Bittersweet Love   von WitchInTheHELL
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                                Prolog: Prolog
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Hallihallo^^
Sooo! Das ist meine zweite GazettE und AnCafe FF.
Wird diesaml eine etwas längere FF.
Hoffe sie gefällt euch.

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Prolog

Es war dunkel in seiner Wohnung. Er stand an seinem Fenster. Sah auf Tokio, wie
die Stadt in den verschiedensten Farben erstrahlte. Er seufzte. Er hatte Stress
mit seiner Band. Mal wieder. Es kam in letzter Zeit öfter vor. Er war bei den
Proben immer unkonzentriert. Verpasste seine Einsätze, spielte schiefe Töne.
Sie hatten ihn schon ein paar Mal gefragt, was mit ihm los sei. Jedes mal
antwortete er dasselbe: Er wäre etwas gestresst.
Heute hatten sie ihn wieder gefragt. Wollten eine vernünftige antwort. Meinten
er könnte mit ihnen über seine Probleme reden. Darauf sagte er nichts. Bei
diesem Problem, diesem Gefühl konnten sie ihm nicht helfen.
Sie fingen an, auf ihn einzureden. Er hielt es nicht mehr aus. Stürmte aus dem
Proberaum.
Seitdem versuchten sie ständig ihn anzurufen. Er ging nicht ran.  Auch, als sie
an seiner Tür klingelten öffnete er nicht.
Er seufzte ein weiteres Mal und wandte schließlich seinen Blick vom Fenster. Er
ging in sein Schlafzimmer und zog sich bis auf die Boxershorts aus und legte
sich ins Bett. Nach wenigen Minuten driftete er in einen traumlosen Schlaf.



                           Kapitel 1: Uruhas Problem
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 Kapitel 1 

Es waren drei Tage vergangen. Seid dieser Zeit, saß er in seiner Wohnung und
blas Trübsal. Sie hatten beschlossen zwei Wochen Pause zu machen. Er seufzte.
Mittlerweile tat er dies fast ununterbrochen. Bevor sie die Pause machten, war
das Gefühl noch nicht so stark. Das Gefühl von Einsamkeit zerfressen zu
werden. Sicher er hatte seine Freunde, aber er fühlte eine Leere in sich. In
seinem Herzen. Er sehnte sich nach Liebe. Er wusste, wenn er wollte könnte er
jede sogar jeden haben. Doch meistens meinten sie es nicht ernst. Er wollte
jemanden, der ihn aufrichtig liebte. Den ER aufrichtig Lieben konnte. Jemanden,
dem es egal war, dass er in einer erfolgreichen Band spielte. Er seufzte ein
weiteres Mal. //So jemanden wirst du wohl nie finden//, dachte er und ging zum
Fenster. Minuten stand er da. Sah einfach nur starr aus dem Fenster. Hing wieder
seinen Gedanken nach. Plötzlich klingelte es. Er schreckte auf und sah sich
verwirrt um. Als es ein weiteres Mal klingelte, realisierte er, dass es von der
Tür kam ging er langsam zu dieser, um sie zu öffnen. Er starrte die Person,
die sich dahinter befand regelrecht an. "Hey Uru~", sagte die kleine Gestalt vor
ihm und schob sich an ihm vorbei in die Wohnung, zig seine Schuhe aus und ging
ins Wohnzimmer. Uruha schloss perplex die Tür und ging zu seinem nicht
angekündigten Gast ins Wohnzimmer, der sich inzwischen auf dem Sofa
niedergelassen hatte.  "Was verschafft mir die Ehre deines Besuches?", fragte
Uruha den kleineren mit leicht sarkastischem Unterton. "Darf man seine Freunde
nicht mal mehr besuchen?", stellte Ruki die Gegenfrage. "Doch aber du hättest
wenigstens vorher anrufen können", antwortete Uruha leicht angesäuert. "Wenn
ich das gemacht hätte, hättest du gesagt, dass du keine Zeit hättest", meinte
der andere gelassen. //Mist ><//, dachte der größere und seufzte genervt. "Na
dann schieß mal los. Was ist dein Problem?", fragte Ruki und sah Uruha
eindringlich an. "Ru da kannst du mir nicht helfen!", antwortete Uruha und biss
sich auf die Unterlippe. Er hasste es. Hasste es, wenn sie ihn dies fragten.
"Uru? Hinsetzen!", befahl der deutlich kleinere und deutete neben sich. Uruha,
der jedoch nicht wirklich zugehört hatte gab nur ein sehr intelligentes "Hä?",
von sich. "Du sollst dich setzen!", kam es leicht genervt von Ruki. Gerade, als
der Größere protestieren wollte fügte Ruki noch ein 'Sofort!', dass keine
Widerrede zuließ hinzu. Uruha beugte sich dem Willen des Jüngeren und setzte
sich neben ihn.

