hinter wirklich jeder Ecke, das dort niemand war, denn auf Ärger hatte sie keine Lust. Sie schritt einen langen Gang entlang und kam am Ende zu einem großen Raum. Er war sehr finster und nur einige Fackeln spendeten etwas Licht, doch sie erhellten den Raum nicht sonderlich gut. “Was ist das hier?”, fragte sie sich und sah plötzlich vor sich etwas aufblitzen. Es Schimmerte rötlich, fast wie Blut, doch je näher sie diesem etwas kam, desto eher erkannte sie ein Schwert. Es hatte einen Silbernen griff, welcher aussah wie ein Drache und sich bis auf die Klinge zog. Einer der Drachenflügel diente dem Schwertkämpfer als Schutz für die Hand und der andere Flügel war nur leicht angedeutet. Die Klinge an sich funkelte blutrot und dennoch reflektierte sie die schwachen Lichtstrahlen der Fackeln und der rote Schimmer war auch auf dem Boden. Kaisy sah wie gebannt auf das Schwert, hatte sie eine solch wunderschöne Klinge noch nie gesehen und desto schöner fand sie diese. Auf der Schwertmitte waren einige Schriftzeichen eingekerbt, doch sie konnte sie nicht lesen, sie kannte ja nichtmal die Sprache. “Was ist das für ein Teil?”, fragte sie sich leise und wollte es berühren, das konnte sie nur leider nicht, denn ihre Hand stoppte an einem durchsichtigem Kristall, welcher das Schwert einschloss. “Schade.”, fluchte sie leise und vernahm Stimmen, welche geradewegs auf sie zukamen. Schnell suchte sie ein Versteck, hoffte das sie wieder unentdeckt bleiben würde und verkroch sich in der dunkelsten Ecke des Raumes. “Lass mich in Ruhe.”, fauchte eine Person leicht gereizt und Kaisy erkannte sogar die Stimme, es war doch tatsächlich Deleila. “Ich hab dir schon so oft gesagt das ich bei euch nicht einsteige.”, fauchte diese wieder und nun schritten Sie und die unbekannte Person in den Raum. “Was wollen wir eigentlich hier? Ich hab keine Lust wegen dir Ärger zu bekommen.”, fauchte sie nun und die unbekannte Person trat in den Vordergrund. Es war Clio, welche zielstrebig auf die blutrote Klinge zuging. “Ist es nicht schön?”, fragte die blonde und Deleila schnaubte kurz. “Du weißt doch, das Blutschwert sucht sich seinen träger immer selbst. Wie lange willst du es eigentlich noch anhimmeln? Childman hat uns das doch schon vor Jahren beigebracht und nun müssen wir zurück, ich hab keine Lust von dem Alten wieder anpfiff zu bekommen.”, maulte Deleila rum und Clio ging wieder zu ihr. “Ist ja gut. Los, bevor Leila und die was bemerken.”, kam es von der und die beiden Mädchen verschwanden plötzlich. Kaisy kam aus dem staunen nicht mehr raus. Die beiden waren einfach verschwunden… Einfach so. “Also gibt es Magie?”, dachte sie und sackte erstmal zusammen. Das war ein viel zu großer Schock gewesen und den musste sie erstmal verdauen. Danach schlich sie sich wieder in die untere Etage. Irgendwie musste sie jetzt nachdenken und das allein. Schnell und unbemerkt schlich sie sich runter und ging dann erstmal an den Strand. Dort setzte sie sich auf eine Klippe und dachte nach. In ihrem Kopf war alles durcheinander, einfach alles. Ihr ganzes Weltbild war ins Schwanken geraten. Sie hatte damals gedacht das es nur ein Hirngespinst gewesen sei, das mit dem Unfall und der Magie, aber nachdem sie das eben gehört und gesehen hatte, da war plötzlich alles anders. “Es gibt sie und ich bin völlig durchgeknallt. Verdammt, was geht hier eigentlich ab? Ist das wirklich eine Normale Schule????????”, …….. Ist ein bisschen länger geworden bitte verzeiht, aber ich hatte mich nicht unter Kontrolle Kapitel 6: Wenn die Wahrheit ans Licht kommt! --------------------------------------------- Tja, das hier ist etwas kürzer “Habt ihr sie gefunden?”, fragte Deleila völlig besorgt, doch Hitome und Shila schüttelten den Kopf nur. “Nein, keine Spur von Kaisy, langsam mach ich mir Sorgen, wir hätten sie nicht einfach allein lassen dürfen.”, kam es von Shila und sie war schon am verzweifeln. Seit dem Training waren bereits mehrere Stunden vergangen und so lange hatte der andere Unterricht nicht gedauert. Bald schon würde es Abendbrot geben und Kaisy war immernoch wie vom Erdboden verschluckt. “Hitome, du und Shila, ihr seht in der oberen Etage nach. Vielleicht ist sie dort und lasst euch bloß nicht erwischen.”, sprach Deleila ernst und die angesprochenen Mädchen nickten und liefen zur Treppe in die nächste Etage. Deleila hingegen suchte noch immer im Schulgebäude. Das Internat hatte sie schon abgeklappert und auch in der Turnhalle war sie nicht zu finden. “Verdammt wo steckst du?”, dachte sie und rannte jemanden auf dem Gang um. “Vorsicht Deleila.”, kam es von dem jungen und er hatte sie vor dem fall bewahrt. Sofort hatte sie die Stimme erkannt, doch jetzt war sie nicht auf Streit angelegt. “Tschuldige Kai, aber ich hab es eilig.”, kam es von der schwarzhaarigen und der Junge lächelte sanft. “Was ist denn los? Soll ich dir vielleicht helfen?”, fragte er freundlich und in diesem Moment, obwohl Deleila wusste, das es einen haken haben würde, nickte sie ihm zu. “Das wäre schön. Ich kann Kaisy nicht finden. Seit dem Training ist sie verschwunden und ich mache mir Sorgen um sie.”, kam es von ihr und Kai zog die Augenbraue hoch. “Du hast mich gerade echt um Hilfe gebeten?”, fragte er ungläubig und sie sah ihn sauer und besorgt an. “Wenn du nicht willst dann lass es, aber ich hab keine Lust auf deine Spielchen, ich muss sie suchen.”, knurrte sie und nun er lächelte sie beschwichtigend an. “Ich helfe dir ja schon. Wir finden sie sicher gleich.”, kam es von ihm und er schaute sich um. “Kleiner Bruder, ich bräuchte deine Hilfe. Die Neue ist verschwunden und Deleila hat da so einen verdacht.”, sagte Kai in Gedanken zu Thony, welcher genervt die Augen verdrehte. “Also hier oben ist sie nicht, ich spüre ihre Aura nicht. Ich würde mal sagen sie ist am Strand.”, antwortete er nur und Kai lächelte etwas erleichtert. “Thony spürt sie oben nicht und auch hier in der Schule nicht. Er meint sie ist draußen am Strand.”, kam es von Kai und seine gegenüber lächelte erleichtert. “Danke Kai. Ich werde sie draußen suchen.”, sagte sie und verschwand schon nach draußen. “Dafür schuldest du mir aber was!”, rief er ihr nach und sie nickte nur. “Ja von mir aus. Danke noch mal.”, kam es nur von der schwarzhaarigen und weg war sie. “Mädels, sie ist irgendwo draußen.”, kam es von Deleila und die Anderen beiden Mädchen hatten verstanden und liefen auch schon nach draußen. “Sag mal Kai, seit wann hilfst du Deleila?”, fragte Thony seinen großen Bruder und der stand plötzlich neben ihm. “Och, sie Schuldet mir jetzt was und das muss man doch ausnutzen und sie tat mir schon ein wenig Leid.”, lächelte er und Thony schaute ihn an. “Wenn du das sagst!”, murmelte er und mit einem mal stand Childman vor den beiden Jungen. “Jemand von einer anderen Magierschule ist in der Nähe. Ich habe allen Schülern befohlen im Gebäude zu bleiben. Doch es sind noch ein Paar draußen.”, sagte er tonlos und Kai gefror sein herz. “Die Mädchen!”, kam es von ihm und sein Meister schaute ihn fragend an. “Meister, Kaisy ist verschwunden und nun suchen Deleila, Hitome und Shila sie unten am Strand.”, erklärte er und Childman sah zu Thony hinüber. “Ihr beiden. Sucht sie, findet sie und bringt sie sicher hier her.”, befahl er schon und die Beiden nickten ihm zu. “Wo kann sie nur stecken?”, fragte Deleila schon aufgelöst und hörte plötzlich einen großen knall. Danach konnte sie einen Mädchenschrei vernehmen und erblickte doch tatsächlich Kaisy, die vor irgendetwas oder irgendwem weglief. “Was soll der Scheiß eigentlich? Haut endlich ab.”, rief sie verzweifelt und drehte sich um, dabei entdeckte sie Deleila und die anderen Beiden und rannte nun zu denen. Völlig außer Atem sah sie ihre Freundinnen Angsterfüllt an. “Hilfe.”, jabste sie und nun traten auch die Angreifer hervor. Es war ein Mädchen mit braun blonden Haaren und blauen Augen, welche die Gruppe Musterte. Neben ihr stand ein Junge mit dunkelbraunen Haaren und roten Augen. “Hey weg da! Sie gehört uns.”, kam es von dem Mädchen und Deleila stellte sich schützend vor Kaisy. “Verdammt was wollt ihr von mir?”, fauchte Kaisy sauer und erhob sich schon wieder. “Wir? Du bist unausgebildet und das heißt du kannst dich zwischen unserer Schule entscheiden oder der auf die diese Mädchen gehen.”, kam es kalt von dem Jungen und Kaisy schaute etwas blöd aus der Wäsche. “Was soll das heißen?”, fragte Kaisy leise und Shila stellte sich nun näher zu ihr. “Das heißt, weil du das Zeichen der Schule nicht trägst, bist du so gesehen Freiwild.”, kam es von ihr und die schwarzhaarige sah sie schockiert an. “Ich bin doch keine Beute.”, fluchte sie und bekam jetzt erst recht Angst. Was ging hier ab? Vor einer Stunde hatte sie noch friedlich an der Klippe gesessen und nachgedacht. Dann waren Plötzlich diese komischen Typen vor ihr aufgetaucht und hatten versucht sie zu verschleppen. Mit einem Ruck hatte sie den einen über die Schulter geworfen und war weggerannt, dass hatte sie bis jetzt durchgehalten und nun hoffte sie endlich sicher zu sein. “Hitome, bring sie in die Schule, wir halten sie solange auf.”, kam es von Deleila und die Braunhaarige nickte ihr zu. Schnell nahm sie Kaisy an der Hand und lief mit ihr davon. “Aber die anderen?”, fragte diese verwirrt und Hitome sah sie an. “Die kommen klar. Sie werden die Typen beschäftigen bis wir in der Schule sind.”, antwortete sie und flog im nächsten Moment in eine Ecke. “Hitome!”, rief Kaisy schockiert und blickte direkt in rote Augen. “Oh nein.”, dachte sie und lief weg, direkt in zwei starke Arme. Verzweifelt schlug sie erst auf ihren gegenüber ein, sie dachte es wäre dieser komische Typ, doch dann wurden ihre Hände festgehalten und sie schaute auf. Ihre Augen waren erfüllt von Angst, Verzweifelung und Besorgnis und einige Tränen hatten sich bereits in ihnen gebildet. “Was…?”, fragte sie mit zitternder Stimme und sah in die unendlichen weiten von mittelgrünen Augen. “Thony..”, es war nicht mehr als ein flüstern doch er war es. Thony stand direkt vor ihr und hatte einen Arm sachte um sie gelegt und schaute nun zu dem Angreifer. “Verschwindet. Sie ist Mitglied unserer Schule.”, zischte er und Kai stand schon mit den anderen Mädchen bei ihm. “Sind sie verletzt?”, kam es von Thony und Kaisy ging schnell zu ihren Freundinnen. “Nein, sie haben ein paar Kratzer, aber nichts ernstes.”, antwortete Kai beschwichtigend und Kaisy weinte. Ihr war ein Stein vom Herzen gefallen, denn ihren Freundinnen war nichts passiert. Sie gab sich die Schuld an allem, hätte sie doch lieber nicht die Obere Etage erkundet, dann wäre sie nicht nach draußen gegangen und hätte auch nicht ein Angriffsziel sein müssen. “Das ist alles meine Schuld.”, flüsterte sie weinend und Thony schaute kurz zu ihr. “Ja das stimmt. Hoffentlich denkst du beim nächsten mal ein bisschen nach, bevor du einfach irgendwohin verschwindest.”, fauchte er sie an und Kaisy zuckte unter diesen Worten regelrecht zusammen. Kai sah seinen kleinen Bruder nur etwas komisch an. “Denkst du nicht du übertreibst? Sie konnte ja schlecht wissen das sie eine Magieren ist oder das man sie angreift.”, kam es von dem silberhaarigen in Gedanken und Thony sah ihn kurz ernst an, ehe er sich wieder den anderen Beiden widmete. “Sag mal Kira, kann es sein das die Kleine keine Ahnung davon hat das sie Magierin ist, immerhin beschützen die sie ja?”, fragte nun das Mädchen und der Braunhaarige musterte Kaisy und sah dann zu Thony. “Ich glaube schon Kurei, aber das ist doch selten blöd oder?”, fragte er und nahm die Hand des Mädchens. “Wir sehen uns noch!”, kam es kurz von ihm, ehe er verschwand und seine Partnerin mit ihm. Kai musterte erst seinen kleinen Bruder, bevor er Kaisy mit einem kleinen Zauber zur Bewusstlosigkeit zwang. “Wir schaffen sie zu Childman.”, sagte der schwarzhaarige nur und nahm schon zwei der Mädchen unter den Arm, bevor er mit ihnen verschwand. Kai tat es ihm nach und folgte ihm auch gleich. “Meister, wir haben sie gerettet, aber sie hatten es auf Kaisy abgesehen.”, kam es von Thony tonlos und Childman sah ihn stumm an. “Was hat sie gesehen?”, fragte er kalt und Thony zuckte mit den Schultern. “Ich weiß nicht, aber es wäre sicherlich besser ihre Erinnerungen zu löschen.”, antwortete Thony und Kai stand neben ihm und legte die anderen beiden Mädchen ab, was aber dazu führte, das Deleila und Shila wieder aufwachten. “Was?? Wo???”, fragten sie verwirrt und schauten beide in das Antlitz von Childman. “Meister.”, flüsterte Deleila erschrocken und besah Kaisy und Hitome. “Sind sie verletzt?”, fragte sie leise und Kai schüttelte stumm den Kopf. “Bewusstlos, aber unverletzt.”, kam es von ihm und Deleila erhob sich und verneigte sich kurz vor Childman. “Ich hätte mehr auf sie achten sollen, Verzeihung. Ich dachte sie kenne die Magie.”, antwortete sie und Childman drehte sich zum Fenster herum. “Sie ist zwar eine Magierin und dazu auch mächtig, daher ihre Fähigkeiten in Sachen Sport und Intelligenz, aber sie wurde nie Aufgeklärt. Ihre Mutter gehört zu einem Mächtigen Clan, doch sie wollte das ihre Tochter normal aufwächst. Erst jetzt hat sie bemerkt, das so etwas unmöglich ist und hat Kaisy zu uns geschickt. Vorerst wird sie weiterhin im dunkeln Tappen. Ich will das du nun besser acht gibst Deleila. Ich werde mich um ihre Magische Ausbildung kümmern, sobald ihre Mutter zustimmt. Aber ich denke das sie jetzt zu alt dafür ist, eine komplette Ausbildung anzufangen.”, kam es von Childman und alle nickten stumm. Danach nahmen Shila und Deleila ihre Freundinnen und brachten diese ins Bett. Thony und Kai waren in ihr Zimmer gegangen und Kai grinste Thony schon die ganze Zeit so komisch an. “Was ist denn?”, knurrte der Jüngere leicht genervt und Kai schmunzelte. “Kann es sein das sie dir etwas bedeutet? So zärtlich wie du sie ihm Arm hattest?”, bemerkte er und Thony funkelte ihn an. “Sie ist mir nicht wichtig, nur hatte ich keine Lust vom Meister wegen der alten anschiss zu bekommen.”, knurrte er und Kai schwieg. Er war jetzt von seiner Meinung nicht abzubringen und das wusste Thony auch, doch er lies sich auch nichts unterstellen. “Ich habe es nicht genossen sie im Arm zu halten. Es war nichts andres als bei anderen Mädchen auch.”, versuchte er sich einzureden, doch irgendetwas sagte ihm, das er sich anlog….. So jetzt habt ihr erstmal genug löl hoffe es gefällt euch dennoch Kapitel 7: Karate ni sente nashi!!! ----------------------------------- So über den namen des Kappis net wundern, die Übersetztung kommt dann noch löl Viel spaß beim lesen Die Sonne kitzelte an ihrer Nase und Kaisy öffnete langsam wieder die Augen. Ihr Kopf tat weh und irgendwie fühlte sie sich komisch. “War das alles nur ein Traum? Magie??? Das kann nur ein Traum gewesen sein oder?”, fragte sie sich und ihr Blick wanderte zu Deleila, welche aber nicht in ihrem Bett lag. “Au.”, murmelte sie und schaute auf ihre Schulter, dort hatte sie eine kleine Verbrennung von dem Typen gehabt, aber Moment mal. “Wenn die Wunde echt ist, dann war das alles ja doch kein Traum. Dann ist das wirklich passiert oder?”, dachte sie und musterte die Wunde. “Kaisy bist du wach?”, fragte eine bekannte Stimme und erschrocken fuhr die Schwarzhaarige herum. “Deleila?”, kam es von ihr und die Genannte kam ins Zimmer. “Du bist wach, ich hab mir schon sorgen gemacht, nachdem wir dich gestern Bewusstlos am Strand gefunden haben. Du hattest scheinbar einen Kreislauf Zusammenbruch.”, erklärte sie und Kaisy nahm sie kurz in den Arm bevor sie lächelte. “Also wollen sie nicht das ich es weiß. Dann werde ich mal mitspielen.”, dachte Kaisy innerlich und folgte ihrer Freundin in die Wohnstube. “Was steht Heute an? Wartet mal, was ist mit Schule?”, fragte Kaisy verwirrt und die Mädchen lachten schon. “Kaisy, wir haben Samstag. Heute gibt es keine Schule.”, antwortete Shila und Kaisy lachte los. “Das hab ich völlig verpeilt.” Die anderen Mädchen musterten sie und kicherten dann mit. “Sie hat es also als Traum abgehakt.”, dachte Deleila erleichtert und hoffte inständig, das so etwas nicht noch mal passieren möge. “Piep, piep, piep.”, machte plötzlich ein Handy und alle Mädchen rannten zu ihrem Telefon. “Meins ist es.”, rief dann die schwarzhaarige und Deleila, Shila und Hitome kamen zurück aus ihrem Zimmern. “Ja hallöchen. Was gibt’s denn?”, fragte sie freudig und ihr Gesicht strahlte noch einen Zacken mehr. “Mama, ja, ja.”, lächelte Kaisy und die anderen ließen ihre Freundin mal alleine Telefonieren, musste ja nicht jeder mit anhören. “Die Schule ist schön und ich hab auch Freundinnen. Ich weiß, das ist doch schön oder?”, kam es von ihr und sie setzte sich auf die Coutch. “Vater war hier? Ich hab ihn nicht gesehen, vielleicht kommt er ja noch vorbei.”, antwortete das Mädchen und hörte ihrer Mutter weiter zu. “Ach ja noch was, ich muss mit dir mal unter vier Augen reden. Wann bist du denn hier in der Stadt?”, fragte Kaisy nun ernster und auch ihr Blick war nicht mehr ganz so fröhlich wie vorhin. “In zwei Wochen bist du hier? Dann könnten wir doch da reden, es wird auch nicht ganz so lange dauern, Versprochen.”, bettelte sie und scheinbar gab ihre Mutter nach, denn sie lächelte schon wieder und plötzlich entglitten ihr die Gesichtszüge. “Das hat ich ja schon vergessen, ja Mama, Tschüß.” Danach legte sie auf und lies einen Freudenschrei los. Deleila und die anderen kamen sofort angerannt, um zu sehen was los war, doch Kaisy war weg. “Nicht schon wieder?”, murmelte Deleila und war schon fast auf dem Sprung zur Tür, als Kaisy den Kopf durch einen schlitz in der Tür steckte. “Verdammt wo bleibt ihr? Wir müssen in die Garage.”, schimpfte das Mädchen, welche immernoch ihren Schlafanzug anhatte. “Willst du dich nicht erst anziehen?”, fragte Deleila kichernd und Kaisy sah an sich hinunter. “Mh.”, brummte sie , rannte in ihr Zimmer und Zog sich, in Rekordgeschwindigkeit, an. Sie trug einen kurze Hose, welche gerade so über den Hintern ging und dazu ein Netztop und einen Bikini darunter. “Wo willst du denn damit hin?”, fragte Shila schockiert und Kaisy sah sie an. “Wohin wohl? An den Strand und in die Stadt. Heute scheint die Sonne und so wird mir nicht zu heiß und ich bekomme dennoch etwas Farbe.”, antwortete sie knapp und Deleila viel ihre kleine Verbrennung an der Schulter auf. “Was hast du denn da?”, fragte sie und Kaisy lächelte. “Keine Ahnung, ich hab mich wohl irgendwo verbrannt, egal. Jetzt macht euch doch endlich fertig.”, drängte sie und auch die anderen Mädchen gingen sich anziehen. Deleila trug auch einen Bikini drunter, aber darüber hatte sie ein Sommerkleid, mit kurzen Ärmeln an. Shila und Hitome trugen jeweils einen Rock und ein T-Shirt darüber. Darunter hatten sie ihren Badeanzug angezogen und ihre Strandtaschen gepackt. “Sag mal Kaisy, was ist denn mit dir los? Wo schleifst du uns hin?”, kam es von Deleila und die Angesprochene blieb stehen und schaute kurz auf einen Hausplan, denn sie schien sich verlaufen zu haben. “Deleila! Wo kommt man hier am besten zu den Garagen?”, fragte Kaisy nun und die Schwarzhaarige lachte und zeigte auf eine Tür. “Da!”, antwortete sie und Kaisy sah sie an. “Gut, ihr drei geht zum Eingang, ich hol euch dann dort und nicht gucken.”, grinste sie und verschwand schon in der Garage. “Was soll das denn?”, fragten die Mädchen sich, aber gingen zum Haupteingang, wo sie auf ihren Schlimmsten Alptraum trafen. Leila, Miriam, Clio und Hikari, standen gerade bei Thony, Kai, Robert und Alex und nervten. “Oh da kommen die Hässlichen Weiber. Wo habt ihr denn die Neue gelassen?”, fragte Leila breit grinsend und Deleila musterte sie finster. Thony und sein Bruder schauten aber auch nicht unbedingt begeistert, denn wo steckte sie denn? Nicht das es wieder solche Probleme wegen der Kuh gab. “Sie kommt gleich.”, kam es kurz von Deleila und innerlich hoffte sie inständig das sie recht hatte, denn das hätte sonst viel ärger mit sich gebracht. “Wo ist diese verfluchte Nummer?”, schimpfte Kaisy leise und suchte seit geschlagenen fünf Minuten ihre Nummer, doch da war sie endlich. “Na endlich, die anderen warten schon auf mich.”, murmelte sie, schloss das Garagentor auf und öffnete diese. “Mein Auto!”, jubelte sie und ein lächeln bildete sich auf ihren Lippen. “Mom, du bist echt die beste.”, dachte Kaisy und schaute neben ihr Auto. “Sie haben mein Bike ja doch mitgebracht, das gibt es nicht!”, freute sie sich und strich kurz über die Maschine, bevor sie ihre Tasche in das rote Auto warf (Cabrio) und einstieg. Schlüssel in die Zündung, Gang raus und Motor an. Sie fuhr ihr geliebtes Auto aus der Garage heraus, machte die Tür wieder zu und fuhr dann los. “Mal sehen was die Girls davon halten.”, dachte Kaisy schon grinsend und fuhr zum Haupttor. “Wo bleibt sie denn? Ich mach mir langsam Sorgen.”, dachte Deleila und versuchte Leila zu ignorieren, welche wieder mal über Kaisy lästerte. Mit einem mal war eine Hupe zu hören und alle drehten sich um. Leila und ihren Mädchen blieb der Atem stehen und ihre Gesichtszüge entglitten. Die Jungen staunten schon nicht schlecht, konnten aber ihre Fassung behalten und die anderen drei waren sichtlich am feiern und freuten sich riesig. Kaisy nahm ihre Sonnenbrille cool ab und musterte dann Leila. “Was denn? Noch nie ein Auto gesehen?”, fragte sie und stieg aus. “So Mädels, rein ins Auto und dann machen wir die Stadt unsicher.”, erklärte Kaisy und nahm die Taschen und tat sie in den Kofferraum. “Oh Kaisy, das Auto ist ja der Hammer. Cool und das ist echt deins?”, fragte Hitome und alle glotzten wieder doof, denn so hatten sie Hitome noch nie gesehen. Sie war weder Schüchtern, noch stotterte sie oder war gar verlegen. “Klar ist das meins. Jetzt rein mit dir.”, kam es von der Schwarzhaarigen, welche Leila noch kurz breit angrinste, bevor sie sich wieder hinter das Steuer setzte. “Wow Kaisy, das ist eine heiße Karre.”, sprach Deleila und Kaisy nickte ihr zu. “Wenn du willst, dann darfst du auch mal fahren, aber nur wenn du einen Führerschein hast.”, kam es von ihr und die blauen Augen strahlten völlig fasziniert. “Ich hab einen, nur kein Auto.”, sagte sie strahlend und Kaisy fuhr dann einfach los. Während der gesamten Fahrt hatten sie sich kaputt gelacht, bei den Gesichtern von Leila. “Sie hat wohl kein Auto oder?”, fragte Kaisy ihre Freundinnen und Deleila schmunzelte. “Hatte ist wohl eher Zutreffend. Nachdem sie ihren Führerschein hatte und mit ihrem neuen Auto angegeben hat. Ist die Dumme Kuh doch tatsächlich besoffen von der Disco Heim gefahren. Die Polizei hatte sie angehalten und Leila hat denen dann wohl gesagt, sie könnten sie doch am Arsch lecken und ist einfach abgerauscht. Pech für sie war, das die Polizisten ihr Kennzeichen notiert hatten und dann haben sie ihr den Schein und das Auto weggenommen.”, kam es von Deleila und Kaisy hielt kurz an. Danach stieg sie aus und lachte erstmal los. “Ne oder? Wie dumm ist die eigentlich?”, lachte sie und rollte sich schon fast auf der Straße vor lachen. Die anderen Mädchen hatten jetzt auch begriffen, warum sie angehalten hatte, denn wenn sie das am Steuer gemacht hätte, dann wäre vielleicht noch etwas passiert. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, stieg sie in ihr Auto ein und fuhr mit den Mädchen in die Stadt. “Shoppen.”, jubelte sie und die Vier gingen erstmal in das große Kaufhaus, welches Kaisy bereits bei ihrer anreise erblickt hatte. Sämtliche Klamottenläden wurden durchforstet, zwar Kauften sie nicht viel, aber dennoch, kucken musste man ja mal. Nach zwei geschlagenen Stunden setzten sie sich in ein Cafe und aßen erstmal etwas, denn sie hatten ja das Frühstück ausfallen lassen. “Diese Blätterteig Hörnchen sind echt lecker.”, kam es von Deleila und Kaisy nippte an ihrem Eiscafe. “Der Laden ist klasse oder?”, fragte sie und die anderen Mädchen lächelten ihr zu. Genüsslich aßen sie ein Brötchen und tranken dazu Kaffe, Tee oder halt das was sie mochten. “Sag mal Kaisy. Warum hast du uns so viel bezahlt? Das ist doch alles teuer ohne Ende.”, kam es von Shila, welche die ganze Zeit die Preise im Auge behalten hatte. “Und? Ihr seid meine besten Freunde und meine Mom hat gesagt ich soll euch schön einladen. Außerdem. Ich hab bis jetzt mein Taschengeld selten ausgegeben, außer mal ein Paar Klamotten oder Tanken.”, erklärte Kaisy freudig und Shila schaute sie dennoch nicht begeistert an. “Und? Dafür musst du es doch jetzt nicht für uns ausgeben.”, konterte sie und ihre Freundin lachte. “Für wen denn dann? Ich hatte doch niemanden mit dem ich mal so was schönes unternehmen konnte.”, erklärte sie freudig und Shila gab es einfach auf. Mit ihr zu reden war echt sinnlos, da hört eine Wand ja besser zu. Die anderen beiden Mädchen hatten dem Gespräch nur beiläufig zugehört, sie starrten viel lieber nach Jungen. “Hey Kaisy, wie findest du den mit den türkisen Haaren?”, fragte Deleila plötzlich und Kaisy schaute sich zu besagtem Jungen um. “Der sieht heiß aus.”, lächelte sie und schaute wieder zu ihrer Freundin. “Warum fragst du? Wenn er dir gefällt, spreche ihn an.”, kam es von der Schwarzhaarigen und Deleila schmunzelte ein bisschen. “Ich hab nicht gefragt weil er mir gefällt, sondern weil er dich die ganze Zeit anstarrt.”, kicherte sie und Kaisy wurde rötlich. “Ne oder?”, kam es verlegen und die anderen Mädchen fingen laut an zu lachen was Kaisy nicht wirklich half. “Hört auf, das ist ja peinlich mit euch.”, schimpfte sie und dennoch kicherten die Mädchen weiter. Gott sei dank kam dann der Kellner und Kaisy zahlte alles, bevor sie ihre Mädchen hinter sich herschleifte. Deleila winkte dem Jungen auch noch und Kaisy bedachte sie mit bösen Blicken. “Wo wollen wir jetzt hin?”, kam es von Shila. Sie hatte sich als erste wieder eingefangen und musste nicht mehr hinter Kaisy hergeschliffen werden. “Strand. Ich glaube die zwei brauchen eine Abkühlung.”, kam es hinterhältig von Kaisy und nun hörten auch Hitome und Deleila auf mit lachen. “WIR GEBEN AUF!!”, jammerten sie und Kaisy lies von ihnen ab. Schnell hatten sich die beiden gefasst und nachdem alle Tüten im Auto verstaut wurden, gingen die vier mit ihren Taschen zum Strand und amüsierten sich im Meer. “Angriff auf Kaisy.”, riefen Deleila und Shila und spritzten Kaisy nass. Hitome saß draußen und sonnte sich gemütlich, nebenbei achtete sie auf die Sachen. Kaisy revanchierte sich und spritzte nun die Mädchen nass, auch Hitome kam dann dazu und die vier hatten einen riesigen Spaß. Langsam wurde es Mittag und die Mädchen beschlossen zurück in die Schule zu fahren und Kaisy hatte ein Herz und lies sogar Deleila fahren, was diese sichtlich erfreute. Währendessen saßen Thony und Kai im Büro von Childman und dieser musterte die beiden Jungen. “Also, ihr sagtet es wären zwei gewesen? Habt ihr gesehen welchen Zauber sie benutzt haben?”, fragte Childman und Kai schüttelte den Kopf. “Nein Meister, aber vielleicht haben die Mädchen etwas gesehen.”, antwortete Kai und nun erhob sich der Ältere und schaute aus dem Fenster. “Thony, nur das du es weißt. Das Mädchen war hier oben und hat die anderen Räume gesehen.”, sprach er und Thony schaute ihn stumm an. “Dann müsste sie ja durch die Barriere gekommen sein.”, entkam es Kai und Childman nickte ihm zu. “Ja, ich bezweifle das sie das mit Absicht gemacht hat, dennoch. Ich möchte kein Risiko eingehen. Sorgt dafür, das sie sich von der Etage noch fernhält. Es ist besser für uns alle.”, kam es von ihrem Meister und die Beiden nickten, bevor sie auf ihr Zimmer gingen. “Na freust du dich Brüderchen? Du stehst doch auf die Kleine.”, lächelte Kai und Thony warf schon eine Flasche nach ihm, welche leider daneben traf. “Ich steh überhaupt nicht auf sie. Sie ist mir egal.”, kam es von ihm und Kai legte einen Arm um seinen Bruder. “Du hast sie beschützt und näher an dich herabgelassen als Leila oder irgendein anderes Mädchen.”, kommentierte Kai und Thony stieß ihn gegen die Wand und funkelte ihn wütend an. “Hör auf Kai. Ich kann sie nicht ab.”, zischte er bedrohlich und nun musste Kai doch zugeben, das ihm die Sache nicht geheuer war, denn Thony war selten auf einem solchen Trip und wenn es doch passierte, dann sollte man ihm nicht im Weg sein. “Ich hab doch nur Spaß gemacht, jetzt reg dich nicht gleich auf.”, kam es leicht sauer von dem silberhaarigen und Thony lies locker. “Sorry ich wollte nicht…”, flüsterte Thony und hielt sich den Kopf. “Ist es schlimmer geworden?”, fragte Kai besorgt und stützte ihn vorsichtig, was Thony gerade freute, denn ansonsten hätte er auf dem Boden gelegen. “Etwas. In letzter Zeit ist es heftiger als sonst. Hoffentlich findet Childman bald mal das Gegenstück.”, antwortete er und Kai strich ihm sanft über den Kopf. Schnell hatte er Thony in sein Zimmer gebracht und legte ihn dort auf das Sofa. “Ich mach es weg.”, sagte er sanft und Thony nickte dankbar und schloss seine Augen. Kai seine Hand schimmerte weiß und er strich damit Thony über die Stirn und der stechende Schmerz verschwand. “Geht es dir wieder besser?”, kam es freundlich und beruhigend von dem Älteren und Thony lächelte schwach. “Danke großer Bruder und das eben, das tut mir Leid.”, sagte er entschuldigend und bevor Kai etwas erwidern konnte, ging plötzlich die Tür auf und Clio stand da. “Kai-kun, Thony-kun. Leila macht Ärger.”, kam es schnaufend von ihr und die Jungen musterten sie. “Was ist los? Thony geht es nicht so gut.”, kam es von Kai und er erhob sich. “Leila will Kaisy umbringen, ich glaube ihr ist jedes Mittel recht.”, erklärte Clio in Kurzversion und der Silberhaarige ging zu ihr. “Ruh dich aus Bruder, ich werde die Sache regeln.”, sagte er und der Schwarzhaarige nickte. “Immer wieder sie? Was ist denn an der so besonderes?”, dachte sich der Junge und schloss die Augen. Seine Gedanken riefen sich die Situation von gestern in den Kopf, wo das Mädchen bei ihm war und weinte. Diese Augen, sie waren wie eine Salbe für seine Seele gewesen. Dann kam ihm die Worte seines Bruders in den Kopf, hatte Kai unrecht oder recht? Er wusste es einfach nicht. Kai hingegen lief schnellen Schrittes zum Haupttor und erblickte die beiden besagten Mädchen. “Wenn du nicht Angreifst, dann werde ich es tun.”, fauchte Leila und griff an, aber nicht Kaisy, sondern Hitome. “Nein, nicht meine Freunde.”, dachte Kaisy und lief da zwischen. Wie sie so schnell bei Hitome war, konnte sie sich nicht erklären, aber es war ihr egal, sie wollte Hitome schützen und bekam den Schlag voll vor die Rippen. Leise hörte sie sogar eine der Rippen knacken, doch es war ihr in diesem Moment egal. Schnell schlug sie zurück und Leila ging etwas auf Abstand. “Du greifst doch an?”, fragte diese lachend und Kaisy sah sie an “Karate ni sente nashi!(Im Karate gibt es keinen ersten Angriff.)“, kam es von Kaisy und in ihrem Blick lag nicht nur Konzentration, sondern auch Hass. Mit ihrer Hand wischte sie sich das Blut von der Lippe. Leila waren bei diesen Worten die Gesichtszüge gefroren. „Sie hält sich echt an diese Regeln?“, dachte sie wütend und ging wieder auf Kaisy los. „Meister, verzeiht.“, dachte Kaisy kurz und schloss dann die Augen. Kai beobachtete erstmal alles, er wollte wissen was jetzt kommen würde. Unbedacht griff Leila an und Kaisy parierte jeden Angriff und setzte dann ebenfalls zum Angriff an. Kurz bevor sie ihre Gegnerin traf, hielt Kai die Beiden Mädchen an ihrer Hand fest. „Was soll das?“, fragte er und beide sahen ihn an. Während in Leila´s Blick Hass und Wut war, lag in den Augen von Kaisy Freude und Dankbarkeit. „Sie wollte also nicht Kämpfen.“, dachte Kai und Musterte sie kurz. „Deleila, bringt sie zur Schwester. Leila, wir werden zu Childman gehen, das hat ein Nachspiel.“, kam es kalt von Kai und die Schwarzhaarige kam schnell herbei und musterte Kaisy besorgt mit ihren blauen Augen. „Hey alles bei dir Ok?“, fragte sie und Kaisy gab ein schwaches lächeln preis. „Ich glaube eine Rippe ist angebrochen, ich hab es knacken gehört.“, sprach sie leise und Deleila eilte mit ihr zur Schwester, dicht gefolgt von Hitome und Shila. Kai hingegen schleifte Leila zu Childman. (Freu, freu) “Was ist denn mit ihr Passiert?“, fragte die Schwester besorgt und die Mädchen sahen sie an. „Ein Karateschlag, direkt gegen die Brust.“, antwortete die Blonde und die Schwester legte Kaisy schnell auf einen Untersuchungstisch. „Ich werde sie Untersuchen, ihr solltet in der Zeit mal zu Childman kommen, wegen Zeugenaussage.“, sprach die Schwester und die Mädchen gingen widerwillig. Sie wären lieber bei kaisy geblieben, doch das durften sie nicht. Schnell liefen sie zu Childman und klärten alles. So meine lieben, hoffe euch hat es gefallen Kapitel 8: Der Traum!!! ----------------------- Es war jetzt schon drei Tage her, das Kaisy verletzt wurde und endlich konnte sie wieder in ihr Zimmer zurück. „Freu ich mich aus diesem sterilen Zimmer zu kommen. Drei Tage auf der Krankenstation zu verbringen ist doch langweilig und ich darf auch keinen Sport mitmachen. Diese dumme Kuh, hat die mir doch tatsächlich eine Rippe angeknackt.“, dachte Kaisy leicht sauer und doch erfreut. Zwar waren die Mädchen jeden Tag bei ihr gewesen, doch es war schon schöner in seinem eigenen Zimmer zu schlafen. „Naja jetzt hab ich eine Weile ruhe vor Leila.“, murmelte Kaisy und dachte an die letzten Tage. ~Flashback~ „Kaisy hat angefangen.“, verteidigte sich Leila wütend und Childman musterte sie eindringlich. „Das ist nicht wahr. Du hast sie beschimpft und dann auch verletzt. Sie hat erst Angegriffen, nachdem du zugeschlagen hast!“, fauchte Deleila nun sauer und langsam wurde es dem Direktor zu viel. „Ich habe sämtliche Schüler befragt und alle stehen auf Seiten von Kaisy. Sie haben mir dasselbe gesagt wie Deleila.“, kam es nun kalt von ihm und Leila schaute erschrocken und ängstlich zu ihm. „Ich dulde keine solchen Aktionen und schon gar nicht, gegen andere Mitschüler. Kaisy ist Neu an unserer Schule und nur weil sie nicht auf deiner Seite ist, hast du keineswegs das Recht sie anzugreifen.“, sprach der Ältere und Deleila nickte erfreut. „Aber Meister… sie hat mich provoziert!“, kam es leise von Leila und Childman musterte sie. „Lüg mich nicht an, ich kenne Kaisy. Sie greif nie zuerst an, das verstößt gegen ihre Grundsätze. Ich werde dich für einen Monat von der Schule verweisen und wenn ich dich in der nähe von Kaisy sehe, wirst du nie wieder zurückkommen können.“, knurrte er finster und niemand wagte es sich noch etwas zu sagen. Schweigend verliesen sie alle das Büro und Leila packte ihre Sachen und ging. Innerlich war sie voller Hass und sie würde sich sicherlich Rächen. ~Flashback ende~ „Ob sie mir das heimzahlt?“, dachte Kaisy und erblickte eine Schwarzhaarige Gestalt auf dem Gang, welche gerade zusammenbrach. „Hey?“, rief sie und lief schnell hin. Da hockte doch tatsächlich Thony Tsunami auf dem Flur und Schweiß war ihm auf die Stirn getreten. Innerlich ringte Kaisy mit sich, sollte sie ihm wirklich helfen? „Mensch warum bin ich eigentlich ein so netter Mensch?“, dachte sie sich und seufzte kurz, bevor sie sich zu ihm Kniete. „Brauchst du Hilfe?“, fragte sie ihn, doch er reagierte schon nicht mehr, was ihr doch Sorgen bereitete. „Auch wenn er ein Arsch ist, ich kann ihn hier schlecht liegen lassen und ich Schulde ihm ja auch noch was, er hat mir drei Mal geholfen.“, dachte Kaisy und tat seinen Arm über ihre Schulter, sodass sie ihn auf die Beine heben konnte. „Man ist der Schwer. Verflixt ich muss vorsichtig sein, meine Rippe.“, dachte sie und stützte den Schwarzhaarigen Nervtöter. „Ich helfe ihm das erste und letzte mal.“, entschied sie und schaffte ihn zu seinem Zimmer, zu ihrem Leidwesen, war dort keiner. „Ganz toll. Kein Schwein da und der Kratzt gleich ab.“, seufzte sie mürrisch und holte seinen Zimmerschlüssel aus seiner Tasche. Schnell schloss sie die Tür auf und trug ihn erstmal auf das Sofa. Vorsichtig legte sie ihn dort hin und wühlte in einigen Schränken nach einem Lappen, was sie dabei alles sah, das wollte sie gleich wieder vergessen. (Löl Pech wenn man den Schrank von Kai erwischt) Endlich hatte sie den gesuchten Gegenstand gefunden und hielt ihn unter kaltes Wasser, danach ringte sie ihn aus und legte ihn auf seine Stirn. Sie beobachtete den Jungen, welcher so niedlich gerade aussah. „Nein Kaisy, du darfst ihn nicht niedlich finden, auch wenn er gerade so hilflos aussieht.“, dachte sie und strich ihm sanft eine Strähne, seines Haares, aus dem Gesicht. „Was soll ich jetzt machen? Deleila anschreiben, sie soll mir diesen Kai schicken.“, flüsterte sie leise und griff zu ihrer Tasche. Schnell hatte sie ihr Handy gefunden und schrieb eine SMS an Deleila. „D-chan, Sorry wenn ich zu spät bin, aber schick doch mal bitte Kai in sein Zimmer, ich hab Thony auf dem Gang gefunden, er ist dort zusammengebrochen.“, sprach sie leise und schickte die SMS ab. „Ich werde den Lappen frisch machen.“, entschloss die Schwarzhaarige und tat es auch, danach wischte sie ihm sanft den Schweiß aus dem Gesicht, wobei er es etwas verzog. Plötzlich öffnete Thony seine Augen und schaute in die blutroten Augen von ihr. Sie war gerade ziemlich nah bei ihm und allein sein Blick lies sie rot werden. „Warum wacht er ausgerechnet jetzt auf?“, fragte sie sich und langsam richtete Thony sich auf, nur um zu wissen wo er jetzt war. „Was machst du hier?“, fragte er kalt und sie machte den Lappen schnell frisch, bevor sie ihn, mit einwenig Gewalt, wieder zum Liegen brachte. „Denk nichts falsches, ich hab dich auf dem Gang gefunden und dich dann hier her geschleift. Allein konntest du ja schlecht mit dem Fieber bleiben, ich warte nur das dein Bruder kommt.“, gab sie zurück und legte ihm wieder den Lappen auf die Stirn. Sie mied aber seine Augen, denn noch mal wollte sie nicht so rot werden und schon gar nicht vor ihm. „Danke.“, flüsterte er schwach und schloss wieder die Augen, in diesem Moment war es ihm egal wer bei ihm war, nur dass er nicht allein war, dass zählte jetzt. „Hast du Kopfschmerzen?“, fragte Kaisy freundlich und legte sanft ihre Hand auf seine Stirn. Unter dieser Berührung zuckte er kurz zusammen, denn es war etwas völlig anders als bei Kai, der war schon sehr sanft, aber bei ihr war es noch viel sanfter. Mit einem Schlag verschwanden die Schmerzen in seinem Kopf und es wunderte ihn schon etwas. „So schnell ist es doch sonst nicht vorbei!“, dachte er und hörte einen Knall und dann Stimmen. „Kai du Idiot, renn doch nicht mit deinem Kopf gegen die Tür! So geht sie nicht auf.“, konnte man Deleila kichern hören und der Angesprochene brummte irgendwas und schloss dann die Tür auf. Schnell war er zu seinem Bruder gerannt und hockte neben ihm. „Thony alles klar?“, fragte er und war sehr besorgt um das Wohl seines Bruders, doch dieser nickte ihm schon zu. „Es geht wieder, mir war nur kurz schwarz vor Augen gewesen, aber ich lebe noch.“, antwortete er und Kaisy erhob sich und hielt sich kurz ihre Rippe. „Mit dir auch alles klar?“, fragte nun Deleila und sie nickte ihrer Freundin zu. „Ja, es geht schon. Ich muss mich nur noch schonen und dabei wollte ich euch überraschen. Is wohl nichts geworden oder?“, fragte Kaisy missmutig und die Schwarzhaarige musterte sie mit ihren Blauen Augen. „Nicht wirklich, aber dafür hab ich jetzt frei. Komm wir gehen ins Zimmer und ich mach uns was kaltes zu trinken?“, kam es von ihr und freudestrahlend nickte Kaisy schon. „Oh ja. Lecker. Tschau Jungs.“, kam es schnell von ihr und schon verliesen sie das Zimmer. „Was war wirklich los?“, fragte Kai nun und Thony sah ihn an. „Ich hatte wieder das übliche Leiden und Kaisy hat mich gefunden. Ich kann mich nur daran Erinnern das ich ihre Stimme gehört habe und dann war alles schwarz. Ich bin dann hier aufgewacht.“, kam es von ihm und die Hand seines Bruders leuchtete schon wieder weiß. „Es ist gut Bruder. Die Schmerzen sind weg.“, sagte der Jüngere und Kai guckte etwas unverständlich. „Von allein?“, fragte er verwirrt und Thony nickte ihm zu. „Ja. Einfach so.“, gab er zu und Kai half ihm wieder auf. „Das ist aber selten bei dir. Hoffentlich findet Childman endlich das Gegenstück. Lange hälst du das nicht mehr aus.“, dachte Kai laut und Thony lächelte schwach. „Noch geht es. Ich bin froh, das mich nicht die nervigen Weiber gefunden haben, da wäre ich jetzt wahrscheinlich noch nicht aufgewacht. Nicht freiwillig.“, kam es von Thony und Kai stimmte ihm zu. „Zumindest ist sie doch nicht so kalt wie ich dachte. Ich hätte gedacht sie lässt dich auf dem Gang liegen, weil sie ja wegen dir von Leila verletzt wurde.“, kam es von Kai und Thony musste ihm zustimmen. „Sie war so sanft und fürsorglich, obwohl sie mich hasst.“, dachte er und schmunzelte etwas. So ein merkwürdiges Mädchen war ihm schon lange nicht mehr über den Weg gelaufen. „Glaubst du, dass du das Turnier schaffst? In deinem Zustand?“, fragte Kai besorgt und Thony nickte. „Das ist doch erst in zwei Tagen und bis dahin bin ich wieder fit. Ich leg mich jetzt hin und schlaf ein bisschen, dann geht es mir gut.“, antwortete der Jüngere und Kai hob ihn sanft auf die Arme und trug ihn in sein Bett. „Ich bin kein Baby Kai. Noch kann ich selber laufen.“, schmollte Thony etwas und der silberhaarige Junge lachte leise. „Ich geh lieber auf Nummer sicher. Ich will nicht das dir was passiert und wenn sie dich nicht gefunden hätte, dann lägest du vielleicht immernoch auf dem Gang.“, entschied er und Thony nickte nur und lies sich auch zudecken. Liebevoll strich Kai ihm eine Strähne aus dem Gesicht und blieb bei ihm sitzen, bis er eingeschlafen war. „Meister, es wird immer schlimmer.“, sprach Kai in Gedanken und Childman stand bei den beiden Jungen. „Was ist passiert?“, fragte er kalt und Kai erklärte alles, was Childman doch zum stutzen brachte. „Von allein? Das ist doch noch nie gewesen.“, sagte er leise und Kai nickte ihm zu. „Ich werde noch heute einige Bücher lesen, vielleicht finde ich etwas.“, sagte der Ältere und verschwand auch schnell wieder. Die Mädchen hingegen amüsierten sich in ihrem Zimmer und Kaisy lag auf ihrem Bett und trank gemütlich ihren Fruchtsaft. „Oh Man Deleila, das schmeckt voll lecker.“, kam es dauernd von ihr und die Schwarzhaarige musste sich schon vor lachen krümmen. „Ich hab es beim vierten Mal doch schon verstanden. Jetzt mal was anderes?“, kam es von ihr und sie musterte ihre Freundin eindringlich. „Was denn?“, hakte Kaisy verwirrt nach und nun grinste Deleila immer mehr. „Wie kommt es eigentlich, das du Thony hilfst?“, fragte sie nun und Kaisy verschluckte sich glatt. „Ähm…. weil er mir schon drei mal geholfen hat.“, antwortete sie rötlich und nun schmunzelte ihre Gegenüber mehr. „Und weiter? Du wirst nicht umsonst so rot.“, kommentierte sie und Kaisy sah sie an. „Ich hatte mitleid. Er sah in dem Moment einfach nur Hilflos aus, so wie er da hockte. Ich weiß nicht, ich konnte nicht daran vorbeigehen und ihn da liegen lassen.“, gab sie ehrlich zu und Deleila setzte sich zu ihr auf das Bett. „Du hast ein großes Herz, wenn du einem Idioten wie ihm Hilfst.“, erzählte sie sanft und Kaisy nickte ihr zu. „Naja und ich fand ihn einfach nur so niedlich.“, dachte Kaisy noch, hütete sich aber das Deleila zu sagen. „Bei dem Turnier, sollte ich auch aufgestellt werden?