Frag dich erst, wer du bist...bevor du wissen willst, wer ich bin von Caro29890 (Ginny/Draco) ================================================================================ Kapitel 44: Körperkontakt ------------------------- 44. Körperkontakt „Aber wie tötet man bitte schön einen Geist? Geister sind doch schon tot!“ Nachdenklich biss sich Ginny auf die Unterlippe. „Das müssen wir eben herausfinden.“ antwortete Draco müde. „Sag mal, das Wahrheitsserum – warum hast du es an mir ausprobiert? Ich meine, du wusstest, dass ich Angst davor hatte und nicht gerne als Versuchskaninchen benutzt werden will.“ Draco richtete sich etwas erstaunt über den plötzlichen Themawechsel von seiner Hocke auf, sah dann aber ernst zu ihr herunter. „Ich wollte, dass du diese Angst davor verlierst, aber ich würde dich nie verletzen.“ Dafür erntete er von Ginny einen ungläubigen Blick. „Das klingt aber sehr unmalfoyhaft.“ „Ich meine mich in deiner Gegenwart schon oft unmalfoyhaft benommen zu haben.“ Grinsend reichte er ihr gentlemanlike eine Hand. Etwas unsicher nahm sie sie an und wurde sogleich mit Schwung auf ihre Beine gezogen, sodass sie jetzt direkt in Dracos Armen landete, da sie sonst umgefallen wäre. „Und zweitens“ hauchte er in ihr Ohr „wollte ich wissen, ob du mir vertraust.“ Als sie seinen warmen Atem in ihren Nacken spürte und ihr bewusst wurde, wie nahe sie sich gerade waren, bekam sie Gänsehaut und Blut schoss in ihre Wangen. „Und...“ stotterte sie „...zu welchem Ergebnis kamst du? Kann ich dir vertrauen?“ Er erschaffte zwischen ihnen einen kleinen Abstand und berührte sanft, nur sehr leicht spürbar, mit dem Zeigefinger ihren Hals, streichelte dann ihre Wange und zog ihr Gesicht langsam – sehr langsam – zu seinen Lippen. Sie berührten sich kaum, es war etwas fast greifbares und doch so weit. Dann bewegte er sich einige Zentimeter zurück, um daraufhin wieder ihre Lippen für einen kurzen Moment zu berühren, bevor er sich erneut zurückzog. Ginny hatte die Augen geschlossen. Trotz der kleinen Entfernung konnte Draco ihren rasenden Herzschlag hören als er seine Lippen wieder für einen kurzen Kuss auf den ihren ruhen ließ. Dieses Gefühl, was sich in ihr bereit machte, war unbeschreiblich. Ein Glücksgefühl. Auf Wolken schweben. Unbeschwert. Liebe. Und das konnte nur er bei ihr auslösen – das wusste sie genau. Als sie seinen Mund das nächste Mal auf dem ihren spürte, erwiderte sie den Kuss. Sie zitterte leicht bei seinem Atem, der warm ihre Wange streifte und seine Hand sich in ihrem Nacken bewegte, wo er sie zärtlich streichelte. Dann strich er sanft mit seiner Zunge über ihre Lippen, was sie sofort veranlasste den Mund leicht zu öffnen. Ginny entfuhr ein Seufzen als er seine Zunge in ihren Mund wandern ließ um die ihre zu treffen. Ihre Lippen trennten sich, woraufhin Ginny langsam ihre Augen öffnete und in die sturmgrauen Dracos sah. Niemals hätte sie ihm so eine Sanftheit zugetraut. “Du vertraust mir.” sagte er leise, ohne den Blickkontakt abzubrechen. “Draco, ja, ich...” flüsterte sie, doch er hielt den Zeigefinger vor ihren Mund. Seine Hand, die zuvor noch in ihrem Nacken geruht hatte, wanderte ihren Rücken entlang zu ihrer Taille, wo er sie auch gleich leicht an ihrer Hüfte zog. Ginny fühlte sich in seinen Armen machtlos und folgte automatisch der Bewegung seiner Hand und flog nun rücklings mit ihm über sich auf sein Bett, sodass sie unter ihm lag. Wieder legte er seine Lippen auf ihren Mund. Der Kuss vertiefte sich. Zärtlich spielten ihre Zungen miteinander, während Dracos Hand sich in ihren Haaren vergrub. Ginny war mit dieser Zärtlichkeit, die sie von