Specials zu Hailie Potter_hp 2 und dm 1+1 von _Schneewittchen_ ================================================================================ Kapitel 13: Ein chaotischer Morgen ---------------------------------- Ein chaotischer Morgen Diane war sofort aufgestanden als sie ihre Beine wieder spüren und bewegen konnte. Sie schwankte beim Gang und stützte sich immer wieder an der Wand ab. Doch sie hatte ihr Ziel erreicht. Diane war im Badezimmer angelangt. Es war bereits das vierte Mal, dass sie sich ihre Zähne putzte. „Verdammt!“, fluchte sie. „Ich schmecke es immer noch!“ und erneut griff sie nach der Zahnbürste und –pasta. Bereits das sechste Mal, dass die Zähne geputzt wurden. Diane schmatzte und schmiss die Zahnbürste samt Zahnpasta auf die Tür. „Scheiße!!“, schrie sie. „Ich schmecke ihn immer noch. Diesen blöden Schizo – Kuss! Ich schmecke sogar jetzt noch Sasori…“ Sasori war eben aufgewacht und stand auf. Hailie schlief noch tief und fest und murmelte immer wieder Sasukes Namen. Sasori lächelte schwach und verließ das Zimmer. Als er im Flur war vernahm er ein Fluchen. Er folgte dem Flüstern und öffnete langsam die Badezimmertür. „Scheiße! Scheiße! Scheiße!“ Diane kniete auf dem Boden und schlug immer wieder auf den Boden ein, während sie sich mit der anderen Hand am Becken festhielt. „Was machst du da?“, fragte Sasori frech und schloss die Tür hinter sich. Diane drehte sich um und erschrak. Vor ihr stand ein Sasori in Boxershorts und er lächelte arrogant zu ihr runter. Schützend legte Diane ihre Hände um ihren Oberkörper und entfernte sich Rückwerts von Sasori. „Was ist denn los mit dir Diane?“, fragte er unschuldig. „Hast du etwa Angst?“ „Vor dir hab ich keine Angst du Arschloch.“, antwortete sie. Aber ihr Blick sagte was anderes. Sasori grinste. „Du weißt doch, dass das nichts bringt! Um dich vor meinen Chakrafäden zu beschützen, brauchst du mehr als nur etwas Abstand…“ Erneut bewegte er seine Arme und machte Diane zu seiner Marionette. „Steh auf und umarme mich…“ „Bitte wie?!“, kreischte Diane. Doch bevor sie sich versah, tat sie was ihr aufgetragen ohne es zu wollen. Sie stand auf und mit kleinen Schritten ging sie auf Sasori zu. Dieser lächelte eisig und genoss sein neues Spielchen, während Diane verzweifelt gegen diese Kontrolle ankämpfte. „Hör auf!“, sprach sie angestrengt. „Bitte Sasori, hör auf…“ Dianes Arme waren bereits um Sasori gelegte worden. „Warum sollte ich?“, fragte er. „Sonst läufst du ja weg. Und jetzt kleine Puppe, will ich einen Kuss!“ „Wenn du das machst, werde ich dich bei der ersten Gelegenheit töten, die sich mir bietet. Und dies ist ein Versprechen, das ich nur zu gerne einhalten werde Sasori-Kun!“, sprach Diane eiskalt. Aber Sasori machte keinen Anstand aufzuhören. Diane kniff ängstlich und schuldig ihre Augen zusammen. Doch bevor sich ihre Lippen mit Sasoris trafen, drehte er seinen Kopf von ihr. „Sorry…“, murmelte er fast schon erstickt. Erneut wurde er von einem Moment zum anderen tot ernst, öffnete die Tür und schmiss Diane in den Flur. „Blockier nicht das Badezimmer, du Pute!“, und er schlug die Tür zu. Diane blickte verwirrt zum Badezimmer und dachte nur: „Muss ich das verstehen?“ Sie stand auf und streckte der Tür die Zunge raus. „Idiot!“ Sasori stemmte sich gegen die Badezimmertür und griff sich an den Kopf. „Ich versteh das nicht. Warum? Was ist los mit mir?