Bloodlines von phinix (Die Camarilla) ================================================================================ Kapitel 1: Der Tremere ---------------------- es geht schon weiter^^.. auch wenn ich nach meinem Geschmack viel zu wenig Kommis bekommen habe TT.TT. ich hoffe es gibt einige, die mir einen geflalen tun und mir nun welche schireben... wenn ich schnell udn viel kommis bekomme, wird es mit der FF auch schnell weiter gehen.... viel spaß nun mit dem kapitel **************************************************************************** Kapitel 1: Der Treuere “Wer die Spielregeln aufstellt, gewinnt auch. Das ist der Sinn der Spielregeln.“ Tremere, 1459 Ein weiterer Tag war verstrichen und langsam verschwand das Sonnenlicht am Horizont. Die Schatten wurden länger und dunkler, als die Nacht hereinbrach. Langsam regten sich Kreaturen der Finsternis, welche die ganze Zeit als das Sonnenlicht herrschte, geschlafen hatten. Sie kamen hervor um zu jagen. Sie dursteten nach Blut ihrer wehrlosen Opfer, ebenso um diese zu vernichten, die sie so sehr hassten... In der Nacht war es keinesfalls ruhig und leer, wie man immer dachte. Menschen streunerten durch die Gegend, meist waren es zwielichtige Wesen, denen man nicht wirklich im Dunkeln begegnet möchte. Aber genau diese Tageszeit war ihr zu Hause. Rocker, Gothics aber auch gewöhnliche Menschen gehen umher... Auch wenn man nicht immer von Menschen sprechen konnte. Es gab viele andere Kreaturen, die umherzogen und im Schatten der Nacht lebten. Es gab viele Irrtümer. Zum Beispiel das es Nachts immer dunkel war. In Großstädten traf dies keinesfalls zu. Große, grelle Reklameschilder erhellte die Finsternis, während immer wieder Autos auf den Straßen vorbei fuhren. Zahlreiche Fenster waren noch von Gebäuden erhellt. Aus Discos drangen bis auf die Straße die Lauten Bässe von Musik, welche einem bis tief ins Knochenmark gingen. Fast als hätte mein einen zweiten starken Herzschlag, hämmerte er sich in die Brust jedes Zuhörers. Am Stadtrand stand mitten zwischen anderen Häuserblöcken ein Haus, dass im ersten Moment unscheinbar wirkte. Die Steinwände ragten hoch in den Himmel und waren kühl, wenn man sie berührte. Doch erst bei Tag konnte man die zahlreichen Verziehrungen und Gravuren sehen, die das Gebäude zierten. Sicherlich würde es unter Denkmalschutz stehen, so alt wie es aussah. Aber etwas hob das Gebäude selbst aus der Nacht ab. Es war ein Glasfenster im obersten Stockwerk des Hauses. Ein Fenster in Form einer Sonne. Es schien fast, als würde es selbst Nachts leuchten. Eine rote Sonne zierte das Haus, welche immer leuchtete. Ein angenehmes rotes Licht, welches sanft glühte. Jedoch wussten nicht mal die Nachbarn, was wirklich in diesem Haus vor sich ging. Im Inneren wohnte einer der mächtigsten Clans der Stadt. Sie selbst nannten sich Tremere und gehörten zu den Vampiren. Blutsauger, wie sie waren hielten sie sich trotz allem mit schon fast fanatischen Gefühlen an die Maskerade. Jedoch wurden bei den Schattenkreaturen die wildesten Gerüchte über diesen Clan verbreitet. Manche der Kainskinder behaupteten hinter dem Rücken der Tremere sogar, dass dieser Clan gar nicht aus Vampiren besteht. Sie sollten angeblich gar keine richtigen Vampire sein, sondern vielmehr sterbliche Zauberer, die sich selbst einen ewigen Fluch auferlegt haben, als sie das Geheimnis der Unsterblichkeit suchten. Diese Behauptung wurde in die Welt gesetzt, da dieser Clan sich mit Blutmagie befasste. Magie war etwas, dass kein anderer Vampirclan beherrschte. Dies ist also ein besonderer Clan, der sich dem Okkultismus verschrieben hat. Die