The little angel... von babilon (..and the ice lord) ================================================================================ Kapitel 1: Albtraum? -------------------- Hay, ihr Lieben^^ schön das ihr euch an meine erste FF heran traut hehe -.-° ist zwar jetzt eine Vorgeschichte zu "You saved me from the dark" für den Wettbewerb aba egal *seufz* War ja klar, da bittet man seine Eltern einmal pünktlich nach Hause zu kommen, um auf den Elternabend zu gehen und sie sind nicht da. Na gut, ich warte jetzt noch zehn Minuten und dann rufe ich sie auf dem Handy an. Ich bin gerade aus der Schule von meiner Kunst-AG gekommen und gehe nach oben in mein Zimmer, um meine Schultasche abzustellen. Hmm... am besten mache ich mir einen Tee, denke ich mir, und gehe wieder herunter in die Küche. Nachdem ich meinen Tee ausgetrunken habe und die zehn Minuten um sind, rufe ich auf dem Handy meines Vaters an. 'Tut, tut... der angerufene Teilnehmer ist zur Zeit nicht erreichbar, bi...' *piep*. "Na toll, was mach ich denn jetzt?" "Ich mache jetzt erstmal meine Hausaufgaben und wenn sie nach Hause kommen, kriegen die was von mir zuhöhren." Also gehe ich wieder nach oben und mache meine Aufgaben. Am Abend klingelt es an der Haustür und ich stehe auf, um sie auf zu machen. Bestimmt haben sie mal wieder ihren Schlüssel vergessen denke ich und grinse über die Schusseligkeit meiner Eltern. "Wird ja auch Zeit, dass ihr endlich kommt. Wer hat mir denn heute Morgen noch versprochen auf den Elternabe... oh, tut mir Leid, ich dachte meine Eltern hätten ihren Schlüssel vergessen", entschuldige ich mich, als nicht, wie erwahrtet meine Mutter und mein Vater vor der Tür stehen, sondern ein älterer Herr und zwei Polizisten. "Ähem, bist du Amaya Pegasus?" "Ja, was ist den. Kommen Sie am Besten herein." "Oh, ja danke." Ich lasse die drei Männer herein und zeige ihnen das Wohnzimmer, wo wir uns alle auf die Couch setzen. Ich schaue sie immer noch fragend an, bis der Ältere sich räuspert und anfängt zu reden. "Nun, also ich habe eine schlechte Nachricht für dich. Deine Eltern hatten heute Mittag einen schweren Autounfall bei dem sie ums Leben gekommen sind." "Bitte was?" Ich bin schockiert. Hab ich mich da gerade verhöhrt oder hat er gesagt das meine Eltern tot seien. Ich schaue sie immer noch unglaubwürdig an, aber als er mich mitleidig ansieht, laufen mir Tränen über die Wangen. Ich kann es einfach nicht fassen. "Meine Eltern, meine Eltern...", schluchze ich und mir wird ganz schwarz vor den Augen. Als ich meine Augen wieder öffne, sehe ich an eine weiße Decke. Wo bin ich? Ich kann mich nur noch an die drei Männer erinnern und dass sie mir sagten, dass meine Eltern... Und wieder fing ich an zu weinen. Das ist doch alles nur ein Traum. Ein böser Alptraum. Kapitel 2: Flucht aus dem Krankenhaus ------------------------------------- So, jetzt gehts los mit dem zweiten Kappi^^ Das erste war ein bisschen kurz. Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt habe, stehe ich von dem Bett auf und bemerke, dass ich mich in einem Krankenzimmer befinde. Wie bin ich den hierhin gekommen?, frage ich mich als auch schon die Tür auf geht und eine aufgescheuchte Krankenschwester auf mich zu stürmt. "Oh, meine Liebe, du darfst aber noch nicht aufstehen. Das hat der Arzt gesagt und nun, husch husch wieder ins Bettchen", sagt sie und versucht mich dort auch wieder hinein zu befördern. "Hä?. Warten Sie mal! Hey!", versuche ich zu protestieren, aber da sitze ich schon wieder auf dem Bett. "Hey! Was sollte denn das?", schnauze ich sie an. "Schhht, mein kleines Täubchen, nicht aufregen. Du hast es schon schwer genug mit deinen Eltern.", sagt sie und tätschelt mir mit ihrer Hand auf meinem Kopf rum. Das wird mir jetzt aber zu bunt, sage ich mir und schlage ihre Hand weg. "Das geht Sie gar nichts an, ja!?", schreie ich und laufe aus dem Zimmer. Auf dem Gang stürme ich an vielen Ärzten, Krankenschwestern und Leuten vorbei, die mir hinterher rufen. Das ist mir jetzt aber alles egal. Ich will nur nach Hause. Als ich endlich draußen bin, versuche ich mich zu orrientieren, um festzustellen, wo ich mich befinde. Nach einer halben Minute erkenne ich, dass ich vor dem Shizu-Hospital bin, welches nur einige Straßen von unserem Haus entfert liegt. Also beschließe ich nach Hause zu laufen. Die Leute auf den Straßen schauen mich fragend an, da ich noch das Nachthemd aus dem Krankenhaus anhabe. Zum Glück ist Sommer, sonst würde ich mich wahrscheinlich erkälten. Mhh, ich frage mich wie lange ich im Krankenhaus war? "Was...?", sage ich schockiert als ich bei unserem Haus ankomme und ich bemerke, dass die Tür aufsteht. Schnell laufe ich hinein und schaue ins Wohnzimmer, aus dem ich ein Geräusch gehöhrt habe. "Hallo, ist da jemand?" Ich sehe einen schwarz gekleideten Mann, der aus einer Ecke schaut. "Hey! Was wollen Sie hier? Wie sind Si...?" Aufeinmal spüre ich wie mir jemand ein feuchtes Tuch von hinten auf den Mund drückt. Und schon wieder wird mir schwarz vor den Augen. Kapitel 3: Grausame Eltern -------------------------- hehe -_-° irgendwie bekomm ich das nich auf die Reihe mit dem mehr Wörter schreiben naja auf ein Neues ne^^ Und schon wieder wache ich irgendwo auf, wo ich noch nie zuvor war. Nur dieses Mal erblicke ich keine weiße, sondern eine graue Decke. "Man, brummt mir der Schädel!" Als ob ich Alkohol getrunken hätte. Nein das ist es aber nicht, sondern ich wurde anscheinend mal eben von so komischen Typen in schwarz entführt. Naja jedenfalls hatte der eine schwarz an, den anderen, der mich beteubt hat, hab ich ja nicht gesehen. Was ist eigentlich hier los. Das ist doch Alles nicht normal. Ich hab noch nicht mal Zeit, um um meine Eltern zu Trauern. Und schon laufen mir wieder Tränen über die Wangen. Aufeinmal öffnet sich eine Tür in dem Raum und ein kleiner, runder Mann mittleren Alters, der mich an einen Maffiaboss erinnert, und zwei weitere schwarz gekleidete Männer kommen herein. Ich glaube, das ist dieses Jahr Mode bei den Männern. "Na, meine Kleine. Wie gefällt dir dein Aufenthaltsort?", sagt er mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht. "Scheinst ja ziemlich gerührt zu sein." "Hey! Sagen Sie mir mal was das Ganze hier soll.", schreie ich ihm entgegen. Wieso bin ich eigentlich so freundlich und sieze ihn, obwohl er mich wohl entführen lassen hat? Er sieht nähmlich nicht so aus, als ob er sich seine Hände selbst schmutzig machen würde. "Ja, ja. Die heutige Jugend, immer so aufmüpfig.", kommt von ihm. "Bitte, Ich soll aufmüpfig sein!? Ich zeig dir gleich mal wie aufmüpfig ich bin, wenn du mir nicht schleunigst hier Einiges erklärst!" Er grinst nur wieder blöd und sagt:"Na, na! Jetzt wirst du auch noch frech, aber du hast Recht. Ich glaube, wir sollten dich mal ein bisschen aufklären. Jungs, nehmt sie mit!" Und schon halten sie mich fest. Die hören ja wie Hündchen. "Hey, wagt es nicht mich anzufassen ihr Schwachköpfe!" Und schon merke ich, wie sie mich böse angucken. Oh, mann! Eigentlich habe ich vor so gut wie nichts angst, aber die Beiden haben irgendwie einen Mörderblick, der selbst mich zum Schweigen bringt. Da ist selbst dieser Maffiaboss eine Witzfigur gegen. Okay, das