Deepest Gold von Bettyna (Who are you, holy flame?) ================================================================================ Kapitel 12: Unexpected welcoming -------------------------------- Seika und Itachi gingen sich, für alle anderen nur zu offensichtlich, aus dem Weg. Und Kisame hörte nicht mehr auf, solange zu nerven, bis er von Deidara erfuhr, was bei der Party geschehen war. Und nachdem er es wusste – ließ er das Thema fallen, verwunderlich, aber wahr. Dies geschah, als er einen Blick in Seikas Augen erhaschte, in seinem ersten und einzigen Versuch, sie auf die Sache anzusprechen. Der Haimann konnte also auch sensibel sein… Doch die Geschehnisse schienen nicht auf Seikas andere Gewohnheiten abgefärbt zu haben. Sie trainierte jeden Tag mit den anderen Mitgliedern und wenn diese keine Zeit oder Lust hatten, dann trainierte sie alleine und das hart und ergiebig, egal bei welchem Wetter. Oft übte sie mit Kisame mit ihrem neuen Schwert und machte erstaunlich schnell beeindruckende Fortschritte, obwohl sie schnell wusste, dass die Waffe ihren bevorzugten Kampfstil nie wirklich ergänzen, geschweige denn ersetzen würde. Deidara jedenfalls beschwerte sich immer, nachdem die Brünette ihn dazu überredet hatte, mit ihr eine Trainingseinheit einzulegen. Schnell merkte der Blonde, dass seine Tonbomben nicht die Geschwindigkeit hatten, um ihr etwas anzuhaben und dass sein Taijutsu ihr um einiges unterlegen war. Doch er war ehrgeizig genug, um immer wieder gegen sie anzutreten und dies verschaffte ihm einerseits bessere Kampffähigkeiten, außerdem konnte er an der Schnelligkeit seiner Bomben arbeiten. Die meiste Zeit jedoch kämpfte Seika mit Tobi. Einerseits weil er mit seinem Sharingan als Einziger ihrem enormen Tempo folgen konnte, andererseits, weil Seika so sehr seine Gesellschaft genoss. Natürlich waren ihr Deidara und Kisame auch ans Herz gewachsen, doch der Blonde war oft sehr launenhaft und auch ein wenig egozentrisch, und Kisame war einfach nie ernst, dauernd einfältig und der eigenen Meinung nach ein riesiger Frauenheld. Er zog Seika immer mit irgendwelchen dreckigen Witzen auf – ohne 'das' Thema an zuschneiden. Es lag wohl daran, dass sich Konan so gut wie nie zeigte, stets reserviert auftrat und zu eng mit Pain – der übrigens auch immer irgendwo, nur nicht im Hauptquartier verweilte – verbunden war, als dass er sie ohne weiteres spaßeshalber aufziehen konnte, weshalb die Brünette sein erkorenes Opfer war. Selbst Seika hatte bisher kaum Gelegenheit gehabt, mit ihr ernsthaft zu reden und wenn sie sie einmal erwischte, dann wich die Blauhaarige einfach aus. Tobi war da ganz anders. Er war zwar hibbelig und kindisch, aber warmherzig und hatte immer ein offenes Ohr für Seika. Zuweilen konnte man sich mit ihm auch gut über ernstere Themen unterhalten, vor allem, weil er, wenn sie in geschützter Privatsphäre zusammen saßen, sogar freiwillig seine sonst immer präsente Maske abnahm. Der Uchiha mit dem krausen schwarzen Haar war einfach die richtige Mischung von Person, mit der man unentwegt auskommen konnte. Jedes Training mit ihm machte einfach Spaß, weil es so ungezwungen war – ganz im Gegenteil zu der Gesellschaft einer anderen Person… Wenn Seika eine Mission bekam, war sie einfach froh, dass sie von Itachi weg kam. Komischerweise war es nicht so, dass sie unbedingt weg wollte. Nein, der berüchtigte Uchiha gab ihr das Gefühl, sie müsste vom Erdboden verschwinden. Da waren die Blicke, die auf ihr brannten, wenn sie ihm den Rücken zugekehrt hatte. Doch wenn sie ihn wieder ansah, dann war da nicht der geringste Anhaltspunkt in seinen Zügen, dass er je in ihre Richtung gesehen hätte. Außerdem sprach er nie ein Wort mit ihr und benahm sich kalt und gleichgültig in ihrer Gegenwart. Umso glücklicher war Seika darüber, dass sie mit Tobi eine so gute Freundschaft aufgebaut hatte. ----- Eines Tages kamen Seika und Tobi von einer Mission zurück. Sie waren beide vollkommen erschöpft – vor Lachen. Sie klammerten sich gegenseitig an den Schultern des Anderen fest und ihre Körper wurden von lauten röhrenden Lachern nur so durchgeschüttelt. Sie konnten sich kaum auf den Beinen halten. Seika hatte Tränen in ihren Augen und Tobi hielt mit seiner freien Hand seinen Bauch. Die beiden waren für zwei Wochen weg gewesen und schienen wohl etwas sehr Lustiges erlebt zu haben. Als sie in das Hauptquartier zurückkehrten, lachten sie wie hysterisch. „Seid ihr total durchgedreht, oder was?“, rief Kisame laut und mit Unverständnis, als er in einem Seitengang in der Eingangshalle aufgetaucht war, um die Beiden zu übertönen. Für einen Moment sahen die beiden Angesprochenen auf und atmeten tief ein, doch einen Sekunde später platzte das Lachen nur so aus Tobi heraus und Seika setzte, nun schon fast schreiend, mit ein. „Die sind verrückt geworden! Hey, sind die etwa auf Drogen? Das Lachen geht mir langsam echt auf die Nerven, yeah!“, brummelte Deidara, der hinter Kisame erschienen war und überhaupt nicht wusste, wie er sich in dieser Situation verhalten sollte. Von der anderen Seite der Halle tauchte Konan auf, ihr Blick verwirrt, als sie Seika sah, der die Tränen nur so über ihr schönes Gesicht liefen. Ein paar Sekunden später fingen Deidara und Kisame an zu feixen. Dieses heulende Gelächter war zwar nervend, weil keiner wusste, um was es eigentlich dabei ging, aber irgendwie war diese Szene auch lustig und total lächerlich. Zwei Mitglieder der gefürchteten Organisation Akatsuki, die völlig schutz- und wehrlos auf dem blanken Boden herum rollten und sich die Lunge aus dem Leib lachten… Überhaupt war die Stimmung unter den anderen Akatsuki in den letzten Wochen viel besser geworden. Sie verstanden sich viel besser, saßen auch viel öfter zusammen und redeten eine Menge. Eigentlich waren die Mitglieder immer Einzelgänger gewesen, auch, wenn sie in Zweiergruppen als Partner agierten. Doch irgendetwas hatte sich verändert und eigentlich sah jeder dies als positiv an. So war auch diese Situation, die Rückkehr von Seika und Tobi und ihr eigentlich albernes Benehmen, eine wirklich amüsante Angelegenheit, die es nie gegeben hätte, wenn- Auf einmal wurde das Lachen gewaltsam gestoppt. Eine gewaltige Ladung Chakra tauchte urplötzlich wie aus dem Nichts auf und schien sie alle wie zu betäuben. Aus heiterem Himmel stand Itachi plötzlich hinter Tobi und hatte seine Hand fest um dessen Nacken geschlossen. Seikas Lachen erstarb in ihrer Kehle. „Was ist das für ein idiotischer Lärm? Ich will meditieren…“, knurrte er, seine Stimme durchdringend und kalt wie Eis. Seine roten Augen wanderten mit einem absolut zornigen Ausdruck durch den Raum. Tobi keuchte krampfhaft, da er sicherlich nur noch schlecht Luft bekam. Alle waren wie versteinert, die plötzliche Stille in der Halle legte sich wie eiserne Fesseln um sie. Als der maskierte Mann jedoch einen röchelnden Laut ausstieß, war Seika plötzlich, so schnell wie Itachi aufgetaucht war, zwischen den beiden Uchihas. Ihre Hand lag auf Itachis Handgelenk und ihre Augen trafen sein scharlachrotes rotierendes Sharingan, beide mit gefährlichen Blicken. „Lass ihn los, sofort!