Deepest Gold von Bettyna (Who are you, holy flame?) ================================================================================ Kapitel 18: Awkward positions ----------------------------- „Das heißt, Du hast versagt?“, fragte Pain mit ausdrucksloser, kühler Stimme. Sein Gesicht lag im Dunkeln und war nicht zu erkennen, doch auch wenn Seika es gesehen hätte, hätte er noch so böse schauen können mit seinem Rin’negan. Die junge Frau war wütend und selbst Pains kalter Ton tat dem keinen Abbruch. „Ja, versagt habe ich, aber nur, weil ich mangelnd informiert war. Als ich die Mission von Euch erhielt, klang sie nach einer Aufgabe, die ein Kleinkind erledigen könnte. Dabei ist selbst fast ganz Akatsuki gescheitert! Aber ich habe Euch versprochen, dass ich sie erfüllen werde!“, entgegnete Seika, den gereizten Ton kaum kaschierend. Die Brünette sah aus den Augenwinkeln, wie Deidara beinahe panisch Tobi davon abhielt, wild mit den Armen zu rudern, um sie zu warnen und noch mehr hitzige Worte von ihr zu verhindern. Auch Kisame, der neben den Beiden stand, machte ein ernstes Gesicht, was nicht alle Tage lang vor kam. Sie Fünf waren alleine im Speisesaal, der im Moment als Konferenzraum fungierte. Plötzlich lehnte sich Pain vor und sein nachdenkliches Gesicht wurde in mattes Licht getaucht. Das Rin’negan funkelte herausfordernd. „Also bist selbst Du nicht in der Lage, die Schrift zu erhalten… Nun, dann müssen wir wohl noch etwas abwarten, bis Du Dein Versprechen einlösen kannst, nicht wahr, Seika-san?“, sagte der gepiercte Mann. Seikas goldene Augen weiteten sich. Sprach Pain etwa von…? Woher wusste er verdammt noch mal davon und von der Stimme? Die junge Frau drehte sich steif auf der Stelle um, ohne noch ein Wort zu verlieren und verließ sofort mit schnellen Schritten das Zimmer. Die anderen drei verwunderten Männer folgten ihr neugierig, ihnen war die Pointe des Wortwechsels nämlich nicht wirklich klar. Seika blieb erst wieder stehen, als sie in den Gemeinschaftsraum kam. Sie steuerte gleich die Bar an und griff sofort nach einer bereits geöffneten und halb leer getrunkenen Flasche Sake. Ohne ein Wimpernzucken nahm sie direkt einen Schluck aus der Flasche - und zertrümmerte diese sofort mit einem Schlag gegen den Tresen. „Bah, Kisame, wie kannst du so was nur Literweise saufen?“, sagte sie hustend mit verzerrtem Gesicht und wischte sich die Hände an ihrer Hose ab, weil diese voll von dem Reiswein waren. Schon ein einziger Schluck hatte ihr die Kehle zugeschnürt und ihr Mund brannte wie Feuer. Dieses Zeug war einfach widerlich. Ihr zweiter Griff galt deshalb einer Flasche teuren roten Weines, die sie ohne viel Mühe entkorkte und an ihre Lippen setzte, um daraus einen großen Zug zu nehmen. Deidara, Tobi und Kisame konnten sich nur entgeistert ansehen. Was tat Seika da? Frusttrinken? So etwas hatte die junge Frau noch nie getan! Deidara hob vorsichtig seine Hand. „Seika, übertreib es bitte nicht, okay? Zu viel Alkohol-“, wollte er die Brünette vorsichtig ermahnen, wurde jedoch harsch unterbrochen. „Verdammt, was bin ich denn? Ein Medic-Nin, und ja, ich weiß über die beschissenen Effekte von Alkohol Bescheid! Ich kann diesen Dreck schneller wieder abbauen, als es mir in den Kopf steigt, okay? Und jetzt lasst mich bitte in Ruhe, alle!“, schimpfte sie lautstark, als nun Tobi vor trat. Er zuckte schnell wieder zurück und schien sehr betroffen. „Na gut, Kleine, aber versuch bei Verstand zu bleiben, damit das mit dem Abbauen auch klappt, ne?