ist er auch so denke ich und muss grinsen, während die Beiden mich hinter sich herziehen und das nicht gersde sanft. Naja, was hab ich erwartet? "Hey, was grinst du so blöd!?", schnauzt mich einer dieser Köter an und ich bin sofort still. Wir kommen in einem Raum an, der genau so dunkel ist, wie der Rest des Gebäudes. Jedenfalls den Teil, den ich gesehen habe. Naja, wenigstens gibt es hier drinnen Möbel. "Setz dich da hin!", sagt der Boss und zeigt auf einen der zwei Stühle an einem Tisch. Mit einem Murren tue ich das auch, vobei ich mir wieder einen bösen Blick der Hündchen einfange. "Also, ich höre.", sage ich. "Eins wollen wir mal klarstellen, das mit dem rumgezicke werden wir dir schon austreiben bei deinen Jobs.", meint der Typ, der Boss spielt. "Was meinst du mit Jobs? Denk bloß nich, dass ich für einen Volltrottel Sklavin spiele!", keife ich ihn an. Er grinst wieder so blöd. "Du denkst doch nicht, dass du das zu entscheiden hast und wenn du nicht damit zufrieden bist, kannst du dich bei deinen Eltern bedanken." "Meine Eltern? Was haben meine Eltern damit zu tun?" "Tja, du bist hier auf dem Anwesen der amerikanischen Maffia und, wie nur schwer zu übersehen, bin ich der Boss." Ich musste grinsen. Also ich hab eine gute Menschenkenntnis. "Deine Eltern haben mich beauftragt deinen Onkel Maximillian Pegasus zu töten und haben noch nicht bezahlt. Obwohl unser Vorhaben gescheitert ist, wirst du jetzt ihre Schulden abarbeiten, weil deine Eltern ja anscheinend vorher abgedankt haben." "Wie, wo, was? Onkel? Maximiilian Pegasus? Töten? Meine Eltern?" Also keiner kann mir übel nehmen, dass ich gerade ein wenig durcheinender bin. Ich habe einen Onkel von dem ich nichts weiß und der ist Maximillian Pegasus, der Erfinder von Duellmonsters und meine Eltern wollten ihn umbringen? Das ist doch jetzt nicht wahr, oder? Kapitel 4: Training ------------------- Hey ihr Lieben^^ (falls jemand diese FF lesen würde xD) souw jetzt geht es weiter ich ersuche mal heute etwas mehr zu schreiben. Ich kann das nicht glauben. Meine Eltern wollten einen Menschen töten lassen? "Na? Du scheinst ja ziemlich geschockt zu sein." "Das glaube ich nicht. Meine Eltern würden so etwas niemals tun." "Dein Pech, wenn du es nicht glaubst. An deiner Aufgabe wird das nichts ändern." "Ach ja, und wenn ich nicht will?" "Hm hm ha ha ha ha!" Was lacht der denn so blöd? Hab ich irgendwas witziges gesagt? "Na, na meine Liebe. Wirst du etwa wieder frech?" GRRR will der mich provozieren? Das kann er haben. "Brad, gib ihr die Sachen." Und schon kam einer der Wauwaus auf mich zu und gab mir Kleidung. Wo auch immer er die jetzt her hat. "Das ist Brad. Er wird aufpassen, dass du keinen Unfug anstellst und dich trainieren. Aber erstmal zeig ihr ihr Zimmer, denn du wiret ne sehr lange Zeit hier bleiben "WAS!?" Der Köter soll mich bewachen? Ich glaube es hackt. "Ich bin kein kleines Kind mehr und ich habe auch schon begriffen, dass ich hier wohl kaum rauskomme und was meinst du mit trainieren?" "Schön das du es endlich begriffen hast und nit dem Training meine ich, da du jetzt für mich arbeiten wirst, brauchst du auch, sagen wir mal, eine Art Ausbildung." "Ja ja, hast ja recht." Ich werde einfach versuchen brav zu sein und in einem günstigen Moment wegzulaufen. "Soooo, Brad wärst du vielleicht so nett mir dann mein Zimmer zu zeigen?", sage ich zu ihm und lächle ihn schief an. Naja ich hab versucht ein wenig nett zu sein, auch mit einem unverhörbaren Unterton in der Stimme. Trotzdem grinst er mich jetzt siegreich an. Freu dich nicht zu früh Freundchen, aber erstmal wäre es nur von Vorteil ihm nicht zu patzig rüberzukommen. Der macht mir wie der andere schon ein bisschen Angst. UAHH ich will hier weg. Also wenn meine Eltern nicht schon tot wären, könnten die was erleben. Oh mann, wie kann ich nur sowas denken? Ich muss die Tränen verbannen, sonst übersteh ich das hier Alles nicht. "Komm mit!", sagt Brad und ich verlasse mit ihm den Raum. Er führt mich etliche Gänge lang. Wie groß ist dieses Gebäude denn. Also, ich glaube, ich kenn mich erst dann hier aus, wenn ich wieder hier weg bin. Ich hoffe jedenfalls, dass ich hier wieder raus komme und die mich nicht am Ende töten, damit ich sie nicht verpfeife. Uhh bei dem Gedanken dreht sich mir der Magen um. "Da sind wir!", sagt Brad plötzlich, sodass ich mich erschrecke. Wir sind in einem Gang mit mehreren Lampen an den Wänden und der Decke. Wow, so was haben die auch hier drinnen, hätte ich nicht gedacht. Auch sonst sieht es hier weit freundlicher aus, als die anderen Gänge und Räume. Er macht eine Türe auf und wir betreten das Zimmer. Nicht schlecht. Im Zimmer befindet sich ein Bett, ein Tisch, ein Kleiderschrank und sogar ein eigenes Bad. Die Wände sind zwar weiß, aber immer noch besser als grau oder schwarz. "Zieh dich um und komm dann in das Zimmer gegenüber!", sagt er befehlerisch. Also wenn der große Boss nicht da ist, spielt er den wohl gerne was? "Ai, ai Sir!" Ui, fast hätte ich eine sitzen gehabt. Mit dem ist wohl echt nicht zu spaßen. "Entschuldigung.", gebe ich kleinlaut von mir. "Mhh..., gut, dann wirst du mich ab heute Sir nennen ist das klar!?" "Ja, ist gut." Und schon wieder grinst er so siegessicherund geht raus. "Das kann ja was werden.", seufze ich. Naja wenigstens scheinen die bei der Kleidungsauswahl etwas Geschmack zu haben. Ich ziehe mich um und begutachte mich im Spiegel. (Kleidung siehe Steckbrief) So gehe ich in den Raum gegenüber. Dort erwartet mich schon 'Sir'. "Da bist du ja endlich. Wieso hast du so lange gebraucht? Ach ja, du bist ja eine Frau oder eher gesagt, willst mal eine werden und die brauchen ja immer lange, aber das wirst du dir abgewöhnen!" Was??? Ich zeig dir gleich wer hier ne Frau ist und hört endlich mit diesem blöden 'das wirst du dir abgewöhnen'-Mist auf. Naja, gut dass ich ihm das jetzt nicht wirklich an den Kopf geworfen habe, sonst wäre das hier bestimmt der erste und letzte Tag gewesen. "Können wir jetzt endlich anfangen mit dem Training?" "Klar! Können wir, Sir." "Gut, dann greif mich mal an." Okay, jetzt bin ich ein wenig überfordert. Ich soll ihn angreifen? Er geht schon in Abwehrposition. Gut, wenn er nicht anders will. Ich laufe auf ihn zu, springe ab und werfe ihn um. "Au! Mann hast du nen Wumms drauf." "Du wolltest doch, dass ich dich angreife." "Ich dachte mehr an Schläge und Tritte." "Oh! Okay." Ich gehe von ihm runter und er rappelt sich wieder auf. "So, noch mal!" Und schon laufe ich wieder auf ihn zu und versetze ihm einen Kinnhacken, noch bevor er sich wehren kann und er stürzt wieder zu Boden. "Auuuuu! Verdammt! Kannst du nicht aufpassen?" "Tschuldige." "Also, ich glaube das mit dem Kämpfen können wir lassen. Kommen wir zu den Schusswaffen." "Bitte was? Waffen?" "Schrei nicht so rum!", sagt er und geht zu einer Tür im Trainingsraum und kommt mit zwei Schusswaffen zurück. "Das ist die CO2 Baby Desert Eagle mit einem 4,5mm Kaliber und 15 Schuss und das die SIG Sauer P226 mit einem 9mm Kaliber und 25 Schuss. Beide sind Selbstladepistolen. Probier die beiden mal aus." Wow, die Desert Eagle ist sehr schön. Brad betätigt einen Knopf an der Wand und sie gibt eine Schießwand frei und ich versuche