My Valentine von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: ★Ja, ich will hier weg!★ ----------------------------------- Nightmare41: *grummel**schmoll* Albus (verängstigt): Was ist mit ihr? Rose(flüstert): Keine Kommis… Albus: Oh... Das war aber mein erster richtiger Life-Auftritt! o.O Rose: Du hast doch kaum was gesagt?! Albus: Trotzdem *schnief* Das Kapitel ist inspiriert von dem Lied „Things I’ll Never Say“ von Avril Lavigne (für Rose Gefühlswelt) und „Mobile“ von Avril Lavigne (Scorpius... so ziemlich) „Things I’ll Never Say“– Textstelle: If I could say what I want to say I'd say I wanna blow you away Be with you every night Am I'm squeezing you too tight If I could say what I want to see I want to see you go down On one knee Marry me today Yes I'm wishing my life away With these things I'll never say „Mobile“- Textstelle: Everything's changing when I turn around All out of my control I'm a mobile Everything's changing everywhere I go Out of what I know I'm a mobile ---------------------------------------------------------------------------------------------- Ja, ich will hier weg! Langsam und verschlafen öffnete ich die Augen. Es dauerte einen Augenblick bis ich mich aufrecht aufsetzten konnte. Ich zog die roten Stoffvorhänge meines Himmelbetts zur Seite und sah auf meine Uhr. 9.32 Uhr Nachsitzen musste ich um elf. Ich strampelte die Bettdecke ans Ende meines Bettes und trottete zum Badezimmer. Abgesehen von mir und der schlafenden „Schönheit“ Ariadne, war keiner mehr im Schlafsaal. (Nicht, dass mich das wundert. Holly, Hailey und Nanri waren einfach Frühaufsteher (solche Menschen soll es ja geben)) Als ich endlich fertig war (10.03 Uhr, bin auch nur ein Mädchen), ging ich hinunter, durch den Gemeinschaftsraum (wo ein paar fünftklässler Jungs versuchten Lily auf sich aufmerksam zu machen (sie ist zu beliebt für ihr eigenes Wohl! (das stört mich nicht (das ist keine Ironie!!!)))), durch die verlassenen Korridore (es ist ein sonniger Tag) und dann in die Große Halle zum Frühstück (Guten Hunger!). Ich ließ mich zwischen Hugo und Dom nieder (Hugo ist mir egal, aber mit Dom (Dominique, zweite Tochter von Onkel Bill und Tante Fleur) hatte ich lange nicht mehr geredet.). „Morgen.“, begrüßte ich dennoch Beide. „Morgen.“, kam es von Hunger. „Hey Rosie! Hugo hat mir gerade erzählt, dass du Nachsitzen musst, mal wieder.“, lachte Dom. Woher weiß Hugo das schon wieder? „Woher weißt du das schon wieder?“, fragte ich den rothaarigen Möchtegern-Rockstar. „Bitte! Ich bin dein Bruder!“ Ah ja.... „Ah ja....“ Ich wandte mich wieder Dom zu. Aus irgendeinem Grund grinste sie. „Was guckst du mich so an?“, fragte ich dummerweise. „Naja... Hugo hat mir auch gesagt mit wem du alles Nachsitzen darfst und-“ Ich klatsche ihr meine Hand auf den Mund. Dom rollte die Augen. „Shhh!“, machte ich nur. Ich weiß worauf sie hinaus wollte. Auf was auch schon. Genau. Scorpius. Dom ist die einzige aus meiner Familie (meiner großen Familie!), der ich gesagt habe, welchen Effekt Scorpius auf mich hat. Ja, ich umgehe geschickt das Wort „verliebt“, das wäre zu...mir fällt das Wort nicht ein. Obwohl ich glaube, dass auch Lily es weiß und Nanri sowieso. Aber bei Dom ist es etwas anderes. Bei ihr habe ich es zugegeben. (Eigentlich hat sie mich so lange gefoltert, bis ich es gesagt hatte. Die Geschichte ist ein paar Monate her. Dom hat, wie