Hailie Potter_hp2 und dm1+1 von _Schneewittchen_ ================================================================================ Kapitel 32: Der Ausflug Teil 2 ------------------------------ Kapitel 32: Der Ausflug II Harry rannte auf Diane zu, die blutend auf Chris’ Schoß lag. Disuri war noch ganz unter Schock. „Diane! Oh mein Gott… Professor Blame, helfen Sie ihr!“, schrie Harry. „Was? Lestat wird mich dafür hart bestrafen…“, flüsterte Disuri und schaute sich um. Lestat hatte sie noch nicht entdeckt. Er fluchte wahrscheinlich über seinen misslungenen Plan. Harry erreichte eben Diane als Disuri sich um drehte und Harry küsste. So wollte sie sich von Lestat verstecken. Lestat trat neben Harry und beauftragte ihn Snape zu holen. Harry dachte nicht lange nach und rannte los. Er wusste nicht wohin, denn Disuri lenkte ihn. Harry fand Snape sehr schnell und rannte auf ihn zu. „Professor… Professor Snape, Sie müssen Diane helfen. Sie blutet, beeilen Sie sich!“, rief Harry in Panik. Doch Snape hörte ihm erst zu, nachdem er in Harrys Augen schaute. Sie waren dunkelblau. „Wo ist Miss Malfoy?“, fragte Snape und beide begangen zu rennen. Wieder wurde Harry von Disuri geführt. Chris wachte grade auf und schaute sich um. Lestat grinste ihn boshaft an. „Hallo mein Sohn…“ Diane packte Lestat mit ihrer blutüberströmten Hand und flüsterte: „Lass ihn in Ruhe du Ungeheuer… und ich hatte dich gewarnt Harry auch nur anzurühren.“ Sie lag noch auf Chris’ Schoß und dieser versuchte sie nicht anzusehen. Kurze Zeit später kam Snape mit Harry. „Wo ist sie, Lestat?“, fragte Snape. „Hier Severus…“ Diane fiel, wie Chris auch, in Ohnmacht. Währenddessen wartete Draco vor dem Laden in dem Hailie sich ein Kleid kaufen wollte. Sie sagte: „Ist doch langweilig, wenn du schon vorher weißt, wie das Kleid aussieht. Warte hier vor dem Laden!“ Also wartete er auch. Er dachte daran, warum sich Hailie so komisch benahm. Dann überlegte er, ob er ihr nicht doch sagen sollte, dass er ein Todesser ist. „Hailie wird es verstehen.“, dachte er und verfiel wieder in Gedanken. Draco hatte seine Schwester die gefährliche Aufgabe überlassen, einem kleinen schwachen Mädchen. Und als er daran dachte, wie unschuldig Hailie doch im Herzen ist, zerriss der Gedanke an seines ihm fast seine Seele. Dann fiel ihm ein. Chris war bei Diane, seiner Schwester. „Dieses Arschloch!“, dachte Draco. „Ich bring ihn um. Wenn sie nicht mit Potter gehen darf, darf sie das auch nicht mit ihm, diesem miesen Stück Dreck!“ Dann fiel ihm ein, da war noch Disuri, das Dorfflittchen. Draco mochte sie nicht so besonders. Er schrak auf, als er Hailies Stimme hörte. „Bin fertig. Was ist los? Hat’s zu lange gedauert?“, fragte Hailie mit einem verlegenen Lächeln. „Sorry!“ Draco schüttelte den Kopf. „Quatsch! Aber bei dir lohnt sich das Warten. Hast du eins gefunden, das dir gefällt?“, sagte er und versuchte in Hailies Tüte zu schauen. Hailie drehte sich um und kreischte: „Nein, Draco! Du darfst es noch nicht sehen.“ Hailie stand mit dem Rücken zu Draco. Draco umarmte Hailie von Hinten. Mit dem linken Arm umschlang er ihre Taillie, mit der rechten Hand fuhr er über ihren Busen zum Hals und küsste die andere Seite des Halses. „Draco… nicht hier…“, stotterte Hailie etwas erregt. „Gut, dann sag mir wo und wann und ich hör auf.“, nuschelte Draco und küsste sie weiter. Hailie konnte nicht mehr klar denken. „… in… Hogwarts… später… nicht jetzt…“ Draco hörte auf und nahm Hailies Hand: „Gut, lass uns gehen.“ Draco lächelte Hailie an und Hailies Gesicht färbte sich wie eine Tomate. Sie nickte leicht. Plötzlich hörten beide einen Schrei und schauten sich um. Dann schrie jemand: „Angelina! Oh mein Gott, helft ihr doch jemand! Hilfe!“ Dann kam McGonagall und trieb alle zusammen. Ohne auch nur ein Wort, warum, mussten alle wieder zurück nach Hogwarts. „Was glaubst du, was passiert ist, Draco?