Hailie Potter_hp2 und dm1+1 von _Schneewittchen_ ================================================================================ Kapitel 10: Valentinstag, keine Geheimnisse mehr - Teil 2 --------------------------------------------------------- Kapitel 10: Valentinstag, keine Geheimnisse mehr – Teil 2 Da war er, der 14. Februar, der erste Valentinstag in Hogwarts für Hailie und Diane. Hailie war noch im Bett, als Diane schon vor dem Spiegel stand und summte. Hailie rackerte sich hoch und rieb sich noch halbverschlafen die Augen. „Wie lange stehst du schon vorm Spiegel?“, nuschelte Hailie und zog ihre Decke weiter hoch bis den Schultern. Diane ging leicht empört, natürlich war dies nur gespielt, zu Hailie und riss ihr die Decke runter. „Steh endlich auf, du Schlafmütze!“, kicherte Diane und ging wieder zum Spiegel um ihr Make-up, das sie von Oliver mal zum Geburtstag geschenkt gekommen hatte, zu prüfen. Hailie sah sie verwundert an und stand gähnend auf. „Beeil dich am Besten Hailie. In 15 Minuten gibst Frühstück.“, sprach Diane und drehte sich vom Spiegel zu Hailie um, die gerade auf ihre Schuluniform zu ging, die auf einem Stuhl hing. Diane blickte sie verwundert an und fragte: „Du willst doch nicht am Valentinstag in ganz normalen Schulklamotten nach unten in die Große Halle gehen, wo Fred wahrscheinlich auf dich wartet?“ Hailie blickte Diane noch im Schlafanzug an und nickte verwundert: „Na ja… schon!“ Diane schaute sie entgeistert an und schnaufte enttäuscht. „Du kriegst was von mir. Warte… ich such dir was raus!“, sagte sie. Diane war extra drei Stunden vorm Spiegel gestanden, um ihr Outfit perfekt zu machen. Sie hatte sich einen roten Minirock angezogen und ein schulterfreies schwarzes Oberteil mit einem roten Herz auf der linken Brust. Dieses war magisch und reagierte wie das Herz von Diane und im Moment waren dort die Initialen „GW“ eingestickt. Sie hatte ein leichtes Hemd darüber gezogen. Diese Sachen hatten Hailie und Diane mal in einem Laden in der Zauberwelt gekauft und beide hatten die Sachen in den gleichen Farben gekauft. Diane hatte ihre Haare leicht gelockt. Nach fünf Minuten Suchen, kreischte sie auf. „Ich hab was!“ Hailie schrak zusammen und fragte keuchend: „Was ist denn? Warum schreist du so?“ Diane grinste Hailie an und schob ihr ein Kleid unter die Nase. Es war schwarz und hatte einen Reisverschluss. Zusätzlich nahm Diane noch ein weißes Sweatshirt und überreichte beide Teile an Hailie. Hailie zog es an, das Sweatshirt unter dem Trägerkleid und Diane machte ihr mit einigen Versuchen die perfekte Frisur: Die Haare hochgesteckt und auf jeder Seite ließ sie jeweils eine Strähne von ihren Haaren hängen. Diane machte ihr noch etwas Lipgloss auf die Lippen und ein bisschen Rouge auf die Wangen. Hailie verzog schüchtern ihr Gesicht. „Das sieht ja aus, als wäre ich… Es ist einfach komisch so in den Spiegel zu blicken, verstehst du?“, murmelte sie. Diane klopfte ihr auf die Schulter und sagte Hailie, sie solle sich nicht so viele Sorgen machen und dass, sie so sehr gut aussieht; Fred wird sich wundern, und noch nebenbei erwähnte Diane, beide haben das Frühstück verpasst. Hailie seufzte panisch mit aufgerissenen Augen und aus ihrem Mund kam ein Geräusch, wie ein kreischendes „Hä?“. Diane kicherte und sagte, es wäre doch egal, dann hätte Fred nämlich einen Grund Hailie zu füttern. Hailie errötete und grinste verlegen. Diane lächelte Hailie an, wünschte ihr viel Glück und verschwand aus ihrem eigenen Zimmer mit einem Täschchen in der Hand. Beim Ausflug nach Hogsmeade wollten George und Diane in den Laden von Madam Puddifoot gehen, da der Laden an Valentinstagen extra mit Herzen verziert wurde. In dem Laden war es, so schien es Diane, am romantischsten. George war es ehrlich gesagt egal wo sie hingehen, Hauptsache er darf sie küssen und den Tag mit ihr verbringen. Hailie war ganz aufgeregt und schritt in Dianes Zimmer auf und ab, darauf wartend wann wohl Fred kommt. Sie überlegte sich, ob ihm sein Valentinsgeschenk überhaupt gefallen würde. Sie hatte für ihn, da er und sein Bruder einen Scherzartikelladen eröffnen wollten, eine seltene Alles-Heilende-Substanz erworben und extra für Fred eine genaue Erinner-Mich-Uhr anfertigen lassen. Da klopfte es an der Tür und Hailie schrak auf. „Ja, bitte!