A-Side von acorea (drabble-ish) ================================================================================ Beautiful --------- Titel: Beautiful Fandom: Bleach Pairing: Nnoitra/Ulquiorra Warning: nicht der Rede wert Prompt: Nimm was du kriegen kannst (~.~) Author: acorea to: Chifuyu Disclaimer: Not mine, Kubo's Nnoitra hatte gewisse Ansprüche. Ihm gefiel nicht alles und schon gar nicht jeder. Ein Liebhaber schöner Dinge wäre vielleicht etwas hoch gegriffen, aber es tendierte doch in die Richtung. Tesla war schön. Sicher nicht sein einziger Vorzug, aber mit der ausschlaggebende. Grimmjow war schön, auf seine wilde Art. Er musste ihn deswegen nicht mögen und es hinderte ihn auch nicht daran seinen Oberkörper in zwei zu teilen, aber er war doch schön. Ulqiorra war nicht schön. Wirklich nicht. Weder süß noch animalisch, nicht elegant oder sympathisch. Und er verschwieg es nicht. Aschfarbende Haut, ausdruckslose Augen und dieses tränenartige grüne Geschmiere im Gesicht. Wirklich nicht schön. Aber er konnte es nicht ignorieren. Nun ist es aber unmöglich sich andauernd aus dem Weg zu gehen, allein die regelmäßigen Espadaversammlungen machen es unvermeidlich, und so war Nnoitra immer wieder aufs neue gezwungen, sich diese unförmige Gestalt anzusehen. Es brannte sich in sein Gedächnis. Es ließ ihn nicht in Ruhe. Und was ihn auch immer dazu getrieben hatte den vierten Espada zu küssen, als er ihn eigentlich beleidigen wollte, entzog sich seinem Wissen. Doch dieser sagte nichts. Er sah ihn höchstens fragend an. Einer musste doch etwas sagen, oder? "Man nimmt, was man kriegen kann." Katzen ------ Titel: Katzen (Ah,ne?) Fandom: Bleach Pairing: Gin/Byakuya Warning: sinnfrei Prompt: Katzen Author: acorea to: Chifuyu) Disclaimer: Not mine, Kubo's "Flauschig." "..." Vielleicht war es Sprachlosigkeit, vielleicht war es aber auch nur gekonnte Ignoranz, aber Kuchiki Byakuya, Captain der sechsten Division reagierte nicht, als Ichimaru Gin ihm das erste mal durch die Haare fuhr und entsprechenden Ausdruck benutze. (Vielleicht wusste er auch nicht, was flauschig bedeutete.) Allerdings wurde es bald zur Gewohnheit. Zur nervenden Gewohnheit. Und auch dem geduldigsten Oberhaupt des Kuchiki-Clans riss irgendwann der Geduldsfaden. Einer seiner vielen. "Ichimaru-taichou, ich wünsche, dass du das in Zukunft unterlässt." "Aber es ist so schön weich... wie das Fell einer Katze." "..." Diesmal war es wirklich Sprachlosigkeit. "... Katze?" "Ja, eine Perser-, oder Colourpointkatze. Die mit den dunklen Pfoten, du weißt schon." "... Lass es." "Magst du keine Katzen? Ohhhh, wie gemein, jeder mag Katzen." "Das habe ich nicht gemeint... "Na dann ist ja alles in Ordnung!" Und so schnell und leise wie auf Samtpfoten, auf denen er kam, verschwand er auch wieder. Zurück ließ er einen äußerlich gefassten, innerlich verwirrten Captain der sechsten Division, der sich mit der Hand nachdenklich durch die Haare fuhr, sie über die Schulter warf und seinen Weg fortsetzte. "... Katze..." Unspeakable ----------- Titel: Unspeakable Fandom: Bleach Pairing: Nnoitra/ Halibel Warning: hab aus Halibel ungefragt die 3 gemacht XD Prompt: limit Author: acorea to: Chifuyu Disclaimer: Not ours. Kubo's. Wie weit konnte man gehen? Er sah sie an und fragte sich das. Halibel war eine Frau. Das war wirklich nicht schwer zu übersehen. Eine schöne Frau, poetisch