ihm bekam, völlig überfordert. Sie hatten diesen Jungen schon so oft geküsst, aber das hier war absolut anders. Draco schien ihre Unsicherheit bemerkt zu haben und führte ihre Hände in seinen Nacken ohne den Kuss zu unterbrechen. Wie sehr hatte er sich danach gesehnt ihre Hände auf seiner Haut spüren zu können. Seine Haut brannte förmlich unter ihren Fingern. Er musste Luft holen, da ihn das alles doch etwas zu sehr erregte. Ihre Nähe, ihr Duft, ihre zarte Haut. Also stützte er sich auf seine Ellbogen, um in ihr Gesicht zu sehen. Auch Ginnys Atem ging schwer. Ihr erging es nicht anders. Für ein paar Minuten verharrten sie so, bis sich ihr Atem wieder etwas gelegt hatte. Dann beugte er sich wieder zu ihr herunter. Sanft knabberte er mit seinen Lippen an ihrer Schulter. Ihre Haut war weich und schien genau so wie seine zu glühen. Seine Hände wanderten zu ihren Schulternblättern und zogen sie leicht nach oben. Als Draco ihr Schlüsselbein küsste, ließ Ginny ihren Kopf nach hinten fallen und seufzte hörbar. Draco grinste leicht. Sein Kopf schien für einen Moment wieder denken zu können. Er lag hier mit Ginerva Molly Weasley in einem Bett. Das Mädchen, das er liebte. Und ja, er liebte sie gottverdammt noch mal. Er konnte es sich ja selber nicht erklären, warum ihn immer wieder Zweifel überkamen, wenn er versuchte ihr seine Liebe zu gestehen. Wenn Liebe nur eine Illusion war, dann war das hier auch eine und auch wenn es sich zu gut um wahr zu sein anfühlte, wusste er, dass es eben keine Illusion war. Sie griff mit einer Hand in seine Harre und zog sich mit ihrer anderen, die in seinem Nacken lag, hoch zu ihm, was seinen Verstand wieder aussetzen ließ. Mit allen Gefühlen, die sie für ihn hatte, küsste sie ihn. Der Kuss wurde immer wilder und da Ginny nun so nah an ihn gedrückt war, konnte sie seinen Herzschlag, der mindestens genau so schnell war wie ihr eigener, spüren. In ihrem Unterbewusstsein wusste sie, wozu das Ganze hier führen würde, aber sie verdrängte alle Gedanken daran und konzentrierte sich auf diesen einen Moment. Seine Hände, die auf ihrer Haut tanzten. Seine Lippen, die die ihren küssten. Seine Gefühle, die durch sein momentanes Tun einfach unmissverständlich waren. Seine Finger glitten wieder zu ihrem Rücken, von wo aus er ihr das Kleid langsam über die Schultern bis zum Bauch runterzog. Sie ließ sich wieder in ihr Kissen fallen und bemerkte, dass er für einen kurzen Moment den Atem anhielt. Bildete sie sich das nur ein oder brachte sie ihn mit ihrer nackten Haut aus dem Konzept? Seine Finger wanderten kreisförmig über ihr Schlüsselbein hinunter zu ihrem Brustansatz. Auch wenn er sie schon mal nackt gesehen hatte, fühlte es sich für sie dennoch komisch an. Sein Atem fuhr die Konturen ihres Brustansatzes lang, wobei er manchmal kaum spürbar seine Lippen auflegte. Als dieser warme Hauch nicht mehr da war, öffnete sie ihre Augen und sah ihn direkt in die Augen. Vor einem halben Jahr noch waren diese Augen kühl und abweisend, wenn sie in sie hineingeschaut hatte, jetzt strahlten sie Wärme und Liebe aus. Ein Blick, der nur ihr galt. Er lehnte sich vor, stützte sich wieder mit seinen Ellbogen ab und spielte mit zwei Fingern mit einer Strähne ihres roten Haar, während er sich wieder ihrem Gesicht näherte. Ein kurzer gehauchter Kuss, dann machte er sich an ihrem Ohrläppchen zu schaffen und knabberte daran. Sanft verteilte er Küsse neben ihrem Ohr, dann auf ihrer Wange, auf ihren Mundwinkel und letztendlich auf ihren Mund. Während ihr Kuss wieder wilder wurde, knöpfte Ginny ihm ohne Unterbrechung sein Hemd auf. Nachdem es ganz auf war, endete