Hailie Potter_hp2 und dm1+1 von _Schneewittchen_ ================================================================================ Kapitel 27: Gegen die eigene Freundin ------------------------------------- Kapitel 27: Gegen die eigene Freundin Hailie wartete auf Draco im Slytherinraum, der leider nicht kam. Er erschien dann 15 Minuten später keuchend und nach Luft ragend im Raum, wo er gleich Hailie entdeckte. Malfoy stürmte auf sie zu und Hailie erschrak. Das legte sich aber im nächsten Moment und sie sprang ihm um den Hals. Hailie küsste ihn und verkündete dabei: „Wo warst du Draco? Ich hab dich vermisst. Du hast dich den ganzen Tag nicht blicken lassen! Ich hab mir Sorgen gemacht!“ Malfoy küsste sie und antwortete: „Sorry Schatz, aber Snape wollte noch unbedingt mit mir reden! Ich muss wieder hin! Ich hab mich nur kurz weggeschlichen. Ich muss leider wieder gehen.“ Er gab ihr noch einen Kuss und ging wieder, bevor er den Raum verließ fügte er noch flüchtig hinzu: „Ich melde mich und kann dich noch besuchen. Aber ich meld mich noch vor 22.00 Uhr! Bist später!“ Und er rannte weiter. Hailie seufzte schwer. Dann zog sie den mysteriösen Brief aus ihrem Umhang und blickte ihn nachdenklich an. Sie dachte noch mal über Disuris Worte nach und stand auf. Sie dachte darüber nach, es Diane zu sagen oder Harry. Entschied sich kurze Zeit später aber anders. Plötzlich kam ihr Chris entgegen. „Hey Hailie!“, rief er. „Hallo Chris!“, antwortete Hailie. „Was machst du so? Wie geht’s dir?“ „Mir geht’s gut. Und dir?“, sprach er. „Ebenfalls.“ Hailie lächelte falsch. War ja nicht so, als würde sie Chris nicht leiden können, sie musste einfach weiter, es war 15 Minuten vor 21 Uhr. „Ich… sehe, dass du’s eilig hast, oder?“, fragte Chris. „Ja, ich will noch zu Diane, bevor wir in unsere Gemeinschaftsräume müssen.“, antwortete Hailie. „Gut! Wir sehen uns in Slytherin! Bis dann, Hailie!“, sagte Chris und rannte davon. „Na endlich!“, dachte sich Hailie. „Ich schicke Diane am Besten einen Sofortbrief. Bald treff ich den Unbekannten!“ Sie schrieb Diane sofort einen Sofortbrief und ging ruhig weiter. Hailie war drauf vorbereitet, auf jemanden zu stoßen, der sie angreifen würde. Aber nach Disuris Reaktion wurde ihre Neugier geweckt. Harry und Diane waren vertieft „in den Unterricht“. Diane löste sich von Harrys Lippen als sie das Geräusch der Sofortpost hörte. Sie stand fluchend auf und ging „etwas“ gereizt zum Schreibtisch. Ein Brief von Hailie. Nachdem Diane ihn durchlas stockte ihr der Atem. Harry stellte sich neben Diane und fragte neugierig: „Was steht denn drin?“ Diane räusperte sich: „Hi Diane. Will mich jetzt bei der Großen Halle mit einem Unbekannten treffen. Er ist wahrscheinlich böse. Wenn du verstehst… Ich wollte es dir persönlich sagen, hatte aber keine Zeit. Ach ja… der Typ hat die Initialen L. N. B. Hailie“ „Was?!“, fragte Harry. „Ist sie denn irre?“ „Warte hier!“, entgegnete Diane, gab Harry einen Kuss. „Ich erledige das schon! Du musst hier bleiben. Versprich mir das!“ „Ok.“, sprach Harry etwas irritiert. Und Diane rannte aus dem Zimmer. „Schade, dass ich den Ring verloren hab, sonst hätt’ ich Draco informiert, aber er hätte eh nichts machen können. Oder aber auch Nate! Verdammt, wo hab ich den Ring verloren?“, dachte sich Diane, als sie durch die Gänge raste. Hailie stand bei der Großen Halle. Es war keiner in der Nähe. Hailie konzentrierte sich um einen Schild zu erschaffen, falls sie jemand angreift. Plötzlich ertönte aus der dunklen Halle eine Stimme: „Hallo, Hailie!“ Sie drehte sich schlagartig um. Doch Hailie konnte niemanden in der Dunkelheit erkennen. „Das hat er also vor. Mich in die Irre führen! Er will unsichtbar sein!“, dachte sich Hailie und ihre Augen versuchten trotzdem irgendjemanden zu finden. „Da irrst du dich, meine Liebe!“ Die Stimme kam links von ihr. Aber da war keiner mehr. „Wo bist du? Und WER bist du?“, fragte Hailie und drehte sich immer wieder um. „Guten Tag!