Zwei + Zwei=Ein unschlagbares Team!? von Supernaturalcat ================================================================================ Kapitel 11: Der Fluch der Medusa -------------------------------- Man bin ich pünktlich...So wie versprochen. Sogar noch vor Montag *hehe* Und Coco? In diesem Kapitel hab ich meine Drohung war gemacht *tg* ________________________________________________________________________________ „Also, wie erledigt man jetzt dieses Miststück?“, fragte Alicen in die Runde, während sie nervös im Zimmer auf und ab lief. Dean saß währenddessen auf dem Bett und reinigte die Waffen. Sein nächstes Ziel war ihm nur allzu klar und den Anderen ebenfalls. Joanna und Sam konzentrierten sich währenddessen auf die Legenden über die Medusa. „Die wohl am meisten verbreitete Theorie dazu ist, ihr einen Spiegel entgegen zu halten. Dann sollte sie sich selbst versteinern.“, sagte Joanna. „Du solltest dabei nicht vergessen, dass diese Medusa hier den Zeitpunkt der Versteinerung anscheinend bestimmen kann. Man muss den Spiegel also zum richtigen Zeitpunkt hochhalten.“, ergänzte Sam. „Das klingt ja vielversprechend. Gibt es außer dieser noch andere Methoden?“, fragte Dean ungeduldig. „Naja, laut der ursprünglichen Mythologie ist eine Medusa sterblich.“, sagte Joanna zögernd. „Das heißt man kann sie einfach so töten? Egal mit was?“, Alicen blieb stehen. „Rein theoretisch schon, aber die Medusa mit der wir es hier zu tun haben scheint auch von der ursprünglichen Mythologie abzuweichen. Also wäre ich mir da nicht so sicher.“, sagte Sam, während er weitere Seiten durchsuchte. „Damit wollt ihr uns also sagen, dass wir lieber auf Nummer sicher gehen sollen und einen Spiegel einpacken sollten, stimmt’s?“, Dean hatte inzwischen auch aufgehört seine Waffen zu reinigen. „Genau das wollten wir damit sagen.“, sagte Joanna. „Tja, soviel dazu.“, sagte Alicen, „Ich glaube das wird noch ziemlich nervig. Wenn ich mir meinen Camaro und Deans Impala so angucke, wollte sie uns ganz dezent mitteilen, dass wir die nächsten sind, was?“ „Anscheinend hat es ihr nicht gefallen, dass wir sie gestört haben. Wenn sie die Menschen auch verschwinden lässt, muss sie doch irgendwo ein Versteck haben, wo sie all die Leute versteckt.“, sagte Dean, während er sich weiter daran machte seine Waffen zu säubern. „Wahrscheinlich ist es irgendwo im Wald oder in der Gegend.“, sagte Joanna. Sie untersuchte eine Karte der Umgebung und markierte Stellen, die für das Versteck in Frage kamen. „Ich hab mal noch eine ganz andere Frage. Wie kann man diese Versteinerung rückgängig machen und was noch wichtiger ist, kann man die Menschen, die versteinert wurden noch retten?“, fragte Alicen. Joanna suchte zwischen ihren Aufzeichnungen nach einer bestimmten Seite. Nach einigem Kramen hatte sie die Seite gefunden. „Hier steht, dass die Versteinerung sowas wie ein Fluch ist. Das bedeutet, dass wir soweit ich das hier erlesen kann die Medusa umbringen müssen, damit der Fluch gelöst wird.“ „Das klingt fast schon zu einfach.“, sagte Alicen während sie sich am Kopf kratzte, „Wo ist der Haken?“ „Der Haken ist, dass der menschliche Organismus diese Versteinerung nur 13 Stunden aushält. Danach kann die Versteinerung nicht mehr rückgängig gemacht werden.“, ergänzte Sam. „Na das klingt ja großartig.