der Kuss und mit einem tiefen Blick in seine Augen streifte sie es ihm langsam herunter. Ginnys Brustwarzen wurden noch immer von dem schwarzen BH bedeckt. Ihr entglitt ein erneuter Seufzer als Draco sie über ihr Kinn wieder hinunter küsste, um dann wieder bei ihrem Brustansatz zu landen. Nach einem kurzen Hauch seiner Atemwärme, der bei ihr wieder Gänsehaut auslöste, presste er sich wieder eng an ihren Körper und küsste ihren Hals, doch seine Hände wanderten zu ihrem Rücken, wo er den BH-Verschluss vorsichtig öffnete. Ginny bemerkte das nicht, denn ihr Verstand war von dem wundervollen Gefühl benebelt, die seine Berührungen auslösten. Er küsste sie wieder weiter unten auf dem Ansatz ihrer Brüste, jeden Millimeter, den er berühren konnte. Seine Hände befanden sich noch immer auf ihrem Rücken. Er massierte ihr spielerisch, aber unglaublich sanft die Wirbelsäule, was der Auslöser dafür war, dass sie ihm ihren Brustkörper entgegen streckte. Draco nutzte diese Reaktion und entfernte ihren BH, wobei sich ihre Brüste entblößten. Vor Schreck über die folgende Berührung, sog sie hörbar die Luft ein. Seine Lippen umschlossen eine ihrer Brustwarzen und er fuhr kurz mit der Zunge darüber, was sie hart werden ließ. Er lächelte zu ihr hoch. “Du bist so schön, Gin.” Ginny sah auf und wurde rot. Jetzt wusste sie, warum das alles so anders war. Das erste Mal als sie ihm so nahe war, war ihr Gewissen ja ausgeschaltet gewesen. Leider hatte sie vergessen, dass das Gewissen nicht immer nur dann anschlug, wenn sie etwas tat, was nicht sein durfte. Ihr Gewissen gab ihr im Gegensatz zum letzten Mal ein gutes Gefühl und das war – und sie konnte es kaum fassen – das das alles, was sie gerade machten, richtig war. Sie betrachtete seinen Oberkörper. Er hatte die Statur eines Quidditch-Spielers. Seine Muskel hatten sich angespannt, weil er sich noch immer leicht mit den Ellenbogen abstieß und seine Haut war hell und weich. Es fühlte sich gut an mit ihm das zu tun. “Du auch.” flüsterte sie. Mit dieser Aussage küsste er die andere Brustwarze und biss vorsichtig hinein, während er die andere noch zwischen Daumen und Zeigefinger etwas rieb. Ginnys Hände krallten sich in sein Haar und ihr Atem wurde wieder unregelmäßiger. In immer kleiner werdenden Kreise küsste er ihre Brust, bis er schließlich an sein Ziel kam, das er wieder mit sanftem Geknabber bearbeitete. Ihre Hände in seinen Haaren versuchten seinen Köpf näher an ihre Brust zu drücken, was ihn schmunzeln ließ. Er sog erst kaum spürbar, dann immer fordernder daran, wobei er auch sanft seine Zähne mit einbezog. Um Ginny war es jetzt definitiv geschehen. Ihre Erregung nahm ihr die letzte Kontrolle über ihren Atem und mit jedem abgehackten Atemzug stöhnte sie seinen Namen. Draco wiederholte sein Spielchen mit ihrer Brustwarze. Es machte ihm Spaß, sie so außer Kontrolle zu bringen. Gleichzeitig glitt seine Hand zu ihrem Bauch und seine Lippen folgten ihr, doch Ginny zog ihn plötzlich hoch und küsste ihn leidenschaftlich. Draco stöhnte in ihren Mund als sich ihre Zungen streiften und sein Oberkörper auf ihrer Brust lag. Seine glühende Haut presste sich auf ihre leicht feuchten Brüste und sie fuhr durch sein blondes, weiches Haar. Ihre Fingernägel kratzen leicht seinen Rücken hinunter, was nun auch ihn eine Gänsehaut bereitete. Gekonnt öffnete sie den Gürtel seiner Hose und zog sie ihm so weit es ging mit den Händen, dann mit den Füßen aus. Ihre Hände glitten wieder ein wenig hinauf und sie presste sein Becken gegen ihr eigenes. Draco stöhnte laut auf und küsste sie hart. Auch er schien nicht mehr klar denken zu