Das Eingreifen der Alten von DhalaElenaAngel ================================================================================ Kapitel 1: Das Konzil der Alten ------------------------------- Das Eingreifen der Alten „Es ist an der Zeit!“, stellte einer der Männer in den edlen Roben ruhig fest. „Wenn es so weiter geht, wird die magische Welt zugrunde gehen! Jahrelang vermochten wir, alles Magische größtenteils vor den Augen der anderen zu verstecken, aber dieser dumme, dumme Krieg ist dabei, alles kaputt zu machen! Wenn wir nicht handeln, werden wir es sein, die die Folgen zu tragen haben! Ich bitte den Rat, das zu bedenken!“ Die fünf Männer und die Frau saßen ruhig dort, die Hände gefaltet, tief in Gedanken versunken. Sie bildeten den sogenannten alten Rat, zusammengesetzt aus den praktisch unsterblichen Rassen der magischen Welt, keiner wirkte älter als dreißig und doch war niemand von ihnen unter siebenhundert Jahren alt. Lucivar, in der magischen Welt auch als Luzifer eine Angstfigur. In Wirklichkeit einfach nur ein Mori-Dämon, ein seltenes und machtvolles Geschöpf, der Älteste der Runde mit über tausend Jahren. Namael aus der Rasse der Engel, nicht unähnlich den Beschreibungen der Menschen. Eine Rasse, die früh versucht hatte, allen Wesen zu helfen, mit teilweise nur sehr mäßigem Erfolg. Doch sie hörten nicht auf es zu versuchen. Beren, Ältester der Vent. Ein Wesen mit feuerroten Augen, schneeweißen Haaren und dunkler Haut. Er gehörte zur Rasse der Schattenspringer. Er bewegte sich durch Schatten und das ermöglichte es ihm, an praktisch jeden Ort der Welt zu gelangen, innerhalb von Sekunden. Sanael, der Herrscher der Meere. Er war der Jüngste der Truppe. Meermenschen konnten ein hohes Alter erreichen, aber sie waren nicht unsterblich. Nun, so gesehen, waren das die Wenigsten. Sie alle konnten getötet werden und sie alle konnten des Lebens aus verschiedenen Gründen müde werden. Tahira kam aus dem Stamm der Elfen. Sie war eine der stärksten Magierinnen. Aber ihr Volk war es auch, die sich am meisten zurückgezogen hatten. Sie griffen kaum noch in die Geschehnisse ein und blieben in ihren Kolonien. Nur in Notfällen wie diesem kamen sie heraus. Und natürlich war da noch Saetan. Er war nur unbedeutend jünger, als Lucivar und der Abgesandte der Vampire. Seine Rasse war es, die als Erstes und am Stärksten unter den Veränderungen zu leiden haben würde. Denn gegen seine Rasse gab es überall, dank der lächerlichen Fantasien, haarsträubende Gerüchte. „Ja, die Situation hat sich zugespitzt“, stimmte Lucivar schließlich dem jungen Veela zu. Er war einer der vielen Kundschafter, die sie ausgesandt hatten. „So schlimm war es bisher nur ein einziges Mal.“ „Und da haben wir verdammt lange gezögert. Ich meine, sie haben zwar hauptsächlich einfache Leute in Flammen gesteckt. Aber dieser eklige Fleischgeruch ist mir noch heute in der Nase. Und von all den Leuten waren immerhin gut neunhundert Magier dabei und sogar einige Veela“, erinnerte Beren ruhig. „Wir sollten dieses Mal früh genug eingreifen.“ „Aber auf keiner der bereits existierenden Seiten“, bestimmte Tahira überlegt. „Ich habe eines meiner eigenen Kinder zu jeder der Parteien geschickt und keine ist würdig, am Ende zu gewinnen. Die einen nutzen ein geschundenes Kind aus, um ihre Macht zu halten und die anderen bringen alle um, die der falschen Meinung und von falschem Blut sind. Das ist unakzeptabel! Beide werden nie wirklich andere Rassen dulden. Nicht einmal Veela. Über das Schicksal der Werwölfe brauchen wir nicht zu reden.