Hailie Potter_hp2 und dm1+1 von _Schneewittchen_ ================================================================================ Kapitel 21: Die Stunde der Versöhnung? -------------------------------------- Kapitel 21: Die Stunde der Versöhnung? Als Harry mit Hermine, Ron, Diane und Yoru, die inzwischen auch zu dem Freundeskreis dazu gehörte, in die Große Halle ging da es Zeit zum Frühstücken war, begegneten ihnen Disuri. „Hi Harry!“, sagte sie verführerisch und schaute Harry tief in die Augen. Sie hatte immer noch dieses „Flittchen-Kleid“ an, wie Diane dazu sagte. „Hallo Disuri!“, antwortete Harry leicht stotternd. Disuri grinste ihn an, aber als wäre er, entschuldigt bitte, ihr Freier. Diane die mit verschränkten Armen hinter Harry stand, stolzierte mit erhobenem Haupt und schnellen Gang, der ihre Haare zurück warf, an Harry vorbei in die Große Halle. Disuri stand noch neben Harry und belächelte Diane arrogant. Ohne auf die anderen zu achten stürmte Harry Diane nach. („Warte auf mich, Diane!“) Diane setzte sich hin und Harry nahm neben ihr Platz. Aus ihrem wütenden Blick wurde ein Trauriger. „Was hast du Diane?“, fragte Harry besorgt. „Nichts!“, antwortete Diane traurig. „Sorry!“, und sie stand auf und verließ die Große Halle wieder. Harry blickte ihr verwundert nach: „Wo gehst du hin Diane? Warte!“ Als Harry aufstehen wollte, setzten sich Ron und Hermine neben ihm. Hermine saß links und Ron rechts von Harry. Yoru setzte sich neben Ron, obwohl Hermine ihr anbot sich neben ihr zu setzen. In den nächsten Tagen ging Draco Hailie aus dem Weg, was selbst Hailie überraschte. Chris war jetzt endgültig in Slytherin. Hailie glaubte auch, Chris solle auf Wunsch von Dumbledore auf sie aufpassen, denn Chris hatte genau die gleichen Unterrichtsstunden wie sie selbst. Auch Diane hatte sich in den nächsten Tagen verändert. Sie redete immer weniger und ihre Augen strahlten immer mehr Kälte aus. Manchmal ging sie absichtlich an Harry und seinen Freunden vorbei ohne auch nur ein „Hallo!“ zu sagen. Harry machte sich langsam Sorgen um Diane und Draco machte immer so einen besorgten und traurigen Blick, wenn er Hailie sah, fast schon schuldig. Aber ab und zu verschwand er. Doch Hailie war zu beschäftigt von Chris weg zu laufen, da er ihr langsam auf die Nerven ging. Er machte ihr ständig Komplimente, ging jedem Streit mit ihr aus dem Weg und grinste sie ewig an im Unterricht. Das war ja nicht zum Aushalten. „Dieser Schleimer!“, dachte sich Hailie, „Jetzt muss ich mich auch noch verstecken. Chris macht mich noch wahnsinnig mit seinem „Bitte nur ein Schluck, du bist so süß“ - Gelaber. Ich kann nicht mehr! Ich brauch einfach etwas Zeit für mich. Nur ein Tag!“ Doch das erwies sich als schwieriger als sie dachte, denn Chris war wie ein Blutegel, der an ihr „saugte“. Harry folgte unauffällig Diane, als sie wieder mal an ihm vorbei ging ohne ihn mit auch nur einem Blick zu würdigen. Doch sie ging nur in den Gryffindor Gemeinschaftsraum. Keiner außer ihr und Harry waren im Raum. Diane ging in ihr Zimmer. Harry lief auf die Tür zu und rief: „Diane!“, bevor ihm vor der Nase die Tür zufiel. Harry blieb stehen und seufzte schwer. Er wollte grade klopfen, als er ein Geräusch von innen hörte. Etwas Schweres fiel zu Boden. „Diane!“, schrie Harry und plötzlich rief hinter ihm Disuri: „Harry Schnucki! Was ist los?“ Harry reagierte instinktiv und lief an ihr vorbei: „Nichts! Ich muss los!“ Disuri grinste Harry hinterher und ging ihm nach. Harry begriff gleich, dass er nicht zurück zum Gryffindorraum kann und ging in die Große Halle. Hailie lief durch die Gänge, egal wohin, Hauptsache von Chris. Sie war jetzt im siebten Stock, als sie ein kleines Mädchen ca. 11 mitten im Gang stehen sah. „Hey du, Kleine! Komm doch mal her!“, rief Hailie im Rennen. Das Mädchen erschrak, ließ aber ihre Waage nicht fallen, die sie fest umklammert hielt. Sie checkte kurz Hailie ab, mit mordlustigem Blick. Das Mädchen war in Wirklichkeit Goyle. „Was machst du hier?