Mitglieder dieses Clans sind nicht nur Vampire, sondern auch Hexenmeister, die eine spezielle Blutmagie praktizieren. Mit geschmeidigen, lautlosen Bewegungen schritt eine Gestalt durch die Gänge des Anwesen. Der lange schwarze Mantel passte sich den Bewegungen an und umschmeichelte den Körper. Das Licht war ausgeschaltet, aber trotzdem bewegte er sich mit unglaublicher Sicherheit, als wäre es Tag. Kein Wunder, denn bei allen Vampiren nimmt die Sinnenwahrnehmung nach der Verwandlung an Schärfe zu, um sich den nächtlichen Verhältnissen besser anzupassen, bis sie an die Leistung anderer nachtlebender Tiere heranreichte. So konnten sie sich sicher in der Dunkelheit bewegen. Die Nacht war ihr zu Hause geworden, ab dem Tag, an dem sie den Kuss bekamen, der sie verwandelte. Der Tremere ging schneller durch die Gänge und wusste, dass er fast zu spät kommen würde. Er hatte ein wichtiges treffen vor sich, bei dem er nicht fehlen dürfte. Ebenso wäre es eine Schande für den Clan, sollte er zu spät kommen... Daher müsste er sich nun beeilen. Er hatte nur noch wenig Zeit, bis es beginnen würde und es war noch ein weiter weg... Schade nur, dass er nicht Teleportieren konnte wie die Vampire in Filmen, dann wäre er in nur wenigen Sekunden am Treffpunkt. Aber Selbst er, als einer der Tremere, die Magie beherrschten war dazu nicht in der Lage... .. Während der Vampir weiter ging streifte sein Blick ab und zu, zu die geöffneten Türen der angrenzenden Zimmer. Immer wieder lagerte dort das wichtigste der Tremere. Bücher.. Notizen.. Alles, was Informationen beinhalte und wiedergeben werden konnte. Informationen waren so was wie die "Währung", mit der Tremere ihre Geschäfte abwickelten. Jeder Tremere verfügte über einen kostbaren Wissensschatz - sei es magische oder nichtmagische Dinge betreffend, den sie eifersüchtig hüteten. Jedoch gab es auch zahlreiches Wissen, dass die Tremere unter ihrem Clanmitgliedern teilten. Es war wichtig, dass Küken informiert wurden und die Grundregeln von dem Clan erfuhren. Sie mussten sich an die Rangfolge halten und zumindest etwas über Blutmagie erfahren. Daher waren hier all diese Informationen, welche nur für Mitglieder des Clans zugänglich waren. Kein andere hatte Zugang zu diesen. Die Person, die durch die Gänge ging lächelte leicht, da ihm Erinnerungen hochkamen. Wie oft war er hier gewesen und hatte versucht jede Information in sich aufzusaugen. Er wollte seinem Clan keine Schande bereiten und gut sein. Nein er wollte einer der besten werden. Was anderes würde seine Familie auch nicht dulden oder wollen. Schwer seufzte er auf, als seine Gedanken zu seinem Großvater wanderten. Fahrig strich die Hand durch das zweifarbige Haar, welches schwarz und grau war. Sein Großvater hatte ihm vor unzähligen Jahren selbst den Kuss gegeben. Kuss, welch beschönigende Bezeichnung für den Biss, mit dem er infiziert wurde. Er erschauderte, während er seine roten Augen wieder nach vorne wanderten. Schon sah er die Eingangshalle, mit der hohen Decke. Er hatte keinen Blick für die Schönheit des Raumes. Der rote Teppich, der auf dem Marmorboden lag. Die Wandteppiche, oder Skulpturen, welche älter waren als er selbst und das sollte schon etwas heißen. Im Dunkeln sah man auch nicht das Deckengemälde, dass das Wappen des Clans zeigte. Jeder Vampir, der hier eintreten würde, würde sich immer an die Traditionen der Camarilla halten müssen, welche die Domäne betrifft. Ohne anzuhalten verließ der Vampir das Anwesen und schritt hinaus in die kalte Nacht. Der Winter stand vor der Tür und schon jetzt sank die Temperatur immer weiter herab. Der Boden war durch den Frost weiß