Er hatte schon vor einiger Zeit bemerkt, dass  etwas mit Uruha nicht stimmte.
Anfangs hatte er nicht gefragt. Hatte gehofft, dass er es ihm, seinem besten
Freund von selbst sagt. Was Uruha aber nicht tat. Als er ihn dann doch fragte
meinte Uruha immer er wäre gestresst. Er aber merkte, dass Uruha log. Aber er
wollte ihm helfen. Wollte, dass er wieder lachte. "Uru? Willst du es mir
vielleicht nicht doch sagen? Meistens hilft es, wenn man mit jemandem über
seine Probleme spricht", meinte Ruki und sah den anderen an. Uruha aber sah nur
auf seine Hände und schwieg. "Ruha ich mach mir Sorgen! So machst du dich nur
kaputt", startete Ruki einen neuen Versuch. "Na schön...", seufzte der
größere. "Also mein Problem ist die...", Uruha schluckte. Es fiel ihm
sichtlich schwer darüber zu sprechen. Ruki merkte dies und nahm ihn in den Arm
und strich ihm beruhigend über den Rücken. "Lass dir Zeit", flüsterte er kaum
hörbar. Kurz darauf hatte Uruha sich wieder etwas beruhigt und begann von neuem
zu erzählen: "Mein Problem ist die Einsamkeit. Ich hab zwar dich und die
anderen aber...", Uruha stockte und begann leicht zu zittern. Der Kleinere
drückte ihn näher an sich. Er hatte ihn noch nie so hilflos gesehen. So
verletzlich. So schutzbedürftig. "Scht... alles wird gut", flüsterte er
wieder. Uruha schmiegte sich leicht an ihn und erzählte weiter: "In meinem
Herzen ist... eine Leere. Eine Leere die immer größer wird. Alle achten immer
nur auf mein Aussehen oder darauf, dass ich in einer Band spiele. Es
interessiert sie gar nicht, wie ich wirklich bin. Ich will jemanden, der über
all das hinwegsieht, der mich liebt, so wie ich bin", sagte Uruha und vergrub
sein Gesicht in Rukis Halsbeuge und schluchzte leise. Er strich ihm immer noch
über den Rücken und überlegte, wie er Uruha helfen konnte. "Alles wird gut",
sagte er leise. Uruha jedoch schüttelte nur den Kopf. "So... so jemanden...
gibt es nicht", meinte er und schluchzte immer wieder auf. "Ach Ruha... du
darfst die Hoffnung nicht aufgeben", sagte der Kleinere. "Dafür wurde ich zu
oft enttäuscht", antwortete der Größere und sah ihn jetzt aus vom weinen
geröteten Augen an. "Ich würde dir so gerne helfen", sagte Ruki und wischte
ihm die Tränen weg. "Ist schon in Ordnung", meinte der Ältere und schmiegte
sich wieder an den Jüngeren.

Er war wirklich froh, dass Ruki für ihn da war und ihm zuhörte. Nicht locker
gelassen hatte, bis er es ihm erzählt hatte, da er sich jetzt doch etwas besser
fühlte. Aber er wusste, dass es nicht lange so bleiben würde. Denn diese Leere
war immer noch da und würde wohl immer bleiben. Ihn langsam von innen heraus
auffressen. Ihn verschlingen, bis nichts mehr von ihm übrig bliebe. Wie ein
schwarzes Loch.
Er wollte nicht, dass es so endet. Versuchte deshalb, diesen Gedanken zu
verdrängen. Zu vergessen. Für immer wegzuschließen. Aber er würde wieder
kommen. Immer wieder. Ihn für immer verfolgen. Ihn leiden lassen.
Ruki strich ihm leicht durch die Haare. Es machte ihn schläfrig. Langsam
schloss er seine Augen. Und schlief schließlich ein.

Ruki war in Gedanken versunken. Er überlegte, wie er dem Älteren helfen
könnte. Ihm fiel aber nichts ein. //Was soll ich nur machen?//, fragte er sich
immer wieder in Gedanken. Er hatte noch nicht einmal bemerkt, dass Uruha
eingeschlafen war, umso überraschter war er, als er auf einmal ein leises
schmatzen hörte. Er musste leicht schmunzeln und strich Uruha einige Strähnen
aus dem Gesicht. //Wenn ich nur wüsste, wie ich dir helfen kann//, dachte er
und sah Gedanken versunken an die gegenüberliegende Wand. Plötzlich vibrierte
etwas in seiner Hose und er zuckte heftig zusammen. Er sah zu Uruha, der zum
Glück nicht durch das Zusammenzucken aufgewacht war. Anschließend angelte er
sein Handy aus seiner Hosentasche und nahm den Anruf an.