mit den Waffen zu schießen. PENG! Oh, diese SIG oder so hat einen ziemlichen Rückstoß. Nun versuche ich die Baby und damit geht es viel leichter. Ich treffe sogar fast ins Schwarze. "Du bist ein Naturtalent. Ich glaube, du nimmst die Desert Eagle. Am besten wir machen morgen mit dem Training weiter. Geh in dein Zimmer und zieh dich um. Im Kleiderschrank hängt Kleidung. Ich werde dir gleich das Essen bringen." "Gut, bis gleich." Nach dem er mir das Essen, Brot und eine Suppe, gebracht hat, bin ich ins Bett gegangen. Kapitel 5: Freund oder Feind ? ------------------------------ Hat zwar lange gedauert, aber jetzt geht es endlich weiter^^ Eigentlich wollte ich warten bis ich 5 kommis hab, aber das könnt mir ja keiner ne T-T xD Irgendwie hat mir das letzte Kappi nich so gut gefallen, weil: 1. geht sie mit dem Ganzen viel zu locker um und 2. ist der Brad viel zu nett irgendwie hehe mir ist auch aufgefallen das ich den Sohn auch Brad genannt hatte also musste ich ihn auf Brian umtaufen xD naja egal also vielen dank an Sarahleinchen für deine Kommis gell^^ Irgendwie kommt mir das alles total komisch vor und ich hab mich ja fast schon eingelebt. Dabei ist so viel passiert. Ich liege in dem Bett, welches ab heute meines ist, und denke über den heutigen Tag nach. Ich schaue auf den Nachttisch, wo sich die Pistole befindet. Vielleicht sollte ich jetzt versuchen abzuhauen und mit der Pistole die Aufseher verscheuchen. Mhhh... gar keine schlechte Idee, aber selbst wenn ich es schaffen würde hierraus zu entkommen, würden sie mich bestimmt wieder finden und dann kann ich bestimmt etwas erleben. Vielleicht bringen die mich ja auch um... Okay belassen wir es erstmal dabei und schauen was passiert. Ich werde es schon überleben. Hoffe ich. Mit diesem Gedanken entfloh ich langsam ins Reich der Träume. "Mhh..." *gähn* (ich weiß, dass das nich vorkommen soll, aber ich weiß nicht, wie ich es sonst schreiben soll xD) Langsam mache ich die Augen auf, um mich ana das gleißende Sonnenlicht zu gewöhnen, da ich bemerke, dass das Zimmer keine Vorhänge vor dem Fenster besitzt. Momentmal, Fenster? Das habe ich gestern ja gar nicht gesehen. Ich springe aus dem Bett und laufe darauf zu. "Wow!" Ich schaue aus dem Fenster und sehe einen See auf den Sonnenstrahlen treffen, sodass die Oberfläche des Wassers glitzert. Um den See herum gibt es eine Wiese mit ganz vielen bunten Blumen. Der Himmel ist blau und keine Wolke ist zu erblicken. Ich hätte nicht gedacht, dass es hier so etwas schönes gibt. Okay, ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wo ich hier überhaupt bin, aber sonst ist hier alles grau und ohne Farbe. Ich bin ja schon dankbar, dass mein Zimmer weiß ist. Ich versuche das Fenster aufzubekommen, aber es lässt sich nur auf Kippe öffnen. Wäre ja auch zu schön gewesen. Na, egal. Ich schnupper noch einmal an der frischen Luft und dann schließe ich das Fenster wieder. Es wird nämlich langsam frisch, auch wenn wir strahlenden Sonnenschein haben, ist es erst morgens und ich trage nur ein Nachthemd. So beschließe ich mich umzuziehen und gehe mit meiner Kleidung von gestern ins Bad. Ich bin gerade fertig mit anziehen und waschen geworden, als ich plötzlich jemanden laut toben höre. "Wo zum Teufel steckt dieses kleine Mistgör?" Ich verlasse das Bad um die Quelle dieses ohrenbebetäubenden Fluchens ausfindig zu machen. Und da steht sie auch schon mitten in meinem Zimmer. Brad schaut mich mit funkelnden, wütenden Augen an. "Wo warst du?", knurrt er mich an. "Ähm..., im Bad." "Na gut, da hast du noch mal Glück gehabt." "Aber ich war doch nur im Badezimmer." "Wag es nicht mir zu wiedersprechen!" Oh, oh, da kommt wieder der Boss in ihm zum Vorschein. Ich glaube den sollte ich nicht reizen. Hat wahrscheinlich Stress mit dem Chef. Hihi, hat der auch verdient. "Da!", sagt er und zeigt auf ein Tablet, das auf dem Tisch steht, worauf zwei Scheiben Brot mit Wurst und Käse liegen. "Oh, danke." "Ess und dann komm in die Halle!" "Iss!" "Was?!" "Das heißt iss und dann komm in die Halle." "Sag mal, willst du mich verscheißern oder was?!", brüllt er mich wütend an. "Tschuldige, ich wollte Sie nicht ärgern, Sir." Diese Sir Geschichte scheint ihm ja sehr zu gefallen, denn er grinst wieder so überlegen. "Okay, dieses eine Mal werde ich noch nachsichtig sein, aber demnächst werde ich andere Seiten aufziehen. Ist das klar?!" Ich nicke nur und setzte mich an den Tisch, um zu frühstücken. "Gut.", sagt er noch und geht dann aus dem Zimmer. Endlich wieder Ruhe. Der ist heute wirklich nicht gut drauf. Naja, ich kenne ihn ja erst seit gestern und weiß ja nicht, wie er sonst so drauf ist. Ich beeile mich lieber mit dem Frühstück, bevor er noch wütender wird. Ich nehme mir schnell meine Pistole und gehe in Richtung Trainingshalle. Als ich dort ankomme, hat er die Schusswand schon aufgedeckt und ist mit seinem Schusstraining beschäftigt. "Da bist du ja endlich.", sagt er, als er mich bemerkt. Ich stelle mich neben ihn und schieße auf eine Scheibe. Naja, so schlecht bin ich ja nicht, aber die Mitte treffe ich irgendwie nicht. Egal wie oft ich es versuche. "Üb weiter. Ich bin gleich wieder da.", sagt Brad und verlässt den Raum. Okay, dann versuche ich es weiter. Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn das so gut klappen würde, wie gestern beim Kampftraining. Naja, egal. Auf ein Neues. Ich setze wieder zum Schuss an, als sich aufeinmal zwei Hände um meine und die Pistole legen. "Du musst dich genau auf das Ziel konzentrieren und nicht auf gut Glück einfach drauf schießen." "Wahhh! Wer, wie, wo, was? Wer bist du!?", frage ich etwas verdattert einen blonden, gutausehenden Jungen hinter mir. "Hi! Mein Name ist Brian Huge und deiner?" "Hallo, ich heiße Amaya Pegasus. Sag mal, haben die dich auch entführt?" "Haha! Nein, sie haben mich nich entführt. Ich bin der Sohn vom Boss." "WAAAAAAS?!" Das ist doch jetzt nich war, oder? Ich weiche ein Stück von ihm weg. "Hey, du brauchst doch keine Angst vor mir zu haben." "Ja, aber wenn du der Sohn von dem bist. Weißt du überhaupt, was dein Vater macht?" "Ja klar! Denkst du etwa ich finde das gut? Aber er ist immerhin mein Vater und ich hab schon oft versucht ihm den Mist auszureden, aber er will nicht auf mich hören." "Oh, tut mir Leid." "Ach, Quatsch! Brauch es dir nicht. Oh, wir haben uns hier wohl ziemlich festgequatscht, was?" "Stimmt." Irgendwie mag ich Brian jetzt schon. Er ist gar nicht wie die meisten Söhne von Chefs. Die sind immer so eingebildet und verzogen, jedenfalls in Filmen, und Brian ist auf keinen Fall so. (Na, wenn du dich da mal nicht täuschst meine Liebe, ich dachte, du hättest so ne gute Menschenkenntnis xD) "Und übrigens. Du bist gar nicht so schlecht im schießen, du musst dich nur halt besser konzentrieren. Denk am besten, das Ziel wäre jemand, den du überhaupt nicht leiden kannst. Klappt bei mir immer." "Hihi, danke für den Tipp. Ich glaube, das könnte klappen." Ich hab da schon ne Person im Sinn. Nja, eigentlich ist Amy meine beste Freundin, aber der letzte Streich den sie mir gespielt hat, war einfach unverzeilich. Dafür wird sie noch büßen und gegen ne kleine Probe hab ich nichts. Also stell ich mir im Mittelpunkt ihr