Deepest Gold von Bettyna (Who are you, holy flame?) ================================================================================ Kapitel 16: The rose -------------------- Das Handtuch, dass Seika locker um ihren Nacken gelegt hatte, war ganz voll gesogen mit Schweiß. Sie hatte ihren Trainingsrückstand wirklich wieder aufgeholt, auch wenn Tobi, der einmal auch hinaus gekommen war, gesagt hatte, dass sie sich viel zu sehr überbelastete. Doch Seika hatte nur lachend gewunken und ihn mit einer Geste wieder weggeschickt, ohne ihre Übungen zu unterbrechen. Er hatte zwar Recht, dass sie nahe an ihr Limit ging, doch es hatte keine negativen Auswirkungen auf sie. Sie musste sich und ihre Fähigkeiten fordern und brauchte es, sich bis an ihre Grenzen zu verausgaben. Nur dann war sie zufrieden, nur dann wusste sie, dass sie etwas geleistet hatte. Sie öffnete die Tür zu ihrem Zimmer und trat ein. Sie hatte kaum einen Schritt hinein getan, doch merkte sofort, dass hier jemand gewesen war. Warum sie es fühlen konnte? Nun, die Luft schien immer noch von einer fremden Präsenz zu kribbeln. Oder war es nicht die Luft, sondern das intensive Gefühl, dass in ihr entfacht wurde, als sie die letzten Spuren des anderen, markanten Chakras spürte? Da sah sie es, ihr Blick wurde regelrecht davon angezogen. Auf ihrem Bett, vorsichtig auf ihrem Kopfkissen drapiert, lag eine Blume. Doch diese Blume war etwas ganz besonderes. Es war eine Rose. Eine Rose mit eine ganz speziellen Farbe. Sie war scharlachrot, so rot wie… wie das Sharingan. Und ein Sturm der Erinnerungen fegte über die junge Frau hinweg und sie lehnte sich nach Halt suchend mit dem Rücken gegen die Tür, weil ihre Knie weich zu werden schienen. Einmal hatte sie seine seidigen schwarzen Haare fühlen dürfen, doch nun hatte sie sich nicht getraut, sie abermals zu berühren, obwohl der Mann, der da unter ihr lag, vollkommen bewusstlos war und nichts davon mitbekommen hätte. Stattdessen lagen ihre Handflächen auf seinen Wangen und ihre Finger auf Schläfen und Stirn und sie blickte forschend in seine fahlen, ruhigen Züge. Sie war ihm die ganze Zeit so nahe… Trotz alldem sah er immer noch so… Nein, sie war hier, um ihn zu behandeln, es war Pains Befehl. Sie durfte ihre Gedanken nicht einfach so gehen lassen. Bereits jetzt hatten die Furchen unter seinen Augen weniger dunkle Schatten, doch sie würden bleiben. Ganz leicht musste Seika darüber schmunzeln. Denn das war es, was Uchiha Itachi ausmachte und seinem Gesicht die markanten Züge verlieh. Danach hatte die junge Frau sich sehr konzentrieren müssen, denn es wurde Ernst. Nervenbahnen und Chakraleitungen hatten völlig neu definiert werden müssen, Muskeln und Sehnen, die die Augen richtig funktionieren ließen, hatte sie regenerieren müssen. Der schwierigste Teil war jedoch gewesen, alles wieder richtig zuzuordnen und zu verknüpfen. Sein Chakra hatte sich teilweise andere Wege gesucht, einige davon auch in sein Gehirn, welches ihm ständige Kopfschmerzen bereitet hatte. Sie musste alles in die richtigen Bahnen leiten, die sie teilweise hatte neu wachsen lassen müssen, dann war es nötig gewesen, exakte Flußmengen definieren und die geregelte Innervierung wiederherstellen. Erst dann konnte sie die Schäden an seinen Augen behandeln, die getrübte Linse, die überbelasteten Sinneszellen und die beschädigte Netzhaut. Je länger