“, murmelte er verzweifelt. Als Diane sich umdrehen wollte, um Hailie zu suchen und hier endlich anzuhauen, stand vor ihr plötzlich Itachi. Er blickte sie schockiert an und schwieg. Diane schritt einige Meter zurück und fragte: „Willst du mich auch einsperren?“ Itachi war überrascht und erschrak. Er ging besorgt auf sie zu, mit offenen Haaren und nur einer Boxershorts bekleidet, und fragte: „Hat dich etwa jemand eingesperrt? Dieser Unmensch! Liebe Diane, ich will dir nichts Böses…“ „Ich weiß, dass du lügst, Itachi-Sama!“, antwortete sie. „Warum nur glaube ich dir mehr als Sasori-Kun?“ Diane blickte traurig zu Boden und verstummte. Itachi breitete seine Arme aus und ging auf Diane zu. Sie war so in Gedanken vertieft, dass sie davon nichts bemerkte. Itachi drückte Diane an seine Brust, als Sasori die Badezimmertür aufriss und Itachi schlug. Dieser hatte die Hände sofort von Diane genommen und blickte zu Sasori. Sasori hatte beide Hände zu Fäusten geballt und blickte wütend zu Itachi rauf in dessen Augen. „Was soll das Sasori?“, rief Itachi und schlug ihn gegen die Wand. Sasori stieß sich den Kopf und hielt sich an der getroffenen Stelle. „Arschloch!“, flüsterte Sasori mit zusammengepressten Zähnen und wütendem Blick. Diane war völlig neben sich. Was war hier los? Doch bevor sie etwas sagen oder fragen konnte, stand Hailie hinter Itachi und schrie: „Itachi-San, was tust du da mit meinem kleinen Bruder?“ „Morgen geliebte Hailie!“, schmeichelte Itachi ihr. Hailie holte schon aus als Sasori sie an der Schulter packte und sie nur einen Augenblick später in die Arme schloss. „Bitte hör auf! Das macht nichts! War irgendwie meine eigene Schuld. Lass uns frühstücken! Bitte…“, flüsterte er niedergeschlagen. Hailie sorgte sich um Sasori aber nickte. „Gut!“ Sie und Sasori ließen Itachi und Diane allein. „Warte auf mich Hailie!“, rief Diane und lief an Itachi vorbei. Itachi hielt Diane am Handgelenk fest und fragte: „War da was? Zwischen dir und Sasori? Er benimmt sich so komisch.“ Diane riss sich los. „Da war nichts und da wird auch nie was sein!!!“, antwortete sie schreiend und ging weiter. Itachi blickte ihr nach, kratzte sich gelangweilt am Hinterkopf und ging ins Bad. Sasori machte den Abwasch und sagte nichts weiter. Hailie wartete bis er fertig war und zauberte das Frühstück auf dem Tisch. Beide fingen gerade an zu essen, als Diane mit kleinen Schritten die Küche betrat. Obwohl sie rannte wurde sie mit jedem Schritt langsamer, bis sie nur noch sehr kleine Schritte gegangen war. Sie setzte sich Sasori gegenüber um ihn im Auge zu behalten und trank einen Schluck ihres Kaffees, den Hailie ihr gemacht hatte. Hailie lächelte Diane an und fragte: „Na wie fühlst du dich? Du hattest gestern den ganzen Tag geschlafen. Vermutlich war der Zauber für dich allein zu schwer. Das nächste Mal sprechen wir ihn zusammen.“ Diane lächelte zurück. „Gut, aber es wird kein nächstes Mal geben.“ „Was? Warum?“ „Ich mache mir Sorgen um Gaara. Spätestens morgen bin ich hier weg!“ Sasori schwieg, stand auf und zog sich ohne ein Wort aus der Küche zurück. „Was hat er denn?“, fragte Hailie. Diane zuckte mit den Achseln und antwortete: „Keine Ahnung!“ „Ich gen mit ihm und zieh mich gleich um!