Zwei + Zwei=Ein unschlagbares Team!? von Supernaturalcat ================================================================================ Kapitel 10: Stein zu Stein -------------------------- So...Pünktlich! Wie versprochen Coco. =^.^= Ich hab mein Pensum geschafft. und ich bin schon bei Kapitel 10! Yeah! Viel Spaß!!! _____________________________________________________________________________ Die Sonne war bereits untergangen als Alicen und Dean sich dem Diner näherten. Sie waren inzwischen fast angekommen. „Endlich.“, sagte Alicen, „Vorhin kam mir der Weg vom Motel zum Diner nicht so weit vor. Naja, wenigstens haben wir auf dem Weg hierher eine Menge Gemeinsamkeiten rausgefunden, was?“ Alicen musste grinsen. „Stimmt. Bei einem netten kleinen Spaziergang kann man eine Menge in Erfahrung bringen.“ „Netter Spaziergang.“, Alicen machte ein genervtes Gesicht, „ Nächstes Mal nehmen wir einen der Wagen.“ „Gerne.“ Inzwischen waren sie am Diner angekommen. Beide hatten als erstes allerdings den gleichen Gedanken. ‚Hier stimmt was nicht.‘ Die Tür des Diners stand sperrangelweit offen. Es war allerdings keine Menschenseele zu sehen. „Hast du deine Waffe bei?“, fragte Alicen. Dean nickte und zog seine Lieblingswaffe aus der Jackentasche. Eine M1911 mit einem mit Elfenbein verzierten Griff. „Wie sieht es bei dir aus? Du siehst nicht aus, als ob du dein Schwert bei hast.“ Alicen machte einen unbeschwerten Eindruck. „Keine Sorge.“ Sie holte ein Messer aus ihrer Tasche. Es hatte einige Verzierungen am Griff. Es waren Totenköpfe und Schlangen. Auf der Klinge waren ebenfalls einige Verzierungen. „Die Klinge ist aus reinem Silber. Ich liebe dieses Messer mindestens genauso sehr, wie mein Schwert.“, Alicen lächelte, „Ich gehe doch nicht nackt in einer fremden Stadt aus dem Haus.“ Nach einem letzten Blick von außen gingen die beiden in das Diner. Das Licht brannte, jedoch war niemand zu sehen. „Hatte Alexis nicht gesagt, dass ihr Freund gestern verschwunden ist?“, fragte Alicen, während sie und Dean das Diner durchsuchten. „Allerdings. Ich habe das Gefühl du denkst das Gleiche wie ich.“ „Wenn du auch denkst, dass wir es hier mit unserem nächsten Opfer zu tun haben, dann ja.“ Sie machten sich daran den hinteren Teil des Diners zu untersuchen. „Bleibt nur noch die Küche.“, sagte Alicen, „Ich wette sie hat einen Hinterausgang und die Tür steht auch offen. Diese Dinger machen nie die Tür zu.“ Als sie in der Küche waren war der Hinterausgang geöffnet, wie Alicen es prophezeit hatte. „Ist immer das Gleiche.“, sagte sie zur Bestätigung. Dean machte sich daran die Küche zu untersuchen, während Alicen geradewegs auf die offene Tür zusteuerte. Nach ein paar Sekunden allerdings hörte Dean Alicen von draußen rufen: „Dean? Ich glaube das könnte dich interessieren.“ Er lief zügig zur Tür und nach draußen zu Alicen. Sie hatten Alexis gefunden. „Verfluchter Mist! Sowas habe ich noch nicht gesehen.“, sagte Dean, während er auf Alicen und Alexis zulief. Allerdings rührte sich Alexis nicht. Sie stand nur stocksteif da und blickte voller Entsetzten ins Leere. „das ist furchtbar.“, sagte Alicen, während sie Alexis genauer betrachtete, „Was ist das für ein Ding, das seine Opfer versteinert?“ „Keine Ahnung“, auch Dean untersuchte Alexis ebenfalls, „Es scheint allerdings kein Dämon zu sein. Ich habe keine Schwefelrückstände finden können.“ „Dann sind wir jetzt wenigstens endlich mal zwei Schritte weiter. Allerdings macht mich eine Sache stutzig.“, Alicen betrachtete genauer die Umgebung nach irgendeinem Hinweis. „Du meinst bestimmt die Tatsache, dass sie hier einfach in der Gegend herumsteht. Die anderen sind verschwunden und standen nicht versteinert im Garten.“ „Genau. Das verstärkt mein böses Gefühl nur.“ In diesem Moment trat eine Frau aus dem Gebüsch. Sie hatte schneeweiße Haut und lange schwarze, glatte Haare. Die Fremde trug ein dunkelgrünes Kleid und Stulpen. Zusätzlich hatten das Kleid und die Stulpen ein Schlangenmuster. Sie hatte giftgrüne Augen. Sie trat einige Schritte auf Dean und Alicen zu. „Wow, ich glaube das ist ein Traum.“, Dean hatte nur noch Augen für die fremde Frau. „Eher ein Alptraum. Wo ist mein süßer Kerl?“, Alicen musterte die fremde. „Dean! Komm wieder mal runter, okay? Ich glaube eher, dass das unser, tja, ich habe keine Ahnung, was sie ist. Sie lässt all die Menschen verschwinden.