So das war das erste Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und ist nicht zu
langweilig ^^''
Würde mich über Kommis freuen.
Das war's dann auch schon wieder von mir^^



                                  Kapitel 2: 
                                  -----------


So hier ist das zweite Kapitel. 
Und ein Danke an alle Kommischreiber ^^

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Ruki nahm den Anruf an, guckte aber nicht, wer ihn anrief und gab nur ein müdes
"Moshi moshi" von sich. "Also etwas mehr Begeisterung hätte ich schon
erwartet", sagte die Person leicht beleidigt. "Mi... Miku?!", fiepste Ruki, als
er erkannte um wen es sich handelt. //Warum muss so etwas immer mir
passieren?//
"Go... gomen! Ich... also... ich hab... ich dachte...", er wurde von einem
leisen kichern unterbrochen. "Du bist so süß, wenn dir etwas peinlich ist und
dir irgendwas zusammen stotterst", meinte der andere immer noch leicht kichernd
und Ruki konnte sich dessen grinsen förmlich vorstellen und ein leichter rot
Ton zierte seine Wangen.
"Ich hab dir schon hundertmal gesagt, dass ich nicht süß bin!", sagte der
ältere und plusterte die Wangen auf. "Und ich habe dir schon hundertmal gesagt,
dass du sagen kannst, was du willst. Du BIST und BLEIBST süß!", darauf murrte
Ruki nur etwas Unverständliches. 
"Und warum hast du mich jetzt angerufen?", fragte der Kleinere.
"Ach ja! Hast du mit Uruha gesprochen?"
"Hai"
"Und?"
"Nun ja...", begann Ruki und erzählte dem anderen, was Uruha bedrückte.
"Hm... der ärmste", meinte Miku, als ihm Ruki alles erzählt hatte. "Und wie
sollen wir ihm jetzt helfen?", fragte Ruki, da ihm partout nichts einfallen
wollte. "Hm... also ich denke, wenn schon müsste die Person auch berühmt
sein", sagte Miku.
"Ja aber, wenn das nicht klappt, weil sie  sich nicht so oft sehen können?"
"Hey! Jetzt sei mal nicht so pessimistisch Ru-chan! Zwischen uns hat es
schließlich auch gefunkt!"
"Hast ja recht", seufzte der Andere und sah zu dem noch immer schlafenden
Uruha.
"...ki? RUKI!", der Angesprochene schreckte auf und ließ dabei fast sein Handy
fallen.
"Hai?"
"Ich hab dich gefragt, ob wir in diesen neuen Club gehen sollen. Vielleicht
finden wir da ja jemanden für Uruha", sagte der Jüngere.
"Du willst also Amor spielen?", fragte Ruki skeptisch.
"Jap. Und du bist mein Helferlein", antwortete Miku. Ruki jedoch war mit dieser
Aktion nicht ganz einverstanden, was er dem anderen auch sagte: "Also... ich
weiß nicht so recht. Wir sollten ihn nicht einfach so gegen seinen Willen
verkuppeln. Am Ende geht es ihm noch schlechter, als ohnehin schon.
"Hast ja recht. Aber vielleicht bringt es doch was. Einen Versuch ist es Wert",
meinte der Andere optimistisch.
"Ja, aber, wenn es nicht klappt ist es Uruha, der leidet"
"Willst du ihm nun helfen oder nicht?", fragte Miku ernst.
"Schon aber...", fing Ruki an wurde aber von dem anderen unterbrochen.
"Siehst du! Manchmal muss man(n) eben ein Risiko eingehen! Vertrau mir
einfach!"
Schweigen. Ruki ließ sich alles sorgsam durch den Kopf gehen.
"Hm... na schön", gab er schließlich nach.
"Gut! Dann treffen wir uns um 21 Uhr vor dem Juicy Fantasy", antwortete der
Größere.
"Aber was ist, wenn Uruha nicht mit will?"
"Hm... sag ihm einfach, dass ihm etwas Ablenkung ganz gut tun würde",
antwortete Miku wieder.
"OK", erwiderte der Kleinere.
"Dann bis um neun Ru-chan"
"Ja bye", antwortete Ruki und beendete das Gespräch. Er sah auf die Uhr. //Erst
kurz nach vier//, dachte er und sah wieder zu Uruha. //Ich lass ihn am besten
noch etwas schlafen//, dachte er und sah aus dem Fenster.
Ungefähr eine Stunde später wachte Uruha auf. "Gut geschlafen?", fragte Ruki
ihn auch gleich und lächelte leicht. "Hm... ja", antwortete der Gefragte
verschlafen und setzte sich auf. "Du Uru?", fing Ruki an. "Hai?" "Sag mal was
hältst du davon, wenn wir heute Abend in einen Club gehen?"
Uruha sah Ruki skeptisch an. Ihm war eindeutig nicht danach. "Ruki ich hab
ehrlich gesagt keine Lust dazu" 
"Aber etwas Ablenkung würde dir bestimmt gut tun", sagte der Kleinere. "Ja,
aber muss es denn unbedingt ein Club sein?", seufzte Uruha. "Ach komm schon",
meinte Ruki und sah ihn mit einem Dackelblick an. //Nicht dieser Blick!//,
dachte Uruha, seufzte genervt und gab schließlich nach. "Na schön. Und an
welchen Club hättest du da gedacht?", fragte er. "Ans Juicy Fantasy",
antwortete Ruki. "OK. Und um wie viel Uhr hast du vor dahin zu gehen?" "Um 21
Uhr"
Uruha nickte und sah zur Uhr. "Ich geh dann mal. Ich muss mich noch fertig
machen. Ich hol dich ungefähr ne Stunde vorher ab ok?", sagte der Kleinere und
Uruha nickte wieder nur und brachte ihn noch zur Tür.