auch immer, mitbekommen, dass ich... dass jemand einen Effekt auf mich ausübt und wollte natürlich wissen, wer es war. Unter ihrer Drohung meine gesamte Shakespeare-Sammlung (schmelz) zu verbrennen, habe ich ihr dann den Namen gesagt. Das war ein ziemlicher Schock für sie (ich hatte mir dafür ein paar Gründe ausgedacht: Der erste, sie dachte, wie der Rest meiner Familie, ich wäre immernoch in Teddy verknallt (ich war damals 11 und kannte Scorpius noch nicht so…er sah damals noch nicht so aus, kennen tu ich ihn immernoch nicht.), Grund zwei: Es war ein Schock, dass es ausgerechnet ein Malfoy war und Grund drei: (total absurd!) Sie stand selbst auf ihn (DAS wäre Blödsinn). Auf jeden Fall stört es mich mittlerweile nicht mehr, dass sie es weiß. Im Gegenteil, denn auch wie ihre Schwester Victoire ist Dom eine rothaarige (naja, eher orange-gold) Schönheit! (Verflucht seien die Veela-Gene!!!) Sie konnte wirklich jeden haben, allerdings ist Dom verdammt wählerisch und hatte in ihren sieben Jahren Schulzeit erst zwei Kerle, die unter der Bezeichnung „Mein Freund“ liefen. (Okay, ich hatte noch gar keinen! Nix, Nada! Warum? Ich bin… zu schüchtern, zu träumerisch und manche sagen wählerisch. Meine Wahl wäre nun einmal Scorpius, aber der lebt in einer anderen Welt als ich. Dom packte meinen Arm und zog mich mit sich. „Wir gehen in die Bücherei. Du musst mir sowieso helfen! Der ganze UTZ-Kram ist doch für den- Ah! Das sind wir schon!“ Sie zwang mich auf einen Stuhl ihr gegenüber Platz zu nehmen und breitete ihr Sachen aus. Ich sah sie verdutzt hat. Sie will lernen? Dom will lernen? „Nur zur Tarnung. Falls Pince uns entdeckt.“ Und ich hatte mir schon Sorgen gemacht. „Also.“, fing sie an. Was also? „Wie willst du vorgehen?“ „Wie vorgehen? Was meinste?“, fragte ich perplex. Dom schüttele den Kopf als ob ich ein kleines Kind bin, welches man nicht beibringen kann, dass eins und eins zwei ist. „Scorpius natürlich, Dummerchen!“ Oh, ja klar. Natürlich. Sie sah mich fragend an und ich spürte Hitze in mir aufsteigen. „Wie soll ich schon vorgehen? Das bringt sowieso nichts, wie immer eben.“, murmelte ich frustriert, dennoch verstand sie mich. Dom seufzte. „Du hast wirklich keine Ahnung von Jungs.“ Woher auch? Ich bin zwar mit welchen aufgewachsen, aber das heißt nicht, dass ich sie verstehe. „Du brauchst doch nur mit ihm ein wenig reden. Ich sag ja nicht, dass du um die Welt mit ihm flirten sollst!“ Sie sah mich einen Augenblick merkwürdig an, lächelte dann doch wieder. Sie versuchte ein aufmunterndes Lächeln, aber ich weiß, was sie eben Gedacht hatte. „Du weißt genau, dass ich hoffnungslos bin, Dom! Ich kann weder mit ihm reden, noch um Himmels Willen mit ihm flirten!“ Sie seufzte schon wieder. „Ja, ich weiß. Du bist eine Niete im Flirten.“ Danke. „Aber weißt du, dass ist gar nicht so schlimm. Wenn du gleich mit ihm flirtest kommt das noch so rüber, als würdest du nur auf eines hinaus wollen.“ Okay, den Gesichtsausdruck kann ich nicht lesen! Warum guckt sie auf einmal so traurig, freudig und schmerzlich zu gleich? „Was los?“, fragte ich sie. „Nichts?“, sagte sie und strahlte wieder. Lügnerin. Aber Dom war schon immer eine gute Lügnerin wie Schauspielerin. „Du musst nur ein wenig mit ihm plaudern, okay? Bleib dabei ganz cool. Rede über irgendwas, was er mag.“ Toll! Und was mag er? „Tolle Idee, Dom.