“, sagte Kisame, wieder etwas besser gelaunt, doch Seika sah ihn an, als würde sie ihn gleich anspringen und blaues Sushi aus ihm machen. So war es nicht verwunderlich, dass die Männer schnell verschwanden und die verärgerte und frustrierte Seika sich selber und ihren medizinischen Fähigkeiten überließen. Und sie verbrachte noch Stunden auf dem Sofa, wobei sie nicht annähernd so viel Alkohol konsumierte, wie sie Anfangs beabsichtigt hatte. Auch benutzte sie ihr Können nicht so effektiv, wie sie es hätte einsetzen können. Als in ihrem Bauch die durchaus angenehme Wärme einsetzte und ihr Kopf scheinbar wohltuend leichter wurde, saß sie einfach nur da, den Blick starr in die Luft gerichtet. So vieles - und auch wieder nichts - ging ihr durch den Kopf. Ein paar Sachen gestand sie sich ein, andere wieder nicht. Manche Dinge nagten besonders an ihr, andere beschäftigten sie wiederum kaum. Obwohl sie an diese unerwünschten Themen nicht denken wollte, ließen sie sich nicht vertreiben. Anscheinend hatte sich ihre Willenskraft trotz allem im Alkohol aufgelöst. Dieser Gedanke brachte Seika zu einem leisen, verrückten Kichern. Wie sollte es nur weitergehen? Immer mehr Sachen blockierten sie, doch so etwas war nicht mit Chakra zu heilen. Sie hatte ihre letzte Mission nicht abschließen können. Lag es an der alten Frau, die mit ihrer offenen, herzlichen Art den Selbstzweifel in der jungen Frau ans Tageslicht gezwungen hatte? War es Pains Schuld, weil er sie nicht hinreichend informiert hatte? War die Schuld bei 'ihm' zu suchen? Oder gar bei Seika selber? Dies war eindeutig etwas, was sie sich zuzuschreiben hatte, auch wenn sie es am liebsten von sich geschoben hätte. Komisch war es, da sonst allgemein zu hören war, dass der Alkohol die Sorgen, die man hatte, ertränken sollte, denn sonst würden nicht so viele Menschen zu der Flasche greifen. Bei Seika jedoch regte er sie nur zum Nachdenken an. Auch schweifte sie zurück in die Vergangenheit, zu Menschen, an die sie seit geraumer Zeit nicht mehr gedacht hatte, an ihren Sensei und auch an die alten Bekannten aus Konohagakure. Sie fragte sich, was aus ihr geworden wäre, wenn die Akatsuki sie nicht geholt hätten, oder wenn sie jemand anderes mitgenommen hätten. Wahrscheinlich wäre dann die ganze Stadt in Aufruhr gewesen. Doch bei ihr? Sie hatte nicht mitbekommen, dass man nach ihr suchte. Seika war müde nach der langen Reise zu der alten Frau, nicht nur körperlich, sondern auch emotional, vor allem nach diesen von Alkohol benebelten Stunden des intensiven Nachdenkens und des lethargischen vor sich hin Starrens. Nicht das es ihr wirklich viel geholfen hätte, dieses Grübeln über sie und andere Personen, die ihr nun nahe standen. Irrte sie sich, oder kam sie in der letzten Zeit mit sich selber auf keinen grünen Zweig mehr? Sie brütete über irgendwelchen Dingen und kam zu keinem Schluss. Sie war so unsicher geworden, in vielerlei Hinsicht, wobei sie im Moment keine bestimmten 'Objekte' nennen wollte. Ein tiefes Seufzen entrann ihrer Kehle, als sie ihren schweren Kopf auf die Rückenlehne des Sofas bettete. Seika konnte sich nun nicht mehr zwingen, die Augen offen zu halten und wollte es auch nicht mehr. Bewusste stellte sie die leer getrunkene Flasche Wein noch auf dem Tisch ab, damit sie sie nicht herunterwarf, wenn sie plötzlich einschlief. Und es dauerte auch nicht lange, da sank sie in einen erholsamen, tiefen Schlaf, den sie wirklich nötig hatte und ihr war, als hätte sie einen Traum gehabt, doch am nächsten Morgen war diese Gewissheit verschwunden. Als sie wieder aufwachte, erschauderte sie augenblicklich, denn sie lag in ihrem Bett und nicht auf der Couch. Doch niemand der Anderen gab es von sich aus zu, sie am vorigen Abend auf ihr Zimmer gebracht zu haben. ----- Es stürmte draußen und zwar sehr heftig. So konnte Seika dort beim besten Willen nicht trainieren, wenn sie sich keine heftige Erkältung einfangen wollte. Auch wenn sie ein Medic-Nin war, war das keine schöne Sache, da sie mindestens für einen Tag flach liegen würde, weil an so einer Erkältung Bakterien und Viren als Erreger fungierten und diese nicht so schnell aus dem Körper verschwinden konnten, wie man zum Beispiel eine offene Wunde heilen konnte. Also blieb ihr nur die große unterirdische Halle, die ebenfalls zur Ausstattung der Basis gehörte, um ihr tägliches Trainingsprogramm zu absolvieren. Seika mochte die Halle nicht so gerne, weil man dort so eingeschränkt war, aber für heute würde sie sicher damit auskommen. Ihr Herz sank, als sie vor der massiven Tür stand und das Chakra der Person spürte, die bereits in der Halle trainierte. Itachi. Warum sie? Warum musste