Sesshoumaru-Dass seltsame Mädchen von Silberauge (Kapitel 1) ================================================================================ Kapitel 2: Unterkapitel~2~ -------------------------- Beide betraten nach einander dass Schloss und sofort in Richtung Speisesaal, aber Franziska kam mit jedem Schritt über den Flur nicht aus Ihrem Staunen heraus auch nicht als sie den Saal betrat. Während er seinen Dienern entsprechende Befehle gab, setzte sich Franziska hin und versuchte erstmal Ihr erstaunen zu kontrollieren und nach zu denken, //Die Sprache die er spricht ist japanisch, also muss es Japan sein. Und soweit ich dass erkenne nennt man dies was er trägt einen Kimono. Soweit ich weiß, trägt man es in meiner Zeit wo ich herkomme, nicht mehr also muss es eine frühere Zeit sein. Nach seiner Haltung nach muss er eine hohe Position unter seiner Art haben, jedoch kann ich nicht genau etwas mit Youkai oder Daiyoukai anfangen, aber wenn ich es richtig übersetze, müsste es Dämon heißen dass andere jedoch sagt mir rein gar nichts. Ich hab Glück, dass ich die Sprache gut bis sehr gut gelernt habe, sonst würde ich kaum ein Wort verstehen.// Nach langer Stille fragte er nun: "Woher kommst du?" Ihren Bissen im Mund herunter schluckend sah Franziska zu Ihm. "Wie meint Ihr?" fragte sie vorsichtig. Er antwortete jedoch nur knapp: "So wie ich es sage!" Leise seufzte sie wieder und antwortete: "Nicht aus dieser Zeit und nicht aus Japan auch wenn ich, wie Ihr sicher bemerkt habt, die Sprache gut sprechen kann. Also genauer gesagt aus Europa, falls das euch etwas sagt und aus dem 21 Jahrhundert." Er knurrte leise und meinte nachdem Franziska geantwortet hatte wieder mit kalter Mine: "Gewöhne dich an meinen Ton oder beschwere dich, aber werde dann mit den Konsequenzen klar!" Leicht auf den Tisch klopfend stand sie auf und sagte jedoch mit ruhigem Ton: "Nun ich mag euren Ton wirklich nicht ja, zu mal versteh ich das als Abneigung gegen mich, jedoch sage ich nichts da ich manches zusammen zählen kann und gewissen Respekt habe, zumal Ihr Fremd für mich seid!" Kaum hatte Franziska Ihren Satz beendet fand sie sich im harten Griff von Ihm an der Wand wieder. Kalten Blickes sagte er: "Ich sagte schon einmal. Pass auf wie du mit mir sprichst! Will ich auch meinen dass du ihn hast,... Ach ja kannst du das? Dann sag mir mal was du zusammen zählst! Und was dein Ergebnis ist!" Sie zuckte zusammen und versuchte sich aus dem kräftig werdenden Griff zu lösen, doch anstatt es Ihr zu gelingen verstärkte er diesen und wartete auf Ihre Antwort. "V....v ...verzeiht mir," meinte Franziska leicht stotternd und antwortete mit gesenktem Blick, "naja so wie Ihr euch verhaltet, bewegt.... kann ich mir denken dass ihr eine hohe Position habt." Er knurrte leise und meinte: "Du hast recht mit deiner Vermutung, doch wirst du gleich etwas kennen lernen, wobei ich hoffe dass du daraus etwas lernst!" Mit diesen Worten ließ er Sie los hielt jedoch Ihren Arm streng fest und brachte sie hinunter in ein Verließ. Als die Tür des Verlies zu viel war Franziska total fassungslos aber auch gleichzeitig verängstigt, daher sah sie Ihn flehend an: "Da ...dass könnt Ihr nicht machen! Bitte lasst mich raus hier...... bitte i ...ich werde tun was Ihr wollt und das eben wird nicht wieder vorkommen." Sesshoumaru jedoch drehte sich nicht um, sagte jedoch während er in Richtung Treppe ging: "Ich hoffe das merkst du dir bis morgen und hältst dein Wort dann auch!" Darauf hin verschwand er und sie setzte sich in eine Ecke. Nun saß Franziska dort unten, sah traurig zu Boden während sie bei sich dachte //gut gemacht, jetzt sitze ich hier, hab nur Vermutungen und sollte eigentlich bei der Familie sein.