Jetzt war er wieder allein und er hatte immer noch keine Lust in diesen Club zu
gehen. //Naja... vielleicht wird es gar nicht so schlimm. Schließlich meint
Ruki es nur gut//, dachte er und sah geistesabwesend an die gegenüberliegende
Wand. Als er sich nach einer Ewigkeit abwandte und wieder auf die Uhr sah
seufzte er wieder nur und ging in sein Schlafzimmer, um sich umzuziehen. Als er
das erledigt hatte ging er ins Bad, um sich die Haare zu stylen und sich zu
schminken. Danach ging er wieder ins Wohnzimmer und blickte wieder zur Uhr und
stellte fest, dass es bereits kurz vor acht war.
//Ruki wird wohl gleich kommen//
Und kaum, dass er das gedacht hatte klingelte es auch schon. Uruha öffnete die
Tür und sah in Rukis grinsendes Gesicht. "Na? Fertig?", wurde er auch gleich
von diesem gefragt. Er nickte, schnappte sich noch schnell seine Jacke und
verließ mit Ruki das Appartement.

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Das war's auch schon wieder. Würd mich über Kommis freuen ^^



                                  Kapitel 3: 
                                  -----------


Hier ist endlich das dritte Kapitel ^^
Noch ein Danke an alle Kommischreiber und Favonehmer

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Nach ungefähr einer Stunde kamen sie bei dem Club an. Als sie drinnen waren
sprang Ruki auf und ab, um über die ganzen Leute sehen zu können. //Wo steckt
der Kerl bloß!?//, dachte er und hüpfte weiter auf und ab. Uruha betrachtete
das ganze belustigt. "Suchst du jemanden oder wirst du zum lebenden Flummi?"
Der Kleinere ignorierte die Frage einfach ehe er "MIKU~" brüllte und Uruha am
Arm packte und ihn hinter sich her zu Miku zog.
Da er die Beiden noch nicht bemerkt hatte, sprang Ruki auf seinen Rücken und
knuddelte ihn erstmal. Dieser erschrak erstmal fing aber dann an zu grinsen.
"Da hatte aber jemand Sehnsucht", fing er an den Kleineren zu ärgern. Dieser
zog einen Schmollmund und antwortete: "Ich bin bloß kuschelbedürftig"
Miku kicherte. "Du bist süß"
Während die zwei sich weiter gegenseitig ärgerten, begrüßte Uruha Teruki,
Takuya, Kanon, Yuuki und Bou.
Als die anderen Beiden fertig mit albern waren begrüßte auch Ruki den Rest.
Danach suchten sie sich eine Sitzecke, die in einer etwas ruhigeren Ecke des
Clubs lag. "Hm... ich geh mal Getränke holen. Was wollt ihr?", fragte Bou und
ging zur Bar, als jeder seinen Wunsch geäußert hatte.
Während er Getränke holte unterhielt sich der Rest und eine Person warf immer
wieder schüchterne Blicke zu Uruha. Die dieser jedoch nicht bemerkte, da er in
ein Gespräch mit Teruki vertieft war.
Nach einigen Minuten kam Bou schließlich mit den Getränken wieder. Sie
unterhielten sich noch eine Weile und etwas später begaben sich Bou und Teruki
auf die Tanzfläche. Uruha vergaß sogar seine Probleme und genoss den Abend, da
Miku Ruki die ganze Zeit damit ärgern musste, wie süß er ihn doch fand. Er
plusterte dabei jedes Mal beleidigt die Backen auf und brachte somit alle zum
Lachen.
"Ich werd mal neue Getränke holen", sagte Takuya. "OK", war die Antwort von
Miku, der gerade damit beschäftigt war Ruki durchzukitzeln. "Mi... Miku... hör
auf"
"Hm... lass mich überlegen...", gespielt nachdenkend schaute er zu Ruki.
"Nein", dann kitzelte er denn Anderen nur noch mehr. Uruha sah den Beiden noch
eine Weile lächelnd zu, bis er Aufstand: "Ich geh mal ein bisschen an die
frische Luft"
Er erhielt von Kanon und Yuuki ein nicken und quetschte sich anschließen durch
die Menge. Als er sich nach dem Ausgang umsah entdeckte er Takuya, der von ein
paar Typen angegraben wurde.