“, kreischte sie aufgeregt. Fred streckte den Kopf ins Zimmer und grinste. „Hallo Hailie.“, sagte er und trat mit einem Teller in der Hand ins Zimmer. „Da du nicht beim Frühstück warst, hab ich dir was aus der Küche mitgebracht.“ Er betonte das letzte Wort. Hailie lächelte zurück und erinnerte sich an das, was Diane ihr gesagt hatte, wenn sie das Frühstück verpasst habe, hat Fred einen Grund sie zu füttern. Fred ging zu Hailie, die beim Schreibtisch stand, und stellte den Teller ab. Er stand jetzt vor Hailie und blickte sie schüchtern an. „Ich habe ein Geschenk für dich…“, nuschelte er und griff in seinen Umhang. Fred holte eine kleine schwarze Schachtel raus und reichte ihr diese. „Hier!“, sagte Fred und blickte schüchtern zu Boden. Hailie nahm verwundert und neugierig die Schachtel. Nachdem sie sie öffnete, funkelten ihre Augen glücklich und Hailie stotterte ganz überrascht: „Das… das ist wunderschön Fred! Danke!“ Und Hailie umarmte und küsste Fred, noch immer mit der Schachtel in der Hand. Fred hatte Hailie eine Kette geschenkt. Aus Gold in der Mitte war so was Ähnliches wie ein Edelstein, der in allen Regenbogenfarben leuchtete. Dieser Edelstein gab aber in Wirklichkeit Hailies Gefühle wieder. „Legst du sie mir gleich an?“, fragte Hailie noch ganz aufgeregt. Fred nickte und legte die Kette um Hailies Hals. Er stand hinter ihr und Hailie streckte sich, um Fred noch mal zu küssen, er wiederum bückte sich zu ihr. „Da fällt mir ein, ich habe für dich auch ein Geschenk!“, sagte Hailie, als sich ihre und Freds Lippen von einander lösten. Sie hastete zu Dianes Schrank und holte das Geschenk von Fred. Er öffnete es und war auch ganz aus dem Häuschen (nachdem Hailie ihm erklärt hatte, was das im Fläschchen war). Er bedankte sich ebenfalls mit Küssen. Danach fütterten sich beide indem einer von ihnen ein Häppchen in den Mund nahm und der andere ihn küssen musste, um das Häppchen zu essen. Nach einigen Häppchen hatten sie eher Hunger nach einander, als noch länger auf die Häppchen. Sie legten sich auf Hailies „dupliziertes“ Bett und fingen an rumzuknutschen. Fred hat nach einigen Minuten angefangen einen Schenkel von Hailie auf und ab zu gleiten, in dem er diesen sanft streichelte. Hailie tat nichts dagegen. Nein, sie wollte es! Auch sie hat nach einigen weiteren Minuten entschieden, sich aktiv daran zu beteiligen und sie knöpfte Freds Hemd auf, da sein Umhang schon längst auf dem Boden gleich neben dem Bett lag. Bald darauf war auch Hailies Kleid offen und nach einigen Augenblicken lag auch dieses auf dem Boden. Ihr Sweatshirt gesellte sich zum Kleid und der Hose von Fred. Die Schule war leer, bis auf die Quidditch – Mannschaft und die war auf dem Quidditch – Feld. Diane und George waren schon zirka eine Stunde im Café und küssten sich, tranken Kaffee und redeten. George blickte immer wieder besorgte auf die Uhr. „Wartest du auf jemanden?“, fragte Diane mit fragendem Gesichtsausdruck. „Nein… es ist…“, stotterte George. „Quidditch!“ Und da Hat Diane voll ins Schwarze getroffen. George blickte sie schuldbewusst an und nickte kaum merklich. Aber statt auszurasten, lächelte Diane ihn an und sprach mit ruhiger Stimme: „Ich weiß, dass du sehr gern spielst und auch, dass du Spielverbot hast! Ich bin dir nicht böse, wenn du zum Quidditch – Training gehst. Aber…!