Zwei + Zwei=Ein unschlagbares Team!? von Supernaturalcat ================================================================================ Kapitel 13: Andere Sichtweisen ------------------------------ Sorry...hat wieder lange gedauert. Ich war ne Weile im Krankenhaus und musste erstmal schulisch alles nachholen. Doch als Teil von einem kleienn Deal hab ich jetzt weitergeschrieben. ^.~ Also, neuer Fall neues Glück. _______________________________________________________________________________ Es waren schon einige Wochen vergangen als die vier Jäger in der Stadt Berkits ankamen. Da sie schon lange unterwegs waren, war ihr erter Halt, wie immer, das Diner der Stadt. Joanna und Sam stellten einige Nachforschungen an und suchten nach Vorfällen, die in ihr Schema passten. Dean und Alicen hatten in der Zwischenzeit etwas zu essen bestellt und saßen etwas gelangweilt neben ihren Geschwistern. „Alicen?“, sagte Dean schließlich, „Kann ich dich vielleicht mal unter vier Augen sprechen?“ Alicen schien aus ihren Gedanken gerissen worden zu sein. „Hm? Ähm, klar, wieso nicht?“ Beide standen auf und gingen nach draußen. Joanna und Sam wechselten einen kurzen, fragenden Blick, machten sich dann aber wieder an ihre Nachforschungen. Draußen stellte Dean erst einmal sicher, dass sie unter sich waren. Dann wandte er sich an Alicen: „Eigentlich wollte ich das schon viel früher mit dir besprechen. Es geht um diese Sache in Celane. Ich meine es kann ja gut sein, dass diese Fähigkeiten uns dieses Mal gerettet haben, aber mir ist aufgefallen, dass deine Kräfte gewachsen sind seid wir uns das erste Mal getroffen haben.“ „Das sind sie allerdings. Du willst mich doch bestimmt fragen, ob ich das auch unter Kontrolle habe.“ „Genauer gesagt wollte ich fragen, ob du es nicht vielleicht meiden könntest diese Kräfte einzusetzen. Versteh mich jetzt bitte nicht falsch, aber ich habe das Gefühl, dass du dich diesem Dämon immer weiter angleichst.“ „Ich hatte sowieso nicht vor sie weiter einzusetzen. Denn wie du gesagt hast, möchte ich nicht zu dem werden, was ich eigentlich jage. Nur in Celane sah ich keine andere Möglichkeit. Jetzt spüre ich die Konsequenzen. Es wird immer schwieriger die Fähigkeiten zu kontrollieren, aber wenn ich sie nicht mehr benutze hält sich das in Grenzen.“ „Wenn du irgendwie Hilfe brauchst, dann sag es. Wir finden schon eine Lösung.“ „Ich hab schon eine. Wir finden Kazegami so schnell wie es geht.“ „Ich meine wenn die Kräfte bleiben, wenn er besiegt ist, dann müssen wir eben eine andere Lösung finden. Wir würden euch dabei auch helfen.“ „Danke. Das ist echt nett von dir.“ Es entstand eine, für beide ziemlich unangenehme Stille. Nach ein paar stillen Augenblicken unterbrach Alicen die Stille: „Vielleicht sollten wir jetzt erstmal wieder reingehen.“ „Klar, aber denke bitte daran dich zurückzuhalten.“ „Ja doch. Mach ich ja.“ Darauf gingen beide wieder in das Diner. Drinnen waren Joanna und Sam noch immer bei ihren Nachforschungen und wie es schien, waren sie noch keinen Schritt weiter. „Wie sieht’s aus?“, fragte Alicen ihre Schwester. „Nichts. Es ist, als ob das Böse endlich mal Urlaub macht.“, scherzte Joanna. „Das Einzige was nennenswert ist, dass in dieser Gegend hier manchmal seltsame Phänomene beobachtet worden sind. Wahrscheinlich sind das aber einfach nur Einbildungen oder irgendwelche Naturphänomene, die dahinter stecken.“, ergänzte Sam. „Dann sieht das ja mal ganz nach einer Pause für uns aus.“, sagte Dean. „Von mir aus. Aber wirklich nur eine kurze Pause.“, erwiderte Sam. Joanna und Sam klappten ihre Laptops zu und die Truppe machte sich auf den Weg zum nächstgelegenen Motel. Sie nahmen wieder zwei Doppelzimmer und richteten sich ein. Bei dieser Gelegenheit wollte Joanna in Erfahrung bringen über was sich Dean und Alicen kurz zuvor unterhalten haben: „Sag mal Alicen worum ging es bei eurem Gespräch vorhin eigentlich?“ „Ach es war nicht so wichtig.“, log Alicen. „Wenn es nicht wichtig war, warum sagst du es mir nicht einfach?“, Jonna hakte noch weiter nach. „Eben weil es nicht wichtig war. Ich hab jetzt keine Lust dir das zu erzählen.“, Alicen wich ihrer Schwester weiter aus, „Wie wäre es, wenn du mal versuchen könntest mehr über diese Phänomene herauszufinden. Vielleicht ist ja doch etwas Brauchbares dabei.“ „Ich denke nicht. Das lässt sich alles logisch erklären.“, Joanna überlegte kurz, „Obwohl das eine war schon komisch.“ „Was denn?“, fragte Alicen. „Ein Paar, was hier auf der Durchreise war meinte, dass sie irgendwie ‚vertauscht’ waren. Man hat sie allerdings als verrückt erklärt und der Sache keinerlei Beachtung geschenkt.“ „Wie vertauscht?“ „Keine Ahnung. Wie gesagt man hat sich nicht mehr darum gekümmert und deshalb ist auch nicht mehr bekannt.“ „Na toll. Aber so wie das klingt waren die echt einfach nicht ganz dicht.“ „Kann schon sein.“ Inzwischen war es in Berkits schon dunkel geworden. Sowohl Dean und Sam, als auch Alicen und Joanna entschieden, dass es wohl das Beste wäre, wenn sie am nächsten Tag weiterfahren würden. Also gingen sie früh ins Bett, um für den nächsten Tag fit zu sein. Selbst für Joanna war es verhältnismäßig früh, als sie aufwachte. Doch was sie sah, als sie die Augen aufmachte war wie ein Traum. Sie lag auf der Seite und das Erste was sie sah als sie aufwachte war, sie selbst. Sie sah sich auf dem anderen Bett, wie sie halb auf der Bettkante lag und selig schlief. Als sie realisierte, dass das kein Traum war bekam sie einen riesigen Schreck. „Was in aller Welt ist denn jetzt los?“ Da sie nicht gerade leise war, wachte die andere Joanna schlagartig auf und da sie auf der Bettkante lag, fiel sie partout vom Bett. Sie zog sich an Joannas Bett wieder hoch. Als sie Joanna sah, bekam auch sie einen gewaltigen Schreck. „Was ist denn jetzt kaputt? Wieso gibt’s mich zweimal?“ Joanna erkannte, dass die Stimme, die aus ihrem Körper kam nicht ihre Stimme war, sondern die ihrer Schwester. „Alicen?“ Die Joanna auf dem Boden stutze. „Joanna? Wieso siehst du so aus wie ich?“ „Was meinst du damit? Du siehst doch aus wie ich.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)