geworden und glitzerte im Licht der Reklametafeln. Normalerweise verursachte der Rotäugige nicht ein Lärm bei seinen Schritten, doch nun knirschte es leicht durch den gefrorenen Boden. Nicht einmal ein Vampir könnte sich im Winter lautlos Bewegen, zumindest keiner vom Clan Tremere. Enger zog der Grauschwarzhaarige Vampir den Mantel enger um sich, bevor er die wenigen Treppen hinab ging. Fast jede Nachtkreatur in der Gegend kannte ihn zumindest vom sehen. Er war der Enkel vom Besitzer des Anwesen und hieß Kai Hiwatari. Man legte sich ungern mit einem Tremere an, aber noch weniger mit Kai. Er beherrschte einen bestimmten Pfad der Blutmagie. Er war ein Elementarthaumaturg, also jemand, der die Magie der Elemente benutzen konnte. Mit so jemanden legte sich jemand nur ungern an. Es wird gemunkelt, dass ein Elementarthaumaturg immer zwei Arten von Elementen beherrschten, welche jedoch Kai befehligte, war noch immer ein Geheimnis, selbst nach all den Jahren seiner Existenz. Schweigend stieg der rotäugige Vampir in den Fond, der vor dem Anwesen stand. Mit einem leisen Geräusch schloss sich die Tür hinter ihm, während er sich auf das kühle schwarze Leder setzte. Leise seufzte er auf und lehnte sich zu. Er spürte die Blicke auf sich und sah nach vorne. Durch den Rückspiegel sah der Fahrer ihn an. Kurz nickte Kai und gab so das Zeichen zum los fahren. Der Motor schnurrte auf, bevor sich der Wagen fast lautlos in Bewegung setzte. Es war egal, wie viele Verkehrsregeln sie Überschreiten würden, die Zeit drängte. Er wollte ungern zu spät kommen. Das gehörte sich nicht für einen Tremere. Die roten Augen wanderten zum Fenster und sah hinaus. Mit fast desinteressierten Blick sah er den vorbeiziehenden Gebäuden zu. Am Straßenrand standen Prostituierte, welche auf ihre nächsten Kunden warteten. Pech nur, dass gerade solche Menschen oft Opfer von Vampiren wurden, aber dank der Maskerade überlebten sie und bekamen auch noch Geld dafür, dass sie von sich trinken ließen. Jedoch erinnerten sie sich nie an das was passiert war. Kurz kniff Kai die Augen zusammen, als das Licht einer Straßenlaterne zu ihm ins Auto drang. Das wenige Licht brannte in seinen roten Augen und ließ sie schmerzen. Es war wirklich lächerlich. Er war ein Wesen der Nacht und Dunkelheit, aber die Menschen hatten es geschafft, sogar die Finsternis mit nervigen Lichtern zu erhellen. So was war unnatürlich... Aber das war den Menschen schon immer egal gewesen. Sie waren eh seltsam. Aber das spielte keine Rolle. So wie der Fahrer die Höchstgeschwindigkeit um längen übertraf würde er bald da sein. Und für das was geschehen würde bräuchte er einen klaren Kopf. Er musste ruhig sein um den Stimmen lauschen können. Es wäre nicht gut jetzt einen Fehler zu machen. Derweil verließen der Wagen die Hauptraße, als sie die Stadt hinter sich gelassen hatten. Die Häuser hatten sich gelichtet und wurden nun von Bäumen abgelöst. Der Wagen wurde unruhiger und langsamer, damit die Schlaglöcher den Wagen nicht zu sehr schaukeln ließen. Irgendwann hielt der Wagen mitten im Wald an und der Fahrer sah durch den Rückspiegel nach hinten zum Mitfahrer. „Sir? Wir sind da“, teilte er mit. Kurz nickte Kai, bevor er die Wagentür öffnete und ausstieg. Der Wind zerrte gleich an ihm und sein Mantel flatterte in der Luft. Mit einem leisen Geräusch schloss er die Tür wieder hinter sich und schritt alleine weiter. Er verließ die Straße direkt in den Wald. Der Wind heulte auf, während er die Äste zum rascheln brachte. Der Ton einer Eule ertönte, während Kai durch den Wald ging. Er achtete mit jedem Schritt instinktiv darauf kein Lärm zu