“, sagte sie leise und bekam einen tödlichen, und doch leicht überraschten Blick von Itachi. Sie waren noch nie in so eine Konfrontation geraten, die nur so vor hervor quellendem Zorn sprühte. Doch Itachi war davon unbeeindruckt, trotz seiner leichten Verblüffung. Er bewegte sich keinen Millimeter. Seikas Fingernägel gruben sich ungeduldig in seine Haut. „Wenn Dich etwas Gelächter so sehr stört, dann solltest Du nach dem Verantwortlichen dafür suchen. Das bin ich. Also lass Deine verdammten Finger von-“ Seikas Satz blieb in ihrem Hals stecken und ihr entfloh stattdessen ein leises Wimmern. Sie zuckte unwillkürlich zurück. Itachis Sharingan brannte plötzlich und sein Mangekyou war aktiviert. Da war sie wieder, die Erinnerung an die Schmerzen, die diese Technik anrichten konnte. Und sie sah genau in diese unglaublich Angst einflößenden, tödlichen… wundervollen Augen. Ihre eigenen Augen starrten geweitet in diese faszinierenden Irriden. Sie war Itachi so nah wie seit dem Geschehnis in dem dunklen Korridor nicht mehr und fühlte seinen Atem an ihr vorbei streichen. Und weitere Erinnerungen flossen dadurch in ihr Gedächtnis zurück, Bilder, die sie mühsam zurückgedrängt hatte. Der tiefe Blick in Seikas dunkle goldene Augen, die soviel Wärme ausstrahlten, obwohl sie plötzlich von Furcht und Enttäuschung durchflutet waren, dieser Blick verwirrte Itachi. Sie sah direkt und tief in seine Augen, die sie jederzeit in sein überaus starkes Genjutsu ziehen konnten, welches ihr schon einmal unheimliche Qualen zugefügt hatte. Doch die junge Frau war nur kurz zurück gezuckt und machte keine Anzeichen, dass sie vor ihm fliehen wollte. Er sah in ihrem Gesicht den Gedankenfluss, der sie in diesem Moment durchflutete. Ihre Hand war immer noch fest um sein Handgelenk geschlossen und ihre Haut war so weich und warm… Plötzlich sah Seika, wie ganz deutlich der Ausdruck von starken Schmerzen durch Itachis Gesicht und Augen zuckte. Nur Sekunden später trat er wankend zurück und entließ dabei Tobi aus seinem schraubstockartigen Griff. Der maskierte Mann begann rasselnd zu husten, und stolperte sofort einige Schritte davon, doch Seika konnte nur mit aufgerissenen Augen auf Itachi starren. Das Sharingan war komplett aus seinen Augen verschwunden, doch der Schmerz auf seinem Gesicht war verblieben. Seine Hände waren auf seine Schläfen gepresst und er hatte sich sofort abgewendet. „Itachi…“, sagte Seika leise und machte einen Schritt auf ihn zu. Sein Kopf schnellte hoch und er warf ihr einen mahnenden Blick zu. „Bleib weg“, erwiderte er rau und machte seinerseits einen Schritt rückwärts. Er wollte nicht, dass die Brünette näher kam, doch das verwirrte sie noch mehr. Es ging ihr nicht darum, dass er sich so zierte, nein, es war die Tatsache, dass etwas mit ihm nicht stimmte, anscheinend etwas schlimmes, und dass er dies nicht einmal verbergen konnte, so sehr beherrscht er auch sonst war. „Nein! Itachi, bitte…“, sagte sie mit Nachdruck. Sie war ein Medic-Nin und merkte klar und deutlich, dass etwas mit dem Schwarzhaarigen nicht stimmte. Sie nutzte es