dummes Lächeln vor und schon *PENG* habe ich genau ins Schwarze getroffen. "Wohh, du scheinst diesen Menschen ja überhaupt nicht zu mögen. An wen hast du denn gedacht?" "An meine beste Freundin Amy." "What? Wieso das denn? Habt ihr euch gestritten?" "Nein, nicht wirklich. Das verstehst du nicht." "Okay, anscheinend nicht." "Huch, was ist denn hier los?", fragt Brad, der gerade herrein gekommen ist. "Mr. Huge, was machen Sie denn hier?" "Das geht dich ja wohl nen feuchten Kericht an!" Oh, der ist ja nicht gut auf Brad zu sprechen. "Tut...tut mir Leid Mr. Hu..." "Hör auf zu stottern du Weichei. Und lass Amaya in Ruhe ist das klar?!" "Aber Mr. Huge, Ihr Vater ..." "Ich habe dich gefragt, ob das klar ist?!" "Ja, klar. Ist klar." "Außerdem ist sie eine bessere Schützin als du, ich glaube, sie sollte dir mal Nachhilfe geben." Uiiii, bin ich jetzt im falschen Film? Brad hat ja richtig schiss vor Brian und Brian ist ja nicht gerade nett zu dem, aber er hat es ja verdient und Brian nimmt mich in Schutz. Da hab ich mich mit dem Richtigen angefreundet. "Und jetzt hast du den rest des Tages frei Amaya. Ich hab zwar noch etwas zu tun, aber ich komm nachher mal zu dir, dann können wir was unternehmen. Wie wärs?" "Au ja, im Zimmer ist es ziemlich langweilig.", antworte ich und schenke ihm ein Lächeln. "Okay, dann bis gleich.", sagt er und lächelt zurück. Bevor er den Raum verlässt, schaut er noch einmal giftig zu Brad. "Los, du hast ihn doch gehört. Geh schon in dein Zimmer." "Okay, danke" Und schon bin ich in meinem Zimmer. Brian ist so cool. Wie der mit Brad umgegangen ist. Und ich hab total schiß vor dem Kerl. Ich freu mich schon total auf nachher. Vielleicht können wir ja zum See gehen. Sooo, das wars erst mal^^ Kapitel 6: Angst ---------------- souw und auf ein Neues ne^^ vielen dank für eure Kommis phoenix of light und sarah blue ne ich versuch mein Bestes Hmmm... jetzt, wo ich so allein bin, ist es irgendwie so seltsam. Es kommt mir mehr wie ein Traum vor. Aber mehr wie ein Alptraum. Wenn ich Brian nicht getroffen hätte, dann weiß ich nicht, wie ich das alles hier überstehen soll. Ich will am Liebsten jetzt aufwachen und runter in die Küche gehen, wo Mama mir schon das Frühstück gemacht hat... Ich vermisse meine Eltern so sehr. Das ist alles so irreal. Ich kann das nicht glauben. Gerade jetzt, wo ich über das Ganze hier nachdenke und nicht mit diesen komischen Aufsehern trainieren muss, fällt mir das erst auf. Oh, nein! Jetzt weine ich schon wieder. Dabei wollte ich das doch durchziehen, damit meine Eltern in Frieden ruhen können und sich nicht darum sorgen müssen, was diese Typen hier mit mir machen. Ich gehe ins Badezimmer um mir Tränen aus dem Gesicht zu waschen. Als ich damit fertig bin, gehe ich rüber an das Fenster. Ich schaue hinaus und muss feststellen, dass es regnet. "Oh, nein!" Ich wollte doch mit Brian an den See. Anscheinend hat der Himmel mit mir geweint. Ich glaube, ich brauche eine kleine Ablenkung. Und schon bin ich auf dem Weg aus dem Zimmer. Im Gang ist alles dunkel und nur durch die wenigen, gedämpften Lampen kann man noch ein wenig sehen. Ich gehe den Gang entlang und hoffe, dass ich nachher auch wieder zurück finde. Am Ende des Flures gibt es eine Lange Treppe, die nach unten führt. Man kann nicht bis an das Ende der Treppe schauen, da es unten kein Licht gibt. Langsam steige ich die Treppenstufen hinab. Ich muss gut aufpassen, dass ich nicht stolpere. Ich taste mich an der Wand entlang und gelange an eine Tür. Vorsichtig öffne ich sie. Mit einem lauten Knarren springt die Türe langsam auf. Dahinter befindet sich ein weiterer Gang, der aber zum Glück von ein paar Fackeln spärlich beleuchtet wird. Ich laufe den Gang weiter entlang und gehe dann nach rechts. Dort sehe ich mehrere Gitter vor den Wänden. Oh, Gott! Das sind ja Gefängniszellen. Was geht denn hier ab. Okay, was frage ich den so Blöd. Schließlich bin ich hier im Gebäude der Maffia. Da will ich nicht wissen, was die hier noch für Folltergeräte besitzen. "HEY!!" "Was...?" Erschrocken drehe ich mich um und sehe drei schwarz gekleidete Gestallten. "Hey, du kleines Mistgör! Wie kommst du hier hin?! Verschwinde bloß, oder du kannst was erleben!" Hilfe was sind denn das für Typen. Ich stehe wie angewurzelt da. "ICH SAGTE DU SOLLST VERSCHWINDEN!!!!!", schreit der Vorderste mich an und knallt mir eine, sodass ich mit voller Wucht gegen die Wand pralle. "AU! Uhhh..." Das können die nicht machen. Verdammt tut das weh! Denke ich und fange an zu weinen. "Hau jetzt ab, oder willst du noch eine und dann gehe ich nicht mehr so freundlich mit dir um!" Ich sitze immer noch wie ein Häufchen Elend am Bode und weine. "BAMM!" Erschrocken reiße ich die Augen auf. Fünf Zentimeter neben meinem Gesicht befindet sich die Faust von dem Typen. Er hat so feste zugeschlagen, dass der Gips von den Wänden bröckelt. Er schaut mich richtig wütend an. Schnell springe ich auf und renne den Weg zurück, den ich gekommen bin. Ich weiß gar nicht wie ich den Weg zurück in mein Zimmer gefunden habe. Dort angekommen werfe ich mich auf mein Bett und fange lauthals an zu schluchzen. Ich hatte solche Angst. Nachdem ich mich langsam wieder beruhigt habe, schließe ich meine Augen und schlafe ein. Weinen macht eben ziemlich müde. SOOO das wars erst mal fürs Erste ne^^ Kapitel 7: exklusiver Rundgang ------------------------------ Hey Leutchen, die meine ff lesen und nicht verzweifeln, weil es so lange nicht weiter gegangen ist. Tja, hier kommt die Erlösung^^ und danke noch mal an meine Kommischreiber und die, die meine ff auf ihrer Favo-liste haben ich dachte, die ff liest kein Schwein dankööö T-T ähmm,... also ich denke mal, dass Seto so in 3-4 Kappis kommt naja, jetzt erst mal weiter im Text ne^^ "Hey, Amaya. Wach auf!" "Mhh..., was?", sage ich und gähne. "Hey, ich bin es. Ich dachte, wir wollten etwas zusammen unternehmen." "Oh, Brian.", sage ich, als ich ihn erkenne und reibe mir die Augen. "Klar! Tschuldigung, dass ich eingeschlafen bin." Brian schaut mich etwas überrascht an. "Ähm..., Amaya. Wofür entschuldigst du dich denn?" "Du musstest doch bestimmt jetzt warten, oder?" "Naja, eigentlich nicht. Ich bin auch gerade erst vor einer Minute herein gekommen." "Oh, achso. Hehe." "Sag mal, hast du geweint? Hat dir irgendjemand etwas getan?", fragt er mich führsorglich. "Ähm..., nein. Ich vermisse nur meine Eltern. Ob ich jetzt hier bin, oder nicht, das macht keinen Unterschied. Vielleicht werde ich mit der Sache hier auch davon abgelenkt, dass sie jetzt tot sind.", sage ich schnell, damit er nicht erfährt, dass ich angst vor den Typen hatte. Naja, eigentlich stimmt es ja auch. Ich hab ihm nur nicht die ganze Wahrheit gesagt. "Achso..., ich hätte, glaube ich, auch so reagiert. Naja, ich hab meine Mutter nie kennengelernt und meinen Vater habe ich ja noch, also kann ich mich in deine Lage nicht wirklich hinein versetzen." "Oh, das ist bestimmt schwer für dich, oder?" "Hmm, eigentlich nicht. Ich hatte ja nie eine Mutter, also kann ich sie ja auch nicht vermissen. Aber jetzt mal zu einem anderen Thema, was sollen wir denn jetzt unternehmen?" "Oh, ja stimmt. Schau mal nach draußen aus dem Fenster. Da ist ein See. Können