ihr das immer passieren? Warum verfolgte er sie immer, wenn auch nicht aktiv? Doch das nutzte alles nichts. Wenn sie schon seine Anwesenheit gespürt hatte, dann hatte Itachi es seinerseits sicher auch schon längst getan. Es hatte also keinen Zweck, sich zu verstecken. Entschlossen öffnete Seika die Tür und trat ein. Die Trainingshalle war recht groß. Sie lag tief unter der Erde, deswegen war auch die Decke ziemlich hoch. Seika war noch nicht oft hier gewesen, deswegen hob sie ihren Blick und ließ ihn bewundernd über die aus dem rohen Stein geschlagenen Decke gleiten. Doch sie spürte fast die Augen auf ihr, die sie ebenfalls sofort anzogen. Sie trug das für ihr Training typische Outfit, äußerst knappe schwarze Shorts und ein schwarzes eng anliegendes Tanktop, welches für ihre Übungen am besten geeignet war, da die Kleidung bequem war und sie nicht bei ihren Übungen störte. Itachi hatte sie damit sicher bereits von weitem gesehen, während sie draußen trainiert hatte, doch nun war sie keine fünf Meter von ihm entfernt und zeigte sich ihm in dieser sehr freizügigen Weise. Doch was hätte er gedacht, wenn er sie draußen gespürt hätte und sie zuvor noch weggegangen wäre, um sich umzuziehen? Er hätte nicht gewusst, was sie angehabt hätte und gemeint, sie würde vor ihm davon laufen. Aber warum dachte er so viel darüber nach? Er konnte nicht abstreiten, dass ihm ihr Körper sehr gefiel. Als sie ihn etwas fragte, blickte er ihr blank ins Gesicht. „Stört es Dich, wenn ich hier auch trainiere?“, fragte Seika und er schüttelte darauf nur knapp den Kopf. Ein paar Haarsträhnen seines zurück gebundenen und hinter sein Ohr gestrichenen Haares lösten sich und fielen ihm ins Gesicht. Seika wandte sich so dezent wie möglich ab. Etwas in ihrer Brust zog sich bei diesem Bild zusammen, doch die Brünette wollte dem nicht nachgeben. Ein paar schnelle Schritte brachten sie in die andere Hälfte der Halle, da sie Itachi nicht in die Quere kommen wollte. Seika hatte sich heute vorgenommen, an ihrem Taijutsu zu arbeiten. Sie hatte in letzter Zeit viel an neuen Ninjutsu-Techniken gefeilt, welche ihr, zu ihrem eigenen Verwundern, die Verbindung zwischen ihrem Chakra und ihrer Elementarenergie noch näher gebracht hatten. Seika hob ihre Arme, die von den Handflächen bis zu ihren Ellenbogen bandagiert waren. Sie vollführte einige schnelle Handzeichen und vor ihr erschien ein Klon aus schwach glimmendem Licht, der jedoch nur eine Körpersilhouette blieb. Ein perfekter Trainingspartner, denn er hatte die gleiche Geschwindigkeit wie Seika selber. Und schon legte sie los. Ein kraftvoller Satz brachte sie schnell hinter den Klon und ihr spitzer Ellenbogen sauste nach hinten. Doch die Reaktionszeit des Klons war so gut wie Null, deshalb konnte er ohne Mühe ausweichen und schlidderte einige Meter zur Seite. Ein hart geschlagener Haken brachte die Brünette wieder auf Kollisionskurs mit ihrem Klon, der sie zur gleichen Zeit ebenfalls angriff, indem er frontal auf sie zustürmte. Leuchtende Hände griffen plötzlich fest Seikas Schulter und schleuderten sie herum, doch noch bevor der Klon sie in den Boden wuchten konnte, materialisierte sich Seika, die Echte, hinter dem Klon innerhalb eines Augenblickes aus feinsten Lichtpartikeln wieder zusammen und schickte den Klon mit einem Scherensprung und einem gezielten Kick in die Luft. Sofort sprang Seika hinterher und sammelte Chakra in ihren Armen, um eine Schlagkombination in unmenschlicher Geschwindigkeit auf den Klon auszuführen. Sie landete viele Treffer, was sie anspornte, noch mehr Chakra einzusetzen, um ihre Bewegungen aufzupuschen und ihnen noch mehr Schnelligkeit zu verleihen. Doch selbst durch diese Wand aus Schlägen konnte der Klon eine kleine Lücke finden und nutzte diese auch aus, indem er Seika auf die Wange traf. Die Brünette schnaubte, als sie durch die Wucht des Schlages rasend auf den Boden zu folg, doch mit einem präzisen Salto gewann sie ihr Gleichgewicht wieder und stieß sich mit ihren Füßen kraftvoll wieder von der Erde ab, den Klon nie aus den Augen lassend. Dieser ließ sich auf einen Zweikampf von atemberaubender Geschwindigkeit ein und die beiden Kontrahenten prallten zu einem harten Duell zusammen. Seika schlug, drehte sich, rammte ihr Knie in die Körpermitte des Klons, duckte sich und steckte ihrerseits Schläge in augenscheinlich einem einzigen Moment ein. Es war ein Tanz aus Licht, der zwischen der jungen Frau und ihrem Klon entbrannte, als auch die Kunoichi ihre materielle Gestalt zu verlieren schien. Das einzige, was die Gegner noch voneinander unterscheiden ließ, waren die Farben der Lichtpunkte. Der Klon bestand aus hellen Partikeln, Seika aus dunkel goldenen. Itachi war schnell gezwungen, sein eigenes Training zu unterbrechen. Nicht, weil Seika ihn störte. Nein, ihr Kampf nahm kaum Platz ein und war auch sonst nicht laut, im Gegenteil, er verursachte nur selten ein Geräusch und selbst das war schon beeindruckend genug. Es war ja auch Licht, das miteinander kämpfte und dieses war gemeinhin nicht fassbar, sodass es auch keine Laute von sich geben konnte, gleichzeitig jedoch unmenschlich schnell und präzise. Und genau das war es, was Itachis Aufmerksamkeit auf sich zog. Er blickte so intensiv mit seinem nun aktivierten Mangekyou Sharingan auf die leuchtenden Silhouetten, dass klar war, dass er so etwas noch nie gesehen hatte. Es gab plötzlich eine Explosion, die noch lauter dröhnte, weil es vorhin so still gewesen war. Gleißendes Licht erfüllte für Momente die Halle, dann war es wieder ruhig und die Helligkeit war weg, als ob nie etwas gewesen wäre. Und da stand sie, Seika, die Hände zu leuchtenden Fäusten geballt und vor ihrer Brust gekreuzt. Sie hatte weiter greifen und eine kraftvollere Technik einsetzen müssen, um sich des Klons zu entledigen, da dieser ihr körperlich ebenbürtig gewesen war und sie ihn mit Schlägen und Kicks nicht hätte besiegen können. Ruhig atmete sie aus und ließ die Arme wieder sinken. Auf ihrem Haar und ihren Augen lag ein letzter Lichtschimmer und sie schien nur leicht außer Atem. Sie blickte Itachi entgegen. Sie hatte gespürt, dass er sich nicht mehr bewegt hatte, seit sie den Kampf begonnen hatte. Nun sah sie in die Tiefen des Mangekyou, nicht ohne das leichte bedrohliche Kribbeln in ihrem Bauch zu spüren und fragte sich, wie viel er damit wohl von ihren Bewegungen hatte sehen können. Er strich die vorhin in sein Gesicht gefallenen Haarsträhnen wieder hinter sein Ohr und sein Gesicht war - wie verwunderlich - ausdruckslos. „Trainieren wir“, sagte er einfach. Seika legte nur ihren Kopf leicht schief, als hätte sie nicht verstanden. Doch es passierte wieder, dass ihr Puls sich beschleunigte, wie er es bei ihrem Trainingskampf nicht getan hatte. Sie sollte ernsthaft mit Itachi kämpfen? So waren sie noch nie aufeinander getroffen. Aber Seika blieb stehen und sagte nichts. Sie hatte nicht die Absicht, ihm entgegen zu kommen, sodass sie sich nachher wieder für ihre Dummheit, Nachgiebigkeit und Schwäche selbst Ohrfeigen könnte. „Wenn du alleine-“, begann Itachi abermals wegen ihrer Stille, doch Seika ließ ihn nicht ausreden. „Nein. Wir trainieren“, sagte sie leise und nickte einmal knapp. Doch ihr Blut rauschte in ihren Ohren. Sie wagte nicht, daran zu denken, wie es war, mit Itachi zu trainieren. Würde sie hier lebend wieder heraus kommen? „Taijutsu?“, fragte der Schwarzhaarige und das wohl nicht ohne Grund, weil er sicher gesehen hatte, welche Trainingsabsichten sie gehabt hatte. „Taijutsu“, antwortete die Brünette nur und die Beiden begaben sich in eine entsprechende Kampfpose. Seika stand seitlich da, den Blick auf Itachi gerichtet, ihr abgewandter Arm nach hinten gedreht, angewinkelt und auf ihrem Rücken gelegt, mit der Handfläche nach außen. Ihr anderer Arm hing normal herunter, doch ihre Finger waren gespreizt, also ob sie nur darauf warten würden, nach irgendetwas zu greifen. Der Uchiha stand ihr jedoch frontal gegenüber, denn er brauchte nicht viel mehr für seine Verteidigung, als sein aktiviertes Sharingan. Und so warteten Beide auf den richtigen Moment, um anzugreifen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)