Specials zu Hailie Potter_hp 2 und dm 1+1 von _Schneewittchen_ ================================================================================ Kapitel 2: Echte Gefühle in einer fremden Welt ---------------------------------------------- Echte Gefühle in einer fremden Welt Diane lag im Bett, immer noch mit geschlossenen Augen. „Wahrscheinlich habe ich überreagiert.“, murmelte sie. „Gaara hat den Dämon unter Kontrolle. Jetzt misstraut er mir sicher noch mehr als vorher. Aber ich hatte Angst, auch im Traum. Denn nicht Gaara hat mich getötet, sondern der Schutzkranich des Sandes…“ Diane richtete sich auf und rieb sich verschlafen die Augen. Sie erschrak, denn auf dem Fensterbrett saß Gaara und blickte raus. Diane schaute sich um. Sie war im Zimmer am Ende des Ganges, in ihrem Zimmer. „Morgen Gaara.“, sagte Diane und stand vom Bett auf. „Warum bist du hier?“ „Hier ist es ruhig und keiner vermutet mich im Zimmer am Ende des Ganges.“, antwortete Gaara ruhig. Diane nährte sich ihm. „Du bist so komisch. Was hast du?“ Gaara drehte sich zu Diane, stand auf und ging auf sie zu. Diane blickte ihn fragend an. „Ich will, dass du gehst!“, sprach Gaara und verließ das Zimmer. Diane war geschockt. Sie konnte seine Stimme noch einmal hören, bevor sie erneut verstummte. „Temari, kümmere dich um sie!“, sagte Gaara und dann hörte Diane eine Tür zuschlagen; sie konnte sich denken welche. Dann betrat Temari das Zimmer. „Hallo, ich bin Temari. Gaaras ältere Schwester.“, sagte sie. „Was war los? Gaara sieht so besorgt aus.“ Diane kniete geschockt auf dem Boden. „Davon hab ich nichts gemerkt.“, murmelte Diane mit zittriger Stimme und es floss eine einsame Träne ihre Wange entlang. „Warum misstraut er mir? Ich verstehe Gaara nicht! Verdammt! Was mach ich nur?“ Temari legte Diane eine Hand auf die Schulter. „Gib ihm Zeit, Diane. Er war schon immer misstrauisch. Selbst mir gegenüber und auch Kankuro. Los ich geb dir jetzt was zum Umziehen von mir.“ Hailie wurde von zwitschernden Vögeln und dem Sonnenlicht geweckt. Das war ganz anders als in Hogwarts. Hailie stand auf und wollte wie immer ins Bad, sich das Gesicht waschen, Zähne putzen und aufs Klo. Doch Sasuke hatte kein Badezimmer, aber Hailie änderte dies schnell. Sie ging in die Küche nachdem sie sich überzeugte, dass Sasuke noch schläft. „So!“, dachte sich Hailie, „Und jetzt mache ich für Sasuke Frühstück!“ Und sie fing an. Nach etwa 20 Minuten gab es eine Explosion und Hailie fing an zu kreischen, bevor sie das Feuer löschen konnte. Grade als der letzte kleine Feuerfunken erlosch, stürmte Sasuke aus dem Schlafzimmer. Er hatte keine Zeit sich anzuziehen, also trug er nur seine Hose. „Was ist passiert?“, fragte er verwirrt. Hailie erschrak und hob eine Hand, die sie auf Sasuke richtete. „Nicht schauen!! Ich bin noch nicht fertig!“, kreischte sie und ließ Sasuke erstarren. Jetzt musste es bei Hailie schnell gehen. Sie zauberte alles wieder in Ordnung und nachdem auch beim zweiten Versuch etwas explodierte, zauberte sie ein Frühstück auf den Tisch. Hailie atmete erleichternd auf. „Gerade noch geschafft! Perfekt!“, murmelte sie und blickte zu Sasuke. „Die Starre wirkt ja noch…“ Mit langsamen Schritten ging Hailie auf ihn zu. Sie blickte Sasuke an und errötete sofort. „Nur ein Kuss…!“, sagte sie entschlossen und dennoch verlegen. Hailie streckte ihre Hand aus und fuhr Sasukes Lippen nach. Sie bekam Zweifel. „Aber was ist mit Draco…?