Hailie Potter_hp2 und dm1+1 von _Schneewittchen_ ================================================================================ Kapitel 12: Das Ende des Schuljahres ------------------------------------ Kapitel 12: Das Ende des Schuljahres Hailie war im Slytherin – Gemeinschaftsraum und wartete auf Malfoy. Sie waren wieder gute Freunde. Seit Fred nicht mehr an der Schule war, benahm Draco sich nicht mehr so zickig. Irgendwie hatte Hailie die eine Nacht, an die sie sich nicht im Geringsten erinnerte, vollkommen aus dem Gedächtnis gestrichen. Da kam grad eine echte Giftspritze die Treppen runter, die von den Mädchenschlafsälen führte. Pansy Parkinson! „Hallo Halbblut!“, sprach sie Hailie arrogant an. „Hallo Fettbacke!“, erwiderte Hailie ruhig, als ließe sie alles kalt, und grinste Pansy hochnäsig an. Für dieses Lächeln musste Hailie sehr lange üben. „Halt dich zurück, Potter. Sonst…“, sprach Pansy angewidert und deutete auf ihr vom Inquisitionskommando silbernes „I“ auf ihrem Umhang. Hailie schüttelte gleichgültig den Kopf, verdrehte dabei die Augen und sagte: „Du bist ja so hohl, du Gorilla. Ich bin ebenfalls in Slytherin. Und jetzt… verzieh dich, du klaust mir den Sauerstoff und die ganze Sicht!“ „Hey Hailie! Wartest du schon lange?“ Hailie musste sich vorbei kämpfen und erblickte Malfoy, der die Treppe runter eilte. „Nein, diese Wand…“, sagte Hailie und zeigte genervt auf Pansy, „hat mir nur die Sicht geraubt!“ Pansy blickte sauer auf Hailie und ging raus. „Pansy!“, rief Malfoy. Pansy blieb stehen und schaute zu Malfoy. „Ja?“ „Lass Hailie in Zukunft besser in Ruhe!“, antwortete Malfoy. Pansy funkelte entrüstet in die Luft und stolzierte raus. „Na ja, gehen wir frühstücken Draco!“, unterbrach Hailie die Stille. Malfoy nickte und beide gingen raus, in Richtung Große Halle. Noch nie war der Weg in die Große Halle so lang für Malfoy. Hailie lief ihm voraus. Etwa zwei bis drei Schritte vor ihm. Malfoy blickte immer wieder Hailies rechte Hand an. Er lief ja rechts von ihr, nur war sie etwas schneller. Malfoy schien aufgeregt. Er blickte sich immer um. Er zögerte und lies immer wieder die Umgebung abchecken. Beide waren etwa 25 Meter von der Treppe, die zu der Großen Halle führte, entfernt. Jetzt oder nie, dachte er sich. Malfoy bewegte seinen linken Arm, als würde er nach etwas greifen. Er hatte Hailies Hand beinahe berührt, da blieb sie stehen. Malfoy zog schnell die Hand zurück, bevor Hailie noch etwas von seinem Versuch merkte. „Was ist los?“, fragte er. „Bald sind die ZAG’s!“, kreischte sie. „Ja! Aber du hast doch tagelang mit mir gebüffelt! Da kann gar nichts schief gehen…“, antwortete Malfoy. Dass er aufgeregt war und seine Stimme etwas deshalb zitterte, merkte sie nicht. Hailie atmete auf. „Du hast Recht! Wie konnte ich das nur vergessen?“, sprach sie erleichtert. Plötzlich zuckte sie zusammen und rannte regelrecht die Treppen rauf. „Harry! Ron!“, rief sie. „Oh, nein! Potter und der Wieselkönig!“, murmelte Malfoy genervt. „Das hat mir grad noch gefehlt!“ Hailie stand schon bei Harry und Ron. „Hi Hailie.“, gab Harry ihr ein kleines Lächeln zu Gruß. „Hey!“, sagte Ron und machte eine Kopfbewegung, mit der er sie grüßte. „Ohne Malfoy unterwegs?