gesagt eine Blume unter dem Unkraut der zumeist männlichen Espada, aber das war Nnoitra zu dick aufgetragen. Er konnte sie ansehen und ihre weiche Form und ihren Geruch in sich aufsaugen. Sie war sich dessen sicher bewusst, Schönheit ging nie mit Gleichgültigkeit einher. Alle sahen sie an, aber er glaubte, dass seine Blicke vielleicht etwas besonderes für sie sein könnten. Halibel war sicher alles andere als schwach. Als drittstärkste der Espada konnte sie ihn und die meisten anderen in ihre Einzelteile zerlegen, wenn sie denn gewollt hätte. Er konnte sie berühren, sie existierte wie er. Zufällig im Vorbeigehen ihre Haut berühren oder bewusst ihre Hand ergreifen, wenn sie alleine waren. Sie zog sich nicht zurück, es schien sie nicht zu stören. Aber er konnte nicht mit ihr sprechen. Egal was er sagte, es würde immer falsch sein. Nnoitra hatte es versucht. Er wollte nur ihren Namen sagen. Wollte ihn wie ein Gebet von seiner gezeichneten Zunge fließen lassen. Doch als er in ihr Gesicht sah, blieben ihm die Worte im Hals stecken. Da wusste er, er hatte die Grenze überschritten. Memory ------ Titel: Memory Fandom: Bleach Pairing: Kaien/Byakuya Prompt: schmutziges, kleines Geheimnis Warning: das erste von vielen Byakuya-Ukes XD und Vivi ist schuld~~~ Author: acorea to: Chifuyu Disclaimer: Not ours. Kubo's. Die Erinnerung hing noch frisch in seinen Gedanken... Wie das Haar sanft seine Wange kitzelte, wie Fingerspitzen langsam seinen Hals liebkosten, wie weiche Lippen die seinen umspielten, verführten. Er war nur gekommen, um sich zu erkundigen, wie es um seine Schwester bestellt war. Gelandet war er auf dem Boden des Captain-Zimmers der dreizehnten Division, über ihm ein Mann, dessen Augen so viel Leben ausstrahlten, wie er es noch nie gesehen hatte. Er drehte seinen Kopf zur Seite um wieder atmen zu können, diese Lippen schienen alles von ihm aufsaugen zu wollen, was er zum Leben brauchte. Und den Rest, der von seinem Verstand noch übrig war, gleich dazu. Der Fukutaichou lächelte. "Fürchtest du, dass das hier irgendeiner erfährt? Glaubst du, ich würde es verraten?" "Das würdest du nicht wagen..." Ein fremdes und doch bekanntes Feuer brachte ihn zum schweigen und verbrannte alle Zweifel. Süß und schwer und dunkel waren die Eindrücke, die blieben, auch als die Berührungen längst verschwunden waren. Doch nun konnte er nichts mehr sagen, nicht mehr provozieren, nicht mehr reizen, nicht mehr lächeln... er war fort. Und mit ihm ging auch ihr Geheimnis. Fear ---- Titel: Fear Fandom: Bleach Pairing: Gin/Rukia promt: bittersüß Author: acorea to: Chifuyu Disclaimer: Not ours. Kubo's. So schön es auch war nun endlich dieses Versteckspiel beendet zu haben, manchmal vermisste Gin die Tage in der Soul Society. Er hatte diese Tage nie gehasst. Von all den Sachen, die er vermisste, gab es eine, die ihn stärker verfolgte als andere. Ihre Augen waren voller Angst, als sie sich das erste Mal begegneten. Im Schatten ihres großen Bruders, den Blick auf den Boden gerichtet schien ihre Anwesenheit zu verschwimmen, aber ihm fiel sie auf. Sie war starr vor Angst, ihre Pupillen verengten sich, alles Blut schien aus ihrem Gesicht zu weichen und ihr ganzer Körper zitterte unter seinen Blicken. Ohh, sie tat ihm Leid, wie sie sich nicht aus eigener Kraft von ihm abwenden konnte. Selbst ein paar Stunden vor ihrer Verurteilung konnte