“, fragte Kaisy leise und ihre Freundin war über den Themawechsel sehr überrascht. „Sensei Haruna hat erst überlegt, doch da du jetzt krank bist, hat sie es sein lassen.“, antwortete sie und Kaisy schaute traurig. „Warum?“, kam es von Deleila nun fragend und Kaisy sah sie an. „Mein Vater wäre gekommen und dann hätte ich ihm zeigen können, das ich besser geworden bin. Ich hab ihn seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen, weil er immer auf Trainingsreise ist.“, erklärte sie und Deleila tröstete sie . „Hey, dann setzt du dich halt zu ihm und sagst ihm was passiert ist. Mit der Rippe kannst du nicht kämpfen, du würdest dich vielleicht noch schlimmer verletzten und das kann er nicht wollen.“, kam es von ihr und Kaisy nickte. Langsam glitt sie in die Welt der Träume ein, denn sie hatte sich sehr anstrengen müssen, um Thony in das Zimmer zu schaffen. „Schlaf Kaisy, dann wirst du bald wieder gesund.“, flüsterte Deleila und Kaisy schlief ein. „Komm zu mir und befreie mich!“, rief eine Stimme in ihrem Traum und Kaisy stand in dem großen Zimmer, welches sie in der oberen Etage entdeckt hatte. „Wer bist du? Warum soll ich dich befreien?“, fragte sie verwirrt, denn sie wusste nicht wo sie war und was los war. „Hilf mir!“, jammerte die Stimme verzweifelt und Kaisy versuchte ihren Ursprung zu finden und stand dann vor dem roten Schwert. „Hast du mich gerufen? Wenn ja, dann schmink dir das mal ab, ich weiß nämlich nicht wie.“, erklärte sie und musterte die Klinge. „Hilfe!“, jammerte wieder irgendjemand und Kaisy schreckte auf. Das war jetzt einfach zu viel für ihre Nerven gewesen. Sie schaute zu ihrer Zimmergenossin und musste lachen. Deleila hielt ihr Kissen fest umschlungen und erzählte irgendwas im Schlaf. „Kai du Arsch, ich……..“, murmelte sie und Kaisy war jetzt neugierig geworden. „Sie träumt von Kai. Vielleicht erzählt sie ja was interessantes.“, dachte Kaisy und schlich zu ihrer Freundin ans Bett. „Was ich?“, flüsterte sie ihr ins Ohr und Deleila reagierte sogar darauf. „Ich liebe dich.“, brabbelte sie und umschlang ihr Kissen noch fester. Kaisy sah etwas benommen zu ihr und schlich dann in die Wohnstube. „Ob sie es ernst meint? Selbst wenn, ob er sie liebt?“, dachte sie leise und schmunzelte schon. Deleila wirkte so niedlich, wenn sie ihr Kissen erwürgte und dabei von einem Jungen Träumte. Doch da kam Kaisy wieder ihr Traum in den Sinn. „Das Schwert, es hatte gerufen oder hab ich mir das doch nur eingebildet?“, fragte sie sich leise und machte den Fernseher an. Es war erst ein Uhr morgens und sie konnte die anderen Mädchen schlecht wecken, diese würden ihr wahrscheinlich den Kopf anreißen. Seufzend lag sie nun auf der Coutch und konnte nicht mehr einschlafen. Im Fernsehen lief um diese Zeit auch nur mist. „Ach Scheiße. Ich kann nicht mehr schlafen.“, brummte sie und ging zurück in ihr Zimmer, wo Deleila jetzt auf ihr Kissen einschlug. „Kai hat wohl was falsches gesagt.“, dachte Kaisy schmunzelnd und holte sich schnell ein Paar Klamotten. Sie zog sich ein T-Shirt an und eine lange Hose und ging dann aus dem Zimmer. Leise ging sie über den gang des Internates, sie wollte niemanden wecken. Schnell hatte sie einen Weg gefunden und stand, wie schon ein mal, vor der großen Treppe zur oberen Etage. „Soll ich oder nicht?“, dachte sie leise und stieg schon die Stufen hinauf. Oben vergewisserte sie sich, dass keiner in der Nähe war und sie ging in einen der Räume. Überall waren an den Wänden Schriftzeichen oder auch Symbole. Sie waren wunderschön und Kaisy mochte sie, denn es schien als wären sie zum Schutz angebracht worden. Auch gab es viele Kräuter und anderer Zutaten, welche sie nicht unbedingt alle mochte. „Krötenaugen oder so was.“, dachte sie und schaute sich ein Glas mit komischen Augen an. „Brr, da kann einem ja Schlecht werden.“, murmelte sie und ging wieder. Sie wollte mehr sehen und um diese Uhrzeit, wäre sicherlich niemand wach. Vorsichtig ging sie in ein Dunkles Zimmer und sie wünschte sich eine Taschenlampe, denn sie sah nichts. Mit einem mal spürte sie einen Luftzug auf der Haut und drehte sich um, doch da war nichts, nichts außer Silbergitter. Gitter? Das müsste doch heißen, das dort etwas eingesperrt war. Allein dieser Gedanke lies sie flüchten und schnell war sie wieder auf dem Gang und beruhigte ihr Herz, denn das Schlug ihr bis zum Hals. Einwenig ängstlich lief sie weiter. Und stand wenig später wieder vor dem Raum, in dem das Schwert war. „Ob ich es mir noch mal ansehen sollte? Lieber nicht, nicht das etwas passiert oder doch?“, dachte sie und öffnete die Tür einen Spalt. Diesmal war der Raum hell erleuchtet, was sie wunderte und sie schaute erstmal eine Weile durch den Spalt, um sicher zu sein. „Los Großvater.“, rief eine bekannte Stimme und Childman stand plötzlich in der Mitte des Raumes. „Thony, ich dachte wir hätten uns auf Meister geeinigt.“, fauchte der Ältere und konzentrierte etwas in seiner Hand. Diese Leuchtete grell auf und er sah zu seinem Schüler. „Lichtklinge.“, kam es von Childman und eine art Schwert aus Licht schoss auf Thony zu. „Lichtrüstung.“, konterte der Jüngere und wehrte den Angriff ab, doch etwas zu spät. Er wurde an der Schulter etwas erwischt und verzog das Gesicht kurz. „Du bist unaufmerksam. Ich habe dich schon lange nicht mehr erwischt. Hast du was auf dem Herzen?“, fragte Childman entspannter und Thony sah zu ihm. „Es ist nichts Meister. Ich hab nur kurz an was anderes Gedacht.“, antwortete er und setzte sich auf den Boden. „Und an was?“, fragte Childman ruhig und setzte sich neben ihn. „Kai hat dir sicher gesagt das ich wieder Zusammengebrochen bin oder?“, fragte der Schwarzhaarige und Childman musterte ihn und nickte dann kurz. „Dann wird er dir auch gesagt haben, das der Schmerz von allein weg war oder?“, fragte er weiter und Childman wusste nicht worauf sein Schüler hinaus wollte. „Und warum fragst du?“, kam es nun von ihm und Thony dachte kurz nach. „Naja, Kaisy hat mich auf dem Gang gefunden und sie hat sich auch um mich gekümmert. Warum auch immer, aber dann war der Schmerz weg.“, kam es und nun hatte auch der Ältere begriffen was Thony meinte. „Du denkst es lag an ihr?“, kam es etwas erstaunter von ihm und Thony nickte, dann fiel sein Blick zur Tür. „Sie war doch zu?“, dachte er und erhob sich von seinem Platz. Kaisy, welche ja alles beobachtet hatte, saß mit dem Rücken zur Tür, denn sie dachte gerade darüber nach. Sie hatte ja nichts gemacht, außer ihm einen Lappen auf die Stirn zu tun und mit der Hand das Fieber zu Messen. „War das denn falsch?“, dachte sie und bemerkte nicht das Thony immer näher kam. Mit einem Ruck, war die Tür offen (Öffnet sich nach innen) und Kaisy fiel nach hinten auf den Rücken und Thony vor die Füße. „Oho.“, kam es nur von ihr und Childman schaute sie komisch an und Thony grinste hinterhältig. „Ich war mir ja sicher, dass ich die Tür zugemacht habe.“, kam es nur kühl von ihm und sie war sichtlich erschrocken. „Entschuldigt, aber ich geh dann lieber wieder.“, flüsterte sie und war dabei wegzurennen. Nur ihr Pech war, das Thony was dagegen hatte. Er griff schnell nach ihrem Handgelenk und zog sie wieder zu sich. Etwas verwirrt und sauer schaute sie ihn an. „Lass mich los du Mistkerl.“, knurrte sie und er grinste sie komisch an. „Meister, sie hat scheinbar alles gesehen, was machen wir jetzt?“, fragte er und drehte sich zu Childman um und zog Kaisy dabei mit. Diese stand etwas stolpernd da und hielt sich ihre Rippe, denn durch den Ruck hatte sie Schmerzen. „Nicht so grob du……..“, zischte sie und er schaute sie wieder eindringlich an. „Ja was?“, kam es jetzt von ihm und sie biss sich auf die Unterlippe, nur um nichts falsches zu sagen. „Ich helfe dir beim nächsten mal nicht. Da lass ich ihn liegen. Selbst wenn er abkratzt, ich lass ihn liegen!“, dachte sie innerlich vor Wut schäumend und er musterte sie. „Auch wenn du es jetzt denkst, du würdest mich sicher nicht liegen lassen.“, kam es kalt von ihm und sie hörte einen Moment auf zu Atmen. „Du liest meine Gedanken?“, fragte sie ungläubig und bemerkte nicht einmal Childman, welcher nun neben ihr stand. „Was soll ich machen, du lädst ja dazu ein, aber du hast jetzt andere Sorgen. Denn an deiner Stelle, solltest du jetzt mal sagen was du hier machst?“, fragte Thony unverschämt und Kaisy war kurz davor ihm eine zu Scheuern, auch wenn sie es bereut hätte. „Das geht dich einen Dreck an was ich hier mache.“, knurrte sie bissig und Thony grinste sie an. „Mich würde es auch mal interessieren.“, kam es finster von der Seite und sie schaute Childman komisch an. „Direktor Childman…“, flüsterte sie und jetzt hatte sie doch ein bisschen Panik. „Ähm… ich war nur Spazieren.“, log sie und erkannte schnell, das man ihr nicht glaubte. Thony zog sie noch ein Stück zu sich, er hatte vergessen das sie ja verletzt war und so hatte sie schmerzen, was das Fass zum Überlaufen brachte. Kaisy schaute finster in sein hämisch grinsendes Gesicht und holte aus. Sie hatte ihm wirklich eine Gescheuert und er hielt sich verblüfft die Wange. „Wie oft willst du noch hören, das ich eine angebrochene Rippe habe und du nicht so zerren sollst, es tut auch ohne dein zutun genug weh.“, fauchte sie wütend und ihre Aura wuchs mächtig an. „Du hast mir eine Gescheuert? Warte das zahl ich dir heim.“, fauchte Thony zurück und Childman nahm etwas abstand. Er wollte sehen was sie tut, wenn sie gereizt war und er würde nicht enttäuscht werden. Kapitel 9: Los Hitome!!! ------------------------ So weiter geht´s freut euch. „Ich hasse dich.“, fauchte sie und ihre Augen leuchteten kurz schwarz, bevor sie ihre normale Farbe wieder hatten und auch Thony konzentrierte sich. Er musste vorsichtig sein, denn auch wenn er sauer war, er konnte nicht riskieren sie zu verletzten, zumindest nicht schwer. „Ich würde ihm gerne den Arsch anbrennen. Wieso komm ich jetzt eigentlich auf Feuer?“, dachte sie innerlich und mit einem Ruck brannte Thony´s Hintern. „Feuermagie?“, flüsterte Childman und ging nun zwischen die beiden Kinder. „Genug jetzt.“, fauchte er und Kaisy sah ihn an, ihr Hass lies sich aber nicht einfach so stoppen und schon gar nicht, wo es ihr gefiel ihn anzuzünden. Thony hingegen verschwand im Nichts und tauchte hinter ihr wieder auf. Schnell hatte er sie überwältigt und hielt ihre beiden Arme fest. „Bleib locker Kaisy.“, kam es von ihm und er war wieder so nah an ihrem Ohr und überhaupt. Ihr Herz raste, nicht nur aus Wut, sondern weil er auch so verflucht nah war. Ihre Körper berührten sich und sie spürte deutlich seine Wärme. „Lass mich los.“, fauchte sie laut und er hielt ihr, mit seiner freien Hand den Mund zu. „Ich tu dir nichts.“, sagte er etwas freundlicher, doch er hatte wohl nicht erwartet das, dass nicht ausreichen würde. Sie befreite sich ruckartig, ihr war der Schmerz, der von ihrer Verletzung ausging egal. Es zählte jetzt nur, hier heil weg zu kommen und dem Typen noch eine zu Schießen. „Fass mich nicht an du Arsch.“, fauchte sie und Childman wollte sie gerade festhalten, als eine Hülle aus Feuer Kaisy einhüllte. „Elemtschutzt?“, dachten beide Kerle und sahen sie verblüfft an. „Ich werde mir nichts Gefallen lassen.“, fauchte sie und wäre sicherlich durchgedreht, wenn nicht ein paar starke Arme sie festgehalten hätten. „Kaisy, beruhige dich, das bist doch nicht du selbst.“, sprach eine raue Stimme und mit einem Mal, war alles weg. Kaisy fühlte keinen Hass mehr, keinen Zorn, dafür aber Schmerz, sehr großen Schmerz. Sie konnte es nicht ändern, aber ihr wurde schwarz vor Augen und sie brach einfach zusammen. „Vegeta?“, kam es Überraschter von Childman und er sah den Schwarzhaarigen an. „Ich konnte ihre Aura bis in die Stadt spüren.“, erklärte er kurz und nahm das Mädchen schon auf den Arm. „Warten sie mal. Wo wollen sie mit ihr hin?“, fragte Thony nun etwas verwirrt und Vegeta musterte ihn. „Ich werde meine Tochter ins Bett bringen, dann muss ich mit Childman reden.“, sprach er ernst und verschwand mit dem Mädchen aus der Tür. „Hat er eben Tochter gesagt?“, fragte der Junge ungläubig und sein Großvater nickte. „Sie ist Vegetas kleine Tochter. Sie sind sich doch ähnlich, zumindest was das Temperament angeht. Thony, reize sie nicht noch einmal so. Ihre Kraft wäre beinahe mit ihr durchgegangen und wenn sie das ist, was ich denke, dann wäre das schlecht für die Schule und für uns gelaufen.“, kam es von ihm und Thony nickte ihm zu. „Verzeih, ich hatte mich irgendwie nicht unter Kontrolle.“, flüsterte er und verlies den Raum, um sich in sein Bett zu begeben. Childman hingegen ging in sein Büro und wenig später kam auch Vegeta hinzu. „Was willst du mit mir besprechen?“, fragte Der Älter kalt und Vegeta sah ihn an und setzte sich auf den Stuhl. „Du hast gesehen was passiert. Jemand muss sie unterrichten, ihre Kräfte sind enorm und gefährlich, schon weil sie, sie nicht unter Kontrolle hat.“, kam es aufbrausend von ihm und Childman sah ihn an. „Du weißt das Sere auch zustimmen muss. Ich hätte schon längst begonnen, wenn ihre Mutter sich nicht immernoch sträuben würde.“, antwortete er und Vegeta erhob sich wütend. „Verdammt Childman, muss sie erst völlig ausrasten? Das ist nur einmal gesehen und nur Chiaky konnte sie da noch stoppen. Tu es endlich und wenn Sere was sagt, dann nehme ich alles auf mich, nur bring ihr bei das zu Kontrollieren.“, fauchte er und nun sah sich der Direktor zu nichts anderem im Stande, als zuzustimmen. „Ich werde es tun, auf deine Verantwortung und zum Wohl meiner Schule.“, gab er nach und Vegeta beruhigte sich langsam wieder. „Kannst du mir wenigstens sagen, was in etwa ihre Kräfte sind? Feuermagie, das hab ich ja gesehen, aber hat sie noch was anderes?“, fragte er und Vegeta grübelte nach…….(Nix is, sag ich nicht) „Mein Kopf.“, jammerte Kaisy und erhob sich müde vom Bett. Sie schaute sich kurz um, um festzustellen, das sie nicht in ihrem Bett war. „Hä? Wo bin ich denn gelandet und was ist passiert?“, fragte sie und versuchte sich zu erinnern. „Ich hab die beobachtet und Thony eine Geschossen, aber dann??? Verdammt was ist dann gewesen?“, dachte sie und kratzte sich am Kopf. Sie schwang sich aus dem Bett und schritt einfach durch die Tür, welche sie im nächsten Moment wieder zuknallte. „Erwacht?“, fragte eine verhasste Stimme und ihr verhasster Freund kam in das Zimmer. „Ich hoffe nicht, das kann nur ein Alptraum sein.“, knurrte sie den schwarzhaarigen Jungen an und Kai kam auch in das Zimmer, dicht gefolgt von Deleila. „Kaisy, alles Ok?“, fragte diese und Kaisy vergrub sich in ihrem Arm. „Schick diese Typen weg, ich will sie nicht sehen.“, knurrte sie ihr ins Ohr und Deleila sah sie eindringlich an. „Childman will uns vier sprechen, daher sind diese Idioten hier.“, flüsterte sie, doch hatten es die genannten „Idioten“ gehört und schauten die Mädchen an. „Was glotzt du so? Brauchst noch eine?“, zischte Kaisy Thony an, sie hatte sein grinsen nicht vergessen. Schnell stand er vor ihr und schaute ihr tief in die Augen. Kurz dachte sie, sie könnte Besorgnis erkennen, doch das wandelte sich schnell zu Arroganz. „Noch mal schaffst du das nicht Kaisy.“, sagte er eiskalt und ihr lief ein Schauer den Rücken runter. „Sag mal Deleila, weißt du was die haben?“, fragte Kai etwas und die Angesprochene schüttelte nur stumm den Kopf. „Keinen Schimmer, aber sie scheinen sich gleich umzubringen, wenn wir sie nicht stoppen.“, kam es nur von ihr und die Beiden schauten nun zu ihren Freunden. Stumm setzten sich alle und warteten auf Childman. Nach zehn Minuten kam dieser endlich und schaute alle vier an. „So um es kurz zu fassen, ab Heute wird Kaisy zur Magierin ausgebildet.“, kam es in einem Kurzen Satz und die Mädchen schauten etwas verdattert, während die Jungen immernoch cool schauten. „Warum müssen wir dann hier sein?“, fragte Kai etwas gelangweilt und Childman schmunzelte kurz und wenn er das tat, dann war das nicht gut. „Ihr werdet zusammen üben. Kai wird ihr Heilzauber beibringen, Deleila, Verteidigung und die Anfänge der Magie und Thony wird die Angriffszauber übernehmen und dazu noch der gesamte normale Unterricht.“, kam es ihm kalt über die Lippen und Kaisy war völlig schockiert. Einerseits freute sie sich, endlich würde sie die Magie lernen, doch warum von diesen Kerlen? Warum diese Typen? „Warum ausgerechnet die?“, fragte Kaisy und Childman sah sie nur finster an. „Sie sind die Besten ihrer Klasse. Tu was ich sage und Jammer nicht. Je schneller du aufschließt, desto eher bist du sie los!“, konterte er kalt und ging einfach. Ihr Mund öffnete und schloss sich, aber sie brachte keinen ton heraus. Thony und Kai schauten einander stumm an. Sie schienen auch nicht begeistert zu sein, doch gegen Childman konnten und durften sie sich nicht stellen. „Thony, wir müssen zum Kendo.“, brach der Silberhaarige nun endlich die Stille und Thony nickte und schaute dann zu Kaisy. Sie war einfach nur verzweifelt und schaute auch so zur Tür, durch die Childman wieder verschwunden war. „Weil sie mir geholfen hat.“, dachte er missmutig und schritt zu ihr, was sie scheinbar nicht registrierte. Deleila schaute ihn schon finster an, doch sein Blick verhieß nichts böses und sie wusste auch, das Kaisy sich wehren konnte, wenn es nötig war. „Keine Angst, so schlimm wird es schon nicht. Grüß deinen Vater schön.“, sagte er sanft zu ihr und sie schaute ihn erschrocken an. Auch wenn er ihr wieder zu nah war, so waren seine Worte gerade Interessanter für sie. „Meinen Vater?“, fragte sie leise und er nickte ihr zu. „Er hat dich beruhigt, bevor du auf mich losgegangen wärst. Nimm es dir nicht zu Herzen, so schlimm werde ich schon nicht sein.“, sagte er so leise, das nur sie es verstehen konnte und sie lief mit einem Schlag rot an. „Was???“, stotterte sie und nun verschwanden die Kerle einfach. „Was hat er gesagt Kaisy?“, fragte Deleila und Kaisy schaute sie an. „Schon gut. Auch wenn ich rot bin, schon gut. Nichts schlimmes. Nur das Mein Vater mich beruhigt hatte, bevor ich ihn Angreifen konnte.“, erklärte sie leise und Deleila musterte sie eindringlich. „Erzähle mir sofort was passiert ist!“, befahl sie ja schon förmlich und Kaisy beichtete alles. „Was hast du zu ihr gesagt Brüderchen?“, fragte Kai gelassen und lief neben Thony her. „Ach nur das sie ihren Vater grüßen soll und das ich nicht so grausam bin als Lehrer.“, kam es kalt und Kai stutzte. „Ihren Vater? Woher kennst du ihn?“, fragte er etwas perplex und Thony kicherte schon. „Du kennst ihn auch, es ist Vegeta.“, kam es als antwort und ein dumpfer Schlag war zu hören. Kai war vor Schock umgefallen und Thony lachte sich schlapp. „Verarsch mich nicht!“, zischte Kai schmollend und sein kleiner Bruder sah ihn ernst an. „Ich verarsche dich nicht. Er ist ihr Vater.“, kam es wieder und Kai musste diese Nachrichten verdauen. Das war ein bisschen zuviel für ihn und es kam auch noch schlimmer. Als die Beiden sich für ihr Training umgezogen hatten und sie die Halle betraten, stand Vegeta dort und wartete schon auf seine Schüler. Sensei Killian stand fröhlich neben ihm und alle stellten sich erstmal auf. „Da das Turnier Morgen ansteht, wird euch Vegeta noch ein paar Tipps geben.“, erklärte der Lehrer und überlies seine Schüler dem Älteren, welcher gnadenlos war. Kai konnte sich die ganze Zeit ein grinsen nicht verkneifen, denn die Vorstellung, das dieser Mann und Kaisy miteinander Verwandt waren, das war einfach zuviel. Gut das er eine Maske trug, ansonsten hätte er wohl größere Probleme gehabt. (Oh ja Vegeta kennt kein erbarmen) „Du hast also, obwohl ich es verboten habe, die obere Etage erkundet und du hast ihm eine Ohrfeige gegeben?“, fragte Deleila misstrauisch und ihre Freundin nickte nur. „Sag mal Deleila, stehst du auf Kai?“, fragte sie nun, um vom Thema abzulenken und die Schwarzhaarige glühte ja schon fast. „Wie kommst du denn darauf? Sicher nicht!“, stotterte sie verlegen und Kaisy lachte schon etwas. „Du hast gestern Nacht dein Kissen geknuddelt und dann was gemurmelt von wegen Kai ich liebe dich.“, antwortete sie und Deleila wurde zur Salzsäule. „Hab ich das wirklich gemacht?“, hakte sie flüsternd nach und Kaisy nickte ihr nur zu. „Oh man ist das Peinlich.“, jammerte sie und bemerkten den unnatürlichen andrang, an der Turnhalle. „Was denn los? Warum seit ihr alle hier?“, fragte Kaisy neugierig und Shila kämpfte sich zu ihren Freundinnen, dicht gefolgt von Hitome. „Hey Mädels, alles klar? Ihr musstet doch zu Childi.“, kam es von Shila und Deleila nickte ihr zu. „Ja alles Ok. Kaisy gehört ab jetzt auch zur oberen Etage, aber sagt mal, was geht hier ab?“ Die blauen Augen von Deleila musterten die Blonde und diese schaute zu Kaisy, lächelte kurz und widmete sich wieder Deleila. „Ihr glaubt es nicht, der Weltbekannte Vegeta Teno ist in unserer Halle und trainiert die Jungs.“, erzählte sie aufgeregt und Kaisy sah sie an. „Vegeta Teno?“, fragte Kaisy noch mal und Hitome nickte ihr zu. „Ja, ist das nicht echt toll.“, kam es von ihr, doch Kaisy war schon nicht mehr da. Schnell hatte sie sich durch die Massen gedrängelt, auch wenn sie noch immer schmerzen wegen ihrer Rippe hatte, so musste sie sich selbst überzeugen. Sie stand vor den anderen und beobachtete den Kampf, zwischen Vegeta und einem Schüler. Der Schüler kämpfte verbissen, doch er hatte keine Chance. Nach einer knappen viertel Stunde musste er seine Niederlage anerkennen und nahm dann den Kopfschutz ab. „Guter Kampf, du wirst besser.“, kam es von Vegeta und auch er nahm den Kopfschutz ab, was ein lautes „Wow“, mit sich zog und die beiden Kerle drehten sich zu der Masse um. „Was ist das denn?“, fragte Vegeta skeptisch und Sensei Killian kam zu ihm und grinste. „Sie sind wegen dir hier, weil du doch berühmt bist.“, erklärte er und Vegeta musterte die Schüler, bis sein Blick an ihr hängen blieb und er kurz lächelte. Kaisy stiegen derweil schon die Tränen in die Augen und sie riss sich zusammen um ihn nicht gleich umzurennen. „Warum weinst du Kaisy?“, fragte Hitome besorgt und auch die anderen zwei Mädchen waren bei ihr. „Weil… Ich weine weil… weil ich meinen Papa nach einem halben Jahr wieder gesehen hab.“, schluchzte sie leise und die Mädchen schauten etwas skeptisch zu Vegeta, bevor sie ihn erkannten. „Der Mann von dem Foto, unglaublich, das ist dein Dad.“, kam es von Shila erschrocken und Kaisy nickte ihr zu und sah ihren Vater weiter an. Dieser wandte sich plötzlich von ihr ab und Kaisy war verletzt. Er hatte sie abgewiesen? Einfach so? „Kommt, wir gehen.“, kam es traurig von Kaisy und ihre Freundinnen schauten sie verwirrt an. „Willst du nicht zu ihm?“, fragte Deleila und die traurigen Blutroten Augen ihrer Freundin sprachen Bände. „Er hat sich von mir abgewandt, dass heißt so viel wie, er will mich nicht sehen.“, erklärte sie kurz und ging schon. Shila, Deleila und Hitome sahen ihr nach und folgten ihr, nur Hitome nicht. Ihr tat Kaisy einfach nur leid, denn es tat weh, wenn man nach so langer Zeit einfach ignoriert wurde. Wutentbrannt drehte sie sich um und stampfte zu Vegeta. „Was sind sie eigentlich für ein Arsch?“, fauchte sie aufgebracht und alle wurden zur Eissäule. Hatte das gerade wirklich Hitome gesagt? Die Hitome, welche sonst keinen vernünftigen Satz raus bekam und dann ausgerechnet zu einem Meister sämtlicher Sportarten. Alex hatte ihren Schrei auch vernommen und musterte sie ein wenig. Hitome war ja niedlich, nur mochte er nicht wenn sie so schüchtern war, sie wirkte dann so schwach. „Was hast du gerade gesagt?“, hakte der Ältere nach und auch Sensei Killian schaute etwas erschrocken zu der Braunhaarigen. „Hab ich mich unklar ausgedrückt? Was sind sie für ein gemeines Arschloch?“, zischte sie boshaft zu ihm und er kam nun langsam auf sie zu, doch Hitome dachte nicht daran, nachzugeben und schon gar nicht wenn es um ihre Freundinnen ging. „Und wieso?“, fragte Vegeta kalt und schaute die kleine vor sich an. Sie stemmte ihre Hände auf die Hüfte und wollte ihrer Aussage somit mehr Kraft verleihen. „Warum wollen sie, sie nicht sehen? Hassen sie ihre Tochter denn? Wenn ja, dann sind sie ein Unmensch. Sie hat sich über sie gefreut.“, fauchte Hitome und ging dann. Sie konnte diesen Typen nicht sehen, ansonsten hätte sie ihre Beherrschung verloren und ob das so gut gewesen wäre, das bezweifelte sie. So ging sie, zur Sicherheit von allen, einfach in ihr Zimmer und spendete Kaisy nun Trost. „Sag mal Killian, ihr habt merkwürdige Schüler.“, kam es kalt von Vegeta und Sensei Killian stand neben ihm. „Tja, so sind sie halt, wenn sie sich um eine Freundin sorgen.“, verteidigte er Hitome und sein Freund lächelte kurz. „Dann kann Kaisy sich glücklich schätzen solche Freunde zu haben.“, dachte er und widmete sich wieder den Jungen, welche langsam wieder bei Sinnen waren, denn das eben war einfach nur zu krass gewesen. Thony und Kai hingegen saßen gemütlich auf einer Bank, die beiden Jungen hatten genügend Schläge abbekommen und durften sich für heute ausruhen. „Ich hab noch nie erlebt, das Hitome so sauer wird.“, kam es von Alex, welcher sich zu seinen Freunden setzte. „Ja, war schon voll krass.“, lachte Kai und musterte dann Thony, welcher in Gedanken versunken schien. „Hey Bruder, hast du nicht gehört?“, rief Kai in sein Ohr und Thony zuckte zusammen, denn er hatte sich jetzt mächtig erschrocken. „Was denn?“, zischte er sauer, weil er so brutal aus den Gedanken geholt worden war. „Na eben, die Sache mit Hitome!“, kam es von Alex, welcher sich schon kugelte vor lachen. „Das ist mir egal. Ich hab an das Turnier gedacht.“, knurrte der Schwarzhaarige und erhob sich. Er hatte keine Lust mehr und wollte sich nur noch in seinem Bett ausruhen. Die anderen beiden Jungen schauten ihm nur noch stumm nach und unterhielten sch dann noch weiter. Unterdessen kam Hitome gerade in ihrem Zimmer an und wurde auch gleich von allen gemustert. Kaisy lächelte sie leicht an und ihre Laune wurde schon etwas besser. „Wo warst du noch? Wir haben uns Sorgen gemacht.“, kam es von Shila und Hitome setzte sich auf einen der Sitzsäcke. „Ich habe dem Typen gesagt er sei ein Arsch.“, kam es plötzlich von ihr und damit einem mal schauten sie alle schockiert an. „Du hast zu meinem Vater gesagt er sei ein Arsch?“, fragte die Schwarzhaarige noch mal nach und Hitome nickte ihr nur zu. Sie schämte sich etwas und schaute zum Boden. „Danke Hitome.“, flüsterte Kaisy und nahm die Braunhaarige in den Arm, diese lächelte ihrer Freundin zu. „Für meine Freunde, gehe ich auch durch die Hölle.“, kam es von ihr und Kaisy weinte vor lauter Freude. Diese Menschen waren ihr wichtig und sie war ihnen wichtig und allein das, machte sie unglaublich glücklich und stolz. „Mädels, ihr seid die größten.“, kam es von ihr und die anderen Beiden schlossen sich der Umarmung an. Sie waren alle glücklich, denn dieser Tag hatte sie noch fester zusammen gebracht und alle freuten sich schon ein wenig. „Mein Vater hasst mich, weil ich ein Mädchen bin und nicht so wie mein Bruder.“, kam es dann ganz leise und Kaisy schaute traurig zur Decke. „Du hast einen Bruder?“, fragte Shila ungläubig und sie nickte. „Ich hatte einen…….“, kam als antwort und niemand fragte mehr weiter, denn sie sahen ihrer Freundin den unglaublichen Schmerz an. So beließen sie es und verbrachten den restlichen Tag auf ihrem Zimmer. Kapitel 10: Der Gefallen ! -------------------------- Hab euch auch zur Vorstellung, die Uniform der Cheerleader reingestellt, damit ihr es euch besser vorstellen könnt. Es war früh am Morgen und Kaisy war allein in der Turnhalle. Deleila hatte sie einen Brief hingelegt, damit diese sich nicht Sorgte und dann war sie einfach in die Halle gegangen. „Ich weiß das ich nicht bin wie er. Er war halt perfekt und ich?? Ich bin einfach nur schwach.“, flüsterte Kaisy traurig und hielt sich die Brust. „Diese Scheiß Rippe, wann das wohl wieder weg ist?“, dachte Kaisy mürrisch und schaute sich um. Sie war allein und das gefiel ihr einfach. Die Stille um sie herum, war angenehm. Sie mochte ihre Mädchen und liebte es wenn sie bei ihr waren, doch auch die Einsamkeit, in der sie vor kurzem noch gefangen war, die mochte sie an manchen Tagen sehr gern. Niemand stellte Fragen, die man nicht beantworten wollte und keiner konnte sie sehen, sehen wie sie weinte. Ein leises Schluchzen erfüllte die Halle und Kaisy erhob sich, wischte sich eine Träne weg und nahm sich einen Volleyball. „Frust ablassen.“, dachte sie und schlug den Ball hart gegen die Wand, mit voller Kraft. Auch wenn die Verletzung schmerzte, ihr war es heute egal, sie wollte einfach nur ihren Kummer raus lassen. Zwar hatte sie Freundinnen und sie liebte diese, doch konnte sie sich schlecht ihnen anvertrauen, wo doch noch vor einigen Tagen alle Welt sie gehasst hatte. Es fiel ihr Schwer darüber zu reden. Doch sie war nicht so allein, wie sie dachte. Thony saß auch in der Halle, gut versteckt in einer Ecke und dachte nach, zumindest wollte er es. Er hatte heute Morgen kaum schlafen können und war dann zum Denken in die Turnhalle gekommen. Einige Minuten später war aber Kaisy hier aufgetaucht und irgendwie wollte er sich ihr nicht zeigen. Sie schien traurig und allein wenn sie ihn gesehen hätte, wäre sie vermutlich ausgerastet. (Ja das könnte da schon passieren) „Verflucht, warum musste auch mein Bruder mich beschützen.“, flüsterte sie leise und schlug wieder auf den Ball ein. Thony blickte nun etwas erstaunter, er hatte gute Ohren und sie verstanden. „Sie hat noch einen Bruder? Hab ich nicht gewusst.“, dachte er und wollte gerade ein wenig nachdenken, als er drei kreischende Stimmen vernahm. Kaisy fuhr erschrocken um und schaute in die dummen Gesichter von Clio, Miriam und Hikari. „Was geht denn mit euch ab?“, fragte sie etwas verwirrt und lies sich ihren Kummer nicht ansehen. „Hast du Thony gesehen? Er war nicht in seinem Zimmer und Kai sagte er wäre hier!“, kam es zickig von Miriam und Kaisy schaute sie finster an. „Ich bin froh drüber, ich hab den Vogel noch nicht gesehen.“, antwortete Kaisy ebenso Zickig zurück und schlug erneut auf den Ball ein, welcher mit einem RUMS in einer Ecke lag. Gerade wollte sie ihn holen, als sie den Gesuchten erblickte, welcher scheinbar versuchte, unentdeckt zu bleiben und noch schimmer war, er hatte den Ball. Schnurstracks lief sie zu ihm und schaute schon bösartig. „Sie wird mich doch nicht verraten? Sie hasst mich, natürlich verrät sie mich.“, dachte er schon und wartete auf sein sicheres Ende. Doch es kam nichts, sie nahm sich jedeglich den Ball und ging wieder. „Haut endlich ab, er ist nicht hier und ich will meine ruhe.“, knurrte Kaisy die Mädchen an und diese marschierten davon. Als sie dann endlich weg waren und Kaisy sich auch sicher war, das sie nichts mehr hören konnten, schoss sie den Ball wieder gegen eine Wand. „Sie sind weg, du kannst da raus kommen.“, kam es tonlos von ihr und er schaute vorsichtshalber noch mal um die Ecke, man musste doch sichergehen. „Warum hast du mich nicht verraten? Du kannst mich nicht ab!“, kam es von ihm und sie schaute ihn nicht an. „Das ist meine Sache. Wenn ich dich verraten hätte, dann wären die doch nie abgehauen und hätten genervt.“, kam es von ihr und sie schlug wieder auf. Sie verzog das Gesicht, denn ihre Rippe schmerzte wieder und er beobachtete sie stumm. „Macht es dir Spaß, dir weh zu tun?“, fragte er nach einer Weile und sie schaute ihn kalt an. „Soweit ich weiß, geht dich das nichts an, also halt den Mund.“, zischte sie genervt und machte weiter. Sie verkniff es sich Schmerz zu zeigen, dafür war sie zu stolz und schon gar nicht vor ihm. Thony erhob sich derweil und ging zu ihr hin. „Du solltest es nicht übertreiben, das könnte deinem Körper Schaden.“, sprach er freundlicher als sonst und legte ihr kurz eine Hand auf den Rücken. Kaisy sagte nichts und stieß ihn von sich, doch dann bemerkte sie es erst, ihr Schmerz, er war weg! Hatte er sie geheilt? Wenn ja, warum sollte er so etwas tun, dass war doch sonst nicht seine Art. „Danke, das du mir die Weiber vom Hals gehalten hast und für deine Hilfe letztens.“, kam es nur von ihm und er ging. Sie stand wie versteinert da, denn damit hatte sie nicht gerechnet und sie wurde unweigerlich rot. „Warum? Warum hast du das gemacht? Verdammt und warum werde ich rot?“, dachte sie innerlich und setzte sich auf eine Bank. Derweil im Zimmer von Deleila…. „KAISY!!!“, brüllte eine etwas aufgebrachte Deleila und durchsuchte schon zum dritten mal das gesamte Zimmer, dabei fand sie dann auch den Brief. „Was ist das denn?“, dachte sie und las ihn sich schnell durch. „Morgen Deleila, mach dir keine Sorgen, ich bin nur etwas Spazieren und denke ein bisschen nach und ja, ich werde nicht an den Strand gehen. Reg dich nicht so auf Kaisy“, stand da und Deleila fiel schon ein Stein vom Herzen, denn sie war schon fast am Verzweifeln gewesen, nach dem was gestern so alles war, wusste sie nicht wie Kaisy sich verhielt und sie hatte schon sonst was gedacht. Schnell zog sie sich an und wollte ihre Freundin suchen, als sie genau auf Kai stieß. „Nein, nicht der!“, dachte sie genervt und er grinste schon breit. „Hey Deleila, dich hab ich gesucht.“, kam es begeistert von ihm und sie ahnte schlimmes. „Warum hast du mich denn gesucht?“, kam es mürrisch und unerfreut von ihr und er hielt ihr ein Cheerleader Kostüm vor die Nase. „Was soll ich damit?“, kam es empört von ihr und er freute sich insgeheim schon. „Na du Schuldest mir noch was und ich will das du mich und meine Freunde heute anfeuerst.“, erklärte er mit einem fetten grinsen und sie schaute ihn ungläubig an. Das mit dem Gefallen hatte sie schon längst vergessen und noch schlimmer war, das sie sich immer daran hielt was sie versprach. „Ne oder? Das ist nicht dein Ernst, ich hops doch nicht in dem Fummel durch die Kante und außerdem habt ihr euren Fanclub, der wird euch doch genug anfeuern.“, verteidigte sie sich und er schüttelte den Kopf. „Ich will das DU mich anfeuerst und du Schuldest es mir. Wir sehen uns dann beim Turnier.“, kam es kalt von ihm und er drückte ihr den Fummel in die Hand, bevor er sich zurück zu seinem Zimmer bewegte. Niedergeschlagen ging sie in die Turnhalle und fand dort schon Kaisy, welche Deleila und das Kostüm musterte. „Was hast du denn da für ein Kostüm?“, fragte Kaisy neugierig und erkannte schnell, dass Deleila nicht unbedingt begeistert war. „Hör bloß auf, ich muss diesen Fummel heute tragen und Kai anfeuern.“, knurrte sie missmutig und Kaisy kugelte sich vor lachen. „Ne oder? Warum das denn?“, fragte sie nach, konnte aber nicht aufhören zu lachen. „Ich hatte ihn um Hilfe gebeten, als du weg warst und nun Schulde ich ihm halt den Gefallen. Ich will das nicht.“, jammerte sie und ihre Freundin erweichte sich. „Na dann mach ich halt mit, ist ja meine Schuld gewesen, aber du musst mir noch so ein Kostüm besorgen.“, kam es von ihr, auch wenn sie keine Lust hatte, so konnte sie schlecht Deleila alleine so rumlaufen lassen. „Echt das machst du? Kaisy du bist die beste Freundin. Danke.“, freute sich Deleila schon und schleifte Kaisy ins Zimmer zurück, bis sie an die Verletzung dachte und los lies. „Sorry, hab ich dir weh getan? Ich meine wegen deiner Rippe?“, kam es ängstlich von ihr und die Schwarzhaarige schüttelte nur den Kopf. „Alles ok. Meine Rippe tut schon nicht mehr so weh, aber wie willst du noch so ein Kostüm bekommen?“, fragte Kaisy neugierig und folgte Deleila jetzt freiwillig ins Zimmer. Dort gingen sie in ihren Raum und Kaisy setzte sich auf das Bett. Deleila konzentrierte sich und mit einem mal war aus dem einen Kleid, ein Zweites geworden und Kaisy grinste schon etwas. „Magie, aber wehe es löst sich auf und ich stehe nackt da.“, kam es von ihr und beide Mädchen zogen sich um. „Boar sieht das doof aus und das wollen wir echt machen?“, fragte Kaisy, jetzt irgendwie nicht mehr so begeistert und zu allem übel kamen Shila und Hitome auch noch in das Zimmer. „Wie seht ihr denn aus?“, fragte die Blonde lachend und beide Angesprochenen schauten finster. „Ich schulde Kai diese Nummer und Kaisy hilft mir, das ich mich nicht völlig blamiere.“, antwortete Deleila knapp und die anderen beiden Mädchen stockten und schauten nun ernst. „Wenn einer, dann alle, also her damit. Wir machen auch mit.“, entschied Shila und Kaisy schaute sie erstaunt an. „Das müsst ihr nicht, es reicht wenn wir uns zum Affen machen.“, versuchte sie ihre Freundin zu beruhigen. Doch… „Nein Shila hat recht. Wenn dann wir alle gemeinsam, als Freunde.“, kam es entschlossen von Hitome und nun mussten die beiden Schwarzhaarige doch lächeln. Schnell waren noch zwei weitere Kleider erschaffen und sie liefen so im Partner lock rum. „Wann fängt es an und wann hört es auf?“, fragte Deleila nur und Hitome sah auf einen Zettel. „Also, halb zehn fängt es an und es ist so ungefähr um vier zu Ende.“, kam es niedergeschlagen von ihr und ein lauter Seufzer erfüllte den Raum. „Wie kommen wir ungesehen zu der Halle, ich möchte mich nicht schon vorher blamieren, damit ihr es wisst, ich bringe Kai danach um.“, entschied Deleila nun sehr ernst und alle anderen lachten schon wieder. „Also, wir könnten doch Bademäntel tragen oder Umhänge, da fällt das nicht auf.“, dachte Kaisy laut und Deleila holte schon das passende aus ihrem Schrank. Vier schwarze Mäntel, welche wirklich alles verdeckten und hielt sie ihren Freundinnen hin. „Die müssten auch gehen.“, kam es von Shila und sie streifte ihn über und legte ihn so, dass man wirklich nichts mehr sah. Und die komischen Teile?“, fragte Kaisy und hielt diese PomPom (Diese Fusseldinger zum anfeuern) hoch. „Unter den Mantel damit Kaisy und dann los, wir kommen sonst zu Spät und dann schulden wir diesem Kerl vielleicht noch etwas.“, brummte Deleila, zog sich ihren Mantel über, und schritt dann zur Tür. Hitome schnappte sich noch eine Flasche Wasser, denn sie würden sicherlich durst bekommen und folgte dann den anderen Dreien. Schnell waren sie zur Halle gelaufen und sahen schon die Zuschauer und den Zickenverein, samt Leila, welche aber als Zuschauer hier war. „Oh ja, das hat und noch gefehlt. Wir werden uns vor allen Blamieren.“, jammerte Deleila missmutig und Kaisy legte ihr sanft die Hand auf die Schulter. „Wir werden uns nicht bloß stellen, keine Bange. Wir machen doch alle bei der Rytmischen Gymnastik mit oder? Da werden wir schon einen kleinen Tanz auf die Beine stellen oder nicht?“, kam es entschlossen von ihr und die Mädchen nickten und fassten all ihren Mut zusammen. Es gab die Bühne, wo die Kämpfe stattfanden. Sie war so groß wie das Kampffeld es beanspruchte und einige Matten waren ausgelegt. Die Zuschauer saßen auf den Bänken, welche an der einen Wand der Turnhalle waren und viel Platz boten und an der einen Wand standen einige Cheerleader Gruppen, welche wohl auch ihre Schüler anfeuern wollten. „Los Mädchen, lassen wir es krachen.“, kam es von Kaisy und die vier Mädchen gingen zu den Cheerleadern. Diese schauten sie stutzig an, denn sie hatten mit dem Mädchen verein gerechnet, welcher bei jedem Turnier zum anfeuern da war. „Wo sind denn die anderen Hühner?“, fragte eine von ihnen und Deleila sah sie lachend an. „Abgesetzt. Ihre Anführerin hatte Probleme und wir werden sie heute vertreten.“, lächelte sie und das andere Mädchen kam nun näher zu ihr. „Ich will euch raten, kopiert ja nicht unsere Nummer, das haben diese komischen Weiber immer gemacht und ich werde mir das nicht gefallen lassen.“, zischte sie Deleila an und bevor diese noch etwas erwidern konnte, kam Kaisy dazu. „Wir sind nicht so unfair wie die. Keine Angst, wir haben unsere eigene Performance.“, kam es kalt von ihr und sie zog Deleila mit sich. „Warum hast du das gemacht? Ich hätte sie erwürgt.“, fauchte Deleila sauer und ihre Freundin sah sie grinsend an. „Wir werden sie an ihren eigenen Worten ersticken lassen Ok? Ich hab mir schon etwas überlegt, ich erzähl es euch jetzt.“, flüsterte sie und die vier berieten sich nun über ihren Auftritt. Kai stand an der Ecke zur Umkleidekabine und hatte die Mädchen erblickt. „Uh alle vier sind da? Ich hab doch nur Deleila gesagt… Egal, kann doch nur lustig werden.“, dachte er und ging zu seinen Jungs zurück, welche schon etwas nervös waren, denn sie wollten schließlich alle gewinnen und Thony war auch noch der Top Favorit. „Wie fühlst du dich Thony? Bereit zu gewinnen?“, fragte Kai freudig und der angesprochene schaute ihn stumm an. Ein knappes nicken, machte dem Silberhaarigen klar, das er soweit war. Nun traten Sensei Killian und Childman in die Kabine und schauten ihre Jungen an. „So Jungs, es fängt gleich an. Denkt daran, nach den ersten Runden, kommen kurz die Cheerleader und dann geht es weiter. Ich erwarte von euch vieren, das wenigstens Zwei ins Finale kommen.“, kam es von Childman und alle nickten stumm. Sensei Killian grinste hingegen. „Ich schafft das schon.