“ „Du meinst sie lässt alle versteinern und verschleppt sie dann?“ Dean guckte immer noch wie gebannt auf die Frau, die ihnen näher kam. Sie schien direkt auf Dean zuzusteuern. „Hallo? Bist du noch da?“, Alicen packte Dean am Arm, „Ich weiß nicht, was sie ist, aber ich weiß, dass sie es auf uns abgesehen hat. Wie wäre es wenn wir jetzt von hier abhauen? Jetzt komm!“ Alicen zerrte Dean mit einem letzten Blick auf Alexis wieder in das Diner. „Du bist unmöglich.“ Nachdem Dean im Diner war und sein Blick von der Frau abgewandt war schien er sich wieder zu normalisieren. „Was hättest du gemacht, wenn da ein hübscher Kerl gestanden hätte?“ Alicen überlegte kurz. „Wahrscheinlich das Gleiche wie du. Wir müssen jetzt aber auf jeden Fall erst mal zurück zum Motel und Joanna und sam davon erzählen.“ Sie gingen schnell wieder zurück zum Motel. Alicen bemerkte, dass Joanna nicht in ihrem Zimmer war. Als sie zum Zimmer von Dean und Sam kam, sah sie schon, dass Joanna dort war. „Hast du dich also doch entschlossen mit ihm zusammenzuarbeiten.“ „Allerdings. Das geht schneller. Wir konnte schon einige Sachen ausschließen, während ihr essen wart.“ Erst jetzt fiel Alicen wieder ein, warum sie eigentlich zum Diner gegangen waren. Inzwischen war ihr der Appetit jedoch vergangen. „Das Essen muss noch etwas warten. Denn während ihr hier gemütlich gesessen habt, haben wir bereits gesehen, mit was wir es hier zu haben.“, sagte sie an Joanna gewandt. „Ist nicht wahr! Was ist es?“, fragte Sam. „Dafür seid ihr wahrscheinlich wieder verantwortlich.“, sagte Dean, „Es war eine sehr attraktive Frau mit weißer Haut, einem Kleid mit Schlangenmuster und sei scheint eine Vorliebe dafür zu haben Menschen zu versteinern. Wir haben Alexis versteinert hinter dem Diner aufgefunden.“ „Das kommt mir zwar bekannt vor, aber ich kann mich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern woher.“, sagte Alicen. Joanna schien schon eine Lösung parat zu haben: „Also für mich klingt das ganz nach einer Medusa.“ Sam nickte zur Bestätigung. „Ihr macht Witze.“, brachten Dean und Alicen gleichzeitig hervor. „Absolut nicht.“, antwortete Sam. „Laut der Legende wir man zu Stein, wenn man nur in ihre Augen blickt. Wenn das zutreffen würde, wäre Dean jetzt schon längst eine massive Steinstatue und ich glaube für mich würde das auch zutreffen.“, sagte Alicen aufgebracht. „Legenden sind immer nur zu einem gewissen Teil wahr. Ich denke sie kann es selber bestimmen, wen sie wann zu Stein verwandelt. Ich hoffe nur sie ist euch nicht gefolgt.“, Joanna schaute ihre Schwester fordernd an. Dean und Alicen wechselten einen kurzen Blick und verließen das Zimmer so schnell, wie sie es betreten hatten. „Jetzt wartet doch mal. Sie hatte doch heute wahrscheinlich schon was sie wollte. Hätte sei euch gewollt, wärt ihr bestimmt auch schon versteinert worden.“ Joanna und Sam folgten Dean und Alicen nach draußen. Diese standen vor dem Zimmer und bewegten sich kein Stück. „Verdammt sind sie jetzt auch versteinert?“, fragte Joanna. Sam ging an Dean vorbei, um sich die beiden von vorne anzusehen. Doch dann sah er, warum die beiden sich nicht bewegten. „Sie sind versteinert, aber nur vor Schock.“ Joanna trat an Alicen vorbei und sah es ebenfalls. „Oh mein Gott!“ Alle vier standen vor zwei komplett versteinerten Chevrolets. Sie sahen aus, wie massive Steinblöcke. Joanna und Sam traten ein paar Schritte zurück. Sie wussten wie ihre jeweiligen Geschwister darauf reagieren würden. Schon im selben Moment schienen sich Alicen und Dean aus dem Schock zu lösen. „Dieses verdammte Mistweib!“, schrien beide in die Nacht. „Wenn ich die erwische kann sie was erleben! Die Mach ich fertig!“, schrie Alicen wütend in die leere Straße und lief auf ihren versteinerten Camaro zu. Dean lief zu seinem Impala. „Die ist jetzt schon so gut wie tot! Ihr Zauber wird bei mir jetzt auf Garantie nicht mehr wirken!“ Joanna und Sam schauten sich zweifelnd an. Sie wussten wie viel Druck Alicen und Dean jetzt bei dieser Sache machen würden. ______________________________________________________________________________ Das nächste gibt's wie versprochen am Montag. =^.^= DANKE!!!!!! Nochmal für die Impala!!! =^.^= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)