“, Dean war inzwischen mit der Reinigung seiner Waffen fertig, „Das bedeutet um wenigstens Alexis zu retten bleiben uns noch ungefähr zehn Stunden? Klingt ja vielversprechend.“ „Dann lasst uns lieber keine Zeit verlieren und die Gegend nach diesem Versteck durchkämmen.“, Alicen hatte schon ihr Schwert in der Hand. „Ich bin ganz deiner Meinung.“, sagte Dean und schnappte sich ebenfalls seine Waffe. „Habt ihr nicht was vergessen?“, fragte Sam, „Wir haben noch keine Spiegel.“ „Wenn’s weiter nichts ist.“, sagte Alicen und marschierte geradewegs in das Badezimmer. Kurz darauf war Klirren zu hören und einige Momente später kam Alicen wieder aus dem Bad. Sie hielt vier große Spiegelscherben in ihren Händen. „Ein Problem weniger.“, sie hielt jedem eine Scherbe entgegen. Dean nahm sie ihr sofort ab, während Sam und Joanna noch überlegten. Doch dann gaben auch sie Alicen nach. „Wie lange wollt ihr noch rumtrödeln? Uns bleiben noch ungefähr zehn Stunden, um unsere Wagen und Alexis zu entsteinern.“ Alicen verließ bereits das Zimmer. Dean lief ihr hinterher. Mit ein paar Schritten Abstand folgten ihnen auch Sam und Joanna. Draußen holten Joanna und Sam wieder auf. Dies lag daran, dass Alicen und Dean auf der Straße vor dem Motel stehengeblieben waren. „Danke, dass ihr auch mal auf uns wartet.“, sagte Joanna. Doch dann sah sie warum Alicen und Dean stehengeblieben waren. Sie haben nicht auf sie gewartet. Sie standen der Medusa genau gegenüber. „Ich glaube damit können wir uns den Weg vorerst sparen.“, sagte Alicen. „Umso besser.“, sagte Dean. Ein kurzer Lichtschein und Alicens Schwert verwandelte sich wieder. Inzwischen musste sie sich nicht mehr so stark konzentrieren, um es umzuwandeln. Dean entsicherte im gleichen Moment seine Waffe. Sam und Joanna hielten in beiden Händen die Spiegelscherben. Ihr Plan war, dass Alicen und Dean die Medusa ablenken und Sam und Joanna im richtigen Moment die Spiegelscherben der Medusa vor das Gesicht halten. Doch die Medusa schien die Finte bemerkt zu haben. Von einem Moment zum nächsten war sie verschwunden und hinter Sam und Joanna wieder aufgetaucht. Sie schlug beide nieder. Dadurch verloren sie die Spiegelscherben aus den Händen. Dean und Alicen griffen an. Dean schoss auf die Medusa und Alicen erzeugte eine messerscharfe Windböe. Doch für die Medusa schien es ein leichtes zu sein auszuweichen. Beide Angriffe gingen ins Leere. Kurz darauf verschwand die Medusa erneut und tauchte direkt vor Alicen und Dean auf. Sie schlug ihnen mit einem gewaltigen Schlag die Waffen aus den Händen und schleuderte beide ein paar, für die beiden schmerzhaften Meter auf die Straße. Alicen und Dean brauchten einige Momente, um sich wieder zu orientieren. Die Medusa hatte in der Zwischenzeit die Spiegelscherben genommen und zerbrochen. „Verdammt.“, fluchte Dean. Alicen und Dean brauchten einige Momente um zu realisieren, dass die Medusa genau auf sie zusteuerte. Sie standen auf und sahen sich nach ihren Waffen um. Nach ein paar Sekunden erblickten beide ihre Waffen links und rechts von ihnen. Alicen stürzte sich auf ihr Schwert, während Dean zu seiner Waffe sprang. Doch die Medusa war schneller als Dean und schleuderte ihn erneut weg. „Dean!