“ „Ich weiß, was wir tun“, meinte Saetan ruhig. „Klär uns auf“, forderte Lucivar seinen alten Freund auf. „Mein Sohn, er ist vertraut mit den Welten und Anschauungen und er hat das schon einmal geschafft. Er hat unsere Welt vor der Entdeckung bewahrt, auch, wenn es viel gekostet hat und sagt nicht, dass er zu jung ist, er ist älter, als Sanael, er könnte selbst hier sitzen, wenn er mehr Ambitionen hätte.“ „Ich weiß nicht...“ „Was spricht dagegen?“, forderte Saetan Beren heraus. „Sein nicht gerade gesunder Zustand. Ich habe gehört...“ Der Vampir knurrte, fletschte seine Zähne und seine Fänge verlängerten sich: „Kein Wort!“, zischte er. „Er hat sich gefangen, schon vor Ewigkeiten! Er wartet auf seinen Gefährten! Wir alle wissen, wie schwer diese Situation sein kann! Und er ist Experte, er ist ein perfekter Krieger. Aber er kann auch Dinge tun, ohne Aufmerksamkeit zu erregen! Hat ein anderer einen geeigneteren Krieger?!“ Es war Tahira, die schließlich leise meinte: „Ich halte die Idee für gut. Saetans Sohn hat uns noch nie enttäuscht. Allerdings möchte ich, dass meine Tochter ihn begleitet. „Anarah ist eine ausgebildete Kriegerin und Waldläuferin, die sowohl zu einem Wolf, als auch zu einem Falken werden kann. Und sie braucht Ablenkung.“ „Warum? Noch mehr Gefährtenprobleme?“, fragte Beren trocken. „Nein, aber sie kommt nicht darüber hinweg, dass ihre Schwester uns verlassen hat. Warum oder wohin kann ich nur ahnen, aber ich werde es nicht einmal aussprechen und weiterhin hoffen, dass es nur ein Irrtum ist.“ „Ein Mensch?“, fragte Saetan überrascht. „Nein“, gab Tahira bestimmt zurück. „Wir haben damals eine andere Vermutung gehabt und wir hätten die Entscheidung akzeptiert, aber nicht die Tatsache, dass sie die Kolonie verlassen wollte. Sie hatte hier eine Zukunft. Sie sollte meine Nachfolgerin werden.“ Lucivar hob eine Augenbraue. Er konnte mit den strengen Regeln der Elfen noch nie etwas anfangen. Aber das geschah meist, wenn eine Gesellschaft sich zu stark abschottete. „Also schicken wir zwei Leute vor?“ „Ja“, meldete sich nun zum ersten Mal der Jüngste der Runde. „Das gibt uns die Zeit eine kleine Armee aufzustellen, die auf Abruf bereit stehen wird. Unter dem Kommando von Saetans Sohn und Tahiras Enkelin.“ Lucivar nickte. „Das ist wohl das Beste, denn so kann es auch nicht weitergehen.“ Er blätterte die Pergamente durch. „Die magische Gesellschaft hat sich nur noch zum Negativen gewandt. Es wird vielleicht wirklich wieder Zeit, einige Änderungen durchzusetzen. Damit wir erst mal wieder tausend Jahre Ruhe haben. Hoffe ich. Warum müssen diese Sterblichen alle Tausend Jahre einen Rappel bekommen? Ich werde es nie verstehen!“ Er sah zu Saetan. „Richte deinem Sohn meine Grüße aus“, meinte er dann freundlich. „Und setz ihn von seiner Aufgabe in Kenntnis. Er soll in zwei Tagen aufbrechen.“ Dann sah er zu Tahira. „Deine Enkelin sollte spätestens morgen bei Saetan sein. Dann können die beiden zusammen losziehen. Natürlich bekommen die beiden sämtliche Unterlagen, damit sie wissen, wer wer ist und worauf sie zu achten haben.