verursachen. Er mied Äste, welche verräterische knacken könnten... Irgendwann lichteten sich die Baumreihen und gaben die Sicht auf eine Lichtung frei. Mittendrin stand ein kleines Haus, in welchem hinter einem Fenster ein leichtes Licht brannte. Es war verdächtig Still, während Kai sich ohne zu zögern dem Haus näherte. Zum Glück kam er noch nicht zu spät. Er hatte Glück gehabt, dass die Straßen so leer waren. Seine roten Augen wanderten umher und strichen kurz über die Bäume. Er hatte ein beklemmendes Gefühl in seiner Brust, welche sie ihm zusammen schnürte. Aber er konnte nichts verdächtiges sehen. Vielleicht bildete er sich nur ein, dass dort im Wald etwas lauern würde... Wenn er Zeit hätte, hätte er intensiver mit all seinen Sinnen nachgeforscht, aber dafür blieb keine. Der Rotäugige ergriff den Türknauf und öffnete sie. Mit einem leichten knarren Schwang sie auf und ohne zu zögern trat er ein. Noch immer ertönte kein Geräusch aus dem Inneren, auch wenn das Licht darauf hinwies, dass jemand hier war. Man sah den Lichtschein aus einem Zimmer bis in den Flur, da es unter dem Türspalt hindurch leuchtete. Es flackerte und ließ so darauf schließen, dass die Quelle von einem Feuer oder Kerze kam. Schweigend schritt Kai auf das Zimmer zu. Die Dielen unter seinen Füßen waren morsch, aber nicht eine knarrte. Kurz verweilte Kai im Türrahmen und sah ins Zimmer. Trotz der Ruhe war es keines falls leer. Es schien fast als würde er schon erwartet werden. Im Zentrum des Zimmers standen sieben Sessel in einem Kreis gegen über. Fünf von ihnen waren bereits besetzte. Alle Blicke waren auf den Neuankömmling gerichtet. Leicht verneigte sich dieser, bevor er noch immer schweigend dichter kam und in einem der beiden freien Sessel Platz nahm. Die roten Augen musterten die bereits anwesenden Personen. Sie alle waren Vampire, auch wenn man es vielleicht auf en ersten Blick nicht sah. Nur wenn sie leicht den Mund öffneten sah man die langen Fänge. Die dunkle Kleidung verschmolz gewöhnlich mit der dunklen Nacht, aber die Kerzen, die im Zentrum des Kreises standen spendeten Licht. Auf den Zügen der Vampire wurden durch das flackernde Licht geheimnisvolle Schatten gelegt. Jeder Vampirclan, der Camarilla, aus der Umgebung hatten einen Abgesandten geschickt, welcher hier anwesend war. Nein, nicht alle waren da. Noch immer war ein Platz frei. Leicht runzelte Kai bei dieser Beobachtung die Stirn. Wer könnte noch fehlen? Direkt neben ihm saß ein Vampir in Lederklamotten, welcher vom Aussehen eher wie ein Sink oder Punk aussah.. Eindeutig ein Brujah. Diese liefen immer so rum, als wären sie Rebellen. Neben dem Brujah saß eine Frau, welche vom Aussehen wunderschön war und schier makellos erschien. Regungslos wie eine Marmorskulptur saß sie da. Viele würden sie als lebendes Kunstwerk betrachten, also war es auch hier deftig, zu welchem Clan sie gehörte. Eine vom Toreador, welche schon förmliche Kunstfanatiker waren. Schließlich saß dort noch ein Mann in edlen Klamotten, welche prunkvoll und teuer schienen. Er strotzte nur so vor Geld und Macht. Verächtlich schätzte Kai die Lippen, als er bemerkte dass dies ein Ventrue war. Diese Vampire führten sich noch heute auf wie der Clan der Könige... erbärmlich... Der nächste Vampir war durch sein Aussehen am leichtesten zu zuordnen. Er schien fast entstellt, und hatte eine Deformation der Gliedmassen, ein Erkennungszeichen der Nosferatu. Der letzte Anwesende Vampir war eine Frau mit zerzausten Haaren. Ihr Blick spiegelte den Irrsinn ihrer Seele wieder, während sie fahrig mit den Nägeln +über ihren Arm kratzte. Die Malkavianer konnte einem ja fast