"Na kleiner! Ganz allein hier?" "Ähm... n-nein", antwortete er stotternd und
senkte den Kopf. "Lust zu tanzen?", fragte ein Andere. "N-nein... d... danke"
Er mochte solche Situationen nicht. Immer stotterte er vor sich hin und wusste
nicht, was er sagen sollte.
"Komm schon! Ich geb' dir auch nen Drink aus." Grinsend legte er einen Arm um
Takuya, dem immer unwohler wurde und weg wollte. Der zweite packte ihn am
Handgelenk und wollte ihn gerade hinter sich her ziehen, als...
"Nimm deine dreckigen Pfoten von ihm!"
Alle drehten sich in die Richtung, aus der die Stimme kam und Takuya staunte
nicht schlecht, als er Uruha dort sah. "Was willst du?", fragte einer der Typen
genervt. "Bist du taub?! Ich sagte du sollst deine dreckigen Pfoten von ihm
lassen!" "Ach und was ist, wenn ich es nicht machen Püppchen?"
DAS hätte er besser nicht zu Uruha gesagt. Dessen Mundwinkel zuckten
gefährlich und er ging auf den Typen zu. "Niemand nennt mich...", er holte aus,
"...ungestraft Püppchen!"
Und das Gesicht des Kerls machte Bekanntschaft mit Uruhas Hand. Takuya
betrachtete das Ganze mit großen Augen. Uruha drehte sich zu dem Jüngeren,
lächelte, schnappte sich dessen Hand und zog ihn Richtung Ausgang. Als seine
Hand die von Takuya berührte hatte sich in ihm ein seltsames Kribbeln
ausgebreitet, was er sich aber nicht anmerken ließ.  
Draußen ließ er sie wieder los und atmete tief ein, bis er plötzlich ein
verlegenes Räuspern hinter sich vernahm und sich umdrehte. Ein leichter
Rotschimmer zierte das Gesicht des Jüngeren. Er verbeugte sich und bedankte
sich hundertmal. "Ach was. Kein Ding", Uruha grinste und wuschelte Takuya durchs
Haar. Dieser wurde dadurch noch röter und senkte den Kopf. "Trotzdem. Ich
wüsste nicht, was ich gemacht hätte, wenn du mir nicht geholfen hättest"
"Hm..."

"Süß", meinte Miku, der sich mit Ruki versteckt hatte und die zwei
beobachtete. Nun ja... vielmehr beobachtete Miku sie und Ruki blickte
gelangweilt in der Gegend herum. Er fand es nicht richtig die zwei zu
'bespannen', wie er es nannte, doch sein Freund ließ sich nicht von der Idee
abbringen.
"Können wir jetzt wieder rein gehen?" "..." "Miku?"
//Jetzt ignoriert der mich schon wieder//
Ruki drehte sich weg und schmollte. Miku bemerkte dies und drehte sich zu seinem
Schatz. "Jetzt schmoll doch nicht" "Dann ignorier mich nicht" "OK"
Miku fing an zu grinsen und schon wurde der Andere von ihm geknuddelt. Danach
hob er Rukis an und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Seine Zunge fuhr
über die Lippen des Kleineren und bat um Einlass den er auch sofort bekam. Ruki
legte seine Hand in den Nacken des Anderen und zog ihn näher zu sich.
Schließlich mussten sie sich wegen Luftmangels lösen. "Ai Shiteru"
"Ai Shiteru mo"
Beide lächelten sich noch etwas verliebt an, bis...
 "Wir sollten wieder reingehen"
Ein nicken des Älteren und schon machten sie sich wieder auf den Weg zu den
Anderen.

Uruha und Takuya hatten sich mittlerweile auf eine Mauer in der Nähe des Clubs
gesetzt und sahen in den Nachthimmel. Takuya - dessen Gesicht immer noch ein
leichter Rotschimmer zierte -  blickte aus den Augenwinkeln immer wieder zu
Uruha, der vollkommen in Gedanken versunken war. //Warum war da vorhin dieses
seltsame Kribbeln, als ich seine Hand berührt hab? Ich hab mich doch nicht
etwa...? Aber ich kenn ihn doch kaum//
"Uhm... Uruha?", fragte der Kleinere bekam aber keine Antwort. Vorsichtig tippte
er ihn dann an der Schulter an. "Hai?", fragend blickte Uruha zu Takuya. "Wir
sollten langsam wieder zu den Anderen gehen" 
Uruha brauchte einen Augenblick, bis er realisierte, was der Andere gesagt
hatte. "Äh... ja die fragen sich bestimmt schon, wo wir sind", damit stand er
von der Mauer auf und wartete auf Takuya, der aber über seine eigenen Füße
stolperte. 
Als Uruha versuchte ihn aufzufangen verlor er das Gleichgewicht und so landete
Takuya in einer ziemlich eindeutigen Pose auf ihm. Ihre Gesichter waren nur noch
wenige Zentimeter voneinander entfernt. Takuyas Gesicht machte mittlerweile
einer Tomate Konkurrenz und er verlor sich in den braunen Augen Uruhas. Langsam
näherte er sich dessen Gesicht.