er es nicht lassen noch ein vielleicht letztes Mal von dieser Angst zu kosten, sie zum Äußersten zu reizen, bis sie blanke reine Verzweiflung war. Er war fast froh, dass es nicht so kam. Und er war froh, dass ihr letzter angstvoller Blick ihm gegolten hätte, wenn es dazu gekommen wäre. Doch gleichzeitig war er auch erleichtert, dass es auch nicht dazu kam. Angst war immer bitter, es hinterließ einen ekligen Nachgeschmack, der bei jeder Begegnung zurückkam und sich in den Augen wiederspiegelte. Aber ihre Angst war immer süßlich. Er konnte nie genug von ihr bekommen. Kopfschmerzen ------------- Titel: Kopfschmerzen Fandom: Bleach Pairing: Aaro x Niero Prompt: Always together. Never alone Warning: XD Dedicated to: Chifuyu Disclaimer: still not mine "Hey Aaro, was hast du? Du bist so still?" "Lass mich bloß in Ruhe Niero, ich hab Kopfschmerzen..." "Kopfschmerzen?" "Ja, Kopfschmerzen. Wo sollte ich sonst Schmerzen haben?" "Ohh... Kann ich dir da irgendwie helfen?" "Ja, indem du einfach mal deine Klappe hältst. Ich brauche meine Ruhe. Und ne Privatsphäre" "Du bist mir ja lustig. Wir schwimmen hier zusammen rum. Wo sollte ich denn hingehen?" "Was weiß ich?!? Halt einfach die Schnauze..." "Jetzt werd mal nicht frech hier, du Wichser. Glaubst du, ich hab immer Bock auf dich? Aber ich beschwer mich auch nicht!" "Nein, du kaust mir nur meine nicht vorhandenen Ohren ab, weil dir ohhhhh so langweilig ist, oder dich alle anderen nerven, oder Grimmjow wieder das Geschirr nicht abgewaschen hat, oder das Bad wieder aussieht wie nach einem Bombeneinschlag wenn Szayel drinne war, oder..." "Stimmt doch aber! Soll der sich sein eigenes Bad bauen!" "Das solltest du nicht so laut sagen, noch steht er im Rang über uns!" "Jetzt tu doch nicht zu folgsam! Es war doch deine Idee Nnoitras Essen so zu überwürzen, dass er fast daran erstickt wäre!" "Das war ja auch wenigstens produktiv und nicht so ein Geplänkel, was aus deinen Gehirnwindungen kommt! Nur gequirrlte Scheiße hast du da drin!" "Pff... Du bist nur neidisch, weil ich besser aussehe als du!" "SAG DAS NOCHMAL!" "ICH SEH BESSER AUS ALS DU!" "Arg, du machst mir Kopfschmerzen..." "Die hattest du vorher schon." "Und jetzt läst du auch noch den Besserwisser raushängen?" "Ich lege nur das Offensichtliche dar. Oder bist du schon so degeneriert, dass dir das auch schon entfällt?" "Erinner mich bitte einmal daran, warum ich hier mit dir zusammen bin." "Du liebst mich." "Ach lass mich bloß in Ruhe" "Ich liebe dich auch." Unter die Haut -------------- Titel: Unter die Haut Pairing: HichigoxByakuya Warning: antikreativ Prompt: Blut Author: acorea Disclaimer: der arme Kubo, dessen Charaktere wir hier so misshandeln... Ob sein Blut blau sein würde? Er schlummerte lange im Inneren der Seele seines 'Königs', und als er langsam erwachte, da sah er ihn, der sich wahrhaft abhob von seiner langweiligen, lebensunwerten Umgebung. Ein fester Blick, ein eisener Wille, eine stählernde Überzeugung. Ohh, was könnte es erhabeneres geben als den Saft des Lebens von dieser stolzen Hülle zu trennen. Dieses Gesicht schmerzverzehrt zu sehen, wenn alles, alles Schicksal in seinen Händen liegen würde? Er wollte ihn betteln sehen, schreien, weinen, zerbrechen, aber nur durch seine Berührung. Ob sein Blut schwarz sein würde? Eine Ausgeburt des Unheils, und dennoch so faszinierend rein, nicht verändert durch