// Langsam fing sie an zu weinen, obwohl Franziska versuchte dies zu verhindern, auch steigerte sich die Angst. Während sie sich schlaflos die Nacht über quälte, arbeitete dagegen Sesshoumaru in seinem Büro durch und dachte nach. //Wer ist diese Frau und woher stammt sie? Stimmt was sie sagt oder trägt sie eine unsichtbare Maske, jedoch habe ich keinerlei Lüge in Ihre Stimme und Ihren Augen gesehen. Nur Angst und Vorsicht mit Informationen über sich gegenüber Fremde.// Was Franziska nicht wusste war, dass er Ihre Tränen riechen konnte da sie wie bei jedem Menschen leicht salzig waren. Er lies sich jedoch nicht erweichen und arbeitete die ganze Nacht, wie er es sonst auch tat, durch. Irgendwann vor dem Sonnenaufgang schlief Franziska dann doch ein, als er herunter kam bemerkte er dies und brachte sie in ein Zimmer da er Franziska nicht wecken wollte. Am Nachmittag bekam sie Hunger und wurde wach, während dessen war er die ganze Zeit über an einem Fenster im Zimmer gestanden und sagte dann: "Guten Tag, ich hoffe du hast gut geschlafen. Nun werde ich dir einige Regeln aufgeben und ich wünsche keine Widerrede!" Franziska setzte sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen wie jeden Morgen, dann sah sie in seine Richtung. "Nein habe ich nicht aber gut. Ja wie Ihr wünscht ich höre," antwortete Franziska leise und tat dies dann auch. "Ich wünsche dass du das tust was ICH dir sage! Du kannst dich frei in meinem Schloss und im Hof bewegen, wünsche aber gefragt zu werden wenn du in meinen Garten möchtest! Wenn du ohne mich oder meiner Erlaubnis dass Schloss verlässt, wirst du es bereuen! Du stehst gegenüber mir sehr weit unten und solltest mir gehorchen! Verstanden?" Sie senkte zwar mit jedem Wort dass er sagte Ihren Blick aber nickte leicht und wollte nun aufstehen um dass Zimmer zu verlassen. Sesshoumaru hielt sie jedoch mit den Worten auf: "Noch etwas wenn ich dir etwas sage möchte ich die Antwort 'Ja verstanden Sesshoumaru-sama' hören! Und so weit ich mich erinnere habe ich dir nicht erlaubt zu gehen!" Gleich darauf blieb ich stehen und antwortete: "Ja Sesshoumaru-sama verstanden. Verzeiht habt Ihr nicht.“ Dann drehte Sesshoumaru sich endlich zu Ihr um und fragte mit sanfterer Stimme: "Weshalb hast du in der Nacht geweint? Und wieso nicht gut geschlafen?" Fragend und leicht verwirrt sah Franziska Ihn an, //woher weiß er dass?// Gleich darauf sah sie jedoch wieder weg da Franziska Ihm nicht antworten wollte. "Bitte ich....." begann sie zu sagen doch er unterbrach sie: "Antworte mir bitte." Sesshoumaru spürte und roch Ihre Angst, wollte es aber von Ihr hören. Dies konnte nicht nur der einzige Grund sein. Zögernd antwortete Franziska: "Weil ich Angst hatte und habe, mich einsam bzw. verletzt gefühlt habe. Und weshalb ich nicht gut geschlafen habe ist, weil mir zu viel durch den Kopf ging." Während dem Gespräch, hatte Sesshoumaru sie die ganze Zeit über angesehen und als Franziska wieder zu Ihm sah und dessen Blick in seine Augen erwiderte, konnte man Ihre Unsicherheit, Angst aber auch den Respekt heraus lesen. Man konnte jedoch auch lesen dass sie kein Vertrauen hatte und vieles verschwieg. Doch darum kümmerte sich der Daiyoukai erstmal nicht. Er ging zur Tür und sagte, in einem Ton der keinen Widerspruch zu lies: "Folge mir! Nach dem Essen wirst du zur Schneiderin gehen und deine Maße geben lassen um angemessene Kleidung zu haben!" Dann verließ er dass Zimmer und Franziska folgte Ihm zum Speisesaal denn dieser war gerichtet. Nachdem sich beide nach einander gesetzt hatten trat tiefes Schweigend ein und sie sah überall hin nur nicht zu Ihm. Sesshoumaru fragte sie, nach dem er Ihr Kinn zu sich gedreht hatte: "Sehe ich so schlimm aus dass du mich nicht ansehen kannst? Oder meinst du, nur weil du unter mir stehst, brauchst du eine Erlaubnis?" Franziska blieb nichts anderes übrig als Ihn an zu sehen, nach einem leichten Schlucken antwortete sie: "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich hab gemischte Gefühle und außerdem wüsste ich nicht warum. Ich hab ja nichts zu sagen." //Auch wenn er, wie ich bemerkt habe, gut aussieht und er auch anders zu seien scheint darf ich mich nicht öffnen.