Seika arbeitete, und die Behandlung dauerte einige Tage, desto mehr wunderte sie sich, wie Itachi überhaupt etwas gesehen hatte. Er war so ein fähiger Shinobi und das trotz all dieser Schäden, die er sich durch den Gebrauch des Mangekyous zugezogen hatte. Er war so viel stärker als andere Ninjas, wie würde es dann sein, wenn er wieder vollkommen gesund war? Natürlich konnte Seika nicht eine hundertprozentige Heilung durchführen, da einige Sachen irreparabel geschädigt waren. Doch das, was sie hatte erfolgreich tun können, würde ihnen einen ganz neuen Itachi hervorbringen… Seika seufzte, schüttelte leicht ihren Kopf, um diese Gedanken loszuwerden und machte einen Schritt nach vorne in ihr Zimmer hinein. Die volle Blüte, die Perfektion und die Schönheit der Rose ließen ihr Herz schneller schlagen. War es wirklich Itachi, der sie hierher gebracht hatte? Nun, sie konnte sich keinen der Anderen vorstellen, der so etwas tun würde oder einen Grund dafür hatte. Tobi hatte ihr mal einen süßen Strauß Gänseblümchen gepflückt, Deidara war nicht der Typ Mann, von dem man Blumen erwarten würde und Kisame würde eher mit einem Büschel Seegras ankommen, wenn überhaupt… Wie betäubt fasste Seika nach der Rose und roch daran. Sie verströmte einen schweren Duft, der nicht wirklich typisch für eine Rose war. Seika mochte diesen normalen Duft nicht, dieser Geruch war jedoch süß und herb, fruchtig und floral zugleich. Es war wie ein Wechselbad der Gefühle… Seika legte die Blume wieder vorsichtig nieder und ging in ihr Bad. Ihr Kopf war nach den Erinnerungen und Gedanken nun wie leer gefegt. Auch als das warme Wasser der Dusche über ihren Körper floss, wusch sie sich und stand danach nur da und starrte regungslos auf die weißen Fliesen. Nach einer Weile merkte sie erst, dass sie schon längst fertig war, als das Wasser kälter wurde. Sie war einfach zu tief in Gedanken versunken gewesen, doch das war nach den Ereignissen der letzten Tage und nun dieses Überraschung nicht allzu verwunderlich. Mit langsamen, fast bedächtigen Schritten stieg sie aus der Duschkabine und wickelte sich in ein Handtuch, um sich abzutrocknen. Dann kehrte sie zurück in ihr Zimmer. Ihr Ziel war ihr Kleiderschrank. Von dort holte sie einen schwarzen, schlichten Yukata hervor, der ihr bis zu den Knien ging und zog ihn an, nachdem sie in frische Unterwäsche geschlüpft war. Dann streckte sie ihre noch feuchten Haare hoch und ging zurück zu ihrem Bett. Sie nahm die Rose in ihre Hände und kehrte zu ihrem Spiegel zurück. Sie brach den Stiel knapp unter der Blüte ab und steckte sie sich ins Haar. Seika kicherte leise, weil sie Konans Stil nachahmte. Ob sie wohl ihre Rose auch von jemandem bekommen hatte? Doch das war nicht wichtig. Seika würde die Blume nicht ewig tragen, nur heute beim Abendessen, für das es bereits Zeit war… ----- Sie trat in den Speisesaal ein und es wurde still, als sich die Köpfe der schon Anwesenden zu ihr drehten. Sie wusste warum, und er auch. Alle Blicke lagen auf ihr, doch keiner brannte so deutlich, wie der von Itachi. Seika deutete die Stille dadurch, dass es das erste Mal seit Itachis Erwachen war, dass sie und er in demselben Raum waren. Itachi konnte nur für sich sprechen, was das Schweigen anging. Er konnte nämlich auch nichts sagen. Die Schönheit der Brünetten war überwältigend, obwohl sie nichts Besonderes trug, außer