äußere Einflüsse. Pures Schwarz in seinen Augen, weder tot noch lebendig. So sehr er es auch versuchte, dieses Wesen war es wert mehr beachtet zu werden als all die namenlosen Gegner, denen keiner Beachtung mehr schenkt, deren Namen längt vergessen waren. Seine Präsenz war so stark, sie ließ einen Abdruck auf dieser Welt, auf ihm. Nur er sah es, nur er fühlte es, dieses Verlangen, dass in ihm pulsierte, dieser schmerzliche Ruf an die Oberfläche. Es rief nach ihm. Tief im Innersten, versteckt vor jeglicher Verunreinigung, bleibt dieses Heiligtum bestehen. kein Traum ---------- Titel: kein Traum Fandom: Bleach Pairing: Aaroniero/Orihime Prompt: Prinzessin Warning: *würg* Dedicated to: Chifuyu, der-wahre-Hase Author: acorea Disclaimer: Seh ich so aus? >.> Hier war sie nun, in den Tiefen von Las Noches, weit entfernt von ihrer geliebten Heimat. Und das freiwillig. Sie wollte doch nur ihre Freunde, ihre Liebe beschützen, doch was hatte es genutzt? Nun war sie ihnen sogar noch zur Last geworden. Ihr blieben nur die einsamen Stunden in ihrem kaltem Verließ und der Versuch nicht den Tränen nachzugeben. Es schien spät in der Nacht zu sein, als die schwere Tür langsam geöffnet wurde. Diese paar Geräusche reichten, um sie aus ihrem oberflächlichem Schlaf zu reißen. Dennoch verharrte sie in ihrer Position, zusammengekauert in der Ecke des Zimmers. Es war so dunkel, sie konnte die Gestalt nicht ausmachen, die sich ihr langsam näherte. Es war nicht Ulquiorra... und auch nicht Aizen, oder Gin... "Guten Abend, Prinzessin~~~" Mit einem mal war sie hell wach. Diese Stimme! War das ein Traum? Sie hob ihren Kopf um sich Gewissheit zu verschaffen, Gewissheit, von der sie tief in ihrem innersten wusste, das es doch nur eine Lüge sein konnte. Es war viel zu dunkel, ihre Augen konnten sich einfach nicht daran gewöhnen. Vor ihr stand er, und sie wollte ihren Augen nicht trauen. Die Frisur, dieses Lächeln, konnte das sein? Es war sicher ein Traum... Und wenn es ein Traum war, dann wollte sie sich seinen Lügen gerne hingeben, wenn auch nur um einen Moment der Ruhe zu finden. Als der Mann vor ihr auf die Knie ging, schlang sie ihre Arme um seinen Hals, so wie sie es schon immer gerne getan hätte. Sie spürte Arme an ihrem Rücken und ein sanftes Kribbeln an ihrem Ohr, als er flüsterte: "Eine dumme kleine Prinzessin, die jetzt von ihrem Prinzen gerettet werden muss, wie süß." Und mit einem sanften Lächeln, das ihr so bekannt vorkam, wischte er ihr eine verlorene Träne aus dem Gesicht. tell a story ------------ Titel: tell a story Fandom: Bleach Pairing: Grimmjow/Ulquiorra Warning: es wird schlimmer >.< Prompt: Babel Disclaimer: *Keks für Tite Kubo* Wie oder warum Gin dazu kam, am Tisch, wenn alle Espada beieinander saßen, seltsame Geschichten aus seltsamen Menschenbüchern vorzulesen, das wusste niemand. Sie mussten damit auskommen. Vor allem dieses eine Exemplar hatte es ihm angetan. Ein Buch mit vielen Geschichten und Anweisungen für das Leben der Menschen, damit sie nicht bstraft werden nach dem Tod. Eine Geschichte handelte von dem Versuch der Menschen sich gegen ihren Gott aufzurichten und einen Turm zu bauen, der bis in den Himmel reichen sollte. Doch ihre Träume wurden vor dem Ziel vereitelt, da sie von nun an andere Sprachen sprechen würden und sich nicht mehr verständigen können. Welcher Umstand es auch immer war, der