Sichtwelten von SakumiKazi (Wenn Gegensätze auf einander treffen) ================================================================================ Kapitel 16: Dies und Das an einem Tag (mit einem neuen aktiven Nebencharakter) ------------------------------------------------------------------------------ Dies und Das an einem Tag (mit einem neuen aktiven Nebencharakter) „Ich weis ja, dass es dir hier gefällt und dass du noch immer schlecht auf mich zu sprechen bist, aber noch länger schiebe ich die Schule nicht mehr weg, mein Bester“, weckte Okiiki seinen Sohn, der noch immer auf dem Dachboden war. „Steh auf, zieh dich um, schmink dich neu, frühstücke was und geh dann ins Wohnzimmer, wo du schon erwartet wirst, und das in den nächsten 20 Minuten, dann verlasse ich das Haus und vorher will ich dich noch mal sehn.“ Müde gähnte Masaki, hörte seinem Vater nicht mal mit einem Ohr zu und streckte sich genüsslich. Okiiki ging wieder. Masaki streckte ihm die Zunge raus und stand auf. \\Ich habe ihn doch wieder lieb…\\, dachte Masaki und ging runter. In seinem Zimmer zog er sich um; im Bad schminkte er sich ab und wieder an; in der Küche frühstückte er murrend und in der Eingangshalle band er die Krawatte seines Vaters und richtete den Anzug noch ein wenig. „Sei ein braver Schüler. Deine Geschenke sind im Wintergarten“, sagte Okiiki zum abschied und verließ das Haus. Müde ging Masaki ins Wohnzimmer und begrüßte den Lehrer, den er vorhin ignoriert hatte, als er von oben runter gekommen war. „Guten Morgen. Wir beginnen mit Mathematik“, entgegnete der Lehrer trocken und begann mit erklären. Masaki hörte ihm zwar zu, verstand aber kein Wort. Stumm nickte er einfach nur und pinselte auf seinem Block rum. Innerlich verfluchte er den Erfinder der Mathematik und war glücklich als der Mann endlich von Biologie abgelöst wurde. Der Tag verging so langsam für Masaki wie noch nie; selbst an Biologie und Geschichte fand er heute kein Interesse. Am Abend zog er sich in den Wintergarten zurück, machte seinen Laptop an und nahm die Geschenke. Er nahm das größte zuerst und öffnete es. Die beiliegende Karte flehte ihn förmlich an seine Entwürfe zusammen zu raffen und zu einem Fotoshooting zu gehen. Masaki seufzte schwer, legte sie zur Seite und sah sich die Bilder an. Lächelnd legte er sie zu dem Gutschein und inspizierte neugierig die anderen Pakete; in denen Promoaufnahmen, Schmuck und diverse Software für den PC drin waren. Er schaute die sich die Softwares an und hörte nebenbei die Promobänder an. Später der Nacht hörte er seinen Vater, der nicht allein war. Geräuschvoll schloss er die Tür, da die beiden Männer im Wohnzimmer waren. Die nächsten beiden Wochen verliefen immer gleich, morgens Schule, abends ablenken, nachts schlafen und lernen. „Sag mal, bist du überhaupt nicht aufgeregt wegen den Prüfungen?“ fragte Okiiki beim gemeinsamen Sonntagsfrühstück. „Warum sollte ich? Ich habe nicht vor zu studieren und wenn ich nur eine verhaue und in einer schlecht abschneide ist das doch auch egal.“ „Na, wenn du meinst, ist ja deine Zukunft.“ „Was erwartet mich denn in meiner Zukunft? Ich nehme irgendwann deine Platz ein und mehr nicht.“ „Dennoch kannst du dich weiterbilden.“ „Klar, meinen privaten Professor würdest du mir auch noch kaufen, dann ich werde dieses Haus nicht verlassen“, meinte er sarkastisch und sah seinen Vater an. „Wenn du das möchtest, sofort.