// Er ließ sie los und meinte dann: "Aber ich weiß dass dich Fragen Quälen doch traust du dich nicht sie zu stellen!" Franziska sah Ihn mit einem etwas ernsteren Blick an und antwortete: "Wenn Ihr der Meinung seid, jedoch muss ich euch enttäuschen! Und mit eurer Erlaubnis würde ich gerne gehen, denn ich hab keinen Hunger." Sesshoumaru sah sie wieder mit ernsterem Blick an. "Du bleibst! Und wenn du glaubst du kannst mir etwas vormachen dann täuschst du dich!" sagte er und seine Stimme änderte sich. Er wusste genau dass Franziska dies nur, sagte weil es Ihr schmerzte so erniedrigt zu werden. Sie stand trotzdem auf und während sie zur Türe des Saals ging, gab es einen leichten Kampf in Ihr. //Dass darf nicht sein. Es ist unfair, dass hab ich nicht verdient.// Sesshoumaru schnappte sie noch bevor Franziska die Tür öffnen konnte und drückte sie mit starkem Griff gegen die Wand, dann fragte er: "Was glaubst du eigentlich wer du bist?" Franziska wusste nicht wie Ihr geschah und konnte somit nicht darauf reagieren, doch war in Ihren Augen genau zu lesen dass sie Angst hatte. "Lasst mich bitte los, Ihr tut mir weh," flehte sie zurückhaltend, doch wurde Ihr im selben Augenblick klar, dass sie Ihr Wort gebrochen hatte. Eingestehend sagte sie leise: "Es tut mir Leid. Ich hab mich falsch verhalten und mein Wort gebrochen, wahrscheinlich schlimmer als das erste mal. Mehr kann ich nicht sagen." Sesshoumaru sah Franziska lange schweigend an und wartete immer noch auf eine Antwort, doch dann sagte er: "Einsehen ist der erste schritt. Doch kennst du die Konsequenzen wenn so etwas vorkommt! Aber ich werde das erste und einzige mal ein nachsehen haben, jedoch nur weil ich jetzt etwas ändern werde und zu gleich eine strafe verhänge!" Dabei ließ er mich los und ich sank langsam in die Knie und hoffte dass es keine zu schlimme sein würde. Dann fuhr er fort: "Du wirst meine persönliche Bedienstete sein! Und wirst dazu die nächsten zwei Wochen kein Ausgang haben, dass heißt für dich dass du den Schlafplatz in meinem Gemach nicht verlassen darfst außer ich wünsche etwas oder du musst ins Badezimmer, verstanden!?" Keinen Millimeter sich rührend hörte Franziska aufmerksam zu, dann nickte sie und antwortete: "Ja Sesshoumaru-sama." Dann drehte er sich weg und ging in sein Büro, während dessen stand sie langsam auf und bat eine Wache darum Ihr bitte dass Zimmer zu zeigen. Doch anstatt eine Antwort zu bekommen wurde Franziska weg gestoßen und frech an gemacht. Nachdem sie dann endlich dort angelangt war legte Franziska sich hin und verkroch sich unter der Bettdecke die auf dem Futon* lag. Leise zu weinen beginnend zog Franziska sich die Decke ganz über den Körper und Ihren Kopf und versuchte dies alles so zu verarbeiten. Auch dieses mal bekam Sesshoumaru dies mit, doch dieses mal ging er hinauf in sein Gemach. Und lauschte einige Zeit Franziskas Schluchzen bis er die Decke entfernte und meinte: "Wieso weinst du ?“ Schreckhaft zuckte Franziska zusammen und wischte sich dann die Tränen weg. Dann kroch sie etwas weg und antwortete: "Es ist nichts besonderes. Aber woher wisst Ihr das denn Sesshoumaru-sama?" Sesshoumaru nahm sie sanft hoch um sie dann neben sich aufs Bett zu setzen. Mit ruhiger, zugleich warme und ernster Stimme fragte er: "Weshalb lügst du mich an? Möchtest du eine härtere Strafe haben und dabei riskieren dass ich wieder böse werde? Nun antworte mir, ich höre dir zu." Zu Franziskas Bewunderung, setzte er sich direkt neben Ihr und fuhr sanft durchs Haar, doch schreckte sie leicht zusammen und wich etwas aus. Der Daiyoukai spürte die Angst von Franziska gegenüber Ihm was normaler weise Ihm ziemlich recht oder sogar ziemlich egal war. Langsam sah Franziska Ihn an und wusste nicht genau warum er so vertrauter war als zu vor, jedoch nach einigen Minuten des schweigen, antwortete sie: "Ich habe Angst aber