                            Kapitel 4: Versprochen!
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So hier ist das neue Kapitel ^^
Hab es schneller fertig bekommen, als ich dachte.
Noch ein Danke an alle Kommischreiber und viel Spaß beim lesen.
*Kekse da lass*

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Uruhas Herz begann zu rasen. Es schlug so schnell, dass es schon schmerzte und
in seinem Magen breitete sich ein Kribbeln aus, als wenn jemand hunderte von
Schmetterlingen in ihm frei gelassen hätte.
Takuya ging es nicht anders, dann, als ihre Lippen nur noch wenige Millimeter
trennten stockte er.
//Was mach ich hier eigentlich? Ich kann ihn doch nicht einfach küssen!// 
Ruckartig richtete er sich auf. "T-tut mir l-leid" 
"Schon... in Ordnung.", er versuchte sich nichts von seinem Gefühlschaos
anmerken zu lassen.
Uruha war gerade mit der Situation überfordert und sein Gesicht zierte
mittlerweile eine leichte Röte. "Könntest du vielleicht von mir runter gehen?
Der Boden ist nicht sonderlich bequem"
"Na-natürlich"
Schnell stand er von dem Anderen auf. Ein leises 'gomen' kam über seine Lippen
und er sah  verlegen zu Boden. 
"Ist doch nichts passiert"
//Aber fast//, schoss es dem Kleineren durch den Kopf und nickte. "Na ja... wir
sollten jetzt aber wirklich zurückgehen"
Ein weiteres Nicken von Takuya und sie machten sich auf den Weg zurück zum
Club. Beide hingen ihren Gedanken nach.
//Mein Herz rast noch immer wie wild. Aber warum so plötzlich? Bisher war das
noch nie so.// Uruha sah zu dem Kleineren, der den Kopf gesenkt hatte. //Hm...
er ist ja schon süß.//, als er realisierte, was er da gerade gedacht hatte sah
er wieder nach vorne und versuchte den Gedanken zu verdrängen.
//Ich hätte ihn fast geküsst. Ich muss besser aufpassen. Aber ich könnte mich
jedes Mal in seinen Augen verlieren. Sie strahlen etwas Trauriges aus. Aber
warum?//
"Alles OK?", Takuya schreckte aus seinen Gedanken auf. "W-was?", verwirrt sah er
Uruha an. "Ob alles OK ist?"
//Doofe Frage Uru! Nachdem was vorhin passiert ist, ist es doch klar, dass
nichts in Ordnung ist//, dachte Uruha und hätte sich wegen dieser Frage
schlagen können.
"Hai alles OK"

Wieder im Club zwängten sie sich zwischen den Menschen durch und waren
schließlich wieder beim Rest der Gruppe.
"Wo wart ihr denn so langen?", Miku konnte sich bei dieser Frage ein Grinsen
nicht verkneifen. "Draußen", kam die genuschelte Antwort von Takuya, die Miku
aber aufgrund der lauten Musik nicht verstand.
Uruha nahm neben Ruki platz und sah auf die Tischplatte.
"Ist draußen irgendwas vorgefallen?"
Uruha sah auf seine Hände und wusste nicht so recht, ob er es ihm nun sagen
sollte oder nicht. Ruki war immerhin sein bester Freund. "Wenn du es mir nicht
sagen willst versteh ich das", der Kleinere lächelte ihn aufmunternd an, worauf
er selbst leicht lächeln musste.
"Schon gut. Ich erzähl's dir.", damit begann er Ruki zu erzählen, was vorhin
passiert war und wie er sich dabei gefühlt hatte.
"Hm... ich würde sagen du bist verliebt", nachdenklich sah er Uruha an, der ein
frustriertes Seufzen von sich gab. "Daran hab ich auch schon gedacht, aber...
ich weiß nicht. Vielleicht legt sich das nach ein paar Tagen wieder"

Während die Zwei sich unterhielten versuchte Takuya sich so normal, wie
möglich zu verhalten, was ihm aber nicht sonderlich gelang.
"Was ist denn los? Warum bist du so nervös?", fragte der Blondhaarige neben
ihm. "Es ist nichts."
"Ach komm schon! Sogar ein Blinder mit nem Krückstock sieht, dass etwas mit dir
nicht stimmt!"
Ein Seufzen des Jüngeren. "Hast ja Recht."
"Hat es mit Uruha zu tun?"
Ertappt sah der Gitarist weg. Jetzt war Bou neugierig geworden. "Also ja. Was
ist denn passiert?"
"Uhm... also wenn ich ehrlich bin will ich im Moment nicht darüber reden",
entschuldigend sah er Bou an. "Schon in Ordnung. Aber falls du doch darüber
reden willst kannst du jeder Zeit zu mir kommen"
Takuya nickte wieder nur und hing wieder seinen Gedanken nach.
//Warum schaut er nur immer so traurig? Das passt nicht zu ihm. Ich hab ihn mit
der Aktion von vorhin bestimmt total geschockt!//
Er sah zu Uruha, der in diesem Moment ebenfalls zu ihm sah. Ihre Blicke trafen
sich und sie sahen sich einfach nur in die Augen, bis Takuya den Blick wieder
senkte. Er hatte die Befürchtung sich wieder in den Augen Uruhas zu verlieren
und etwas Unüberlegtes zu machen.
//Reiß dich zusammen!//
Dann sah er zu Miku, der das ganze mit einem grinsen kommentierte.

