Zwei + Zwei=Ein unschlagbares Team!? von Supernaturalcat ================================================================================ Kapitel 6: Panic Room --------------------- Neues Kapi, neues Kapi. ^^ Vergesst die Kommis nicht. Ich brauche mein Feedback. XP Genug gesagt viel Spaß, viel Spaß. :3 ______________________________________________________________ Am nächsten Tag stand Alicen früh auf. Sie und Joanna bekamen ein Motelzimmer vom Besitzer zur Verfügung gestellt. Alicen ging zurück zu ihrem Haus. Es war bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Sie hatte die Hoffnung, dass ein Bereich verschont blieb. Hinter dem Haus führten einige Stufen hinunter. Es waren die Treppen zum Keller. Als Alicen die Tür öffnete merkte sie, dass der Keller vom Feuer verschont blieb. „Puh.“ wenigstens etwas Gutes. Sie ging zum anderen Ende des Ganges und öffnete eine weitere Tür auf der ‚Keep out’ stand. Der Raum war größer, als er von außen aussah. Er nahm den größten Teil des Kellers ein. Alicen und Joanna nutzten diesen Raum zum Training oder für Nachforschungen. Dementsprechend stand auf einem Schreibtisch Ein Computer und ein Laptop. „Gut, dass wir noch einen hatten, was?“, Joanna stand hinter Alicen. Diese drehte sich erschrocken um. „Man, das nächste Mal klopfst du an, okay?“, Alicen brauchte einige Sekunden, um sich wieder zu beruhigen. „Tut mir leid.“, Joanna ging zum Schreibtisch und nahm ihren Laptop in die Hand. Alicen dagegen wandte sich in eine andere Ecke des Raumes und schob ein Holzregal zur Seite. Dahinter öffnete sie ein Fach. „Was machst du da, Alicen?“ „Das siehst du doch ich glaube für solche Momente war das Notfallfach gedacht. Alicen nahm einige Kreditkarten und einige Geldscheine aus dem Fach. Joanna sah überrascht aus. „Ich wusste gar nicht, dass wir dort Geld lagern.“ „Tja, jetzt nicht mehr. Das sind Moms und unsere Kreditkarten. Mom hatte für jeden von uns ein Konto eingerichtet und jeden Monat Geld überwiesen. Damit sollten wir vorerst über die Runden kommen.“, Alicen steckte das Geld und die Kreditkarten von ihr und ihrer Mutter ein. Danach gab sie Joanna ihre eigene Karte. Diese starrte ihre Karte ungläubig an. „Was ist? Noch nie ne Kreditkarte gesehen?“, Alicen grinste. „Quatsch. Ich wusste nur nicht, dass Mom so was gemacht hat.“, Joanna steckte ihre Karte ebenfalls ein. Alicen ging zu einem Schrank. Sie nahm eine Tasche raus und packte sie mit diversen Anziehsachen. „Was denn? So was gibt’s hier unten auch?“ „Du weißt aber nicht gut über unser Haus bescheid. Das hier unten war nicht nur als Trainingsraum gedacht. Das ist hier mehr so eine Art ‚Panic Room’. Hast du den Film gesehen?“ Joanna nickte. „Gut, dann weißt du ja wozu der Raum hier gedacht ist.“ Alicen schulterte die Tasche und machte sich wieder auf den Weg nach oben. Doch Joanna kam nicht hinterher. Das merkte auch Alicen. „Was ist?“ „Wenn Mom wusste wozu der Raum hier ist, warum hat sie sich dann nicht hier unten in Sicherheit gebracht?“, doch bevor Alicen antworten konnte, tat Joanna es selbst, „Glaubst du der Dämon hatte sie schon vorher…?“ „Sei ruhig! Darüber sollten wir uns jetzt wirklich keine Gedanken machen. Nicht jetzt.“, Alicen wurde zornig. „Aber Alicen, irgendwann müssen wir uns damit auseinandersetzten. Du kannst es nicht in dich hineinfressen. Du gibst dich als cool, aber das hab ich schon längst durchschaut.