Das Geheimnis der Unsterblichen von abgemeldet (Liebe mal ganz anders) ================================================================================ Kapitel 8: der letzte Tag ------------------------- In dieser Nacht hatte ich nichts geträum. Aber dennoch schlief ich sehr unruhig. Am nähsten Morgen sagte Keven mir, ich hätte die ganze Zeit im Schlaf geähzt und gezittert. Ich guckt ihn nur an. Was sollte ich ihn denn antworten. Ich hatte nichts geträum. Dann gingen wir wieder raus und kauften uns zwei Rosinenbrödchen. Ich kaufte mir zwei Pakungen Orangensaft und trank die eine schnell auf dem Weg aus. Keven hatte keine so große Angst mehr vor Wasser. Er ging ganz ruhig neben mir. " Hm, ich wünschte ich könnte das auch probiren. Es scheint sehr zu schmecken, dass du es so schnell austrinkst." Ich lächelte in an. Dann nahm ich die weitere Packung aus der Tasche und gab ihm es. Er erschrack und warf mir die Flasche zurück. Ich musste kichern. Dachte ichs mir. Vonwegen er hat keine Angst mehr. Immer noch der kleine Angsthase. Aber wie will er es heute Nacht überstehen. Ich würde es ihn gerne fragen, doch ich wollte nicht, dass er wieder schlecht gelaunt ist. Also nahm ich dir Flasche und legte sie zurück in die Tüte. " Was willst du heute so schönes unternehmen?", fragte mich Keven. Ich überlegte. Was könnten wir zusammen unternehmen. " Was hällst du davon in ein Vergnügungspark zu gehen?", fragte ich. " Ne, zu viele Leute." " Dann Kino?" " Ne, zu dunkel.", antwortete er. Ich überlegte weiter. " Was hällst du davon an den See zu gehen?", fragte er mich. War er jetzt vollkommen verrückt. Wie will er das ausstehen, wenn er nicht einmal Wasser in einer sicheren Verpackung halten kann? Obwohl, eigentlich ist es keine so schlechte Idee. Ich nickte also und schon bogen wir nach links ab. Wir gingen eine ganze halbe Stunde zu Füß. Ich blieb kurz stehen. Ich brauchte eine kleiner Verschnaufspause. " Ach komm, ich will heute noch vor Sonnenuntergang da sein.", sagte er. " Also gut. Ich...", er ließ mich nicht ausreden. Er griff nach meiner Hand und rannte loß. Natoll, ich war schon so oder so kaputt, aber jetzt wollte er auch noch rennen. Ich stolperte ihm also hinterher. Dann nach zehn Minuten blieben wir stehen. Wir waren an einem wunderschönen See. Ein Jammer aber auch, dass ich keine Kamera dabei hatte. Der See war nämlich wunderschön. Ich rannte zum Ufer. Auf dem Wasser schwomm eine Entenmutter mit ihren Kleinen. Ich musste lächeln. Eine Familie voller Harmonie. So eine Familie will ich auch später haben. Einen Mann, der mich über alles liebt und wundervolle Kinder. Ich drehte mich zu Keven um, der fünf Meter Sicherheitsabstand vom Meer hatte. Ich liebte ihn wirklich sehr. Und noch mehr liebte ich ihn, da er etwas ganz besonderes war. Eine Dämon, wie er sich immer nannte. Ja das gefiehl mir. Ich drehte mich wieder zu der Entenfamilie um. Hollte mein Rosinenbrödchen raus, riss ein kleines Stück davon ab und gab er den Kleinen. Die Mutter wollte natürlich auch etwas abhaben. Also fütterte ich alle mit meinen Rosinenbrödchen. In meiner Tüte lag jetzt nur noch Kevens Rosinenbrödchen. Ich guckte es an. Die Entern schnatterten. Sie wollten noch etwas haben. Also hatte ich eine Idee. Ich stand auf und rannte zu Keven, dann zog ich ihn zu dem Ufer. Er wehrte sich und fragte, was nur in mich gefahren sei. " Ah komm, die Enten würden sich freuen. Komm mit zum Ufer. Mach es bitte einmal. Nur für mich.", flehte ich ihn an. Ich setzte mein Hundeblick wieder ein. Ich wusste, dass er dies mochte. " Also gut, aber nur weil du es bist." Er folgte mir also ganz langsam und ganz vorsichtig mit zum Ufer. Dann setzte wir uns zusamen in Nähe des Wassers hin. Ich gab ihm sein Rosinenbrödchen. Er wollte gerade davon abbeißen, da kahm zu ihm die Entenfamilie. Genau, wie ich hatte er wohl eine Schwäche für Tiere. Also zerkrummelte er sein Brödchen und gab es den Enten, die das alles gierig aßen. Er lächelte mich an. Dann, als alles weg war, war es auch schon mittag. Keven stand auf und half auch mir aufzustehen. Zügig ging er vom Ufer. Dann nahm er meine Hand und wir schlenderten den Weg entlang. Auf einer Bank ließen wir uns dann nieder und betrachteten den Himmel. Es waren kaum Wolken zu sehen. Später standen wir wieder auf und gingen den Weg entlang. Wir gingen an einer Wieso voller Blumen vorbei. Ich blieb stehen und befahl Keven sich umzudrehen. Wärend er also auf den See guckte pflückte ich ein paar Blumen. Dann ging ich wieder zu Keven. Ich zeigte ihm voller Freunde meinen Blumenstrauß. Er freute sich für mich und wir gingen dann weiter. Langsam wollte die Sonne wieder