“ „Du bist so berechenbar… ich denke darüber nach“, seufzte Masaki und schlug das Buch zu, was er nebenbei gelesen hatte. „Wenn du studieren würdest, was dann?“ „‘Wenn du studieren würdest, was würde es dann sein?‘, heißt das. Das was ich auch sonst mache Biologie, Linguistik, Geschichte oder Kunst, vielleicht noch Literatur.“ „Für die meisten musst du aber reisen“, sagte sein Vater. „Ich weis, gerade das schreckt das studieren für mich auch ab.“ „Morgen, nicht?“ fragte Okiiki, womit der das Thema wechselte.“ „Ja, morgen gibt es Japanisch und Mathe.“ „Gleich zwei?“ „Ich will es hinter mir haben, so schnell wie möglich. Leider gehen nicht alle an einem Tag.“ „Du bist verrückt.“ „Danke, sag mal, was ist eigentlich mit meinen Großeltern?“ wechselte dieses Mal Masaki, kühl in der Stimme, das Thema. Sein Vater verschluckte sich und sah ihn an, als sei Masaki ein grünes Männchen mit Antennen auf dem Kopf. Der Junge schob ihm das Wasserglas zu und wartete darauf, dass sein Vater sich wieder beruhigte. „Nicht fragen, antworten“, meinte Masaki, als sein Vater den Mund aufklappte um ihn zu fragen, ob es ihm gut ginge. Okiiki räusperte sich: „Stille Wasser sind tief und dreckig. Von den Eltern deiner Mutter weis ich nicht viel, aber du kannst sie besuchen gehen, wenn du willst. Was meine Eltern angeht… also wenn es den Alten noch nicht erwischt hat, dann ist der irgendein Führungstier bei der Yakusa. Nun ja, meine Mutter war, ist und wenn sie noch ist, noch immer unterwürfig. Ende im Gelände. Warum fragst du sowas?“ „Keine Ahnung die Frage überkam mich einfach. Ich werde versuchen es zu lassen.“ „Nein, ist schon okay. Wie gesagt besuch deine Großeltern doch einfach mal, vielleicht wirkt es ja positiv.“ „Aber nicht in meinem Aufzug, da schrecke ich sie ehr ab; und eigentlich bin ich nicht so wirklich scharf darauf sie zu treffen.“ „Wie du meinst. Nach deinen Prüfungen hab ich eine Entführung mit dir vor.“ „Du willst mich entführen? Warum? Wohin?“ „Lass dich überraschen. Es wird dir aber gefallen, mein Schatz“, lächelte Okiiki und räumte ab. „Wenn du mich entführst bedeutete das nie was gutes“, seufzte Masaki und verschwand aus der Küche. Lächelnd sah er seinem Sohn nach. „Du Mathegenie, magst du mit mir Schach spielen?“ fragte Okiiki, als er ins Wohnzimmer kam. „Redest du mit mir oder deiner imaginären Leuchte?“ fragte Masaki zurück, sah aber nicht auf. „Ich spreche mit dir, mein Sohn“, entgegnete er und holte das Schachspiel aus der Vitrine. „Du weist, dass du verlierst und willst trotzdem spielen?“ Masaki stand auf und setzte sich zu seinem Vater an den Esstisch. „Ich habe geübt“, schmollte der Ältere und baute die Figuren auf. „Um deinem Selbstwertgefühl keinen Abbruch zu tun, haben Toko und Co. dich sicher gewinnen lassen“, grinste Masaki und machte den ersten Zug, noch bevor der andere saß. Masaki ließ seinen Vater zwei von fünf spielen gewinnen, damit er nicht ganz so deprimiert war. „Siehst du, ich kann es doch!“ freute sich Okiiki. „Ja, kannst du“, nickte Masaki gleichgültig. \\Aber auch nur, weil ich dich habe zwei Mal gewinnen lassen\\, fügte Masaki in Gedanken noch hin zu, bevor er sich wieder seinem Buch widmete. „Gehst du mit mir raus?“ fragte Okiiki, während er das Spiel zurück stellte. Der Junge versenkte seine langen Fingernägel in seinem Buch und atmete tief durch. „Was sorgt heute dafür, dass du soviel Zeit mit mir verbringen willst?