aus, dass er im Moment so labil war und erreichte ihn mit ihrer Schnelligkeit innerhalb eines Moments, ohne dass er protestieren konnte. Sie drückte ihre Hände auf seine, die seitlich an seiner Stirn waren. Obwohl da sein Hitai-ate und seine Finger waren, konnte Seika sofort mit einem Anflug von Besorgnis spüren, wie sich das Chakra in seinem Kopf staute, sodass es kein Wunder war, das er Schmerzen hatte. Die junge Frau pumpte schnell ihr eigenes heilendes Chakra in ihre Fingerspitzen, die bläulich zu glühen begannen, um diese Blockade aufzuheben und Itachi Linderung zu verschaffen. Die anderen beobachteten diese Szene nur allzu verblüfft. Wochenlang hatten sich die Beiden ignoriert und nun passierte so etwas. Itachi hätte ihr durch sein Mangekyou Sharingan Schreckliches antun können. Er hatte wirklich wütend ausgesehen, als er erschienen war, scheinbar durch das laute Lachen von Seika und Tobi gestört. Doch sie hatten sich in die Augen gesehen, Seika mit viel Furcht, doch sie hatte sich nicht bewegt und Itachi hatte seine verheerende Technik nicht angewandt. Doch dann? Selten hatten die anderen Mitglieder von Akatsuki etwas wie Schmerz in Itachis Gesicht gesehen, doch nun war dieser Ausdruck über deutlich. Er wollte Seika abwimmeln, doch das gelang ihm nicht. Fürsorglich, ihrer medizinischen Ausbildung frönend, fing sie an, ihn irgendwie zu behandeln – bis er plötzlich leise, aber hörbar auf seufzte. „Hör auf, es ist in Ordnung“, sagte er mit zusammengedrückten Zähnen, doch es klang nicht mehr aggressiv wie vorhin, sondern wie ein schlechter Versuch, Seika doch noch loszuwerden. Doch sie blickte nur mit sanften Augen zu ihm auf. „Nein, ist es nicht und das weißt Du selber doch am besten. Ich habe nicht genug Chakra, um mich ganz darum zu kümmern, aber das müsste fürs Erste wohl ausreichen“, sagte sie und schien sogar ein wenig über seinen Protest zu schmunzeln. Doch sie wusste nicht, wie sehr Recht sie hatte. Die Schmerzen in Itachis Kopf waren verschwunden, so als wären sie nie da gewesen. Er hatte eine lange Zeit mit diesem pochenden und stechenden, allzeit präsenten Gefühl gelebt und solange es sich in Grenzen gehalten hatte, konnte er sogar damit auskommen. Dies war jedoch das erste Mal seit vielen Monaten, dass er wieder schmerzfrei war. Es war mehr als erlösend. Er blickte auf und seine Augen trafen die von Seika. Ihr Gesichtsausdruck war sanft, sogar war ein ganz leichtes Lächeln auf ihren Lippen. Sie hatte vor einiger Zeit, als sie Itachi das erste Mal wirklich gesehen hatte, die beiden dunklen Linien unter seinen Augen bemerkt. Auch hatte sie spekuliert, warum man wollte, dass sie den Akatsuki beitrat. Nun wurde ihr alles Bewusst. Von ihrer Zeit in Konoha und ihren Tagen im Hospital, in denen sie mit Sakura und der Godaime Hokage Tsunade zusammengearbeitet hatte, hatte sie auch zwangsläufig über das Sharingan gelernt, da Kakashi nicht selten ein Patient der beiden Konoha Kunoichi war. Er hatte eine Art des Mangekyou Sharingans entwickelt, die nicht als Voraussetzung die Tötung eines nahe stehenden Menschen hatte. Doch auch diese Stufe des Sharingan setzte den Augen nicht minder stark zu. Um nun wieder auf Itachi zurück zu kommen: Er hatte beinahe pausenlos sein Doujutsu aktiviert und benutzte wohl das Mangekyou auch regelmäßig. Seine Augen mussten wahrscheinlich schon sehr beschädigt sein. Er hatte gesagt, sie hätten