die beiden an diesem Tag alleine in diesem Raum zurückließ, er konnte es nicht unkommentiert lassen. "Na Ulquiorra, diese armselige Geschichte erinnert mich an dich. Du tust und dienst schmeißt dich in den Dreck und erreichst doch nicht." "Grimmjow. Du bist wie dieser Turm, ob mit Hilfe oder ohne, du wirst dem Himmel nie nahe kommen." Kampf ----- Titel: Kampf Fandom: Bleach Pairing: Ichigo/Byakuya Warning: äh, unrealistisch? Prompt: Come and get me Disclaimer: Master Tite Kubo Seine ganze Reise begann mit Kuchiki Byakuya, der seine Schwester ohne Zögern dieser Welt entreißen wollte, und sie würde auch mit ihm enden. Unter seinen Füßen der raue Sand des Hinrichtungsberges, neben ihm verdorrter Wald, über ihm nur der Weite Himmel als Zeuge. Vor ihm die letzte Hürde. Nur wegen ihm ihm befand er sich an diesem Ort, und es sollte nicht seine letzte Ruhestätte werden. Als sich die Klingen kreuzten, wessen Blicke waren es da, die zuerst mehr als nur Verachtung und Siegeswillen zeigten? Ihr Blut vermischte sich im Staub wie die Vibrationen ihrer Schwerter. So gefährlich nah, man konnte die überschäumenden Gedanken das anderen fast greifen. Das Ende dieses Kampfes wünschte er sich genauso stark herbei, wie, dass er nie enden möge. Und dann wollte ein schreindes Weiß aus dem innersten seiner Seele diesen Kampf beenden. Diese bloße, ungehämmte Kraft schien auch den Captain der sechsten Division in die Knie zu zwingen. Doch nein, nein, das war es nicht, was er wollte. Er wollte ihn selbst besiegen, Mann gegen Mann, wollte sich nicht verstecken oder gar seinen Kampf aufgeben. Jeder andere hätte gelächelt. Kuchiki Byakuya lächelte nicht, aber die Art, wie sich seine Augen auch wenn nur um wenige Millimeter weiteten, spie Ichigo ins Gesicht: "Komm und hol mich doch, wenn du kannst!" Oh, und das würde er. was Kuchiki Byakuya nicht wusste -------------------------------- Titel: was Kuchiki Byakuya nicht wusste Fandom: Bleach Pairing: Hisagi x Byakuya Warning: Byakuya nicht langsam aber sicher Überhand in den Pairings an... >.> promt: Tattoo Anmerkung: Geschrieben, vor den pendelum-Kapiteln, die ja alle Illusionen uerstört haben ^.^" Disclaimer: Not ours. Kubo's. Kuchiki Byakuya war ein guter Beobachter, nichts entging seinen aufmerksamen Augen. Gestik und Mimik seines Gegenübers konnte er genau einordnen und seine eigenen Gefühle und Gedanken dabei genauso gut verbergen. Vielleicht war es ein Resultat aus dem jahrelangem Training. Das war auch der Grund, weswegen er es nicht gewohnt war sich irritiert durch etwas zu fühlen. Kuchiki Byakuya irritierte normalerweise nichts. Er wusste, dass Kaien Shibas Tatoos auf den Armen ein Zeichen seiner Familienangehörigkeit waren. Abarai Renjis waren ein Zeichen für seine wachsende Stärke. Aber... weswegen hatte der Fukutaichou der neunten Division eine 69 im Gesicht? Kuchiki Byakuya war angespannt. Angespannt, weil er irritiert war. Weil er die Bedutung von etwas nicht ergründen konnte. Er hörte die anderen oft Witze machen über jene ominöse Zahl, er verstand diese Witze aber nicht. Kuchiku Byakuya mochte das Gefühl nicht, etwas nicht zu wissen, das alle anderen wussten. Bevor ihn diese Sache noch blamierte, suchte er die Konfrontation und suchte besagten Fukutaichou direkt auf. Er fand ihn besoffen in einer Ecke seinen Divisionshauptraumes liegen. Besoffen war gut, er würde