wir da hin gehen?" "Hmm, sorry, aber das geht leider nicht. Du darfst das Gebäude nicht verlassen. Ich habe schon mit meinem Vater darüber geredet, aber er bleibt stur. Tut mir echt Leid." (Jaaaaaaaaaaaaa, ist klar. Das glauben wir dir auch alle xD) "Ach, Qautsch. Das ist nicht deine Schuld. Hätte ich mir ja eigentlich denken können.", sage ich leicht traurig. "Hehe, ja. Vielleicht später, wenn du meinen Vater davon überzeugt hast, dass du nicht wegläufst." "Wieso sollte ich denn weglaufen? Selbst wenn ich es schaffen sollte, was ich nicht vorhabe, würde zu hause ja so wieso keiner auf mich warten. Außerdem weiß ich ja nicht mals, wo ich hier eigentlich bin." "Du hast eigentlich recht, aber mein Vater ist übervorsichtig.", sagt er nachdenklich,"Ich glaube, ich sollte dich mal ein wenig herum führen." "Stimmt, sonst verlaufe ich mich noch irgendwann. Ich bin ja froh, dass ich vorhin den Weg zurück gefunden habe." "Vorhin? Bist du etwa aus dem Zimmer gegangen?" "Ähm, ja. Tschuldigung, wenn ich das nicht durfte, aber mir war so langweilig und da dachte ich, ich schau mich mal ein bisschen um." "Ach, ist schon gut. Ist ja nicht schlimm, aber wenn du dich noch nicht auskennst, dann solltest du besser auf mich warten." "Ja. stimmt, aber du zeigst mir ja jetzt das Gebäude, oder?" "Ja, ja. Habe ich ja gesagt, aber du solltest trotzdem wegen der Wächter aufpassen. Ich habe ihnen zwar gesagt, dass sie dich in ruhe lassen sollen, aber sie machen ja auch nur ihren Job." "Ist gut. Ich habe verstanden.", sage ich etwas ungeduldig, worauf Brian anfängt zu grinsen. "Okay, dann können wir ja jetzt los." "JAAAAAAAAAAAAAA!", rufe ich voller Vorfreude, wie ein kleines Kind, das auf den Weihnachtsmann wartet. Darauf grinst er wieder und tätschelt mir auf dem Kopf herum. Lächelnt springe ich auf und ziehe ihn hinter mir her aus dem Zimmer heraus. "Hey, hey. Nicht so schnell." Wir gehen den Gang entlang. Naja, eigentlich ziehe ich ihn ja. Also, ich ziehe ihn den Gang entlang, welchen ich heute schon gegangen bin. Ich will ihn unbedinkt fragen, was das da unten ist und ob sie da Menschen einsperren. "Hey, wate mal. Wo willst du hin?" "Da hinten die Treppe runter. Da war ich vorhin auch.", sage ich und zeige auf den Anfang der Treppenstufen. "WAS?! Spinnst du?! Geh da nie wieder hin, verstanden?! Ich verbiete es dir!", schreit Brian mich wütend an, worauf ich zusammenzucke. "Ähm,... tut mir Leid. Ich wollte dich nicht anschreien.", sagt er, als er mein geschocktes Gesicht sieht und sein Gesicht ein kleines Lächeln preis gibt. "Nein, ich muss mich entschuldigen. Ich weiß ja was da unten ist und du machst dir ja nur Sorgen um mich, oder?" "Was? Ach ja, klar. Lass uns jetzt in die andere Richtung gehen." Wir gehen nun in die andere Richtung an meinem und anderen Zimmern vorbei. "Hier sind nur ein paar Trainingsräume und Zimmer der Wächter.", sagt er und wir gehen eine Treppe am Ende des Ganges hinauf. Oben angekommen wird es ein wenig heller, da sich an den Wänden Fenster befinden, was den Flur auch nicht gerade einladender macht, da es sonst genau so aussieht, wie unten. Durch das Licht sieht man auch die abbröckelnde Verkleidung an den Wänden. Ich glaube, dass das hier das Erdgeschoss ist. "Hier befinden sich auch nur Zimmer und die Küche.", kommt es plötzlich von Brian, der schon die ersten Stufen zur nächsten Etage hoch gegangen ist. Ich laufe ihm schnell hinterher, da er sich wieder in Bewegung gesetzt hat. "Wow!", sage ich nur, da hier oben alles anders ist. Die Wände sind Weinrot gestrichen und an der Decke baumeln mehrere Kronläuchter aus Gold und Glas. Der Boden ist mit dunklem Parkett belegt und an den Fenstern hängen beige Vorhänge. An den Wänden hängen Bilder und, immer in gleichen Abständen, stehen kleine Tische, auf denen sich jeweils eine Glasvase mit Blumen darin befindet. Am Ende des Flures ist ein Aufzug. Mann, als Maffioso muss man ja echt Kohle haben. "Hier befinden sich meine Zimmer und die meines Vaters, sowie ein großes Bad, das Speisezimmer und mein Trainingsraum." "Ähm, Okay..., wieso meine Zimmer, also deine Zimmer?" Brian grinst und zieht mich zu einer Tür, welche er öffnet, um mich in einen stilvoll eingerichteten, großen Raum zu schieben, welchen ich aber erst erblicke, als er in die Hände klatscht und das Licht angeht. Mittem im Raum befinden sich eine riesige, weiße Couch mit schwarzen Kissen und zwei Sessel, in der gleichen Aufmachung um einen Glastisch. An der Wand ist eine helle Komode und daneben ein großer Glastisch mit sechs weißen Stühlen. Gegenüber der Sitzgruppe hängt ein überdemensionaler Flachbildfernseher an der Wand. Die Wände sind hellgelb und der Boden ist mit hellem Laminat belegt. Oben hängt eine unglaubliche Lampenkonsterlation aus Glas, die sich über die ganze Decke zieht. An den Wänden, gegenüber und rechts der Tür, sind jeweils zwei weitere Türen. "Wow...", kann man da nur sagen "Das ist mein Wohnzimmer.", sagt Brian, während er mich schon zu der linken Tür an der gegenüberliegenden Wand schiebt. Als er sie öffnet, sieht man einen etwas kleineren Raum, der aber immer noch sehr groß ist, welcher in einem hellblauen Ton gehalten ist. Auf dem Boden liegt ein flauschiger, weißer Teppich. An einer Wand steht ein riesiges, dunkles Himmelbett mit einem dunkelblauem Himmel. Dieses mal ist die Lampe auch stilvoll, aber nicht so groß und hat eine runde Form, die als Rohr ungefähr einen Meter von der Decke hängt. An der Wand gegenüber befindet sich eine riesige Fensterfront mit einem Durchgang zur dazugehörigen Terasse. Vor dem "Fenster" hängen dunkelblaue Seidenvorhänge. Ich stürme auf die Terassentür zu und schaue Brian fragend an. Er nickt mit einem Grinsen, was mir das Zeichen gibt, sodass ich die Tür auf mache und hinaus trete. Die Terasse ist mindestens so groß, wie das Wohnzimmer. Auf dem Boden liegen helle Steinplatten und an den Seiten sind, etwa ein Meter dreißig hohe, schwarze Gitterstäbe, die reichlich verziert sind. In den Ecken stehen Palmen und vorne sind ein paar weiße Liegen. Links gibt es eine große Bar aus Bambus mit mehreren Hockern. Rechts ist eine Tanzfläche mit einer großen Musikanlage. Anscheinend feiert er hier öfters mit seinen Freunden Partys. Wie die wohl hierrein kommen ohne verdacht zu schöpfen und ohne die drei unteren Stockwerke zu sehen. Naja, ist ja nicht mein Problem. Oder ist er nur mit Kindern von anderen Maffiabossen befreundet, bei denen alles genau so aussieht? Wie viele verschiedene Maffias gibt es eigentlich? Als ich hinunterschaue, sehe ich den See, den ich auch aus meinem Fenster sehen kann. Der Himmel ist in einem Rot getaucht, da gerade die Sonne untergeht. "Wow..." Irgendwie ist das das einzige Wort, das ich in der letzten Stunde gesagt habe. Ich glaube, dass mein Zimmer genau zwei Etagen unter seinem ist. Naja, unter seinem Schlafzimmer. Ich gehe wieder zurück in das Zimmer zu Brian. Als er mich sieht zieht er mich wieder aus dem Schlafzimmer und eine Tür weiter. Das muss wohl sein Arbeitszimmer oder so was sein. Der Raum ist nur etwa halb so groß, wie das Wohnzimmer. Der Teppich ist dunkelgrau und dünn. Die Wände sind weiß und davor stehen große Aktenschränke. An der