“, munterte er sie auf und ging seinem Chef hinterher, welcher jetzt endlich das Turnier eröffnete. löl ich glaube dafür würde ich Kai auch erwürgen, die Armen. Hoffe euch gefällt es denn mir gefällt nicht ganz so gut. Kapitel 11: Das Turnier, der Sieg und Bekanntschaft mit Vivi!!! --------------------------------------------------------------- So meine lieben, dieses Kappi ist extra heute fertig geworden. ich habe nähmlich heute am 6.3 geburtstag und damit schicke ich euch dieses Kappi, damit ihr euch freut und euren Spaß habt. “Herzlich Willkommen zu unserem großen Kendo Turnier. Wir hoffen es wird ihnen gefallen und… möge der beste Gewinnen.”, sprach Childman kurz und nun traten schon die ersten beiden Kämpfer auf den Platz. Ohne viele umschweife, fing das Turnier an und Alex verdrosch seinen Gegner. Danach kamen zwei Jungen von einer jeweils anderen Schule und bekämpften sich, während die Mädchen sich eintragen mussten, doch sie trugen immernoch ihren Umhang dazu, denn sie wollten sich noch nicht die Blöße geben. “Gleich müssen wir es machen!”, kam es immer nervöser von Kaisy und Shila klopfte ihr auf die Schulter. “Keine Angst, das wird schon gut gehen. Wir schaffen es.”, munterte Deleila nun etwas Kaisy auf und diese nickte ihr zu und schaute zum Feld. Jetzt kamen noch drei weitere Kämpfe, bevor Thony an der Reihe war. Ohne einen Fehler hatte er gewonnen und sein Blick blieb dann an den Cheerleadern hängen. “Was machen die hier?”, dachte er und ging an seinem Bruder, welcher jetzt der nächste war, vorbei. Kai hatte schon ein fettes grinsen auf den Lippen und setzte sich seinen Kopfschutz dann auf. “Das warst du oder?”, fragte Thony ihn in Gedanken und Kai nickte nur bevor er auf das Feld ging. “Buh!!!”, brüllte jemand und alle schauten Deleila an, welche das wohl gewesen war. “Deleila, wir sollen sie doch anfeuern und nicht gegen sie sein.”, kam es von Hitome, doch die Angesprochene musterte lieber Kai, welcher ihr kurz zuwinkte, bevor er sich dann auf seinen Kampf konzentrierte. “Ich wünsche ihm aber das er verliert.”, konterte sie knapp und die anderen Teams lachten über sie, denn man feuerte doch keinen an, den man nicht mochte. “Beruhige dich und denk an unsere Schritte.”, kam es kalt von Kaisy, welche den Kampf beobachtete und sie schaute kurz zu Deleila. Ihre Augen waren etwas kälter als sonst und Deleila mochte es nicht. Es wirkte an ihr zu….. Verletzt. “Ist Ok Kaisy, aber nur wenn du nicht mehr so komisch guckst.”, verlangte sie und Kaisy lächelte und ihre Augen wurden wieder wärmer. “So und nun für unsere Sieger, der ersten Runde, werde sie von ihren Cheerleadern angefeuert. Eine kleine Änderung aber noch, statt dem Thony-Fanclub, werden heute die Apokalyptikas, die Orange Highschool Schüler anfeuern.”, kam es von einem Ansager, welcher über diese Aussage ebenfalls verwundert war. “Ziehen wir die Sache durch. Einer für alle und alle für einen!”, kam es von Kaisy und sie legte ihre Hand in die Mitte. Die anderen Mädchen legten ihre Hände auf die von Kaisy und nickten. “Hai!”, kam es von ihnen und sie gingen, ohne Mantel, auf die Bühne. Alle waren still und schockiert. Jeder der die Mädchen kannte, schaute etwas doof aus der Wäsche oder ihm waren die Gesichtszüge entglitten. “Bereit?”, kam es leise von der schwarzhaarigen und sie musterte mit ihren roten Augen alle. “Lass uns anfangen.”, kam es von Hitome und eine Musik spielte an. “Los Jungs, zeigt was ihr könnt. Gewinnt diesen Kampf.”, riefen sie und vollführten einige Sprünge und Kaisy machte sogar einen kleinen Salto. Deleila und Shila machten einige Flick Flacks (keine Ahnung ob das so geschrieben wird) und Hitome vollführte einen wahnsinnigen Sprung, wo sie sogar einen Spagat in der Luft machte. Nachdem die Mädchen fertig waren, standen sie, außer Atem und nach Luft ringend, da und schauten in die Augen der Zuschauer und der Jungen, welche vor der Bühne standen. “Geil.”, kam es von Kai und danach applaudierten viele Leute. Deleila musterte Kai finster, sie hasste ihn dafür, doch dieser Zwinkerte ihr auch noch zu. “Das hast du echt geil gemacht. Ich hab ja gar nicht gewusst das du so sexy Tanzen kannst!”, kam es von diesem in Gedanken und sie funkelte ihn schon an. “Ich kann noch ganz andere Dinge, von denen du keine Ahnung hast.”, konterte sie lächelnd in Gedanken und Kai schmunzelte schon etwas. Thony hingegen war es sichtlich egal, wer da rumhüpfte, es nervte ihn nur. Nach den anderen Cheerleader Nummern gingen endlich die Kämpfe weiter und Thony schaffte es ins Finale. Kai kämpfte gerade auch und er schaffte es tatsächlich ins Finale und stand nun Thony gegenüber. “Tja, mal sehen wer besser ist Brüderchen.”, kam es locker von dem Älteren und Thony schaute ihn konzentriert an. “Ich, wie immer!”, kam es dann kalt und der Gong ertönte und der Kampf begann. Beide Jungen schenkten sich nichts, sie schlugen blitzschnell und eiskalt aufeinander ein. Nach den drei Runden ging Thony als erfolgreicher Sieger hervor und das genoß er sichtlich. Die Mädchen mussten sich dann auch noch mit ihm Fotografieren lassen, was sie alles andere als schön fanden. “Los, näher ran an ihn.”, zischte der Presse Fotograf, doch die Vier weigerten sich. “Nicht in 100 Jahren. Wir wollen nicht auf ein Foto und schon gar nicht mit ihm.”. zischte Deleila und wurde plötzlich von hinten hochgehoben. Kai hatte sie geschnappt und Alex nahm schon Hitome auf die Arme, während Robert dies bei Shila tat. Kaisy lachte ihre Freundinnen aus, denn die zogen wirklich dumme Gesichter, denn sie war sich sehr sicher, das Thony sie nicht auf den Arm nahm, aber sie musste feststellen, das sie ihn falsch eingeschätzt hatte. Er nahm sie mit einem kurzen Ruck auch auf den Arm und so standen sie dann vor der Kamera. “Lächeln Mädchen, ansonsten küssen wir euch.”, drohte Alex freundlich, wie eh und je und sie taten es auch. “Ich bring ihn um.”, das waren wohl so ziemlich die Gedanken der Mädchen, doch es kümmerte die Kerle nicht sonderlich, denn sie waren nun mal gerade im Vorteil, was sie ausnutzten. “Gut.”, kam es von dem Fotografen und er schoss ein paar Bilder, bis Kaisy nun endlich genug hatte. “Lass mich sofort runter.”, zischte sie und wehrte sich gegen den Schwarzhaarigen, dieser hingegen hielt sie weiterhin fest. “Ich bin stärker wie du, das schaffst du nie!”, kam es abweisend von ihm und er spürte ihren Ellenbogen, in seinem Magen. Leise seufzte er, denn sie hatte schon jede Menge Kraft gehabt, damit es weh tat, doch er lies sich davon nicht stören. Freundlich ging er zum Beckenrand und hielt Kaisy nun darüber. “Das würdest du nicht tun!”, zischte sie säuerlich und ängstlich, denn als sie in seine Augen sah, wusste sie, das er so etwas mit Freuden tat. “Und ob ich das tun werde, für die Nummer mit dem Ellenbogen.”, kam es kalt von ihm und er lies sie fallen. Alle lachten über das Gesicht und Kaisy tauchte wieder auf und musterte ihren gegenüber finster. “Du Mistkerl, das bekommst du wieder!”, zischte sie und kletterte die Leiter hoch. (Sie sieht aus wie ein Pudel löl=) Dann stand sie vor ihm, aber sie tat nichts, sie ging wütend und stieß ihn nur kurz an, doch es reichte nicht damit er im Wasser lag. “Ganz toll.”, kam es von Deleila und sie befreite sich brutal von Kai, um Kaisy zu folgen. (Armer Kai, ein Schlag mitten in den Magen) Shila sah Robert nur finster an und er lies sie runter, er wollte sich keine fangen. Hitome hatte da wohl die meisten Probleme, denn eigentlich mochte sie ja Alex und dieser machte keine Anstallten sie runter zu lassen. “Könntest du mich… bitte runter lassen?”, kam es freundlich von ihr und er tat es stumm. “Danke Alex.”, sagte sie und lief schon den anderen hinterher. Kai ging lieber zu Thony und verpasste diesem einen kräftigen schubs, womit er nicht gerechnet hatte, das sein kleiner Bruder sich an ihm festhalten würde. “Platsch!!!”, das war alles was man hörte und die beiden Jungen lagen im Pool. “Danke kleiner Bruder.”, knurrte Kai, spielend beleidigt und Thony ging stumm aus dem Wasser. Nach kurzem Zögern folgte Kai ihm und sah dann seinen Bruder fragend an. “Was hast du denn?”, fragte er freundlich und Thony sah ihn an, in seinen Augen lag etwas undefinierbares. “Ich fühl mich komisch. Los wir gehen was essen und dann zur Siegesfeier.”, kam es leise von ihm und alle nickten freudig. Sie feierten schön, doch tauchten die Mädchen nicht auf, die waren sicher noch sauer , aber es sollte sie nicht weiter stören, denn es gab ja genug zur Auswahl. “Dieses miese Schwein, ich will…. Uh ich will ihn in den Arsch treten.”, fauchte Kaisy und lief schon seit geschlagenen zehn Minuten auf und ab, ebenso wie Deleila. “Wie sollen wir uns nur Rächen, das war doch alles total bescheuert.”, knurrte sie. Shila und Hitome saßen gemütlich auf, jeweils einem Bett, und beobachteten die beiden Freundinnen. “Ich… ich muss mich abreagieren. Ich werde Spazieren gehen.”, kam es von Kaisy und sie wollte gerade zur Tür raus, als sie jemanden in die Arme lief. “Sag mal Bruder, hast du dich wirklich bei dem Kampf bemüht?”, fragte Thony Kai und dieser setzte sich zu ihm. “Klar doch, aber du bist halt stärker.”, kam es als antwort und Thony musterte die Mensa. Sie war mit Luftschlangen geschmückt worden, an der einen Seite waren mehrere lange Tische aufgestellt und darauf stand das Essen. An der anderen Seite wurde eine Bar eingerichtet und an der letzten Seite, gegenüber vom Eingang, war eine Tanzfläche gemacht worden, wo sich einige Pärchen darauf tummelten. “Sie haben dieses mal echt schön geschmückt oder?”, fragte Robert den schwarzhaarigen und dieser nickte ihm zu. “Naja, die Mädchen haben ein Händchen dafür. Wie fandet ihr eigentlich unsere neuen Cheerleader?”, fragte nun Alex locker und setzte sich zu seinen drei Freunden. “Sexy, also der Fummel hat gut ausgesehen und sie konnten klasse Tanzen.”, antwortete Kai mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck. Für ihn war es ja eher nur ein Spaß mit Deleila gewesen, welcher ihm auch gelungen war. “Sie hasst dich sicher dafür!”, holte ihn Thony aus den Gedanken und Kai nickte freudig. “Sicher doch, aber sie kriegt sich schon ein.”, kam es ruhig von ihm und alle Jungen lachten darüber. “Wollt ihr euch eigentlich eine Freundin zulegen, also für dieses Jahr?”, fragte Alex angeheitert und trank einen schluck von seiner Flasche. “Vielleicht. Ich bin noch auf der suche.”, kam es belustigt von Robert und ihm schwirrte nur ein Mädchen im Kopf herum. Kai lachte etwas und schaute dann in die Runde. “Vielleicht bekomme ich Deleila ja rum, aber bis dahin, hat sie mich sicherlich erwürgt oder was anderes?”, kam es von ihm, was zur folge hatte, das wirklich alle Jungen lachen mussten. “Wenn du das schaffst, dann gehe ich mit Kaisy aus.”, kam es lachend von Thony und Kai musterte ihn. “Soll das eine Herausforderung sein?”, fragte der Silberhaarige und seine Azurblauen Augen musterten die mittelgrünen Augen seines Bruders. “Ja. Wir wetten, wer sie zuerst rumkriegt und der Sieger bekommt einen Monat lang das Auto.”, kam es siegessicher von Thony und Kai nickte ihm zu. “Der Verlierer muss dann, der muss sich dann bei beiden Mädchen entschuldigen und darf sich nicht wehren, egal was sie machen.”, kam es noch von Kai. Robert und Alex fanden diese Idee nicht sonderlich gut, sie ahnten das, das schief gehen würde. Währendessen stand Kaisy immernoch entgeistert vor der Person, in welche sie gelaufen war. Neben ihr stand eine schockierte Deleila, Shila und Hitome. “Vater.”, kam es flüsternd von Kaisy und Vegeta musterte kurz Hitome, bevor er sich Kaisy zuwandte. “Na mein Schatz? Wie geht es dir und deinen Freundinnen?”, kam es lachend von ich, denn Kaisy schaute sehr komisch aus. “Ähm… willst du nicht rein kommen?”, antwortete Kaisy völlig durch den Wind und er trat in das Zimmer der Mädchen, diese musterten den Mann erstmal eindringlich und nahmen einen kleinen Sicherheitsabstand, vor allem Hitome. “Ich tu euch nichts, auch dir nicht Hitome. Ich wollte mich nur bei Kaisy entschuldigen.”, kam es freundlich von ihm und Kaisy schluckte, denn das kannte sie von ihrem Vater nicht. “Wieso denn?”, fragte sie leise und sichtlich verwirrt. “Ich hätte dich nicht ignorieren sollen, aber ich wollte den Jungen keine Angst machen, wenn sie erfuhren, das du meine Tochter bist, dann hätten sie wahrscheinlich alle Angst bekommen und du hättest keinen Freund finden können.”, erklärte er und Kaisy lief so rot an, wie ein Feuermelder. “Oh, das hatte ich ganz vergessen.”, flüsterte sie und schielte zu Hitome, welche peinlich berührt war, denn sie hatte ihn immerhin beleidigt. “Es tut mir wirklich leid, ich konnte doch nicht wissen das sie…”, jammerte sie verlegen und Vegeta sah sie an. “Ich bin froh darüber, denn damit konnte ich sehen, das ihr Kaisy wirklich gern habt. Passt gut auf sie auf, denn sie ist mir sehr wichtig.”, sagte er nett und alle nickten lächelnd, während Kaisy die Tränen über die Wangen kullerten. “Ich dachte, du hasst mich… wegen damals!”, weinte sie leise und er nahm sie behutsam in den Arm. “Warum sollte ich dich dafür hassen? Es war nicht deine Schuld und ich hätte das selbe getan wie dein Bruder. Du kannst nichts dafür und ich habe euch beide lieb, nicht nur ihn, auch du bist mein ein und alles.”, verteidigte er sich und Kaisy nickte weinend. Sie lag in dem Arm ihres Vaters und genoß es einfach, genoß diese wärme. “Danke Papa.”, kam es von ihr und er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. “Es tut mir leid Kaisy, erstens das du so etwas von mir denkst und zweitens, dass wir dir nie etwas von deiner Magie gesagt haben. Wir wollten dich schützen, doch jetzt ist uns klar geworden, das du es nur selbst kannst.”, erklärte er sanft und auch die Mädchen weinten, weinten vor Freude für ihre Freundin, welche wieder glücklich war. Noch eine gute Stunde redeten die Fünf miteinander, bevor Vegeta gehen musste, zum Leidwesen der Mädchen, doch er versprach sie ab und zu, zu Besuchen. “Was machen wir zur Feier des Tages?”, fragte Kaisy und sah in die Runde, wobei Shila und Hitome schliefen, wie ein Stein. “Mh, also die beiden Weiber pennen. Was hälst du davon, wenn ich dir heute deine erste Magie Stunde gebe?”, fragte Deleila und Kaisy strahlte sie schon an. “Oh ja. Je schneller ich das begreife, desto besser, dann werde ich Thony und Kai schnell los.”, entkam es ihr und Deleila packte sie an der Hand und beide verschwanden plötzlich in einen Wald. “Wie haben wir das denn gemacht? Wo sind wir? Wo, ist der Wald groß, vor allem die alte Eiche.”, kam es Überrascht und begeistert von Kaisy und Deleila lachte schon. “Hallöchen Vivi.”, sagte sie freundlich und Kaisy sah sie verwirrt an. “Mit wem redest du denn?”, fragte sie nach und nun wehte der Wind sanft durch die Äste der großen Eiche. “Hallo Deleila, wen hast du mir denn da mitgebracht?”, fragte eine männliche Stimme und Kaisy fuhr erschrocken rum. “Wo kam das denn her?”, fragte sie verwirrt und Deleila lachte schon etwas. “Das war der Baum. Sein Name ist Vividarium, was auch Garten bedeutet, aber ich nenne ihn immer Vivi.”, erklärte Deleila lachend und Kaisy entglitten die Gesichtszüge. “Ein Baum der redet, das ist krass.”, erklärte sie sich und vernahm ein lachen, welches von dem Baum kam. “Du bist recht unerfahren, dafür, dass du schon so alt bist. Hat dich bis jetzt keiner Aufgeklärt?”, fragte der Baum und Kaisy schüttelte den Kopf, war sich aber nicht sicher, ob der liebe Baum es sehen konnte, denn er hatte ja keine Augen. An sich war Vivi nichts besonderes. Gut, er war groß und hatte mächtige Wurzeln, welche aus der Erde herausragten und auch seine Baumkrone war riesig, darauf könnte man sicher gut Klettern. Doch ansonsten glich er einem alten Baum. Als Kaisy sich umsah erblickte sie einen kleinen See, an welchem ein Felsen war, auf den Mann sich setzten konnte und sonst waren halt nur Bäume zu erkennen. Hinter Vivi lag eine Klippe und der Ort schien völlig normal, aber sie fühlte sich sicher und geborgen und das fand sie alles andere Als Normal. “Man hat sie nicht aufgeklärt, sie hat es per Zufall gemerkt und jetzt soll ich ihr ein bisschen was beibringen, damit sie schneller rein kommt.”, kam es von Deleila und damit hatte sie Kaisy aus ihren Gedanken geholt. “Ich will nicht unhöflich sein, aber wie kommt es, dass ein Baum reden kann und mich so gesehen sieht?”, fragte sie unsicher und Deleila lächelte sie sanft an. löl und die Erklärung kommt im nächsten kappi, damit es auch weiterhin spannend bleibt =) Kapitel 12: Magietraining mit Vivi (Der arme Baum!) --------------------------------------------------- Für meine lieben Kommischreiber, denn ich will euch ja nicht ewig warten lassen. Dieses Kappi widme ich Kumiko, welche mir bis jetzt die meisten Kommmis geschrieben hat. =) Ich hoffe es gefällt euch. “Vor mehr als Tausend Jahren, war ich einer der mächtigsten Magier der Welt, doch ich hasste die Menschen und lehnte mich gegen sie auf, denn ich wollte mich nicht verstecken, wegen meiner Macht. Die anderen Magier hatten jedoch geschworen, den Menschen zu helfen, auch wenn diese ohne mit der Wimper zu zucken Magier ermordeten. Ich wollte es nicht mehr mit ansehen und wehrte mich gegen diese Unterdrückung, dabei tötete ich unzählige Menschen. In einer Nacht, stand ich hier auf diesem Hügel und wurde von Magiern überwältigt und in einen Baum verwandelt. Es war ein Fluch, welcher niemals enden würde. Ich sollte nun die schützen, die ich hasste. Eigentlich heiße ich Victor, doch nun nennt man mich Vivi. Ich habe erst danach erkannt, das ich einen Fehler begangen habe und nun bereue ich es zutiefst und beschütze Magier und Menschen, deswegen ist dieser Ort gegen das Böse gesichert.”, kam es von Vivi, während sich die Mädchen auf seine Wurzeln gesetzt hatten und zuhörten. Kaisy war sichtlich von der Geschichte berührt und strich sanft über die Rinde von ihm. “Das ist eine traurige Geschichte und dieser Fluch wird nie enden?”, fragte sie leise und spürte einen Ast an ihrer Wange. “Ich sehe es nicht mehr als Fluch, eher als ein Glücksfall, denn so lerne ich viele Freunde kennen und kann viel von meinem Wissen weitergeben.”, erklärte er nun und sie nickte ihm zu. “Dann bringst du mir jetzt mit Deleila Magie bei.”, kam es dann entschlossen von ihr und Deleila freute sich. “Gerne Kaisy. Weißt du denn schon irgendetwas?”, fragte Vivi freundlich und sie schüttelte den Kopf. “Nein, ich weiß nichts.”, gab sie verlegen zu und Deleila legte ihr eine Hand auf die Schulter. “Gut dann fangen wir eben ganz von vorn an. Zuerst musst du deine Magie aktivieren, dass geht am besten wenn du dich auf ein Ziel sehr stark Konzentrierst.”, erklärte sie und setzte sich auf den Boden und deutete ihrer Freundin das auch zu tun. “Konzentration ist der Grundstein der Magie. Konzentration, Körperkontrolle und Gefühle.”, kam es von dem Baum und Kaisy nickte und setzte sich neben Deleila. Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich auf ihre Macht… ihre Magie. “Hoffentlich geht es, ich hab keinen Schimmer was ich jetzt fühlen soll!”, dachte sie und machte weiter. Ihre Aura stieg stück für stück an und Deleila schmunzelte etwas. “Fühlst du diese unbeschreibbare Kraft, tief in dir?”, flüsterte sie und Kaisy nickte ihr zu. “Diese Kraft ist deine Magie, du musst sie dir jetzt auf deinen Händen vorstellen, damit du sie auch sehen kannst.”, erklärte die schwarzhaarige und Kaisy tat es. “Auf die Hände!”, dachte sie immer fester und bemerkte dann wie ihre Hände anfingen mit leuchten. “Geil.” entkam es ihr, nachdem sie wieder die Augen öffnete und die leuchtenden Hände sah. “Und was ist das für Magie?”, fragte sie Deleila und sah sie neugierig an. “Tja, deine Magie halt. Jeder Magier ist unterschiedlich und besitzt andere Kräfte. Es gibt Magier, welche ein Element sehr gut kontrollieren, sowie ich und die Anderen. Wir haben jede unser eigenes Element. Ich den Wind, Hitome das Wasser und Shila besitzt auch den Wind.”, erklärte sie und Kaisy sah sie an und dann wieder ihre Hände. “Element? Welches ich wohl hab?”, dachte sie leise und konzentrierte sich darauf. Mit einem mal kam ein starker Wind auf und Deleila lächelte schon. “Du hast also auch Wind. Das ist gut, dann kann ich dir dazu mehr erklären. Jetzt machen wir aber mit dem Anfang weiter. Zuerst bringe ich dir das Schweben bei, das geht am leichtesten.”, erklärte sie kichernd und Kaisy hörte Aufgeregt zu. “Du musst deine Energie in deine Beine fließen lassen. Wenn du genug dort gesammelt hast und dich konzentrierst, auf das fliegen, dann schaffst du das.”, kam es von ihr und Kaisy nickte und tat es auch, doch nichts geschah. Nach einer guten Stunde hatte Kaisy es immernoch nicht geschafft und sie war auch erschöpft. “Naja, dass müssen wir noch etwas üben, aber für heute ist Schluss, du hast bestimmt keine Kraft mehr oder?”, fragte Deleila müde und ihre gegenüber nickte. “Ja gut, dann machen wir Morgen weiter ok?”, fragte sie lächelnd, doch innerlich war sie sauer und enttäuscht, enttäuscht über sich selbst, denn sie wollte es unbedingt lernen. “Komm Kaisy, wir Teleportieren uns Heim und dann will ich Baden.”, kam es von Deleila und die Beiden verabschiedeten sich freundlich von Vivi, bevor sie verschwanden. “Ich pack das Morgen und wenn ich den ganzen Tag üben muss.”, entschloss sich Kaisy und war mit einem mal wieder im Zimmer, des Internates. “Badewanne?”, fragte Deleila kichernd und Kaisy nickte ihr nur zu und lief schon ins Bad, um heißes Wasser einzulassen. Nachdem die Wanne voll war, ging Kaisy als erste rein und genoß es. Sie spürte das heiße Wasser auf ihrer Haut prickeln und legte sich genüsslich zurück. “Wie schön ein entspannendes Bad ist, besser als im Pool zu Baden.”, dachte Kaisy und dachte plötzlich wieder an Thony und seine bekloppten Freunde. “Morgen haben wir wieder Sport und Biologie!!!!”, innerlich seufzte sie und wusch sich noch. Dann stieg sie wieder aus dem Wasser und lies Deleila als nächstes in die Wanne. Danach lagen alle Mädchen zufrieden im Bett und schliefen schon. Die Jungen hingegen waren bis gerade noch auf der Feier gewesen und alle schon recht angeheitert, naja eher Besoffen. “Lalalala… Die Welt ist schön.”, sangen Robert und Kai im Chor und Thony lachte unaufhaltbar. Alex war der einzigste, der noch halbwegs nüchtern war und er versuchte seine Freunde ins Zimmer zu bekommen, sodass diese endlich ins Bett kamen. Sie gingen gerade zu ihrer Tür, als plötzlich Kaisy den Gang entlang kam, nur in ihrem Nachthemd. Mürrisch hielt sie eine Flasche Saft in der Hand. “Ich hab Durst. Hab doch glatt vergessen mir was zu holen.”, knurrte sie vor sich hin und ging an den Jungen vorbei, welche sie Ignorierte, doch Thony ergriff sie an der Hand und presste sie mit seinem Körper an die Wand. (Er ist betrunken!!) Verwirrt und jetzt erst richtig wach schaute sie ihn finster an. “Lass mich los Du Arsch.”, kam es laut von ihr und er brachte sie zum Schweigen, aber das auf seine Art und Weise. Er hatte ihre Lippen mit den seinigen verschlossen und küsste sie einfach. Die anderen drei Jungen schauten komisch, obwohl sie betrunken waren, realisierten sie was da gerade geschah. Kaisy war mit der Situation völlig überfordert und wusste nicht was sie machen sollte, dazu kam noch, das sie anfing diesen Kuss zu genießen. “Was treib ich hier eigentlich? Der Arsch küsst mich!”, dachte sie und feuerte ihm mit einem mal eine. “Spinnst du? Wehe du versuchst so was noch mal.”, schrie sie ihn an und ging. Sie wollte einfach weg, so schnell sie konnte und sie war rot. Das war unerwartet gewesen, dass ausgerechnet er sie küsste und dann auch noch so plötzlich und sanft. Seine Lippen waren weich und zärtlich gewesen und irgendwie hatte es ihr Gefallen, von ihm geküsst zu werden. Irgendwo in einem kleinen Winkel ihres Herzens. “Arsch.”, fluchte sie und legte sich leise schluchzend in ihr Bett. Dann strich sie sich sanft über die Lippen und schluchzte weiter. “Warum ich? Warum immer ich? Das war mein erster Kuss!”, dachte sie verzweifelt und hatte ein bisschen Angst. Thony hielt sich die Schmerzende Wange und schaute stumm dem Mädchen nach. Dann erhob er sich und drehte sich zu seinen schockierten Freunden um. Ohne etwas zu sagen ging er in sein Zimmer und legte sich hin und seine Freunde taten es ihm ebenso nach. Kai war schnell eingeschlafen und Thony, der lag wach in seinem Bett und starrte Löcher in die Decke. “Warum hab ich sie geküsst?”, fragte er sich immer und immer wieder, doch fand er selbst keine Antwort darauf. Mit einem Finger strich er sich über die Lippe, ihm ging das Gefühl nicht mehr aus dem Kopf, das Gefühl was er hatte, als sich ihre Lippen berührt hatten. “Verdammt.”, dachte er und drehte sich auf die Seite. Er versuchte zu schlafen und irgendwann glitt er ins Land der Träume ein, wobei diese auch von dem Kuss handelten. Er sah sich dort stehen und was wahrscheinlich passiert wäre, wenn er nicht von ihr gestoppt worden wäre. Schweißgebadet wachte er am nächsten Morgen auf und schaute sich verwirrt um. Kai lag in seinem Bett und sabberte und er selbst… Er hatte Latte bekommen und schaute diese nur dumm an. “Scheiße!”, fluchte er sauer und stürmte schon in die Dusche. Nach einer halben Stunde kaltem Wasser kam er in Uniform wieder heraus und schaute zum immernoch schlafenden Kai. “Bruder.”, schrie er ihn an und Kai zuckte zusammen und erhob sich grummelnd. “Nicht do so laut, ich hab Kopfschmerzen.”, knurrte er und Thony lachte kurz, bevor er wieder ernst wurde. “Du wirst auch noch andere Schmerzen haben, wenn du nicht aufstehst. Du weißt was Childman mit Schwänzern macht.”, konterte er leise und Kai ging stumm ins Bad. Plötzlich kamen Robert und Alex ins Zimmer. “Wir wollten euch gerade wecken, damit ihr nicht verpennt.”, kam es von Robert belustigt und Alex musterte Thony. “Was schaust du denn Alex?”, fragte der Schwarzhaarige und Alex sah ihn ernst an. “Weißt du noch, warum du jetzt eine geschwollene Wange hast?”, fragte er in Gedanken, wollte die Aufmerksamkeit der anderen Beiden jetzt nicht auf ihn ziehen. “Ich hab Kaisy geküsst und sie hat mir gezeigt was sie davon hält.”, kam es abweisend und desinteressiert von ihm und Alex nickte nur stumm. Danach lies er es bleiben und zusammen warteten sie nur noch auf Kai und gingen dann gemeinsam zum Frühstück. Dort angekommen erblickte Thony gleich Kaisy, welche ihn aber ignorierte. “Ja, sie hat es nicht vergessen, hab ja nichts anderes erwartet.”, dachte er und holte sich sein Frühstück und setzte sich dann mit seinen Jungs an ihren Tisch. “Hey Jungs, in einem Monat ist doch das Sommerfest. Wen ladet ihr ein?”, fragte Robert freudig und alle zuckten mit den Schultern und aßen gemütlich. “Sag mal Kaisy, warum bist du so mies drauf heute Morgen?”, fragte Deleila jetzt schon zum vierten mal und Kaisy schaute finster in die Runde. “Ich bin nicht mies drauf und jetzt hört auf zu fragen.”, kam es etwas gereizter, als es eigentlich sollte und Deleila musterte sie eindringlich. “Hey, wenn du miese Laune hast, dann lass sie nicht an uns aus.”, zischte sie scharf zurück und Kaisy sah sie an. “Gut dann gehe ich.”, knurrte sie sauer zurück und ging einfach. Ihr war das jetzt einfach zu blöd, noch weiter zu Diskutieren. Sie hatte ja immerhin gesagt, sie sollten sie in ruhe lassen. “Mensch Deleila, wir können sie nicht einfach gehen lassen.”, versuchte es Hitome, biss aber auf Granit, denn Deleila gab keinen Zentimeter nach. “Lasst sie sich aus Zicken. Die kommt schon wieder und wir müssen zum Unterricht.”, entgegnete die Schwarzhaarige und erhob sich, um dann zum Raum zu gehen, dicht gefolgt von den anderen beiden Mädchen. Die Jungen hatten es nur stumm beobachtet und auch nicht weiter drüber nachgedacht. Sie hatten auch fertig gegessen und gingen zum Unterricht, was ihnen jedoch gleich auffiel, Kaisy war nicht da. “Ob sie Schwänzt?”, dachte Thony still bei sich und schaute ab und zu auf ihren Platz. Aber machen konnte er ja auch nichts und ihn ginge das auch nichts an. Nach der Stunde hatten sie Sport, aber auch hier war keine Spur von Kaisy und nun wurden die Mädchen doch unruhig, selbst Deleila bekam ein schlechtes Gefühl. “Wenn ihr was passiert ist?”, dachte sie und konzentrierte sich kaum noch, was zur Folge hatte, dass sie vom Balken fiel, doch Kai hatte sie aufgefangen. Er kam gerade von der Toilette, als er es bemerkt hatte und nun hielt er sie im Arm. “Danke Kai, könntest du mich bitte runter lassen.”, kam es leise von ihr und Kai wunderte sich über ihre plötzliche freundliche Art und weise. Schnell lies er sie runter und schaute ihr stumm nach. Deleila ging zu Sensei Haruna und fragte ob sie im Zimmer nach Kaisy schauen durfte. “Ja, aber beeil dich!”, kam es von ihrem Sensei und sie lief los. Nach ungefähr zehn Minuten war sie wieder zurück, doch sie schien erfolglos gewesen zu sein, denn Kaisy war nicht bei ihr. “Und?”, fragte Hitome hoffnungsvoll, doch als ihre Freundin den Kopf schüttelte, da war die Hoffnung verschwunden. Missmutig und verzweifelt machten sie den Unterricht mit und hofften jede Stunde auf´s neue, das Kaisy wieder kam, doch sie kam nicht. Kaisy ahnte nichts davon, sie saß wütend bei Vivi und schimpfte auf Deleila und auch mal ab und an auf Thony. Sie war direkt nach dem Streit ins Zimmer gegangen und hatte ihre Motorradschlüssel genommen und ist dann einfach mit ihrem Bike zu Vivi gefahren. “Beruhige dich Kind.”, kam es immer wieder von Vivi und irgendwann setzte sie sich auf den Boden und sammelte ihre Wut und konzentrierte sich wieder auf die gestrige Übung. “Ich will mich nicht beruhigen ok Vivi! Ich bin wütend und deswegen Trainier ich jetzt.”, knurrte sie und machte weiter. Immer mehr stieg ihre Konzentration und auch ihre Wut war zu reiner Energie geworden. Irgendwann schwebte sie und sie genoß es sichtlich. “Schau Vivi, ich schwebe. Ich schwebe.”, jubelte sie fröhlich und dem alten Baum viel ein Stein vom Herzen. Er hatte schon gedacht sie würde ihn noch in die Mangel nehmen, so sauer wie sie gewesen war. “Gut Kaisy, dann gehen wir zur nächsten Übung weiter. Da Deleila nicht da ist, werde ich dir die nächsten Schritte erklären.”, kam es von ihm und Kaisy landete unsanft auf ihrem Hintern. “Danke Vivi, du bist der beste Baum den ich kenne.”, lächelte sie und stand auf. “Während du schwebst, musst du deine Konzentration halten, um nicht abzustürzen. Am besten du verstärkst die Konzentration mit guten Gefühlen, mit schönen Gedanken. Damit kannst du schneller und besser schweben und es verbraucht nicht so viel Energie.”, erklärte er und sie nickte und schloss wieder ihre Augen. “Gute Gefühle…. Wo mich mein Dad umarmt hat und wo ich meine Freundinnen gefunden hab. Ja das war schön.”, dachte Kaisy und lies all ihre guten Gedanken in ihre Konzentration mit einfließen, was den gewünschten Effekt hatte. Sie schwebte viel höher und schneller als vorher und das Gefiel ihr richtig. Sie hatte all ihren Kummer vergessen und genoß es einfach zu schweben und den Wind in ihren Haaren zu spüren. Den gesamten Vormittag verbrachte sie bei Vivi und übte immer weiter. Nach einigen Stunden wurde es aber schon langsam Nachmittag und erst jetzt registrierte sie, wie spät es eigentlich war. “Oh man. Ich hab die Zeit vergessen, gleich hab ich Schwimmtraining.”, kam es entsetzt von ihr und sie ging. Vorher bedankte sie sich noch bei Vivi und fuhr schon mit ihrem Bike los. “Ach verdammt, ich hab den ganzen Tag blau gemacht, dass wird sicher Ärger geben und heute habe ich nach dem Schwimmen auch meine ersten Magischen Stunden.”, dachte sie und beschleunigte noch etwas mehr. “Deleila, wisst ihr wirklich nicht wo sie steckt?”, fragte Alex nun etwas ernster und die Mädchen schüttelten immernoch ratlos den Kopf. “Wenn wir es wüssten, dann hätten wir sie schon gleich gesucht und nicht bis jetzt gewartet.”, zischte ihm Hitome nun fest entgegen. Sie hatten jetzt schon Stunden nach Kaisy gesucht und auch gewartet und das mussten sie sich jetzt nicht von den Kerlen bieten lassen. “Ist ja gut. Wo könnte sie sein?”, fragte Robert beschwichtigend und die Mädchen antworteten nun nur mit einem Schulterzucken, weil sie es selbst nicht wussten. Kaisy war einfach unberechenbar, wenn es um so was ging. Thony und Kai waren schon auf der Suche, aber ebenso erfolglos. Kaisy hingegen hatte ihr Bike in die Garage gestellt und war dann schnell in ihr Zimmer gelaufen, nur um ihren Badeanzug zu holen und schon war sie in der Turnhalle verschwunden gewesen, um bei Sensei Killian Schwimmen zu trainieren. “Wo warst du heute den ganzen Tag Kaisy?”, fragte er sie sogleich und sie lächelte verschmitzt. “Es tut mir leid. Ich war wütend und hab geschwänzt und dann hab ich die Zeit vergessen.”, entschuldigte sie sich ehrlich und er schaute sie immernoch finster an. “Ich hoffe das kommt nicht noch mal vor, ansonsten werde ich mit dem Direktor sprechen müssen.”, kam es nun und sie nickte dankend und sprang ins Wasser. Schnell hatte sie eine Bahn nach der anderen geschwommen und war relativ schnell. “Überanstrenge dich nicht Kaisy, denk an deine Verletzung.”, kam es ermahnend von ihm und sie machte etwas langsamer. Unterdessen kam auch Kai und Thony zum Schwimmtraining, zwar verspätet aber sie waren da. “Ihr seid Beide zu spät.”, kam es sofort von dem Sensei und die Jungen verneigten sich vor ihm. “Verzeihung, aber wir haben nach Kaisy gesucht.”, erklärte Kai und dann viel sein Blick auf die Gesuchte, welche dort im Wasser schwamm. “Sie ist schon eine ganze Weile hier. Beim nächsten mal, sagt einem Lehrer bescheid.”, kam es nur und die Jungen zogen sich um, bevor sie ebenfalls in das Wasser sprangen. Kaisy war wieder so vertieft in Gedanken, das sie ihre Mitschwimmer nicht bemerkte. “Ich kann jetzt schon Schweben, bald kann ich auch noch anderes. Ich freu mich schon.”, dachte Kaisy überglücklich und beschleunigte doch noch etwas mehr. Nach einer guten Dreiviertelstunde Schwimmen, schwamm sie zum Beckenrand und kletterte aus dem Wasser. Sie wollte sich eine kleine Pause gönnen, da sie ihre Energie ja schon vorher etwas reduziert hatte, durch ihr Schwebe Training. Die Wassertropfen perlten von ihrem Haar und ihrer Haut und beide Jungen schauten sie an, dieser Anblick war einfach unglaublich schön. Sie wirkte so unschuldig und freundlich, wie sie da saß und an die Decke schaute, doch dann bemerkte sie die Jungen. Und ihr Blick wurde finster. “Was machen die hier und seit wann sind sie hier?”, fragte sich Kaisy innerlich und kochte schon etwas. Ihr kamen gerade wieder die Erinnerungen an den Kuss und schon war ihr Hass wieder erwacht. Am liebsten hätte sie ihn jetzt ertränkt, doch das wäre dem Sensei nicht lieb gewesen und dessen war sie sich bewusst. Innerlich kochte aber nicht nur Hass, auch ein funken Wärme war da. Allein die Erinnerung an diesen einen Kuss, welcher so zärtlich und angenehm war, lies sie erschaudern. “Verdammt.”, fluchte sie leise, als sie sich ihrer Gefühle immer klarer wurde, doch das wollte sie nicht. Sie sah weg und erhob sich. “Sensei, haben sie etwas wonach ich tauchen könnte?”, fragte sie freundlich ihren Lehrer und dieser nickte ihr zu und gab ihr etwas. Sogleich ging sie damit zurück an das Becken und warf es ins Wasser, danach stellte sie sich auf den Block und machte einen Köpfer ins Wasser, um den Gegenstand wieder hoch zu holen. “Ich ignoriere ihn einfach, wenn er mir zu nahe kommt, dann kann er was erleben.”, dachte sie und tauchte, bis sie den Ring wieder hatte und damit dann an die Oberfläche kam. “Gut gemacht, wirf ihn noch ein Stück weiter und dann mach es noch mal.”, rief Sensei Killian und sie nickte. Thony und Kai schwammen derweil noch ihre Bahnen, bevor sie auch zu dieser Tauchübung übergingen. Das gesamte restliche Schwimmtraining verlief still und einwandfrei und immer wenn Thony zu nahe kam, ging Kaisy ihm aus den Weg. Sie wollte nicht mit ihm reden, geschweige denn etwas anderes. löl ich hoffe euch hat es gefallen. Kapitel 13: Shadow !!! ---------------------- =) Ich hab noch ein Kappi für euch und freue mich über Kommis. Hoffentlich gefällt es euch auch. “Endlich fertig.”, kam es erschöpft von Kai und die drei Schüler gingen zurück in ihre Zimmer. Kaisy lief, mit weitem Abstand zu Thony, hinter den beiden Jungen und grübelte schon wieder. “Ob ich wegen dem Schwänzen Ärger bekomme? Hoffentlich nicht.”, dachte sie und nun kam ihr wieder Deleila in den Sinn. “Oh klasse. Wenn die mich erwischt, dann dreht sie mir den Hals um. Egal, ich hab gesagt sie soll mich in ruhe lassen.”, dachte Kaisy gefasst und rannte in Thony, welcher plötzlich stehen geblieben war. “Kannst du nicht aufpassen?”, zischte sie sauer und ging an ihm vorbei, doch es bot sich ihr ein unglaublicher Anblick. Dort stand auf dem Gang ein Wolf, dazu sah er sehr Hungrig und gefährlich aus und schien nicht freundlich gesonnen zu sein. “Wie ist der aus dem Käfig gekommen?”, fragte Kai leise und ging schon in Angriffsposition. Zu ihrem Glück war kein anderer Schüler auf dem Gang und so konnten sie auch ihre Magie benutzen. Kai und auch Thony hielten plötzlich ein Schwert in der Hand und Kaisy stand stumm neben ihnen. “Was geht denn hier ab?”, fragte sie sich leise und sah schon wie der Wolf angriff. Zielstrebig kam er auf Thony und Kai zu, sie hatte er ignoriert. Thony holte mit seinem Schwert aus und wollte ihn gerade verletzten, als der Wolf ihm im letzten Moment auswich. Schnell hatte Thony sich, Kai, den Wolf und auch Kaisy in den Wald Teleportiert, denn er wollte in der Schule kein Aufsehen erregen. Kaisy schaute sich nun völlig verwirrt um und saß einfach nur da. Dann fiel ihr Blick wieder auf den Kampf, den sich die Jungen mit dem Tier lieferten. Der Wolf wich immer wieder den Attacken der Jungen aus, doch auch er hatte schon einige Kratzer. Kai und Thony hingegen stand der Schweiß auf der Stirn und sie schnaubten schon etwas. “Was soll das hier? Warum greifen sie den Wolf an?”, dachte sie verwirrt und sah nun zu dem Tier, welches jetzt wieder zum Angriff ansetzte, doch Thony war schneller und hatte ihn mit dem Schwert an der Seite erwischt. Jaulend viel der Wolf zu Boden und Blut kam aus der Wunde, welche ihn Bewegungsunfähig machte. Thony stand mit seinem Schwert nun vor dem Wolf, welcher ihn immernoch anknurrte. Kaisy sah zu dem Jungen und dann erblickte sie dessen Schwert. Es hatte eine Schwarze Klinge, auf der einige Schriftzeichen eingeritzt waren, wieder in dieser komischen Sprache und wenn Licht auf die Klinge traf, so schimmerte sie etwas grünlich. Der Griff der Klinge war ebenfalls Schwarz und ein Drache verzierte ihn. Plötzlich erhob er das Schwert und wollte es auf das hilflose Tier niedersausen lassen, da stoppte er mitten in der Bewegung. Kai sah mit großen Augen zu ihm, denn er konnte es nicht fassen. “Stimmt das Sensei?”, fragte Hitome ungläubig, aber doch glücklich. “Ja, sie war beim Schwimmtraining und sie wird keinen weiteren Ärger bekommen, ich hoffe aber, dass sie so etwas nicht noch mal macht, ansonsten kann ich ihr nicht helfen.”, kam es von Sensei Killian und die drei Mädchen nickten. “Also ist Kaisy wieder aufgetaucht, na Gott sei Dank.”, murmelte Deleila und sah ihren Sensei nun erwartungsvoll an. “Wissen sie denn vielleicht wo sie ist?”, fragte sie dann, doch er schüttelte nur ratlos den Kopf. “Sie war vor einer halben Stunde hier und dann wollte sie auf ihr Zimmer, ihr hättet sie auf dem Gang sehen müssen.”, erklärte er ihr und verabschiedete sich nun schnell, denn es gab gerade eine Konferenz der Lehrer und auch er musste dort hin und sollte lieber nicht zu spät sein. “Gut, wollen wir sie suchen?”, fragte Shila entschlossen und wollte gerade losgehen, als Alex und Robert vor ihnen standen. “Was wollt ihr denn von uns?”, kam es von Deleila und sie musterte die Jungen. “Kaisy ist bei Kai und Thony im Wald. Kai hat gesagt sie bringen sie gleich mit, wir sollen nicht weiter suchen.”, erklärte er und Deleila schaute ihn komisch an. “Was machen die denn mit ihr im Wald? Wenn sie ihr etwas getan haben, dann werde ich sie eigenhändig erwürgen.”, zischte sie schon bedrohlich und Robert erhob Abwehrend die Hände, er wollte für alles schon mal gefasst sein. “Nein, nein. Sie haben ihr sicher nichts getan.”, beruhigte er Deleila etwas und diese stand nur stumm da und wartete. Kaisy hingegen saß zwischen dem Wolf und Thony und sie war auch der Grund weshalb er stoppte. “Geh beiseite.”, kam es kalt von ihm, doch sie blieb schützend vor dem Tier sitzen und schaute ihn fest in die Augen. “Nein. Ich werde nicht zusehen wie du ein armes Tier umbringst.”, zischte sie ihm ernst entgegen und Thony hob die Augenbraue. “Der Wolf hat schon viele Menschen verletzt oder umgebracht. Er würde nicht eine Minute zögern und auch dich umbringen.”, entgegnete er ihr und Kaisy sah dann zu dem knurrenden Tier. Der Wolf war schwarz weiß und hatte ein grünes und ein blaues Auge, welche gerade das Mädchen anfunkelten. “Es ist ein verängstigtes Tier. Was erwartet ihr von ihm, wenn man ihn einsperrt und dann angreift.”, konterte Kaisy und wandte sich nicht von dem Tier ab. Er sah sie an und langsam entspannte er sich. Kaisy lächelte sanft das Tier an und wollte es streicheln, als er sie biss. Sofort zuckten Thony und Kai und wollten mit dem Schwert auf das Tier losgehen, aber Kaisy hielt sie auf. “Lasst es ja bleiben.”, knurrte sie mit schmerzerfüllter Stimme. “Ist gut. Dir passiert nichts mehr. Du brauchst keine Angst zu haben, hier tut dir keiner mehr was.”, flüsterte sie einfühlsam auf das Tier ein und streichelte ihn mit ihrer freien Hand über den Kopf. Thony war schockiert, dieses Vieh biss sie einfach und sie schützte es dennoch. War dieses Mädchen nur völlig bescheuert oder einfach zu Herzensgut. “Kaisy lass das, der wird dir die Hand abbeißen.”, kam es besorgt von Kai und sie lächelte nur schwach. “Ganz ruhig. Es wird alles gut.”, kam es wieder nur von ihr und der Wolf lies ihre Hand los und leckte vorsichtig darüber. Kai entglitten die Gesichtszüge. Er konnte nicht fassen was da gerade passierte. Dieser sonst so gefährliche Wolf, war ruhig und zahm bei ihr. Auch Thony war etwas verwundert. Er hätte niemals solch ein Verhalten von dem sonst so bösartigen Tier erwartet. Schon gar nicht bei Kaisy. “Du bist ein guter Wolf.”, flüsterte sie und er jaulte sie an, wobei er scheinbar Schmerzen hatte. “Tut es doll weh? Warte kurz, vielleicht kann ich dir helfen.”, sagte sie sanft und schaute dann zu Kai. “Er soll mir Heilzauber beibringen. Na dann müsste er sie ja auch einsetzten können.”, dachte sie und sah ihn weiter an, was Kai schon nichts gutes verhieß. “Kannst du ihn bitte Heilen? Immerhin seit ihr daran Schuld.”, fragte Kaisy mit einem mal und Kai dachte kurz nach. Es könnte auch eine Falle von dem Wolf sein und er würde danach ihn anfallen, anderseits wusste er auch nicht was Kaisy mit ihm machen würde, wenn er jetzt nein sagen würde. Vorsichtig schaute er zu seinem Bruder, welcher nur nickte und schon sein Schwert bereit hielt, für den Fall der Fälle. “Na gut, aber wehe er beißt mich.”, knurrte Kai und Kaisy sah den Wolf an. “Er wird dich heilen, bitte beiß ihn nicht.”, sagte sie einfühlsam und legte wieder ihre Hand auf den Kopf des Wolfes und begann ihn zu streicheln. Er hechelte kurz und leckte ihre andere Hand, welche vor seinem Maul war. “Gut er macht nichts.”, kam es von ihr und Kai ging langsam zu den beiden hin und hielt seine Hand über die Wunde des Tieres. Leicht begannen sie zu leuchten und nach und nach verschwand die Wunde dann. Kurze Zeit später richtete sich der Wolf auf und Kai machte einen Satz von ihm weg, ihm war das nicht geheuer. Thony hatte seine Klinge nur fester umschlossen und schaute ernst auf Kaisy und das Tier, jederzeit zum Angriff bereit. Kaisy lächelte sanft und streichelte den Wolf über den Rücken. “Du bist wunderschön. Ich werde dich Shadow nennen.”, lächelte sie und er schmiegte sich an ihre Hand und bellte kurz. “Ich hab jetzt einen neuen Freund.”, dachte Kaisy fröhlich und hatte ganz die anderen beiden vergessen. “Wir müssen zurück zur Schule.”, kam es kalt von Thony und schon war sie nicht mehr ganz so fröhlich. “Den Arsch hab ich doch glatt vergessen. Ganz toll.”, dachte sie und strich dem Wolf wieder über das Fell. “Geh zurück zu deinem Rudel und sei schön brav. Ich komm dich bald mal Besuchen.”, sagte sie sanft und als wenn er sie verstanden hatte, jaulte er kurz und man konnte andere Wölfe hören, bevor er wegrannte. Kaisy erhob sich und drehte sich um. Ihre Blutende Hand hatte sie hinter den Rücken getan, damit die Jungen es nicht bemerkten, denn sie hoffte, das sie es vergessen hatten. “Lass deine Hand auch heilen.”, kam es von Thony und Kaisy musterte ihn finster. “Warum? Geht euch doch nichts an ob ich verletzt bin.”, zischte sie gereizt und ging ein Stück näher zu ihm hin, immerhin musste er sie Teleportieren. “Wenn du meinst.”, kam es nur gelangweilt von ihm zurück und er Teleportierte sich wieder zurück in die Schule, wo sie auch gleich vor den anderen beiden Jungen standen und vor den Mädchen. “Da seit ihr ja endlich wieder.”, kam es erleichtert von Robert, welcher gerade am verzweifeln mit Deleila war. Diese hatte Kaisy gesehen und war endlich beruhigt. Ihre Freundin schien gesund und munter zu sein. “Ich geh dann.”, kam es schnell von der Schwarzhaarigen und sie ging schon in Richtung ihres Zimmers. Sie war immernoch sauer auf Deleila und das zeigte sie auch. Die Mädchen liefen ihr hinterher, doch Kaisy war