sich einfach seine ANtwort holen und verschwinden. Er kniete vor ihn und piekste ihm in die Wange, bis jener nicht ganz freiwillig die Augen öffnete... "Wer bissu un was willsu?" Waren die Worte, die zusammen mit einem starken Sake-Geruch aus seinem Mund kamen. Kuchiki Byakuya rümpfte unmerklich die Nase und stllte seine Frage. "69?" Aus irgendeinem Grund war Angesprochener nun hell wach. "Wie bitte?" Kuchiki Byakuya zuckte mit einer Augenbraue. Hatte er sich so unklar ausgedrückt? "Ich sagte: 69?" Die schmalen Augen blinkten einmal sehr langsam und ein wachsenden Grinsen erschien auf dem tätoowierten Gesicht. "Bei ihnen Taichou... aber immer doch" Auf das Kuchiku Byakuya nie wieder etwas nicht wissen sollte. unverhofft ---------- Titel: unverhofft Fandom: Bleach Pairing: Aaroniero/Rukia. Prompt: Surprised to see me? Disclaimer: *Finger zeig auf Tite Kubo* Die Form des Shinigami, die Aaroniero gewählt hatte, bot unerwartet viele Vorteile. Nicht nur, dass seine Kräfte ausreichten, um sich einen Platz unter den zehn stärksten Arrancar zu sichern, zumal sah er nun auch verdammt gut aus, wenn er das von sich selbst behaupten durfte. Zu Schade, dass er diese Form nur im Schatten beibehalten konnte. Und mit der Form kamen gleichzeitig auch die Erinnerungen. An ein friedvolles Leben, an den Respekt seiner Untergebenen, einer im ganz speziellen. Die Frau, die "ihn" getötet hatte und die seitdem keinen Frieden mit sich finden konnte. Deren Herz an ihn gebunden war wie eine Fliege im Spinnennetz gefangen war. Es musste Schicksal sein... Sie war tatsächlich hier. Hier in Hueco Mundo, hier in Las Noches. Er muste sie nicht suchen, sie kam zu ihm. Ihr Gesichtsausdruck war hinreißend, die schmerzlicher Erinnerung in ihren Augen jenen Mann zu sehen, den sie für immer vorloren zu haben sich sicher war. Damit konnte sie nicht gerechnet haben.. "Du würdest doch alles tun, worum ich sich bitte, oder?" "Ja, alles." Die Verlockung war wohl etwas zu groß. Wer würde an seiner Stelle nicht schwach werden? Umgangsformen ------------- Titel: Umgangsformen Fandom: Bleach Pairing: Renji/ Byakuya Prompt: Prinz Dedicated to: Chifuyu Disclaimer: from the K to the U to the B to the O Alleine stand er an der Spitze einer der vier mächtigsten Familien der Soul Society, auf seinen Schultern lag die Verantwortung für Ordnung zu sorgen genauso wie für das Wohlergehen der Bewohner. Dafür, dass er seinen Aufgaben gewissenhaft und vorbildlich nachkam, gewann er den Respekt und den Dank, der ihm auch wohlverdient zustand. Und mit Respekt kam auch die Heuchelei und die die Schmeicheleien. Er war sich dem bewusst, er hatte sich daran gewöhnt. Sein neuer Fukotaichou schien anders zu sein. Bei ihrer ersten Begegnung war seine Verbeugung und seine Vorstellung zwar formell, doch er sprach mit ihm, wie er mit seinen Klassenkameraden sprach. Ohne Maske und ohne Furcht. Und auch wenn Kuchiki Byakuya diesen falschen Umgang leid war, so war er auch zu stolz um sich von einem mittelklassigem Shinigami wie ein normaler Bürger ansprechen zu lassen. Ob Kindheitsfreund seiner Schwester oder nicht, er würde seinen Platz finden müssen. Das musste er nicht sagen, seine Blicke sprachen mehr als genug Worte, genug um Renji verstummen zu lassen. Diesen Abend saßen der neue Fukotaichou und die Schwester des eisigen Kuchiki-Oberhauptes hinter dem Quartier der