“ „Nein! Er ist…“, antwortete Hailie und wollte grad auf den Fuß der Treppe zeigen, wo Malfoy sein sollte. „… Wo ist er? Draco?“ Da kam grade Malfoy vorbei. „Ich geh vor Hailie!“, sagte er und ging auf direktem Wege zum Slytherin – Tisch. Harry und Ron blickten Hailie fragend an. Sie wiederum, konnte nur mit den Achseln zucken. Hailie schaute sich verwundert um. Erst sah sie hinter Harry und Ron zu dem Korridor, der zum Gryffindor – Turm führte, dann zum Gryffindor – Tisch in der Großen Halle, wo sie jedes einzelne Gesicht anstarrte. Schließlich fragte Ron: „Wen suchst du Hailie?“ Sie blickte überrascht zu Ron. „Wo ist Diane? Oder Hermine?“, fragte sie. „Ach so…“, antwortete Ron. „Sie sind oben und lernen für die ZAG’s. Beide haben total Stress deshalb. Komisch, erst recht, da sich beide gruseliger weise auf Tests freuen.“ Hailie nickte verständnisvoll. „Natürlich!“, sprach sie. „Und ihr? Habt ihr schon gelernt?“ „Na ja. Mir persönlich tut ja der Kopf weh, von dem ganzen Lernen. Hoffentlich hat’s sich gelohnt!“, sagte Ron nachdenklich. „Und du Harry?“, fragte Hailie neugierig. Harry reagierte nicht. Er blickte verträumt in die Große Halle. „Harry!“, sagte Hailie und schnippte mit den Fingern vor seinen Augen. Harry erschrak. „Was? Äh… ja, ich hab auch gelernt! Lasst uns frühstücken gehen.“ Er ging vor. „Na gut. Ich geh dann mal zu Draco! Bey Ron!“, sagte Hailie und ging in die Halle. „Bis später!“, antwortete Ron und folgte Harry. Hailie hörte auf sich sinnlos über alles und jeden Sorgen zu machen. Sie hatte lieber für die ZAG’s gelernt. Die Wochen vor den Prüfungen waren schnell vorbei und so blieb nicht mal mehr eine Nacht, als sie realisierte, dass die Prüfungen heute sind. Sie war tierisch aufgeregt. Wie auch Diane, Harry und Malfoy, der in Hailies Nähe saß. Das war eine Woche des Grauens, denn mitten in der Astronomieprüfung war was Schreckliches geschehen. Umbridge griff Hegrid an. Er konnte fliegen, aber dafür wurde McGonagall mit sechs Schockzaubern, die in den Brustkorb trafen, ins St. Mugo eingeliefert. Und endlich waren die Prüfungen vorbei. Harry erzählte Hermine, Ron und Diane, Voldemort habe Sirius und er wolle ihn töten. Hermine bestritt alles und das machte Harry rasend. Er, Hermine, Ron, Luna, Ginny und Neville beschlossen, in die Abteilung ab zu düsen und Sirius zu retten. Diane lächelte ihnen zu und wünschte ihnen viel Glück und sagte, sie sollten gesund wiederkommen. Kurz nachdem die Truppe zum Ministerium aufbrach, lief sie zu Umbridges Büro Diane war gerade an den Kamin getreten, da öffnete Umbridge die Tür. „Was machst du hier, mein Kind? Verlass sofort mein Büro!“, kreischte Umbridge. Diane blickte sie an und antwortete kalt: „Mein Vater, Lucius Malfoy falls sie’s nicht mehr wissen, zahlt dem Zauberministerium viel Geld. Ich dürfte dann wohl ihren Kamin benutzen. Oder Professor Umbridge?“ Umbridge verließ empört ihr eigenes Büro. Diane nahm etwas Flohpulver und stellte sich in den Kamin. „Grimmauldplatz Nummer zwölf!“, sprach sie deutlich und schmiss das Flohpulver zu ihren Füßen. Die Umgebung vor ihren Augen verschwamm und im nächsten Augenblick war auch schon alles vorbei. Diane war am Ziel angekommen, Grimmauldplatz Nummer zwölf. „Hallo Kreacher.