können. Seine Hände wanderten von ihren Wangen, zu ihrer Brust, über ihren Bauch zu ihren Hüften. Dabei streifte er das Kleid langsam mit herunter bis es achtlos auf dem Boden landete. Ginny fühlte bereits wie feucht sie war und seine Küsse, die er an ihrem Fuß platzierte, verstärkten das Ganze noch um so einiges. Ihr Atem stockte als sie plötzlich etwas Hartes an ihrem Bein fühlte. Er tauchte wieder vor ihrem Gesicht auf uns küsste sie sanft, wobei sich ihre Hände wieder in seine Haare vergruben. Er fuhr eine Linie mit seiner Zunge an ihrem Schlüsselbein und ihren Brüsten vorbei. Seine Zunge stoppte bei ihrem Bauchnabel und verwöhnte nun diesen – aber nur kurz, denn seine Lippen pflanzten immer tiefer Küsse. Als Ginny dachte, dass endlich die Erlösung kam, hielt er in der Bewegung kurz inne und plötzlich fühlte sie Küsse auf ihrer Kniescheibe. Er machte sie verrückt. Am liebsten hätte sie ihn angeschrieen, dass er doch endlich zur Sache kommen würde, weil es einfach so unerträglich war zu warten, aber andererseits wollte sie diese Berührungen. Er setzte sich zwischen ihre Füße und brachte sie mit zärtlichen Druck dazu ihre Beine leicht zu öffnen, sodass er nun locker dazwischen passte. Zärtlich streichelte er ihr Bein hoch und küsste ihre Schienbein bis hin zu ihrem Oberschenkel. Dort öffnete er ihre Beine noch ein bisschen. Ginny zitterte unter jeder Berührung, die er tätigte, sodass sie nicht mehr Herr über ihren Körper war. Seine Finger strichen über den schwarzen Stoff, der noch den letzten Teil ihres Körpers bedeckte. Langsam, fast quälend zog er die Unterhose ihr Bein entlang. Dann warf er sie auf dem Boden. Draco musste feststellen, dass seine Erinnerung definitiv nicht mit dem momentanen Anblick mithalten konnte. Sie sah atemberaubend aus! Ihr wunderschönes Gedicht, ihre braunen, warmen Augen, ihr weicher Busen, ihr flacher Bauch, ihre langen Beine... Er biss sich auf die Lippe, da seine Erregung bei der Musterung ihres perfekten Körpers gewaltig zunahm. Er schloss kurz die Augen und atmete einmal tief aus. Als er seine Augen wieder öffnete sah er in die wunderschönen Ginnys. “Du nimmst mir all meine Kontrolle...” flüsterte er und Ginny war erstaunt über die Ehrlichkeit in seiner Stimme. Dann küsste er wieder ihre Oberschenkel und streichelte sie sanft. Er näherte sich immer mehr ihrer intimsten Stelle und Ginny musste sich zurückhalten sie ihm nicht entgegen zu strecken. Ihre Augen schossen auf als sie seinen heißen Atem auf genau dieser Stelle fühlte, gefolgt von Küssen. Er seufzte als er fühlte wie feucht sie bereits war und liebkostete sie mit seiner Zunge. Er erforschte mit ihr jeden Zentimeter der Stelle, die noch keiner außer er berühren durfte. Ginny stöhnte laut auf als sich seine Zunge weiterbewegte und langsam in sie eindrang. Ginny dachte die ganze Zeit nur, dass es viel zu gut um wahr zu sein war, aber es war so und sie wollte, dass es immer so blieb. Sie schaute ihn fast böse an als er aufhörte, aber seine Lippen trafen auf ihre und sie vergaß wieder alles um sich herum. Dann spürte sie wieder etwas Hartes an ihrem Oberschenkel und in ihr stieg unbändige Lust auf. Sofort schob sie seine Boxershorts mit Händen und Füßen herunter, dann spürte sie wieder sein glühendes Glied auf ihrem Oberschenkel. Der Kuss endete und nun sahen sie sich lange und sehr tief in die Augen. Ginny wusste, was nun kommen würde. “Sag du es mir...” flüsterte er, brach den Blickkontakt aber nicht ab. “Ich vertraue dir.” hauchte sie und legte ihre Hände in seinen Nacken. Ginny versuchte sich zu entspannen, während Draco leicht nach unten rutschte, seinen