untergehen. Wir hatten hier den ganzen Mittag und Nachmittag verbracht. Aber es hatte sich gelohn. Keiner von und wagte er nur zu denken, wie es heute Nacht sein wird. Doch ich machte mir schon Sorgen. Hoffentlich werden wir auch pünktlich da sein. Keven hollte mich aber wieder aus meinen Gedanken zurück: " Da, guck mal. Da ist mein alter Kindergarten." Ich guckte zu einem kleinen Haus rüber. Es sah sehr hübsch aus. In der Nähe war noch eine Schaukel und eine Rutsche. Es sah nicht gerade sehr modern aus, aber ich wette Keven hatte sich da sehr wohl gefühlt. " Ich mochte meinen Kindergarten sehr. Er war nicht gerade modern aber sehr schön. Und sehr ruhig. Aber auch jetzt wird es nicht mehr benutzt. Ich kenne einen Weg, wie man sich da reinschleichen kann. Willst du es dir angucken?" Ich nickte. Dann gingen wir durch ein Haufen Gebüsche, wo meine Haare sich immer verfingen. Ich stopfte meine Haare also unter mein Pulli und ging weiter. Dann blieben wir vor einem verrosteten Zaum stehen. Keven tastate es einmal ab und bog dann nach rechts. Ich folgte ihm. Und tatsächlich, da war ein kleines Loch im Zaun. Wir quetschten uns da durch und waren dann auf dem Gelände des Kindergartens. Jetzt merkte ich, wie schön es eigentlich war. Überall wuchsen Tulpen und Rose und andere Blumen. Sie sahen sehr gepflegt aus. Als ob jemand heimlich sie groß zog. Dann ging ich auf die kleine Schaukel. Sie war sehr bequem und sehr schön. Keven zeigte mir den eingang zum Haus. Ich guckte mich um und versuchte die Tür zu öffnen und zu meiner Überraschung stellte ich fest, dass die Tür garnicht abgeschlossen war. Ich betrat also den Flur. Es war sehr schön drinnen. Überall hingen Katzenbilder. " Deine Erzieherin scheinte wohl ein Katzenfan zu sein.", stellte ich fest. " Nein, war sie nicht. Irgendetwas stimmt hier nicht.", sagte Keven entsetzt. Wir betraten das erste Zimmer. Auf dem Boden waren ganz viele Spielzeuge, aber sie waren alle geordnet. Und genau, wie im Flur hingen Katzenbilder und Teller mit Katzenbildern. Ich guckte mich in dem Zimmer um. Es war herlich und es roch auch noch so schön und frisch. " Irgendetwas stimmt hier nicht.", wiederholte Keven. Ich ging wieder zum Flur und wollte gerade die Tür zu einem anderen Raum aufmachen, als eine alte Frau aus dem Zimmer rauskahm. Ich erschrack." Was tut ihr hier?", fragte die Frau. Ich guckte zu Keven.Der murmelte vor sich hin: " Das hätte ich mir denken können." "Wer sind sie?", fragte die Frau. Ich trat einen Schritt zurück und stellte mich dann vor: " Ich bin Miriam und dan ist ein Freund von mir, Keven. Er sagte er sei früher auf diesem Kindergarten gewesen." Die Frau betrachtete mich und Keven. Dann lächelte sie. " Na, warum sagtet ihr das nicht gleich. Kommt rein.", sagte sie höfflich. Sie goss mir und Keven Tee. Ich trank es gierig, doch Keven lehnte ab, worauf die Frau ihm fragend ansah. Wir unterhielten uns und vergaßen vollkommen die Zeit. Doch dann wollte uns die Frau etwas zu essen brigen. Ich guckte auf die Uhr. Was schon Essenszeit? Und tatsächlich. Es war schon acht uhr abends. Ich guckte Keven panisch an. Wir konnten nicht länger bleiben. Als die Frau dann also wieder reinging mussten wir uns von ihr verabschieden. Wir gingen genauso, wie wir reinkamen auch wieder raus. Die Frau wunderte sich, aber lächelte dann soch. Sie war eine sehr hinreißende Frau. Sie gab uns noch eine Taschenlampe, damit wir nicht durch das Dunkle nach hause gehen müssten. Wir gingen also durch die Gebüsche und dann waren wir auch wieder auf dem Weg neben dem See. Jetzt sah der See ganz unheimlich aus. Keven guckte sich etwas um. Er guckte, wolang wie gehen mussten, dann nahm er nach meiner Hand und wir rannten geradeaus. Wir verliefen uns bestimmt so zweimal, was uns dann die ganze Zeit wegnahm. Ich hatte zum Glück eine Armbanduhr. Die hatte mir auch die alte Frau geschenkt. Ich guckte auf die Uhr. Es war schon halb elf. Wir erschracken und rannten dann weiter. Wir mussten oft nach dem Weg fragen, doch leider gaben uns die Leute keine so ausführliche Antworten. Und da es auch schon so spät war, waren nicht so viele Leute draußen. Wir rannten und rannten. Wir suchten und suchten. Und dann blieben wir vor einem nicht alzugroßen Gebäude stehen. Keven druckte meine Hand ganz fest. " Das ist es.", sagte er. Ich guckte ihn an. Er guckte geradeaus. Schnell warf ich einen Blick auf die Uhr. Es war halb zwölf. Ich atmete tief auf. Uns blieb noch eine halbe Stunde, doch ich wollte keine Zeit verlieren. Ich musste Valle und Laura sehen. Ich muss wissen, ob es ihnen gut geht. Und dann gingen wir weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)