“ George erschrak, da Diane das letzte Wort streng betonte und schluckte einen Kloß in seinem Hals. „Aber…“, sie fing wieder an gereizt zu sprechen und fügte lächelnd hinzu, „…du musst eine Woche mit mir verbringen und mir einen Abschiedskuss geben!“ In dem Moment hatte es das Regnen angefangen. „Du willst nicht mit?“, fragte George verwundert und etwas enttäuscht. Diane schüttelte den Kopf: „Ich schau mich hier noch ein bisschen um!“, und sie grinste. George rutschte zu ihr und gab ihr einen letzten leidenschaftlichen Kuss, bevor er gehen wollte. (In dem Moment betraten Cho und Harry das Café.) Ein weiterer Kuss von Dianes Seite und (es waren bereits laute Stimmen von Cho und Harry zu hören) George verlies das Café mit einem „Ich liebe dich! Bis später Diane!“ und einem Winken. Diane blickte geradeaus als eine wütende Cho an ihr vorbei stürmte, mit Tränen in den Augen. Da war Harry. Diane stand auf und lief zum Tisch, an dem Harry jetzt allein saß. „Hallo Harry!“, sagte Diane. „Darf ich mit zu dir setzen?“ „Diane! Ähm… klar!“, stotterte Harry. „Danke!“, strahlte Diane und setzte sich. „Und Harry, warum bist du hier?“ Harry blickte etwas grimmig drein. „Sorry!“, sagte Diane kleinlaut. „Geht mich ja nichts an…“ „Nein, schon gut!“, würgte Harry die Antworte aus sich heraus. „Ich war hier mit Cho!“ „Ja, aber die ist doch eben rausgestürmt!“, piepste Diane. „Ihr habt euch gestritten, stimmt’s?“ Harry war überrascht, dass Diane das wusste und nickte niedergeschlagen. „Warum bist du hier? Oder mit wem?“, fragte Harry und fing an sich umzusehen. „Nein, mein Begleiter ist schon gegangen!“, Diane kicherte. „Wollen wir vielleicht auch zurück?“ „Ich kann nicht.“, sagte Harry wütend. „Ich muss mich mit Hermine treffen!“ „Kann ich… mit?“ Harry nickte und antwortete: „Ich denke schon!“ Und beide gingen zu den Drei Besen, wo sie Hermine, Rita Krimkorn und Luna Lovegood trafen. Harry machte ein Interview mit Rita und dank Luna würde die Wahrheit von der Juninacht, der Wiedergeburt von Voldemort, in den Klitterer erscheinen. Danach gingen Diane und Harry gemeinsam zum Schloss zurück. Sie machten eine Pause auf der Marmortreppe und redeten noch mal über Cho. Harry reagierte sich ab. Er fluchte über Cho und erzählte Diane, was der Kern des Streites war: Cedric. Doch Harry verstummte bei dem Namen. Diane blickte ihn an und entschied sich ihm zu sagen, dass sie sieht was er sieht ohne dass sie wüsste warum (obwohl das nicht ganz stimmte). Diane umarmte Harry und drückte seinen Kopf an ihr Herz: „Hörst du das, Harry?“ Er nickte. „Ja!“ „Ich muss dir was sagen Harry!“ Sie lies ihn los und er blickte sie leer an. „Ich sehe Cedric jede Nacht sterben und den Friedhof von dem du Rita Krimkorn und Luna Lovegood berichtet hast… Und natürlich auch Voldemort!“, Diane sagte es ruhig, doch mit jedem weiteren Wort zitterte ihre Stimme heftiger und sie brach in Tränen aus. „Aber… warum?“, stotterte Harry und Diane beruhigte sich etwas um ihm zu antworten. „Ich weiß nicht…“, piepste Diane. Sie wusste warum, aber sie konnte es Harry nicht sagen. Nicht jetzt… Harry und Diane unterhielten sich weiter über Harrys Vergangenheit. Sie lachten bereits und zwar, weil Diane was aus ihrer erzählte. „Ja. Mein Vater hat gesagt, es sei eine Schande für seine, dass ich mal in der Muggelwelt einkaufen war!“, erklärte Diane und kicherte. Harry lachte. Als beide verstummten, sah Diane nur noch Harrys grüne Augen und Harry sah nur noch ihre eisblaue. Ihre Augen schlossen sich, die von Harry und Diane und dann, ohne jede Vorwarnung, berührten sich Dianes und Harrys Lippen. Diane küsste Harry. Sie riss sich von ihm und murmelte: „Oh nein, was hab ich getan? Es tut mit Leid! Ich bin doch... Ich bin doch mit George zusammen und du magst doch eigentlich Cho!“ Sie stand auf und rannte die Treppen hoch. Harry blickte ihr verwundert nach. „Warte… was?!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)