“, und zog ihre Hand wieder zurück. Sie wollte Sasuke grade den Rücken drehen, als sie es sich schlagartig anders überlegte. Hailie packte Sasukes Gesicht und führte es sanft zu ihrem, während sie sich streckte. Als Hailie Sasukes Lippen auf ihren spürte, schloss sie ihre Augen. Nachdem sie sie wieder öffnete schaute sie in Sasukes Augen. Die Starre verlor eben ihre Wirkung. Hailie zog ihre Hände schnell zurück, lief wie eine Tomate rot an und stotterte: „Ja… ähm… ich hab dir Frühstück gemacht und du… ich… Verdammt!“ Hailie schaute zu Boden. Sasuke blickte hinter Hailie auf den Tisch, der schon gedeckt worden war. „Was war das für eine Explosion vorhin?“, fragte Sasuke. Hailie war immer noch rot im Gesicht und antwortete: „Na ja, ich koche nicht sehr oft, aber mit deinem Herd kannte ich mich nicht aus…! ´tschuldige, dass ich dich geweckt hab…“ Sasuke lächelte: „Macht nichts! Danke fürs Frühstück!“ Dann beugte er sich zu Hailie und führte ihr Gesicht dem seinem hin. Er küsste Hailie auf die Lippen und setzte sich dann an den Tisch. Hailies Knie gaben nach und ihr Herz schlug Saltos. „Wow!“, murmelte sie. „Bitte sehr!“ Hailie träumte schon, als Sasuke zu ihr sprach. „Setz dich und iss was mit mir Hailie! Heute suchen wir deine Freundin.“, sagte er und biss in ein Brötchen. Hailie war plötzlich aufgestanden. „Ja!“, sagte sie und setzte sich Sasuke gegenüber. Aber Hailie konnte nichts essen, denn wenn ihr Blick sich mit dem von Sasuke traf, erstarrte sie und konnte nichts weiter machen, als in seine Augen zu sehen. „Er hat mich geküsst! Sasuke Uchiha hat mich geküsst!“, erklang es in ihrem Kopf. Nachdem sie gefrühstückt hatten, räumte Hailie alles weg. Nachdem sie alles sauber gezaubert hatte, setzte sie sich erneut an den Tisch, Sasuke gegenüber. „Weißt du wo sie hin wollte? Ich meine deine Freundin.“, fragte Sasuke und zog sich wieder an. „Na ja…“, murmelte Hailie und verfiel in Gedanken. Dann zuckte sie mit den Schultern. „Eigentlich nicht. Sie sagte, sie müsse zu Gaara!“ Sasuke erstarrte. „Nach Sunagakure?! Das ist sehr weit weg! Wann brach sie auf?“ Hailie seufzte. „Sie ist wahrscheinlich schon dort. Wie weit ist es denn? Wie lange dauert es bis Sunagakure zu laufen?“ Sasuke fasste sich an die Stirn. „Fast eine Woche. Und noch länger falls wir in einen Sandsturm geraten oder unterwegs angegriffen werden.“, sagte Sasuke entnervt. „Das ist zu weit.“ Beide verfielen ins Schweigen. Hailie kam nach einigen Minuten eine großartige Idee. „Warst du schon mal in Sunagakure?“, fragte sie aufgeregt. „Hast du eine Karte? Oder etwas anderes damit ich den Weg kenne?“ „Ich war noch nie in Sunagakure, aber ich kann dir den Weg weisen.“, antwortete Sasuke. „Klasse!“ Hailie legte ihre Hände auf Sasukes Kopf. „Was machst du da?“, fragte er. „Ich suche den Weg nach Sunagakure. Wenn ich ihn kenne, kann ich uns die Hälfte des Weges an einem Tag ersparen. Und spätestens nach drei Tagen sind wir dort.“, antwortete Hailie. „Ich hab ihn. Los packen wir. Das wird eine aufregende Reise.“ Sasuke grinste Hailie an: „Du überrascht mich immer wieder. Du musst sehr stark sein. Hier bist du wahrscheinlich das einzigste Mädchen, das etwas Besonderes ist.“ Hailie lächelte verlegen. „Ach nein, das sagst doch nur so, oder?“ Sasuke nahm ihre Hand. „Willst du wirklich zurück? Bleib doch hier, bei mir!“ Hailie wusste nicht was sie sagen sollte. „Schon gut, lass dir Zeit. Aber wenn wir deine Freundin gefunden haben, musst du mir antworten!“ Gaara saß erneut in seinem Arbeitszimmer am Schreibtisch. Vor ihm ein neuer Stapel unwichtiger, langweiliger Dokumente. Er sagte kein Wort, verzog keine Miene, als wäre nie was gewesen; weder gestern noch heute morgen. Jemand klopfte an die Tür. Gaara antwortete nicht und hatte es nicht vor. Die Tür öffnete sich und Diane kam ins Zimmer. „Ich muss mit dir reden.