“ „Dann ist es beschlossen“, nickte Namael ruhig und legte die Pergamente aufeinander. „Ich werde mich zurückziehen. Ich denke, bis Ende der Woche habe ich etwa hundert Engelskrieger versammelt. Das ist genug, um gut tausend ordinäre Magier auszuschalten.“ „Ich werde dreihundert Elfen geben“, stimmte Tahira zu. „Hundert ausgebildete Heiler, hundertfünfzig Waldläufer und fünfzig Druidas.“ „Das ist eine gute Zahl“, stimmte Lucivar zu. „Bis Ende der Woche werden auch hundert Dämonenkrieger zur Verfügung stehen. „Ich gebe zweihundert Amane.“ Das waren die höchsten Krieger der Meere, geübt in der Elementarmagie und mächtige, unberechenbare Krieger. „Fünfzig Schattenspringer“, bot Beren. „Das mag nach wenig klingen, aber sie sind hocheffektiv.“ Saetan nickte. „Zweihundert Vampire. Das wird das Grundgerüst sein. Wir werden Botschafter zu den Veela und Werwölfen schicken, zu den Feen und den Gnomen. Sie werden sicher auch noch Verstärkung schicken.“ „Dann sehen wir uns, wenn dein Sohn das Signal geben wird“, gab Lucivar zurück, erhob sich und verschwand in einer züngelnden Flamme. Wieder ein neues Schuljahr, das sicher voller Katastrophen sein würde, wie jedes Mal. Nun, es konnte nicht schlimmer werden, als seine katastrophalen Sommerferien, entschied Harry. Er hatte Mühe, nicht zusammenzuzucken, als wieder Schmerz durch seinen Körper zog in dem Moment, in dem der Zug etwas rumpelte. Das erste Mal seit Jahren saß er allein im Abteil. Er hatte auch nicht zu den Weasleys gedurft. Kurz vor seiner Abreise zu ihnen war ein Brief gekommen, dass er nicht zum Fuchsbau dürfe, die Gefahr wäre zu groß. Danach war es mit den Ferien stetig bergab gegangen. Seinen Höhepunkt hatte es gefunden, als Vernon tobend vor ihm gestanden hatte, mit der Frage, warum er ihm Verschwiegen habe, dass dieser Verbrecher tot wäre. Aber das war noch nicht alles gewesen, der größte Schlag für ihn war der Brief von Ron gewesen, der ihm gesagt hatte, dass die Freundschaft beendet wäre, da sie ihm zu gefährlich geworden sei und er kein Interesse daran habe, selbst wie Sirius zu enden. Er hatte Hermine am Bahnhof gesehen, doch als sie zu ihm gehen wollte, war sie von Ron aufgehalten worden und was ihn am meisten getroffen hatte, war, dass sie bei ihm geblieben war. Oh ja, um dem noch die Haube aufzusetzen, stimmte seit seinem Geburtstag gar nichts mehr mit ihm, er hörte ungewöhnlich gut und er konnte ohne Brille perfekt sehen. Außerdem hatte er oft ein dumpfes Gefühl im Rücken. Er wusste nicht, was mit ihm los war. Das wenige Essen, was er erhalten hatte, hatte ihm nicht geschmeckt, zwei Mal hatte er es sogar wieder erbrochen. Er hatte sich manchmal heimlich Obst geklaut und sich sonst praktisch nur von Wasser ernährt. Was nicht ohne Folgen geblieben war. Er war klapperdürr geworden und ihm war oft schwindlig, doch was konnte er schon tun? In der Schule aber würde das Problem gelöst sein, da gab es genug zu Essen. Blieb nur ein Problem: Dumbledork. Von dem alten Sack hatte er endgültig die Nase gestrichen voll!! Der Mann hatte ihm alles genommen, selbst das Recht auf eine Familie! Er hatte die Ferien genutzt, um Informationen zu sammeln und war dahinter gekommen, dass niemand anders als der ach so gute, alte Mann selbst es gewesen war, der Sirius den Prozess verweigert und ihm damit eine normale Kindheit genommen hatte. Er wollte nicht kämpfen, weder für die eine noch für die andere Seite. Er war eine Galeonsfigur, mehr nicht. Er war ein billiger Bauer auf dem Schachfeld, der