gegenüberliegenden Wand ist ein großes Fenster mit Schalosien und davor steht ein großer Mahagonischreibtisch, worauf ein Computer der wohl neusten Technologie und ein Laptop steht. Ich gehe lieber selbst zur Tür bevor ich wieder durchs halbe Haus gezogen werde. Aber Pech gehabt, schon packt mich Brian am Arm und zieht mich zur nächsten Tür. Dahinter befindet sich ein Ankleidezimmer mit Begehbaremkleiderschrank, worin sich mindestens 500 Kleidungsstücke, sowie mindestens 60 paar Schuhe befinden und das von Guggi, Lacoste, Esprite und so weiter. Der Raum ist ganz weiß und ungefähr so groß wie das Arbeitszimmer und das sind mindestens zwanzig Quadratmeter. Wofür bitte brauch der so viele Klamotten? Und schon werde ich in das letzte Zimmer geschleift, welches sich als zwölf Quadratmeter großes Badezimmer entpuppt. Alles ist aus schwarzem Marmor. Die riesige Dusche, die drei Meter lange Eckbadewanne, die Toillete und die zwei Waschbecken. Nur die Wasserhähne sind aus Gold. "So, das ist mein bescheidenes Heim (Jaaaaaaaaa, ist klar xD).", sagt Brian, als wir das Badezimmer wieder verlassen. "Oh, es ist ja schon zwanzig Uhr. Sollen wir uns noch einen Film anschauen?", sagt er und setzt sich schon auf die Couch. "Klar, gerne.", erwiedere ich und setze mich neben ihn. "Gut, welchen willst du sehen?" "Welche hast du denn?" "Eigentlich alle Filme, die jemals auf DVD rausgekommen sind." Wieso frage ich eigentlich? "Ähm, dann will ich Spirit sehen." "Spirit? Ist das dein Ernst?", fragt er mich ungläubig. Ich nicke und er seufzt. Er preift einmal und schon meldet sich der Fernseher. "Guten Abend Mr. Huge. Wollen sie eine DVD schauen oder einen Film im öffentlichen Fernsehen?" "DVD!" "Sehr wohl. Welcher Film darf es den sein?" "Spirit!" "Einen Moment bitte. Die CD wird geladen." Und keine zwei Sekunden später läuft der Film auf dem Bildschirm. Aber was wundert mich hier eigentlich noch? "Willst du etwas trinken oder essen?", fragt mich Brian. "Ein Wasser wäre nett." "Computer, ein Glas Wasser!" "Wie sie wünschen Mr. Huge." Und schon öffnet sich im Glastisch eine Luke und es kommt ein Glas Wasser herraus. Und so schauen wir einfach nur den Film. Nach ungefähr einer Stunde bin ich dann eingeschlafen. Soooooooooo^^ das wars dann mal. ich werde am wochenende viel schreiben. habe ich mir jedenfalls vorgenommen das kappi hat jetzt mal so ein bissel ihre umgebug gezeigt. also für die gerätschaften nehme ich keine garantie, ich weiß ja nicht ob es so etwas gibt xD jedenfalls sollte es brian als angeberisch darstehen lassen.^^ Kapitel 8: Gefühlschaos ----------------------- hey leute^^ ist ziemlich lange her was? das hatte mehrere gründe, z.b hatte ich seit oktober 2008 kein internet mehr *heul* naja egal hier kommt ein neues kappi viel spaß ;) ‘Hmmm…, wie weich‘, denke ich und schlage verschlafen die Augen auf. „Ahhhhhhhh!“, schreie ich, als ich Brian schlafend neben mir liegen sehe und trete ihn aus dem Bett. „Aua, verdammt! Sag mal spinnst du oder was?!“, kommt es von ihm fluchend. Er sitzt auf dem Boden, reibt sich den schmerzenden Kopf und schaut mich sauer an. „Was?! Ob ich spinne? Das kann ich ja wohl eher dich fragen! Warum zum Teufel liegst du in meinem Bett und warum hab ich so ein komisches Nachthemd an, könntest du mir das mal freundlicher Weise sagen, hää?!“, motze ich ihn an, wobei sich meine Stimme überschlägt. „Erstens, ist das MEIN Bett. Ich habe dich hierrüber getragen, weil du auf MEINEM Sofa eingeschlafen bist. Zweitens, habe ich mir gedacht, dass du es vielleicht unbequem finden würdest, in deiner Kleidung zu schlafen, sodass ich eine Angestellte gebeten habe, dich umzuziehen, also reg dich ab!“ „Oh, das wusste ich nicht… aber das ist immer noch kein Grund, warum du neben mir gelegen hast!“, fauche ich ihn an. „Hey, das ist immer noch mein Bett, also wieso sollte ich nicht darin schlafen? Und ich habe dich nicht begrapscht, falls du das denkst.“, sagt er in Zimmerlautstärke und steht endlich vom Boden auf. „Ach ja, und warum hast du nicht auf der Couch geschlafen oder hast mich nicht darauf liegen gelassen?“, frage ich ihn immer noch wütend. „Wie schon gesagt, das ist MEIN Bett und die Couch ist zum Schlafen nicht gerade sehr bequem. Warum hast du so ein Problem damit, ich sagte doch bereits, dass ich dich nicht angefasst habe.“, versucht er mich zu überzeugen. Da Brian in einem sehr überzeugenden Ton gesprochen hat, muss ich es ja ihm glauben. „Ähmmmmmm… ich… ähhh, also… tut mir leid. Ich dachte… ähmmm - ja… also…“ Ja, das war ja ein sehr toller, intellektueller Satz, dafür würde ich keinen Preis in Englisch (die sind in Amerika, nicht vergessen) bekommen. „Schon gut, in deiner Situation würde ich mich wahrscheinlich auch so verhalten, naja, eigentlich nicht, aber das ist ja nicht schlimm und ich nehme deine Entschuldigung, wenn man das so nennen kann, an.“ ‚Ohhh, das ist ja so peinlich. ‘ Ich bin ganz rot im Gesicht und schaue nach unten. Als ich mich ein wenig beruhigt habe, schaue ich in seine grau-blauen Augen, die keine Gefühle preisgeben, aber ich glaube, dass er echt nicht sauer auf mich ist, höchstens ein wenig genervt. Oh Gott, zum ersten mal heute schaue ich ihn richtig an und bemerke, dass er nur in Boxershorts vor mit steht. Ich muss schlucken. Wie kann man in seinem Alter schon solche Muskeln haben? Ähmm, wie alt ist er überhaupt? Verdammt, ich merke, dass mir schon wieder das Blut in die Wangen schießt. „Ähmm, danke. Ich weiß auch nicht, warum ich so reagiert habe, ich weiß ja, dass ich dir vertrauen kann, echt, hätte ich dich nicht getroffen, dann wäre ich jetzt schon durchgedreht. Ich habe da mal so eine Frage, wie alt bist du eigentlich?“ „Schon gut, ich bin 15, so wie du, oder?“ „Nein, ich bin 13.“ „Oh, ich hatte dich jetzt auf 15, 16 geschätzt.“ „Ja, das denken viele, aber nur vom Äußeren her. Also ich dachte auch du wärst älter, du wirkst körperlich und seelisch reifer.“ „Das liegt wohl daran, dass ich nicht so aufgewachsen bin, wie andere 15-Jährige, die du kennst.“, sagt er belustigt. „Sag mal, hast du Hunger?“, fragt er mich und wie es auch kommen muss, meldet sich in diesem Moment mein Magen zu Wort. Oh, wie peinlich, das ist ja wie in einem schlechten Film, nur leider scheint Brian das zu amüsieren, denn er grinst mich dumm an und zieht eine Grimasse. Empört werfe ich ein Kissen nach ihm. In letzter Sekunde kann er dem Kissen ausweichen. „Schade, du bist anscheinend gut in Form.“, sage ich und bin froh, dass er endlich aufgehöhrt hat zu grinsen. Er räuspert sich. „So, jetzt sollten wir aber echt frühstücken gehen.“, sagt er und reicht mir meine Kleidung. „Du kannst schon mal ins Bad gehen. Ich hole mir schnell frische Kleidung.“ Im Bad wasche ich mich schnell und ziehe mich an. Komischer Weise steht auch ein Becher, mit einer ungeöffneten Tube Zahnpasta und einer neuen Zahnbürste darin, auf der Ablage. Also putze ich mir auch noch schnell die Zähne. Also, dieses Bad könnte ich stundenlang betrachten. Als ich wieder ins Wohnzimmer gehe, sitzt Brian auf der Couch. Er steht auf und geht an mir vorbei ins Badezimmer und ruft mir noch schnell, bevor er die Tür schließt, zu: „Ich bin in 5 Minuten fertig.