einem einfachen Yukata und der Rose – seiner Rose. Seikas Blick und Itachis Augen kreuzten sich für einige Sekunden. Ihre goldenen Augen sahen, dass er das Sharingan nicht aktiviert hatte. Unwillkürlich lächelte sie. In Itachis Gesicht regte sich nichts, aber hatte sie seine Züge nicht genau studieren können, während er bewusstlos gewesen war? Es lag etwas leicht Ungläubiges in seinem Blick, was niemand, der nicht schon öfters mit dem Uchiha gearbeitet hatte, je erkennen würde und dies ließ Seikas Gesichtsausdruck noch sanfter werden. Sie setzte sich auf ihren Platz und bemerkte, dass Tobi und Deidara noch nicht da waren. Ein Blick zu Kisame zeigte ihr sein breites Grinsen. Auch Konan blickte sie durchdringend an. Hatte Seika recht gehabt mit ihrer Annahme, dass sie die Rose in ihrem Haar auch geschenkt bekommen hatte? Da kamen die beiden fehlenden Akatsuki herein. „Hallo Seika!“, rief Tobi fröhlich, was Deidara ein genervtes Stöhnen entrang. Der maskierte Mann kam schnellen Schritte näher und ließ sich auf seinen Platz fallen. Seika konnte sogar von ihrem Platz aus seinem Magen knurren hören, was sie zum kichern brachte. Tobi sah zu ihr und stockte. „Woher hast du die? Ist das jetzt Mode geworden?“, fragte er verwirrt und zeigte auf seinen eigenen Kopf, dorthin, wo sich Seikas Blume befand. Da Deidara sich auch gerade setzte, blickte er ebenfalls zu Seika, um mit zu kriegen, was Tobi gerade meinte. Er sah die Brünette jetzt erst von Vorne und seine Augen weiteten sich leicht. Sie hatte, wie Konan eine Rose im Haar, doch Seikas war rot, rot wie… „Sie ist wunderschön, nicht wahr? Ich will Konan nachher fragen, wie sie ihre konserviert hat!“, sagte Seika mit einem strahlenden Lächeln, welches tief in Deidaras Innerem weh tat. Er hatte ihr die Rose nicht geschenkt, auch nicht Tobi, seiner Reaktion zu Folge. Kisame konnte man sowieso vergessen. Dann blieb nur noch einer: Itachi. Dieser verdammte Uchiha hatte es nicht verdient, dass jemand sich so sehr um ihn kümmerte und sich so sehr freute über etwas, was wohl ein Dankeschön sein sollte für dieses schiere Wunder der Heilung, dass Seika vollbracht hatte. Eine poplige Rose, die nicht einmal annähernd den Wert von Seikas 'Geschenk' aufwog. Deidara sah Itachis Blick bei ihren Worten. Da war etwas wie… Schuld? Es war so schnell vorbei, wie es kam. Konnte er, weil Seika seine Augen so gut geheilt hatte, nun nicht mehr so gut seine Emotionen verbergen? Jegliche Gedanken wurde unterbrochen, da das Abendessen serviert wurde und sie sich alle Schweigend den Speisen widmeten. Immer wieder musste Deidara zu Seika sehen, die so glücklich schien, obwohl Itachi keine Reaktion zeigte… ----- Doch als Seika später mit Tobi alleine im Gemeinschaftsraum war, brach etwas in ihr zusammen, als sich das anfängliche Glücksgefühl wieder legte. Wodurch es eigentlich ausgelöst worden war, wusste sie nicht, aber vielleicht war es einfach nur Enttäuschung. Wie töricht war sie eigentlich? Was bedeutete schon eine Blume, egal welche? Man konnte sie einem ohne Worte schenken und derjenige durfte sich dann zusammen reimen, was damit gemeint wurde. So war es auch in ihrem Falle. Wohl war Itachi zu stolz, um gar keine Anerkennung für ihre Tat zu zeigen. Deswegen die Rose, in aller Anonymität. Keine Notiz, dass sie von ihm war, kein Wort, als er gesehen hatte, dass sie die