"Ich finde er steht auf dich", der Gazette Vocal hatte das ganze beobachtet und
knuffte Uruha in die Seite. "Findest du?", skeptisch sah er ihn an. "Na klar!
Und du magst ihn auch!", ein breites grinsen - welches glatt dem von Kai
Konkurrenz machen könnte - zierte das Gesicht des Sängers. 
Uruha gab ihm keine Antwort. Dachte stattdessen über das gesagte nach. Er
fühlte sich zwar in der Nähe des Anderen Gitaristen wohl, dennoch konnte sich
nicht eingestehen sich in ihn verliebt zu haben. Selbst wenn Takuya ihn lieben
sollte war er dennoch skeptisch gegenüber einer neuen Beziehung. Dass Takuya
das ausnutzen würde glaubte er auch nicht. Dafür wirkte er zu unschuldig.
Trotzdem war die Angst da.
Plötzlich wedelte eine Hand vor seinem Gesicht rum. "Ruki an Uru! Bitte
melden!"
"Ähm... was?", verwirrt sah er zu dem Kleineren, der schließlich aufhörte vor
seinem Gesicht rumzuwedeln.
"Ich hatte dich gefragt, was du jetzt machen wirst"
"Wie was ich jetzt machen werde?", jetzt war er noch verwirrter.
"Na wegen Takuya. Ob du ihm sagst, was du vorhin empfunden hast"
Uruha zuckte jedoch nur mit den Schultern. "Weiß nicht. Ich glaube eher nicht"
"Warum denn nicht? Es ist doch eindeutig, dass er in dich verliebt ist! Und nach
dem was du erzählt hast, bist du auch in ihn verliebt."
Uruha schwieg. Der Sänger wollte ihm nur helfen das wusste er, aber er war noch
nicht bereit dazu. Er sah wieder zu dem Sänger, der ihn traurig ansah.
"Ich werde es ihm sagen!" 
Verwundert sah ihn der Sänger an. Woher kam dieser plötzliche Sinneswandel?
"Aber erst, wenn ich dazu bereit bin", ernst sah er Ruki an.
"Versprich es mir", meinte dieser und hob seinen kleinen Finger. Uruha begann zu
lächeln und verhakte seinen Finger mit dem von Ruki, der jetzt ebenfalls
lächelte.
"Versprochen!"



                                  Kapitel 5: 
                                  -----------


So endlich hab ich das neue Kapitel fertig. 
Ist nur wieder etwas kurz.
Aber das nächste wird länger werden. ^^
Noch ein Danke an alle Kommischreiber und viel Spaß beim lesen.
*Kekse da lass* 