“, fragte Hailie als sie auf dem Rückweg waren. „Keine Ahnung.“, antwortete Draco, obwohl er wusste was passiert ist. Zwar nicht genau aber so in etwa. Alle Schüler waren wieder in Hogwarts und Hailie und Draco lagen in Hailies Zimmer auf dem Bett und dachten nach. Hailie über den Vorfall, Draco an die Mission. Dann fiel es ihm wieder ein und er sprach Hailie an. „Du, Schatzi…“ Hailie wurde aus den Gedanken gerissen und fragte: „Was ist?“ „Du hast mir was versprochen. Erinnerst du dich noch?“, und er lächelte. „Ja… aber nicht jetzt…“, antwortete sie. „Bin voll kaputt…“ Sie schloss ihre Augen. „Gut, dann… lass ich dich allein!“ Draco wollte grade aufstehen, als Hailie ihn zurückzog. „Geh nicht! Ich hab Angst!“, murmelte sie leise und öffnete kurz ihre Augen. „Gut.“ Draco nahm Hailie in den Arm und beide lagen da, während Hailie wirklich einschlief. Draco küsste seine schlafende Prinzessin und bemühte sich auch einzuschlafen. Diane war im Krankenflügel und ruhte sich aus. Neben ihr war Chris und blickte ihr in die Augen. „Es tut mir so Leid, Diane.“, sagte er schuldig. „Das hab ich nicht gewollt…“ „Schon gut, krieg dich wieder ein. Du musst dich nicht entschuldigen. Hätte ich dich nicht gestört, hättest du Lestat und nicht Harry getroffen!“, Diane versuchte sich aufzurichten, doch ein stechender Schmerz durchfuhr ihren Körper. „Bleib liegen. Es kann noch dauern bis du wieder vollkommen genest.“, sagte Chris besorgt. Diane schaute verblüfft und fragte unsicher: „Machst du dir etwa Sorgen um mich?“ „Natürlich. Ich hab dich doch gern, mehr als normal. Diane…“, antwortete Chris und küsste Diane. Ihre Reaktion war eine Ohrfeige. „Bist du verrückt? Was soll das…“ Sie hielt sich den Bauch. „Au…!“ „Leg dich wieder hin. Ruh dich richtig aus. Ich komm später noch mal.“ „Nein danke…“, motzte sie. Chris küsste Diane auf die Stirn und ging, gut rannte, raus, da Diane ihren Mörderblick aufsetzte. „Verschwinde… au!“ Danach kam Harry in den Krankenflügel und sagte leise: „Hallo, wie geht’s dir?“ Harry ging zu Diane und setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett. „Was glaubst du denn? Dein blöder Freund hat mich abgeschossen und mit nem Fluch fast getötet!“, antwortete Diane bissig. „Er ist nicht mein Freund.“, kreischte Harry errötet. „Und woher weißt du, dass ich nicht Harry bin?“ „Die Art wie du redest, lächelst und gehst. Ich kenne Harry gut genug.“, grinste Diane. „Ach ja, Angelina wurde ins St. Mugo eingeliefert. Sie hat einen verfluchten Gegenstand berührt, oder so. Na ja egal, wie geht’s dir?“, sprach Harry. „Geht so. Mit tut nur jede Körperstelle weh.“, antwortete Diane. „Tu mir bitte einen Gefallen Disuri.“ „Klar!“ „Verlass den Körper von Harry und zwar sofort!“, sprach sie wütend. „Ja, ja!“ Disuri verließ den Körper und Harry fiel mit dem Oberkörper auf das Bett, in dem Diane saß. Sie hatte sich vorher aufgerichtet und legte Harrys Kopf auf ihren Schoß. „Ich lass euch dann mal alleine. Bye!“ Disuri ging schnell aus dem Zimmer. „Harry, warum ist alles so kompliziert?“, dachte Diane sich. Sie strich ihm übers Haar und streichelte sein Gesicht. Sie küsste ihren Zeigefinger und gab Harry so einen Kuss. „Ich vermisse dich, Harry!“, flüsterte Diane und weinte. Eine Träne tropfte auf Harrys Wange und Diane wischte sich die anderen aus den Augen. „Ich dich auch…“, nuschelte Harry. „Harry, du bist wach?“, fragte Diane schwach und strich ihm die Haare erneut aus dem Gesicht. „…Cho!“ Harry öffnete die Augen und schaute sich um. „Wo bin ich? Und… Wer bist du?“ Diane war wie in einem Alptraum. Harry sah nicht so aus, dass er gelogen hatte. „Was mach ich hier?“, fragte er erneut. „Und warum lag ich auf deinem Schoß? Nicht, dass es nicht bequem ist… Ähm, vergiss das Letzte bitte.“ Harry kicherte verlegen und streckte seine Hand aus. „Mein Name ist Harry!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)