Blume feierlich in ihrem Haar getragen hatte. Was hatte sie erwartet? Hatte sie das Symbol der Rose zu deutlich genommen? Itachi hatte sich ja gar nicht von ihr behandeln lassen wollen, das hatte er ihr zuvor doch deutlich gezeigt, auch wollte er überhaupt nichts mit ihr zu tun haben. Doch er hatte keine andere Wahl gehabt, nachdem er in Ohnmacht gefallen war. Was war, wenn es gar nicht Itachi gewesen war, der die Rose auf ihr Bett gelegt hatte? Aber wer sonst? Pain, der ihre Tat loben wollte? Es war so lächerlich, wie sie sich einreden wollte, die Rose wäre nicht von Itachi, um ihn aus ihrem Kopf zu verbannen, dass die Tränen fast gewaltvoll aus ihren Augenwinkeln quollen. Wütend über die unvermeidbare Reaktion ihres Körpers schlug Seika mit ihrer Faust hart gegen die Poster des Sofas, auf dem sie saß. Sie hatte lange nicht mehr geweint und konnte sich gar nicht mehr richtig daran erinnern, wie schmerzhaft dies doch an dem tiefsten Inneren der Seele zerrte und wie es einen so sehr entkräftete. Warum war sie nur so betrübt, so enttäuscht und das alles auch nur wegen… einem Mann, einem Mann, der ihr doch gar nicht deutlich machte, dass da überhaupt etwas war, das es überhaupt wert machte, sich so sehr in Gedanken darüber zu versenken? Das fragte sich Tobi ebenso wie die Brünette und er war sehr erschrocken wegen ihres plötzlichen Ausbruchs. Seitdem sie sich im Gemeinschaftsraum zusammengesetzt hatten, hatte Seika so einen seltsamen Gesichtsausdruck getragen und sie war schweigsam wie selten gewesen, was vor allem wegen ihrer vorher noch so guten Stimmung verwunderlich war. Und nun das. Schnell packte Tobi die junge Frau an ihrer bebenden Schulter. Er riss sich mit einer Hand die Maske von seinem Gesicht, damit Seika ihn ansehen konnte. „Seika, was ist? Was ist los?“, fragte er eindringlich bittend, sein Gesicht in einer besorgten Miene verzerrt. Eigentlich war er nicht ganz so erschrocken, wie er im ersten Moment gedacht hatte. Er hatte nur darauf gewartet, bis es einmal aus ihr herauskommen würde, der sonst so tapferen jungen Frau. In letzter Zeit hatte sie sich sehr überanstrengt und war zudem nicht immer gut behandelt worden. Sie hatte es sicherlich nicht leicht, nach dieser einen verhängnisvollen Nacht mit dem seither undurchschaubaren Itachi... Nein, es ging nicht darum, dass sie auch eine Akatsuki war, denn selbst die Mitglieder dieser Organisation waren Menschen. Als Seika aufsah, waren ihre Augen dunkel und ihre Wimpern verklebt von ihren Tränen. „Oh Tobi…“, wisperte sie und lehnte sich nach vorne, sodass ihre Stirn auf seiner Brust ruhte. Er konnte nicht anders, als zu erröten. Es war ihm nicht peinlich, dass sie ihm so nahe war, dafür hatte er schon zu viele Stunden in ähnlich engem Beisammensein mit der Brünetten verbracht, doch er sah sich plötzlich nicht im Stande, mit dieser jungen, weinenden Frau umzugehen, so gut er sie auch kannte. Er legte ihr eine Hand auf den Rücken und strich damit leicht hin und her, um sie zu beruhigen. „Was ist denn?