Dix-sept mois von Rose-de-Noire (Siebzehn Monate) ================================================================================ Kapitel 13: Zwischenkapitel 6 ----------------------------- Zwischenkapitel 6 JASMINE Erik blickte auf und sah mich, mit einem gepeinigten Wimmern, krümmte er sich zusammen. Hatte ich etwa wirklich so hart zugetreten? Ich betrachtete ihn eine Weile überlegend. Nein, an dem Tritt, konnte es wohl kaum liegen - so heftig, war der nun auch wieder nicht gewesen. Erik, lag immer noch auf dem Boden und wimmerte, als ich mich erhob und zu ihm hintrat. Er schien mich erst zu bemerken, als ich begann, sanft über seinen Rücken zu streichen. Seine Reaktion, war nicht gerade ermutigend. Erik begann nun auch noch zu zittern. Was sollte ich nur tun? Wie konnte ich ihn, nur wieder aus diesem, Besorgnis erregendem Zustand holen? Ich kam beinahe um vor Sorge. - Was hatte ich nun schon wieder angerichtet? Vorsichtig, ohne meine Liebkosung zu unterbrechen, beugte ich mich zu seinem Ohr: „Erik. Liebster…“ Erik, reagierte nicht, „…hörst du mir zu?“ Ein Schniefen, welches ich als zustimmend einstufte. Also, sprach ich weiter: „Das vorhin, warst nicht du. Das war das Morphin in deinem Blut…“ während ich sprach, zog ich ihn sanft in eine Umarmung. Ich sprach beruhigend auf ihn ein; und versicherte ihm immer wieder, wie sehr ich ihn liebe. Erik, brauchte offensichtlich eine Weile, um zu verstehen, dass ich nicht die geringste Absicht hatte, ihn alleine zu lassen. – Als er es, endlich verstanden zu haben schien, klammerte Erik sich förmlich an mich und schniefte: „Du willst nicht weg?“ „Natürlich nicht, sonst wäre ich schon längst gegangen!“ bevor ich ihn sanft küsste, fügte ich noch an: „Ich liebe dich doch. – Dummerchen.“ Wieso, denke ich gerade jetzt daran? Ich sollte mich besser um die Brötchen kümmern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)