Chronicles Of A Traitor von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Morgenstern ---------------------- Sanft fiel die Nacht über die Wiesen an der Nybenay(1). Die nächtliche Stille wurde nur durch das Flügelrascheln eines Käuzchens durchbrochen, dass sich zur Jagd in die Luft schwang. Niemand beachtete den Schatten, der leise durch das hohe Gras schlich. Die schlanke, wendige Gestalt hielt sich im Schatten verborgen und gab keinerlei Geräusche von sich. Es war eine Dunmerin(2), von schlanker Statur. Ihr silbernes Haar leuchtete im Mondschein. sie trug eine Rüstung aus Leder, die ihren Körper verhüllte, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Genau wie das Käuzchen befand sie sich auf der Jagd. In der Nähe war der warme Lichtschein eines Lagerfeuers zu erkennen. Das Feuer sollte wilde Tiere fernhalten, die Dunmerin jedoch hielt direkt darauf zu. Dort war ihre Beute. Im Schatten des Feuers saß ein zitternder Bosmer(3). Die Schatten unter seinen Augen verrieten seine Angst. Er wirkte wie ein gehetztes Tier. Er setzte sich noch näher ans Feuer, um seine kalten Glieder zu wärmen. Vor vier Tagen war er aus Anvil geflohen, ließ seinen gesamten Besitz zurück. Tauschte seine teuren Kleider gegen eine schlichte, braune Kutte und reiste nur bei Nacht. Vier tage, seit ihm jemand von dem Vertrag berichtet hatte, der über sein Leben abgeschlossen wurde. Hinter ihm knackte es, zuckend fuhr er herum. Doch dort war niemand. Er wandte sich wieder dem Feuer zu. Wieder musste er an die dunkle Bruderschaft denken, an die Geschichten die man sich erzählte: Über die übermenschlichen Monster, die in den Diensten der Mutter der Nacht standen. Saguine(4) war ihr Bruder und die Nacht ihre Heimat. Die Dunmerin war nun nah genug: Sie konnte förmlich die Angst ihres Opfers riechen. Ein leichtes Lächeln kräuselte ihre Lippen und in ihr stieg ein Verlangen auf: Das Verlangen, zu töten. Sie spürte, wie ihr Körper in eine Art Blutrausch verfiel, doch sie beherrschte sich. Nicht jetzt, wisperte sie zu sich selbst. Dem Bosmer wurde immer kälter. Diese Dunmerin, dachte er. Ob sie noch lebt? Hatte sie den Steinschlag überlebt? Er hatte zwei Tage mit dieser Falle verbracht... und als sie sich dann zu erkennen gab, ließ er sie zuschnappen: Eine Tonne Gestein begrub sie mit lautem Getöse. Doch war das wirklich genug, um einen bösen Geist zu töten? Er musste immer wieder an ihre Augen denken: Die blutroten Augen, aus denen der Wahnsinn förmlich heraus brach. Wie sie ihn angestarrt hatte... Sanft legte die Dunmerin einen Pfeil in die Sehne ihres Bogens und spannte diese: Sie würde ihn nicht gleich töten... ihre Augen blitzten auf, der Pfeil schnellte von der Sehne. Ein dumpfer Schmerz bohrte sich tief in die rechte Schulter des Bosmers, er taumelte und schlug hart auf den Boden. Über sich sah er einen Schatten stehen, er fühlte wie sich die kalten Blicke förmlich in ihn bohrten. Die Dunmerin lächelte, während sie mit der Hand über die Wunde des Bosmers fuhr. Für einen Moment schloss sie die Augen, spürte, wie das Verlangen größer wurde. Leise zog sie einen Dolch aus Vulkanglas aus der Scheide: Fast zärtlich fuhr sie mit den Fingerspitzen über die kalte, blanke Klinge. Die Augen des Bosmers weiteten sich vor Entsetzen. "Warum?", keuchte er. Die Dunmerin öffnete die