ihn beim Meditieren gestört. Vielleicht war das seine Methode gewesen, die Schmerzen zu verbannen, wenigstens für einige Zeit. Doch nachdem er in seiner Wut das Mangekyou auf Seika anwenden wollte, schienen seine Chakrabahnen komplett blockiert zu haben. Ein unterbrochener Chakrafluss und Stauungen konnten sehr qualvoll sein, das wusste die junge Frau. Sie war von ihrer Mission noch nicht wirklich erholt, deshalb hatte sie nur den Schmerz in Itachis Kopf stillen können. Für alles andere würde sie sehr viel Zeit benötigen. „Ruh dich aus“, sagte Seika nach einer Weile, die sie einfach nur so dagestanden waren, zu dem Schwarzhaarigen. „Hn.“, antwortete er nur und tauschte einen letzten Blick mit Seika aus, der ihr sagte, dass er ihren Rat ausnahmsweise berücksichtigen würde. Dann drehte Itachi sich um und ging langsam davon. Keiner der Anderen wusste, was er nun dazu sagen sollte. Alle starrten auf Seikas Rücken und dem Uchiha hinterher. Konans Augen waren leicht geweitet. Sie verbrachte nicht viel Zeit in Gegenwart der andern, doch das distanzierte, das sie immer zwischen Seika und Itachi gesehen hatte, ließ das vorhin Geschehene noch unglaubwürdiger erscheinen. Waren das etwas die 'Folgen', die Seika einmal erwähnt hatte, für die sie nicht gerade stehen würde? Pain musste unbedingt darüber erfahren. In Deidaras Bauch kochte etwas auf. Was war es? Eifersucht? Er schnaubte leise. Nein. Er wusste schon, nachdem er Seika an dem Abend, als 'es' passiert war, gesehen hatte, dass er nur eine enge Bezugsperson für sie war, da sie sich ihm sonst sicher nicht so anvertraut hätte, sonst nichts. Sie hatte bei ihm Trost und Ablenkung gesucht. Nein, er hatte keinen Grund eifersüchtig zu sein, stattdessen war er wütend auf Itachi. Wie konnte er nur so mit ihr umspringen? Sie machte sich offensichtlich Sorgen um ihn und er ließ sie einfach so stehen, als wäre nichts gewesen. Kisame lachte auf und grinste verwegen. Das passte zu Itachi. Er wettete im Inneren, dass der Schwarzhaarige nicht wusste, wie er reagieren sollte und dass er deshalb wieder seine kühle Maske aufgesetzt und sich zurückgezogen hatte. Er machte sich deshalb keinen Kopf, sondern begann als Erster wieder zu sprechen. „Hey, wollt ihr hier fest wurzeln? Gehen wir in die Küche, Deidara hat vorhin gerade Tee gekocht und dort können wir wieder ein bisschen runterkommen, ne?“, sagte er versöhnlich und nickte mit dem Kopf über seine Schulter. Seika drehte sich wieder um und nickte zustimmend. Sie ging in Kisames Richtung, stoppte aber bei Tobi. Sie berührte ihn vorsichtig am Arm. „Ist alles Ordnung?“, fragte sie ihn, ihre Stimme leise, aber voll von Besorgnis und Zwiegespaltenheit. Wenn sie sich nur etwas zusammengerissen hätten, dann wäre dieser Vorfall vorhin nicht passiert - doch dann hätte sie auch nicht erfahren, dass mit Itachi etwas Gravierendes nicht stimmte. Tobi drehte sich zu ihr und sie spürte, wie sein Auge sie ebenso sorgfältig fixierte. „Das gibt sicher ein paar Druckstellen, aber das ist nicht schlimm, schon vergessen. Du, hm?“, fragte er im Gegenzug nur, um die Brünette nicht allzu sehr zu erschrecken, weil sein Hals doch ziemlich weh tat, doch Seika winkte wortlos ab. Sie nahm seine Hand in ihre und zog ihn mit sich mit zur Küche, in die die anderen schon vorgegangen waren. Konan war wieder wohin auch immer verschwunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)