sechsten Division und lauschten, wie die Grillen langsam zu zirpen begannen und das Rot des Himmels das Blau bis zum nächsten Morgen zum Schlafen ablöste. "...Ob ich der erste bin, der so mit ihm gesprochen hat?" "Er ist nun mal ein Prinz." "Ja, ein Prinz, der nur die heuchelnden und falschen Gesichter seiner Mitmenschen kennt." Sie lächelte. "Kannte." mein Handy ---------- Titel: mein Handy Fandom: Bleach Pairing: Szayel/ Rangiku Warning: standard OoC Prompt: Telefon dedicated to: der-wahre-hase Disclaimer: Kubo desu. Es war schon etwas... skurril. Die Informationen, die Luppi, Yammy und Wonderwyce aus Karakura zurückbrachten waren für Szayel Alporro Granz wirklich interessant. Die Stärke der Shinigami sollte gut ergründet werden, bevor man sich in Kämpfe mit ihnen begab. Ein schlauer Sieg war ihm lieber als ein brutaler. Doch diese blonde Shinigami, die sich selbst sehr aufreizend zur Schau stellte, fing seine Aufmerksamkeit auf einer anderen als einer taktischen Basis. Es war ihr Handy. Nun nicht ganz ihr Handy, sondern sein Handy, das genauso aussah! Es erschütterte ihn. Sein Handy war Ausdruck seines ästhetischen Empfindens, seines einmaligen Geschmackes, und diese Frau wagte es etwas einmaliges zu kopieren? Unverzeihlich. Also schich er sich auf die Erde, in jener Nacht, um sich dieser Unangenehmlichkeit zu entledigen. Das sie seine Anwesenheit bemerkte, erwartete er von einem Fukotaichou. "Handy." lautete seine eindeutige und unmissverständliche Anweisung, während er ihr sein Exemplar in Augenhöhe hielt. Und sie musterte ihn von Kopf bis Fuß. Ein mal. Zwei mal. Und sie lächelte. "Ich hätte nicht gedacht, dass neben mir noch jemand so guten Geschmack hätte." Und vielleicht könnte er damit leben. Vielleicht. Exzentrik --------- Titel: Exzentrik Fandom: Bleach Pairing: Gin/Cirucci Prompt: Hingabe Dedicated to: Nalleih Author: acorea Disclaimer: tite kubo, you know him Was gab es schon in diesen leblosen Gängen und Hallen mitten in dieser leeren Welt, das nicht nur langweilig und immer dasselbe war? Wer der Meinung war, das Gin stets guter Laune und "pflegeleicht" war, der hatte sich einfach noch nicht die Mühe gemacht näher hinzuschauen. An diesem Ort freiwillig eingesperrt, unter lauter halblebendigen Kreaturen, die mehr für sich beanspruchten, als ihnen zustand und zustehen wird, musste sich Ichimaru Gin ein Hobby suchen. Eins, dass ihn nicht langweilte. Eins, dem er sich hingeben konnte. Er fand es in Form von Lippenstift, Handschuhen, Strapsen und einer Peitsche. Oh ja, dieses Exemplar war interessant. Exzentrischer als alle Espada und doch auch irgendwie... liebenswerter. Gin brauchte keinen Zuhörer oder Partner, er brauchte Beschäftigung. Und Cirucci hielt ihn auf Trap und das Lächeln auf seinen Lippen ehrlich. Und vielleicht fand er es sogar schade, dass ihre Einzigartigkeit als Überheblichkeit abgetan wurde. Vielleicht fand er es auch einfach gut, sie nicht teilen zu müssen. Sieh an, du hier ---------------- Titel: Sieh an, du hier? Fandom: Bleach Pairing: Grimmjow/Byakuya Warning: ... doof Prompt: bitte, bitte Dedicated to: Chifuyu Author: acorea Das kam... unerwartet. Wieso war hier ein Taichou der Gotei 13? Was hatte er verpasst? Und dazu noch einer, der so verdammt anstrengend aussah. Eigentlich könnte es der Nummer sechs der Espada egal sein, man konnte sich schließlich nicht umalles