“ Also setze ich mich jetzt auf die Couch und schaue mich um. Hmm, jetzt ist es ziemlich ruhig und ich denke nach, wobei ich die Augen schließe. Ich bin irgendwie geschockt, dass ich den Tod meiner Eltern jetzt schon fast verarbeitet habe, aber das kann auch sein, weil ich immer noch nicht ganz glaube, dass das die Realität ist und ich denke, dass ich jeden Moment aufwache und in meinem Bett liege, in welchem mich meine Mutter gerade zu wecken versucht. Meine Mutter. Hmm, ich rieche den köstlichen Geruch von ihren leckeren Pfannkuchen schon fast. „Nana, nicht wieder einschlafen.“, höre ich eine Stimme hinter mir. Geschockt drehe ich mich um und merke, dass es Brian ist. „Oh Mann, du bist es nur. Du hast mir nen‘ echten Schrecken eingejagt.“, sage ich erleichtert. „Natürlich bin ich das, wer sollte es denn sonst sein? Und was soll heißen, du bist es nur‘?“, fragt er mich spielerisch empört. „Jaja, können wir dann jetzt frühstücken gehen? Ich habe nämlich einen riesen Hunger.“, meine ich und gehe zur Tür. „Ok, dann gehen wir.“, seufzt er und geht voraus. Als wir ins Speisezimmer eintreten, kippe ich fast aus den Latschen. Das ,Zimmer‘ ist mehr mit einem Tanzsaal zu vergleichen, da es so riesig ist. Die Wände sind mit einem hellen Vanilleton gestrichen und der Boden besteht aus schwarzem Marmor, der wahrscheinlich jeden Tag dreimal gebohnert wird. Es gibt zwei super große Fenster, welche jeweils an beiden Enden rote Samtvorhänge haben, die mit goldfarbenen Kordeln zusammen gehalten werden. Wenn man aus dem Fenster sieht, schaut man auf einen Wald mit vielen, verschiedenen Bäumen und Pflanzen. Mitten im Raum steht ein langer Tisch aus Kirschholz, an dem mindestens 30 Personen Platz hätten, für den auch ungefähr die gleiche Anzahl gedeckt wurde, denn dort standen fünf Körbe mit unterschiedlichen Brötchen- und Brotsorten, eine riesen Schale mit verschiedenem Obst und Gemüse und etwa 20 Platten mit Wurst, Käse und allem möglichen Aufstrich. Um den Tisch standen auch 30 Stühle aus Kirschholz mit roten Samtpolstern. Aber, was mich am meisten umhaut, ist das Drachenbild an der Decke. Es ist ein feuerroter Drache, der zwischen den Wolken fliegt und eisblaues Feuer spuckt. Es hat mich so fasziniert, dass ich die drei Dienstmädchen erst bemerkte, als sie wie Meerschweinchen anfangen zu quieken. „Mr. Huge, wie geht es Ihnen denn? Haben Sie gut geschlafen?“, sagen sie wie aus einem Mund und verbeugen sich mit einem strahlenden Lächeln. Oh mein Gott! Wie kann man sich denn nur so kindisch benehmen, denke ich, als ich bemerke, dass sie wegen Brian so ausflippen. So habe ja selbst ich mich nicht angestellt und dabei habe ich mit ihm in einem Bett geschlafen. Als ich daran denke, werde ich wieder rot. Naja, schlecht sieht er nun wirklich nicht aus. Okay, das war die Untertreibung des Jahrhunderts, er ist der bestaußehendste Typ, den ich jemals gesehen habe, aber das ist doch immer noch kein Grund so zu quietschen. Oder bin ich nicht normal? Ach was, das sind doch nur Dienstmädchen. Und was bin ich? Ein kleines nerviges Mädchen, das gerne Spirit schaut. Oh nein, so nimmt der mich doch niemals ernst. Na toll, da kenn ich ihn gerade mal zwei Tage und schon habe ich mir alle Chancen bei ihm versaut, oder? Man kann doch noch Hoffnungen haben, oder? Oh mein Gott! Ich bin ja so dumm, aber warum will ich eigentlich eine Chance haben, ich bin doch nicht in ihn verknallt, oder? AHHHHHHH! Ach Quatsch! Ich kenn ihn doch erst seit gestern, wie soll ich mich in dieser Zeit bitteschön in ihn verknallt haben? „Willst du dich jetzt setzen oder weiter in der Gegend herum stehen und Löcher in die Luft starren?“ Erschrocken drehe ich mich in die Richtung, aus der ich die Stimme vernommen habe und sehe, dass Brian einen Stuhl vom Tisch zurückgezogen hat, darauf deutet und mich abwartend ansieht. Na toll! Und schon wieder habe ich mich voll zum Deppen gemacht. Ich schaue zu den Dienstmädchen, die mich abwertend ansehen und tuscheln. Schlampen! Ich schenke ihnen einen giftigen Blick à la Medusa und gehe Richtung Brian. „Tut mir Leid, das ist wirklich ein sehr faszinierender Raum.“, versuche ich einen guten Eindruck zu machen und lächle ihn an. „Hm, findest du? Wenn du meinst.“, sagt er und schaut sich ungläubig um. Na toll, das hat ja super geklappt. Der findet doch grüne Blätter an Bäumen interessanter. Seufzend setze ich mich an den Tisch und bedanke mich höflich. Brian setzt sich neben mich und ruft eine der Zicken. „Was wollen Sie denn trinken Mr. Huge? Einen Kaffee wie immer oder heute mal etwas anderes, zur Feier des Tages?“, fragt sie und ich weiß nicht, um was ich mir mehr Sorgen mache? Darum, dass ich gleich kotzen muss, weil sie sich so an ihn ran wirft und fast auf seinem Schoß sitzt oder darum, dass ich Angst habe, gleich ihre falschen, gebleichten, weißen Zähne auf meinem Teller liegen zu haben, da die vom ganzen lächeln bestimmt gleich aus ihrem Mund fallen. „Einen Kaffe und so viel ich weiß, gibt es keinen Grund zum Feiern. Also, was ist der Anlass?“, antwortet er und lächelt spitzbübisch. „Ach, das ist nicht so wichtig, ich habe nur heute Geburtstag.“, sagt sie und lächelt abwartend. NEIN! Das ist nicht wichtig, du musst es ihm ja nur vor die Nase halten, aber ich hab ´ne bessere Idee, wieso schreibst du es nicht gleich auf deine Titten, genug lesbare Schreibfläche hast du ja. Ach nein, entschuldige, ich vergaß, du kannst ja nicht schreiben. GRRRRR! FLITTCHEN! „Ach, herzlichen Glückwunsch, dann hast du heute frei.“, meint Brian und schaut sie an. „Ich würde aber viel lieber meinen Geburtstag in Ihrer Nähe verbringen.“, lächelt sie und schaut ihm tief in die Augen. Was bildet die sich eigentlich ein?! Boah, ey! Ich reiß die gleich in Stücke, dann hat die sogar die Ehre an ihrem eigenen Geburtstag das Konfetti zu sein! Ich stoße GANZ aus Versehen den Behälter für den Zucker um, sodass ich die Aufmerksamkeit der beiden habe. „Uups! Wie ungeschickt von mir. Könnten Sie mir vielleicht verraten wo ich etwas zum Auffegen finde?“, frage ich zuckersüß. Ach, wie passend. „Nein, nein, das mache ich schon.“, knirscht sie und wenn Blicke töten könnten, dann säße ich jetzt nicht mir hier. Naja, eigentlich schon, nur, dass dann nur noch mein Körper hier wäre und meine Seele, die wäre… Ach, das tut jetzt nichts zur Sache. „Oh, das ist nett von Ihnen. Das tut mir wirklich außerordentlich Leid, wirklich.“, grinse ich sie an. Oh, mein Gott, ich wusste gar nicht, dass ich so lügen kann, ohne rot zu werden. „Ja sicher, blöde Gans!“, nuschelt sie so leise, dass nur ich es hören kann und spießt mich mit ihren Augen auf. Also, jetzt nicht wörtlich gemeint, sondern… Ach, egal. „Das wird leider heute nicht gehen, da Amaya und ich heute noch viel vor haben, aber wir könnten das vielleicht nachholen.“, sagt Brian, mit einem gewissen Unterton in der Stimme, für den ich ihm am Liebsten den Hals umgedreht hätte, zur Zicke, worauf die sofort rot wird. „Oh, na klar… ähm, sicher… das könnten wir schon und… äh… toll.“, stottert sie rum, wie ein defekter Rasenmäher. (Ach ja, Amaya und du sprichst und denkst immer sehr diskret, nicht wahr? xD) „Ach ja? Und was, wenn ich fragen darf, haben wir heute noch so alles vor?