schneller im Zimmer gewesen und war dann gleich in das Bad verschwunden, wo sie sich die Hand verband. “Was war denn los?”, fragte Robert nun Kai und dieser sah ihn an. “Das glaubt ihr nicht. Erinnert ihr euch an den Gefährlichen Wolf?”, fragte Kai aufgeregt und die Jungen wurden umso neugieriger. “Ja, der schwarz weiße mit den verschieden farbigen Augen.”, kam es von dem Braunhaarigen und Kai nickte. “Der ist abgehauen und wir haben ihn auf dem Gang gesehen. Er hatte gleich Angegriffen und da hat uns Thony in den Wald verfrachtet, wegen der Schüler. Dabei wurde Kaisy mitgezogen. Im Wald haben wir gegen das Tier gekämpft und Thony wollte ihm gerade den Gnadenstoß versetzten, als sich Kaisy zwischen ihn und den Wolf stellte.”, kam es von dem silberhaarigen Jungen und die anderen Beiden schauten schockiert zu ihm und dann zu Thony. “Was ist dann gewesen?”, fragte Alex nun und Thony sah ihn ernst an. “Der Wolf war in ihrer Nähe Zahm. Er hat sie gebissen, aber sie hat ihn weitergestreichelt und dann wurde das Tier zahm wie ein Lämmchen und hat sie sogar beschützt. Ende vom Lied ist, das wir ihn freigelassen haben und dann sind wir wieder her gekommen.”, kam es kurz und knapp von dem Schwarzhaarigen und er ging in sein Zimmer. Die anderen Jungen folgten ihm völlig schockiert und schnell packten sie ihre Sachen zusammen, für die nächsten Stunden. “Kaisy, los beeile dich, wir müssen zum Magieunterricht.”, rief Shila und die Angesprochene kam aus dem Bad. Stumm und stur ging sie in ihr Zimmer, packte ihre Tasche und zog sich schwarze Handschuhe über die Hände, damit der Verband, an der einen Hand, nicht zu sehen war. “Fertig.”, kam es knapp von ihr und sie gingen zum Unterricht. Keiner der vier Mädchen sagte etwas und sie gingen einfach die Treppen hinauf und dann in den Raum. “Wen haben wir denn da? Kaisy.”, zischte Miriam und Hikari kicherte. Kaisy lies es kalt und sie setzte sich neben Deleila, denn woanders konnte sie ja auch nicht hin. Danach kam Sensei Lynes in die Klasse und schaute alle an. Ihr Blick blieb an Kaisy kurz hängen, ehe sie dann einige Bücher an sie verteilte, damit sie mehr Infos hatte. “Danke Sensei.”, kam es nur von ihr und sie nahm die 8 Bücher entgegen. Sie hatten alle einen alten Einbund und schienen schon einige Jahre hinter sich gebracht zu haben, doch ihr war das egal. Sie wollte sie nur lesen. “Gut, wir machen heute in Magischer Geschichte weiter, wo wir aufgehört haben. Dich Kaisy, bitte ich alles bei einem anderen Schüler nachzuarbeiten, dass solltest du übrigens in allen Fächern tun.”, kam es von ihr und sie nickte nur. Deleila hatte Kaisy beobachtet, aber diese schien sie zu Ignorieren. “Ich muss mit ihr reden.”, dachte sie missmutig und schaute schon wieder nach vorn. “So in der letzten Stunde haben wir uns über die Magier der Dimension und der Zeit unterhalten. Wie ihr sicher wissen dürftet, sind diese beiden Magier eng miteinander verbunden und teilen das gleiche Schicksal. Sie sind zwei Teile, die ein ganzes behüten.”, sprach die Lehrerin und erläuterte noch weiter Dinge, von denen Kaisy so gar keine Ahnung hatte. “Klasse, ich weiß nicht von was die redet.”, dachte sie leise und las sich eines der Bücher durch. Nach ganzen drei Stunden Magischen Unterrichts, von dem sie nicht sonderlich viel hatte, weil sie ja rein gar nichts wusste, war es endlich geschafft und alle gingen wieder in ihre Zimmer, um die restliche Freizeit zu genießen. Kaisy hingegen war noch beim Sensei, während die anderen Mädchen vor der Tür warteten. “Verzeihen sie Sensei, aber haben sie vielleicht noch einige Geschichtsbücher für mich? Ich würde mir gerne einige Dinge mal durchlesen.”, fragte sie höflich und sie schaute Kaisy erstaunt an. “Sicher doch.”, gab sie zurück und gab dem Mädchen noch drei weitere Bücher, welche Kaisy dankend annahm. “Dann mal viel Spaß damit.”, gab die Lehrerin freundlich zurück und Kaisy nickte nur, ehe sie mit ihrem Rucksack aus dem Raum verschwand und in ihr Zimmer marschierte. “Warum hast du denn noch mehr Bücher?”, fragte Hitome und Kaisy sah sie stummen, aber antwortete nicht. Stumm lief sie in ihr Zimmer und packte ihre Bücher auf das Bett, ehe sie sich den Ältesten und dicksten Wälzer nahm und anfing zu lesen. “Sie muss doch Hunger haben oder? Seit heute Morgen hat sie nichts mehr gegessen.”, kam es von Shila und Deleila sah sie nickend an. “Besser wir lassen sie bis zum Abendessen allein. Ich denke sie will mit uns nicht reden.”, erklärte sie und die drei Mädchen blieben in der Wohnstube. Kaisy hingegen las gespannt. All die Geschichte, das Magische Wissen. Es war einfach faszinierend was alles in diesem Buch stand. Ab und zu unterbrach sie das lesen, um aufs Klo zu gehen, oder um etwas zu trinken. Selbst als es Abend wurde, machte sie keine Anstallten aufzuhören. “Kaisy, kommst du zum Abendessen?”, fragte Shila und guckte durch einen Spalt ins Zimmer. Die Angesprochene Schwarzhaarige schaute sie an und schüttelte den Kopf, bevor sie sich wieder dem Buch zuwandte und weiter las. “Du musst doch Hunger haben?”, kam es leise von Shila und Kaisy wandte sich ihr wieder zu. “Ich habe aber keinen Hunger. Viel Spaß.”, kam es nur von ihr zurück und Shila ging wieder zu den anderen beiden. “Und?”, fragte Deleila, doch als die Blonde den Kopf schüttelte, war sie niedergeschlagen und so gingen sie zu dritt aus dem Zimmer. “Am besten wir bringen ihr was mit oder?”, schlug dann Hitome vor, was die anderen für gut empfanden und so wollten sie es auch machen. Schnell waren sie in der Mensa und holten sich ihr Abendbrot, leider setzten sich Hikari, Clio und Miriam zu ihnen an den Tisch und schauten schon finster. “Was wollt ihr von uns?”, zischte Deleila gereizt und Hikari scheuerte ihr einfach eine. “Werd nicht frech Miststück. Wir wollten euch zu einem Karate Kampf herausfordern, Morgen.”, zischte sie eiskalt und Deleila hielt sich die Wange, bevor sie Hikari mit ihren blicken erdolchte. “Vergesst es.”, knurrte sie und erhob sich wütend von ihrem Platz. “Tja, wenn ihr aber ablehnt, dann werden wir Kaisy fertig machen.”, kommentierte Miriam und Shila lachte kalt. “Ja klar, als ob ihr es schaffen könntet.”, antwortete sie und erhob sich, ebenso wie Hitome. “Können wir, denn wir werden sie jeden Tag daran erinnern, dass sie Schuld am Tod ihres Bruders hat.”, konterte Clio nun und sah siegessicher ihre Gegner an. Deleila hatte inne gehalten. Sie wusste, das Kaisy, so etwas treffen würde. Wie sollte sie ihre Freundin schützen, wenn nicht zu zustimmen. “Ich werde antreten und damit lasst ihr Kaisy in Ruhe.”, knurrte Deleila plötzlich und Clio erhob sich lächelnd. “Gut. Wenn ich gewinne, dann musst du einen Monat lang alles machen was ich von dir verlange.”, kam es als Forderung und Deleila funkelte sie schon an. “Wenn ich gewinne, dann lasst ihr uns einen Monat lang in ruhe und vor allem Kaisy.”, zischte die Schwarzhaarige wütend zurück und ging dann, ihr war das Essen vergangen. “Deleila, glaubst du, du kannst gewinnen?”, fragte Hitome nun eher besorgt und Angesprochene blieb stehen und schüttelte den Kopf. “Unwahrscheinlich, doch was sollte ich denn machen? Sie hätten Kaisy damit mehr als verletzt und das können wir nicht zulassen.”, verteidigte sie sich schnell und alle drei Mädchen gingen wieder in ihr Zimmer, dort Zauberte Deleila schnell was zum Essen, denn sie hatten ja noch Hunger. Plötzlich kam Kaisy in die Wohnstube und schaute die Mädchen verwirrt an, doch sie sagte kein Wort und ging auf die Toilette. Nachdem sie ihr Geschäft erledigt hatte, lief sie einfach wieder in ihr Zimmer und widmete sich ganz dem Buch. “Sie redet immernoch nicht mit uns.”, jammerte Shila und Deleila biss in ihr Brot. Ihre Gedanken kreisten eher um den morgigen Tag. Sie musste irgendetwas unternehmen, denn sie konnte schlecht Kaisy ihrem Schicksal überlassen. In ihren Gedanken vertieft biss sie noch einmal in ihr Brot und bemerkte nicht einmal das es gerade geklopft hatte, erst als Hitome sich erhob bemerkte sie es. “Ja?”, fragte die Braunhaarige verwirrt und vor ihr stand ein Mädchen aus ihrer Klasse. “Nächste Woche bekommen wir einen neuen Geschichtslehrer. Ich sollte bescheid sagen.”, kam es freundlich von ihr und Hitome nickte Dankend und schloss wieder die Türe. Die anderen Mädchen, bis auf Kaisy, hatte ja gehört was war und fragten nicht weiter. Nach dem Essen schmierte Deleila noch zwei Scheiben Brot für ihre Zimmergenossin und verabschiedete sich dann von den anderen Beiden, bevor sie in ihr Zimmer ging. Draußen war es schon rabenschwarz und Deleila fragte sich langsam wirklich, wie lange Kaisy eigentlich noch lesen wollte. Stumm stellte sie der Schwarzhaarigen die Brote auf den Nachttisch und zog sich dann um, um sich dann in ihr Bett zu schmeißen und zu schlafen. Doch sie konnte nicht schlafen, bei den Gedanken an den Kampf morgen und das ihre Freundin nicht mit ihr redete, umso erleichtert war sie dann aber, als Kaisy sich eines der Brote griff und Hineinbiss. “Nacht Kaisy.”, murmelte sie leise und endlich regte sich Kaisy wieder. “Nacht D-chan. Schlaf schön und stell deinen Wecker aus, morgen ist Wochenende.”, kam es als leise antwort und sie vertiefte sich wieder in ihr Buch. Etwas erleichterter schlief Deleila ein, vorher tat sie aber noch wie ihr geheißen. Sie konnte sich schon denken, das ansonsten ein Wecker weniger auf der Welt gab. Am nächsten Morgen wachte Deleila früh auf. Die Sonne kitzelte sie an der Nase und erholt streckte sie sich einwenig, dann fiel ihr Blick zu Kaisy, welche auch schlief und eines der Bücher lag neben ihr. Ein kleines Schmunzeln stahl sich auf Deleila´s Lippen und dann erhob sie sich leise. Schnell legte sie die Bücher beiseite und stupste Kaisy sanft an die Schulter. “Aufwachen Kaisy.”, flüsterte sie ihrer Freundin zu und diese regte sich endlich. “Was?”, fragte diese verschlafen und Deleila setzte sich auf die Bettkante. “Es tut mir leid, ich wollte nicht mit dir streiten und was ich zu dir gesagt habe, das habe ich nicht so gemeint.”, entschuldigte sie sich plötzlich und Kaisy schaute umso verwirrter, bis sie endlich begriff. “Dir muss nichts leid tun, ich hätte dich nicht so anzicken dürfen, nur weil mich dieser miese, kleine Arsch einfach geküsst hat.”, antwortete sie und schaute in das verwirrte Gesicht von Deleila. “Wer hat dich einfach geküsst?”, fragte sie und Kaisy seufzte kurz und setzte sich dann aufrecht hin. “Ich bin in der Nacht, vor unserem Zoff, noch mal raus gegangen, ich hatte keinen Saft mehr und da bin ich Thony und denen begegnet, welche aber völlig besoffen waren und da hat mich halt Thony geküsst.”, antwortete sie wahrheitsgetreu und Deleila kochte plötzlich vor Wut. “Er hat es echt gewagt dich zu Küssen, wenn ich ihn erwische dann schlag ich ihn Impotent.”, fauchte sie aufgebracht und Kaisy nahm sie in den Arm. Über diese plötzliche Umarmung verwirrt, sah Deleila ihre Freundin an und erwiderte dann die Umarmung. “Danke Deleila. Danke.”, flüsterte die schwarzhaarige und ihre blutroten Augen füllten sich mit Tränen. Tränen aus Freude, aus Glück und anderen Gefühlen, welche gerade in ihr hochkamen. “Keine Angst Kaisy, ich bin immer für dich da.”, tröstete Deleila sie und Kaisy weinte einfach. Nach einer guten halben Stunde hörte sie endlich auf und wischte sich die letzten Tränen aus den Augen. “Danke Deleila, das war überfällig.”, lächelte sie fröhlich und Deleila grinste breit. “Klar doch immer wieder gern, doch beim nächsten mal warn mich vor, damit ich mir einen Regenmantel anziehen kann.”, lachte sie schon und Kaisy lachte einfach mit. Mit einem lauten knall flog die Tür auf und Hitome und Shila standen schon im Zimmer und waren sichtlich glücklich, denn es schien wieder Frieden zu herrschen. “Habt ihr euch wieder lieb?”, fragte Shila vorsichtshalber und als Kaisy nickte, sprangen die beiden Mädchen schon die Schwarzhaarigen an und alle zusammen landeten auf dem Bett. “Gruppenkuscheln.”, freuten sie sich und danach machten sie sich fertig für das Frühstück. “Sag mal Kaisy, wie lange hast du noch gelesen?”, fragte Shila neugierig und die angesprochene dachte kurz nach. “Irgendwann um drei bin ich eingeschlafen, aber ich hab jetzt schon drei Bücher fertig.”, antwortete sie und Shila sah sie ungläubig an. “Boar kannst du aber schnell lesen.”, entkam es ihr nur und Kaisy lachte schon. “Naja, wenn es spannend ist schon, aber wenn ich nicht mag, dann brauch ich für ein Buch einen Monat.”, gab sie zu und Hitome lachte nun mit. Schnell waren die vier Mädchen in der Mensa und holten sich ihr Essen, bevor sie sich setzten. “Was steht heute an?”, fragte Kaisy nach längerem Überlegen und Deleila lachte sie an. “Ihr müsst wohl was zu dritt machen, ich hab nachher noch was vor. Meine Eltern..”, log sie überzeugend und Kaisy ahnte nichts, doch Hitome und Shila sahen sie kurz traurig an, bis sie begriffen, dass Kaisy nichts merken sollte. “Achso, dann machen wir halt heute Abend was zusammen ja?”, fragte Kaisy und biss wieder in ihr Brötchen. Alle am Tisch nickten und plötzlich kamen die Jungen in die Mensa. Sie sahen nicht sonderlich ausgeschlafen aus. “Mensch sehen die heute beschissen aus.”, kam es von Deleila mürrisch und alle am Tisch verfielen dem Lachen. Die Jungen achteten nicht darauf, sie holten sich einen Kaffee und setzten sich dann an einen Tisch. “Ich hasse es wenn Childman Spezialtraining verordnet.”, knurrte Kai mies gelaunt und nahm sich einen schluck seines Kaffees. “Oh ja, vor allem wenn wir alle einstecken müssen.”, murrte Robert und lehnte sich auf dem Stuhl zurück. Alex und Thony äußerten sich nicht, sie tranken genüsslich ihren Kaffee und lauschten den Geräuschen der Schüler, welche sich fröhlich unterhielten. “Sag mal Bruder, muss nicht einer von uns mal mit der Neuen Üben?”, fragte Kai mürrisch in Gedanken und Thony musterte ihn nun. “Wir klären es auf die übliche Art und Weise.”, kam es kalt von ihm und Kai nickte lächelnd. Kaisy beobachtete die Jungen und dann entglitten ihr die Gesichtszüge, die spielten doch nicht jetzt Wirklich das was sie dachte…. Jaja ich weiß, scheiß kliffhänger, aber ich muss es doch spannend halten oder nicht????? Kapitel 14: Fight!!! -------------------- Srry das ihr so lange warten Musstet, es geht nun weiter mit meiner FF. Hoffentlich gefällt es euch auch, sagt mir was ihr nicht so toll fandet und vielleicht kann ich es ändern! “Schere, Stein, Papier.”, sagten sie und machten die Zeichen. “Gewonnen.”, jubelte Kai freudig und Thony schaute mürrisch auf die Hand. “Mist.”, murmelte er nur unzufrieden und erhob sich dann. “Meine Güte sind die Kindisch.”, dachte Kaisy und wandte sich wieder den Mädchen zu und biss abermals in ihr Brötchen, dass ein gewisser schwarzhaariger Junge gerade auf sie zukam, bemerkte sie nicht einmal, doch den anderen Mädchen fiel es auf und mit einem mal stand Deleila zwischen Thony und Kaisy und ihr Blick funkelte vor lauter Hass. “Was willst du?”, zischte sie und er hob eine Augenbraue. “Was hat die denn plötzlich? Hab ich ihr was getan, kann mich jedenfalls nicht daran erinnern.”, dachte er genervt und schob Deleila einfach beiseite, welche sich aber heftig wehrte. “Lass mich in ruhe.”, knurrte sie und er sah sie eindringlich an. “Ich will nur mit Kaisy kurz was bereden, ich tu ihr nichts.”, entgegnete er gelangweilt und auch genervt. “Was willst du von mir?”, fragte Kaisy und stand dann neben Deleila. “Wir werden nachdem Frühstück trainieren. Magie.”, flüsterte er ihr zu und Kaisy war nicht sonderlich begeistert. “Schon klar. Wo?”, knurrte sie nur und er überlegte kurz. “Oben, da wo ich und Childman geübt haben und du uns beobachtet hast.”, entgegnete er nur schnell und ging wieder zurück zu seinen Jungs. “Wenn er dich anrührt dann schrei um Hilfe.”, kam es gleich von Deleila und Kaisy nickte ihr lachend zu. “Keine Angst, ich weiß mich zu Wehren und außerdem bezweifle ich es, dass er mich anrührt.”, kam es nur abwinkend von der schwarzhaarigen und sie aß ihr Brötchen und trank ihren Tee aus, bevor sie sich dann vom Tisch erhob. “Ich werde dann gehen und mit dem Idioten Trainieren, danach machen wir was zusammen ok?”, fragte sie guter Dinge und alle nickten. Kaisy ging gemütlich aus der Mensa und lief schon in den Obersten Stock. Sie wollte noch etwas das Schwert betrachten, bevor sie IHN an der Backe hatte. Deleila und die Mädchen aßen auch schnell auf und gingen dann zu dritt auf den Schulhof. Dort warteten schon Clio und der Rest der Zicken, auch Leila war vertreten, aber leider nur als Zuschauerin. “Wo habt ihr denn Kaisy gelassen? Dieses kleine Miststück.”, zischte Hikari schon und Shila stellte sich ihr gegenüber. “Sie Trainiert mit Thony.”, knurrte sie zurück und alle vier Zicken waren kurz schockiert, fassten sich aber schnell wieder. “Wenn sie ihm nur ein Haar krümmt, dann werde ich ihr schlimmstes antun.”, zischte Leila angepisst. Sie durfte nie mit Thony trainieren. Immer hatte sie alles alleine üben müssen und die doofe Kaisy konnte einfach so mit ihm üben. Das war nicht fair. “Können wir dann mal?”, kam es genervt von Deleila, welche schon auf ihr Ende wartete, doch Clio schien auch nicht wirklich Lust auf diesen Scheiß hier zu haben, doch wenn Leila etwas von ihr verlangte, dann konnte sie schlecht nein sagen. “Es tut mir leid Deleila. Ich wollte nicht zu solchen Tricks greifen.”, kam es in Gedanken und die schwarzhaarige schaute sie an. “Dessen bin ich mir bewusst. Ich werde aber dennoch nicht nachgeben, damit du dass weißt.”, erklärte sie in Gedanken, ungehört von den anderen Mädchen. “Komm schon Deleila, dass schaffst du.”, riefen Shila und Hitome und die anderen Drei feuerten Clio an. Die beiden Mädchen gingen in Kampfposition und standen sich stumm gegenüber. Von all dem nichts ahnend, schlenderte Kaisy in das besagte Zimmer. Es war hell erleuchtet, denn durch die Glasdecke schien heute viel Licht. Etwas merkwürdig war es schon, denn beim letzten mal hatte die Sonne auch hell geschienen und da war der Raum nicht so hell, im Gegenteil, es war stockfinster gewesen und nur die Fackeln hatten etwas Licht gespendet. “Wunderschön.”, flüsterte sie fasziniert, denn erst jetzt vielen ihr sämtliche Schriftzeichen und Verzierungen an den Wänden auf und sie erkannte wie hoch dieser Raum eigentlich war. Er glich fast einem Turm und die Fenster waren mit buntem Glas und schimmerten alle unterschiedlich. An den weißen Wänden waren Lateinische Schriftzeichen eingebetet, mit Goldenen Umrissen und darunter waren einige elegante Verzierungen. An der einen Wand blieb Kaisy wieder hängen. Dort stand es wieder, eingebettet in rotem Kristall. Wunderschön und unheimlich zugleich. Das Schwert mit der Blutroten Klinge. Langsam ging sie darauf zu und musterte es eindringlich. Beim letzten mal hatte man sie ja gestört, doch nun besah sie es sich richtig und für einen kurzen Moment hatte sie gedacht, es hätte geleuchtet. Doch dann kam sie zu dem Schluss es sich nur eingebildet zu haben und drehte sich dann wieder um, um den Raum noch etwas zu mustern. Zu ihrem Leidwesen kam auch schon Thony durch die Tür und Kaisy schaute ihn emotionslos an. Deleila und auch Clio standen sich schnaufend gegenüber. Beide schienen schon etliches ausgeteilt zu haben, aber auch eingesteckt und nun wusste man nicht wer siegen würde. Deleila war zwar um längen schlechter wie Clio, doch heute wollte sie nicht nachgeben und schien Mächtiger wie noch nie. Was war nur mit ihr passiert? Keiner hatte darauf eine Antwort und Deleila, die schon gar nicht. Sie staunte selbst über sich, doch ihr Wille ihre Freundin zu beschützen war sehr viel stärker. Sie konnte nicht anders Handeln, als alles zu tun um Kaisy zu schützen. “Was ist hier los?”, donnerte plötzlich Childman und sah die Gruppe und die Kämpfenden Mädchen bösartig an. “Meister…”, stotterten die Zicken und Clio sah ihn schockiert an. Scheinbar hatte er alles gesehen und nun würde es sicherlich ärger geben. “Wir.. ähm. Deleila und die haben uns Herausgefordert und dann schon angegriffen.”, log Miriam und Hitome schnaubte verächtlich. “Das ist nicht wahr. Ihr habt angefangen und uns damit erpresst, dass ihr Kaisy fertig machen wollt.”, zischte sie mutig zurück und Childman sah in ihren Augen keine lüge, doch die anderen Mädchen zitterten schon vor Angst und das machte ihm klar wer log. “Wer angefangen hat ist mir egal. Ihr werdet alle eine harte Strafe bekommen und du Leila. Du solltest besser gehen, dein Verweis ist noch immer aktiv.”, zischte er und nahm die anderen Mädchen mit in sein Büro. Kaisy hingegen schaute immernoch gelangweilt auf Thony. Dann kam ihr immer wieder dieser verdammte Kuss in den Sinn. “Warum muss ich daran denken? Das kann doch alles nicht wahr sein!”, dachte sie säuerlich und schaute nur noch finsterer. Thony malte sich so in etwa ihre Gedanken aus, denn das mit dem Kuss hatte auch er noch nicht vergessen. “Schau mich nicht so an. Das gibt Falten.”, kam es aber abweisend von ihm und sie wurde nur noch wütender. “Halt deine beschissene Fresse.”, zischte sie zurück und wäre beinahe gegangen, doch dann fiel ihr ja ein warum sie bei ihm war. “Können wir endlich anfangen? Sonst gehe ich wieder.”, kam es dann freundlich von ihr und er schaute sie an. “Konzentriere deinen ganzen Hass auf deine Hand. Leite deine Energie dort hin und lasse sie eins mit deinem Zorn werden.”, erklärte er und ging in Abwehrstellung. Sie folgte seiner Erklärung und als sie genügend Energie gesammelt hatte, schmiss sie ihm diese entgegen. Schnell wehrte er sie ab, war aber schon beeindruckt. “Sie hat also schon die Kontrolle über ihre Energie.”, dachte er und ging zu ihr hin, was Kaisy sichtlich nicht gefiel. “Was willst du?”, fragte sie verwirrt und eingeschüchtert und er stellte sich direkt hinter sie. Aus den Augenwinkel beobachtete sie ihn und er nahm sanft ihre Hände. Schnell brachte er sie in eine günstigere Position. “Wenn du Kämpfst, dann musst du immer mit einem Kontern des Gegners rechnen und dafür bereit sein. Wenn du deine Hände immer oben hast, fällt dir ein Gegenangriff leichter.”, erklärte er ihr mit sanfter Stimme. Kaisy war von dieser Veränderung der Umgebung verwirrt. Jetzt klang seine Stimme so liebevoll und einfühlsam und keineswegs mehr abweisend oder kalt. “O… Ok.”, stotterte sie und behielt ihre Hände oben. “Jetzt Sammle noch mal deine Energie. Mische sie mit deinen Gefühlen, um sie stärker zu machen und wirf sie dann auf die Wand.”, sprach Thony nah an ihrem Ohr und ein Schauer durchlief sie. “Was ist hier nur los?”, dachte sie und konzentrierte ihre Energie um sie im nächsten Moment auf die Wand zu schleudern. Nach dem Angriff hatte die Wand aber nicht einen Kratzer, was auf die Versiegelungen zurückzuführen war. “Hat schon jemand mit dir geübt?”, fragte Thony plötzlich und Kaisy drehte sich um. Sie stand nun direkt vor ihm und musste schon etwas zu ihm aufschauen, denn er war etwas größer wie sie. “Ähmm… Deleila hat mir das Schweben beigebracht.”, erklärte Kaisy rötlich werdend und er nickte ihr dann zu. “Kein wunder also.”, dachte er und schaute in ihre roten Augen. Es war als würde sich darin etwas spiegeln, etwas fremdes und doch bekanntes. Was war das? “Sie hat unglaublich schöne Augen. Was ist das nur? Ihre Augen.”, dachte er und langsam näherte er sich ihr. “Seine schönen grünen Augen. Sie sind so rein und unergründlich. Warum? Warum hat er solche Augen und ist so ein komischer Mensch? Warum kommt er mir so nah? Will er mich etwa….???”, dachte sie und wich einige Schritte zurück. “Was soll das?”, fauchte sie und er erwachte aus seiner Trance und schaute sie dann emotionslos an. “Nichts. Lass uns weiter Üben. Je mehr du Hasst und je wütender du wirst, desto stärker kann dein Angriff sein, aber es schädigt deinen Körper. Du musst dich immer kontrollieren.”, erklärte er weiter und warf nun eine gebündelte Attacke gegen eine Wand. Diese fing leicht an zu reißen. “Du hast die Wand beschädigt.”, kam es verblüfft von Kaisy und Thony nickte leicht. “Konzentrieren und bündeln.”, kam es etwas arroganter von ihm und Kaisy schaute ihn an. “Ja, ja. Ich hab es begriffen.”, dachte sie und konzentrierte sich wieder, um ihn wieder und wieder anzugreifen. Nach einer guten Stunde hatte Kaisy keine Kraft mehr. Sie hatte ihn zwar immer wieder Angegriffen, doch schien es keinerlei Wirkung zu haben. “Ich kann nicht mehr.”, schnaubte sie und fiel in die Knie. “Es ist eh genug.”, kam es von ihm und Kaisy musterte das Schwert. “Warum steckt das da?”, fragte sie neugierig und er schaute plötzlich traurig drein. Irgendwas hatte sie jetzt falsches gesagt. “Weil es noch keinen Träger gefunden hat darum.”, erklärte Thony und verschwand schon im nächsten Moment. “Was war das denn?”, fragte sich Kaisy und blickte noch mal auf das Schwert, bevor sie sich erhob und in ihr Zimmer kroch. Verwundert sah sie in die Trübsinnigen Gesichter ihrer Freundinnen. “Was ist denn mit euch passiert?”, fragte die schwarzhaarige verwirrt und musterte jedes Mädchen. “Wir haben Hausarrest bekommen und dürfen drei Tage nicht weggehen.”, erklärte Shila mürrisch und Kaisy sah sie eindringlich an. “Was habt ihr gemacht?”, kam es nur von ihr und Deleila hob den Kopf. “Ich habe mit Clio gekämpft, weil sie dich sonst fertig gemacht hätten.”, rechtfertigte sie sich und Kaisy schaute verdutzt drein. “Ich lass mich doch nicht fertig machen.”, kam es dann eher amüsieret von Kaisy und Hitome erhob sich als letzte. “Sie wollten dich damit ärgern, dass dein Bruder für dich gestorben ist.”, erklärte sie und Kaisy stoppte, bevor sie sich wegschmiss vor lachen. “Ihr seid süß. Auch wenn es so aussehen mag, ich bin darüber hinweg. Er ist Tod und das war nicht meine Schuld!”, kam es lachend von ihr und alle Anderen schauten blöd aus der Wäsche. “Danke das ihr für mich so viel Ärger auf euch genommen habt, aber ich werde mich damit nicht ärgern lassen, da könnt ihr beruhigt sein.”, kicherte Kaisy vor sich hin und nahm ihre Freundinnen in den Arm. Diese mussten auch anfangen mit lachen und dann saßen sie stumm vor dem Fernseher. Thony hingegen hatte sich in sein Zimmer Teleportiert und war gleich ins Bett gegangen, ohne noch weiter ein Wort zu sagen. Kai kam das alles etwas komisch vor und leise schlich er sich zu ihm. “Kleiner Bruder.. Ist alles bei dir Ok?”, fragte Kai vorsichtig und man konnte ein leises schniefen vernehmen. “Nichts ist Ok!”, weinte der Jüngere und Kai setzte sich an die Bettkante, woraufhin Thony sich auf seinen Schoß verkroch, mit seinem Kopf. “Warum weint er denn nur? Das ist doch lange her?… Als sie gestorben ist hatte er zuletzt geweint, aber das ist doch schon zwei Jahre her.”, dachte Kai und strich dem Schwarzhaarigen behutsam über den Kopf und durchs Haar. Damit er sich langsam beruhigte, doch es half nichts. Thony verbrachte den Nachmittag mit weinen und Kai blieb an seiner Seite. “Kai… Warum?”, flüsterte der Schwarzhaarige kurz vor dem Einschlafen und Kai strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. “Ich weiß es nicht Thony. Ich weiß es nicht.”, flüsterte er ihm zu und sah wie der kleinere in das Land der Träume hinabdriftete. “Warum? Warum hast du heute wieder geweint?”, fragte Kai sanft und blieb bei ihm. Irgendwann hatte auch der Schlaf ihn übermannt, was sollte auch anderes sein. Wenn Childman mit einem die ganze Nacht trainierte. Kaisy war auch eingeschlafen und lag gemütlich in dem einen Sitzsack. Deleila hatte ihr eine Decke übergelegt und daraufhin schnurrte Kaisy kurz und kuschelte sich noch etwas mehr in die Decke. “Ruh dich aus Kaisy, der muss dich ganz schön fertig gemacht haben.”, murmelte die Blauäugige und die anderen Drei schauten noch etwas fern. Nach einigen Stunden war es schon dunkel und alle schliefen in der Wohnstube. Kaisy hingegen wachte auf und schaute sich verwirrt um. Leicht schmunzelte sie, als sie ihre Freundinnen erblickte. “Schlaft gut.”, lächelte Kaisy und schlich sich aus dem Zimmer. Schnellen Schrittes ging sie in den Garten, welcher nur noch von dem hellen Licht des Vollmondes erstrahlt wurde. “Wunderschön.”, murmelte Kaisy sanft und lies sich auf der Bank nieder. Fröhlich schaute sie in den Himmel und beobachtete die Sterne und deren Sternenbilder. Sanft lächelte sie. Es war ein unglaubliches neues Leben. Sie hatte Freunde, Feinde und wurde von Menschen anerkannt. Etwas, was sie schon immer wollte. “Diese Schule ist echt schön. Warum tut mir dann mein Herz weh? Was vermisse ich nur?”, dachte sie und legte ihre Hand auf die Brust, unter welcher das Herz schlug. “Seit kurzem fühle ich etwas merkwürdiges, als ob ich etwas vermissen würde, aber doch ist es mir fremd.”, dachte sie und schaute zum Strand, an welchem sie Thony erblickte, welcher mit seinem Schwert trainierte. Sie konnte den Blick nicht von ihm lassen. Er stand dort am Strand, das Meer rauschte im Hintergrund und über seinen nackten Oberkörper perlte langsam der Schweiß. Jedes Mal wenn er sich bewegte schimmerten die Schweißperlen über seinen Körper und auch sein Haar schien nass zu sein. Sein Schwert schimmerte noch grünlicher als sonst und er sah einfach nur atemberaubend aus. Kaisy erwischte sich immer öfter wie sie ihn anschmachtete, dann fiel ihr wieder die Situation ein, welche beim Training gewesen war und was danach passiert war, als sie nach dem Schwert gefragt hatte. “Hieß es nicht das, das Schicksalsschwert und das Blutschwert die Hälften eines Ganzen wären? So sind doch auch ihre Träger miteinander verbunden und ergänzen sich. Aber das Blutschwert hat keinen Träger…… Frau Lynes sagte aber, das es so zu einem Ungleichgewicht kommen kann und dadurch würde der eine Träger leiden.”, schoss es Kaisy durch den Sinn und dann überlegte sie noch mal, als sie ihn damals gefunden hatte, ging es ihm echt scheußlich, könnte es vielleicht an dem Ungleichgewicht gelegen haben? Aber warum hatte man denn das Gegenstück zu Thony nicht gefunden? Und was war eigentlich mit den vorherigen Trägern geworden? In einem der Bücher hatte sie nur mal einen kurzen Abschnitt gelesen. “Der letzte Träger des Blutschwertes war ein Mädchen und starb um ihren Partner zu beschützen.”, flüsterte sie und nun traf sie eine Art Gedankenblitz. “Deswegen.”, flüsterte Kaisy wieder leise und sie schaute zu ihm. An seinen Wangen liefen Tränen hinab, er weinte dort und trainierte weiter. “Er weint!”, dachte Kaisy und sie beschlich ein ungutes Gefühl. Es war, als ob sie ihn trösten müsste, doch dann fasste sie sich wieder. “Kaisy… Du bist nicht so doof und tröstest das Arschgesicht.”, dachte sie stur und erhob sich wieder von der Bank. Einen letzten Blick wandte sie noch zu ihm und als sie ihn da sah, verzog sich ihr Herz. Er kniete nun im Sand und schlug verzweifelt auf den Boden ein. Immer mehr Tränen stahlen sich über seine Wangen und Kaisy rannte weg. Das tat ihr irgendwo weh und sie wollte ihn vergessen. Ihn, seine Augen und seine sanfte Art. “Warum musste ich ausgerechnet einen solchen Typen in der Schule treffen?”, fragte sie immer wieder und kam an ihrem Zimmer an. Leise schlich sie wieder hinein und kroch in ihr Bett. Nach einer Woche hatte Kaisy sich wieder ganz gut gefangen und sie hatte schon einiges an Magie dazugelernt, doch sie hing immernoch hinter allen her. Sie hatte zwar die Techniken begriffen, doch die Sache mit der Konzentration und ihrer Energie ging immer schief. Es war als hätte sie eine innere Blockade und kam nicht durch diese durch. Es war früh am Morgen und die Sonne schien hell am Himmel. Alle Schüler hatten sich auf dem Schulhof versammelt und standen in Reih und Glied. “Was ist denn heute nur los?”, fragte Kaisy schlecht gelaunt und Deleila zuckte mit den Schultern. “Guten morgen Schüler. Ab heute haben wir einen Neuen Lehrer für Geschichte und Feuermagie. Ich hoffe ihr benehmt euch. Hier ist Sensei Crazy Darkness Taylor.”, kam es von Childmann und ein Junger Mann, Anfang 20 kam auf den kleinen Podest. Er hatte blutrote Augen, fast wie die von Kaisy und schwarze Haare, wobei einige von ihnen bläulich schimmerten. Seine Haut war blass, fast als wäre sie weiß und er wirkte etwas abgemagert, dennoch ging von ihm eine unglaubliche Aura aus. “Hallo. Wie ihr gehört habt. Ich bin Crazy. Ihr werdet mich Sensei Taylor nennen.”, kam es kalt von ihm und er wandte sich wieder ab. Thony und seine Freunde mochten ihren Neuen Lehrer mal gar nicht, aber viele Mädchen himmelten ihn an. Er war einfach geil. Selbst Kaisy fand ihren Geschichtslehrer scharf und das war selten. Naja nach dieser wunderbaren Begrüßung kam Childmann wieder auf das Podest. “Wie ihr alle wisst, werden wir Morgen einen Ausflug machen. Ich hoffe ihr habt euch gut vorbereitet, denn es geht in den Schreckenswald und wir werden dort euer Wissen und eure Fähigkeiten Testen.”, kam es von ihm und Kaisy entglitten die Gesichtszüge. “Ganz toll. Ich kann doch so gut wie noch gar nichts und dann soll ich an einem Überlebenstest teilnehmen… Wenn das mal gut geht!”, seufzte sie schon leicht verzweifelt und lies den Kopf hängen. “Ich werde euch kurz vorher in vierer Gruppen einteilen. Mal sehen wie ihr euer Teamwork beherrscht. Packt alles was ihr für nötig haltet ein und bereitet euch gut vor.”, kam es noch kurz von dem Direktor und dann konnten alle wieder gehen. “Kaisy… ist alles ok? Du bist so blass um die Nase?”, kam es besorgt von Shila und die Angesprochene seufzte nur kurz. “Ich habe doch morgen so gut wie keine Chance.”, jammerte Kaisy schon und Deleila nahm sie behutsam in den Arm. “Wenn wir Glück haben, dann sind wir ein Team und das schaffen wir schon. Die Tests sind nicht so schwer, den letzten habe ich auch bestanden.”, munterte sie Kaisy auf und diese nickte etwas erleichtert. “Ich hoffe nur du behältst recht.”, murmelte die Schwarzhaarige und zusammen gingen alle vier Mädchen auf ihr Zimmer. Sie packten Heiltränke und Kräuter ein und lernten noch einiges, um für den Test vorbereitet zu sein. “Und Thony? Was denkst du? Wie wird sie abschneiden?”, kam es kalt von Childman und er stand neben seinem Enkel. “Sie schafft es nicht.”, antwortete dieser nur und Childman sah ihn erstaunt an. “So schlecht ist sie?” “Meister… Sie ist zwar in der Lage die Wirkungsweisen zu verstehen, doch wenn es um Energiekonzentrationen geht, schafft sie nichts.”, kam es nur tonlos von dem Jüngeren und Childman war recht erstaunt. Thony war sonst nie so kalt. “Dann wird sie in ein Leistungsstärkeres Team gehen.”, kam es dann nachdenklich von Childman und er musterte kurz Thony, was ihn übles ahnen lies. Am nächsten Morgen gingen alle zusammen zu den Bussen. Kaisy war als einzigste aufgeregt, denn das war alles so neu für sie. Thony und seine Freunde warteten schon vor dem Wald, sie waren mit Childmann zusammen zum Test gegangen und hatten sich schon gelangweilt. Als alle in Reih und Glied angetreten waren, erhob Childmann die Stimme…. Is etwas kürzer geworden Leider. Hoffe ihr hattet spaß daran. Kapitel 15: Der Schreckenswald! ------------------------------- So nun kommt auch mal wieder was von mir, hoffe ihr seit nicht sauer auf mich. Naja, hab da gerade so ein paar Problemchen mit meinen Ellis, sie blockieren manchmal den Pc und ich musste auch nen Job suchen, daher hat es länger gedauert. Verbeug. Jetzt habsch einen Job, der mich bald viel beansprucht und ich muss mir Wohnung und Inet zulegen also bis es dann wieder soweit ist knnte es dauern, verzeiht bitte. Danke das ihr mir so viele Kommis schreibt, ich hoffe euch gefällt das Kappi. *Tüte Kekse dalass* “Ich werde nun die Verteilungen der Gruppen verkünden und ich will keinen Radau. Wer ein Problem mit der Aufteilung hat, der hat Pech.”, kam es gleich von ihm und er nahm eine Liste zur Hand. “Leila, Clio, Riku und Kuja, ihr seit die Gruppe 1. Shila, Hitome, Alex und Robert, ihr seit Gruppe 2. Hikari, Miriam, Jin und Taki, ihr seit in der Gruppe 3. Kaoru, Karen, Yuri und Yuki ihr seit in der 4 Gruppe….. So die letzten vier sind Kaisy, Deleila, Kai und Thony. Ihr werdet die 8 Gruppe sein. Eurer Ziel ist es innerhalb von drei Tagen zur Lichtung inmitten des Waldes zu gelangen. Es werden aber nur vier Truppen bis zur Lichtung kommen. Jede Gruppe bekommt eine Schriftrolle und ihr braucht zwei um zur Lichtung zu kommen. Wer besiegt wird und die Schriftrolle verliert, wird automatisch zur Lichtung teleportiert. Die Besten bekommen eine ausgezeichnete Note und einen Preis.”, kam es als Erklärung und viele waren mit der Gruppenaufteilung nicht sonderlich einverstanden. Kaisy und Deleila gehörten aber nicht dazu, denn sie waren mit den besten Jungen der Schule in einer Gruppe gelandet und dadurch war auch etwas von der Spannung weg. “Wenn ihr mich hindert, dann gibt es Ärger.”, knurrte Thony und Kaisy schaute ihn an, dabei kamen ihr wieder diese Erinnerungen an den Strand in den Sinn und sie wandte sich von ihm ab. “Nein, ich will das nicht.”, murmelte sie und Deleila schaute sie stutzig an. “Alles Ok bei dir?”, fragte sie verwirrt und Kaisy schüttelte den Kopf. “Ja. Bei mir ist alles Ok. Schnell komm, wir lassen uns die Schriftrolle geben und dann nichts wie los.”, kam es schnell von der Schwarzhaarigen und zu viert gingen sie in das kleine Häuschen, wo jeder rein musste, damit niemand von vornherein mitbekam, wer die Rolle hatte. “Ich nehme die Schriftrolle.”, sagte Thony doch der Lehrer schüttelte den Kopf und drückte sie Kaisy in die Hand. “Ähm… Ich will sie nicht haben. Kann sie nicht ein Anderer tragen?”, fragte sie sichtlich nervös und Kai nahm sie ihr ab. “Ich nehme sie ok?”, fragte er und Kaisy nickte dankend den Kopf, doch der Lehrer schritt dazwischen. “Nein. Sie muss die Rolle tragen, Anordnung von Childman.”, kam es und alle schauten finster. “Danke Childman.”, fluchte Thony in Gedanken und war sich ziemlich sicher, dass sein Großvater ihn hörte. “Alle aufstellen.”, hörte man dann und jede Gruppe stand an einem anderen Tor. Viele hatten nur ein Ziel und das war gewinnen. Aber andere wollten auch nur eines, nämlich Rache. Was keiner wusste, war das sie nicht allein im Wald waren. Noch nicht zumindest…. “Peng!”, ertönte eine Pistole und schnell liefen alle in den Wald. Kai, Thony, Deleila und Kaisy sprangen von Ast zu Ast. Kaisy war stets in der Mitte, da sie ja die Rolle hatte. Sie passte sich schnell der Geschwindigkeit an und die Gruppe legte ein enormes Stück zurück. Nach einer guten Stunde machten sie eine Pause. Sie hatten sich unter dichten Wurzeln eines alten Baumes versteckt und tranken einen schluck Wasser. “Wie wollen wir an die andere Rolle kommen?”, fragte Deleila die Jungen und Kai schaute sie an. “Kämpfen, was denn sonst. Wir locken ein Team in ne Falle und dann werden wir schon an die Rolle kommen.”, erklärte er und Deleila nickte. “Da kommt was.”, murmelte Thony und sofort waren alle auf den Beinen. Ein stämmiger Junge mit blonden kurzen Haaren stand plötzlich an einem der Bäume. Er war nicht aus der Schule, das erkannten die vier sofort. Neben ihm tauchten plötzlich ein Mädchen mit braun blonden Haaren und blauen Augen ein Junge mit dunkelbraunen Haaren und roten Augen. “Hey, das sind doch die Beiden, die uns schon mal Angegriffen haben oder?”, fragte Kaisy leise und Thony stand dicht bei ihr. “Sie sind diesmal nicht allein. Sie stammen also doch aus der Fegefeuerschule.”, flüsterte er und sie schaute ihn fragend an. “Das ist eine Magierschule, aber dort werden die Schüler auf brutale Art und Weise Unterrichtet und sie nutzen ihre Magie nur für schlechte Taten. Wer nicht den Regeln folgt, wird misshandelt. Sie sind schon seit Jahren mit unserer Schule im Konkurrenzkampf und versuchen alles, um uns zu Hindern.”, erklärte er und schob Kaisy zu Deleila. Diese stand hinter Kai und schaute die Jungen an. “Was machen wir nun? Hinter Kaisy können sie nicht her sein, sie ist doch jetzt teil unserer Schule und auch anerkannt.”, kam es eher fragend und Kai drehte sich um. “Wir wissen es nicht, aber wenn sie hier sind, dann kann es nichts gutes heißen, für jeden von uns.”, kam es und schnell widmete er sich wieder dem Geschehen. “Kommt endlich raus. Es ist langweilig.”, fauchte der blonde und schaute Thony in die Augen. “Was wollt ihr hier Brad?”, zischte Thony und kam aus dem Versteck. Kai, Deleila und Kaisy folgten ihnen stumm. “Wir wollen das, was uns gehört. Ihr wisst doch, dass sämtliche Feuermagier von unserer Schule Unterrichtet werden.”, erklärte Brad freundlich, aber dennoch arrogant. “Und? Wir haben keine Feuermagier!”, kam es kalt von Kai und Thony musterte Brad. “Oh doch. Ihr habt eine Magierin und die wollen wir haben.”, erklärte nun Kira und schaute Kaisy an, diese stand hinter Deleila. “Ich bin keine. Mein Element ist der Wind.”, kam es von ihr und Kurei lachte plötzlich los. “Unser Meister hat sich da noch nie geirrt. Ich rate dir, dass du freiwillig mitkommst, ansonsten werden wir dich mit Gewalt überzeugen müssen und das willst du sicherlich nicht oder?”, fragte sie bedrohlich und Thony schoss eine Energieklinge auf Kurei. “Wir geben keinen von unserem Team her. Verschwindet oder ihr werdet es bereuen.”, fauchte er und nun schaute er Brad finster an. “Wenn du Kämpfen willst, dann bitte.”, sagte dieser nur und griff schon den Schwarzhaarigen an. Ein Kampf entbrannte zwischen ihnen und Beide schienen Gleichstark. Kai hingegen Knöpfte sich Kira vor, während Deleila und Kaisy mit Kurei zu tun hatten. Wobei Kaisy eher im Hintergrund blieb, wie es ihr alle Anderen gesagt hatten. Nach einigen Minuten zückte Brad plötzlich einen Dolch und rammte ihn Thony in die Schulter, dicht gefolgt von einer Feuerkugel, welche den Schwarzhaarigen zu Boden Schleuderte. “Thony!”, flüsterte Kaisy schockiert und lief zu ihm, was sich als Fehler rausstellte. Kai und Deleila waren noch immer mit ihrem Kampf beschäftigt und konnten sich nicht um ihre freunde Kümmern. Verletzt und mit einigen Verbrennungen am Körper, stand Thony wieder auf und Kaisy war schon bei ihm. “Ist alles Ok?”, fragte sie verwirrt und er stieß sie beiseite, was ihr mit Sicherheit das Leben gerettet hatte, denn eine Energieklinge kam gerade auf ihn zugeschossen. “Du solltest dich nicht um das Mädchen kümmern Thony.”, spottete Brad und stand im nächsten Moment hinter Kaisy, um diese Anzugreifen, doch etwas hatte sie schon gelernt und sie warf ihm eine Energiekugel entgegen. Zwar war sie nicht so stark, doch sie hatte für eine Überraschung gesorgt und sie konnte flüchten. “So doof bin ich nicht!”, dachte sie stolz und lief wieder zu Thony. Dieser war sehr in Mitleidenschaft gezogen worden, denn Brad stellte sich als ernster Gegner raus und er hatte viele miese Tricks auf Lager. “Versteck dich.”, fauchte Thony plötzlich und Kaisy nickte ihm zu. Sie konnte schon ihre Aura löschen und schnell war sie in einen der Büsche verschwunden. “Bitte lass sie das schaffen!”, flehte sie schon innerlich und sah dann dem Kampf von Deleila zu. Diese hatte gerade eindeutig die besseren Karten und Kurei musste ganz schön einstecken, nichts desto trotz war sie auch schon ganz schön verletzt. Kai hatte mit Kira auch alle Hände voll, dieser erwies sich als echte Herausforderung und beide Jungen schienen gleichstark. “Kai, Deleila kommt ihr