“, sagte Diane und lächelte den kleinen Hauself an. „Wo ist Sirius Black?“ „Oh, guten Tag Miss Diane!“, antwortete Kreacher und wies mit den Händen nach oben. „Er ist bei Seidenschnabel. Einem Hippogreif. Dieses Tier hatte er einfach so mit in das Haus der Herrin mitgebracht und all die anderen, die hier waren. Eine ganze Brut von niederer Herkunft…“ „Danke, reicht schon… Führ mich bitte zu Sirius Kreacher!“, befahl Diane. Der Hauself gehorchte, da sie ja auch Black - Blut in sich hatte. Diane hörte Sirius schon. „Keine Angst Seidenschnabel. Das wird wieder!“ „Du redest mit einem Hippogreif, Sirius?“, fragte sie empört und, ohne es zu wollen, irgendwie boshaft. Sirius drehte sich panisch um. „Wer bist du?“, schrie er. „Ich bin Diane. Diane Malfoy!“, antwortete sie. „Ich bin hier, um dich zu retten Sirius Black!“ „Was soll das?“, fragte Sirius und stand auf. „Ich weiß, wir kennen uns noch nicht, aber… du bist mein Onkel.“, kreischte Diane aufgeregt und sie mach beinahe Freudensprünge, denn so nah war sie ihrem Onkel im ganzen Leben noch nie gewesen. Diane rannte auf Sirius zu und umarmte ihn. Er schubste sie weg und Diane fiel auf den Boden. „Verschwinde! Raus aus mit dir aus diesem Haus!“, schrie er aufgewühlt. „Ich will Harry doch auch beschützen, genau wie du Onkelchen!“, sprach Diane und stand auf. Sie richtete eine Hand auf Sirius und murmelte: „Schlaf jetzt!“ Sirius fiel um und blieb regungslos aber atmend auf dem Boden liegen. Diane rupfte Sirius ein paar Haare aus und trank einen Vielsafttrank, der sie in Sirius verwandelte. Da kamen auch die anderen und Diane musste sich anstrengen so zu wirken wie Sirius. Sie durfte den anderen keinen Grund zum Zweifeln geben, sie sei nicht er. Als erstes musste sie nur so tun, sie würde Harry ebenfalls retten wollen und dann doch zustimmen, dass sie im Haus bleibt. Aber sie stritt weiter, Diane wusste selbst nicht wieso sie das tat. Sie stritt solange mit den anderen, bis diese einverstanden waren „Sirius“ mitzunehmen. Doch was nun? Sie war hier um Sirius zu retten. Dann fiel ihr was ein und Diane rannte schnell die Treppen wieder rauf zum echten Sirius. Dann wandte sie bei ihm denselben Zauber an, wie den, den sie für die Betten benutzte als Hailie am Tag vor Valentinstag bei ihr schlief, und duplizierte Sirius. Der echte blieb im Haus, während die Kopie mit den anderen Zauberern zum Zauberministerium aufbrach. Diane blieb bei ihrem Onkel. „Ich hab getan, was du wolltest, Vater. Ich ließ Harry in die Mysteriumsabteilung. Aber Onkel Sirius wirst du nicht töten. Du wirst meinen Vater besiegen Harry! Ich glaube an dich.“, murmelte Diane als sie Sirius die kalte Kompresse wechselte. Und so nahm die Geschichte ihren Lauf: Harry glaubte sein Pate wäre gestorben. Harry erfuhr von Dumbledore die Wahrheit über das Geheimnis der Prophezeiung und seine Existenz. Gemeinsam mit Hailie kehrte Harry zurück zu den Dursleys. Davor verabschiedeten sich Hailie und Malfoy aber mit einem Kuss. Diane war schon „zu Hause“ uns so konnte sie Harry nicht mal „Aufwiedersehen!“ sagen oder auch nur „Schöne Ferien, Harry!“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)