“, fragte Hailie als sie vor der kleinen Unbekannten stehen blieb. Goyle blickte ihr verhasst in die Augen und antwortete: „Verschwinde du Schlampe!“ Und rannte weg. Hailie schaute ihr einen Augenblick verblüfft nach und schrie dann: „Du bist ein echt böses kleines Kind. Weißt du das?“ Plötzlich ging die Tür, die vor einer Minute noch nicht da war, auf und Draco betrat den Flur. „Sorry!“, murmelte er und vermied es Hailie in die Augen zu schauen. Hailie schaute traurig auf Draco und blieb stumm. Nach einem längeren Schweigen blickte er ihr in die Augen und murmelte ganz leise, dass Hailie es kaum verstand: „Es war nicht meine Absicht dich zu verletzen! Ich konnte nicht anders handeln! ... Man hatte mir nie etwas anderes gezeigt als…“ „Dir ist doch klar, dass ich nicht so einfach verzeihen kann Draco!“, fragte Hailie. Malfoy nickte und senkte seinen Blick zum Boden. „Ich weiß!“ „Diane wart mal!“, schrie Harry ihr hinterher. Er war gerade auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum und sah sie, aus einer Entfernung von etwa 20 Metern, raus gehen und in die entgegen gesetzte Richtung laufen. Diane reagierte nicht. Und so fing Harry das Rennen an. Als er sie einholte, legte er ihr eine Hand auf die linke Schulter und sprach keuchend: „Was ist los mit dir?“ Diane drehte ihren Kopf nicht um und entfernte mit einer kleinen Handbewegung Harrys Hand von ihrer Schulter. Sie ging einfach weiter als wäre nichts, als hätte Harry sie gar nicht angesprochen. Harry blickte ihr schwer atmend nach. Was auch immer es war, das Stecken in Harrys Seite, der Gedanke, dass sie ihn ignoriert oder einfach nur ein Reflex, Harry stürzte sich von Hinten auf Diane und fiel mit ihr gemeinsam zu Boden. Er drückte ihre Schultern nach unten und stützte sich mit den Knien über ihrem Bauch ab. „Antworte! Was ist los mit dir?“, sagte Harry etwas gereizt und verstärkte seinen Griff an den Schultern. Diane öffnete langsam ihren Mund und antwortete mit zittriger, piepsiger Stimme: „Ich weiß es nicht!“ Es verging eine etwas längere Zeit nach der Antwort in der sich beide in die Augen blickten, dann ergriff Diane das Wort, aber mit sicherer Stimme als zuvor: „Geh runter!“ Harry brauchte nicht zu überlegen. Er wusste, wenn er aufsteht gibt es kein weiteres Gespräch mehr mit Diane. „Wo gehst du hier?“, fragte er. „In die Eulerei!“, antwortete sie. „Steh jetzt auf!“ „Darf ich mit?“ „Ein andermal!“, sie klang jetzt wieder kühler. „Steh jetzt endlich auf! Ich will dir nicht wehtun Harry!“ In Gedanken beendete sie ihren Vortrag: „Nach allem was ist für dich riskierte und wegen dir durchmachen musste. Zumal dies nichts bringen würde…“ Harry stand auf und schaute Diane ernst an. Er sah auch den Briefumschlag. Dort stand der Empfänger Siri… „Diane? An wen… Hey, bleib stehen!“ Diane rannte einfach los und Harry folgte ihr bis zu der Eulerei. Ehe sich Hailie versah und sie Malfoy antworten konnte, hörte sie Chris ihren Namen brüllen. Ohne nachzudenken, packte Hailie Malfoys Hand und flüsterte: „Komm mit!“ Und sie rannte los. Sie bogen in einen der Geheimtunnel ein, in die Hailie Harry immer rein gehen sah, und hielten inne. Es war düster. „Hailie, ich…“, sagte Malfoy mit schuldiger Stimme, bevor Hailie ihre Hand auf seinen Mund legte und ihn somit stumm machte. „Schscht Draco!“, antwortete Hailie und lauschte den Schritten und der Stimme, die an dem Geheimtunnel vorbei sausten. Stille. Chris war so eben vorbei gerast. Hailie nahm ihre Hand von Malfoys Mund. Er schaute ganz traurig zu ihr und rutschte der Wand entlang zum Boden. „Ich weiß schon! Du kannst mir nicht verzeihen.“, murmelte er und strich sich die Haare aus dem Gesicht. „Du liegst da gar nicht so falsch!“, sagte sie ernst und kniete neben ihm. Dann flüsterte sie sanft: „Aber…“ Doch sie konnte den Satz nicht beenden, da Malfoy es nicht mehr aushalten konnte, sich streckte und Hailie küsste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)