“, sagte ich sarkastisch. „Und wie soll ich das machen? Ich kann nicht mit ihm reden! Ich werde jedes Mal rot wie eine Tomate und rede Schwachsinn! Außerdem weiß ich nicht, was er mag.“ Sie schüttelt wieder den Kopf. „Du - kapierst - es - nie!“ Wieder dieser Mami-Ton, nur das sie jetzt noch jedes Wort einzeln betonte. „Er ist auch nur ein Kerl! Super Intelligent oder nicht. Rede über Quidditch oder Musik, oder so etwas. Sie nicht so einfallslos, Blödie.“ Blödie. Ja, das beschreibt mich sehr gut im Fach Scorpius Malfoy. Mir war schlecht. Wirklich schlecht. Ich glaub ich geh mich übergeben! „Scheiße!“, sagte Dom. Geschockt sah ich zu ihr. „Was ist?!“ „Du musst los! Es ist in ein paar Minuten elf!“ „WA-!“ Ich schrie noch nicht einmal zu ende, da rannte ich schon los zu McGonagalls Büro. Ich nahm jeweils zwei Stufen gleichzeitig und kam schlitternd vor der Tür an. Ich öffnete sie und- „‘Tschuldigung, dass ich zu spät bin, Professor.“, keuchte ich. Luft! Luft! McGonagall sah mich bedrohlich an. „Schön, dass sie uns auch endlich mit ihrer Anwesenheit bescheren, Miss Weasley.“, sagte sie und schürzte die Lippen. Mit einem wahrscheinlich tomatenroten Kopf ging ich hinein und setzte mich neben Nanri. Al und Scorpius waren auch schon da. Al saß neben Nanri und schenkte Scorpius ab und zu ein paar Todesblicke. Scorpius dagegen lehnte lässig auf seinem Stuhl und sah McGonagall an. „Wie ich eben sagte, bevor Miss Weasley auftauchte“ (Zum Glück töten Blicke nicht!) „-besteht eure Strafe darin, zu zweit die beiden Klassenzimmer für Verwandlung aufzuräumen.“ Erstmal, ja, es gibt zwei nebeneinander liegende Klassenzimmer. Das eine für erste bis vierte Klasse und das nächste für die fünfte bis siebte, letzteres ist auf die Prüfungen besser spezialisiert wurde. War eine Verordnung des Ministeriums. Aber, zu zweit? Zwei in einem Raum. Alleine? Okay, wie stehen meine Chancen? Zum einen: McGonagall würde nie Al und Scorpius zu zweit alleine lassen. Das wäre Armageddon pur! Zum zweiten: Nanri würde doch liebend gern mit Al in eine Gruppe kommen... also... „Miss Weasley, da sie ja zu spät waren, hat Miss Oyama sich dazu bereiterklärt auf Mr. Potter aufzupassen.“ Aber Holla! Das glaube ich ihr! „Also werden sie mit Mr. Malfoy das Prüfungszimmer aufräumen. Dürfte für sie als Vertrauensschülerin wohl kein Problem sein.“ (Wohl eine Anmerkung auf das Gryffindor-Slytherin-Verhältnis.) Ich sah zu Scorpius. Er sah mich aber nicht an. Er stand einfach auf, genau wie Al und Nanri. Nanri knuffte mich in die Seite und grinste mich an. „Viel Glück!“, hauchte sie und trottete Al hinterher. Scorpius ging mir voraus in das andere Klassenzimmer. Verdammt! Ich fang gleich an zu kollabieren! Vergesst was ich gesagt habe! Ich will nicht mit ihm alleine sein! Nein! Bitte! -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Albus: Wow, ein dramatischer Abschluss! Rose: Musstes du das Lesen? >.< Albus: Aber klar! ^^ Und ich bin ganz alleine mit Nanri...hehe^^ Rose: Wehe du missbrauchst Nanri! >.< Albus: Sag mal, wo ist sie? Rose: Keine Ahnung. Immernoch schmollen? Nightmare41: 1379 Wörter… das Kapitel ist nicht schlecht, oder? *Hundeaugen* Albus & Rose: Häh...*Tropfen^^* Nanri: Sie ist echt gruselig! *schauder* Hugo: nächster Kapiteltitel: „Rockstar wider Willen“. Hey! Das gefällt mir. Rose: Bitte nicht...Was muss mir jetzt wieder passieren?! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)