Augen, als ihre Beute sprach. "Geschäft... ist Geschäft.", sagte sie mit emotionsloser Stimme und stieß zu. Das Blut spritzte, als sie die Halsschlagader durchtrennte, doch sie ließ sich nicht davon stören. Es war vollbracht. Sie lächelte und wischte das warme, metallisch riechende Blut von ihrem Gesicht. Langsam erhob sie sich und ließ das, was eben noch lebendig gewesen, war hinter sich. Sie sah hoch zu den zwei Monden von Tamriel(5): Wie sehr erinnerten sie diese an ihre Heimat, an Vvardenfell! Der blutrote, höher stehende Mond schien ihr zu zulächeln. "Morgenstern...", flüsterte sie leise in den Nachthimmel hinein. "Ich bin... wirklich der Morgenstern." sie musste lächeln. Es war ein zartes, fast wehmütiges lächeln. diesen Namen hatte man ihr vor langer Zeit einmal gegeben... es war zu lange her, und irgendwie schienen die Erinnerungen daran langsam zu verschwinden. Noch einmal sah sie hoch zu den Sternen. "Morgenstern...", flüsterte der Wind in den bäumen und die Dunmerin verschwand in der Dunkelheit. _____________________________________________________________________________ (1) Nybenay: Eine Region in Cyrodiil, der Name kommt vom Fluss „Niben“. Der Niben ist der größte und zugleich längste Fluss von Cyrodiil. Er entspringt im Rumare-See und wird in zwei Abschnitte unterteilt, den "Oberen" und den "Unteren Niben". (2) Dunmer, auch „Dunkelelfen“: Elfen mit roten Augen, meist silberner Haarfarbe und einer hell bis dunkelblauen Hautfarbe. Ihre Heimat ist Morrowind. (3) Bosmer, „Waldelfen“ oder „Baumsaftvolk“: zierlichere Elfen, mit braungelber Hautfarbe. Ihre Heimat ist Valenwald. Sie sind sehr naturgebunden und ziehen das Leben im Wald vor. (4) Sanguine: Ein Daedraprinz. Sanguines Sphäre ist die der hedonistischen Prasserei und der leidenschaftlichen Hingabe der dunkleren Natur. (5) Tamriel: Einer der Kontinente auf der Welt Nirn. In der Sprache der Ayleiden bedeutet Tamriel "Schönheit der Morgendämmerung". Unter der Führung von Tiber Septim eroberte das Kaiservolk ganz Tamriel. Die Stadt Cyrodiil wurde daraufhin zur Hauptstadt des Kaiserreiches. Kapitel 2: Shunya ----------------- Die Luft in der Hafentaverne war stickig. Der Geruch ungewaschener Leiber lag in der Luft, vermischt mit dem schalem Geruch billigen Rums. Inmitten feiernder, grölender Seeleute saß am Tresen die einsame Gestalt eines hoch gewachsenen Dunmers. Das lange, schwarze Haar, welches zum Zopf gebunden war, ruhte auf einem dunkelrotem Gewand. Das gestickte Wappen auf dem Rücken wies den Dunmer als Mitglied des Fürstenhauses Redoran(1) aus. An seiner Seite ruhte ein Akaviri Dai-Katana, umhüllt von einer kunstvoll bearbeiteten Scheide. Er hielt den Kopf tief über seinem Glas mit Met gebeugt, nicht auf das wilde Treiben um ihn herum achtend. Voller Verachtung zuckte er zusammen, als er ihm der Geruch abgestandenem Alkohols aus dem Mund eines Seemanns entgegenschlug, der sich neben ihm niederließ. “Was verschlägt einen verstockten Redoraner in diese abgelegene Gegend?”, kam rülpsend aus dem Mund des Kaiserlichen(2). Die Umstehenden brachen in ein lautes Grölen aus, als der Kaiserliche sich das Glas des Dunmers nahm. Er schwenkte den Met mit großer Begeisterung hin und her. “Scher dich zurück nach Morrowind, Kwama(3)-Eier essen!”, lachte er. “Was wärt ihr schon ohne das