“ Alicen hatte inzwischen ihr Schwert wieder und stürmte auf die Medusa zu, die ihr in diesem Moment den Rück zudrehte. Doch sie schien Alicen trotzdem wahrzunehmen und drehte sich schlagartig um. Alicen blieb einen kurzen Moment stehen. Sie war wie versteinert. Sie sah die giftgrünen Augen der Medusa. Sie war zu gebannt von diesem Anblick, um sich bewegen zu können. Sie spürte, wie ihre Arme und Beine immer schwerer wurden. Dann schien eine Art Strahl aus den Augen der Medusa zu kommen. Doch was Alicen dann sah konnte sie nicht realisieren. Ein Schatten warf sich vor Alicen. Es war Joanna, die sich schützend in den Weg warf. Sie stellte sich vor Alicen und bekam den Strahl, der aus den Augen der Medusa schoss mit voller Wucht ab. Die Medusa schien damit zufrieden zu sein, dass sie ihr Ziel verfehlt hatte. Alicen schien sich langsam wieder aus der Starre zu lösen. Sie lief zu ihrer Schwester. „Joanna! Komm schon sag doch was. Alter du darfst mich doch jetzt nicht hängen lassen.“ Währenddessen lief die Medusa auf Dean zu. Dieser hatte sich inzwischen wieder nach seiner Waffe gebückt. Er konnte sie noch berühren, bevor die Medusa ihn erneut zu Boden stürzte. Dean bemerkte, dass sich Sam von hinten an die Medusa schlich, um einen Überraschungsangriff zu starten. Dean überlegte, wie er die Schlangenfrau am besten ablenken könnte. „Komm schon war das alles, was du drauf hast? Mehr hast du nicht zu bieten?“, er stand wieder auf, um sie zu provozieren, „Da hat ja meine Oma mehr drauf und die ist schon tot.“ Dean hoffte Sam würde jeden Augenblick zuschlagen und das ganze beenden. Sam hatte sich einen spitzen Holzknüppel besorgt und wollte gerade zuschlagen, als die Medusa sich umdrehte, um Sam in einem Bruchteil einer Sekunde ebenfalls zu versteinern. „Du Miststück!“, brüllte Dean. Er stürmte direkt auf die Medusa zu. Doch sie schien das nicht zu beeindrucken. Sie wich ihm mit Leichtigkeit aus. Dadurch lief Dean direkt auf seinen Bruder zu und schien jetzt erst richtig zu realisieren, dass er von der Medusa versteinert wurde. „Oh mein Gott, Sam! Komm schon sprich mit mir. Alter, sag mir, dass du mich nur verarschst. Sammy! Sam!“ Alicen erging es nicht besser. Sie stand immer noch verzweifelt vor ihrer Schwester, sodass sie die Medusa nicht merkte, die sich von hinten an sie heranschlich. Alicen war den Tränen nahe und wollte es nicht wahrhaben, dass ihre Schwester versteinert wurde. „Komm schon. Wir stecken doch mitten in einem Fall. Wie kannst du mir das jetzt antun? Warum hast du das gemacht? Verdammt nochmal rede mit mir! Joanna!“ Im selben Moment wurde sie von der Medusa von hinten niedergeschlagen. Alicen wurde schwarz vor Augen und verlor das Bewusstsein. Dean schaffte es sich von dem Anblick seines versteinerten Bruders zu lösen und eilte zu Alicen und der Medusa, um Alicen zu helfen. Doch die Medusa hatte andere Pläne. Sie wich dem angreifenden Dean elegant aus, um auch ihn von hinten niederzuschlagen. Dean landetet nur ein paar Meter von Alicen entfernt auf dem Boden. Auch er verlor das Bewusstsein. ______________________________________________________________________________ Ich bin so teuflich gemein. Muahahaaa...Ich würde mich auch mal freuen, wenn die Kommentare nicht nur von LiciaLu kommen würden. ICh mag deine Kommis Coco, aber ich hätte gerne auch mal von anderen Leuten Kommis TT.TT Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)