“, frage ich ihn so neutral, wie ich kann, denn ich platze im Inneren fast vor Freude, da das heißt, dass wir den ganzen Tag zusammen sein werden. „Na, trainieren, denn wenn du weiter in diesem Schneckentempo weiter machst, dann sieht deine Zukunft aber Schwarz aus.“, sagt er mit einem gelangweilten Ausdruck und als ob das nicht genug wäre, grinst mich die kleine Tusse triumphierend an. Boah, der werde ich irgendwann noch den Hals umdrehen oder besser abhacken, dann kann ich ihn über den Kamin von Brians und meiner Villa hängen, ha. „Das kannst du gar nicht beurteilen, da du mir doch überhaupt nicht beim Training zugeschaut hast. Ich werde dir schon zeigen, was ich drauf habe. Brad hat ja auch gesagt, dass ich ein Multitalent bin.“, sage ich ihm und strecke ihm die Zunge raus. „Der ist doch minderbemittelt. Ich frage mich, warum der überhaupt noch da ist. Ich glaube, ich muss mal mit meinem Vater reden. Außerdem habe ich genug gesehen, um mir einen Eindruck zu erlauben. Deine Schusskünste sind zwar für den Anfang ganz in Ordnung, aber wirklich nur für den Anfang, wo du gerade bist oder glaubst du ein Mitglied der Mafia hat nichts anderes zu tun, als auf Zielscheiben zu schießen und andere Leute umzurennen? Und nun bestell‘ endlich, ich hatte ja bereits gesagt, dass wir noch was zu tun haben.“, sagt er herablassend. Hallo, was ist dem denn für ne Laus über die Leber gelaufen oder ist der nur so gemein, weil er den Macho für das Flittchen heraus hängen lassen muss. „Tut mir Leid, aber mir ist der Appetit so eben vergangen und falls du so barsch bist, weil ich dich heute Morgen aus unserem Bett geschmissen habe, dann ist das nicht meine Schuld.“, sage ich und schaue ihn giftig an, bevor ich mich von meinem Stuhl erhebe und gelassen aus dem Saal spaziere. Ich merke nur noch, wie die drei Dienstmädchen mich geschockt anschauen. Als die Tür hinter mir ins Schloss fällt, lehne ich mich daran und atme tief durch. Na toll, das war ja mal wieder eine ganz klasse Aktion. Was mache ich denn jetzt? Mit Brian habe ich es mir ja jetzt auch verscherzt. Irgendwie ist mir total zum Heulen zu mute. Na klar, dass mein Körper das sofort umsetzt, sodass ich nun heulend durch den Flur laufe. Plötzlich renne ich gegen jemanden und als ich aufschaue, schaut mich Brians Vater, alias der Mafiaboss, an. Vor lauter Schreck weiß ich nicht, was ich machen soll und sitze einfach nur starr auf dem Boden, weil ich bei dem Zusammenprall dort gelandet bin und starre ihn an. Er schaut mich finster an und grinst fies. „Hoppla, ich sollte Brian wohl mal sagen, dass er etwas sanfter mit den Kleinen umgehen soll, wenn er sie flachlegt.“, sagt er und lacht hinterlistig. „Was?!“, frage ich mit weit aufgerissenen Augen. Was zum Teufel will er damit sagen?! Brian ist doch nicht so einer, der die Mädchen reihenweise belügt oder? Oh Gott, das kann ich nicht glauben, er ist nicht so - auf keinen Fall! Aber was weiß ich denn bitte schön über ihn? Ach Quatsch, der Typ ist doch der böse und Brian ist der arme Sohn, der in alles mit rein gezogen wird, da kann man manchmal auch wütend sein, das verstehe ich ja. Oh nein und ich habe ihn so angeschnauzt, wie dumm kann ich denn nur sein. Ich mache alles falsch. „Vater, es reicht!“, zischt ihn jemand hinter mir an. Ich drehe mich um und sehe Brian, der seinen Vater wütend anschaut. „Was denn? Ich sage der Kleinen nur die Wahrheit, nicht, dass sie das hinterher ganz unvorhergesehen trifft und nicht trainieren kann. Das wäre ja sehr schade, nicht war?“ „Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß und lass Amaya in Ruhe, sonst könntest du ein Problem bekommen!“ Man kann die Spannung zwischen den beiden regelrecht spüren. Die scheinen kein gutes Verhältnis zueinander zu haben. Der arme Brian. „Ach ja, willst du etwa den Dienst verweigern? Das wäre wohl das einzige, womit du mir schaden könntest.“, sagt Mr Super-papa und schaute uns beide abwechselnd blöd grinsend an. „Glaubst du wirklich, dass das das einzige wäre? Dann scheinst du noch dümmer zu sein, als ich dachte. Denkst du allen Ernstes, dass ich noch dein kleines Söhnchen bin, das dir höchstens auf die Schuhe spucken kann und dem du dann den Hintern versohlen kannst. Dass ich nicht lache. Ach, übrigens. Ab jetzt werde ich Amaya trainieren und falls du diesen Nichtsnutz von Brad nicht beseitigst, dann werde ich das tun und ich glaube nicht, dass das dir gefallen wird. Komm Amaya.“, spuckt er seinem Vater entgegen und sieht ihn herablassend an. Er geht an mir vorbei und ich denke, dass ich ihm folgen soll. Immerhin sagte er ja „Komm Amaya“ und das heißt ja, dass ich kommen soll, also hinter ihm her gehen soll, nicht wahr? Gott Amaya, was reime ich mir denn da schon wieder für einen Mist zusammen. Natürlich kann ich mal wieder nicht denken und laufen gleichzeitig, sodass ich immer noch wie angewurzelt dastehe. Ich schaue noch einmal zu meinem Boss, der verbittert seinem Sohn hinterher schaut, und laufe diesem hinterher. Brian geht in einen Trainingsraum, den er mir Gestern gezeigt hat. „Brian, warte mal.“, sage ich zu ihm als ich die Tür hinter mir geschlossen habe. „Findest du nicht, dass du zu weit gehst? Das was dein Vater zu mir gesagt hat, war doch bestimmt als Scherz gemeint oder?“, frage ich ihn, doch er drehte sich nicht um. „Hey, Brian. Das war doch ein Scherz oder? Ich meine, du bist doch nicht so einer, der… naja du weißt schon… also… egal. Ich finde du warst ungerecht deinem Vater gegenüber.“ „HALT DIE KLAPPE VERDAMMT NOCH MAL. DU WEISST GAR NICHTS ÜBER MICH UND MEINEN VATER, ALSO KÜMMERE DICH UM DEINE EIGENEN ANGELEGENHEITEN!“, schreit er mich wütend an und dreht sich um. Jetzt reicht es aber! Ich gehe wütend auf ihn zu und gebe ihm eine Ohrfeige. „ACH JA, UND WIE SOLL DAS BITTE SCHÖN GEHEN, HÄ? MICH UM MEINE EIGENEN ANGELEGENHEITEN ZU KÜMMERN? ICH HABE JA LEIDER KEINE ELTERN MEHR, ABER DAS SCHEINT DER WEHRTE HERR JA VERGESSEN ZU HABEN. DIE PROBLEME ANDERER INTERESSIEREN IHN JA WOHL NICHT. WEISST DU EIGENTLICH WIE GERNE ICH MIT DIR TAUSCHEN WÜRDE? ICH HÄTTE LIEBER EINEN VATER MIT DEM ICH MICH STREITEN KÖNNTE, ALS GAR KEINEN!“ Als ich endlich fertig mit schreien und heulen war, sacke ich zusammen und heule auf dem Boden weiter. Ich sitze einfach da und weine. Brian steht vor mir und schaut mich nicht an. Nach ungefähr fünf Minuten habe ich mich wieder beruhigt und atme tief durch. Ich höre, wie Brian sich räuspert. „Wir sollten jetzt lieber mit dem Training anfangen.“, sage ich und versuche aufzustehen, doch meine Beine sind noch ziemlich schwach, sodass ich wieder hingefallen wäre, wenn Brian mich nicht festgehallten hätte. „Ich glaube du solltest dich erst mal etwas ausruhen. Ich bringe dich jetzt in dein Zimmer und hole dich später wieder ab, in Ordnung?“, sagt er und lächelt mich schwach an. „Aber du sagtest doch, dass ich noch viel mehr trainieren müsste, da bleibt mir doch keine Zeit mich auszuruhen.“ „Ach Quatsch, auf die drei Stunden früher oder später kommt es auch nicht an.“ Nachdem er mich in mein Zimmer gebracht hatte, falle ich erschöpft auf mein Bett und schlafe ein. ein bisschen kirre aba wat solls xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)