kaiserliche Imperium? Ich sag’s dir…”, er beugte sich vor und sah voller Verachtung in das Gesicht des Dunmers, während er diesen festhielt, “… ihr wärt nichts weiter als stinkende, schmutzige Schlammkrabben die sich gegenseitig auffressen würden!” Er hatte diese Worte kaum ausgesprochen, da fühlte er schon den kalten Stahl des Dai-Katanas an seiner Kehle, welches der Dunmer unmerklich schnell gezogen hatte. Die plötzlich einsetzende Stille wurde nur von den kalten, schneidenden Worten des Dunmers unterbrochen, der sich mittlerweile zu voller Größe aufgerichtet hatte. “N’wah(4)! Du wagst es, mein Volk zu beleidigen, du wagst es MICH ANZUFASSEN, du unwürdige Kreatur? Mein Volk war bereits kultiviert, als deines sich noch im Schlamm suhlte… allerdings scheint sich da nicht wirklich etwas verändert zu haben.” fügte er hinzu, nachdem er seinen Blick hatte durch den Raum schweifen lassen . Langsam ließ er das Schwert in die Scheide zurück gleiten, wobei der Kaiserliche merklich zusammenzuckte, als er das dabei entstandene hohe Schleifen hörte. “Du bist es nicht wert, meine geweihte Klinge zu verunreinigen.” Mit diesen Worten verließ der Dunmer den Raum. An der Tür angekommen, hielt er kurz inne. “Ich bin Shunya, die Purpurklinge des Hauses Redoran. Merk die diesen Namen gut, denn wenn du mich das nächste Mal triffst, werde ich dich töten.” Er verließ die Taverne endgültig und trat nach draußen in die Dunkelheit, die nur vom Leuchtfeuer des Leuchtturmes erhellt wurde. “Nette Show, die du da abgezogen hast.” erklang eine spöttische Stimme hinter ihm. Aus dem Schatten tratt eine zierliche Bosmer, mit frech hochgezogenen Augenbrauen und leuchtend roten Haaren, die ihr ins Gesicht hingen. Sie war in dunkles Leder gekleidet und verschmolz dadurch fast mit der Nacht. “Eleanor.”, seufzte Shunya. “Ich dachte, wir wollten uns IN der Taverne treffen?” Sie grinste ihn an. “Es klang, als hättest du auch ohne mich eine ganze Menge Spaß gehabt. ‘Ich bin Shunya, die Purpurklinge… buuuhuu, fürchtet mich!’ Musst du immer so übertreiben?”, äffte sie ihn nach. “ELEANOR, kannst du nicht einmal ernst bleiben?”, gab Shunya zurück. Urplötzlich verschwand der spöttische Ausdruck von ihrem Gesicht, als sie hoch zum Mond blickte. Shunya musterte ihr Gesicht, dass im Mondschein leichenblass wirkte. “Ich habe sie gefunden…”, begann Eleanor, “sie ist tatsächlich hier.” Shunya betrachtete mit Genugtuung die Klinge seines Schwertes. “Sie wird dafür büßen. Ich werde sie aufspüren und mit ihrem Blut die Wände unseres Tempels streichen. Es ist Zeit!” _________________________________________________________________________ (1) Redoran: Eines der Fürstenhäuser auf Morrowind. Weiterhin gibt es Hlaalu, Telvanni, Dres, Indoril und das ehm. Haus Dagoth. (2) Kaiserliche: Eine aus Cyrodiil stammende Menschenrasse. (3) Kwama: Kreaturen, die vor allem in Morrowind und Vvardenfell leben. Sie leben in Kolonien, die sie in Höhlen und anderen dunklen Orten gründen. Die Eierder Kwama sind ein Grundnahrungsmittel und eines der wenigen Exportgüter der Insel Vvardenfell. (4) „N‘wah“: Dunmerisch für „Fremdländer“. Auch eine dunmerische Beleidigung. Kapitel 3: Eleanor ------------------ Ich bin Eleanor, eine Kriegerin Redorans. Das weite, raue Aschland ist meine Heimat. Ich gehöre zum Baumsaft-Volk, jedoch