Rythmn of our hearts von Kukuri (Aber ändern… das wird er sich nie. | SasuNeji OS) ================================================================================ Kapitel 1: Aber ändern... ------------------------- Einige Kleidungsstücke lagen schon auf dem Boden verteilt rum und die Bettdecke fiel gerade auf den Boden. Das Laken wurde durchwühlt von zwei Gestalten, die sich darauf wild liebten. Der Unterliegende versuchte sich immer wieder nach oben durchzukämpfen, was ihm der Überlegende nicht gewährte. Er drückte den Passiven in die Bettdecke und fuhr mit seiner Zunge geübt über dessen Brustwarzen. Der junge Mann unter ihm stöhnte leise auf. „Sa-Sasuke…“, keuchte er und fuhr mit seiner Hand durch dessen schwarzen Haare. Angesprochener küsste von seiner Brust zum Hals hoch. Er wusste, dass es seine empfindliche Stelle war und kostete die Laute, die der Junge unter ihm von sich gab, aus. Seine Hand fuhr über seine Seite zur Hüfte, wo er das letzte lästige Stück Stoff entfernte. Seine Lippen fanden ihren Weg zu den Beinen seines Freundes, an seine Oberschenkel. Dieser küsste er sanft, woraufhin der Langhaarige leise aufstöhnte. Ein weiteres Mal küsste er sich hinauf, diesmal versiegelte er seine Lippen mit denen von Neji. Ein neuer Zungenkampf und ein neuer Kampf über die Überlegenheit brachen aus. Beides gewann Sasuke. Insgeheim gefiel es Neji, der ‚Uke’ zu sein. Trotzdem wollte er nicht kampflos aufgeben. Der etwas Größere entfernte nun auch sein eigenes letztes Stück Stoff, woraufhin Neji errötete. Sein Herz klopfte wild gegen seine Brust, da er wusste was gleich kam. Er wurde an beiden Handgelenken gepackt und diese wurden über seinen Kopf auf das Laken gedrückt. Ihm wurde heiß und kalt und er wurde etwas ungeduldig. „M-mach schon…“, hauchte er ihm entgegen und wusste das der Uchiha diesen Wunsch gerne nachging. Mit einem Stoß drang Sasuke ein, was Neji etwas lauter aufstöhnen lies. Die Laute von Neji genießend, fing er erst langsam an in ihn zu stoßen, wurde aber nach einiger Zeit schneller. Er selbst stöhnte bei jedem Stoß etwas mehr. Seine Hand fuhr zu Nejis erhärtete Erregung und rieb daran. Nejis Stöhnen wurde immer lauter, bis er sich mit einem unterdrückten Schrei ergoss. Durch die plötzliche Enge angetrieben, stieß Sasuke noch mal härter zu, bis er sich selber tief in Neji mit einem Stöhnen ergoss. Seinen Hals küssend, bewegte er sich noch etwas nach. Nach kurzer Zeit hörte er auf und schaute Neji in die Augen. Dieser wusste sofort, das würde noch eine lange Nacht werden. Kapitel 2: ...das wird er sich nie. ----------------------------------- Sanft wurde der Junge von einzelnen Sonnenstrahlen geweckt, die seine Nase kitzelten. Seine Augen blieben geschlossen. Er wollte sie nicht öffnen, weil er wusste dass er alleine war. Zwar roch er noch den Geruch seines Geliebten, aber er wusste das er wie jeden Morgen schon früh gegangen war. Gezwungenermaßen öffnete er die Augen, da er soeben einen leisen Schrei von seiner Cousine vernommen hatte. Und es bestätigte sich: er war wie immer alleine. Neji setzte sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Es war eine lange Nacht gewesen. Leicht gähnend schaute er auf seinen Kalender. Der vierzehnte Februar? Nejis Laune sank auf den Gefrierpunkt. Valentinstag. Wie er diesen Tag hasste… Lee hatte ihm gesagt, wie viel er Tenten zum Valentinstag schenken wollte. Also durfte er sich während dem Training anhören, wie die beiden rumturtelten. Ganz toll. Die beiden sind schwer verliebt und er wacht an Valentinstag nach einer langen Nacht alleine und mit schmerzenden Hintern auf! Warum eigentlich hatte er sich auf Sasuke eingelassen? Er war ein Bastard, der sein Dorf verraten hatte und plötzlich wieder kam, weil er sein Ziel erreicht hatte. Er war ein Eisklotz und er zeigte noch weniger Gefühle, als er selbst. Alles und jeder nervte ihn und er sprach noch weniger als Gaara. Aber egal was er machte, Neji würde ihm zu Füßen liegen. War das Liebe? Echte Liebe? Jemanden bis in den Tod verfolgen? Wahrscheinlich. Neji fand es so. Ihre Affäre hatte angefangen, kurz nachdem Sasuke wiederkam, er wusste nicht wie, wann und wo. Aber irgendwann, nach einer Nacht, hatte er bemerkt das er mehr für Sasuke fühlte, als einzig und allein die körperliche Begierde. Er hatte ihm sein Herz gestohlen. So wie Neji es geahnt hatte, bemerkten Lee und Tenten ihn nicht vor lauter turteln. Schwer verliebt hatte sich Tenten an ihn gekuschelt, woraufhin Lee seine Arme um sie gelegt hatte und sie mit Komplimenten überhäufte. Neji rollte mit den Augen. „Schön und gut, dass ihr verliebt seid. Ich möchte heute trotzdem trainieren.