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Es war mittlerweile zwei Tage her, seitdem sie im Juicy Fantasy waren. Zwei
Tage, in denen Uruha ununterbrochen an den kleinen braunhaarigen Gitaristen
denken musste. Er sehnte nach dessen Nähe und jedes Mal, wenn er an die
Situation dachte, in der sie sich so nahe waren, begann sein Herz erneut wie
wild zu rasen. Wenn er seine Augen schloss sah er ihn vor sich. Es machte ihn
schier wahnsinnig.
Und obwohl sein Herz sich so sehr nach ihm sehnte, war er noch nicht dazu bereit
es ihm zu sagen. Er wusste selbst nicht, was ihn davon abhielt es dem Jüngeren
zu sagen.
Es war, wie eine innere Blockade, die er erst durchbrechen musste. Nur wie?
Würde er es überhaupt schaffen?
Uruha schüttelte seinen Kopf, um den Gedanken los zu werden. So etwas durfte er
nicht denken. Er würde es schaffen, schließlich hatte er es Ruki versprochen.
Und er würde sein Versprechen auch halten.
Uruha stand von seinem Sofa auf und beschloss ein wenig spazieren zu gehen. Als
er seine Schuhe und Jacke angezogen hatte, machte er sich auf den Weg zu einem
nahe gelegenem Park. Dort ließ er sich in einem ruhigeren Teil auf einer Bank
nieder, legte den Kopf in den Nacken, schloss dabei seine Augen und genoss die
Stille, die lediglich durch einzelnes Vogelgezwitscher gestört wurde. 
Es vergingen einige Minuten, in denen er einfach nur dasaß und versuchte alles,
was ihm durch den Kopf ging zu vergessen. Bis plötzlich etwas auf seinen Schoß
sprang.
Erschrocken fuhr Uruha hoch und sah Sabu-chan, der fröhlich mit dem Schwanz
wedelte und versuchte sein Gesicht abzuschlecken. Verdutzt sah er auf den Hund
und hörte ein unterdrücktes Lachen. Er sah auf und entdeckte einen grinsenden
Ruki.
"Hey Ruha!", meinte er und setzte sich neben Uruha, wobei Sabu-chan sofort auf
seinen Schoß sprang.
"Hi Ru-chan"
"Und was hast du so in den letzten beiden Tagen gemacht?"
"Hm... nachgedacht"
"Du willst Takuya bestimmt wieder sehen oder?"
Uruha nickte abwesend und auf Rukis Gesicht schlich sich ein lächeln.
"OK. Überlass das mir", dabei klopfte er dem Gitaristen auf die Schulter und
holte ihn somit zurück in die Wirklichkeit. "Was?", er hatte nicht wirklich
mitbekommen, was der Andere gesagt hatte. Dieser ignorierte ihn jedoch und
tippte eine Nummer in sein Handy ein, nachdem er es aus seiner Jackentasche
geangelt hatte.
"Hi Mi-chan! Ich brauch deine Hilfe und zwar geht es darum...", damit begann er
Miku zu erzählen, worum es ging, während Uruha leicht bedröppelt daneben
saß.
"OK. Bis Morgen", damit beendete der Kleine das Gespräch, sah zu Uruha und
begann zu erzählen: "Also... ich hab grad mit Miku telefoniert. Wir das heißt
du, Takuya, Miku und ich werden Morgen einen Ausflug in einen Freizeitpark
machen."
Der Gitarist setzte zum sprechen an wurde aber von dem Sänger unterbrochen:
"Keine Widerrede! Ich verlang ja nicht, dass du ihm gleich deine Liebe gestehst.
Also was ist?", ernst sah er Uruha an, der leicht lächelte. "Danke, dass ihr so
viel macht, um mir zu helfen."
Ruki lächelte ebenfalls. "Hey, wozu hat man Freunde. Ach ja... wir holen dich
Morgen so gegen zehn Uhr ab."
"Und in welchen Freizeitpark gehen wir?", neugierig sah er Ruki an. "DAS mein
lieber Uruha ist ein Geheimnis"
"Mou~", gespielt beleidigt zog Uruha einen Schmollmund und verschränkte seine
Arme vor der Brust. Ruki sah ihm im ersten Moment perplex an machte aber dann
das gleiche und sah ihn mit einem Was-du-kannst-kann-ich-schon-lange-Blick an.
Nach ein paar Sekunden brachen beide jedoch in schallendes Gelächter aus und
kurze Zeit später saßen sie nach Luft ringend auf der Bank. "Also... wenn
ich... ehrlich bin... weiß ich auch nicht... in welchen Freizeitpark... wir
gehen. Miku... wollte es... mir nicht sagen.", meinte Ruki nach Luft japsend.
"Ach so."
Dann vernahmen sie ein bellen und sahen zu Sabu-chan. "Stimmt! Wir wollten ja
noch etwas spazieren gehen. Willst du vielleicht mitkommen?", fragend sah er zu
Uruha, der nach kurzem überlegen zustimmte.
Sie unterhielten sich über belanglose Dinge, bis sich ihre Wege trennten. "Also
dann bis Morgen"
"Ja, bis Morgen", verabschiedete sich Uruha und machte sich auf den Weg nach
Hause. Wieder hing er seinen Gedanken nach. Fragte sich, was Morgen wohl auf ihn
zu kommen würde. 
//Ich sollte mir nicht so viele Gedanken darüber machen. Was passiert, passiert
halt.//
Nach weiteren zehn Minuten kam er schließlich bei seiner Wohnung an. Da es
schon recht spät war, machte er sich nur noch schnell etwas zu essen, ging
duschen und anschließend ins Bett.

~Bei Ruki~

Kurz nachdem er sich von Uruha verabschiedet hatte kam er auch schon bei seinem
Apartment an. Er hatte die Tür noch nicht richtig geöffnet, da hörte er auch
schon ein 'Ru-chan' und sah einen vor Freude strahlenden Miku auf sich zukommen.
Sofort schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen und er küsste den Jüngeren
zur Begrüßung. Als sie sich wieder voneinander lösten bemerkte, dass
Sabu-chan versuchte seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Lachend kniete er sich zu
dem Hund und streichelte ihm durchs Fell. 
Danach stand er wieder auf nahm Rukis Hand und zog ihn mit den Worten 'Wir
müssen wegen Morgen noch einiges besprechen' hinter sich her ins Wohnzimmer.




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