habe ich noch nie die endlosen Wälder Valenwalds gesehen. Meine Eltern fielen einst den Klingen der Kaiserlichen Armee zum Opfer, vor viele Jahren. Doch ich hege keine Groll mehr gegen sie, zu viele habe ich in den zahllosen Jahren meines Lebens fallen gesehen, sowohl Freund als auch Feind. Der Redoranfürst Shan-Kil Romari ist mein Vormund und Lehrmeister gewesen, er rettete mich aus einem kleinen, niedergebrannten Fischerdorf an der Küste Morrowinds. Viele Jahre blieb ich in seiner Obhut, lernte kämpfen und die wahren Werte eines Kriegers. Noch heute muss ich lächelnd an den alten Shan-Kil denken, wie er seine Stirn runzelte und mich mit seinen dunklen, roten Augen scharf ansah. “Eleanor, reiß dich zusammen! Was sind die drei Grundsätze eines Kriegers von Redoran?” Ich war damals noch sehr jung, weswegen die Ehrfurcht gebietende Stimme meines Meisters mich sehr einschüchterte. Doch ich bewunderte diesen Mann. “ Stehlt von Euren Leuten, schlagt Eure Leute, ohne dass Ihr provoziert wurdet, oder bringt Eure Leute um, und Ihr werdet von uns ausgestoßen werden und als unser Feind bezeichnet. Brecht nie Euer Ehrenwort. Akzeptiert Euren Platz, dient Euren Obersten und erfüllt Eure Pflichten hier im Haus. Respektiert die Lehren des Tribunals. Verteidigt Euer Haus, Eure Leute und Eure Ehre. Sera(1)!” rief ich dann immer mit Enthusiasmus. Oft sah ich dann ein zärtliches Lächeln auf den Lippen des alten Dunmers. Ja, ich liebte ihn wie einen eigenen Vater. Durch ihn wurde ich in zu einer stolzen Kriegerin Redorans. Bis zu dem Tag an dem ich zum ersten Mal die Stimmen vernahm. Keuchend hastete ich die Stufen hinunter zum Ratssaal. Mit jeder Stufe wurde die Gewissheit größer. Etwas stimmte nicht. Fluchend zog ich mein Schwert. Nicht heute, flüsterte ich. Nicht heute. Fest umklammerte ich den kalten Griff des Schwertes, darauf hoffenden es nicht einsetzen zu müssen. Noch kein Blut hatte meine Klinge gekostet, noch war kein Leben von ihr getilgt worden. Tief in mir drin verabscheute ich diese Art des Kampfes… doch auch ich werde irgendwann diesen Weg gehen müssen. Aber nicht heute! Heute war ein wichtiger Tag in der Geschichte meines Hauses. Die Vertreter der anderen Fürstenhäuser waren erschienen, um dich alte Blutfehde endlich ein für alle Mal beizulegen. Doch etwas stimmte nicht. Schon vor Stunden hätte die Versammlung beendet sein sollen. Und alle die man geschickte hatte, waren nicht zurückgekehrt. Was war nur los? Abrupt blieb ich stehen, als ich die große Tür erreicht hatte, die zum Ratssaal führte. Ein stummer Schrei steckte in meiner Kehle, drängte hinaus. Blut. Scharlachrotes, frisches Blut lief langsam die Tür hinab, auf der mit ebendiesem Blut eindeutig daedrische(2) Symbole gemalt waren. Schweiß lief mir in Strömen über den Nacken. Meine Beine waren wie Blei als ich langsam begriff, was mich hinter dieser Tür erwarten würde. Ich betrachtete mein Schwert und suchte Trost im Schein des sich an der Klinge brechenden Lichtes. Doch alles was ich fand war die Gewissheit, heute zum ersten Mal mein Schwert Blut schmecken zu lassen. Ich musste durch diese Tür. Ich musste. Ich musste zu Shan-Kil! Leise murmelnd versuchte ich mich an einem einfachem Fackel-Zauberspruch, doch meine Stimme erstarb immer wieder, sodass es mir erst nach vielen Versuchen