klar?”, rief Thony und wehrte schon wieder Brad ab. “Ja geht so!”, antwortete Deleila und donnerte Kurei gerade in den Boden, nur um sich dann mit voller Wucht auf sie zu schmeißen und sie in den Boden zu rammen. “Bei mir geht es auch! Wie steht´s bei dir?”, rief Kai und Thony zückte sein Schwert. “Naja, geht so.”, kam es nur und er schlug Brad zurück. “Glaubst du denn ich wüsste nicht, wie ich die kleine Tusse bekomme?”, fragte Brad arrogant und schnappte Thony im Schwitzkasten und hielt ihm seinen Dolch an die Kehle. “Wenn du nicht willst, dass ihm was passiert, dann komm raus.”, schrie er und Augenblicklich hielten Kai und Deleila inne. “Er hat meinen Bruder.”, zischte Kai in Gedanken zu Deleila und diese schmiss Kurei gegen Kira, was die Beiden dann im Baum beendeten. “Sie sind Ohnmächtig, gut.”, dachte Deleila und Kai stand schon bei Brad, wurde aber mit einem Schlag in den Magen ausgeknockt, denn dieser Schlag hatte enorme Kraft. Deleila wollte auch Thony helfen, doch sie wurde mit einer Schockwelle aus Feuer zur Strecke gebracht und lag bewusstlos neben Kai. Kaisy bleib das Herz stehen, bei diesem Anblick. “Nein!”, murmelte sie und schaute dann wieder zu Brad. “Komm raus, und ich werde keinen von ihnen Umbringen, doch wenn du dich weiterhin versteckst, dann werde ich einen nach den Anderen töten.”, erklärte er und rammte seinen Dolch Thony in die Andere Schulter, an welcher er noch nicht verletzt war. “Ahhhhhhhhhh!!!”, schrie er verzweifelt und hatte sichtlich schmerzen. “Was mach ich nur?”, dachte sie und war drauf und dran zu Brad zu gehen, als Thony sie fest ansah und den Kopf schüttelte. “Wehe dir! Wenn du dich jetzt mitnehmen lässt, dann werden sie dir grausames antun. Du kannst mich eh nicht ab, also mach dir um mich keine Sorgen.”, sprach er in Gedanken und Kaisy fing an mit weinen. “Wenn ich Kämpfen könnte! Wen ich meine Kräfte nur unter Kontrolle hätte, dann wären sie nicht so in der Zwickmühle.”, dachte sie verzweifelt und sank in die Knie. “Sei Mutig.”, hörte sie hinter sich und drehte sich um. Da stand ein junges Mädchen. Sie hatte helle rot-rosane Augen und rote bis rosanes Haar. Sie war umhüllt von einem weißen Schimmer und Kaisy sah sie fasziniert an. “Wer bist du? Was willst du denn? Wie kommst du hier her und wie meinst du das?”, fragte sie und wischte sich die Tränen weg. “Ich bin eine Freundin und kann dir helfen, doch dafür musst du mich in deinen Körper lassen. Mein Name ist Kyoko und ich war einst die Trägerin des Blutschwertes.”, erklärte sie und Kaisy schluckte kurz. “Du bist die Trägerin des Blutschwertes?”, fragte Kaisy verwirrt und ein Schrei von Thony holte sie wieder in die Wirklichkeit. Brad hatte ihm en Dolch in den Bauch gerammt und grinste fröhlich. “Thony.”, murmelte Kaisy und schaute dann wieder zu Kyoko. “Wie kannst du mir helfen?”, fragte Kaisy ernst und Kyoko nickte ihr zu. “Ich bin ein Geist und kann deine innere Blockade aufheben, dann könntest du Kämpfen.”, erklärte sie und Kaisy wurde schlagartig blass. “Wie du bist ein Geist? Aber wie kommst du dann hier her?”, fragte sie und Kyoko lächelte ihr zu. “Ich war Trägerin des Blutschwertes und damit auch Trägerin der Zeitmagie. Ich habe einen Teil meiner Seele und meiner Kraft in die Zukunft geschickt, um damit euch zu helfen, denn weißt du. Thony ist mir immer wichtig gewesen und ich habe versprochen ihm zu helfen. Jetzt braucht er Hilfe, auch wenn er es nicht zugeben würde, er braucht deine Hilfe.”, kam es von ihr und Kaisy faste sich ein Herz. Immerhin hatte er auch für sie gekämpft und sie beschützt. Auch wenn sie ihn nicht mochte, so konnte sie dem Schauspiel nicht länger zusehen. “Bitte. Hilf mir! Ich will ihm helfen, das Schulde ich ihm.”, kam es Mutig und Kyoko verstand und tauchte in Kaisy ein. Mit einem Mal war in ihr eine riesige Macht befreit worden und Kaisy war, als hätte sie einen Powerschub bekommen. “Was hast du gemacht Kyoko?”, fragte sie innerlich verwirrt. “Ich habe dir mein Magisches Wissen übertragen, dass heißt du kennst jetzt jeden Zauber, den ich kannte und kannst sie einsetzten.”, erklärte sie und Kaisy war sichtlich begeistert. “Bleibt das für immer?”, fragte Kaisy erfreut und hoffte inständig das es so war. “Nein. Nur für zehn Minuten, du musst dich beeilen.” Nach diesen Worten schritt Kaisy aus de Dickicht, was ihr den bösen Blick von Thony schenkte, doch sie wollte ihm helfen. “Da bist du ja. Hast du dich nun entschieden?”, fragte Brad und Kaisy grinste schelmisch. Sie verschwand vor den Beiden und tauchte knapp hinter Brad auf. Sofort schlug sie ihm eine Mächtige Energiekugel in den Nacken und Brad lies Thony los. Schnell hatte Kaisy ihn aufgefangen und heilte schon seine schlimmsten Wunden. “Wie hast du das gemacht?”, fragte der schwarzhaarige Junge und sie sah ihn an. “Ich weiß nicht. Ist doch jetzt egal, ich will euch Helfen.”, kam es knapp von ihr und sie musterte Brad, welcher mit Kira und Kurei unterm Arm vor den Beiden stand. “Das werdet ihr noch bereuen, damit ihr es wisst, wir sind noch nicht besiegt.”, fauchte er und verschwand in einer großen Rauchwolke. Schnell heilte Kaisy, Deleila und Kai, denn kurz danach verlor sie wieder die Hilfe von dem Geist. Völlig erschöpft brach sie zusammen und landete in Thonys Arm. Er musterte sie eindringlich und sie lächelte nur. “Danke.”, kam es ganz leise von ihr und sie dachte es wäre ein Traum gewesen. Alles um sie herum wurde schwarz. “Kaisy…. Kaisy!”, hörte sie nur wieder jemanden rufen, doch sie hatte nicht die Kraft um sich nach diesem Jemanden umzusehen. Thony hatte Deleila, Kai und Kaisy mit sich Teleportiert und sie saßen in einem kleinen Busch, welcher von einigen Wurzeln versteckt wurde. Kaisy lag neben Deleila und Kai saß angelehnt an eine der Wurzeln. Thony hielt wache. Er konnte nicht schlafen, zu sehr interessierte ihn, wie sie plötzlich solche Zauber und Macht entwickeln konnte und dann auch noch ihn Heilen konnte. “Kaisy…”, rief wieder diese Stimme und Kaisy stand vor dem Schwert. “Kyoko? Bist du das?”, fragte Kaisy verwirrt und plötzlich tauchte die Angesprochene auf. “Was willst du von mir?”, fragte die Schwarzhaarige und Kyoko musterte sie eindringlich. “Ich habe eine Bitte. Ich muss mir deinen Körper leihen, es ist wichtig. Ich hab noch etwas zu klären, ansonsten kann ich nicht in die Welt der Toten hinüber gehen.”, kam es traurig von der Rothaarigen und Kaisy schaute sie an. “Du hast mir geholfen, dann will ich dir auch Helfen.”, kam es lächelnd von ihr und Kyoko schaute sie an. “Danke.”, kam es erleichtert von Ihr und sie nahm Kaisy in den Arm. “Kaisy wach auf!”, hörte sie plötzlich Deleila und schreckte hoch. “Was?”, fragte sie völlig von der Rolle und ihre Freundin knuddeln sie fest an sich gepresst. “Alles Ok?”, fragte Deleila und Kaisy nickte nur und dann sah sie zu Kai und Thony, welche schliefen. “Wie geht es den Jungs?”, fragte Kaisy leise und Deleila lächelte etwas. “Naja, sie sind unverletzt, nur erschöpft. Diese Typen haben unseren Wasservorrat zerstört. Ich hab zwar Wasser erspürt, doch ich wollte nicht allein gehen. Es wäre zu Gefährlich.”, kam es von Deleila und schon erhob sich Kaisy und zog ihre Freundin hoch. “Los, dann gehen wir beide. Die werden noch ne Weile schlafen, hoffe ich zumindest und wir brauchen Wasser. Es wird bald dunkel.”, kam es von Kaisy und sie gingen zu zweit los. Der Wald war voller großer Bäume, von denen überall Wurzeln austraten. An manchen Stämmen Wuchsen Blumen. Manche hatten eine wunderschöne Farbe und andere hatten einen angenehmen Duft. Nach einigen Metern durch Buschwerk erreichten Beide einen kleinen Fluss. Er war nicht sonderlich groß, aber er hatte reichlich frisches Wasser. Schnell hatten sie ihre Vorräte wieder aufgefrischt, als sie eines der anderen Teams erblickten. “Hey Kaisy… Ist das nicht Team 4?”, fragte Deleila und Kaisy schaute die vier Personen genau an. “Ja ist es. Wenn unsere Jungs wach sind, dann können wir uns ja deren Schriftrolle holen oder?”, fragte Kaisy dann und schon liefen sie zurück. Als sie an ihrem Versteck ankamen, erblickten sie einige Wölfe, was sie ihr Tempo doch beschleunigen lies. “Shadow?”, fragte Kaisy leicht irritiert und der Wolf mit den verschiedenfarbigen Augen kam hechelnd zu ihr und ließ sich erstmal streicheln. “Was machst du da bitte Kaisy?”, fragte Deleila verwirrt und Kaisy lächelte. “Das ist Shadow. Er ist mein Freund, ich hab dir doch von ihm erzählt.”, kicherte Kaisy und Deleila trat nun näher an das Tier. Er schaute sie kurz an, doch dann schmiegte er sich an ihr Bein, was wohl heißen sollte, dass er gestreichelt werden wollte. “Ahhhhh!”, hörten die Mädchen und schnell liefen sie zu ihrem Versteck, wo Kai verschreckt saß und sich immer mehr an die Wand hinter sich drängte. Vor ihm waren fünf schwarze Wölfe und neben Thony lag ein schwarz weißer, ähnlich wie Shadow, nur er hatte grüne Augen. “Ganz ruhig Kai, sie tun uns nichts, es ist Shadows Rudel.”, lächelte Kaisy und der Silberhaarige junge beruhigte sich langsam wieder. Thony hingegen schien immernoch zu schlafen, denn auch als der kleine Wolf sich an ihn schmiegte, schien er es nicht zu bemerken oder es war ihm einfach nur egal gewesen. Vorsichtig ging Kaisy zu ihm und legte ihre Hand auf seine Stirn. “Thony?”, flüsterte sie sanft, inständig hoffend, dass er sie nicht gleich umbrachte, sobald er wach war. “Hey Thony.”, flüsterte sie wieder und langsam öffnete er seine Augen. Kaisy war gefangen in diesen mittelgrünen Augen und zwischen den beiden herrschte eine zärtliche Spannung. Kai und Deleila beobachteten das Fasziniert, denn so kannten sie ihre Freunde nicht. “Was?”, murrte er leicht sauer, weil er geweckt worden war und sie lachte etwas. “Wir haben Team 4 am Fluss gefunden. Wir könnten uns doch deren Rolle holen oder? Nur so nebenbei, du hast einen neuen Freund.”, kicherte sie und er bemerkte den Wolf neben sich. Kurz schaute er verwundert, strich dem Tier dann aber durchs Fell, wodurch sich der kleine Wolf etwas rührte und tief einatmete. Es war einem zufriedenen Seufzer ähnlich. “Mh. Team 4 sagst du? Die sind nicht so stark, dass müsste eigentlich gehen.”, murmelte er in Gedanken und erhob sich dann. Schon reichte Deleila ihm seine Flasche mit Wasser, welcher er mit einem nicken abnahm, was so viel war wie ein Danke. “Gut, dann werden wir doch gleich mal die Wölfe zur Ablenkung benutzen. Kaisy, kannst du Shadow klar machen, dass er die aus der Gruppe 4 ablenken soll, damit wir besser angreifen können?”, fragte Thony nun ernst und Kaisy nickte und setzte sich zu Shadow. “Kannst du die Menschen etwas ablenken, aber du musst aufpassen, es sind alles Magier und ich will nicht das euch was zustößt.”, lächelte sie und Shadow nickte plötzlich. “Ok!! Du hast mich also allen ernstes verstanden?”, fragte Kaisy verwirrt und als der Wolf wieder nickte, kam sie um ein grinsen nicht drum rum. “Bei Shadow ist alles klar.”, rief sie dann zu ihrem Team und Deleila nickte und teilte es den Jungen mit. “Also bei Kaisy und den Wölfen geht alles klar. Wie wollen wir uns die Schriftrolle besorgen?”, fragte Deleila neugierig und Kai grinste schon etwas. “Kämpfen. Was denn sonst? Wir müssen sie ja nicht umbringen, aber es ist besser wir warten bis zur Nacht, das ist für uns alle gesünder.”, kam es von ihm und Thony nickte und er schaute wieder zu Kaisy. “Vorhin war es, als wäre sie hier gewesen und hätte ihr geholfen. Und als ich sie eben angesehen habe, da war erst sie vor mir und wurde dann zu Kaisy. Was hat das aber zu bedeuten, sie ist doch nicht sie! Aber warum sehe ich sie dann in Kaisy?”, fragte er sich immer wieder und konnte seinen Blick nicht abwenden. Er wusste nicht was er jetzt tun sollte und wie er sich ihr jetzt gegenüber verhalten sollte, also zog er es vor sie zu meiden. Am Abend zogen sie ihren Plan durch und alles lief ganz gut. Schnell hatten sie gewonnen und die Schriftrolle gestohlen. Danach wurden die Anderen, welche aus der Gruppe 4 stammten und Bewusstlos waren, zu Childman gebracht. Der Mond leuchtete hell am Himmel und neben ihm funkelten einige Sterne. Die vier hatten sich am Fluss, versteckt unter Wurzeln und Ranken. “Kleiner Bruder! Was denkst du wann wir an der Lichtung sind?”, fragte Kai und biss in sein Stück Brot und hielt seinem Bruder auch ein Stück hin. “Wir werden Morgen gegen Mittag dort ankommen. Insofern unsere Weiber aus dem Knick kommen!”, zischte der Jüngere. Kai schaute ihn musternd an. “Was hast du denn Thony?”, fragte er etwas misstrauisch und er blickte ihn gereizt an. “Ich hab keine Lust mehr auf diese Prüfung. Wir werden eh bestehen und somit hat sich die Sache.”, kam es kalt und Kai kicherte etwas. “Hey Thony… Bald ist das Sommerfest. Wir gehen doch hin wie jedes Jahr oder?”, kam es erfreut von Kai und Thony grinste kurz. “Ich hab mir extra schon einen Kimono schneidern lassen.”, kam es belustigt von Thony und Kai schmollte leicht. “Und hast du mich vergessen?”, fauchte er und damit hatten sie die Aufmerksamkeit der beiden Mädchen auf sich. “Was habt ihr beiden denn?”, fragte Deleila und schritt zu ihnen. “Nichts.”, knurrte Kai und schaute sie nicht begeistert an. “Achso. Wir sind fertig mit Essen machen.”, kam es dann von ihr und Beide erhoben sich. Kaisy hingegen saß bei Shadow. Dieser hechelte erfreut und schleckte ihr sanft über die Hände. “So mein lieber. Du solltest nun wieder gehen, ich möchte nicht das du oder ein Anderer von euch verletzt werden.”, sprach sie ruhig und schon erhob sich das Tier und lief davon. Kaisy musste immer mehr über dieses Besondere Tier schmunzeln. “Kaisy, essen!”, kam es plötzlich von Deleila und Kaisy trat nun zu ihrem Team. “Bin schon da.”, freute sie sich sichtlich, denn sie hatte diese Prüfung so gut wie bestanden. Schnell hatten sie ihr Mal verzerrt und ruhten sich dann aus. “Thony!”, rief den schwarzhaarigen eine Stimme aus dem Traum und er schreckte hoch. Vor ihm stand sie, in einem hellen Licht eingehüllt. Seine Augen weiteten sich und er konnte sich nicht rühren. “Ist das ein Traum oder nicht?”, flüsterte er leise und musterte das Mädchen vor sich. Sie trug ein weißes, samtenes, langes Kleid. Ihr rot-rosanes, langes Haar lag elegant über ihrer Schulter und ihre rot-rosanen Augen schauten ihn sanft an. “Kyoko?”, murmelte Thony fast unhörbar und doch hatte sie ihn verstanden und fing an mit lächeln. “Hallo Thony. Es ist lange her das wir uns gesehen haben.”, kam es sanft und unglaublich lieblich von ihr und er war schon drauf und dran seinen Verstand zu verlieren als……. Es ist nicht ganz so lang, aber ich hoffe es gefällt euch dennoch Kapitel 16: Erinnerungen!!! --------------------------- Nach langem warten, kommt ednlcih wieder ein Kappi. Ich hatte in letzter Zeit nicht wirklich zeit fürs schreiben gehabt, hoffentlich ändert es sich bald. löl. “Hey Thony!!! Aufwachen, du redest im Schlaf!”, schrie Kai den Jüngeren an und dieser schaute ihn mürrisch und böse an. “Was?”, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und Kai guckte etwas verdutzt. “Du hast im Schlaf geredet und außerdem wollen wir doch los.”, brummte der silberhaarige Junge und nun erhob sich auch Thony. Die beiden Mädchen waren schon längst wach und Kaisy hielt Thony etwas frisches Wasser hin. “Mh.”, brummte er und es sollte wohl danke heißen. Einen kurzen Moment erschien wieder sie. “Verdammt.”, dachte der schwarzhaarige sauer auf sich und die Welt und hoffte inständig, dass er bald wieder in seinem Bett war und seine ruhe hatte. Schnell hatten sie sich fertig gemacht und gingen schon los. Thony und Deleila waren vorn und Kaisy lief neben Kai. “Sag mal Kai….. Wann bringst du mir eigentlich endlich mal Heilzauber bei?”, murmelte Kaisy und er schaute sie lächelnd an. “Wenn du so scharf drauf bist machen wir das bei dem nächsten Training. Versprochen.”, antwortete dieser und sie nickte ihn lächelnd an. “Du bist gar kein so großer Mistkerl wie ich gedacht hab.”, kam es plötzlich von ihr und er wurde schon leicht rot um die Nase. “War das jetzt ein Kompliment von dir?”, fragte er etwas verlegen und Kaisy lachte etwas. “Kann man so sehen.”, lächelte sie und er kratze sich am Kopf. “Du bist auch ganz nett, wenn man mal von deiner Zickigen Seite absieht.”, kam es nun von ihm und Kaisy schmunzelte vergnügt vor sich hin. Sie hatte wirklich gute Laune. Schnellen Schrittes waren sie an der Lichtung angekommen und mit den Ausgeschiedenen Teams und Childman waren sie die Ersten. Stolz schaute Childman die vier an, hatte er schon fest damit gerechnet seinen Enkel mit einigen Spuren von Streitereinen in der Gruppe zu sehen, so machte es ihn jetzt glücklicher das sie scheinbar alle vier in Ordnung waren. “Ihr seit mal wieder die ersten Thony und Kai.”, kommentierte Alex und Robert, welche schon dort waren, was hieß das sie ihre Schriftrolle verloren hatten. “Habt ihr es nicht geschafft?”, fragte Kai und blickte etwas vorwurfsvoll drein. “Wie du siehst!”, kam es eher kühl von Alex und Kaisy lief freudig auf ihre Freundinnen zu. “Was ist denn passiert?”, fragte sie die Beiden und Shila sah sie etwas traurig an. “Ich bin in eine Falle getreten und dann mussten die Jungs die Schriftrolle hergeben damit mir nichts passiert.”, erklärte sie und schaute verstohlen zu Robert, welcher sie aber freundlich anlächelte. “So schlimm ist es auch wieder nicht.”, kam es sanft von ihm und Shila wurde schlagartig rot um die Nase, was ihren Freundinnen nicht entging. “Hast du dich verguckt?”, fragte Deleila ziemlich direkt in Gedanken und Shila schüttelte den Kopf. “Nein.”, kam es nur von ihr und dann schaute Kaisy zu Hitome, welche Alex die ganze Zeit anfunkelte. “Hey was hast du mit ihm?”, fragte sie die Braunhaarige und diese schaute finster drein. “Er hat mich als schwach Bezeichnet und als Weichei.”, donnerte sie sauer los und Alex hörte es beiläufig. “Ist ja auch so!”, kam es nur von ihm und Hitome schaute ihn wütend an. “Halt deine Frese du Arsch. Ich habe nicht mit dir geredet.”, fauchte sie und alle schauten, die sonst so schüchterne Hitome, an. “Was ist denn mit der los?”, murmelte Thony auch verblüfft und Alex wandte sich ihm zu. “Hat sicher ihre Tage.”, brummte er nur und Hitome marschierte zu ihm hin. “Das hab ich gehört. Ich hab nicht meine Tage und selbst wenn, es geht dich nichts an. Ich hab dir gesagt du sollst die Fresse halten.”, zischte sie drohend und nun wandte sich Alex ihr zu. Seine Lippen hatten sich zu einem hinterhältigen Grinsen verzogen und ehe Hitome merkte was geschah, hatte er sie schon auf die Wange geküsst. “Ich nehme es zurück, du bist nicht schwach.”, säuselte er nur und die Braunhaarige wurde noch röter als ein Feuermelder. Kaisy und die anderen beiden Mädchen konnten sich das Lachen nicht verkneifen und Hitome ging stumm zu ihren Freundinnen zurück. Alex stand ziemlich siegessicher da und grinste etwas. “Du fieser Kerl. So was gemeines mit der armen Hitome zu machen.”, kam es amüsiert von Kai und Robert. Thony hatte sich in eine Ecke verfranzt, denn er hatte keine Lust auf reden. Seit diesem Traum war er mehr als verwirrt. “Sie tauchte doch vorher nicht auf und jetzt? Das ist schon das vierte mal das ich von ihr Träume, doch heute war es irgendwie anders!”, dachte er bei sich und schaute ab und zu hinüber zu Kaisy. Diese lachte ausgelassen und irgendwie beschlich ihn ein warmes Gefühl. Das hatte er schon lange nicht mehr verspürt und es jagte ihm einen Schauer über den Rücken. “In drei Tagen ist es nun schon zwei Jahre her.”, murmelte Thony in Gedanken versunken und schaute auf den Boden. “THONY!!!!!”, rief plötzlich Leila und der angesprochene Schreckte aus seinen Gedanken und stand schon im nächsten Moment bei Kai. Dort war er einigermaßen sicher vor ihr. “Ist alles bei dir Ok?”, fragte Sie nervig und schaute Kaisy finster an, welche den Blick erwiderte. “Keine Bange, ich hab ihm nichts getan.”, zischte die schwarzhaarige Magierin und Leila marschierte schon zu ihr. Thony war dankbar dafür, denn nun hatte er seine ruhe vor ihr, was Kaisy nicht entging. “Was hast du Miststück gesagt?”, fauchte Leila schon, doch Kaisy schritt an ihr vorbei auf Thony zu. “Sag mal Thony… Was mach ich mit den Schriftrollen?”, fragte sie diesen nun ganz ruhig und wandte sich dann etwas arrogant zu Leila, nur um dieser einen Hasserfüllten Blick zu schenken. “Geb sie her, ich werde sie dann bei Childman abgeben.”, kam es kalt von ihm und sie gab ihm beide Rollen. Einige Sekunden berührten sich ihre Hände und beide wurden von Warmen Schauern durchzogen, sodass sie sich still ansahen und in den Augen des jeweils anderen verfielen. “Hey ihr beiden… Childman will die Rollen.”, kam es von Kai, welcher nun näher zu den Zweien getreten war und sie aus den Träumen riss. “Äh ja.”, stotterte Kaisy und drückte Thony die Rollen nun Vollendens in die Hand. Leila hatte dem Geschehen nur verächtlich zugesehen und hatte schon hunderte Rachepläne bereit gelegt. (Die hat einen an der Ommel!) “Tja Leila, Pech wenn man nicht im selben Team ist wie er, nicht?”, kam es schnippisch von Shila und sie ging stolz zu Kaisy hin. Kaisy hingegen war gerade alles egal. Wieder hatte ihn diese sanfte Aura umgeben und doch schien er verletzt und verzweifelt. “Was war das? Hast du was gemacht Kyoko?”, fragte Kaisy innerlich und hoffte auf antworten. Doch niemand gab ihr eine Antwort und sie schaute zu Thony. Sein Blick war wieder so voller Leid und Kummer. Wie sie ihn schon einmal gesehen hatte und wieder beschlich sie das Gefühl ihn trösten zu müssen. “So da ihr alle gesund und wohlbehalten hier seid, kann ich euch ja mal erklären warum wir euch geprüft haben. Es ging nicht darum die Schriftrollen zu bekommen, sondern um Teamfähigkeit. Ihr habt alle gezeigt das ihr mit anderen Leuten auch in der Lage seit ein Team zu bilden. Sogar diejenigen unter euch, die sich nicht ab konnten, haben einen guten Zusammenhalt bewiesen. Ich werde euch jetzt alle nach Hause Teleportieren und denkt bitte daran. In drei Tagen ist Schulfrei.”, kam es von Childman und alle gingen. Warum ist in drei Tagen frei?”, fragte Kaisy verwirrt und stand mit ihren Freundinnen schon vor der Schule. “Weil angeblich in drei Tagen der zweite Jahrestag ist, an dem die letzte Trägerin des Blutschwertes gestorben ist. Sie muss auf eine grausame Art und Weise gestorben sein und um ihr zu Ehren, haben wir da frei.”, erklärte Hitome und nun mischte sich Hikari ein. “Pah. Sie war einfach nur eine zu schwache Magierin und hat es nicht anders verdient.”, zischte sie und ihre Freundinnen kicherten. Thony hatte es gehört und wollte ihr gerade die Meinung vor den Kopf knallen, als Kaisy die Stimme erhob. “Sie war sicher nicht schwach. Falls du dumme Gans es weißt, sie hat deinen beschissenen, fetten Arsch damit gerettet. Immerhin hat sie sich geopfert um uns zu retten. An deiner Stelle würde ich mal nachdenken bevor ich das Maul auf mach, es kommt immer nur Scheiße bei dir raus.”, fauchte sie und Hikari schaute sie sauer an. “Ach ja?”, drohte Hikari und Kaisy sah sie fest an. “Ja.”, knurrte sie zurück und Deleila nahm nun ihre Freundin und zog sie weg. “Das ist sie nicht Wert Kaisy. Ganz ruhig, sie ist doch blöd, was willst du da erwarten?”, fragte Deleila und beruhigte ihre Freundin. “Danke Deleila, sonst hätte ich es nachher bereut.”, murmelte sie und schaute zu Boden. Childman hatte das alles beobachtet und schritt nun zu der Schwarzhaarigen. “Du weißt ja ziemlich viel. Woher?”, fragte er plötzlich und sie schaute ihn verdutzt an. “Ich hab ähm.. Ich hab es in einem Buch gelesen.”, antwortete Kaisy leise und er sah sie an. “Komm nachher mal in mein Büro. Ich kann die noch ein genaueres Buch geben.”, befahl er monoton und sie nickte. Dann gingen alle in ihre Zimmer, alle, außer Thony. Er saß stumm im Wald bei Vivi und dachte nach. Seit ihn diese Träume plagten wollte er einfach nur mal in ruhe nachdenken. Die Worte von Kaisy gingen ihm nicht aus dem Kopf. Obwohl sie nichts genaueres wissen konnte, hatte sie, sie verteidigt. Er wusste nicht was er mehr denken sollte und so blieb er allein. Kaisy hingegen war gleich zu ihrem Direktor gegangen, zu neugierig war sie auf das neue Buch, was er ihr geben wollte. Als sie in das Büro schritt, stand Sensei Crazy schon drinnen und Kaisy schaute die Männer verwirrt an. “Soll ich lieber wieder gehen?”, fragte sie verwirrt und Childman erhob sich. “Sensei Crazy wird sich um deine Elementar Magie kümmern. Er ist der einzigste Feuermagier, der noch nicht durchgedreht ist, also solltest du dich ihm lieber gleich vorstellen.”, kam es wie immer kühl von dem Meister und Kaisy verbeugte sich höflich. “Äh.. Mein Name ist Kaisy Teno. Freut mich.”, kam es verlegen von ihr und der Jüngere musterte sie mit einem gleichgültigen Blick. “Du wirst Morgen nach der regulären Zeit zu mir kommen, ich werde dir die Grundtechniken des Feuers beibringen.”, antwortete er kalt und ging schon. Scheinbar mochte er keine Schüler, denn Crazy wirkte kalt und einwenig arrogant. Ihm war so gut wie alles Gleichgültig und scheinbar zählte nur er für sich. “Ja Sensei.”, kam es von Kaisy und sie schaute wieder zu Childman. “Ähm… sie wollten mir doch ein Buch geben.”, kam es dann und er grinste etwas komisch, was Kaisy nur noch unheimlicher vorkam. “Hier! Es ist sehr wertvoll, also gib gut darauf acht.”, kam es nur und er gab Kaisy ein rotes Buch. Der Einband war aus feinsten samt und glänzte im Licht. Es war wunderschön, obwohl es schon einige Jahre alt war. “Danke Meister.”, brummte Kaisy und schlug es auf. Schnell war sie in die ersten Seiten vertieft und ging mit dem Buch zurück auf ihr Zimmer. Als sie die zweite Seite betrachtete bekam sie einen Schock. Die Bilder die dort abgebildet waren bewegten sich. “Cool!”, murmelte sie vertieft und lief jemanden um. Zu ihrem bedauern waren es Clio, Miriam und Hikari. “Verzeihung!”, knurrte Kaisy nur und stand wieder auf. Hikari und Miriam schauten Kaisy sauer an, doch Clio sah ganz normal. “Kann jedem passieren. Was liest du da?”, fragte die Blonde freundlich, was ihren beiden Begleiterinnen nicht gefiel. “Hab ich von Childman. Geschichte!”, gab Kaisy freundlich zurück und schritt dann nun an ihnen vorbei und ging in ihr Zimmer. “Warum warst du so nett Clio?”, zischte Miriam schon und Clio schaute unschuldig. “Wenn wir uns jetzt mit ihr angelegt hätten, dann gäbe es nur Ärger. Wir haben immernoch wegen dem letzten mal die Ausgangssperre. Ich will aber nächste Woche zum Sommerfest gehen, also benehme ich mich lieber.”, konterte sie nur und ging schon weiter. Ihre Freundinnen folgten stumm, scheinbar hatte Clio ihren Standpunkt ganz gut vertreten. “Kaisy… Da bist du ja.”, freuten sich Shila und Hitome und Kaisy lächelte. “Ich war doch nur kurz bei Childman. Er hat mir ein echt geiles Buch gegeben, da bewegen sich die Bilder sogar.”, freute sich die schwarzhaarige und zeigte es ihren Freundinnen, welche auch begeistert waren. “Los ließ vor.”, riefen sie und Kaisy setzte sich in die Mitte. “Kapitel 1. Die Trägerin des legendären Blutschwertes hat die Macht der Zeit. Sie kann die Zukunft, Gegenwart oder Vergangenheit ändern, doch es gibt bestimmte Regeln dafür.”, las Kaisy, doch es schien auf wenig Freude zu treffen. “Das ist doch öde.”, murrte Deleila und Kaisy kicherte. “Ich geh ins Zimmer und les lieber allein. Ich mag Details.”, erklärte Kaisy freundlich und alle nickten. “Sollen wir dir was zu essen dann nachher mitbringen?”, fragte Hitome und bekam nur ein nicken, denn Kaisy war schon im Zimmer verschwunden. “Sie liebt das lesen ja richtig!”, lächelte Shila und alle stimmten zu. Schnell hatten sie sich ein gemütliches Programm gesucht und schauten Fern. “Kapitel 2. Träger des Schicksals. Dieser Träger besitzt die Macht über die Dimension und das Schicksal. Es sind immer Männer mit dieser Gabe ausgestattet und sie sind der Gegensatz zu den Trägerinnen des Blutschwertes.”, las sie leise und plötzlich stand Kyoko mitten im Zimmer. Sie wurde von diesem hellen Licht umgeben und Kaisy schaute sie etwas verwirrt an. “Was machst du hier?”, fragte sie verwirrt und Kyoko lächelte. “Du musst es nicht alles lesen, ich kann es dir zeigen.”, bot sie an und hielt Kaisy ihre Hand hin. Ohne lange drüber Nachzudenken ergriff die Schwarzhaarige die Hand und schon wurde alles um sie herum weiß. Das Licht blendete sie und Kaisy schloss ihre Augen, wenige Sekunden später spürte sie den Wind in ihren Haaren. Sie öffnete vorsichtig ihre Augen und schaute sich um. Schwebte in den Wolken, unter ihr lag die Stadt, in der sie nun lebte. Die Schule wurde gerade noch erbaut und auf den Straßen tummelten sich die Leute. Heute war Sommerfest. “Geil.”, kam es leise von Kaisy und Kyoko stand mit ihr nun auf der Erde. “Das ist vor 6 Jahren die Stadt.”, erklärte Kyoko und Kaisy schaute sie verwundert an. “Warum 6 Jahre? Ich dachte du bist vor zwei Jahren gestorben.”, sagte sie und ihre Gegenüber nickte lächelnd. “Stimmt auch. Ich starb vor zwei Jahren, aber du sollst mein Leben und das von Thony kennen lernen.”, beantwortete Kyoko ihre Frage nur und zog sie hinter sich her. “Wieso Thony? Was hat er denn nun damit zu tun!”, fragte Kaisy mehr als verwirrt und sie standen in einer kleinen Ecke. Da waren Brad, Kira und ein weiterer Junge, den Kaisy nicht kannte. Sie schlugen und traten auf einen Vierten am Boden ein. Der Junge am Boden kam Kaisy sehr bekannt vor und sie betrachtete ihn genauer. “Das ist ja Thony!”, flüsterte sie ungläubig und Kyoko nickte. “Er ist es wirklich. Vor 6 Jahren hatte er noch keinen Schimmer von Magie und von der Kraft, die in ihm schlummerte. Er wurde immer fertig gemacht und war stets verschlossen und einsam. Zwar hatte er schon seine Freunde, aber die sah er nur am Wochenende und an Feiertagen. Seine Eltern hatten wenig Zeit für ihn und Childman war mit der Schule beschäftigt, also bat er mich und meinen Freund auf Thony zu achten.”, erzählte Kyoko und schaute traurig. “Dein Freund?”, hinterfragte Kaisy leise und Kyoko nickte. Im nächsten Moment kam eine etwas jüngere Version von ihr um die Ecke und neben ihr stand ein grünhaariger Junge. Seine gelben Augen durchbohrten die Anderen und er schien etwas Älter zu sein. “Lasst den armen Jungen in Frieden.”, schimpfte Kyoko und die Drei rannten weg. “Komm her Gallef und schau nicht nur zu.”, fuhr die rothaarige ihren Begleiter an und dieser setzte sich in Bewegung. “Gallef… Es tut mir leid!”, flüsterte Kyoko und eine Träne stahl sich über ihre Wange. “Was hast du?”, fragte Kaisy und nahm Kyoko in den Arm. “Er starb für mich und Thony und seine Macht des Schicksals ging auf Thony über.”, erklärte sie und Kaisy sah alles. Den Kampf und den Tod von Gallef. Sie traute ihren Augen nicht und fing auch an mit weinen. Es war grausam. Gallef verbrannte und lächelte auch noch dabei. Es schien als wäre er glücklich, doch er hinterließ zwei Menschen die weinten. “Also war der, der vor Thony diese Macht hatte, deine große Liebe?”, fragte Kaisy und die Rothaarige schaute sie an. “Ja. Ich kümmerte mich danach um Thony und ein Teil von mir sah in ihm Gallef, doch er war es nicht. Thony verliebte sich unsterblich in mich und dann starb auch ich. Es war kein schönes Leben für ihn. Kurze Zeit später lernte er Magie und wurde zu dem was er nun ist. Sein Herz jedoch das… Das starb mit mir. Seit dem ist er nur dann nett, wenn er unter seinen Freunden ist und……” “Wenn er mit mir Trainiert.”, fügte Kaisy den Satz hinzu und schaute Kyoko an. “Willst du sagen er liebt mich?”, fragte Kaisy und wurde etwas rötlicher. “Kann schon sein, aber ich denke er sieht mich in dir. Deswegen wollte ich deinen Körper leihen, damit ich mich von ihm verabschieden kann. Er muss endlich begreifen das er nur ein guter Freund war und nicht das ich ihn liebte, damit er endlich frei sein kann. Frei von dem Gedanken an meinem Tod schuld gehabt zu haben.”, erklärte sie und Kaisy verstand. “Was hat das aber alles mit mir zu tun? Ich meine… Du hättest jedes Mädchen nehmen können, warum ich?”, fragte Kaisy und lies ihren Blick wieder zu Thony wandern. Er stand gerade an Kyokos Grab und weinte leise. Mit einem mal sackte er zusammen und hielt sich den Kopf. “Was ist nun?”, fragte sie und die Rothaarige schaute auch zu Thony. “Wenn ein Wächter allein ist, dann kommt die Dunkelheit und versucht die Welt in den Untergang zu treiben. Solange er dem Widerstehen kann, ist nichts zu befürchten, doch wenn die Schmerzen und die Dunkelheit gewinnen, dann geht die Welt aus den Fugen.”, kam es von ihr und Kaisy schaute Thony an. “Das hatte er schon mal, aber es ging dann wieder weg.”, murmelte sie und stand wieder in ihrem Zimmer. “Da warst auch du bei ihm. Du hast die Macht diese Schmerzen zu nehmen, vielleicht kommst du auf den Rest allein.”, kam es von Kyoko und sie verschwand wieder in ihrem Licht. “Warte, ich hab noch so viele Fragen an dich.”, fing Kaisy an, doch Kyoko war verschwunden. Etwas enttäuscht zog sie sich um und legte sich schlafen. Kaisy genoß die ruhe, bis ihr kalter Wind um die Nase spielte…. “Thony… Glaubst du nicht das Kai schon nach dir sucht?”, fragte Vivi, als es langsam Abend wurde. Den schwarzhaarigen interessierte es nicht die Bohne. Er wollte seine Ruhe haben. Allein zu sein, das war jetzt alles was er mochte. Er täuschte sich aber, denn sein Kopf fing an mit Schmerzen und Thony krümmte sich schon am Boden. “Was hast du?”, fragte Vivi besorgt und versuchte eine Ranke um den Jungen zu legen. “Lasst mich alle in Ruhe.”, fauchte dieser und die Erde fing an mit Beben. Sein Schmerz wurde immer unerträglicher und er wäre beinahe der Bewusstlosigkeit zum Opfer gefallen, hätte eine sanfte Stimme nicht den Schmerz verdrängt. “Thony!”, flüsterte sie immer und immer wieder und der Schwarzhaarige schaute auf. “Kyoko? Was?”, fing er an und schaute wieder in ihre Augen. “Warum immer diese Hirngespinste?”, fauchte er vor sich hin und sie lächelte darüber. “Danke Thony, aber ich bin diesmal echt hier!”, erklärte sie und stupste seine Stirn an. Thony schaute nur schockiert zu ihr auf und traute sich nicht zu glauben. Er konnte ihre Berührung wahrhaft spüren. Im selben Moment wollte er sie in den Arm nehmen, doch Kyoko wich zurück. “Thony. Ich bin nur hier um mit dir zu reden. Ich bleibe nicht lange!”, sprach sie mit trauriger Stimme und ihm liefen Tränen über die Wange. “Ich hab dich diese zwei Jahre vermisst. Warum weichst du jetzt vor mir zurück?”, fragte er und sie legte behutsam ihre Hand auf seine Wange. “Thonylein! Du bist doch daran nicht Schuld. Ich habe euch alle beschützen wollen, also gib dir nicht daran die Schuld und lass dein Herz wieder frei.” “Ich trage die Schuld! Wäre ich stärker gewesen, dann hätte ich dir geholfen und du wärst noch bei mir.”, schrie er weinend und sie Pfeffert ihm wütend eine. “Das wäre ich nicht. Verdammt Thony, ich bin nicht unglücklich Tod zu sein. Gallef ist nun wieder bei mir und du solltest langsam aufhören in der Vergangenheit zu Leben. Ich lebe immer weiter, ein Teil von mir lebt doch noch in dir. Deine Erinnerungen an mich machen mich unsterblich und solange du dich noch an mich erinnerst, solange werde ich nie ganz sterben.”, warf sie ihm nun an den Kopf. Thony wusste das sie Recht hatte, doch auch das er nicht sein Leben so umkrempeln konnte. Er liebte sie nun mal so sehr. “Warum begreifst du es nicht? Ich liebe dich als meinen Freund, aber mein Herz gehörte schon immer Gallef. Sei mir nicht böse, aber dein Herz gehörte mir nie. Du solltest auf das hören, was es dir sagt. Du solltest endlich mal einen Menschen finden den du Lieben kannst.” “Wie? Ich liebe dich Kyoko!”, schrie der Schwarzhaarige, doch das Mädchen verschwand in einem grellen Licht und lies einen verzweifelten Thony zurück. Er lehnte sich an Vivi und gab sich seiner Tränen hin. Er wusste nicht was er noch tun sollte. Sie liebte ihn nie! Alles, alles was er sich immer gedacht hatte, war zerstört worden. Sein Herz war gebrochen worden, schon wieder hatte er sie verloren und dieses mal Schmerzte noch mehr als vorher. Dann kam auch noch der Schmerz zurück, der Schmerz den die Dunkelheit aussandte um ihn zu schwächen. Verzweifelt kauerte er an dem Baum und wünschte sich nichts außer den Tod. “Ich will nicht mehr leben. Das alles soll endlich ein Ende haben.”, jammerte er und plötzlich spürte er einen noch schlimmeren Schmerz als früher. Doch er hatte einen Grund. Seine Wange zierte eine rötliche Handfläche. Jemand hatte ihm eine starke Ohrfeige verpasst. ~Flashback~ “Wo bin ich hier? Ich hatte mich doch ins Bett gelegt und bin eingeschlafen!”, dachte Kaisy verwirrt und schaute sich um. Sie stand in ihrem Nachthemd, was seidig an ihrem Körper anlag und sich um sie schmiegte, mitten im Wald. Doch weder wusste sie warum, noch wie. “Kaisy. Bitte kümmere dich um ihn!”, hörte sie Kyoko sprechen. “Hä? Wen denn? Wo bin ich? Warst du das Kyoko?”, knurrte sie vor sich hin und erblickte wenige Minuten später Thony. Nun war ihr zwar klar was Kyoko meinte, aber nicht warum sie jetzt plötzlich hier im Wald stand, zumal es sehr kalt war. “Ich will nicht mehr leben. Das alles soll endlich ein Ende haben.”, hörte sie seine weinerliche Stimme schreien und nun konnte sie nicht anders. Sie holte aus und gab ihm eine Ohrfeige, die ihn zur Besinnung bringen sollte. ~Flashback ende~ “Wer?”, fragte er und sah auf. Vor ihm stand sie, dass Mädchen was er in diesem Moment am wenigsten erwartet hatte. Sie hatte Tränen in den Augen und ballte beide Hände zu Fäusten. “Hör auf solchen Scheiß zu labern!”, fauchte sie ihn wütend an und nun erwachte auch sein Zorn. “Was geht es dich an?”, fauchte er zurück und nun funkelten seine mittelgrünen Augen vor Hass. “Man spricht nicht so leichtfertig über das Sterben. Deine Freunde würden dich doch vermissen.”, konterte sie frech und er drückte sie an einen Baum. “Lass dir gesagt sein, nur weil du mir ein, zwei mal geholfen hast, heißt das noch lange nicht, dass du dir so was erlauben kannst.”, kam es bissig von ihm und die Beiden standen sich gegenüber, wobei sein Körper fest an ihren drückte. “Ist mir doch egal! Schlag zu wenn du dich dann besser fühlst, aber Spiel nicht mit deinem Leben. Ich habe schon einmal einen Menschen sterben sehen und die Folgen die das hatte. Wenn du dich umbringst, was wird aus deiner Familie, deinen Freunden, deinem Schicksal?”, verteidigte sie sich und langsam lies er los. Ihre Worte beruhten auf Erfahrung, das wusste er, doch niemals hätte er erwartet, dass sie ihm half. Sie zog ihn aus der Verzweiflung. Sie hatte ihm einen Grund gegeben, nicht zu sterben und wenn es nur darum ging mit ihr zu streiten. Sie wäre vor Tränen beinahe zusammengesackt, wenn er sie nicht sanft in seine Arme gezogen hätte. “Danke Kaisy. Ich weiß nicht wie, aber du hast mir geholfen.”, sprach er sanft und sie lies ihren Tränen freien lauf. Immer wieder schossen ihr die Bilder von Gallef, Kyoko und ihres Bruders durch den Kopf. Nach einigen Minuten des Weinens ging es wieder und sie lief rötlich an. Man heulte sich ja nicht immer bei einem so geilen Typen aus und das noch halb nackt, denn unter dem Nachthemd trug sie nichts weiter. Dann lösten sie sich voneinander uns setzten sich ins Gras. “Wie kommst du eigentlich hier her?”, fragte Thony und blickte gen Himmel. Der Mond strahlte gerade von oben auf die Beiden herab. Neben ihm leuchteten die Sterne und eine leichte Brise bewegte die Äste. Es war alles unglaublich friedlich. Der kleine Teich, welcher bei Vivi war, schimmerte in den verschiedensten Farben, immerhin war es ein Magischer Teich. “Ich weiß es nicht. Mit einem mal stand ich hier und hab dich gehört. Das mit der Ohrfeige.. Ähm es tut mir leid.”, brabbelte sie schüchtern vor sich hin und er lächelte. Sie konnte ihn wirklich das Erste mal lächeln sehen. Es war nicht gestellt, sonder ein zufriedenes glückliches lächeln. Seine Aura war wieder so sanft, so warm. “Das was eben passiert ist, was hälst du davon, wenn wir das als ein kleines Geheimnis bewahren?”, fragte er mit normaler Stimme. Kaisy nickte nur und tat es ihm gleich, sie schaute in den Himmel. Irgendwann fing es aber dann an kühler zu werden und Kaisy zitterte etwas, was Thony nicht entging. “Sie sagt aber kein Wort. Ganz schön stur.”, stellte er fest. Thony trug gerade seine absolute Lieblings Weste. Sie war aus schwarzem Leder und schimmerte bei bestimmter Sonnen Einstrahlung silbern, was ihm so gefiel. Er war kein Unmensch, zog sie sich aus und tat sie ihr über die Schultern, damit sie nicht allzu sehr fror. “Danke.”, murmelte sie und er tat es mit einem Blick ab. Lange saßen sie noch so beieinander und Genossen die Stille. Aber seine Gedanken kreisten gerade um eine einzige Frage. “Sag mal Kaisy! Du hast aus Erfahrung gesprochen oder?”, fragte er und sie schaute ihn an. “Ja.”, gab sie zurück, was ihn daraus schließen lies, dass sie nicht weiter darauf eingehen wollte. “Erfahrung kann man es nicht nennen. Ich habe schon einmal mit angesehen wie sich ein Mensch sinnlos das Leben nahm. Ich wollte es immer vergessen, aber diese Bilder gingen mir nie wieder aus dem Kopf. Mein Bruder…. Er ist nicht für mich gestorben, sondern wegen mir! Er hat mich immer schon gehasst. Er meinte immer ich sei anders, aber ich habe nie verstanden was er meinte. Die Wahrheit ist, er hat sich vor meinen Augen das Leben genommen, er wollte nicht weiter Leben. Seinen Kummer, das ich irgendwann mal besser wäre wie er, dass hat er nicht verkraftet. Den Schmerz und die Qual die alle Anderen verspürten war ihm egal. Ich wollte sein Ansehen nicht vernichten, also hab ich gelogen.”, erklärte sie ganz von allein. Ihr Blick war immer noch zum Himmel gerichtet. “Warum erzählst du mir das alles? Ich meine, du hasst mich!”, fragte er nun und sie lachte etwas. “Keine Ahnung. Du bist der Erste, dem ich das sage. Keiner weis es und ich bitte darum, dass du stillschweigen bewahrst. Es ist mir wichtig, dass mein Bruder als der gefeiert wird, für den alle ihn halten.”, antwortete sie knapp und erhob sich dann aus dem Gras. “Würdest du mich in die Schule Teleportieren? Ich bin Müde und ein Bett wäre nun genau das richtige für mich.”, gab sie zu und er nickte nur. Schnell war auch er vom Boden Aufgestanden und nahm sie an der Hand. Im nächsten Moment standen sie direkt vor ihrem Zimmer und sie lächelte. “Danke dir Thony. Auch wenn es etwas verwirrend war, so ähm.. war es ein schöner Abend. Ab Morgen sind wir aber wieder Feinde!”, gab sie schnell von sich und verschwand schon in ihrem Zimmer. Es war so wie sie es verlassen hatte. Ihre Freundinnen schliefen noch immer auf dem Sofa und der Fernseher lief noch. Kaisy schlich an ihnen vorbei und legte sich schnell wieder zurück in ihr Bett. Erst dort bemerkte sie, wessen Weste sie noch immer hatte und lief leicht rot an. Schnell kuschelte sie sich in ihr Kissen. Zu ihrem Glück, hatten sie die ersten zwei Stunden frei und somit konnte sie ihren Schlaf nachholen. Thony hingegen ging schnell in sein Zimmer, wo ihn die Jungen überfielen. “Wo warst du?”, riefen sie. Scheinbar waren sie nur wegen ihm auf geblieben, denn überall lag Cola und Kaffee rum. “Bei Vivi! Ich musste nachdenken und nun geht es mir besser!”, gab er fröhlich zurück. Kai fiel sichtlich ein Stein vom Herzen. Er hatte sich die meisten Sorgen um seinen kleinen Bruder gemacht. Es ist etwas länger geworden hoffe das stört euch nicht. Kapitel 17: Feuertraining mit Crazy und Partys!!! ------------------------------------------------- So meine Lieben, ihr habt lange warten müssen und ich bitte auch um verzeihung. Dieses Kappi wird orerst das letzte sein, tut mir leid. Ich ziehe von zuhause aus und hab die erste Zeit kein internet, auch wegen meinen RPGs tut es mir leid. Ich hoffe sobald ich Internet hab, wird sich das ändern, ich verspreche aber weiter zu schreiben. Nun will ich nicht weiter nerven, ihr musstet ja schon lange genug warten löl. --------------------------------------------------------------------------------- Thony öffnete nur schwer seine Augen. Eigentlich wollte er weiter schlafen, doch sein Wecker hatte da was dagegen. Mürrisch und langsam kletterte er aus seinem Bett und ging kalt Duschen. Er lehnte sich nackt (heiße Vorstellung löl) an die Wand der Dusche und lies das kalte Wasser auf seinen Körper prasseln. *Sabber “Kyoko! Kann ich denn noch lieben?”, fragte er leise, denn immernoch schien ihn das Gespräch mit ihr zu beschäftigen. “Kleiner Bruder… Bist du im Bad?”, rief plötzlich von außen Kai und Thony erwachte aus seinen Gedanken. “Ja Bruder!”, gab er nur knapp zurück und stellte das Wasser aus. Schnell hechtete er aus der Dusche, zog sich an und öffnete nun auch die Tür. “Was denn?”, murrte er und der Silberhaarige schien guter Laune zu sein. “Hab mich nur gewundert, sonst brauchst du doch nicht so lang. “Wie geht’s dir? Alles klar? Hast du schmerzen?”, fragte er schon freudig, wie er war, drauf los. “Mein Gott, was hast du für Pillen geschluckt? Mir geht es gut. Deine gute Laune am frühen Morgen ist doch nicht zum aushalten.”, zischte er mies gelaunt und Kai nahm es mit Freuden zur Kenntnis. “Ich hab keine Pillen geschluckt, bin halt heut gut drauf. Übrigens, unsere Bestellten Männerkimonos sind angekommen. Hast dich mal wieder selbst übertroffen.”, kommentierte er und Thony grinste frech. “Kennst mich doch! Mach hinne, der Unterricht fängt bald an.”, knurrte er zurück und Kai sprang schnell unter die Dusche. Thony hingegen ging in die Stube und wartete auf Kai, Robert und Alex. Kai brauchte ewig, so schien es, selbst die anderen Beiden waren schon da und nun warteten sie zu dritt. “Was treibt der denn in der Dusche?”, maulte Robert und im nu kam Kai um die Ecke geschossen. “Fertig!” “Wurde auch langsam Zeit.”, murrte Alex nur und zu viert liefen sie zum Raum. Heute war wieder mal Kunst angesagt mit Frau Takashi. “So wir machen weiter mit dem Portraitieren. Alle suchen sich einen Partner und die die keinen finden, werden von mir einen bekommen. Thony konnte sich vor weiblichen Partnerinnen kaum retten, also entschied er sich kurzerhand für Kai. Kaisy und Deleila fanden wie von alleine zusammen. “Sag mal Kaisy! Wo warst du die halbe Nacht?”, fragte Deleila ihre Freundin und Kaisy lief bei diesen Erinnerungen rot an. “Ich? Ähm… draußen im Wald bei Vivi!”, gab sie zu. Thony hatte sie einen Moment angeschaut was sie sagen würde und beschäftigte sich nun mit dem Zeichnen von seinem Bruder. “Was machst du im Wald? Wenn das Childman herausfindet gibt es Ärger. Morgen haben wir frei. Unser Direktor und die Lehrer haben Versammlung. Wollen wir da heute Abend ins Starlight gehen?”, fragte Deleila freudig und Kaisy überlegte kurz. “Starlight, das habe ich schon gesehen.”, dachte sie und schaute auf ihren Block und zeichnete. “Warum nicht! Könnte doch lustig werden, aber ich muss heute Nachmittag erst noch zu Sensei Crazy. Bald ist doch Sommerfest oder? Gehen wir da auch hin?”, fragte Kaisy erfreut und Deleila schaute etwas traurig drein. “Wenn du willst schon, aber ansonsten sind wir immer hier geblieben, denn wir haben keine Kimonos.”, erklärte sie betrübt und Kaisy malte sich schon etwas passendes aus. “Das wird kein Problem sein. Überlass das nur mir! Meine Mom kennt einen guten Kimono Schneider, dass wird schon.”, lächelte sie und präsentierte ihrer Freundin die Zeichnung. Kaisy hatte Deleila elegant mit etwas Haarschmuck gezeichnet und das Bild sah aus, als wenn es ein Foto wäre. Thony hatte dem Gespräch die ganze Zeit gefolgt und schaute seinen Bruder stumm an. Dann zeigte er auch sein Bild. Thony hatte Kai fröhlich lächelnd gezeichnet und Kai war sichtlich begeistert, denn er selbst konnte weniger gut malen und dementsprechend sah sein Bild auch aus. (Oh mein Gott löl) “Alles bitte nun die Bilder abgeben!”, rief Sensei Takashi und alle folgten dieser Aufforderung. Sie wussten das ihr Sensei immer recht freundlich war, aber wenn es jemand zu weit trieb, dann konnte sie auch ganz anders und so folgten sie lieber. Bei den Zeichnungen von Thony und Kaisy hielt die Lehrerin inne. “Diese Bilder sind Fantastisch. Da ihr eure Aufgabe erledigt habt, könnt ihr die Zweite Stunde frei machen. Heute fällt Musik aus und ihr habt dafür eigentlich noch eine Stunde, die ich für Verbesserungen nehmen wollte, aber ihr beiden könnt gehen.”, sagte sie und Kaisy schaute Deleila an. “Mensch ich habe aber auch ein Glück oder? Die ersten zwei Ausfall und jetzt wieder. Also sehen wir uns dann zum Matheunterricht.”, lächelte die Schwarzhaarige und lief mit ihren Sachen schon durch das Gebäude. “Tja Pech Bruder.”, kommentierte Thony Kai und nahm sich seine Sachen. Er würde die Zeit irgendwo in ruhe Todschlagen gehen. Langsam ging er auf das Dach. Dort war er sich sicher, dass niemand ihn nerven würde. Er wollte sich über die Worte von Kaisy und die von Kyoko klar werden. Kaisy hingegen lief durch das Schulgebäude zu ihren Zimmer. Dort schaltete sie den Fernseher ein und schaute eine Reportage an. Es ging über die Firma ihrer Mutter. “Wahnsinn. Mom muss wieder alle Hände voll zu tun haben. Da werde ich sie mal ablenken.”, dachte Kaisy gut gelaunt und griff zu ihrem Handy. Schnell hatte sie ihre Mutter angerufen. “Sere am Rohr.”, stöhnte sie gestresst und Kaisy kicherte etwas. “Hallöchen Mom ich bin’s. Wollt mal fragen wie es dir so geht!”, sagte sie und Sere wurde schlagartig fröhlich. “Kaisy mein Schatz. Mir geht es ganz gut und dir? Klappt alles in der Schule??? Warum bist du eigentlich nicht im Unterricht.”, kam es gleich und Kaisy lachte. “Ich hab eine Ausfall und wollte mal mit dir reden. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen und ich wollt mal hören wie es dir geht.”, antwortete Kaisy fröhlich und ihre Mutter war auch recht froh. “Ach mein kleiner Schatz. Du bist so lieb. Bei mir ist alles Ok, dein Vater kam gestern auch wieder hier an und wir haben erstmalig wieder was zusammen gekocht. Hat viel Spaß gemacht, nur du hast gefehlt.”, erzählte sie freudig und Kaisy lachte. “Na hoffentlich habt ihr was genießbares gekocht, sonst geht es euch so gut wie beim letzten mal.” (Sie hatten alle samt Magenprobleme) Lachen konnte Kaisy aus dem Hörer vernehmen. “Ja, diesmal war es genießbar. Ich muss jetzt wieder zu einem Meeting. Mein Gott wie ich das Hasse. Immer freundlich zu sein und diese Arroganten Alten Säcke.”, fluchte Sere und Kaisy musste anfangen mit lachen. “Mom, sie sind immerhin die Kunden, also musst du dir das wohl gefallen lassen.”, kicherte Kaisy und ihre Mutter lachte mit. “Leider ja. Also meine kleine, sei schön brav und bis bald.”, sagte die Ältere und legte schon auf. Kaisy kam aus dem lachen nicht heraus. Ihre Mutter war eine Marke für sich, das hatte sie schon oft gemerkt. “Da soll einer Fragen von wem ich das hab.”, dachte sie und schaute noch einwenig fern, bis es endlich zur nächsten Stunde klingelte. Schnell war sie am Raum angekommen, zu ihrem Pech, war keiner weiter da außer Thony. Dieser schien recht desinteressiert zu sein und keine Lust zu haben. “Ganz toll. Mit ihm alleine sein. Nach dem was gestern passiert ist, kann man ihn schon ein bisschen verstehen.”, dachte sie und stellte sich neben die Tür. Er hatte sie nur mal Kurz angesehen und schaute dann desinteressiert weg. “Kaisy!”, rief Deleila erfreut und kam schon auf ihre Freundin zugelaufen. Hitome und Shila auch. “Na Leute!”, antwortete Kaisy freudig und sie fingen gleich an in einem Gespräch zu verfallen. Kai und die Jungen standen auch schon bei ihrem Freund. “Thony!!”, riefen einige schrille Stimmen und der gerufene seufzte genervt. (Kommt irgendwie Shikamaru ähnlich oder??? XD) “Nein!”, murrte er und Kai stand schon vor Thony, das ihn niemand erreichen konnte. “Ladys, Ladys. Sachte, sachte… Immer eine nach der Anderen, sonst rennt ihr meinen armen Bruder noch um.”, sagte er beschwichtigend und Thony war ihm dankbar. Ohne Kai wäre er sicher schon öfter platt gewesen. “Wir wollten fragen ob Thony mit uns auf das Sommerfest geht, was nächste Woche ist.”, kreischten sie etwas ruhiger und Kai schenkte ihnen ein sanftes lächeln. “Tut mir leid, aber mein kleiner Bruder geht wie jedes Jahr mit uns dort hin. Tradition versteht ihr?”, sagte er knapp und endlich ging es in den Raum hinein, denn Herr Killian hatte die Tür bereits geöffnet. Thony war als erster in dem Raum verschwunden und saß auf seinem Platz und wartete auf seinen Bruder, welcher etwas traurig von den Zicken gemustert wurde. “Danke dir Kai.”, seufzte er nur und der Silberhaarige grinste breit. “Keine Ursache. Langsam sollten sie doch begriffen haben das wir jedes Jahr zu viert nur hingehen oder?”, sagte er belustigt wie immer. “Tja, Weiber halt.”, gab der kleinere zurück und Kai, Robert und Alex lachten darüber. Kaisy und deren Freundinnen hatten alles nur nebenbei beobachtet und lästerten ein bisschen. “Diese Typen denken aber auch sie sind die größten oder?”, fragte Hitome immernoch sauer auf Alex. Der hatte sie vor allen blamiert und sie war recht nachtragend. “Und wenn schon! Kann uns doch egal sein!”, murrte Shila einfach und Kaisy schaute die Blonde an. “Was hast du denn?”, fragte sie und Shila schaute traurig zum Boden. “Wir würden auch gerne zum Sommerfest gehen, also ich zumindest, aber ich habe keinen Kimono.”, jammerte sie und Kaisy kicherte. “Keine Angst, ich besorg für uns welche und dann gehen wir auch hin Ok?”, gab sie preis und die blauen Augen ihrer Blonden Freundin strahlten sie an. “Wirklich?”, freute sie sich und ehe sie eine antwort bekam, klingelte es schon zur nächsten Stunde. Schnell war der Unterricht vorüber, doch ehe die Mädchen schauen konnten hatte sich Kaisy schon verabschiedet und war weg. “Ich hab Magietraining.”, sagte sie kurz und knapp und lief zum Lehrerzimmer. Vorsichtig klopfte sie dort an. “Ja?”, gab jemand von sich und ein mürrischer Crazy steckte den Kopf aus der Tür. “Ähm… Sensei. Ich sollte doch wegen dem Training heute her kommen!”, sagte sie leicht verschreckt, weil er echt komisch drauf war. “Gut komm mit!”, sagte der Ältere und ging einen Gang entlang. Sie folgte und schaute sich um, in diesem Teil der Schule war sie ja noch nie. Hier gab es besonderst viele Siegel und Schutzschilde, was sie doch ein kleinwenig verwunderte. Auch war der Gang nicht so Prachtvoll wie die andern Gänge der Schule, eher schlicht und einfach. Sah etwas danach aus, als ob nicht oft hier wer lang kam. Nach fünf Minuten des Laufens, standen sie vor einer großen Tür und der Lehrer öffnete sie. “Also… Da du eine Feuermagierin bist und noch rein gar nichts über deine Kräfte weißt, sind wir vorerst hier. Wenn du alleine üben willst, dann wirst du das auch hier nur tun.”, sagte er kalt. Ihm schien das wirklich alles gegen den Strich zu gehen, aber er musste es nun mal machen. “Hai Sensei!”, sagte Kaisy und er streckte seine Hand aus, woraufhin eine Flamme erschien. “Feuer ist ein Element was durch Emotionen gelenkt wird. Hass, Wut, Schmerz sind die ausschlaggebenden Emotionen. Zwar lässt es sich mit allen Emotionen führen, aber man sollte diese drei niemals unterschätzen, sie sind das Grundfundament des Feuers.”, erklärte er und sie stellte sich hin und tat es ihm gleich. Sie Konzentrierte ihren Hass, ihre ganze Wut, doch es passierte nichts. “Du bist nicht Wütend genug.”, stellte er arrogant fest. “Wie sauer soll ich noch sein? Ich hasse ihn und er hat mich geküsst, ich könnte platzen vor Wut.”, dachte sie, aber es passierte immernoch nichts. “Versuch es mal anders. Was war dein Schönster Moment? Erinnere dich an ihn und lass all deine schönen Gefühle fließen.”, befahl er. Kaisy begriff nichts mehr. Warum plötzlich mit positiven Gefühlen? Eben sollte sie noch hassen und jetzt? Jetzt sollte sie ihre guten Gefühle nutzen? Naja.. Er war der Sensei und wusste schon was das sollte. (Wenigstens einer löl) “Mach ich.”, flüsterte sie und erinnerte sich an das Erste mal das sie Freunde hatte. Wie sie sich freute. Diese ganzen guten Gefühle fachten wieder in ihr auf und als sie die Augen öffnete, war sie völlig baff. In ihrer Hand befand sich eine Flamme, sie war nicht klein sondern riesig. Selbst ihr Sensei staunte leicht, lies es sich aber kaum anmerken. “Deine Feuermagie ist also von positiven Gefühlen abhängig! Das gab es noch nie!”, sagte er etwas mürrisch und rief in Gedanken Childman zu sich. “Was gibt es Crazy? Ich bin Beschäftigt!”, murrte dieser, weil er gerade mit seinem Enkel trainierte. “Ihre Feuermagie ist von positiven Gefühlen abhängig. Angst sicher auch und Wut, aber mit guten Gefühlen kann sie es schon gleich kontrollieren. Das hab ich noch nicht erlebt.”, erklärte er nur und Childman kam um ein lächeln nicht Drumherum. “Gut. Übe weiter mit ihr, damit sie es nicht unbeabsichtigt freisetzt oder jemanden anzündet.”, befahl er und Crazy folgte seiner Aufforderung. Fast zwei Stunden trainierte Kaisy mit ihrem Sensei, bis sie keine Kraft mehr hatte. “Genug für Heute. Wir werden nächste Woche um die selbe Zeit weiter machen.”, sagte er kalt und war im nächsten Moment verschwunden. Kaisy hockte erschöpft am Boden und schaute sich um, was sollte sie jetzt machen? Sie faste einen kurzen Entschluss und ging langsam wieder zu ihrem Zimmer. Unterwegs kam sie wieder an dem Raum vorbei, in dem sich das Schwert befand. Sie wollte es sich nur zu gern wieder ansehen, doch hörte von inneren des Raumes einigen Krach, daher entschloss sie sich, schnell zu ihren Mädchen zu gehen, immerhin wollten sie heute noch in eine Disco und da wollte sie sich mal wieder ordentlich Aufbrezeln. Es wäre immerhin das erste Mal, das sie mit den Mädchen in einer Disco zu Besuch war und heute wollte sie mal keine weiteren Gedanken an Thony verschwenden, denn in den letzten Tagen hatte sie viel über ihn nachgedacht und war auch immer öfters mit ihm allein, was sie so gar nicht wollte. Er war immerhin ein Playboy, Angeber und sonst noch was, aber manchmal war er auch verdammt nett zu ihr gewesen. Diese Gedanken verdrängte sie und stand dann endlich vor ihrem Zimmer. Erfreut darüber riss sie die Tür auf und schaute ihre Freundinnen an, welche sie eindringlich musterten. “Wer hat bock auf Party?”, brüllte Kaisy schon und alle drei fingen an zu jubeln. Als es endlich Abend wurde, waren alle drei fertig zum ausgehen. Kaisy trug einen roten BH, welcher hinter dem Hals zusammen gebunden war. Darüber hatte sie eine schwarze Weste gezogen, wo an den Ärmeln etwas rötlicher Stoff war. Dazu trug sie eine schwarze, kürzere Hose. Sie reichte etwas über den Hintern hinaus, betonte ihre Figur aber gut. Um alles abzurunden hatte sie noch schwarze Handschuhe an, schwarze Stiefel und war leicht geschminkt. Ihre Haare hatte sie Offen gelassen, das stand ihr besser. Deleila trug ein schönes, kurzes, rotes Top. Die Träger waren hinter ihrem Hals zusammen gebunden, dazu trug sie einen knappen roten Rock und ein Lederbändchen zierte ihre Oberschenkel und an jedem Handgelenk eines. Auf dem Rock hing ein brauner Gürtel locker über der Hüfte, was diese nur betonte und sie trug zwei Zöpfe. Ihre Stiefel machten alles erst perfekt. Hitome hatte eine blaue Jeans an. Dazu trug sie ein schwarzes Oberteil, wo sie ein gelb weißes Top drüber gezogen hatte und lockere Halbschuhe. Shila trug als einzigste ein Kleid. Es ging ihr bis über den Po. War schwarz, mit rosanes Kragen und auch ein Teil des Rockes war rosa. Auf der Rechten Brust hatte sie ein kleines Herzchen und trug eine rosanes Mütze, wo sie ihre Haare drunter versteckt hatte. Die schwarzen Absatzschuhe ließen alles recht frech wirken. “Wer fährt?”, fragte Kaisy gespannt und hielt den Autoschlüssel in Händen. Je nachdem wer fahren musste, der konnte nichts trinken und Hitome meldete sich freiwillig. “Ich fahre… ich vertrag eh nicht so viel und da kann ich es auch bleiben lassen oder?”, kam es von ihr und alle nickten einverstanden. Schnell waren sie im Auto verschwunden und dann fuhren sie gut gelaunt los. “Hey Bruder.. Wollen wir nicht irgendwas unternehmen?”, jammerte Kai und nervte Thony schon den ganzen Nachmittag. “Wollen wir feiern gehen? Heute ist Open end im Starlight. Wir waren lange nicht mehr da!”, gab Robert zu verstehen und Alex stimmte ihm zu. “Na dann aber los!”, gab Kai von sich und ehe sich Thony versah, musste er mit. Thony trug ein weißes Hemd, was nur halb zugeknöpft war. Dazu eine schwarze Hose. Seine Haare waren natürlich gestylt. Kai Trug ein blaues T-Shirt und eine silberne Hose. Alex und Robert hatten jeweils ein schwarzes, kurzärmliges T-Shirt an und auch eine schwarze Hose. Sie waren ja alle gut Trainiert und da sah das am geilsten aus. “Fertig?”, rief Kai und Thony seufzte kurz. “Dir sollten wir wirklich weniger Pillen geben, du bist zu aufgedreht!”, kommentierte er und Kai lachte. “Jetzt sei nicht so mürrisch! Lass uns mal richtig Spaß haben, vielleicht schleppen wir ja ein paar hübsches Mädchen ab!”, gab er zu verstehen und Alex sah Kai an. “Kommt jetzt ihr zwei!”, befahl er nur und die vier gingen zum Auto. “Wer fährt eigentlich?”, fragte der Silberhaarige und musterte seine Freunde. “Der, der fährt… darf nichts trinken.”, gab nur Robert dazu und Alex sah sie an. “Dann also ich! Bin eh dran!”, murrte er leicht uns setzte sich hinter das Steuer. Schnell waren sie alle bei der Disco und erblickten den Türsteher Boby. Er war groß, muskulös und Angst einflößend, doch die Jungen und er kannten sich schon lange. Wie immer war eine riesige Schlange vor dem Laden und die Jungen stiegen elegant aus. Manche Mädchen fingen schon an wie verrückt zu kreischen, denn jeder kannte die vier heißesten Jungen der dortigen Schule. “Wir sind so was von beliebt!”, flüsterte Robert grinsend und war sich schon sicher heute Nacht ein dutzend Mädchen abschleppen zu können. “Hey Boby!”, rief Kai und der angesprochene Schrank lächelte die Jungen an. “Na Jungs. Wart aber lange nicht mehr da. Los macht euch rein, Piet wird sich riesig freuen!”, gab er nur zurück und lies die Jungen ohne weiteres Zögern rein. Die Mädchen waren vorher schon drinnen. Kaisy musste nur mal kurz ihren Ausweis präsentieren und hatte schon Freien Eintritt für sich und ihre Freundinnen. Es hatte schon was berühmte Eltern zu haben. Das erste Ziel der Jungen war die Bar. Schnell hatte sich jeder was Bestellt. Thony, Robert, und Kai ein Bier und Alex musste Cola trinken. Danach setzten sie sich auf eine Coutch, welche in den Ecken der Disco verteilt waren zum kuscheln, knutschen, baggern und ausruhen. (Sicher auch noch andere Sachen XD) “Ganz schön voll heute oder?”, kam es amüsiert von Kai und er schaute sich schon nach Beute um. Dann blieb sein Blick an einer schwarzhaarigen hängen. Ihre blauen Augen sahen gerade den Typen vor ihr niedlich an. “Sagt mal.. Seit wann gehen Deleila, Shila und Hitome in die Disco?”, fragte Kai und alle sahen ihn an, als ob er wirklich besoffen wäre. “Die gehen nie in eine Disco! Spinn nicht!”, schnaubte Robert und Kai sah ihn säuerlich an. “Ich spinn nicht. Sie stehen da drüben mit Kaisy und Flirten was das Zeug hält!”, verteidigte sich Kai wütend und die anderen Jungen schauten in seine Richtung. Als sie die vier Mädchen sahen stockte ihnen einen Moment der Atem. Die Mädchen sahen im Moment mehr als nur scharf aus. “Seit wann das denn und wie sind die hier rein gekommen?”, fragte Alex verblüfft und Thony sah seine Freunde kalt an. “Wie wohl. Kaisy ist doch die Tochter von Vegeta. Die ist berühmter als ihr denkt, auch wenn sie einen falschen Namen trägt in der Schule. Sie ist halt was besonderes!”, gab er kurz zurück und ging dann auf die Bühne, dicht gefolgt von seinen Freunden. “Singen wir mal wieder Jungs!”, rief er aus und die Drei jubelten schon leise. Schnell gaben sie dem DJ ein Zeichen und dieser grinste sie schon an. Dann stoppte er Augenblicklich das Lied und alle sahen vor auf die Bühne. Kaisy blieb der Atem stehen. Die Jungen sahen nicht nur absolut scharf aus, nein.. Sie waren absolut geil. Eigentlich wollte sie doch nicht an ihn denken und nun stand er da vorne auf der Bühne und hatte ein Mikrophon in der Hand. Langsam spielte die Musik ein. Thony stand am Keyboard, Kai an der Gitarre, Alex am Bass und Robert am Schlagzeug. Nebenbei hatte der schwarzhaarige Junge mit den wunderschönen grünen Augen das Mikro in der Hand und auch Kai hatte eines. Numb http://de.youtube.com/watch?v=_5Oi4R-jSoA&feature=related Numb I'm tired of being what you want me to be Feeling so faithless, lost under the surface I don't know what you're expecting of me Put under the pressure of walking in your shoes... (Caught in the undertow, just caught in the undertow) Every step that I take is another mistake to you... (Caught in the undertow, just caught in the undertow) I've become so numb, I can't feel you there become so tired, so much more aware By becoming this all I want to do Is be more like me and be less like you Can't you see that you're smothering me? Holding too tightly, afraid to lose control Cuz everything that you thought I would be Has fallen apart right in front of you... (Caught in the undertow, just caught in the undertow) Every step that I take is another mistake to you... (Caught in the undertow just caught in the undertow) And every second I waste is more than I can take! I've become so numb, I can't feel you there become so numb, so much more aware By becoming this all I want to do Is be more like me and be less like you And I know I may end up failing too But I know you were just like me with someone disappointed in you... I've become so numb, I can't feel you there become so tired, so much more aware By becoming this all I want to do Is be more like me and be less like you I've become so numb... [I can't feel you there] I'm tired of being what you want me to be... I've become so numb... [I can't feel you there] I'm tired of being what you want me to be... Kaisy kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Die Jungen konnten wirklich geil spielen und nicht nur das.. Thony hatte eine unglaubliche Ausstrahlung auf der Bühne gezeigt, das es ihr die Sprache verschlagen hatte. Deleila wusste ja das die Jungen singen konnten und auch begnadete Musiker waren, doch das sie so geil waren, das hatte sie wirklich nicht erwartet. Wie gebannt starrte sie nach vorn. Shila erging es nicht anders, sie war fasziniert wie Rytmisch und mit welcher Leidenschaft Robert das Schlagzeug spielte. Nur Hitome schnaubte verächtlich. Sie war wirklich sauer auf Alex, er hatte sie tief verletzt und am liebsten hätte sie einen buh Ruf gemacht, doch das wäre ihr sicher nicht gut bekommen. Nach dem Lied standen die Jungen herausfordernd auf der Bühne und eine andere Gruppe kam hoch, doch diese hatten bei weitem nicht die Klasse die, die Jungen soeben hatten. “Wollen wir auch mal singen?”, fragte Kaisy neugierig ihre Mädchen und diese sahen sie schockiert und verlegen an. “Wir können doch bei weitem nicht so gut singen und außerdem haben wir kein Lied!”, konterte Shila und hoffte die Schwarzhaarige würde aufgeben, doch diese war nur umso angestachelter. “Keine Angst. Wir singen doch einfach Karaoke. Hab auch schon ein schönes Lied gefunden! Also.. Wer macht mit?”, fragte Kaisy begeistert von ihrer Idee. Die anderen gaben wenig Beifall. “Wir wollen nicht Kaisy! Wir machen uns da voll zum Affen!”, schnaubte Deleila nun eisern und Kaisy fing an mit lachen. “Dann mach ich es alleine und ihr spielt nur die Melodie.”, bettelte sie und Hitome sah Kaisy fest an. “Ich sing mit dir! Ich werde diesem Typen so was von zeigen!”, fauchte de braunhaariger verbissen und alle sahen sie erschrocken an. Von Shila oder Deleila war es ja eigentlich am ehesten zu erwaten gewesen, doch Hitome… Naja, sie hatte schon öfters gezeigt das sie nicht so schüchtern war wie sie sich immer gab. “Klasse. Also singen wir zwei!”, lächelte Kaisy und zog Hitome schon hinter sich her. Deleila und Shila ergaben sich ihrem Schicksal, sie hatten eh keine andere Wahl. Gerade wollte der DJ ein neues Lied einspielen als Kaisy neben ihm stand. “Darf ich mal singen süßer?”, bettelte sie zuckersüß und mit einem nicken gab er nach. Thony verfolgte dies nur schweigend mit einem grinsen auf den Lippen. Er hatte gewusst das sie dieser Herausforderung nicht widerstehen konnte. Die vier Platzierten sich direkt vor der Bühne und Alex sah Hitome arrogant an. “Du schaffst es doch eh nicht blamier dich nicht, lass es einfach bleiben!”, gab er in Gedanken zu verstehen und sie sah ihn hasserfüllt an. “Halt dich Raus Arsch. Ich mach das, du wirst schon sehen!”, zischte sie wütend und drehte sich dann zu ihren Mädchen um. “Was singen wir?”, fragte sie schon Feuer und Flamme und Kaisy lächelte sie freudig an. “Das hier. Ist von einer Mädchenband und doch ganz gut. Der Text ist leicht, also schaffen wir das schon oder?”, gab sie ihrer Begeisterung freien lauf und Deleila seufzte. “Ich mach nur mit, weil du mich mit diesem Bescheuerten Anfeuern nicht allein gelassen hast ok?”, erklärte sie, studierte einen Moment den Text mit den anderen. Dann gab Kaisy das Zeichen für den DJ und die Musik begann zu spielen. http://www.youtube.com/watch?v=mPalUps0CuA&feature=related Sag es 1. Strophe: Du denkst, du bist ein cooler Typ, du bist so selbstverliebt Tust so supersouverän, doch so kann es nicht geh'n Hohle Worte und viel heisse Luft, leere Phrasen keinen Plan Wenn du denkst du setzt mich so schachmatt Hey glaube mir - das kommt nicht an Bridge: Es gibt nur nur einen Weg - nur diesen einen Weg Sonst kannst du's vergessen Denn es gibt nur einen Weg - nur diesen einen Weg Schau mich an und hör mir zu Refrain: Sag es - sag's mir direkt Labern - hat keinen Zweck Willst du - denn wirklich mich Nicht nur - mein hübsches Gesicht Sag es - sag's mir direkt Spielst du - mit mir Versteck Komm schau - mich an Und sag es - sag's mir - direkt (Die Mädchen tanzten sehr Rytmisch und bewissen, das sie nicht nur singen konnten, sondern auch sexy Hüftbewegungen drauf hatten) 2. Strophe: Dein süsses Lächeln ist der Hit - du hast verdammt viel Charme Du sagst du wärst in mich verliebt - das glaub' ich dir nicht Mann Nee, so 'ne leichte Beute - bin ich sicher nicht Du musst mir erstmal beweisen - dass du hältst, was du versprichst Bridge: Es gibt nur nur einen Weg - nur diesen einen Weg Sonst kannst du's vergessen Denn es gibt nur einen Weg - nur diesen einen Weg Schau mich an und hör mir zu Refrain: Sag es - sag's mir direkt.... Ohoohhhh C-Teil: Ich hoffe du hast es kapiert 1. Das ist was mich interessiert 2. Du hast jetzt noch eine Chance 3. Sei doch ehrlich wenn du kannst Die Machosprüche zieh'n nicht mehr Komm schon, es ist nicht so schwer Ich bin ganz Ohr und hör dir zu Zeig mir was ist Show und wer bist du!!?? Sag mir was du willst - was willst du von mir Refrain: Sag es - sag's mir direkt.... “Geil!”, gab Kai leise von sich und ohne umschweife, sie mussten zugeben das die Mädchen wirklich gut waren, auch Alex musste staunen. Für so Taff hatte er Hitome nicht gehalten. Sie konnte Tanzen und auch singen, ohne Frage. Jetzt musste er schon zugeben, das sie nicht schwach war. Er hatte sich geirrt, doch war auch in der Lage sich für Fehler zu entschuldigen. Nachdem manche Jungen applaudiert hatten und auch Mädchen jubelten kamen die vier glücklich und erleichtert von der Bühne. Sie gingen stolz an den Jungen vorbei und ein grinsen konnten sie nicht unterdrücken. Hitome ging an Alex vorbei und er hielt einen Moment ihr Hand. “Ich hab mich geirrt. Du hast wirklich was drauf. Ich bin beeindruckt Hitome, du bist nicht so schwach wie du immer tust!”, flüsterte er ihr sanft ins Ohr und wandte sich dann wieder seinen Freunden zu. Diese waren ebenso beeindruckt gewesen und hatten ihren Spaß bei diesem Lied, sie fühlten sich ein Kleinwenig angesprochen. Die restliche Party verlief ruhig. Diejenigen die Trinken konnten, taten es und waren am Ende relativ besoffen. Hitome und Alex hingegen waren nüchtern und sorgten für eine Unfallfreie Heimfahrt. Doch Hitomes Gedanken schwirrten immernoch um die Worte von Alex und dieses Gefühl, was sie bei seiner Berührung verspürt hatte. Es war ihr nicht unangenehm sonder schön vorgekommen. Irgendwann in der Nacht lag sie wach im Bett, die Sonne ging auch schon langsam auf und nur Shilas leise Atemgeräusche waren im Zimmer zu vernehmen. Ein Seufzer glitt ihr über die Lippen. “Ach was mach ich hier eigentlich? Ich liege wach.. Wegen einem Kerl!”, dachte die braunhaarige und starrte Löcher in die Decke. Zu ihrem Glück war bald Wochenende und auch der Heutige Tag war frei, von daher konnte sie sich ja noch erholen. Was sie nicht wusste war, das es Alex auch nicht anders erging. Seit geschlagenen zwei Stunden starrte er nun die Decke an. Seine Gedanken drifteten immer zu Hitome ab, was ihn doch verunsicherte. Er war doch sonst nicht der Typ der sich so wegen einem Mädchen den Kopf zerbrach, aber es war auch nicht irgendein Mädchen. Hitome hatte Klasse, war intelligent und hübsch, das hatte er schon vor einiger Zeit erkannt, doch sie war so schüchtern und schwach gewesen. So etwas hasste er am allermeisten. Zwar wollte er, wenn es denn mal der Fall war, sein Mädchen beschützen, doch sie sollte nicht zu schwach sein und ihn auch ein bisschen herausfordern. Er brauchte immer eine Herausforderung. Doch nun? Sie hatte ihm den Kopf verdreht, obwohl sie ihn sichtlich hasste und trotzdem fühlte er sich in ihrer nähe Geborgen und es stachelte ihn auch an sie zu reizen und zu sehen was noch alles passierte wenn sie sauer war. Das galt es nun zu erforschen……………. _________________________________________________________________________________ Ich weiß ich hab mal wieder richtig übertrieben, aber ich wollte schon, dass wenn ihr lest, dann auch was dafür bekommt das ich so lange gebraucht hab und die nächste Zeit nichts on kommt. Ich hab euch alle lieb und bitte seid nicht bös auf mich oder nehmt meine FF von eurer Favo liste, ich mein es echt nicht böse, ich hab nur kein Internet *Heulend wegrenn* Kapitel 18: Das Sommerfest -------------------------- Aso ich weiß ja ich sollte mich in Grund und Boden Schämen *In Ecke stell und schäm* Ich hab ja gesagt, bin umgezogen und musste mich erst an alles gewöhnen also arbeit und so und der Lappi is ja auch net immer da, ich hoffe ja ich hab bald meinen eigenen. so bitte die rechtschreibefehler ignirieren löl und viel Spaß *tüte Kekse dalass* Seit der Disco war schon gut eine Woche vergangen. Die Mädchen hatten viel mehr Ansehen in der Schule bekommen, da viele sie auf der Bühne erblickt hatten. Auch war Kaisy´s Umgang mit dem Feuer viel besser, aber dennoch hing sie allen anderen hinterher. Ab und zu trainierte sie auch mit Thony, Kai und Deleila, doch das alles nützte nur sehr wenig. Sie hatte einfach zu viel verpasst, was sie jetzt nicht mehr nachholen konnte. Es war unmöglich für sie eine vollständig ausgebildete Magierin zu werden. Mit jedem weiteren Tag wurde ihr das um so klarer. Aber sie war viel zu Dickköpfig um aufzugeben. Heute hatten sie wieder mal Freitag und am Nächsten Tag würde das Sommerfest endlich sein. Alle waren schon gespannt und freuten sich wie Kinder auf das Fest. „Morgen gehen wir auf das Fest!“, jubelte Kai schon und sein kleiner Bruder sah ihn schweigend an. „Ja!!“, stimmte Robert mit ein und zusammen trällerten die Beiden eine Freudenhymne. Alex hingegen schwieg, wie er es meist tat und Thony. Thony war in Gedanken. Seit den Erlebnissen im Wald hatte er sich noch mehr zurück gezogen und Kai wusste nun auch keinen Rat mehr. Aber je öfter Thony über das was Kyoko gesagt hatte und welche Stimmung zwischen ihm und Kaisy geherrscht hatte, nachdachte, umso unklarer wurde er sich seinen Gefühlen und Gedanken. Wenn man vom Teufel Dachte. Kaisy und ihre drei Freundinnen schleppten gerade ein großes Paket und begegneten den Jungs, welche doch neugierig drein schauten. „Was macht ihr da eigentlich?“, fragte Robert Shila und sie sah ihn genervt an. „Wonach sieht es denn aus?“, meinte sie kalt und ehe Robert seinen üblich fiesen Kommentar dazu gegeben hatte, mischte sich Kai nun ein. „Ihr Schleift ein Paket was recht schwer scheint, in euer Zimmer!“, meinte er Spaßig und Deleila seufzte. „Na ach ne!“, zischte sie ihm zu und hätte ihn gern vor´s Schienbein gelatscht. Thony hingegen sah Kaisy einfach nur an. „Warum erinnert sie mich nur dauernd an sie! Ich meine, sie sind so verschieden und wiederum nicht!“, dachte er und als sich ihre Blicke trafen schlug bei Beiden das Herz etwas schneller. „Habsch was im Gesicht!“, zischte sie mit einem Frechen Grinsen im Gesicht, was eher ne Herausforderung zum Streiten war, als eine Warnung. Er grinste ebenso frech zurück. „Wir trainieren nachher Magie!“, meinte der Schwazhaarige und hatte sich schon einen fiesen Racheplan zurecht gelegt, den er eindeutig verfolgen wollte. Kaisy seufzte, nickte ihm aber dann zu, ehe sie mit den Mädchen nun das Paket in ihr Zimmer brachten. Aufgeregt rupften sie die Verpackung runter und besahen den Inhalt. „Thony-kun!“, riefen vier schrille Stimmen und der Schwarzhaarige Junge seufzte leise. Er hatte wirklich langsam keine Lust mehr auf diese Weiber. „Geht ihr bitte mit uns zum Fest?“, fragten sie und Alex sah die vier nun ernst und scharf an. „Wir haben es euch jetzt schon dreißig mal gesagt. Wir gehen da, wie jedes Jahr, alleine hin. Auch Thony wird jedeglich mit uns hingehen also nervt nicht!“, zischte er und die vier Jungen gingen und ließen vier heulende Mädchen zurück. (Wen Kümmert es?) „Also Alex, heute bist du aber geladen!“, meinte Robert amüsierter als vorher und Alex grinste kurz. „Na ist doch wahr!“,meinte Alex nur und Thony sah seine Freunde an. Was er ohne sie machen würde wusste er bis heute nicht und er wollte es auch gar nicht wissen. „Danke Jungs!“, seufzte der schwarzhaarige Junge leise und dir Drei grinsten ihn an, ehe sie endlich in ihrem Zimmer verschwunden waren. „Das sind unsere Kimono´s!“, jubelte Kaisy erfreut und holte einen heraus. „Der hier ist Shila. Der ist Deleila, der Hitome und der letzte ist meiner!“, meinte sie und reichte jeder einen Kimono. Schnell probierten sie diese auch an, konnten es kaum erwarten sich im Spiegel zu sehen. „Wow!“, entkam es den Mädchen und sie betrachteten sich. Kaisy trug einen hellrosanen Kimono und drauf waren einige Kirschblüten, Schmetterlingen die ihn am ganz verzierten. Ein Yin-Yan Symbol zierte den Rücken, der Gürtel war in einem wunderschönem Orange gehalten und mit ein paar Goldbändern verziert. Deleila trug einen dunkelblauen, fast Schwarzen Kimono, nur waren bei ihrem in einem hellblau-Silber Gemisch Flügel und Engels federn abgebildet. Der Gürtel war rot, hatte aber ebenfalls silberne Federn und hatte eine recht große Schleife, was sie unglaublich niedlich machte. Shila trug einen dunkel Blauen Kimono. Auf diesem waren einige bunte Muster abgebildet und der Gürtel war in einem schönen und doch kräftigen Rot gehalten, was ihn wirklich gut betonte. Hitome trug einen gelb-roten Kimono. Er hatte viele kleinere bunte Blumen und sah wirklich schön und doch elegant aus. Dazu hatten alle vier die traditionellen Holzsandalen an und passen darunter weiße Socken. „Also Mädchen. Wir gehen Morgen auf das Fest und bis dahin werden die Kimono gut weggetan!“, bestimmte Kaisy lachend, was zu einem Gruppenlachens wurde und in einer Gruppenumarmung endete. Die anderen waren der Teno um den Hals gefallen und bedankten sich somit. „Du bist einfach die beste!“, weinten sie etwas und Kaisy lachte leise. „Für die besten halt nur das Beste!“, stellte sie zufrieden fest. „Es gefällt ihnen, na dann bin ich ja beruhigt.“, seufzte sie leise gedanklich und dann lösten sich die Mädchen voneinander. „Ich muss dann mal zum Training mit dem blöden Mistkerl!“, jammerte sie und Hitome grinste frech. „Na dann mach ihn alle!“, feuerte sie Kaisy an, was diese wieder zum lachen brachte. Thony hatte sich derweil schon auf in den Raum gemacht, wo sie bis jetzt immer zusammen Trainiert hatten. „Wo bleibt sie nur wieder!“, dachte er und konnte dann ihre Aura spüren, wie sie gemütlich auf ihn zu schlenderte. Seufzend schritt das Mädchen zur Tür rein und betrachtete schweigend den Jungen. „Also was willst du mir denn Heute nettes zeigen?“, fragte sie gelangweilt und er stand auf, nur um im nächsten Moment neben ihr zu stehen. Etwas erschreckte sie sich und zuckte kurz zusammen, ehe sie ihn finster musterte. „Ich zeige dir eine neue Angriffstechnik und teste dein bisheriges Können!“, meinte er nur Kurz und Kaisy war noch weniger begeistert. „Na dann los ich hab noch was vor heute!“, zischte sie mürrisch und er Stand hinter ihr und nahm ihre Hände um sie in die Perfekte Position zu bringen. Sie war es zwar gewohnt das beim Training enger Körperkontakt war, aber jedes mal verwirrte es sie. „Konzentration, die Technik ist etwas Komplizierter wie Normal. Mann nennt sie Lichtklinge! Es ist die Mächtigste Angriffstechnik die es gibt.“, erklärte er und sie seufzte. „Das geht eh schief! Ich kann ja kaum die anderen und nun kommt der mit so einer schweren Nummer, das macht er absichtlich!“, dachte sie und grinsend las er ihre Gedanken. „Stimmt schon. Ich mache es absichtlich!“, dachte er fies grinsend und zog sie sanfter an sich heran. Ihre Herzen rasten schon fast, doch er musste ihr das Beibringen und irgendwie genoss er es wirklich zu gern. Er nahm den leicht Blumigen Duft ihrer weichen Haare auf. Er strich ihr leicht über den Arm und fühlte ihre weiche Haut. Sie erzitterte unter seiner Berührung und sah ihn kalt von der Seite her an. „was machst du da?“, knurrte sie und er grinste frech. „Konzentration! Lasse deine Energien in deiner Hand zusammenfließen. Bündel sie in deiner Handfläche um eine noch größere Kraft zu entwickeln!“,sagte er und Kaisy folgte dieser Anweisung und schloss die Augen dabei, doch irgendwas war anders, ganz und gar falsch. Als Kaisy ihre Augen öffnete sah sie nicht den Raum, in dem sie bis eben gestanden hatte und auch Thony war nicht mehr hinter ihr, obwohl sie immer noch seine Zärtlichkeit wahrnahm. „Was ist denn nun los?“, sagte sie verwirrt und ein kleiner Schwarzhaariger Junge stand vor Kaisy. Er hatte die gleichen blutroten Augen wie Kaisy, aber war eine Miniatur Abbildung von Thony. „Bald musst du Kämpfen um dein Schicksal zu erfüllen!“, sagte der kleine und Kaisy sah ihn an. „Wogegen soll ich Kämpfen und wer bist du kleiner Winzling?“, fragte sie und er lächelte. „Ich? Wirst du bald schon sehen!“, sagte er und verschwand. Kaisy zwinkerte und stand wieder im Raum, eher lag sie in den Armen von Thony. „Wieder wach?“, fragte er sie sanft und Kaisy sah ihn an. „Was?“, fragte sie schwach und er sah sie etwas verwirrt an. „Du hast dich Konzentriert und bist plötzlich zusammengebrochen.“, erklärte er und Kaisy seufzte etwas erschöpft aus. „was für ein komischer Traum!“, murmelte sie und er schaute fragend drein, was sie dazu veranlassen sollte ihm zu sagen was sie meinte. „Ich.. ich hab in einem Raum gestanden und da war ein kleiner Junge. Er sagte ich müsste bald Kämpfen um mein Schicksal zu erfüllen!“, erklärte sie und ruckartig hob er sie auf seine Arme und trug sie. Erst war sie sauer und dann wurde sie eher Rot. „Was machst du?“, fragte sie und er grinste. Sie fand es unglaublich süß wie er gerade aussah. „Ich bring dich in dein zimmer, du solltest dich besser ausruhen, damit du für das Fest Morgen fit bist. Deine Freundinnen würden dir sonst böse sein!“, meinte er ruhig und brachte sie und sich per Teleportation ins Bett. Die Mädchen waren gerade nicht da und er fand das gar nicht so schlecht. „Warum hilfst du mir? Ich kann dir doch egal sein!“, murmelte und er sah sie kurz einen Moment an ehe er sie ins Bett legte. „Ich muss dich doch nicht mögen um dir zu helfen!“, meinte er uns legte ihr sanft die Decke zu. Als er sie so da liegen sah, erinnerte es ihn ein wenig an Kyoko und bevor einer der Beiden noch etwas tun konnte, beugte er sich vor und Küsste Kaisy. Diese war sehr überrumpelt von der Aktion und genoss es auch etwas, bevor sie ihn dann sanft von dich drückte. Beide waren rötlich um die Nasen und brachten kein Wort heraus, doch etwas wunderte Thony. Er hatte keine Ohrfeige bekommen, selbst wenn sie erschöpft war, so hätte sie zuschlagen können. „Warum fühle ich mich so wohl und warum verdammt tut es mir dennoch so unglaublich weh?“, dachte sie und ihre Augen trafen die von Thony. Doch er verschwand bevor sie noch was sagen konnte. Schweigend saß er bei Vivi. „Was hast du?“, fragte der weise Baum und der Junge sah ihn verzweifelt an. „Ich.. ich sehe, wann immer ich Kaisy in die Augen sehe, Kyoko!“, murmelte er leise und Vivi überlegte sich was er ihm sagen konnte. „Es ist aber nicht Kyoko. Wenn du in ihr nur Kyoko siehst verletzt du dich selbst und Kaisy auch.“, meinte er und leise nickte Thony. Diese lag in ihrem Bett und ihr liefen Tränen über die Wangen. „Warum weine ich? Warum?“, schluchzte sie leise. „Weil du weißt das er mich in dir sieht!“, entgegnete Kyoko leise und Kaisy weinte weiter. Als ihr das Bewusst wurde, schmerzte es sie noch mehr. Es tat so weh. Tief in ihrem Herzen hatte sie sich irgendwo gewünscht er würde sie mögen. Als Kaisy hörte das Deleila und die anderen Mädchen wieder kamen wischte sie sich die tränen weg und tat so als wäre nichts passiert. Sie erklärte nur das sie zusammen gebrochen war und mehr nicht. Thony hingegen lief noch durch den Wald und plötzlich stand Kyoko vor ihm. Ohne viele Wort und das er was sagen konnte hatte sie ihm eine Ohrfeige verpasst. „Weißt du mieser Kerl eigentlich was du ihr damit antust? Weißt du wie weh das tut?“, fauchte sie ihn an und er sah sie ernst und verletzt an. „Ja das weiß ich. Ich weiß es! Du hast mir doch das gleiche angetan. Du hast in mir Gallef gesehen und nun regst du dich noch auf!“, schrie er, weil er irgendwo seine Wut raus lassen musste. „Das tut mir ja auch Leid, aber sie weint! Sie weint weil sie dich wirklich mochte und ihr damit umso mehr klar geworden ist, das du sie nur ausnutzt!