andererseits finde ich es nicht fair dass Ihr mich so behandelt. Doch wiederum bin ich euch etwas schuldig da Ihr mir geholfen habt aus welchen Gründen auch immer." Er hörte Ihr zu und saß weiterhin daneben, dann aber sah Sesshoumaru zum Fenster hinaus und meinte leise : "Du hast kein Vertrauen zu mir, genauer gesagt Angst. Wieso glaubst du, mir etwas schuldig zu sein? Es kann schon sein..... aber es nicht so ist. Ich habe dich zum Schutz mit genommen anfangs, aber deine Unverschämtheiten gegenüber mir, obwohl ich dich darauf hingewiesen hatte, haben mich dazu gezwungen dir den Respekt bei zu bringen gegenüber jemand höher stehenden!" Franziska hatte den Blick zu Boden gewandt, da sie sich doch zu schämen schien. Jedoch sah sie wiederum zu Ihm auf und fragte: "Weshalb zum Schutz? Ich bin doch ein Mensch und dazu jemand völlig fremdes." Nach den Worten war er völlig überrascht und Franziska erschrak etwas, da sie nun ein Geheimnis ausgeplaudert hatte, zumal dies außer seinem Halbbruder und ein paar andere keiner wusste dass er eine Abneigung gegen Menschen hatte. Er hatte früher wirklich nichts übrig für Menschen doch Rin und anderen Gründen, hatte sich dies etwas geändert. Sesshoumaru zeigte auch diesmal nichts von seiner Überraschung und sagte: "Ja da muss ich dir durchaus Recht geben, jedoch gab es Gründe warum ich dies Tat. Ich möchte aber zu dem Thema keine weiteren Fragen hören verstanden!?" Nicht wissend, dass sie einen wunden Punkt getroffen hatte, nickte Franziska leicht und wollte an Ihren Platz zurück gehen, er aber sah sie nur an und schon wusste Franziska was dies bedeutete und blieb dort wo er sie hingesetzt hatte. Mit gesenktem Blick antwortete ich: "Verstanden Sesshoumaru-sama. Darf ich an mein Platz zurück?" Sesshoumaru drehte sich wieder zu Ihr und beobachtete sie einige Minuten, dann kam er zu Ihr und sah sie nochmal durch dringend an, dabei musste er sich eingestehen dass irgendetwas in Ihm passierte und dass sich etwas für Franziska entwickelte. "Nein folge mir, ich zeige dir wo die Schneiderin ist und dann gehen wir auf den Trainingsplatz. Da du sicher kein Kimono zum trainieren bei dir hast, bekommst du einen von hier." Erst wollte Franziska nicht mitkommen, da sie nicht den Grund verstand. Aber nicht weiter darüber nachdenkend, antworte sie: "In Ordnung Sesshoumaru-sama." Also stand Franziska auf und beide verließen hinter einander dass Zimmer um zur Schneiderin zu gehen. "Probiere diesen an, danach komm nach draußen! Ich warte dort," sagte Sesshoumaru und verschwand in einem Schatten. Er betrachtete sie und bemerkte wie hübsch Franziska doch sei und wunderbar Ihr Körper war. Die Haut war fast samt wie Seide, die Fraulichen Rundungen sehr ausgeprägt und ansprechend. Obwohl es so aussah als hätte er wirklich dass Zimmer verlassen, entkleidete sich Franziska und lies die Schneiderin die Maße nehmen, danach zog sie den Kimono an und ging hinaus zum Trainingsgelände. //Er verhält sich, seit er wieder zu mir gekommen ist, sehr seltsam. Aber Angst hab ich noch immer und ich werde erst mal kein Schritt auf Ihn zu machen, auch werde ich sehr vorsichtig sein denn ich traue Ihm nicht.// Einige Zeit wartete sie, doch als es Franziska zu lange vor kam lenkte sie sich dann etwas ab, in dem sie ein paar Übungen machte oder einige Kampfgriffe mit großer Vorsicht trainierte. Sesshoumaru war Ihr natürlich gefolgt, da er sie erst einmal beobachten wollte gefolgt und ließ sie absichtlich warten. Nach einer weile machte Franziska dann eine Pause und begann etwas zu meditieren, obwohl sie sich allmählich fragte wo er denn bleiben würde. Langsam kam er nach draußen und sie öffnete augenblicklich Ihre Augen, da sie Ihn leicht spüren konnte. Franziska erhob sich aus dem Schneidersitz und sah, während sie sich drehte zu Ihm aber wagte erstmal kein Wort darüber zu verlieren dass er zu spät kam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)