nur toleriert werden würde, solange er tat, was ihm gesagt wurde! Harry blickte aus dem Fenster. Er wusste wirklich nicht mehr, was er tun sollte. Einerseits freute er sich auf die Schule, denn es war das erste Zuhause gewesen, was er je kennen gelernt hatte. Hier hatte er immer zu Essen bekommen, wenn er Hunger hatte und Poppy hatte ihn bemuttert, wie eine Glucke. Doch in den letzten beiden Jahren war die Schule zu einer Art Gefängnis für ihn geworden. Er konnte nirgends hin, ohne sich beobachtet zu fühlen. Die Geister und Porträts schienen ihre Augen immer auf ihn gerichtet zu haben, um alle Bewegungen an den Direktor weiter zu geben. Er wusste nicht, wie lange er das noch tun konnte. Er hatte nur noch eine einzige Person, der er annähernd vertrauen konnte, aber die konnte ihn nicht wirklich leiden – so kam es auf jeden Fall immer rüber. Snape war die einzige Vertrauensperson, die er noch hatte. Doch selbst wenn der Mann ihn nicht hasste, würde er immer so tun müssen, nicht nur wegen Voldemort. Er ahnte, wenn Dumbledore wüsste, dass er ausgerechnet dem Professor vertraute, dann würde der auf Nimmerwiedersehen verschwinden. So, wie Remmy. Oder Sirius. Und wer wusste, wo der Alte noch seine Gichtkrallen im Spiel gehabt hatte. Er musste mit irgendwem sprechen, doch es hatte ihn noch nicht einmal jemand gesucht, nicht mal Neville. Die Zwillinge waren nicht in der Schule. Sie waren auch die Einzigen, die ihm regelmäßig aufmunternde Briefe geschrieben hatten, in denen sie sich viel über Ron und dessen neue beste Freunde beschwert hatten. Was sollte aus ihm werden? Das war eine Frage, die Harry sich immer öfter stellte. Er wurde in Richtungen gedrängt, in die er nie hatte gehen wollen. Er wollte kein Auror werden, er hatte allein bis zu diesem Tag so viel gekämpft, er wollte damit nicht den Rest seines Lebens verbringen. Was er werden wollte, wusste er nicht. Lehrer vielleicht. Oder auch nur Gärtner oder Koch. Irgendwas, wo er nie wieder einen anderen verletzen müssen, er wollte nur noch seine Ruhe. Er tendierte sogar stark dazu, nach seiner Volljährigkeit in die Muggelwelt zu gehen und der Magie den Rücken zu kehren. Nur noch weg von all dem... Kurz bevor der Zug hielt, zog Harry sich um und biss sich dabei so heftig auf die Lippe, dass diese zu bluten begann, so sehr schmerzte sein gesamter Körper. Nun, er würde eben direkt in den Raum der Wünsche gehen und Tränke brauen müssen. Er konnte ja die Feier schmeißen. Dobby würde ihm einige Früchte bringen, wenn er den Hauself bitten würde. Dann würde er auch genug Zeit haben, um über seine Zukunft nachzudenken, denn er hatte nicht vor, sich für einen Krieg umbringen zu lassen, an den er nicht glauben konnte. Er spielte sogar mit dem Gedanken, jetzt schon wegzurennen. Er musste sich auch nur ein Jahr verstecken, bis er offiziell volljährig sein würde. Er hatte auch mit dem Leitkobold von Gringotts geredet, der versprochen hatte, dass niemand sein Geld anfassen konnte, wenn er es nicht wollte und alle Befehle, die er nicht selbst gegeben hatte, würden rückgängig gemacht werden, unauffällig und diskret. Was den Alten sicher ärgern würde, bedachte man, dass der Gichtzahn jahrelang sein Geld als persönliche Ausgabequelle gesehen zu haben schien. Aber das hatte ebenfalls ein Ende! Er musste nur noch einen Weg finden, aus den Fingern dieses Wahnsinnigen zu