Zauberstab nahm und etwas murmelte. Natürlich wusste sie, was er machte, aber sie hätte es nicht erwartet. ‘Draco und Verhütung’ grinste sie innerlich. Jedoch verschwand der Gedanke sofort als sie sich wieder tief in die Augen sahen. Sie atmete noch einmal ein und aus. Zuerst trafen ihre Lippen aufeinander und dann langsam... ganz langsam ließ er sich auf sie hinunter. Draco spürte einen kleinen Widerstand, der aber sofort wieder verschwand. Ginny biss sich auf die Lippe, aber die Zärtlichkeit, mit der er sie nun küsste, ließ sie entspannen und er sank ein bisschen tiefer. Der kleine, stechende Schmerz war vorbei, aber er war noch nicht ganz in ihr, da er sich noch leicht mit den Armen abstützte. Er löste sich von ihren Lippen und sah sie durchdringend an. “Geht’s?” flüsterte er. Daraufhin nickte sie und Draco drang nun langsam ganz in sie ein. Seiner Kehle entrann ein Stöhnen und hatte Mühe sich jetzt zusammenzureißen, aber er bewegte sich langsam und vorsichtig in ihr. Zu seiner Überraschung warf Ginny ihre Beine um seine Hüften und stöhnte: “Drace, ich will dich.” Das ließ er sich nicht zwei mal sagen und bewegte sich langsam, aber immer schneller werdend in ihr auf und ab. Beide verloren sich in diesem Gefühl. Unbewusst erschafften sie sich einen Rhythmus und je schneller ihre Bewegungen wurden, desto lauter wurde ihr Stöhnen. Es war purer Rausch und Ginny klammerte sich immer fester um Draco. Es tat so verdammt gut. Mit einem lauten Schrei seines Namens krallte sie sich an seinen Rücken. Und dann fiel auch von Draco der ganze Druck. Er sackte mit seinem Kopf auf ihre Brust und schloss die Augen. Ihre Atemzüge gingen auch noch nach einer Minute schwer. “Bei Merlin, was war das?” fragte Ginny und man konnte die Belustigung über das Geschehene deutlich heraushören. “Das...” sagte Draco grinsend und stemmte sich wieder auf seine Ellbogen, um in ihr Gesicht sehen zu können “...nennt man Sex.” „Das weiß ich auch, du Schlaumeier.“ grinste sie zurück. „Aber... warum haben wir DAS getan?“ „Das ist doch so was von klar.“ lachte er und rollte sich von ihr runter, woraufhin Ginny mit einem bösen Blick protestierte. „Ach ja, und warum?“ Jetzt, wenn er genauer darüber nachdachte, fand er, dass das Ganze gar nicht so klar war. „Weil ich...“ Ihm fehlten die Worte. „Ja?“ Sie wurde aufmerksam. „Ich erinnere mich, dass du schon mal so einen Satz angefangen hast, aber mich im nachhinein angelogen hast, dass er nicht wichtig wäre.“ ‚Sag es! Der beste Zeitpunkt!‘ erklärte eine glückliche Stimme in seinem Kopf. „Weil ich dich lie...“ „AHHHH!“ Ginny und Draco wanden sich zuckend im Bett und beide ergriffen sofort ihren linken Unterarm. Unter den Schmerzen, die von dem dunklen Mal ausgingen, konnte Ginny nicht mal atmen. Als der Schmerz endlich nachließ, fing Draco an zu fluchen. „So eine verdammte Scheiße! Man tut das weh!“ Ginny schmerzte der Kopf. „Was war das?“ Dracos Augen verdunkelten sich. „Das war eine Einberufung zu einem Todessertreffen. Wir müssen sofort zu Dumbledore. Das verheißt nichts gutes.“ Draco zog sich rasch an, aber Ginny fühlte sich zu erschöpft, um sich zu bewegen. Sei es vom dem Schmerz oder von dem Sex, ihr war einfach schwindelig. „Okay, dann kommst du gleich nach, ja?“ rief Draco ihr besorgt in der Tür zu. Ginny nickte, zog sich langsam an und ohne die Tür noch zu verschließen, rannte Draco los. Nachdem sie sich komplett angezogen hatte, schloss sie benommen ihre Augen. Ein Geräusch. Ihre Augen schossen sofort wieder auf und sie sprang aus dem Bett. „Stupor!“ Ginny sackte zusammen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)