“, sagte sie und schloss die Tür. Gaara blickte sie verwundert an, denn sie trug Temaris Sachen und hatte auch dieselbe Frisur wie seine ältere Schwester. Als Gaara sich wieder einkriegte, wendete er sich erneut seiner Arbeit. „Was willst du?“, fragte er desinteressiert. Diane ging auf ihn zu und nahm das Dokument an dem Gaara gerade gearbeitet hatte. „Dass du mich ansiehst.“, sagte sie wütend. „Ich habe dir nichts getan. Verdammt Gaara, was ist los?“ Erneut wendete er seinen Blick von Diane und murmelte: „Du störst mich bei der Arbeit! Raus aus meinem Zimmer.“ Diane nickte verständnisvoll und nährte sich Gaara. Sie umging den Tisch und berührte leicht Gaaras Wange. Er zuckte zusammen und stand von seinem Stuhl auf. „Raus! Sofort!“, sagte er wütend und drehte ihr den Rücken. Diane grinste und trat erneut vor Gaara. Sie streckte sich und gab ihm schnell einen kleinen Kuss auf die Wange. Diane sprang kichernd zur Tür, während Gaara errötete und sich entnervt die Wange rieb. „Was soll das?“, schrie er. Diane streckte ihm die Zunge raus und -Buff!- wurde aus ihr Temari, Gaaras ältere Schwester. „Du bist zu unvorsichtig in ihrer Nähe Gaara! Reingelegt!“, sprach sie und zerrte die echte Diane ins Zimmer, bevor sie sich in Sicherheit brachte. „Ich geh dann mal!“ Gaara blickte zur echten Diane, sie trug wirklich Temaris Sachen und hatte auch ihre Frisur. Diane blickte auf den Boden, als sie das Dokument fand, das Temari Gaara wegnahm; sie hob es auf. „Das ist wohl deins!“, sagte sie und legte es auf den Schreibtisch. Obwohl Gaara ihr am nächsten war, gab Diane es ihm nicht in die Hand. Gaara antwortete nicht und setzte sich zurück an den Schreibtisch. Diane wartete bis er dieses Dokument abschloss und sprach ihn an. „Da meine Anwesenheit dir solch eine Qual bereitet, werde ich heute Abend dein Dorf verlassen und mich auf die Suche nach Hailie und dem Zauberbuch machen.“, sagte Diane. Ihre Stimme und ihre Hände zitterten und sie krallte ihre Fingernägel in ihre Handflächen, als sie das sagte, um nicht ihre Selbstbeherrschung zu verlieren, denn sie war kurz vor einem Tränenausbruch. Gaara erschrak als er das hörte und schaute Diane geschockt in die Augen. Er stand auf und ging zu ihr, aber er sagte nichts. Gaara stand jetzt neben Diane und es kostete sie all ihre Kraft einige Schritte von ihm zu gehen. Selbst eine Mauer zwischen sich und Gaara zu bauen. „Ich weiß, wie es ist, wenn dein eigener Vater dich töten will. Auch wenn ich mich nicht genau daran erinnere. Aber ich spürte immer diese Kälte, diesen Hass von ihm. Es war nur Neugier, als ich mich ins Zimmer meiner Eltern schlich, um zu erfahren wie ich zur Welt kam.“, sagte Diane und ihre zitternde Stimme wurde immer leiser. „Ich sah das Gesicht meines Vaters. Spüre jetzt noch seinen Griff. Kurz nach meiner Geburt wollte er mich ertränken. So ein Kind will er nicht, sagte er. Aber automatisch baute sich Energie auf und schleuderte ihn weg. Das hat er mir nie verziehen! Als ich fünf war, brachte er mich in eine Schule weit weg. Und immer wenn ich nach Hause kam, hatte ich Angst, er könnte mich töten, wenn meine Mutter und mein Bruder nicht zu Hause sind…“ Es gelang ihr nicht und Diane weinte. „Es tut mit Leid Gaara! Ich geh jetzt!“ Diane rannte zur Tür und wollte sie öffnen aber sie schien zu klemmen. Sie versuchte es weiter bis sie merkte, dass Sand die Tür verschloss. Gaara schaute Diane an. „Das Zimmer am Ende des Ganges war mal meins! Mein Vater hatte es extra so weit von seinem angebracht, weil er mich fürchtete. Seins ist am anderen Ende.“, sprach Gaara und gab Diane ein Taschentuch. Diane wischte sich die Tränen. „Bitte Gaara, öffne die Tür. Ich kann nicht mehr für dich tun außer verschwinden.