“, zischte sie und verschwand. In seiner derzeitigen Wut schrie Thony seine Wut raus und schlug einmal kräftig in den Boden, ehe er in die Schule zurück ging und sich dort in seinem Bett versteckt. Kai lies ihn in ruhe, es war sicherer und vielleicht auch Besser. Er hatte gemerkt das sein kleiner Bruder nicht sonderlich gut drauf war und vielleicht half ihm die ruhe die er jetzt hatte. Bis zum Abendbrot war alles recht still, keine Clique traf aufeinander und es gab auch keine weiteren Probleme. Bis es hieß Abendessen. Alle gingen mit ihren Freunden zusammen zum essen. Als Kaisy´s und Thony´s Augen aufeinander trafen, sahen sie schnell weg. Sie wollte nicht an diesen merkwürdigen Schmerz erinnert werden. Sie wusste nicht was sie nun fühlte. Wut Hass oder Schmerz! Schnell aßen alle Schweigend, bis Leila anfing sich mal wieder über Kaisy lustig zu machen. „Tja euch werden wir ja Morgen nicht auf dem Fest sehen. Werdet ihr wieder wie jedes Jahr in eurem Zimmer versauern?“, zischte sie und ehe Deleila oder eine der anderen Mädchen reagieren konnte, erhob sich Hitome und funkelte die Zicken an. „Und wenn? Kann euch doch Egal ein ihr dummen Zicken!“, zischte sie und nun marschierten die Freundinnen mit Hitome ab. Als sie im Zimmer standen mussten sie lachen wie die Weltmeister und Kaisy vergaß den Kummer. Sie wollte nicht länger daran denken und wenn er nochmal etwas tun wollte, dann hätte er bald ein blaues Auge. „Die werden Morgen ersticken an ihren dummen Sprüchen!“, grinste Deleila hinterhältig und die Mädchen legten im Wohnzimmer viele Kissen aus um dort die Nacht zu verbringen. Als sie fertig waren legten sie sich ins Wohnzimmer und schliefen, mit freudiger Erwartung auf den nächsten Tag. Die Jungen waren auch nicht mehr Aktiv. Direkt nach dem Essen hatten sie sich in die Betten gelegt und schliefen seelenruhig. Selbst Thony hatte es in das Land der Träume geführt. Der nächste Morgen war viel schöner wie der letzte Tag und die Sonne schien hell über der Schule und dem Fest. Alles war dabei die letzten Bäume und Häuser zu schmücken und schon spielte Musik. Kai wecke Thony sanft indem er ihm an der Schulter etwas rüttelte. „Kleiner Bruder! Komm das Fest fängt bald an und Childman muss noch seine Ansprache halten!“, meinte er sanft und der schwarzhaarige Junge öffnete langsam seine mittelgrünen Augen sahen Kai an. „Morgen kleiner Bruder!“, sagte Kai und Thony stand lächelnd auf. Es ging ihm schon viel besser als gestern und auch hatte er sich vorgenommen mit Kaisy zu sprechen um sich zu Entschuldigen. (Boar das ich das noch erleben darf) schnell waren sie fertig und liefen in die Mensa. Dort war auch alles geschmückt und nicht nur das. Man hatte die Bühne aufgebaut, damit Childman nach dem Frühstück seine Rede halten konnte. Im Mädchenteil des Internat´s konnte man gerade einen Schrei vernehmen. „scheiße Leute es ist halb zehn!“, fluchte Shila und schrie so laut umher, das alle anderen Mädchen auch aufwachten und völlig fertig aufstanden. „Warum brüllst du so?“, fluchte Kaisy und Shila sah sie an. „Wir haben verschafen und Childmans rede ist gleich. Wenn wir die verpassen kann man uns den Ausgang verbieten!“, erklärte die Blonde sauer und nachdem einige Sekunden zum verarbeiten dieser Neuigkeiten verstrichen waren, sprangen alle wie wild durch die Kante und machten sich in Rekordzeit fertig. Dann rannten sie Blitzschnell zur Mensa und sie waren die letzten die dort auftauchten. Schnell schlichen sie sich in die Reihen, dabei standen die vier Freundinnen direkt vor den vier Matchos. „So ein Mist. Wir haben nicht mal was zum Frühstück gegessen!“, murrte Hitome leise und mit hängendem Kopf. „Ich hab auch Hunger, wir müssen dann was auf dem Fest essen!“, murmelte Deleila leise und spürte zwei starke Arme an ihren Hüften! „Was!“, fauchte Deleila sauer und Shila sah sie stumm an. Kai hatte seine starken Arme um die Hüfte ihrer Freundin gelegt. Ehe Deleila noch was sagen konnte und Kai sich wehren konnte hatte er einen tritt vor Kai´s Schienbein getätigt. Er lies von Deleila ab und die Mädchen kicherten Stolz vor sich hin. „So ich möchte hiermit das Sommerfest, welches dieses Jahr im Zeichen der Kirschblüten steht, für alle Schüler der Ocean High eröffnen. Ich hoffe das keiner von euch Ärger macht und heute ist Open End. Ihr könnt solange auf dem Fest bleiben wie ihr wollt, aber wehe ein Minderjähriger trinkt Alkohol, ich mache euch die Hölle heiß!“, zischte er und nun war das ganze Theater endlich vorbei. Gerade wollten sie gehen, als Kaisy von Thony am Handgelenk zu sich gezogen wurde. „Kamm um Mitternacht allein zum Kirschblüten Tempel. Ich möchte mit dir reden, wegen gestern!“, hauchte er ihr ins Ohr und ging dann. Kaisy´s Herz schlug schnell und noch wusste sie nicht ob sie zu ihm gehen sollte oder nicht. Aber sie wollte sich jetzt noch keinen Kopf mache und ging zu ihren Mädchen um sich um zuziehen. Gestylt in ihren Kimono´s und mit zusammen gebundenen Haaren gingen sie nun auf das Fest, wo sie viele schockierte Blicke bekamen. Die Jungen hatten sich auch umgezogen. Thony trug einen schwarzen Kimono, der bei bestimmter Sonneneinstrahlung grün schimmerte. Dazu hatte er einen mittelgrünen Gürtel und Normale Schuhe an. Auf seinem Rücken Schimmerte ein Drache der von flammen eingehüllt wurde. Kai trug einen silbergrauen Kimono. Der Gürtel war in einem eleganten und schimmerndem Kristallblau und mit vielen eleganten Verzierungen geprägt. Seine Haare waren wie immer gestylt. Alex hatte einen okarfarbenen Kimono an und darauf waren einige Tribal zur Verzierung. Seine Haare hatte er wie immer gelassen. Robert trug einen dunkelblauen Kimono, der auch mit Tribals am Saum und Ärmel Verziert war. Der Gürtel war schwarz und mit ein paar silbern schimmernden Bändern geschmückt. Seine Haare Lagen locker im Wind. Amüsiert über die verliebten grinsten sie vor sich hin, als sie auf die Truppe von Kaisy trafen. Kai Pfiff Deleila hinterher, sie sah einfach heiß aus und er dachte er hätte sehen können, wie Deleila etwas rot wurde. Alex war auch recht begeistert. Die Mädchen sahen süß aus, aber Hitome am meisten. „Na Jungs!“, meinte Shila mal nett und dann gingen die Mädchen weiter. Sie standen noch in der Hauptstraße. Da waren viele Fressbuden, Tempel, ein paar Karussell´s, ein zwei Schießstände, Spiele und auch einige Kirschbäume. Kaisy´s Augen funkelten, ebenso wie die der Mädchen. Freudig besorgten sie sich was zu essen, angelten, wobei keine einen Fisch fangen konnte und dann standen sie an einem Schießstand, wo Kaisy und Deleila für sich und die anderen Mädchen eine schwarze Rose und ein Kuscheltier besorgten. Sie waren wie kleine Kinder und bemerkten nicht mal das die Jungen sie beobachteten. „Sie sind niedlich!“, entkam es Robert und Alex lächelte. „Heute Abend ist der Tanz, wo sich wirklich jeder Junge ein Mädchen aussuchen muss. Also egal wen ihr nehmt, ich tanze mit Hitome!“, meinte er ernst und alle nickten. „Ich mit Shila!“, rief Robert aus und Thony sah zu seinem Bruder. „Du wirst Deleila nehmen oder?“, meinte der kleinere und Kai nickte und sah Thony eindringlich an. „Also du hast die Wahl. Kampfzicken oder Kaisy, also ich würde an deiner Stelle Kaisy nehmen wenn sie es sich gefallen lässt!“, meinte er und Thony sah schockiert drein. „Kaisy, wenn sie mich lässt!“, meinte er wie aus der Pistole geschossen, weil die anderen Mädchen sicherlich welche aus dem Zickenverein wären und die ein zigste die angenehm tanzen konnte war Clio. Die Jungen gingen auch erstmal über den Platz und schauten sich amüsiert um, ehe sie dann in die Geisterbahn gingen und dort aus Spaß lauerten um andere Gäste zu erschrecken. Dann besorgten sie sich ein schönes Bier, um das baldige Schuljahr zu feiern und so ging es bei beiden Cliquen weiter. Leila, Clio und der Rest des Zickenvereins waren nicht unbedingt begeistert das ihre Rivalinnen auch auf dem Fest waren und das diese so geil aussahen. „Ich hasse Kaisy!“, zischte Leila und zerbrach aus Wut ihren Fächer. Schweigend und ohne wirklichen Spaß gingen sie auf das Fest und verfolgten Thony und seine Jungen. Als es langsam Abend wurde kamen Kaisy und ihre Mädchen zum großen Haupttempel. Vor diesem war eine Tanzfläche aufgebaut worden. Diese wurde von vielen Kirschbäumen umgeben, welche gerade in voller Blüte standen und direkt hinter dem Tempel war ein riesiger Kirschbaum, welcher zwar viele Blüten trug, doch keine einzige war geöffnet. „Warum blühen sie nicht?“, fragte Kaisy neugierig und Deleila sah sie an. „Das ist der hundertjährige Kirschbaum. Er blüht nur einmal im Jahr. Keiner weiß genau wann er das tut und er trägt alle Hundert Jahre Früchte, sie sollen noch köstlicher sein wie alles was du bisher gegessen hast. Sie sind Magisch!“, flüsterte Deleila den letzten Satz. Kaisy grinste zufrieden und schaute sich um. Alles war so schön, sie hatte ihren ganzen Kummer schon vergessen und freute sich nur über diesen Moment. „Hallöchen und Herzlich Willkommen zum diesjährigen Sommerfest! Also, um die Tanzfläche zu eröffnen, bitten wir jedes Mädchen das von einem Jungen zu einem Tanz aufgefordert wird, zu tanzen!“, sagte ein DJ und alle Mädchen lachten und warteten auf die Jungen. Deleila wurde umringt, aber Kai war schneller wie alle anderen und nahm Deleila von hinten in den Arm. „Sie wird mit mir Tanzen also weg!“, zischte er und nahm sie dann an der Hand mit sich auf die Fläche. Alex und Robert hatten auch ihre Auserwählten Mädchen auf die Tanzfläche geholt. Thony stand Kaisy gegenüber und sah ihr tief in die Augen. „Darf ich dich um diesen Tanz bitten?“, fragte er sie sanft und Kaisy nahm die ihr Angebotene Hand. Leila und ihre Freundinnen platzen vor lauter Wut und rauschten davon. das wars fürs erste mal sehen wann ich das nächste schaffe löl Kapitel 19: Tanz unter den Kirschbäumen!!! ------------------------------------------ Also meine lieben leuts, ich bin ja am WE net da weiß also net ob ihr noch was von mir hört und da ich so lange gebraucht habe wegen den neuen Kappis, dachte ich mir ich schreibe euch erst recht noch eines. ich hoffe das es euch trotz der herben Schreibefehler (scheiß Tastatur des Lappiy)gefällt und ihr mir einen Kommi da lasst. löl Schweigend sah Hitome in die schönen Augen von Alex. Irgendwas an ihm verzauberte sie immer wieder und langsam wurde es ihr unheimlich. Sanft zog er sie näher zu sich ran und lächelte freundlich. „Du Tanzt gut!“, komplimentierte er und sie wurde rot um die Nase. „Danke, aber du auch!“, murmelte sie etwas verschüchtert. „Ach Mist warum bin ich jetzt wieder so schüchtern? Nein ich will das nicht mehr!“, schimpfte sie mit sich selbst und sah Alex dann etwas überzeugter in die Augen. „du siehst gut aus in deinem Kimono!“, meinte sie nun ehrlich und er war etwas verwundert. Das sie ihm ein Kompliment machte war schon komisch, aber das sie es ohne stottern raus brachte. „Danke, aber du bist wunderschön!“, schmeichelte Alex und sie lief unweigerlich rot an. Sie war wirklich geschmeichelt von einem Jungen ein solches Kompliment zu bekommen, aber das es auch noch Alex war freute sie noch viel mehr. „Danke!“, flüsterte sie leise. Shila und Robert hingegen lächelten sich einfach nur nett an. „Du bist wunderschön. Hätte dich echt heute hier nicht erwartet!“, meinte er freundlich und sie sah ihn frech an. „Tja und nun stehe ich hier!“, meinte sie frech und entfernte sich etwas im Tanz. Robert war begeistert und grinste schon frech. „So schnell entkommst du mir nicht Shila!“, dachte er und zog sie zu sich. Durch den plötzlichen Ruck landete sie sachte in seinen Armen und ihre Gesichter näherten sich. Ihre Wange färbten sich immer rötlicher und sie verfiel seinen Augen. „Ich meine das ernst. Du siehst nicht nur jetzt süß aus, sondern immer!“, hauchte er ihr ins Ohr. Jetzt sah Shila einer reifen Tomate ähnlich und das fand er nur noch lustig. Ein kleines kichern konnte er sich demnach nicht verkneifen. Sie sah ihn recht fassungslos an. „Du mieser....!“, schimpfte sie und wollte ihm eigentlich sonst welche Beleidigungen an den Kopf werfen, doch sie drehte sich um und ging. Robert merkte erst jetzt das er sie verletzt hatte und folgte ihr. Als sie etwas weiter weg von den anderen Schülern war, hielt er sie an der Hand fest. „Shila... es.. es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht beleidigen! Ich hab..!“, rechtfertigte er sich doch sie sah ihn mit vor Wut blitzenden Augen an. „hau ab du Mistkerl. Ich.. hab keinen Bock auf deine Scheiß Lügen!“, schrie sie ihn an und er drückte sie mit ernster Mine gegen einen Baum. Seine beiden Hände hatte er neben ihren Kopf angelehnt, damit sie nicht fliehen konnte. „Es tut mir Leid! Ich.. ich mag dich Shila. Ich mag dich wirklich. Du sahst eben nur so niedlich aus mit deinem rotem Kopf! Ich wollte dich keines Weges Beleidigen!“, sagte er ernst und fuhr beinahe aus der Haut, was noch nie geschehen war. Er wollte nicht das sie ihn für einen Arsch hielt. Er war nicht so und wollte nicht das sie falsch von ihm dachte. „Robert!“, hauchte sie leise und kniff die Augen zusammen um ihre Tränen zu verbergen. Sie weinte, weil sie wirklich glücklich war. Sanft strich Robert ihr über die Wange und schon im nächsten Moment spürte sie seine Lippen auf ihren. Er küsste sie, sie und nicht irgendeine Tusse die er leicht haben konnte. Auch wenn der Kuss nur wenigen Sekunden andauerte, fühlte sie sich glücklich. Vorsichtig sah sie ihm in die Augen, hoffte das er nicht einfach verschwand und sie allein zurück blieb. „Ich liebe dich!“, meinte er sanft und Shila wusste nicht was sie ihm antworten sollte. „Ich.... ich... ich weiß nicht was ich dir jetzt sagen kann!“, hauchte sie fast den Tränen nahe und sah ihn nicht in die Augen. „Schon gut! Ich will dich nicht bedrängen!“, antwortete er ruhig und küsste ihr die Stirn. „Lass uns weiter Tanzen gehen!“, meinte er lieb und sie nickte schweigend und sie gingen zusammen zurück. Als sie wieder beim Fest waren Tanzten sie zusammen als wenn nichts gewesen wäre. Sie lächelten beide viel glücklicher wie vorher. Deleila hingegen schwieg still vor sich hin und Tanzte mit Kai. „Du bist hübsch im Kimono!“, meinte er höflich und sie sah ihn irgendwie sauer an. „Du brauchst nicht Schleimen Kai. Mir ist egal ob du mich hübsch findest!“, zischte sie ihm nur zu. Er verstand nicht warum sie plötzlich so wütend war. Er war sich keiner Schuld bewusst. „Hab ich dir irgendwas getan das du so sauer bist?“, fragte er verwirrt und Deleila schnaubte kurz vor sich hin. „ja hast du! Was sollte das vorhin? Ich bin doch keines deiner Spielzeuge mit denen du machen kannst was du willst!“, entgegnete sie ihm gereizter und er sah sie schweigend an. „Mensch ist der eine Laus über die Leber gelaufen!“, dachte er und zog sie bei einem langsameren Lied näher an sich ran. Sie wäre vor Wut beinahe geplatzt. Was fiel diesem Idioten eigentlich ein? „Es tut mir wirklich Leid. Ich habe es nicht böse gemeint!“, entschuldigte er sich ehrlich und lies sie nach diesem Tanz an den Rand gehen. Er wollte Deleila nicht weiter reizen. Diese war doch erstaunt über sein plötzliches Verhalten und sah nochmal kurz stumm zu ihm. Kaisy hingegen Tanzte schweigsam mit Thony und auch er schien nicht unbedingt mit ihr reden zu wollen. „Warum tanzt der ausgerechnet mit mir und warum hab ich überhaupt angenommen? Ich.. ich wollte doch nicht mit ihm tanzen oder?“, dachte sie verunsichert und stolperte. Sie wäre hart auf ihrem Hintern gelandet hätte er sie nicht sanft an sich gezogen. Etwas rötlich sah sie zu Seite, wollte ihn nicht ansehen. „Bist du OK?“, waren seine ersten Worte seit der Tanz begonnen hatte. Ein stummes nicken ihrer Seite zeigte ihm das sie Ok war. Kaisy strich sich eine verirrte Strähne aus dem Gesicht und sah zu ihm auf. „Warum bist du so?“, fragte sie ihn ehrlich und er zog die Augenbraue hoch. „was meinst du?“, fragte er perplex und sie seufzte. „Einmal bist du ein Vixxer (is das richtig so?) und dann bist du wieder so scheiß freundlich zu mir!“, entgegnete sie und er verstand. Bevor er antworten konnte, unterbrach der Ansager die Musik. „So. Der Tanz ist ist vorbei! Ihr dürft die armen Mädels nun endlich wieder lassen!“, meinte der Typ und Kaisy lief schon begeistert zu ihren Freundinnen. Diese waren alle, außer Deleila gut drauf, doch die schwarzhaarige wollte jetzt nicht reden. „ich erkläre es euch nachher!“, meinte sie nur immer wieder und damit beließen es die Freundinnen dabei. „Kommt!“, rief Kaisy aufgeregt und die Anderen drei sahen sie fragend an. „Warum bist du so aufgeregt!“, meinte Hitome verwirrt und Kaisy lachte. „Ich will den Haupttempel sehen! Er soll, wenn man einen wirklich großen Wunsch hat, Wünsche erfüllen!“, rief sie glücklicher und Deleila kicherte. „Du bist abergläubisch!“, meinte sie gelassen und Kaisy lachte. „Und wenn schon! Ich will es wenigstens versuchen!“, meinte sie belustigt und lief schon vor. Die Anderen folgten ihr und Stiegen die bestimmt 400 Steinstufen hinauf zum Haupttempel. Robert, Alex, Kai und Thony sahen das nur, aber liefen die Hauptstraße entlang. Kai schwieg mal. Was unter den Anderen zu Verwirrung führte. „Hast du was Kai?“, fragte Alex ihn besorgt und der Silberhaarige sah ihn an. „Schon gut!“, meinte er lustlos und lief einfach weiter. Alex sah zu Thony und dieser zuckte einfach nur die Achseln. „Wegen Deleila?“, fragte Robert und bei dem Namen zuckte er unweigerlich zusammen. „Bingo!“, meinte Alex und Kai seufzte. „Sie hasst mich abgrundtief!“, meinte er nur und Robert legte ihm sanft eine Hand auf die Schulter. „Kaisy mich auch!“, meinte Thony aufmunternd, doch es half nicht wirklich weiter. „Ja... und? Ich möchte aber nicht das sie mich für einen Arsch hält.“, entgegnete er ihm niedergeschlagen. Thony überlegte einen Moment und grinste dann. „Ich hab eine Idee!“, meinte er und seine Freunde sahen ihn fragend an. Selbst Kai sah zu ihm. „Was meinst du?“, fragte er und sein Bruder lächelte. „Wirst schon sehen!“, meinte er gut gelaunt und steckte die anderen damit an. Auch Kai lächelte etwas und vertraute auf seinen Bruder. Sie liefen die Straße entlang und besorgten sich was zu essen. Sie hatten nach diesem Tanz echt großen Hunger. Derweil hatte der Zickenverein Kaisy und die Mädchen verfolgt. „Ich werde mich an diesen dummen Weibern Rächen!“, zischte Leila und beobachtete Kaisy. Diese nahm das etwas dickere Seil, Klingelte einmal die Glocken und schloss die Augen Betend. „Ich möchte eine echte Magierin werden. Ich möchte meine Freundinnen mit aller Kraft beschützen, ebenso wie meine Familie. Bitte gib mir genug Kraft!“, dachte sie in Gedanken und fühlte wie sich ihre Freundinnen neben sie gesellten. Eine nach der Anderen läutete die Glocke und betete. „Ich würde gerne wissen ob Robert es ernst meint?“, bat Shila, die noch nicht sagen konnte was genau sie nun fühlte. „Ich wäre gern etwas stärker und mutiger gegenüber Jungs!“, bat Hitome verträumt. Deleila sah zu den anderen, hatte eigentlich keinen genauen Wunsch. „Ich? Keinen Ahnung. Ich würde einfach mal gerne den Richtigen Jungen Kennenlernen. Einen der mich nicht nur verarschen will!“, dachte sie und seufzte kurz. „Fertig?“, fragte Kaisy lieb und alle nickten lächelnd zu ihr. Dann liefen sie weiter. Kaisy wollte zielstrebig zum Kirschbaum, er war unglaublich schön. So etwas wollte sie nochmal sehen. „Hey.. Kaisy! Was willst du bei dem Baum?“, fragte Shila und sah das funkeln in Kaisy´s Augen. „Ich finde es wunderschön hier! Dieser Baum, er ist echt unglaublich!“, meinte sie begeistert und wollte gerade weiter zu dem Baum gehen, wurde aber plötzlich von einer Lichtklinge gestoppt. Kaisy drehte sich erschrocken um und sah Leila und die anderen Mädchen. „Was soll das denn werden!“, fauchte Deleila sie an und stand mit Hitome und Shila neben Kaisy. „Ich werde es dir bitter heimzahlen das du mit Thony getanzt hast! Was denkst du wer du bist?“, fauchte Leila. Ihre Freundinnen Clio, Miriam und Kaoru sahen ebenso sauer aus. „Ihr dummen Hühner werdet jetzt erstmal zurecht gestutzt. Wir lassen uns doch von euch nicht die Tour versauen!“, fauchte Miriam. „Ihr seid doch doof! Ich hab ihn nicht darum gebeten mit mir zu Tanzen und wenn ihr ihn weniger nerven würdet, dann hätte er auch eine von euch gewählt!“, zischte Kaisy und sah sauer aus. Nein! Sie wollte sich diesen Tag nicht verderben lassen, schon gar nicht von diesen Eifersüchtigen Zicken! „Sie hat Recht!“, meinte Hitome und wurde Mörderisch von Clio gemustert. „Kriecht zurück in euer verdammtes Mauseloch!“, fauchte Kaoru und sah finster drein. „Verpisst euch! Wir wollen den Tag genießen!“, meinte Kaisy und ging einfach. Deleila und die anderen Beiden folgten ihr einfach nur. Doch eine Wand aus Wind hielt sie fest und schleuderte Kaisy sogar gegen den Baum. „Kaisy!“, schrie Deleila laut und Kaisy stand unter schmerzen auf. „Mir geht’s gut!“, meinte sie gelassen und erhob sich. „Du billiges Miststück! Der Kimono war nicht nur verdammt teuer, sondern ein Einzelstück!“, fauchte Kaisy und sah Leila voller Wut an. „Du wirst schon ein neues Scheißding bekommen, der steht dir hässlichen Kuh besser!“, zischte Leila. „Mädchen kommt! Ich lasse mir meine Tag nicht verderben!“, meinte Kaisy kalt und ging zurück zu ihren Freundinnen, welche die Schwarzhaarige besorgt musterten. „Bist du echt OK?“, fragte Shila und Kaisy lächelte kurz. „Ich bin Ok! Kannst du meinen Kimono ganz machen?“, fragte Kaisy lieb und Shila tat es. Leila reichte es und sie griff die vier Mädchen mit einer mächtigen Attacke an. „Spürt ihr das?“, fragte Kai und sein Bruder sah ihn an. „Leila greift Kaisy und Deleila an!“, meinte Thony und sofort Teleportieren sich die Jungen dazu. Leila, Clio, Miriam und Kaoru griffen alle gemeinsam an und das wäre sicherlich das Aus für die anderen Mädchen gewesen. Kaisy, Deleila, Hitome und Shila wurden im letzten Moment von den Jungen gerettet. Angst erfüllt hielt sich Kaisy einfach an Thony fest. Sie zitterte vor lauter Angst und Schreck, bemerkte nicht mal das Thony sie gerettet hatte. Kai hielt Deleila fest im Arm und sah finster zu den Zicken. Robert und Alex hatten ihre Schwerter gezogen und schützend damit Shila und Hitome. Die Mädchen verkrochen sich einfach nur bei ihren Rettern, ganz egal wer es nun war. „Seid ihr OK?“, fragte Alex Hitome. Ihre Augen waren mit Tränen gefüllt und sie sah zu ihm auf. „Alex? Danke!“, hauchte sie und er strich ihr über die Wange. „Keine Angst, ich werde dich beschützen!“, meinte er sanft und sah wütend zu Leila. „Shila! Bist du unverletzt?“, meinte Robert sanft und legte ihr behutsam eine Hand auf den Kopf. „Du?“, fragte sie verwirrt und doch glücklich! „Ja ich!“, lächelte er lieb und hielt sein Schwert gegen Leila und Co. „Wenn ihr es nochmal wagt meine Shila anzugreifen, dann Gnade euch Gott!“, fauchte er dann plötzlich und Shila wurde bei „MEINE“ rot. Kai lies Deleila los und stand nur schweigend vor ihr. „Kai!“, murmelte Deleila und weinte etwas. „Danke!“, flüsterte sie und er gab ein stummes nicken zurück. „Ist er sauer?“, dachte sie traurig und stand auf. Vorsichtig umarmte sie Kai von hinten. „Ich danke dir!“, murmelte sie leise und schmiegte sich an ihn. „Schon gut!“, antwortete er knapp. „Kaisy! Bist du unverletzt?“, fragte Thony und sie sah zu ihm auf. „Nein! Danke! Nur mein Kimono ist kaputt!“, meinte sie traurig. Sie wollte den Tag doch einfach nur genießen und nun war er hinüber. Bald würde es Mitternacht sein und jetzt war auch noch ihr Kimono im Eimer! „Ich mach ihn euch gleich wieder ganz!“, meinte Robert und trat mit Shila zu Kaisy und den Anderen, ebenso wie Alex und Kai. „Danke Jung´s!“, meinte Kaisy leise. Thony sah leicht sauer zu Leila. „Ich habs endgültig satt. Ich... Keiner von uns findet euch toll. Ich finde euch einfach nur bescheuert und nervend. Jeden Tag rennt ihr mir hinter und merkt nicht mal, das ich es nicht ab kann. Ich schwöre euch, wenn ihr mir, meinen Jung´s oder den Mädchen nochmal auf den Kranz geht, werde ich dafür sorgen das ihr die Schule verlassen müsst und dann werde ich euren Ruf zugrunde richten, sodass ihr Nirgends mehr hin gehen könnt!“, fauchte Thony wütend. Kaisy war Baff! Er tat so was wirklich, das traute sie ihm zu, aber das er es wegen ihr und ihren Freundinnen tat, unglaublich. „Aber Thony..!“, jammerten die Mädchen und er sah sie wirklich hasserfüllt und verabscheuend an. „Haut ab oder ich vergesse mich!“, schrie er sie an und die vier Mädchen rannten weinend weg. Er seufzte laut aus. „Das ist unglaublich. Hoffentlich haben sie es jetzt verstanden!“, meinte er und die anderen Jungen stimmten zu. Die Mädchen hingegen klopften sich den Deck aus dem Kimono und sahen sich irgendwie grinsend an. Robert hielt sein Versprechen und mit einem Finger schnippen waren die Sachen wieder sauber und ganz. „Danke Robert!“, entkam es den Freundinnen und sie vielen ihm um den Hals. Thony, Alex und auch Kai lachten bei dem Gesicht. „Danke für eure Hilfe!“, bedankte sich Kaisy höflich und man hörte die Musik vom Fest. „Wollen die Damen Tanzen?“, fragten die Jungen plötzlich und knieten vor den Mädchen. „Ja bitte!“, meinten die Mädchen grinsend. Sie fingen an zu Tanzen unter dem großen Kirschbaum. Auch wenn er nicht blühte, es war unglaublich Romantisch. „Kaisy... das wegen dem Kuss!“, fing Thony an und sie lächelte und winkte ab. „Schon gut! Lassen wir es ruhen OK? Du hast uns heute geholfen, ich denke mal das es damit beglichen ist!“, meinte sie lieb und er sah ihr in die Augen. „Ich möchte dennoch drüber reden.“, entgegnete er energischer. „Kai... ich.. wegen vorhin!“, versuchte es Deleila sanft, doch er winkte schweigend ab. „Ich weiß wie du denkst und damit ist das schon OK!“, meinte er nur. „Kai höre zu wenn ich mit dir reden will!“, meinte Deleila etwas bösartiger und er sah sie verwundert an. Sie hatte ihn in eine etwas entferntere Ecke geschoben um mal unter vier Augen Klartext zu reden. „Es tut mir Leid! Ich hab mich geirrt! Du bist kein Vixxer! Kein Arsch oder Mistkerl. Verdammt du Idiot hast mir mein Leben gerettet und... ich wollte mich bei dir bedanken. Ich finde dich nett, jetzt wo ich dich besser kennen gelernt habe!“, erklärte sie und zupfte sich nervös am Stoff. „Deleila!“, flüsterte Kai und bekam einen kurzen Kuss auf den Mund. Vor schock wusste er nicht was er tun sollte und stand regungslos da. Deleila zog ihn schmunzelnd und zufrieden mit sich zurück und Tanzte ihn zur Musik an. Er lächelte und ging freudig drauf ein. Robert und Shila gaben sich auch einen Kurzen Kuss. Eher aus Liebe, als nur aus Dankbarkeit. Hitome saß lachend auf einer kleinen Bank. Sie war etwas erschöpft von den letzten Geschehnissen und erholte sich kurz. Alex zauberte sich eine Flasche Saft und reichte ihr diesen. „Danke!“, lachte sie leise und nahm erstmal einen Schluck. Dann sah sie hinauf zum Kirschbaum. „Der ist echt unglaublich oder?“, meinte sie leicht schwärmend und Alex setzte sich neben sie. „Ja!“, grinste er und zog sie näher an sich ran. Hitome wurde dadurch zwar rot, lies ihn aber gewähren, was sollte sie auch anderes machen. Einer der geilsten Jungen zog sie da zu sich, warum abweisen wenn es schön ist.? „Ich hätte echt nie gedacht das wir uns alle mal so gut verstehen würden!“, meinte Alex gelassen und bekam ein stummes nicken von der Braunhaarigen. „Tja keiner weiß was einem die Zukunft noch so alles bringt!“, meinte Hitome ruhig und sah ihren Freundinnen zu wie sie sich amüsierten. „Wegen eben, danke nochmal!“, meinte sie etwas schüchterner und stippte die Finger zusammen. Alex grinste nur und winkte einfach ab. „Schon gut!“, meinte er freundlich und sie lächelte ebenfalls. Es war schön mal normal mit dem Jungen zu reden und ihn nicht hassen zu müssen. (Ich will euch doch nicht auf die Palme bringen löl daher das wahrscheinlich interessantere Gespräch) „Ich hab dich im ersten Moment geküsst weil.. weil du mich an Kyoko erinnert hast und da kamen alle Gefühle hoch! Ich weiß es hört sich scheiße an und... ach ich will dir nur keine Hoffnungen machen, weil ich zur Zeit selbst nicht weiß was ich so wirklich fühle! Seit sie Tod ist... war ich der Meinung ich kann nicht wirklich mehr lieben und jetzt! Naja jetzt fühle ich mich in deiner Nähe geborgen wie bei ihr!“, erklärte er ehrlich. Die Beiden waren etwas abseits, weil sie nicht unbedingt wollten das die Anderen was von dem Kuss erfuhren. Kaisy sah etwas traurig zur Seite. Sie hatte es geahnt, doch jetzt wo er es aussprach tat es wieder weh. Es tat weh zu wissen das man für einen Anderen Menschen gehalten wurde und nicht das man selbst geliebt wurde. „Ist schon gut!“, meinte Kaisy und versuchte sich nicht anmerken zu lassen das sie dennoch Kummer hatte. „Ich hab gedacht du wärst völlig bescheuert und hätte dir beinahe eine verpasst das dir die Ohren geklingelt hätten!“, meinte sie nur und er grinste. „Da hättest du mich erstmal erwischen müssen!“, meinte er zurück und sah hoch zur Baumkrone. „Ich wollte mich einfach nur entschuldigen!“, meinte er und sie folgte seinem blick. Nur ihrer war etwas trauriger. „Ab Morgen ist also alles wie beim Alten?“, fragte sie leise und er sah zu ihr hinüber. „Wie meinst du das?“, entgegnete Thony verwirrt und sie lächelte. „Naja... jetzt sind wir nett zu einander und Morgen? Morgen dann wie immer!“, meinte sie nur und er schüttelte den Kopf. „Was hältst du von Freunde? Ich meine... die Anderen scheinen sich echt gern zu haben und ich will sie nicht zwingen sich zu verstellen!“, kam es ihm über die Lippen und Kaisy lachte einfach drauf los. „Warum lachst du?“, meinte Thony verwundert, dachte das Mädchen würde jetzt abdrehen. „Naja... man müsste uns mal hören und sehen. Sonst wollten wir uns ans Leder und haben uns gehasst und jetzt sind wir nett zueinander. Ich finde das lustig!“, erklärte sie und er nickte lachend. „Stimmt!“ „ich hab eine Überraschung für euch!“, hauchte er ihr ins Ohr und zog sie zu den Anderen Mädchen zurück, welche schon verwirrt neben den jungen standen, weil sie einfach aufgehört hatten zu Tanzen. Ehe sie reagieren konnten, wurden ihnen die Augen zugebunden und sie wurden danach auf die Arme der Junge gehoben, die scheinbar schwebten. „Was wird das denn?“, fragte Deleila nervös und Kai kicherte leise. „nichts schlimmes keine Angst!“, meinte er nur gelassen und als sie alle den gewünschten Platz erreicht hatten wurden die Mädchen wieder auf die Erde gesetzt. „Staunt!“, rief Robert und allen Vieren wurden die Augenbinden abgenommen. Der Anblick der sich ihnen Bot war fantastisch. Sie standen auf einem erhöhten Dach eines größeren Gebäudes und unter ihnen erstreckte sich die Hauptstraße mit dem Sommerfest. Gleich daneben war der hundertjährige Kirschbaum zu sehen. „Wunderschön!“, entkam es ihnen und Thony nickte, ehe er kurz schnippte und etwas Magie an wandte. Mit einem mal öffneten sich alle Blüten des riesigen Kirschbaumes und verteilten ihren Duft über die ganze Stadt. Kaisy´s Augen funkelten vor Freude. Das war echt das Unglaubliche was ihr je passiert war. „Die Blüten!“, rief Hitome begeistert und Shila jubelte mit. Deleila war auch ganz hin und weg, sie und Kaisy hatten sich umarmt und sprangen vor Freude wild im Kreis. Die Jungen hingegen grinsten breit und sahen den Mädchen zu wie sich sich freuten. „Gute Idee Bruder!“, lobte Kai und sein Brüderchen schenkte ihm ein ehrlich glückliches lachen. „Ich hab nicht gedacht das sie sich so Freuen würden!“, meinte er zurück und sah nach vorn. „Jung´s!“, riefen die Kaisy und Shila und angesprochene drehten sich zu ihnen um, weil sie sich eben mit dem rücken hingestellt hatten zum reden. Ohne noch zu Zögern hatten sie jedem Jungen einen Bussi auf die Wange gegeben. Kaisy bei Thony, Deleila bei Kai, Shila bei Robert und Hitome bei Alex. „DANKE!“, reifen sie nur noch und sahen dem Wunder zu. Die Jungen hingegen waren alle etwas rötlich geworden und lächelten ehrlich. „Ich muss dir danken!“, dachte Thony, weil er sich mächtig freute doch noch mit Kaisy geredet zu haben wegen des Kusses. So das war es mal wieder, ich hoffe es war ausreichend lesestoff dabei löl ich hab mir wirklich mühe gegeben, wenn etwas nicht gefällt oder ihr nicht verstehet sagt es und ich werde sehen was ich mache kann. Kapitel 20: Ein echt Doofes Fest? --------------------------------- So meine süßen ich habs endlich mal geschafft ein Kappi zu verfassen. *Schauf* Meine Güte also da sist bis jetzt mein längstest gewesen, ich glaubs zumindest löl. Ich weiß ich lass euch ziemlich lange warten, sorry. Von meinen Rechtschreibfehlern mal absehen gelle! Viel Spaß. Teller Süßkram da lass An diesem Abend schliefen alle Schüler der Schule tief und fest. Die Luft war immernoch von dem betörendem Duft der Kirschblüten erfüllt und lächelnd saß Kaisy auf dem Dach der Schule und genoss immernoch die Luft. Sie hatte viel heute erlebt und das zwischen ihr und Thony nun ein Freundschaftliches Verhältnis herrschte, das war für sie etwas ganz besonderes, weil es sie wirklich glücklich machte. Doch in ihr Keimte auch noch immer der Schmerz seiner Worte. „Er liebt mich nicht... Warum auch immer, es tut weh, so verdammt weh! Ich mag ihn, aber mehr nicht oder? Ich bin doch doof, wenn da nicht mehr wäre würde mir mein Herz doch nicht so wehtun.“, dachte sie und seufzte erneut. „Kaisy Teno!“,meinte plötzlich eine kalte Stimme hinter ihr und sie zuckte zusammen. Erschrocken fuhr sie herum und sah in Blutrote Augen und einem jüngerem Thony verschnitt. „Wer bist du?“, fauchte sie und stockte plötzlich. „Dieser Junge, der ist doch in meinem Traum gewesen!“, dachte sie verwirrt und musterte den komischen Zwerg. „Kaisy Teno oder? Ich bin hier um dich zu beschützen!“, meinte der Junge kalt und direkt. Kaisy sah ihn etwas sprachlos an und baute sich dann vor dem Jungen auf. „Wer bist du und warum sollst du mich beschützen? Ich lasse mich doch nicht von dir Zwerg beschützen das kann ich auch alleine! Nur weil ich ein Anfänger bin, heißt das nicht das ich schwach bin und was fällt dir überhaupt ein? Einfach so was zu sagen, das ist ja noch meine Entscheidung ob ich das will!“, zischte sie ihm zu. Sie war jetzt eher beleidigt, als erschrocken. Ein Kind, jünger wie sie selbst, wollte sie beschützen? Das war ja wohl ein unpassender Scherz! „Mein Name ist Ray! Ich wurde Konstruiert um dich zu schützen!“, antwortete er und Kaisy schluckte kurz. „Konstruiert? Wie meinst du das?“, fragte sie und als er einen schritt näher zu ihr kam zuckte sie zurück. „Ich stamme nicht aus dieser Zeit! In unserem Leben ist alles aus dem Ruder gelaufen! Die Welt geht unter, keiner ist mehr sicher vor ihm! Die einzige Hoffnung wärst du, doch da du in unserer Zeit nicht mehr Existierst, musste man mich in die Vergangenheit schicken! Wir brauchen dich, du bist der Messias!“, erklärte er und sie wurde blass. Zum einen war der Junge da also angeblich aus einer anderen Zeit, naja eher aus der Zukunft. Doch als er erwähnte das sie nicht mehr Existierte, da wurde ihr das alles etwas zu unheimlich. Sie quälten die Fragen. Warum lebte sie nicht mehr? Was war passiert? Wer war ER? „Du spinnst doch! Und wie kommst das du so aussiehst wie Thony!“, fauchte sie und Ray sah sie an. „Ich bin aus einem Teil deiner Gene und einem Teil seiner Gene gezeugt worden. In meiner Zeit ist Thony zu mächtig geworden. Meine eigentliche Aufgabe war es ihn in meiner Zeit zu vernichten, doch ich bin auch jetzt nicht stark genug. Ich hab viel Trainiert und doch konnte ich ihn nicht besiegen. Seine neuen Kräfte und die von seinem Meister sind zu stark. Ich musste hier her kommen um dich zu beschützen und ihn sofort zu vernichten! Ehe er sich dieser Kräfte bewusst werden kann!“, stellte er klar und nun sah Kaisy ihn finster an. Ihr Herz kochte vor Wut. Ihre Gefühle brodelten über und langsam wurde sie sich immer klarer was sie hatte. „Vergiss es! Ich lasse nicht zu das du ihm was tust! Du tickst doch nicht mehr richtig! Was bist du bitte für´n Psycho?!“, schrie sie und verschwand in ihr Zimmer. Sie hatte die Teleportation bereits erlernt und außerdem hatte sie panische Angst vor diesem Komischen Kerl. Immernoch verwirrt und verängstigt legte sie sich in ihr Bett und kuschelte sich in die Decke und in das „Kissen“. Nur Kaisy´s Pech in dem Moment war, da sie so an Thony in dem Moment der Teleportation gedacht hatte, lag sie nicht in ihrem Bett sondern in seinem und kuschelte sich an ihn. Sie hielt ihn für ein Kissen. (So ein Kissen will ich auch wer noch? ^.^) Doch sie war viel zu erschöpft von den Dingen die ihr gerade passiert waren und so schloss sie ihre Augen und schlief einfach ein. Am nächsten Tag hatten sie glücklicherweise frei und so konnten alle ausgiebig schlafen. Doch Kaisy ging auch der Junge von gestern Nacht nicht aus dem Kopf. Das was er gesagt hatte machte ihr immernoch große Angst. Dieser Junge wollte Thony vernichten! Vernichten! „NEIN!“, fuhr sie aus dem Schlaf hoch und hielt sich dann die Stirn. Das sie Kai, sowie Thony, den eigentlichen Bettbesitzer, aufweckte merkte sie nicht mal. Etwas verwundert sahen die beiden Jungen das Mädchen an, welches so plötzlich im Bett des Schwarzhaarigen lag. „Woa!“, schreckte Thony zur Seite und landete unsanft auf dem Boden! „Öhm Thony.. wenn du Bettbesuch hast, dann musst du mir sagen das ich das Zimmer verlassen soll!“, meinte Kai scherzhaft und Kaisy sah die Beiden Jungen dümmlich an. „Was macht ihr in meinem Zimmer?“, fragte sie durch den Wind und Thony raffte sich auf. Nicht nur das er jetzt vor ihr nur in Boxershorts stand, nein seine heißen Muskeln sahen Hammer geil aus. „Wow! Scheiße ist der Typ heiß! Ahhhhh ist der geil! Verdammt was denke ich hier nur!“, schoss es ihr durch den Kopf und sie wurde immer rötlicher. „Ich muss dich leider enttäuschen. Das hier ist unser Zimmer, deines ist auf dem anderen Gang!“, stellte er fest und musterte Kaisy. Sie hatte ja auch nur ein hauchdünnes längeres Shirt an und ihre Hotpan. „Das.. das... tut mir Leid!“, stotterte sie verlegen. Jetzt hatte sie sich auch noch im Zimmer geirrt und ausgerechnet bei ihm hatte sie gekuschelt. Gott war das peinlich! „Schon gut. Mich hast du nicht gestört!“, meinte Thony sanft und sah ihr an das sie noch etwas anderes auf dem Herzen hatte. „Kai.. geh schon mal Duschen!“, meinte er und der Silberhaarige sprang auf und verschwand aus dem Zimmer, dabei hatte er ein undefinierbares grinsen auf den Lippen. Kaisy sah etwas verwirrt ihm nach, als sich Thony ihr gegenüber hockte und sie musterte. „Willst du mir sagen was du hast?“, fragte er gelassen und sie sah ihn an. Ihre Angst das etwas mit ihm passieren könnte und ihre durchwühlten Gefühle, alles brachte sie durcheinander und sie seufzte kurz. „Ich hab gestern Abend einen komischen Jungen getroffen, er sagte er sei aus der Zukunft hergekommen um mich zu beschützen und dich.. dich will er unbedingt vernichten. Er sagte ich sei in der Zukunft Tod und deshalb hat man ihn aus unseren Genen erschaffen damit er irgend wen (sagt ihm absichtlich nicht alles) besiegen kann, aber das schafft er nicht und darum will er dich hier und jetzt umbringen um irgendwas in naher Zukunft zu verhindern! Verdammt ich habs auch nicht ganz verstanden was er wollte, er hat mir nur Angst gemacht! Aber das kann er doch nicht einfach machen, ich meine..“, erklärte sie und plötzlich rannten ihr Tränen über die Wangen. Sie hatte Angst, Angst was in Zukunft sein würde und was mit Thony geschehen könnte. Jetzt wo sie sich endlich besser verstanden konnte sie doch nicht zulassen das ihm was passierte oder? Das war in ihren Augen falsch, also tat sie etwas dagegen. Vorsichtig sah sie in seine wunderschönen Augen und merkte erst jetzt wie nahe er ihr gekommen war. „Ganz Ruhig. Ich werde mich darum kümmern versprochen! Der komische Typ wird mich nicht so leicht erledigen und dir passiert auch nichts, das verspreche ich dir. Wir sind jetzt Freunde und ich helfe immer gerne meinen Freunden Ok!“, meinte er beruhigend und strich ihr über die Wange. Langsam nickte sie und er erhob sich aus der Hocke und lächelte sie lieb an. „Tue mir heute einen Gefallen und bleibe bitte heute Abend im Gebäude. Und schreib dich in keine Liste ein, egal was Childman sagt, du darfst nichts unterschreiben und nicht in den Wald gehen!“, erklärte er ihr und Kaisy sah ihn fragend an nickte aber dann. „Ich gehe jetzt besser wieder in mein Zimmer und mache mich für den restlichen Tag fertig und das wegen heute Morgen... tut mir wirklich Leid!“, meinte sie lieb und etwas rötlich um die Nase. „Also ich sagte bereits, mich hat es nicht gestört, es war recht angenehm. Aber beim nächsten mal, bitte nicht so brutal wecken!“, scherzte er und Kaisy lief feuerrot an. Sie verschwand in ihr Zimmer und Thony legte sich in sein Bett zurück. Aus irgendeinem Grund kuschelte er sich etwas in die Decke, die noch warm war und nach Kaisy roch. „Ein Junge aus der Zukunft der mich töten will! Warum?“, murmelte er und wich im nächsten Moment einem schwarz-rotem Schwert aus. „Was!“, zischte er und sah den Jungen an. Er hatte die gleichen Augen wie Kaisy und sah aus wie Thony. „Du bist also der Junge aus der anderen Zeit? Warum willst du mich töten?“, zischte Thony drohend und Ray sah ihn eiskalt an. „Du bist der Grund warum alle Menschen leiden müssen. Du verdammtes Monster! Ich werde dich vernichten, dann werde ich in der Zukunft als Mensch geboren!“, zischte Ray und wurde im nächsten Moment von Kai niedergeschlagen. „Sorry Kleiner, aber keiner tut meinem kleinen Bruder was an, das darf nur ich!“, meinte Kai leicht genervt und nur mit Handtuch um die Hüfte. Thony grinste kurz zu Kai und verfrachtete den Kleinen erstmal ins Verlies. „Um den Kümmere ich mich nach dem Ritual heute Abend!“, murrte er und Kai sah zu Thony hinüber. „Alles Ok? Du hältst die Decke noch fest!“, stellte er grinsend fest und sein kleiner Bruder wurde etwas rötlich um die Wangen und legte die Decke beiseite. „Lass das und Ärgere mich nicht noch. Der kleine kommt übrigens aus der Zukunft und will mich umbringen, ich scheine wohl ne verdammt beschissene Person in der Zukunft zu sein!“, meinte der Jüngere locker und ging dann auch erstmal in die Dusche. „Ist heute Nacht nicht Belthain???“, fragte Kai ihn dann in Gedanken und Robert kam schlecht gelaunt in das Zimmer. „Ja ist es. Und wie ihr wisst müssen wir dieses Jahr mitmachen. Alle Jungen unserer Klassenstufen müssen dieses scheiß Fest mitmachen!“, knurrte dieser und auch Alex trat nun zu Kai, der sich gerade umzog. Thony kam auch seufzend aus der Dusche. „Ich habe auch keine Lust! Nur wird uns Childman was husten wenn wir nicht gehen!“, murrte der kleinere und alle grummelten unzufrieden. Kaisy stand nun endlich fertig in ihrem Zimmer und auf die Fragen wo sie die Nacht geschlafen hatte, antwortete sie, sie wäre auf dem Dach eingenickt. Wer weiß was die Mädchen gesagt hätten, hätte Kaisy erwähnt in wessen Bett sie aus versehen geschlafen hatte, das wäre vielleicht noch zu irgendwelchen Gerüchten gekommen und darauf hatte sie keine Lust. Gemeinsam gingen sie zu Frühstück, wo schon die Listen für das Abendliche Fest waren, doch Kaisy wollte lieber auf Thony hören und sah sie nicht an, ebenso wenig wie Deleila und Co, denn sie wussten was das für ein Fest gewesen wäre und drauf hatten sie eigentlich gar keine Lust. „Heute ist doch Belthaine oder?