“, murrte Neji hinter ihnen stehend und die Arme verschränkend. Beide zuckten zusammen, Tenten wurde leicht rot und Lee grinste nur. Zum Glück lösten sich die beiden dann auch voneinander, da an Nejis Schläfe eine Ader anfing zu pochen. Sie trainieren bis um sechzehn Uhr, da das Paar heute noch etwas vorhatte. Wenn der Hyuuga ehrlich war, wollte er gar nicht wissen was. Also machte er sich auf den Weg nach Hause. Wie so oft dachte er über Sasuke nach. Ob er vergessen hatte, das heute Valentinstag war? Ach, was dachte er da eigentlich? Neji war nichts anderes, als eine Affäre, ein Spielzeug… vielleicht hatte er ja schon längst ein Mädchen, vielleicht war es Sakura. Dieser Gedanke schmerzte dem Schwarzhaarigen. Sasuke mit einer Frau in einem Bett? Schwer vorstellbar, besonders für ihn. Er dachte zurück an die Nächte, die sie so oft miteinander verbracht haben. Sasuke kam einfach zum Hyuuga-Anwesen, oder Neji kam zu seiner Wohnung. Sie machten es fast immer schweigend. Kein Wort wechselten sie. Vielleicht nervte das den Uchiha auch, genauso wie die ganzen Fangirlys… Das Anwesen war leer. Hiashi war auf Mission und seine Cousinen sind wohl mit ihren Lovern ausgeflogen. Neji seufzte. Ob Sasuke heute Abend kam? Er hoffte es. Zwar würden seine Besuche schmerzen – physisch als auch psychisch – aber wenigstens war er dann nicht so einsam. Er schlurfte in die Küche, um sich etwas zu Essen zu machen. Kurz bevor er sich hinsetzen konnte und endlich essen konnte, klingelte es an der Tür. Genervt ging Neji zur Tür und öffnete diese. So blickte er in die gefühllose Miene des Uchiha. Verwirrt schaute Neji in das Gesicht. So früh? Es war doch erst Nachmittag… oder wollte er noch länger als gestern machen?! „Sasuke? Ähm… komm doch rein…“, fing Neji verwirrt an und ließ den Schwarzhaarigen eintreten. Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss. Sasuke suchte Nejis Blick. „Wir müssen reden…“, sagte er mit monotoner Stimme. Nejis Herz blieb fast stehen. Jetzt würde er ihm sagen, dass die Affäre beendet ist, dass er ein Idiot war, sich überhaupt mit ihm einzulassen… „Du hast etwas von mir.“, fuhr der junge Mann fort. Verwirrt blickte Neji in sein Gesicht. „Was?“, fragte er und könnte sich im nächsten Moment dafür ohrfeigen. Der Uchiha wollte wirklich mal mit ihm sprechen und er brachte nur drei Buchstaben raus… „Du hast…“ Täuschte sich Neji, oder sah er Unsicherheit in Sasukes Augen? „Du hast mein Herz.“ Neji starrte ihn nur mit ausdrucksloser Miene an. Bitte? Hatte er sich da eben verhört? War das eine Liebeserklärung á la Uchiha? Sein Herz hämmerte wie verrückt, aber er sagte kein Wort, war nur fähig den jungen Mann vor sich anzustarren. Der hatte plötzlich einen seichten Rotschimmer auf den Wangen. „Ich gehe dann.“, beschloss er und wollte schon zur Tür hinaus, bis sich zwei Arme um seine Taille schlangen. „Ich liebe dich…“, hörte er die gewisperten Worte. „Gottverdammt, ich liebe dich…“ Das Herz des Uchiha-Sprösslings machte einen kleinen Sprung. Er drehte sich um und umarmte den Hyuuga. Zum Glück hatte er ihn verstanden… er war nie sonderlich gut in Liebeserklärungen gewesen. Der Weißäugige vergrub sein Gesicht in die Halsbeuge des Schwarzäugigen. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Wie hatte er an ihm zweifeln können? Er liebte ihn… Sasuke legte seine Finger an das Kinn des Hyuugas und drehte seinen Kopf zu seinem Gesicht. Sanft verschloss er seine Lippen mit denen des Langhaarigen. Nach kurzer Zeit löste er sich und sah ihm in die Augen. „Schlaf mit mir.“ Bevor er ihn Richtung Schlafzimmer zerrte, schmunzelte Neji leicht und ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf: ‚Aber ändern… das wird er sich nie.’ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)