“ Gaara setzte sich auf den Boden. „Du bleibst hier! Setz dich zu mir und lass uns reden!“, sprach er ruhig. Diane beruhigte sich etwas und setzte sich neben Gaara. „Worüber willst du reden?“, fragte Diane und blickte zu ihm. „Du sagtest, du hilfst mir.“, murmelte Gaara. „Warum kommst du so spät? Ich habe so lange in der Dunkelheit auf dich gewartet. Am Ende war ich immer allein.“ „Deshalb bin ich doch hier, Gaara! Du bist nicht mehr allein!“, antwortete Diane aufgewühlt. „Ich bin doch bei dir…“ „Aber zu spät!“, murmelte Gaara erstickt. „Es ist alles anders gekommen als ich es wollte. Dass du aufgetaucht bist, hat leider nichts verändert…“ „Außer dich!“ Gaara blickte Diane in die Augen. „Wie meinst du das?“ Diane errötete leicht. „Temari sagte mir, du seiest besorgt um mich und willst deshalb, dass ich gehe…“ Gaara wendete seinen Blick wieder ab und verfiel ins Schweigen. Nach einer Weile ergriff Diane das Wort. „Das Zeichen auf deiner Stirn…“, fing sie an und Gaara beendete ihren Satz: „…bedeutet Ai, Liebe. In meinem Fall Selbstliebe.“ „Gaara…“, sprach Diane besorgt. „Was ich vorhin erwähnt hatte, war mein voller Ernst. Ich werde heute Abend Sunagakure verlassen.“ Wieder blickte Gaara sie schockiert an, aber er fand keine Worte. „Ich möchte, dass du mit mir gehst Gaara!“, sagte Diane und ergriff seine Hand. „Bitte!“ Diesmal zog er seine Hand nicht zurück. „Ich…“, stotterte er, „…ich kann nicht!“ Diane verstärkte ihren Griff. „Bitte Gaara, bitte! Bleib heute Abend nicht in Sunagakure. Komm mit mir!“, flehte Diane, bis ihre Stimme in einem Schluchzen unterging. „Ich kann mein Dorf nicht im Stich lassen…“, antwortete Gaara und er verstärkte seinen Griff und hielt Dianes Hand fest in seiner. „Ich kann nicht…“ Beide saßen eine Weile so da, Hand in Hand nebeneinander auf dem Boden. Bis Gaara aufstand und Diane mit sich zog. „Komm ich zeig dir noch Sunagakure.“, sagte er traurig. Diane nickte und wischte sich die Tränen. Gaara wollte gerade die Tür öffnen, als Diane sich dagegen stemmte und dabei sagte: „Warte!“ „Was ist?“, fragte Gaara und erstarrte in seiner Pose, aber nicht wegen Dianes Zauber sondern vor Schreck. Diane blickte Gaara eine zeitlang in die Augen. Er zog langsam seine Hand zurück, die noch an der Türklinke war. Diane ging einen kleinen Schritt auf ihn zu und umarmte ihn. „Auch wenn du es nicht magst, dass jemand dich berührt. Auch wenn du mir noch immer misstraust. Ich möchte es tun. Dich jetzt festhalten bevor wir uns aus den Augen verlieren.“, murmelte Diane und atmete Gaaras Duft ein. „Auch wenn du mir nicht glaubst, dass es wahr ist. Ich will dich beschützen, denn ich… würde sterben für dich…“ Gaara legte nach dem letzten Satz von Diane seine Hände auf ihre Schultern. Zuerst tat er nichts, aber dann umarmte Gaara Diane und spürte zum ersten Mal Geborgenheit. Diane blickte ihm dann in die Augen und streckte sich. Gaara schaute sie traurig an und murmelte: „Ich will nicht mehr, dass nur gehst!“ Er beugte sich zu ihr, denn er war etwa einen Kopf größer als Diane, wenn nicht noch etwas mehr. Die Stirn von Diane berührte ganz sanft die von Gaara. „Dafür ist es vermutlich schon zu spät!“, nuschelte Diane ganz leise, denn sie verlor auf einmal ihre Stimme. Beide blieben eine zeitlang so stehen, Arm in Arm, Stirn an Stirn, bis sie sich küssten. Plötzlich ging die Tür auf. „Gaara hast du heute schon gegessen?“, fragte Kankuro, Gaaras älterer Bruder, denn er war es, der ins Zimmer kam. „Temari dreht am Rad, außerdem langweilst du dich… bestimmt…“ Vor Kankuro bot sich ein seltsames Bild, denn als er die Tür öffnete schubste er Diane an, die wiederum mit Gaara auf den Boden stürzte. Beim Sturz hatte sich Dianes Gürtel geöffnet und der Kimono war etwas locker geworden. Sie hatte sich über Gaara gebeugt, der sich auf dem Boden abstützte. Gaara mit glühendem Kopf und der peinliche Schreck auf Dianes Gesicht sprachen für sich. Kankuro blinzelte ein paar Mal und rieb sich die Augen. „Hab mich geirrt!