“, fragten manche und Kaisy sah fragend zu ihren drei Freundinnen. „Das ist das Fest des Hirsches und da müssen die Jungen aus unseren Klassenstufen Jungfrauen fangen und mit ihnen schlafen wenn diese sich auf der Liste einschreiben! Wir Mädchen müssen uns glücklicherweise nicht freiwillig daran beteiligen, doch wer bei diesem Fest freiwillig in den Wald geht ist ebenso Opfer oder in dem Fall Beute! Es ist so gesehen das Fest der Fruchtbarkeit.“, erklärte Hitome und Kaisy verschluckte sich an ihrer Milch. „Ich sperr mich in meinem Zimmer ein und komme vor Morgen Abend nicht raus!“, entkam es ihr und die meisten Mädchen stimmten Kaisy zu. Seufzend und zufrieden aßen sie dann in aller ruhe Frühstück und Kaisy lief dann in den Trainingsraum wo das Blutschwert war, die Anderen drei würden gleich nachkommen und solange würde sie alleine noch etwas Trainieren, denn sie war immernoch unzufrieden mit ihren Fähigkeiten.. Als sie in den Raum kam, stand da Kyoko und sah traurig das Schwert an. Kaisy musste etwas lächeln. „Kyoko! Ich hab dich lange nicht mehr gesehen!“, freute sie sich und die angesprochene drehte sich um. In ihren Augen konnte man viel Kummer und Trauer lesen und Kaisy ging zu ihr hin. „Was hast du?“, fragte sie leise und Kyoko schluchzte kurz. „Ich hab mich entschieden zu gehen!“, meinte und Kaisy schüttelte den Kopf. „Bitte nicht! Ich... wenn du nicht da bist könnte ich Thony doch nie retten wenn ihm was passiert, dann könnte ich ihm nicht helfen, du hast mir doch immer dein Wissen und deine Fähigkeiten geborgt.“, stammelte Kaisy hilflos und Kyoko nickte schwach. „Schon, aber immer wenn ich das getan hab verlor ich einen Teil meiner Seele!“, erklärte sie der Schwarzhaarigen und Kaisy schluckte schwer. „Das hast du mir nie gesagt! Warum machst du so was dummes, ich hab das nie gewusst sonst hätte ich dich nie darum gebeten.“, meinte Kaisy und Kyoko sah sie dankend an. „Ich gehe jetzt besser! Pass gut auf ihn auf und kümmere dich um ihn!“, meinte sie und Kaisy nickte mit rötlichen Wangen, ehe der Geist verschwand. Sie mochte Kyoko und war schon traurig das sie fort ging, doch wiederum wollte sie nicht das Kyoko ihre gesamte Seele wegen ihr verlor. „Wird schon!“, machte sich Kaisy selber Mut und stand auf, dabei stütze sie sich am Schwert ab was einen Moment unbemerkt aufleuchtete. Thony fühlte das aber, weil es ihm dadurch noch besser wie bisher ging, obwohl er neugierig war, ging er nicht nachsehen, weil er und sämtliche Jungen der Schule bei Childman waren und sich die jährlichen Regeln zu dem Fest des Hirsches anhören mussten. Naja dieses Jahr war nun mal leider Thony´s Klasse dran. „Also, wenn Zwei von euch ein und dasselbe Mädchen wollen müsst ihr mit einem Dolch darum Kämpfen, jeder bekommt einen! Sieger ist derjenige der seinen Gegner zuerst zum Bluten bringt, die Wunde sollte aber nicht zu groß sein das ihr mir keinen tötet Jung´s. Das Mädchen darf solange fliehen bis ihr sie gefangen habt, dann ist es euch überlassen wie lange oder oft ihr das Ritual vollziehen wollt, aber dem Mädchen wird keinerlei Gewalt angetan!“, warnte Childman und alle Nickten schweigend. Dann mussten sie einen Trank einnehmen der erst am Abend seinen Zweck erfüllte und durften den Restlichen Tag erstmal genießen. Thony war als erstes im Keller, er wollte diesen Jungen aus der Zukunft mal etwas verhören weil er Kaisy solche Angst gemacht hatte, doch als er da unten ankam war der Kleine verschwunden. „Wo ist der?“, murrte er nur verwirrt und ging wieder hoch, würde er jetzt einfach Trainieren gehen! Bis das doofe Fest anfing, er wollte es gar nicht mitmachen aber die Jungen mussten immer antreten. Als er jedoch am Raum ankam wo er immer Trainierte, waren die vier Mädchen schon da und übten. Wobei alle recht gut wirkten bis auf Kaisy. Die saß schon etwas deprimiert in der Ecke und seufzte erschöpft. „Irgendwie tut sie mir Leid. Sie wird nie so stark werden wie die anderen Mädchen!“, dachte er etwas mitleidig und sah ihnen einfach nur ein bisschen zu. Sie waren für ihre Verhältnisse sogar sehr gut, naja bis auf Kaisy. Nach einer Stunde beobachten ging er zu seinen Freunden zurück. Sie hatten im allgemeinen eine echt miese Laune was diesen Tag anging. Keiner wollte seine Jungfräulichkeit an irgendein Mädchen verlieren das man nicht wirklich liebte. Unterdessen erfuhren Keiner von den Plänen von Leila und ihrer Terrorgruppe. Diese hatten nämlich eiskalt ihre Namen und die von Kaisy, Deleila, Shila und Hitome in die Liste der freiwilligen eingetragen. Danach hatten sie sich mit vier Jungen abgesprochen, die sich darum Kümmern sollten den verhassten Feinden auf grausamste Art und Weise die Unschuld zu nehmen. Das waren Kuja und seine Freunde, wobei es Kuja auf Kaisy abgesehen hatte, seit sie ihm im Sport so blamiert hatte. Doch bis jetzt wusste das noch keiner. Kaisy und die Mädchen hatten sich direkt nach dem Training einfach in das große Bad verzogen und saßen alle in der warmen Wanne. Sie Genossen die angenehme Wärme die ihre Muskeln etwas entspannte und tratschen etwas über vielerlei lustige Dinge. „Sagt mal Mädel´s! Wenn ihr bei dem Fest dabei seien müsstet, mit wem würdet ihr!“, entkam es plötzlich von Deleila und alle liefen rötlich an. „Deleila, wie kommst du auf so was dummes?“, knurrte Shila verbissen und die andere sah sie musternd an. „Also du mit Robert oder? Hitome mit Alex! Kaisy würde sicher Thony wählen und ich würde Kai nehmen!“, meinte sie und da alle schlagartig noch rötlicher wurden und schwiegen hatte Deleila wohl recht damit. „War ein Scherz!“, lachte sie und wurde dann von drei wütenden Mädchen ertränkt und das mehrfach. Nach diesem misslungen Mordversuch (ein Glück für Deleila), gingen die Mädchen zurück zu ihrem Zimmer und schlossen sich da ein, sicher war sicher. Die Jungen hingegen bekamen alle ihren Dolch, nur einen Lendenschutz und wurden überall um den Wald verteilt aufgestellt. Danach wurden sämtliche Mädchen von der Liste in dem Wald verteilt und Kaisy sah sich etwas verwirrt und vollkommen sprachlos um. „Deleila!“, fragte sie leise und dann in Gedanken. Doch weder das ging noch konnte sie zaubern oder gar sich Teleportieren. „Scheiße was ist denn jetzt kaputt!“, fragte sich Kaisy und plötzlich ertönte ein Signal. „An alle Mädchen! Die Jungen werden nun los ziehen, ihr könnt euch wehren und weg rennen so viel ihr wollt. Eure Magie ist für diese Nacht blockiert!“, ertönte Childman´s Stimme und ein weiterer Gong ertönte. Kaisy begriff sofort was hier los war und das gefiel ihr noch weniger. So schnell sie konnte verschanzte sie sich auf einem Baum und hoffte da nicht gefunden zu werden. Deleila hatte auch recht schnell begriffen was ihr los war und sie rannte schon vor den ersten vier Typen weg. Jedes mal wenn einer sie versuchte zu packen schlug sie ihm irgendetwas über, den letzten hatte sie mit einem Holzklotz verdroschen und war wieder auf der Flucht. „Was soll der verdammte scheiß? Ich hab mich nicht gemeldet, wenn ich den erwische der mich hier eingetragen hat, die bring ich um!“, fluchte Deleila und landete unsanft auf dem Boden, nachdem sie in jemanden rein gerannt war. „Du?“, entkam es etwas verwirrt und Deleila sah erschrocken auf. Da stand Thony nun vor ihr und sein Blick verriet das der Trank, der die Natürlichen Instinkte wach rief, schon begonnen hatte zu wirken. „Wage es dir mich anzurühren, ich schlag dich Impotent!“, drohte Deleila und raffte sich schnell wieder auf. Sie wollte nicht mit ihm, weder hier, noch irgendwann in naher Zukunft, den einzigen den sie für so was überhaupt in Betracht zog war nicht da. „Tut mir Leid!“, hauchte Thony, der die Kontrolle verloren hatte und Deleila schon an einen Baum drückte. Hitome hatte mehr Glück als Deleila, sie hatte gleich Shila getroffen und nun rannten sie zusammen um ihre Unschuld, dabei wurden sie doch glatt von acht Jungen verfolgt, nur leider waren das alles Jungen, die die Mädchen hassten. „Die kommen immer näher!“, jammerte Hitome und Shila musterte die Situation. „Ich weiß, aber wie sollen wir sie abhängen? Mehr als rennen ist nicht drin, wir haben unsere Magie nicht mehr!“, fluchte die Blonde und lief noch schneller. Hitome wollte gerade ebenso schnell laufen, da stolperte sie über eine Dicke Wurzel und verstauchte sich ihr Bein etwas. Shila wollte gerade umdrehen um ihrer Freundin zu Helfen. „Lauf weiter Shila, los mach schon, ich werde sie so lange aufhalten wie ich kann!“, meinte Hitome nur und Shila schüttelte vehement den Kopf. „Wir sind Freunde, ich lass dich doch nicht hier! Diese Mistkerle würden dir weh tun!“, schimpfte Shila und baute sich vor ihrer Braun haarigen Freundin auf. „Lass Deleila los Thony!“, zischte Kai und hatte schon seinen Dolch in Händen. Klar er hätte eigentlich keine Chance, aber er musste es versuchen. Endlich wo er verstanden hatte das sein Herz nur für dieses Mädchen schlug, wollte er sie mit niemanden mehr teilen, keiner sollte seiner Deleila zu nahe kommen. Da war selbst sein kleiner Bruder keine Ausnahme mehr. Mit einem frechen Grinsen drehte sich Thony um und zog ebenfalls seinen Dolch. „Dann werden wir um sie Kämpfen!“, zischte er und Deleila sah dem Schauspiel fassungslos zu. Kai, ausgerechnet Kai musste wegen ihr gegen seinen eigenen Bruder Kämpfen. Das war so beschissen, sie wollte das nicht, sie wollte nicht mal hier sein, dieses Fest wurde immer beschissener. Shila stand Schützend vor Hitome und diese war fassungslos was da gerade passierte! Die Acht Jungen wollten sich gerade hungrig auf die blonde stürzen, als sie alle samt um fielen und jeder eine blutende Wunde hatte. Shila, die bis eben die Augen noch geschlossen hatte sah nun endlich wieder auf und dabei trafen ihre Lippen auf die von irgendeinem Kerl, was dieser mit einer dicken ohrfeige bezahlte. Sie hatte ausgeholt und ihm eine Gedonnert! Nur Robert hatte sie bis jetzt küssen dürfen und das wollte sie derzeitig auch nicht ändern. „Niemand darf mich Küssen, niemand außer Robert du Mistkerl!“, schrie sie und sah auf, in die Augen von ihm! „Gut zu wissen das du jedem eine Donnerst der dich Küsst und noch viel schöner zu wissen das ich der ein zigste bin der dies darf!“, meinte Robert, der sich seine Wange hielt. Sie hatte aber auch einen enormen Wumms Hinter ihrer Rechten gehabt. Shila lief eher Rötlich vor Scham als vor Ärger an und Robert ging wieder auf sie zu. Sanft beugte er sich vor und hielt wenige Minuten vor ihren Lippen inne. „Darf ich dich denn jetzt Küssen ohne eine zu kassieren?“, hauchte er verführerisch gegen ihre Lippen und sie musste etwas grinsen. „Das musst du erstmal versuchen!“, meinte sie spielerisch und doch wusste sie, das sie ihn mit diesem Satz jetzt verführt hatte. Hitome war etwas fassungslos und beobachtete das nur schweigend, als jemand sie von hinten anfasste. Sofort schrie sie alles zusammen und der Junge lag keine Sekunde Später am Boden. Sie hatte ihn über die Schulter geworfen, aus Angst! „Hitome...eigentlich wollte ich nur fragen ob bei dir alles Ok ist!“, meinte eine ihr bekannte, schmerzverzerrte Stimme und sie sah in die Augen von Alex, der da im Dreck lag und das wegen ihr! „Alex? Tut mir... tut mir Leid!“, jammerte sie und er richtete sich etwas auf, konnte das aber gleich wieder vergessen, weil sie sich ihm an den Hals geworfen hatte und zitterte. „Ich hätte dich nicht so erschrecken sollen! Das tut mir sehr Leid!“, meinte er lieb und spürte ihre Lippen plötzlich auf seinen. Hitome hatte ihn ohne zu Zögern geküsst, was ihn doch sichtlich verwirrte, schlimmer war aber das dies den Trank zum richtigen wirken brachte und er nichts dagegen tun konnte, auch wenn er es wollte. Shila und Robert hatten sich etwas entfernt und leider konnten bei beiden die Triebe nicht länger zurückhalten, was keiner der beiden wirklich wollte. Selbst Hitome und Alex konnten und wollten es diese Nacht nicht! Liebe.. Ja das war es was alle Vier nun endlich begriffen hatten und dieser Liebe folgten sie nun. (im Klartext treiben dies nur miteinander löl) Kaisy hatte gerade ganz andere Sorgen! Sie hatte Pech gehabt und Kuja hatte sie auf dem Baum entdeckt. Jetzt Jagte er sie schon die ganze Zeit durch die Gegend. Ihre Beine wollten sie nicht mehr tragen und auch ihr Atem ging schnell, das war kein schöner Tag und dabei hatte er so angenehm angefangen. Das reden und kuscheln bei Thony war doch so schön gewesen und nun sollte sie ausgerechnet an diesen Mistkerl ihre Unschuld verlieren, sie musste weiter laufen, weiter bis sie den Typen los war. Sie wollte nur mit einem Schlafen und das war nicht Kuja, doch war sie auch verwundert an wen sie die ganze Zeit dachte, vor allem was sie dachte verunsicherte sie. Kai und Thony hingegen Kämpften gut miteinander! Keiner der Beiden hatte bis jetzt Blöße gezeigt oder war verletzt. Selbst Deleila wunderte es. Kai war sonst immer etwas schwächer wie Thony, doch was gab ihm heute diese Ausdauer? Was verleitete ihn dazu so lange zu Kämpfen. „Tut er das etwa wegen mit?“, dachte sie leise und glaubte es kaum. Er schien sie wirklich zu lieben! Hatte sich ihr Wunsch den sie am Schrein geäußert hatte, schon erfüllt? Etwas seufzte sie und sah weiterhin zu. Thony schien dennoch die Oberhand zu haben und setzte zum Entscheidenden letzten schlag an. Kai konnte nicht ausweichen, er würde verlieren und damit müsste Deleila mit Thony schlafen, zwei Dinge die sie nicht wollte. „Kai!“, schrie sie, als wenn es ihm half, er schreckte hoch und Blockte den Angriff an, hatte seinem Bruder dabei einen kleinen und nur sehr leicht Blutenden Kratzer über die Brust gemacht. Etwas dumm sah Kai aus der Wäsche, während Thony lächelte. „Danke das du nur so einen kleinen Kratzer gemacht hast!“, meinte er recht normal und ging einfach! Immernoch ungläubig saß Kai da und sah dann zu Deleila, die ihm um den Hals viel und küsste. „Du hast für mich gekämpft!“, flüsterte sie verliebt und Küsste ihn wieder. „Für dich würde ich alles tun!“, meinte er nur dazu und zog sie fester zu sich. Er drehte den Spieß so, das sie unter ihm lag und er sie langsam auszog. Sehr zu Kai´s Verwunderung half sie ihm auch dabei und zog ihn ebenfalls aus. Thony derweil wanderte durch die Gegend. Durch den Kampf hatte er endlich wieder einen relativ klaren Kopf bekommen und irgendwie freute er sich über seine Erste Niederlage gegen Kai. Kaisy hatte nicht aufgepasst wo sie hin gelaufen war und war nun eine Klippe hinab gestürzt, zwar hielt sie sich noch fest, doch ohne weitere Hilfe kam sie nicht wieder hoch und sterben wollte sie auch nicht. Doch sie rief nicht um Hilfe, es war viel zu wahrscheinlich das Kuja sie fand und rettete, danach würde dieser Mistkerl über sie herfallen, da war sie sich sicher und lieber würde sie die ganze Nacht da hängen und warten als das sie sich von ihm Helfen lassen würde. Kuja, der nicht gesehen hatte wo Kaisy hin war, lief an den Rand der Klippe, war sich aber sicher das sie nicht so dumm war und da hinunter gefallen war. (wenn der wüsste oder? Manchmal ist Tolpatschig sein ein Vorteil) Doch Kaisy hatte in dem Moment wohl mehr Glück wie verstand das dieser Kerl nicht sonderlich Helle war. Ansonsten hätte er sich etwas mehr vorgebeugt und sie gesehen, naja beschweren wollte sie sich nicht. Kuja ging weiter, war der Meinung das Kaisy irgendwo im Wald steckte und so musste er sein vermeidliches Opfer erst noch suchen gehen. Thony´s Instinkt hatte ihn aber direkt auch zur Klippe geführt, nur war er nicht dumm wie Brot und beugte sich etwas weiter nach vorn um wirklich sicher zu sein das seine Nase ihn verschaukelte. Als er sie aber dann sah musste er grinsen. „also ich glaube nicht das du da freiwillig hängst oder Kaisy?“, meinte er belustigt drüber und reichte ihr die Helfende Hand. Erschrocken sah sie nach diesen Worten auf und sah wieder nur ein wunderschönes Meer aus Mittel grün vor sich. Als Thony ihr die Hand reichte griff sie schon zu, es war als könnte sie ihm immer Vertrauen, dieses Gefühl vermittelte er ihr. Er zog sie schnell, aber behutsam zu sich nach oben und musterte Kaisy. „ich hab dich doch gebeten nicht in den Wald zu kommen oder dich auf der Liste einzutragen!“, meinte er vorwurfsvoll und sie sah ihn sauer an. „Sehe ich so aus als ob ich freiwillig hier bin? Ich hab in meinem Bett gelegen und bin hier gelandet, seit daher renne ich vor Kuja weg, er will unbedingt meine Unschuld! Glaubst du mir macht das Spaß?“, zischte sie und stand auf. Er tat es ihr nach und drückte sie im nächsten Moment an einen Baum. „Was soll das we...“, knurrte Kaisy und spürte schon seine Lippen auf ihren. Es war wahrscheinlich nur der Trank der Thony dazu veranlasste, doch dieses Gefühl was Kaisy hatte war es vielleicht Wert. „Ist das schön! Nein Kaisy!“, dachte sie und schob ihn weg von sich. „Lass das! Du nicht so was dummes nur wegen dem Fest!“, meinte Kaisy verletzt und man sah ihr an das sie wirklich mehr für ihn fühlte als nur die bloße Freundschaft. „Kaisy.. vielleicht habe ich nur heute den Mut um dir zu sagen was ich denke und fühle. Also hör mir gut zu was ich dir jetzt zu sagen habe!“, meinte er und zog sie zu sich, kurz legte er seine Lippen auf ihre. „Ich liebe dich!“, hauchte er leise, kaum hörbar und doch hatte sie ihn sehr gut verstanden. Innerlich machte sie hundert Saltos und auch äußerlich schien sie sehr Glücklich zu sein. Sanft legte sie ihre Hände in seinen Nacken und zog ihn zu einem sanften Kuss runter. „Ich dich auch!“, hauchte sie sanft gegen seine Lippen und er war wirklich glücklich über diese drei kleinen Worte! „Kaisy.... ich sollte jetzt besser gehen, ich weiß nicht wie lange ich die Kontrolle über meine Instinkte noch habe!“, meinte er nun und sie grinste komisch. Sanft drückte sie ihn auf den Boden, ohne viele Worte und langes hin und her küsste sie ihn wieder. „Ich habe nicht gesagt das mich das stört oder? Solange du es bist!“, flüsterte sie Thony ins Ohr und küsste seinen Hals hinunter. Seine guten Vorsätze verabschiedeten sich gerade alle und er tat was sie erstens wollte und zweitens seine Instinkte verlangten. Sehr zärtlich entkleidete er Kaisy, drehte aber dann die Positionen, er wollte wenn dann oben sein (Männer!). Sanft fuhr er damit fort und sie genoss jede seiner noch so kleinen Berührungen. Diese Nacht war wohl für beide die Möglichkeit dem Anderen seine Gefühle mitzuteilen. Diese Nacht war das Ende für die Freundschaft und der Anfang ihrer Liebe! Auch wenn es sich die Beiden selbst nie gedahct hätten, so hatten ihre herzen doch endlich das gesagt oder auch getan was sie wollten. Das sie bei dem Liebesspiel teilweise beobachtet wurden, bemerkten weder Thony noch Kaisy. Ray saß auf einem baum und hatte die Beiden eine ganze Zeit lang beobachtet. "Warum liebt sie ihn immernoch? Nachdem ich ihr doch gesagt habe was er ihr alles antun wird! ich verstehe die Frauen nicht? Und die Schatten breiten sich immer weiter aus!", dachte er und sah in die Ferne. Die Wolken zogen sich über dem Westlichen Wald immer weiter zu, es war ein ohmen das ein großes Unheil ankündigte. Die Tiere und die Pflanzen konnten es fühlen und versuchten langsam das betroffene gebiet zu verlassen, doch was es war, das konnte bisher niemand sehen oder spüren, denn diese gefah überstieg die vorstellungskraft bei weitem. So das wars Oh man bin ich geschafft aber ehrlich. Muss auch wieder arbeiten also kann es bis zum nächsten kappi noch dauern leute löl Ich denke mal das die Nächsten Kappis net so lang werden wie das hier oder das 18. Erstens weil ich nicht die Zeit imme rhabe, zweitens weil ich euch nicht noch länger warten lassen will, ich bin der Meinung ihr müsst schon immer genug warten bis ich mal was hochlade *drop* Naja hab halt viel um die ohren Manchmal, ach übrigens wird diese FF bald beendet sein, aber um euch gleich mal vorzuwarnen ich werde ein offenes Ende lassen. Für die von euch, die mir Kommis schreiben werde ich mir überlegen noch weiter zu schreiben, löl ich bin ja net Herzlos oder so Kapitel 21: Anfang vom Ende!!! ------------------------------ So nach langer Wartezeit Präsentiere ich das nächste Kappi und ja bis zum ende wird es nicht mehr lange dauern!!! Zwei Monate war seit dem Fest vergangen. Nachdem Kaisy und ihre Freundinnen anfängliche Lauf Schwierigkeiten hatten, ging es ihnen jetzt schon wieder besser. Offiziell wusste keiner wer mit wem hatte, nur bei wem es offensichtlich war, über den wurde getratscht, so waren die Lästermäuler nun mal. Deleila und Kai waren jetzt ein Paar und keiner der Beiden verheimlichte ihre Beziehung. Shila und Robert ging es ähnlich und auch Hitome und Alex gingen offen miteinander um. Die drei Pärchen waren recht glücklich und hatten auch schon öfters ein paar Dates gehabt, die immer richtig toll geendet hatten. Nur zwischen Kaisy und Thony war nicht wirklich was los. Seit die beiden Miteinander Geschlafen hatten, konnten sie sich nicht länger in die Augen sehen und ausgerechnet heute sollten sie zusammen trainieren. „Kaisy konzentriere dich mehr!“, forderte er und sie schnaubte leicht. „Ja, ja ich mach doch schon. Es ist nicht so leicht wie bei dir!“, zischte sie genervt zurück und nach einer weiteren halben Stunde gab sie es auf. Sie hatte immernoch kaum Fortschritte gemacht mit ihrer Magie und langsam kotzte es sie echt an. Warum war sie immernoch so schwach? Sie gab sich doch alle Herr Gott´s Mühe! „Du hast nicht genug Konzentration!“, fauchte Thony erneut und Kaisy sah stink sauer zu ihm auf. „DU.. Was hast du eigentlich für ein Problem? Benimmst du dich so immer gegenüber dem Mädchen mit dem du geschlafen hast? Du warst ebenso wenig abgeneigt wie ich. Mir reicht es echt von dir wie Scheiße Behandelt zu werden. Wenn dich was an mir stört dann sag es gefälligst!“, schrie sie ihn wutentbrannt an. In ihr ging gerade einiges drunter und drüber. Ihre Gefühle und Wut mischten sich mit ihrer Enttäuschung und dem Gefühl des Schmerzes. Sie dachte wirklich das Thony sie nur als One-Night-Stand sah und das kotzte sie richtig an. „Lass diesen Mist und konzentriere dich auf das Training!“, gab er nur zurück und tat ihre Worte einfach damit ab. Das wiederum steigerte ihre enorme Wut auf den Jungen noch mehr. „Weißt du was? Fick dich!“, schrie sie und ihr liefen tränen über die Wange. Das war eines zu viel. Wenn er sich so benahm dann konnte er ihrer Meinung nach auch alleine Trainieren. „Du kannst von mir aus gern allein Trainieren, ich hab genug von dir! Wenn ich nur ein One-Night-Stand für dich war, dann ist es besser wir sehen uns nicht mehr. Mir hat das nämlich echt was bedeutet aber dir anscheinend ja nicht!“, schrie sie verletzt und wischte sich die Tränen weg, danach ging sie raus und marschierte Schnur Stracks in den Wald zu Vivi. Sie musste gerade ihrer Laune Luft machen und dafür musste nun der Baum her halten. Thony biss sich auf die Unterlippe. Er wusste das Kaisy recht hatte. „Ach verdammt!“, fluchte er und warf irgendwas gegen die Wand. Sein Herz brannte vor Sehnsucht nach dem Mädchen, nur konnte er ihr das einfach nicht sagen. Er hatte Angst das sie ihn danach mied oder das er sie irgend wann verlor. Bei Kyoko war es ja auch so geendet und das wollte er nicht nochmal erleben. Er wollte einfach nicht enttäuscht werden. Kai und Deleila hatten den Streit vom Nebenraum aus vernommen und Seufzten synchron. „Die Beiden Lieben sich echt oder?“, meinte Kai hilflos und bekam nur eine nickende Zustimmung seiner Freundin. „Aber wir werden uns besser nicht einmischen! Sie müssen das alleine Schaffen.“, meinte sie einfach und Kai musste ihr Zustimmen. Erstens weil er sie liebte und zweitens, wollte er eigentlich noch gerne die Nacht mit ihr verbringen. Bei diesem Gedanken fing er an zu grinsen und bekam wenig später einen leichten Hieb in die Seite. „Kai! Hörst du zu?“, fragte Deleila und der Silberhaarige sah sie etwas verwirrt an. „Ähm.. hab gerade etwas in Gedanken geschwelgt.“, meinte er und sie musterte ihn eindringlich ehe sie ihn zärtlich küsste. „Ach und an was?“, hauchte sie verführerisch und bewegte sich leicht auf seinem Schoß was ihn immer röter werden lies. Er konnte sich sein leichtes keuchen nicht verkneifen. Dieses Mädchen war grausam und doch so unglaublich wundervoll. Wie ein Teufel in Engelsgewand. „Ich... an dich!“, gab er ehrlich preis und bekam einen lieben Kuss. „Das freut mich. Ich hab dich übrigens gefragt ob ich heute Nacht bei dir schlafen darf? Aber da du scheinbar nicht magst!“, meinte Deleila und lies von ihm ab um zu gehen. „Deleila.. ja du darfst gerne bei mir schlafen... tut mir Leid!“, hauchte er flehend und bekam eines ihrer Zärtlichsten lächeln. „Kommst du jetzt endlich oder soll ich alleine Kuscheln?“, meinte sie nun und schon hechtete Kai hinter ihr her. In einem Bruchteil einer Sekunde hatte er schon seine Liebste auf dem Arm und trug sie davon, was Deleila etwas kichern lies und dann schmiegte sie sich an die Brust des Jungen. Kaisy saß bei Vivi und weinte leise vor sich hin. Der Baum hatte eine seiner großen Ranken so um sie gelegt das ihr keiner etwas konnte. Als Baum war es nun mal etwas schwerer ein Mädchen zu Trösten. „Hey.. kleines! Willst du mir nicht sagen was dich bedrückt?“, meinte Vivi sanft und Kaisy schluchzte leise. Gerade wollte sie ansetzten als Shadow aus dem Busch spaziert kam und zu Kaisy lief um sich an diese zu schmiegen. „Hey Shadow... ich hab dich ja ne ganze weile nicht mehr gesehen!“, murmelte sie leicht lächelnd und vergaß für einen Moment ihren Kummer und kraulte den Wolf hinterm Ohr. Er fiepte leicht auf und schmiegte sich der Hand mehr entgegen und Kaisy lächelte leicht zu dem Wolf. Auch wenn er nichts getan hatte, so fühlte sie sich etwas besser. „Es ist wegen Thony... Ich weiß nicht was er von mir denkt, irgendwie hab ich das Gefühl ich war was für ne Nacht und nichts mehr... Er hat gesagt dass er mich liebt, aber seit dem Belthaine Fest ignoriert er mich oder behandelt mich wie Scheiße... Ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich mag ihn sehr gerne und diese Nacht war... einfach schön!“, flüsterte sie leise und Vivi verstand ihr Problem jetzt etwas besser. „Mh... Thony ist eigentlich nicht der Typ der mit Liebe Späße macht. Er meint das was er in diesem Bezug sagt eigentlich immer ernst, aber wiederum weiß ich nicht was er sich denkt. Vielleicht ist er Schüchtern oder hat Angst das etwas passiert!“, meinte Vivi und Kaisy seufzte leise. „Ich will doch nur Klarheit haben. Einfach nur wissen ob ich für ihn nur das Mädchen war mit dem er geschlafen hat, oder ob ich ihm mehr als das bedeute!“, erklärte sie sich und ihr Blick wanderte in den Himmel. „Warum hörst du nicht? Töte ihn endlich? Die Gefahr die von ihm ausgeht wird immer größer und du machst überhaupt nichts!“, warf eine ernste Stimme ein und Kaisy drehte sich erschrocken zu dem Schwarzhaarigen um. Da stand doch glatt wieder Ray, der Junge aus der Zukunft. „Sag mal du hast sie doch nicht mehr alle! Hast du nicht zugehört? Ich Liebe ihn da werde ich ihn sicherlich nicht umbringen!“, fauchte sie ihn an und Wut kochte in ihr Hoch. „Er wird dich Umbringen! Ist dir das nur egal!“, fauchte Ray aufgebracht und stand nun vor Kaisy. Doch Shadow knurrte seinem Gegenüber an und auch die Ranke von Vivi platzierte sich direkt vor Kaisy um diese zu Beschützen. „Lass das Mädchen in ruhe!“, donnerte der Baum und Ray seufzte. „Ich würde ihr nie etwas antun. Ich bin geschickt worden um sie zu beschützen.“, gab er zurück und setzte sich Kaisy gegenüber. „Laber nicht solchen Scheiß!“, fauchte Kaisy und sah Ray an. „Ich bin hier um dich zu beschützen und das werde ich auch tun! Meine Meister wollten das. Du bist die letzte Hoffnung! Ohne dich wird die Zukunft schrecklich.“, meinte er leise zurück. Kaisy sah ihn an und dann zum Himmel. „Weißt du was Ray... dein Name... ich finde ihn schön.“, murmelte sie leise und grinste. Ray wurde deswegen leicht rötlich um die Wangen. „Danke… wer ihn mir gegeben hat weiß ich einfach nicht, aber mich freut es, dass du ihn schön findest!“, hauchte er leicht beschämt. Thony hatte sich seine Wut raus trainiert und saß nun an einer Wand angelehnt. Leise grummelte er vor sich hin. Er war immer noch recht angepisst wegen dem was zwischen ihm und dem Mädchen passiert war. „Ich hab das doch nicht so gewollt... ich wollte es nicht!“, murmelte er leise und ihm traten Tränen über die Augen. „Warum ist das so schwer? Warum?“, fluchte er und sah auf das Schwert in seinen Händen. Er wusste, dass sie und er zusammen gehörten. Seit der Nacht.. nein seit sie bei ihm war hatte er keinerlei Schmerzen mehr. Nichts war so wie früher, nichts. „Ich werde mich wohl lieber Entschuldigen!“, dachte er und verschwand um kurz darauf bei Kaisy zu stehen. Erschrocken fuhr das Mädchen herum und rutschte augenblicklich weg und funkelte Thony dann sauer an. Ray erhob sein Schwert sofort und richtete es auf Thony, sein blick musterte den Schwarzhaarigen Finster. Kaisy sah dem Schauspiel nun zu und wartete was als Nächstes geschah. „Du schon wieder! Der Junge aus der Zukunft oder?“, meinte Thony kalt und wandte sich von Ray ab und gleich zu Kaisy. „Ich muss mal mit dir reden!“, hauchte er ihr zu und Kaisy erhob sich vom Boden. Klopfte sich den Dreck aus den Klamotten und funkelte mit ihren blutroten Augen. „Was willst du von mir?“, zischte sie drohend zurück. Er spürte ihre Wut ihm gegenüber und auch ihre Haltung machte eindeutig klar, das sie wirklich sauer war wegen dem was geschehen war. Leicht lies er den Kopf hängen. Er wusste, dass sie allen Grund hatte ihn zu hassen. „Können wir das bitte unter vier Augen besprechen? Es geht nur uns was an!“, erklärte er sich, doch wurde gleich in einen Baum geschleudert. „Du hast nicht das Recht sie allein zu sprechen du Monster!“, zischte Ray und wollte mit dem Schwert auf den Jungen losgehen. Thony hingegen lies sich das nicht wirklich bieten und stand schon auf. Er Sah jetzt etwas wütender aus und Kaisy beschlich das ungute Gefühl jetzt würde es Zoff geben und eigentlich hatte sie dazu ja mal Null Bock. Leicht seufzte sie, warum mussten sich Kerle immer so Kindisch aufführen! Eine Weile sah sie zu wie sich die Beiden prügelten und das Wortwörtlich. Sie schlugen sich ins Gesicht und das ohne Magie. Ohne Waffen einfach nur pausenlos aufeinander Eindreschen.... „Es geht dich nichts an wenn ich mit Kaisy reden will!“, fauchte Thony wütend und Ray Knallte den Jungen gegen den Nächsten Baum. Er hasste ihn sichtlich. Gerade wollten sich die beiden Jungen wieder ans Leder, als Kaisy eindeutig die Nase voll hatte. Sie schlug Beiden auf den Hinterkopf. „Ist jetzt mal langsam Schluss? Ich hab die Schnauze voll euch zuzusehen wie ihr euch prügelt. Wie alt seid ihr denn? Fünf? Klärt das gefälligst mit Worten als euch zu Prügeln mir reicht es!“, fauchte sie aufgebracht und alle beide saßen vor ihr und musterten das Schwarzhaarige Mädchen. „Ich hab doch nicht angefangen damit?“, zischte Thony und bekam schon den Mörder blick des Mädchens zu spüren. „Aber die Intelligenten beenden es doch oder?“, fragte sie und er stand nun vor ihr und funkelte sie an. „Lass mich bloß in ruhe! Wenn du zu ihm hältst dann tue es doch!“, fauchte er nun. Warum war er auf einmal so sauer? Warum? Er wollte dem Mädchen doch sagen was er fühlte und das alles ging schon wieder in eine völlig Falsche Richtung. War er etwa Eifersüchtig auf Ray? „Weißt du was Thony? Du kannst mich mal kreuzweise! Dir kann man nichts recht machen. Am besten wir lassen das mit der Freundschaft und tun diese Nacht einfach als passiert ab und Feierabend. Ich hab genug!“, fauchte sie und verschwand vor den Augen des Jungens. Thony seufzte. „Shit!“, flüsterte er und sein Blick richtete sich gegen Ray. „DU!“, fauchte er und hätte dem Jungen am liebsten eine Gescheuert. „Was? Es ist besser so! Du wirst ihr so wehtun! Sie quälen und Umbringen!“, fauchte er und Thony sah ihn Hass erfüllt an. „Niemals würde ich ihr etwas antun! Ich Liebe dieses Mädchen! Ich Liebe sie! Nach so langer Zeit hab ich endlich meine Gefühle wieder gefunden, ich verstehe sie auch mal. Glaubst du allen ernstes ich würde ihr was antun? Ich will sie ebenso beschützen wie du es willst, nur eines schwöre ich dir. Wenn du ihr nur etwas antust dann bring ich dich um!“, fauchte er erneut und Ray sah zu Thony. In diesen Mittelgrünen Augen waren keine Zweifel, Keine Lügen! Warum war Thony so überzeugt? Warum war er sich so sicher dass er sie nie verletzten wollte? Seine Schöpfer hatten doch gesagt Thony wäre kalt und grausam Kaisy gegenüber gewesen, obwohl er sie liebte. Schon bevor das passiert war? Bevor es so weit kommen konnte und die Dunkelheit den Jungen übermannt hatte. Diese Zeit und die Geschehnisse überschlugen sich. Thony erhob sich und verschwand, er musste jetzt mit Kaisy reden, dass alles klären bevor wieder etwas dazwischen kam. Gerade war es Dunkel geworden und alle saßen in der Kantine und aßen zu Abend. Kaisy ebenfalls nur man konnte an ihrem Gesicht schon ablesen das sie verdammt sauer war und schlecht gelaunt. Weder ihre Freundinnen noch ihre Feindinnen sagten oder taten etwas um das Mädchen zu reizen oder ihr zu helfen. „Warum...Warum hat er das gesagt? Warum macht er das? Tut so als wäre es ihm egal was zwischen uns war... Hab ich mir nur etwas eingebildet? Etwas erhofft nach dieser Nacht...sie war doch so schön gewesen! Sie war so schön und er hatte mir so oft gesagt das er mich Liebte und nun? Nun tat er So was...!“ ihre Gedanken Überschlugen sich von Traurig, Wütend und einfach nur Verletzt. Aber vom einem zum anderen Moment wurde ihr Speiübel und sie rannte auf das Klo um sich zu übergeben. Was war denn nun los? War ja nicht normal. Thony suchte Kaisy, eher ihre Aura und fand sie auch schnell. Vor der Klo Tür blieb er stehen und holte einen Moment tief Luft. „Ich hasse ihn! Von mir aus kann er krepieren oder an seinem Großmut ersticken ist mir egal. Thony ist ein Arsch, wie alle anderen Kerle auch... Ich bereue es zu triefst ihn kennen gelernt zu haben. Weiß gar nicht was ich an dem Gefunden habe. Soll er doch machen was er will mir egal!“, schnaubte sie weil Kaisy ihre Wut einfach nicht mehr zurückhalten konnte und ausgerechnet Thony hörte es. Ihre Worte verletzten ihn tief, es war als würde sie ihm ein Messer ins Herz rammen! Er ging in sein Zimmer, er konnte und wollte sie nicht mehr sehen. Dort lag er traurig, nachdenklich und vollkommen fertig im Bett und leicht schluchzte. Eine Nacht nach der anderen verstrich und seit geschlagenen drei Monaten hatte das Mädchen ihn geschnitten. Die Zeit der Prüfungen stand schon an. Nachdem alle Normalen Prüfungen hinter den Schülern waren, fingen die Magischen an und da gab es einiges mehr zu tun. Deleila, Hitome und Shila halfen Kaisy so gut sie im Moment konnten, doch diese war überfordert mit den Aufgaben und auch das Training mit den Jungen Schwänzte sie immer. Nicht nur weil sie keine Zeit hatte, sondern auch weil sie nicht mit Thony Kontakt haben wollte. Sie gab es nicht zu, aber sie war bis tief in die Seele verletzt und der ein zigste den sie an sich zum Training ran lies war Ray. Sie redeten nicht viel, aber sie trainierten ab und zu gemeinsam. Sie Vertraute dem Jungen zwar nicht aber er war ein angenehm stiller Gesell. Thony, der immer Verletzter und Eifersüchtiger dadurch wurde, schnitt das Mädchen noch mehr. Auch nach dieser einen Woche, wo sie endlich alle Prüfungen hinter sich gebracht hatten war Funk stille zwischen Kaisy und Thony. Die anderen hatten es zwar bemerkt, doch Kaisy und auch Thony hatten gebeten nicht zu Fragen. Sie wollten einfach nur nicht an die Gefühle erinnert werden. Seit einigen Tagen aber ging es Kaisy immer schlechter. Ihr wurde öfters einfach so schlecht und sie Übergab sich dauernd. Langsam beschlich sie ein komisches Gefühl und sie ging in die Stadt zu einer Ärztin. „Seit wann sagen sie haben sie diese Übelkeit und Essstörungen?“, fragte sie freundlich und einen Moment musste Kaisy überlegen. „Seit ungefähr vier Monaten! Meine Regel ist auch ausgesetzt aber das hatte ich schon öfter deswegen habe ich mir nicht weiter Gedanken drüber gemacht und wir hatten auch so viele Prüfungen... das ich es vorerst ignoriert habe.“, erklärte sie ehrlich und nach einigen Untersuchungen sah die Ärztin auf und lächelte das Mädchen leicht an. „Na ja, allen Symptomen zu Urteil und den Ergebnissen.. Wie soll ich Sagen... sie sind im fünften Monat Schwanger!“, erklärte sie und warf das Mädchen aus allen Wolken. „WAS?“, gab sie aufgebracht zurück und sah die Frau vor sich Fassungslos an. „Schwanger? Aber Wie? Wann? Warum?“, fragte sie durcheinander, eher sich selbst als die Ärztin. „Ich bin Schwanger... im fünften Monat!“, hauchte sie leicht verzweifelt klingend. Sie wollte doch kein Kind und der ein zigste mit dem sie je hatte war Thony. Erstens hasste sie den Typen abgrundtief... und Zweitens... er wäre sicher nicht begeistert über eine solche Nachricht. Er wollte ja nicht mal sie Lieben, wie sollte er da ein Kind haben mit ihr? Drittens, sie war doch viel zu Jung für ein Kind! Allein das machte sie traurig und ihr kullerten Tränen die Wange hinunter. „Miss! Leider ist es für Abtreibung zu spät, aber sicher könnten sie das Kind zur Adoption freigeben oder?“, meinte sie beruhigend und Kaisy schüttelte stur den Kopf. „Darum geht es nicht! Ich weiß wer der Vater ist und... er will kein Kind. Er will ja nicht mal mit mir reden geschweige denn kann ich ihm sagen das ich ein Kind erwarte und es erst zu Spät merke... außerdem würde ich nie ein ungeborenes Kind umbringen oder mein Baby hergeben, egal wie alt ich bin! Ich freu mich wirklich... ich freu mich das zu Wissen, aber ich habe Angst das er mich dafür noch mehr hasst!“, hauchte sie und stand auf. Sie ging jetzt lieber, erstmal musste sie klar denken können und die Ärztin gab ihr nur ein paar Tabletten mit, für den Knochen Aufbau. Wichtige Mineralien die das Baby gebrauchen konnte. Etwas nachdenklich lag sie in ihrem Bett und Deleila stand nun wütend da. „Kaisy! Jetzt sag uns endlich was du hast! Wir sind doch Freunde oder? Was ist mit dir!“, fauchte sie und Kaisy stürzte sich weinend in ihre Arme. „Ich bin... ich bin … Ich bekomme ein Kind! Es ist bereits im fünften Monat und von Thony!“, schluchzte sie verzweifelt und Schock war in Deleila zu lesen. Das hatte sie allen ernstes nicht erwartet. „Kaisy… aber du bist doch erst 18! Willst du das wirklich?“, fragte Deleila leise und behutsam und Kaisy sah sie aus traurigen Augen an. „Ich weiß, aber ich behalte es, für ne Abtreibung ist es eh zu spät und um ehrlich zu sein, ich könnte kein ungeborenes Kind umbringen. Weggeben kommt auch nicht in frage!“, hauchte sie und Deleila nickte und zog sie in ihren Arm. „Dann bin ich ja sicher die Patentante nicht wahr? Wäre doch gelacht wenn wir das nicht hinkriegen würden Kaisy. Was ist es denn?“, fragte Deleila nun voller ehrlicher Freude und Kaisy wischte sich Tränen weg. „Ich weiß nicht ob Junge oder Mädchen und sicher wirst du Patentante. Ich weiß nur nicht was ich jetzt machen soll. Immerhin ist er der Vater, müsste ich ihm da nicht sagen was los ist?“, fragte sie Hilflos und Deleila seufzte leise. „Na ja, ihr beiden habt in letzter Zeit nicht so nen Draht zueinander. Vielleicht ist es besser wenn du noch etwas wartest oder wir reden mal mit Kai drüber, er ist in solchen Sachen die beste Infoquelle denn Thony und er kennen sich doch schon lange!“, meinte sie tröstend und Kaisy nickte. Langsam schlief sie ein vor Erschöpfung und Träumte. Thony, der von all dem nichts wusste trainierte gerade in der Halle mit dem Schwert. Er und Childman hatten mal wieder Zeit für ein kleines aber feines Training gefunden. „Was bedrückt dich Thony? Schon seit einer weile bist du nicht ganz bei der Sache!“, fragte Childman und der angesprochene seufzte leise. „Ich.. na ja wie soll ich sagen. Ich hab mich verliebt und eigentlich ist es auch so das sie mich ebenso mag… aber ich hab mist gebaut und nun hasste sie mich und hat nen neuen Freund! Ich weiß nicht genau wie ich damit umgehen soll, ich bin dauernd Eifersüchtig und am liebsten will ich mit ihr reden, doch da sie mich hasst meidet sie meine nähe und wenn ich reden wollte ignoriert sie mich!“, erklärte er sich leise und sein Großvater verstand die Lage. „Du liebst Kaisy? Wenn dem so ist und sie auch nur etwas für dich Gefühlt hat, dann geh zu ihr und kläre das Missverständnis auf. Ich meine, wahre Liebe kann viel aushalten!“, schlug der Ältere Vor und seufzend nickte Thony. „Ja du hast vielleicht Recht!“, meinte er leise und lächelte Schwach. Er ging aus dem Raum und fand sich wenige Minuten später vor dem Zimmer der Mädchen wieder. Er hob die Hand, doch er konnte nicht. Er musste sich erst überlegen was er sagen wollte. „Aber Deleila! Den find ich doof. Niemal werde ich ihn nehmen. Von mir aus sonst wen aber ganz sicher nicht den!“, fauchte Kaisy leicht aufgebracht und Thony lauschte verletzt den Worten. Sie hatte ihm nicht verziehen, zumindest dachte er das und seufzend ging er in die große Halle. Warum war Liebe so schwer? Es tat so unglaublich weh was sie gesagt hatte, hätte er nur einige Minuten länger gewartet… „Deleila... wenn es ein Mädchen wird nenn ich sie sicher nicht Sophie!“, rief kaisy und ging grinsend raus. Sie brauchte jetzt frische Luft. Als sie durch die Halle kam entdeckte sie Thony. Er sah so traurig aus und es verpasste ihrem Herzen einen Stich. Er saß allein da, vielleicht sollte sie jetzt mit ihm reden, er war immerhin mit verantwortlich. Leise schritt sie auf ihn zu und als sie hinter ihm stand räusperte sie sich. „Können wir reden?“, fragte sie vorsichtig nach und er schreckte kurz aus den Gedanken. „Ich glaube wir haben nichts zu bereden!“, meinte er monoton und kalt und stand auf. Er wollte gehen, doch sie hielt ihn fest an der Hand. „Doch es gibt etwas zu bereden Thony. Es ist unheimlich wichtig. Mir egal ob du mich hasst oder so, aber ich will das jetzt ein für alle mal klären!“, meinte sie eisern und unnachgiebig. „Warum benehme ich mich so dumm! Ich kann jetzt endlich mit ihr reden, auch wenn sie es nicht erwidert ich möchte wenigstens Gewissheit haben!“, dachte er entschlossen und suchte ihre Augen. „Kaisy… ich wollte mich entschuldigen! Ich habe dich nicht nur mies behandelt und mich selbst belogen, ich habe dir Schmerzen zugefügt und ich bereue das zu Tiefst. Ich wollte das nicht… ich hab mich so dumm verhalten weil ich nicht so gut mit Gefühlen kann. Um ehrlich zu sein… Kaisy… ich liebe dich wirklich und auch wenn du es nicht erwiderst, ich wollte es dir gesagt haben! Viel Glück mit deinem Neuen Freund!“, sagte er klar und deutlich und der Schock stand dem Mädchen ins Gesicht geschrieben. Gerade wollte er sich umdrehen und gehen, da nahm sie seine Hand und umarmte ihn von hinten. „Egal was war… und wie du auch immer drauf kommst das ich nen Freund hab… ich Liebe dich auch du Vollidiot!“, hauchte sie unter Tränen und spürte wie er sie in seine Arme zog und zärtlich über ihre Wange Strich. Kein Wort konnte ausdrücken wie glücklich er im Moment war. Ohne zu zögern drückte er seine Lippen gegen ihre samtig Weichen. Dieser Kuss war der Anfang! Hoffe mal das ist eine ausreichende entschädigung für euch löl Ich mach mich auch gleich ans weiterschreiben Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)