leid tun. Sie waren mit der Zeit wahnsinnig geworden und es schien hoffnungslos zu sein... Aber in ihrem Wahnsinn lag noch immer eine fast unglaubliche Weisheit, dass es schon überraschend war.... Also waren fünf weiter Clans, neben Kais anwesend.. Es fehlte also nur einer... Gangrel... Er hätte es von Anfang an wissen müssen. Dieser Clan war wie Tiere und es gab schon immer Gerüchte, dass sie nicht wirklich loyal gegenüber der Camarilla waren, sondern es nur ein kleineres übel gegenüber dem Sabbat war. Was wenn sich dies geändert hatte? Dann gäbe es einen weiteren Feind zu bekämpfen... Plötzlich hörte man eine Uhr schlagen. Langsam, und tief ins Mark gehend verendete sie die volle Stunde. Leicht schloss Kai die Augen. Die Gangrel waren nicht da, und dabei lief nun die Zeit ab... Das Treffen würde beginnen, ohne das der letzte Clan anwesend war. Lautlos seufzte der Rotäugige auf, als der Ventrue das Wort ergreifen wollte. Doch ging es in einem lauten Poltern unter. Alarmiert sprangen die Vampire von den Sesseln, als der Gestank eines Wolfes in den Raum drang..... Eines besonderen Wolfes, ein Lycaner. Fauchend spannte Kai sich an, als das Geräusch einer zersplitternden Tür erklang. Verdammt! Sie wussten von dem Treffen und wollten nun die Anwesenden vernichten... Das Fenster zersplitterte im Raum wo die Versammlung war und verwandelte Lycaner stürzten herein. Mit einem scheppernden Geräusch schlugen die Scherben auf dem Boden auf, während die Lycaner polternd aufkamen. Ihre scharfen Fänge spiegelten sich im Kerzenschein. Ihre Muskeln spannte sich an, bevor sie den Kopf zurück warfen und laut aufheulten. Dann stürzten sie sich auf die versammelten Vampire. Instinktiv griff Kai zu seinem Oberschenkel, wo er sonst immer einen Dolch trug. Erschrocken weiteten sich die roten Augen, als er sich erinnerte, dass er ihn auf dem Bett liegen gelassen hatte. Zu so einem Treffen kam man unbewaffnet auf neutralen Boden, daher hatten sie sich auch hier getroffen. Abseits von allem im Wald... Keiner konnte damit rechnen, dass sie von Werwölfen angegriffen wurden. Dann stürzten sie sich bereits auf die Vampire, bevor diese überhaupt reagieren konnten. Blut spritzte auf und verteilte sich auf den Boden. Wütend fauchten die Vampire auf, und setzten zum gegen Gegenangriff an. Ein erbitterter Kampf entbrannte, doch waren die Vampire in der Minderheit... Kurz kam Kai der Gedanke, dass dies das Ende sei, aber wollte er es nicht wahrhaben. Er würde kämpfen und so viele Lycaner wir es ging vernichten wie es ging.. Sollte es zu schlecht aussehen musste er versuchen zu fliehen, auch wenn das eine Schande wäre. Tremere waren jedoch keine Krieger. Es waren Magier und im Nahkampf nicht gerade Talentiert... Ein dumpfes Geräusch ertönte, was Kais aufmerksam auf sich zog. Sein Blick wanderte zu dem Kopf, der vom Körper der Malkavianerin abgetrennt wurde. Der stumpfe Blick sah ihn direkt an. Dann löste sich der Körper bereits in Asche auf. Abgelenkt wurde Kai brutal aus seine Gedanken gerissen, als er einen brennenden Schmerz in seiner Seite spürte. Schmerzvoll ächzte er auf und sah noch den Lycaner, der eben seine Kralle in die Seite des Tremere gerammt hatte. Wütend loderten die roten Augen auf. Das würde sie büßen. Fauchend fixierte er seinen Feind, während um ihn herum weitere Wesen starben... Doch das spielte keine Rolle, er würde dem Lycaner zeigen, das man sich niemals mit einem Tremere anlegen sollte... Er würde diesen Kötern Feuer unter dem Hintern machen... ********************************************************************* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)