gelang, die Tür mit einer Feuerwand niederzureißen. Was ich dann sah, brannte sich für immer in mein Gedächtnis. Noch heute höre ich die Stimmen. Die Stimmen derer, die damals an diesem Tag ihr Leben verloren. Sie schreien nach Rache. Im ganzem Raum lagen die Leichen der Fürsten aller Häuser, und überall Blut. An den Wänden, auf dem Boden, alles glänzte rot, während die schmerzverzerrten Gesichter der Fürsten noch im Tod nach Rache schrieen. Und inmitten dieses Meeres aus Blut stand die einsame Gestalt einer zierlichen Dunmerin. Ihr silbernes Haar war mit Blut verklebt… und sie lächelte als sie auf ihre Hände sah. Langsam tropfte das Blut von ihnen, als die Dunmerin sie zu ihrem Gesicht hob und langsam mit ihrer Zunge darüber fuhr. Verträumt stand sie da, fast wie zufällig. Bis sie meine Gegenwart bemerkte. “Es ist soweit, Kind des Waldes. Heute ist die Nacht angebrochen. Endlich.” Lächelnd breitete sie die Arme aus und trat an mich heran. “DU!” schrie ich heiser. Ich wollte mein Schwert in sie rammen, doch sie hielt mich nur sanft am Arm und flüsterte leise in mein Ohr: “Shh, meine Schwester. Ich werde dir nichts tun. Die Mutter der Nacht verlangt nicht nach deinem Blut. Eines Tages… wirst auch du von ihr gerufen werden.” Schreiend drängte ich nach vorn, doch die Dunmerin war schneller. Noch einmal lächelte sie, drehte sich um… und verschwand. Wie betäubt rammte ich mein Schwert in den Boden, dorthin, wo eben noch die Dunmerin stand. Ich sank auf die Knie, ohne Kontrolle über meine Muskeln. Bis ich plötzlich neben mir die Leiche von Shan-Kil sah. Im Tod erschien er so friedlich, doch auch seine Stimme dröhnte in meinen Ohren. RACHE. Vorsichtig betastete ich den toten Körper, nahm ihn in die Arme. Ich begann ihn zu wiegen wie ein kleines Kind, bis schließlich die Welt um mich herum in einem Schleier aus Tränen und Blut verschwand. Noch in derselben Nacht nach dem Treffen mit Shunya begab sich Eleanor zu einer der geheimen Zufluchten der Dunklen Bruderschaft, wo sie von ihrer Doyen, der Argonierin(3) Ocheeva in Empfang genommen wurde. Die kalten Reptilienaugen Ocheeva’s glitten über den Rücken der knienden Eleanor. “Schwester Eleanor , der Segen der Mutter sei mit dir.” Ein kalter Schauer kroch durch Eleanor, als sie die zischende Stimme ihrer Doyen vernahm. “Ich bin sehr zufrieden mit deiner Arbeit. Ich hoffe… du weißt, welch Ehre es ist, die du dir verdient hast.” “Ja, Meisterin Ocheeva.” flüsterte sie. “Ich danke euch.” Die Argonierin schritt nun schnell im Zimmer auf und ab. “Nicht jede einfache Schwester darf sich glücklich schätzen und vom Zuhörer selbst unterrichtet werden! Doch dir wird dies bald zuteil werden… sobald der Zuhörer, Schwester Morgenstern, wieder hier eingekehrt ist!” Eleanor behielt ihr Lächeln auf dem Gesicht, doch in ihren Ohren rauschte die Stimme Shan-Kil’s. RACHE. Bald würde der Zeitpunkt kommen, an dem sie die Stimmen zum Schweigen bringen wird. _________________________________________________________________________ (1) Sera: Geschlechtsunabhängige, hochachtungsvolle Anrede. (2) Daedra: Kreaturen, die aus den 16 Ebenen, welche von ebensovielen Daedra-Fürsten beherrscht werden, von Oblivion stammen. (3) Argonier: Humanoide Reptilienrasse, aus der Provinz Schwarzmarsch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)