“, fragte Tobi noch einmal nachdrücklich, um wenigstens einen Anhaltspunkt für ihre Traurigkeit zu erhalten und die Brünette zum Reden zu bewegen. Er merkte, wie sich Seikas Stirn runzelte und sie inne hielt. Dann ließ sie ihren Atem in einem langen, zittrigen Seufzer entweichen, der offenbarte, wie sehr unglücklich sie war. Wahrscheinlich suchte sie nach Worten. „Es ist… wegen… Itachi…“, sagte sie leise. Ja, es war wegen ihm. Warum brachte sie dieser Mann mit seinem Verhalten nur so durcheinander? Sie wusste selber nicht, warum sie sich plötzlich so um ihn kümmerte, obwohl er sie nicht so sah, wie sie ihn zu beachten schien. Doch er hatte sie etwas fühlen lassen, damals bei der Party, in dem dunklen Gang, was die junge Frau nicht mehr losließ, gleichermaßen von seiner und von ihrer eigenen Seite. Tobi versteifte sich, als er Seikas Worte hörte. Itachi? Natürlich, das war nicht schwer zu erraten, aber… Draußen auf dem Gang waren plötzlich Schritte zu hören und Seikas Hände griffen erschrocken nach dem Sofapolster. Ihre Augen weiteten sich. Sie wollte nicht, dass sie jemand so sah. Doch es war zu spät, so etwas zu denken. Als sie ihr Gesicht tiefer in Tobis Shirt vergraben wollte, um sich zu verstecken, da löste sich die Rose aus ihrem Haar und fiel zu Boden. Reflexartig wollte Seika hastig danach greifen, doch ihre Tränen ließen ihr Sichtfeld leicht verschwimmen, sodass sie daneben fasste. Deshalb tastete sie schnell über den Boden, damit sie die Blume wieder sicher in ihren Händen halten konnte. Dadurch war ihr Gesicht jedoch wieder frei zu sehen. „Hey, ihr Zwei- Seika!“, hörte die Brünette Deidaras verwunderte Stimme und verwünschte sich für ihre Schwäche. Sie blinzelte schnell die Tränen aus ihren Augenwinkeln, doch was sie dann sah, ließ sie erstarren. Hinter dem Blonden, der offensichtlich wütend war, weil er nun erkannte, dass Itachi wohl mit seiner eiskalten Attitüde endgültig zu weit gegangen war, stand eben dieser schwarzhaarige Uchiha, wegen dem Seika hier Tränen vergoss und dieser Mann war der Letzte, der sehen sollte, dass sie weinte. Deidara hatte sich blitzschnell umgedreht und ließ mit gebleckten Zähnen seine Faust auf Itachi zusausen, dessen Blick auf die feuchten goldenen Augen gerichtet war. Die junge Frau hielt die Rose in der Hand, so vorsichtig, um sie nicht zu zerdrücken, als wäre sie eine heilige Reliquie. Eine Träne lief ihre Wange hinab und landete genau auf der Blüte. Er sah alles in perfekter Klarheit und das machte es noch schöner… Er konnte den Schlag gerade noch abfangen, bevor Deidara ihn wirklich ins Gesicht traf. Er sah ruhig in Deidaras Richtung, der ihn zornig anstarrte, und drückte dessen Hand nach unten, dann wandte er sich wieder Seika zu. Sie hatte sich nicht von der Stelle gerührt und saß immer noch so da. „Seika, die Rose ist ein Geschenk… Gib darauf Acht“, sagte der Schwarzhaarige mit einem überraschend milden Ton. Seikas Gesichtsausdruck änderte sich nicht bei seinen Worten, aber in ihrem Kopf schrie es. Er hatte vor den anderen zugegeben, dass die Blume von ihm war! Auch die Anderen waren bei Itachis Worten erstarrt und sahen ihn dementsprechend an. Deidara war so überrascht, dass er kein Wort heraus brachte, als der Uchiha sich umdrehte und ging. Er blickte erst wieder zu Seika, als er sie tief seufzen hörte. Sie wischte sich mit ihrem Handrücken über ihr Gesicht und stand auf. Auf ihren Lippen fand sich Verwunderlicherweise ein leichtes Lächeln. „Es ist alles in Ordnung…“, sagte sie auf den besorgten Blick von Tobi hin, um ihn zu beschwichtigen, ging an Deidara vorbei und verließ mit sehr verworrenen Gedanken den Gemeinschaftsraum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)