entkommen, ohne bei der Halbschlange zu landen. Außerdem war mal wieder ein neuer Lehrer zur Verteidigung gegen die dunklen Künste da, den diesmal niemand zu kennen schien, angeblich ein Ausländer, ein Bulgare oder so was. Er hatte einige Mädchen reden gehört über einen Mann mit heller Haut, schwarzen Haaren und einem Falken auf der Schulter. Mal sehen, für wen der Neue diesmal arbeitete. Voldi, das Ministerium oder dem Gichtknochen. Er wusste nicht, was dieses Mal kommen würde. Allerdings hatte er resigniert, das wusste er und in dem Jahr konnte er noch nicht mal mit Unterstützung rechnen. Er war vollkommen allein – mal wieder. Und was für Erwartungen hatte er damals an diese Schule gehabt, als er von der Magie erfahren hatte, als er gedachte hatte, Freunde zu finden! Vielleicht war sein erster Fehler wirklich gewesen, Malfoys Hand auszuschlagen und sich stattdessen mit Weasley einzulassen. Er hätte nach Slytherin gehen sollen, wie der Hut verlangt hatte. Aber nein, er hatte es ja besser gewusst! Nachdem der Zug hielt, wartete Harry recht lange, bevor er das Abteil verließ, er schaffte es gerade noch in die letzte der Kutschen, zusammen mit drei Mädchen aus dem zweiten Jahrgang, die ihn erst großäugig musterten und dann zu flüstern begannen. In der Halle angekommen, sah er sich nur kurz um, dann flüchtete er bereits. Er hielt es da einfach nicht aus, all die fröhlichen Gespräche und Ferienerlebnisse... Was konnte er schon erzählen? Hi Leute, ich hatte tolle Ferien. Ein Wal ist mit seinem Ledergürtel auf mich losgegangen. Dumbledore wusste es und hat es wahrscheinlich unterstützt, weil ich mich weigere, weiterhin meinen Kopf für ihn hinzuhalten? Tolle Geschichte, wirklich. Jeder würde ihm glauben, stellte er sarkastisch fest. Er beklagte ja nur deren geliebten, heiligen Beschützer der geforderten Misshandlung und des Diebstahls seines Geldes. Oh ja, jeder würde das glauben! Er würde noch mehr zur Persona non Grada werden, als er es im Moment ohnehin war. Statt also bei dem Festessen zu bleiben, flüchtete Harry in den Eulenturm, wo Hedwig schon auf ihn wartete. Seine Schneeeule, die hier die Ferien verbracht hatte, da Harry nicht geglaubt hatte, dass sie bei ihm sicher sein würde – zurecht, wie sich herausgestellt hatte. Sein Onkel hätte ihr den Hals umgedreht. „Hi du“, flüsterte er, trat zu der weißen Eule und kraulte sie, was sie zu einem zufriedenen Laut animierte. Erst dann trat er zu der Wand und entfernte einen lockeren Stein. Sein Notfallversteck. Ein einfacher Heiltrank, der entzündungshemmend wirkte, zwei Schmerztränke und eine Salbe. Von diesen Sachen wussten nicht mal seine sogenannten Freunde. Schnell nahm er den Schmerztrank, dann den Heiltrank, die Salbe steckte er ein. „Hedwig, er lässt mich nicht Quiddich spielen“, erzählte er der Eule dann nebenbei. „Als Strafe, weil ich nicht mehr wüsste, was wichtig wäre... kannst du dir das vorstellen?“, fragte er seine Gefährtin dann traurig. Es ging ihm nicht darum, den dummen, goldenen Ball zu jagen. Aber er hatte fliegen können, ungestört auf seinem Feuerblitz, der versteckt in der Kammer des Schreckens stand, ein Ort, wo nicht mal Dumbledore rein konnte, wo er seine Ruhe hatte, wo keine geschwätzigen Gemälde existierten. Vielleicht der einzige Ort, wo er noch so was ähnliches, wie sicher sein konnte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)