“, grinste er. „Du hast dich bestimmt nicht gelangweilt. Das muss ich Temari erzählen.“ Und er schloss die Tür. Dann begann Kankuro zu brüllen: „Temari! Wo bist du? Ich muss dir was von Gaara erzählen. Temari!“ Nachdem Kankuro das Zimmer verließ atmete Diane erleichtert auf. Sie hielt ihren Kimono fest und half Gaara beim Aufstehen. „Hätte auch schief gehen können.“, kicherte sie verlegen. Gaara nickte noch mit etwas Röte im Gesicht. „Lass uns von hier verschwinden. Ich wollte dir noch Sunagakure zeigen.“, sprach er und hob den Gürtel vom Boden auf. Diane richtete ihren Kimono und drehte Gaara den Rücken, damit er ihr den Gürtel anlegen kann. Diane konnte Gaaras Atem auf ihrem Nacken spüren. Er war sehr aufgeregt und genau wie bei Diane glühte sein Kopf. Als der Gürtel endlich gebunden war, packte Gaara Diane an der Hand und mit der anderen seine Kürbisflasche. Er rannte auf das Fenster zu und sprang. Diane bekam einen Schrecken aber Gaara legte sich in der Luft die Kürbisflasche an, nahm Diane in seine Arme und befahl dem Sand, beide zu tragen. „Wären wir durchs Haus gegangen, hätten wir wahrscheinlich Kankuro und Temari getroffen.“, murmelte Gaara. Diane klammerte sich in Gaaras Kleidung und flüsterte: „Wenn ich bei dir bin, ist mir alles egal.“ Am anderen Ende der großen fünf Reiche, um genauer zu sein in Konoha, fiel das Buch einem blonden Jungen auf den Kopf. Dieser saß oben in einem Baum und fiel wie auch das Zauberbuch auf den Boden. „Au!“, jammerte Naruto. „Was war das?“ Er blickte sich um und entdeckte das Buch. „Was ist das?“ Naruto näherte sich dem Buch. Er hob es vorsichtig auf und fing an drin zu blättern. „Ein Zauberbuch?“, stotterte der inzwischen 16-jährige Naruto. „Das kann ja nicht war sein.“ Naruto hob es in die Luft über seinen Kopf und betrachtete es erneut voller Misstrauen. Plötzlich fiel ein Zettel raus, eine Notiz. Es war Dianes Schrift, aber woher sollte Naruto das wissen? Auf dem Zettel stand: Gaara wird von Deidara und Sasori attackiert, in der Nacht des Vollmondes diesen Monats. Muss ihn retten… Naruto bekam einen großen Schreck: „Nein! Gaara! Ich muss ihm helfen.“ Er sprang auf seine Füße und rannte zurück ins Dorf, in der einen Hand das Buch, in der anderen Hand die Notiz. „Sakura! Sensei Kakashi!“, brüllte Naruto bis er Sakura traf. Sie erschrak zuerst und verpasste dem völlig verwirrten Naruto eine Kopfnuss. „Hör auf zu Brüllen, du Blödmann!“, schrie sie. „Was soll das?“ Naruto reichte Sakura die Notiz. „Gaara steckt wahrscheinlich in Schwierigkeiten. Wir müssen sofort aufbrechen. Wo ist Sensei Kakashi?“ „Er ist bei Tsunade! Du glaubst doch nicht, dass diese Nachricht auch nur einen Funken Wahrheit enthält?“ „Falls diese Nachricht lügt, nehme ich alle Schuld auf mich, aber falls sie die Wahrheit sagt, will ich nicht wissen, was passiert wenn wir zu spät sind. Also du kommst entweder mit oder nicht. Aber ich werde noch heute nach Sunagakure aufbrechen.“, sagte Naruto ernst ohne auch nur einen Augenblick zu zweifeln. Sakura überlegte und blickte zum Haus des Hokage, Tsunades Haus. „Gut gehen wir und bitten Tsunade um ein vollständiges Team.“, antwortete Sakura und lächelte kampfbereit. Naruto nickte grinsend. „Suchen wir Sensei Kakashi!“, sprach er und steckte das Zauberbuch in seine Jacke, damit er es nicht verliert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)