“, sprach Hailie und stand auf. Sie trug einen Schlafanzug, den Sasori ihr gestern lächelnd anbot. Diane blieb allein in der Küche sitzen. Sie war die Einzige, die ihre normalen Klamotten an hatte, nämlich die Schuluniform der Gryffindors. Itachi war nicht in die Küche gekommen und so war Diane weiterhin allein geblieben. Sasori zog sich gerade den Mantel an, als Hailie das Zimmer betrat und fragte: „Geht’s dir nicht gut Sasori? Ich mache mir Sorgen um dich. Du bist schon seit heut früh so komisch…“ Sasori schüttelte den Kopf. „Es ist nichts…“, murmelte er fast erstickt. Hailie wusste, dass er log, wollte ihn aber nicht zur Antwort zwingen, obwohl sie genauso litt wie er. Sie lächelte Sasori an, gab ihm einen Kuss auf die Stirn, wobei sie sich strecken musste, und antwortete: „Gut kleiner Bruder. Aber falls du mal etwas hast, kannst du es mir erzählen, OK?“ Hailie drehte ihm gerade den Rücken und wollte zu dem Stuhl gehen, auf dem ihre Sachen lagen, als Sasori sie umarmte. „Danke für das Angebot.“, flüsterte er. „Ich werd immer daran denken, dass du mir helfen willst. Dass du mein Rettungsseil bist…“ Er verzog sich aus dem Zimmer und Hailie schnipste nur mit den Fingern und war angezogen und das Zimmer aufgeräumt. Nur wenige Augenblicke später war sie zu Sasori dazu gestoßen. Diane war noch in der Küche und trank Kaffee. Völlig in Gedanken versunken blickte sie aus dem Fenster, als Sasori und Hailie gemeinsam den Raum betraten. Sasori blickte Diane nicht an und ging auf den Kühlschrank zu. Dieser war leer. „Itachi, du musst heute noch einkaufen!“, rief Sasori und schloss den Kühlschrank wieder. Itachi betrat die Küche und antwortete gelangweilt: „Ja, ja! Will mich jemand begleiten?“ „Natürlich!“, kreischte Hailie und Itachi dachte zuerst er habe sich verhört als sie dann plötzlich sagte: „Ich begleite dich gerne Itachi-Sama!“ „Ist das wahr geliebte Hailie?“, fragte Itachi und war fast schon drauf und dran Hailie abzuknutschen. Er kam auf sie zu und versuchte nicht mal gegen den Drang anzukämpfen Hailie zu küssen. „Nein, komm mir nicht zu nahe, sonst gehst du allein!“, schrie sie und hielt Itachi abweisend zurück. Plötzlich stand Diane auf. „Was?!“ Hailie und Itachi standen vor der Tür, Itachi mit Hut und Hailie mit einem Korb in der Hand, als Diane aufschrie. „Ihr geht nur zu zweit? Ohne Sasori…“ Sasori spielte erneut unauffällig Marionettenspieler und steuerte Diane. „Ist etwas daran falsch?“, fragte Hailie sie. Diane schüttelte den Kopf und lächelte. „Nein, nein. Schon OK. Dann hüte ich mit Sasori so lang das Haus…“, sprach Diane, dass Sasori sie lenkte, merkte niemand. Hailie grinste. „Gut, wir gehen dann!“ Und schon waren Itachi und sie draußen. Noch ein letztes Mal blickte Itachi zu Diane und Sasori, sagte nichts und verließ das Haus. Diane drehte sich um und schlug Sasori in den Magen. Er krümmte sich vor Schmerzen. „Was sollte das?“, schrie Diane und warf ihn zu Boden. „Was ist los mit dir? Warum tust du das? Macht es dir Spaß mich zu quälen? Warum?“ Sie schlug seine Schultern immer wieder auf den Boden. Diane saß dabei auf seinem Bauch. „Sag was!“ Sasori sagte nichts, richtete sich auf und umarmte Diane. „Bitte hör auf! Ich… ich weiß es nicht… Ich will, dass du gehst aber trotzdem bei mir bleibst. Ich will, dass du ruhig bist aber trotzdem deine Stimme hören. Ich will, dass du weinst aber das auch nur um dich zu trösten…“ „Sasori…?“ Er blickte sie an. „Sag nichts…“, und küsste Diane kurze Zeit später. Jetzt war sie völlig verwirrt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)