“, sagte die Stimme und jemand berührte Hailie an der Schulter. Derjenige stand hinter ihr. Hailie drehte sich um und sprang einen Meter zurück. „Wer oder was bist du?“, fragte Hailie erneut. „Mal sehen… Ich bin Widder, hab am 3. April Geburtstag, bin 25 Jahre, das aber auch seit Jahrhunderten. Aber das tut nichts zur Sache. Erzähl mir etwas von dir.“ „Du wolltest doch reden, nicht ich! Also sprich!“, antwortete Hailie und betrachtete sich den Mann, der ihr gegenüber stand. Er hatte längere blonde Haare, ein eiskaltes Lächeln, kalte Augen (blau mit rotem Rand) und französische Sachen an. „Hailie lauf!“, schrie Diane aus voller Kraft. Sie stand oben auf der Marmortreppe und keuchte. „Diane!“, der Mann grinste und blickte auf sie. Der Blick ließ Diane erschaudern. Sie flüsterte erstickt: „Lestat…“ Diane sah die letzten Bilder von Lestat und ihre Narben, obwohl sie keine mehr hatte, also eher ihr Bauch, schmerzte. Lestats Stimme ertönte in Dianes Kopf: „Warum bist du hier, meine Kleine? Ist mein Sohn auch hier?“ – „Keine Ahnung!“, dachte Diane. – „Lügst du mich etwa an?“ – „Nein, lass UNS gehen oder ich schweige nicht mehr!“ Plötzlich konnte sich Diane wieder bewegen. Sie richtete ihre Hand auf Lestat und ein Luftstoß stieß ihn auf die Wand. „Hailie, komm her! Schnell! Lauf!!!“, brüllte Diane. Hailie raste die Treppe rauf und schrie im Rennen: „Wer ist das? Wieso „Lestat…“?“ In Hailies Kopf ertönte eine Stimme, seine Stimme: „Mein Name ist Lestat Nostalgie Blame! Hailie… bleib stehen… ich will nur mit dir reden!“ Hailie hatte gerade die Hälfte der Treppe hinter sich, als sie stehen blieb. „Was machst du Hailie?! Komm, wir müssen fliehen!“, brüllte Diane in Panik. Lestat mühte sich auf die Beine und er blickte wütend zu Diane. „Hailie!“, brüllte Diane. Sie weinte jetzt vor Angst. Diane konnte sich nicht rühren, sie war wie versteinert und ohne Hailie würde sie auch nicht gehen. Ihr fiel nichts anderes ein als… Sie erhob ihren Zauberstab und richtete ihn auf Hailie. „Es tut mir Leid, Hailie!“, nuschelte sie, „Aber ich MUSS es tun! Imperio!“ Der Fluch traf Hailie. In ihrem Kopf war eine solche Ruhe. Sie fühlte sich federleicht und so… entspannt. Dann hörte sie Dianes Stimme: „Hailie, komm zu mir. Die Treppe rauf. Beeil dich!“, die Stimme klang kalt, aber Hailie rührte sich. Der Plan von Diane funktionierte. „Nein!“, brüllte Lestat wie im Wahn. Hailie war am Ende der Treppe angekommen, als Diane ihren Fluch auflöste und Hailie an der Hand packte. „Renn!“, rief sie zu der verschlafenen Hailie. Diane rannte so schnell sie konnte, aber leider gab auch Lestat sein Bestes. Sie hörte seine Rufe: „DU kleine Verräterin! Lucuis hatte Recht. Bleib stehen und ich verzeihe dir!“ „Niemals! Schneller, Hailie, schneller! Er darf dich nicht kriegen…“, nuschelte Diane. Einige Meter vor ihnen stand Chris und rief: „Mir nach! Ich weiß, wo ihr euch verstecken könnt.“ Diane folgte Chris widerwillig, aber es ging nicht um sie, sondern um Hailie, die gerettet werden sollte. Sie bogen in einen Geheimtunnel ein und rannten weiter. Chris an der Spitze und Diane und Hailie machten das Schlusslicht. Hinter ihnen wurden die Warnschreie von Lestat immer leiser, als sie nur noch ein Flüstern waren, hielt Diane an und fiel Luft ragend auf die Knie. „Das war knapp!“ Hailie realisierte noch nicht was passiert war. „Wo bin ich?“, fragte sie. Chris antwortete: „Wir sind im verbotenen Siebten Stock.“ „Der ist gar nicht verboten.“, sagte Hailie ruhig. Sie war die Einzige, die nicht um Luft kämpfte. „Was ist mit dir Diane?“ Chris’ Stimme ertönte in Dianes Kopf: „Du hast Hailie mit einem Unverzeihlichen Fluch belegt? Mit dem Imperius-Fluch?“ „Halt’s Maul, sonst hätt’ ich sie nicht retten können!“, dachte Diane und blickte zornig zu Chris. „Es ist spät, wir sollten in unsere Gemeinschaftsräume!“, sagte Hailie. „Du hast Recht! Gehen wir Hailie!“, antwortete Chris. „Und du Diane, solltest nicht so auffallen. Bis morgen!“ „Tschüss Diane!“, grinste Hailie sie an. „Bye!“, murmelte Diane und stand auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)