kümmern, und Priorität im Moment war es einem orangehaarigen Großmaul jenes zu stopfen. Aber Grimmjow war ach so leicht abzulenken. Und das dieser Captain ihn nicht beachtete, das nervte ihn auch etwas. Aber nur ein kleines bisschen. "Sieh an, sieh an, auch die Nummer sechs." flötete er in die Richtung seines potenziellen Gesprächspartners. Jener bevorzugte das herablassend schauen. Nun ja, aber Grimmjow wusste sich seine Aufmerksamkeit zu holen. "Oh, sag nicht, dass du was anderes vorhast. Wo wir doch so gut zusammenpassen, wir Sechsen. Da ich unter diesem Stoff nicht sehen kann, ob du einen Knackarsch hast, musst du mir wohl dein Gesicht zeigen." Und tatsächlich bekam er eine Reaktion. "Dir hat wohl noch keiner Respekt und Manieren beigebracht..." Größe ----- Titel: Größe Fandom: Bleach Pairing: Aizen/Aaroniero Warning: it's Aizen... Prompt: Flüstern Author: acorea Dedicated to: Chifuyu Disclaimer: poor poor kubo Aizen war ein großer Mann. Er vollbrachte mehr als jeder andere vor ihm in der weiten Einöde Hueco Mundos. Seine Bestrebungen übertrafen alles bis jetzt da gewesenes. Aaroniero bewunderte diese Größe. Dass seine Stimme, nie lauter als ein Flüstern, alle im Raum aufblicken und gehorchen ließ. Dieser Mann war durch und durch mächtig. Er war stark. Charismatisch. Der geborene Herrscher. Sein Idol. An jenem schicksalhaften Tag, als jene Fremde in ihr Reich eindrangen, um ihre Freundin zu befreien, ließ Aizen sie zusammenkommen und die Lage bereden. Mit einem unverwüstlichen Lächeln auf den Lippen. "Nun, wer ist der Meinung, dass er diese Insekten ohne weiteres Aufheben von unseren heiligen Hallen fernhaltem kann?" Ein selbstbewustes "Ich kann es!" entfloh seiner Kehle eher, als er darüber nachdenken konnte. Jede Faser an ihm wollte alles tun, um seine Hingabe zu zeigen, und seine Bessesenheit rechtfertigen zu lassen. An seinem Ohr, ein Kribbeln. Leise... "Dann zeig mir, dass du es kannst..." Er würde diesen Mann nicht enttäuschen. Eher würde er sterben. inferior -------- Titel: inferior Fandom: Bleach Pairing: Hichigo/Byakuya Warning: >.> Prompt: den Schmerz kosten dürfen Author: acorea Disclaimer: Kubo&co Kuchiki Byakuya wusste, was Angst ist. Angst um das Leben seiner Frau und Angst um das Leben seiner Schwester. Angst die Erwartungen in ihn nicht erfüllen zu können. Er wusste, was Schmerz ist. Schmerz, als seine Eltern von ihm gingen, wie später seine Frau. Schmerz, seine Schwester zum Galgen führen zu müssen. Es gab nur wenige Momente, in denen Kuchiki Byakuya Angst verspürte. Es gab nur wenige Momente, in denen Kuchiki Byakuya Schmerz verspürte. Es gab nur einen Moment, in denen Kuchiki Byakuya wirklich spürte, wie eine Niederlage kostete. An jenem Tag, zu Füßen des Sokyouku. Verloren nicht gegen den orangehaarigen Shinigami, aber gegen den weißen Geist, der sich in ihm verbarg. Ein Gespenst mit so starken Augen, dass sein Blick allein den Taichou der sechsten Division in die Knie zwingen zu schien. So intensiv, dass es ihn von innen verbrannte. So überwältigend, dass jede andere Wunde an seinem Körper nur wie eine leichte Berührung wirkte. Ein Monster. Ein wunderschönes, schreckliches, mächtiges, unkontrollierbares Monster. Angst. Schmerz. Niederlage. Erst an diesem Tag erfuhr Kuchiki Byakuya, wie es sich anfühlte unterlegen zu sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)