“ „Ach ja? Vielleicht bin ich auch einfach nicht so sentimental wie du. Glaubst du ich wein mich jetzt an deiner Schulter aus? Lass mich doch einfach in Ruhe. Das einzige was ich jetzt will, ist diesem Dämon ein für allemal das Handwerk zu legen.“ „Das will ich doch auch. Glaubst du das ist mir egal? Ich sag doch nur, dass du dich mit Moms Tod auseinandersetzten musst. All diese Wut und Trauer. Das bringt dich noch um. Du willst blind drauflos stürzen, ohne zu überlegen.“, Joanna versuchte ihre Schwester zu beruhigen. „Ich werde auf alle Fälle nicht nur hier herumsitzen und Däumchen drehen, klar?“ „Das will ich auch gar nicht damit sagen. Wir sollten aber vorher Nachforschungen anstellen, um zu wissen, in was wir da eigentlich geraten sind. Bitte, du musst dich beruhigen und das ganze logisch angehen.“ Alicen seufzte. „Gut, von mir aus. Lange bleibe ich hier aber nicht mehr.“ Die beiden Schwestern verließen den Keller und atmeten wieder frische Luft. Als sie vor das Haus liefen, sahen sie, dass Dean und Sam auch zum Haus gekommen waren. Alicen und Joanna gingen auf die beiden Brüder zu. „Hey, wie geht’s euch?“, fragte Sam. „Den Umständen entsprechend schätze ich.“, antwortete Alicen. „Tut uns wirklich leid, was mit eurer Mutter passiert ist. Können wir euch vielleicht irgendwie helfen?“, Sam wandte sich besorgt an Alicen und Joanna. „Ich glaube nicht, dass ihr uns helfen könnt.“, sagte Alicen missmutig. „Doch ich glaube schon, dass sie uns helfen können.“, entgegnete Joanna. „Was?!“, Alicen wandte sich zu ihrer Schwester um. „Alicen, die beiden sind doch auch Jäger. Sie könnten uns bei der Suche nach Kazegami helfen.“, Joanna wandte sich, ohne auf ihre Schwester zu achten an Dean und Sam, „Ihr würdet uns sehr helfen, wenn ihr uns mitnehmen könntet. So können wir euch helfen und ihr helft uns gleichzeitig dabei Kazegami zu finden.“ Auch Alicen drehte sich von ihrer Schwester weg und sah Dean und Sam an. „Naja, ähm…von mir aus.“, sagte Dean, „Was hältst du davon, Sam?“ „Tja, zwei plus zwei klingt nach besseren Chancen bei der Jagd nach Dämonen. Wenn wir euch so helfen. Okay, an uns soll es nicht liegen.“ Joanna strahlte. „Perfekt. Wann wolltet ihr denn aufbrechen?“ „Eigentlich schon morgen, aber wenn euch das zu früh ist…“ „Morgen klingt gut, der Alicen?“ „Von mir aus. Ich will da nicht im weg stehen.“, Alicen ging an Dean und Sam vorbei und zurück zum Motel. „Kümmert euch nicht darum. In ein paar Tagen ist sie bestimmt wieder die Alte. Hoffe ich zumindest.“, sie winkte Dean und Sam und rannte ihrer Schwester hinterher. Diese hatte sich am Motel wieder vom Impala ablenken lassen. Als sie merkte, wie sie ihre Schwester einholte, wandte sie sich vom Impala ab und ging in ihr Motelzimmer. Joanna huschte schnell hinterher. Dean schaute jetzt Sam an. „Also nehmen wir die beiden jetzt einfach mit?“ „Komm schon Dean. Sie haben ihre Mutter verloren und ihr Zuhause. Sie haben nur ein Ziel und das ist dieser Dämon. Kommt dir das vielleicht bekannt vor? Wir müssen ihnen helfen. wir sind wahrscheinlich die einzigen, die sie verstehen und ihnen helfen können.“ „Du hast ja Recht. Also, wir sollten auch alles für morgen vorbereiten.“, mit diesen Worten ging Dean bereits Richtung Motel. Sam eilte ihm sofort hinterher. _________________________________________________________ Dum-di-dum. Jetzt wird's ernst. =^.^= Mal sehn wann ich weiterschreibe. X3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)