“ seufzte er und legte das Buch auf seinen Schoss. „Nichts“, lächelte Okiiki unschuldig. „Der Mangel an sportlicher Betätigung“, warf Masaki ihm an den Kopf und stand auf. „Wir spielen ein spiel, dass mir gefällt.“ Okiiki nickte nur zustimmend und folgte Masaki in den Garten und zu den Stallungen. „Da, Tetiko“, meinte Masaki kühl und öffnete die Boxentür, während er sich seinen Rappen holte. „Ich dachte du hast eine extreme Abneigung gegen Sport?“ fragte sein Vater verwirrt, als sie die Pferde striegelten. „Ich habe was gegen deinen Sport, weil man sich da körperlich betätigen muss, aber bei Polo muss man nicht selbst großartig aktiv werden“, grinste Masaki und holte die Schläger. Der Ältere lachte schallend und sattelte den Schimmel. „Da hast du mich gut ausgetrickst.“ Er nahm seinen Schläger und stieg auf. Eine Minute später folgte ihm Masaki. Sie gingen zu einem kargen Polofeld, was Masaki sich gebastelt hatte Sportarten zu Ross waren die einzigen die Okiiki nicht wirklich beherrschte, ob es Unvermögen oder Unwollen war, konnte Masaki nicht sagen, aber es gefiel ihm, auch wenn er es nie ausnutzte, so hatte er etwas, worin er, wenigstens sportlich, besser war als sein Vater. Polo musste er nun erst mal seinem Vater beibringen, was an sich ja eigentlich nicht schwer war; es war nichts anderes als Hockey auf Pferden, nur nicht so brutal. Nach einer kurzen Einweisung in die Spielregeln überließ Masaki seinem Vater den Ball und geigelte ein wenig mit ihm rum, da zu zweit kaum ein richtiges Spiel möglich war. „Du besitzt eine Poloausrüstung, hast aber niemanden zum spielen, ist das nicht ein wenig paradox?“ fragte Okiiki. „Du besitzt eine stattliche Auswahl an edlen Schachspielen, die unter Sammlern Millionen wert sind, und bist zu blöd dafür es zu spielen, ist das nicht ein wenig paradox?“ stellte Masaki als Gegenfrage. Okiiki ließ den Kopf hängen, genau darüber haben wir an deinem Geburtstag gesprochen und du machst es immer noch.“ „Ich habe nie gesagt, dass ich es ändern werde. Meine Reaktion auf Kritik ist: hier rein und da raus und wird dazu noch mit einem gleichgültigen Kopfnicken angenommen, damit der Kritiker zufrieden ist. Du kennst mich nun wie lange schon so? Erzähl mir bitte nicht, dass dir das nie aufgefallen ist“, entgegnete Masaki. Für ihn war damit das Thema beendet. Ein schwerer Seufzer kam von Okiiki und er wand sich wieder einem anderen Thema zu: „Wie wäre es mit einer Reise nach England, in das Zentrum des Pferdesports?“ „Du willst mich früher als nötig unter die Erde bringen, kann das sein?“ fragte Masaki und sah seinen Vater von der Seite an. „Ich will dir nur die Welt zeigen und das auf der Basis deiner Vorlieben, damit du überhaupt auch nur den Gedanken hegst mit zu kommen. Im Angebot habe ich auch noch einen Campingausflug nach Alaska und eine Schriftstellerdiskussion auf Sizilien.“ „Klingt verlockend.“ „Schön zu wissen, aber ich denke schon die ganze Zeit darüber nach, wem du so lange und vor allem so kurzfristig deine Tiere anvertrauen kannst…?“ „Meinem Haus-Tierarzt.“ „Haustier- was?“ fragte Okiiki verwirrt. „Meinem Haus-Tierarzt. Glaubst du wirklich ich lasse meine Babies von jedem x-beliebigen versorgen? Nur vom Tierarzt meines Vertrauens.“ „Ich stelle mal wieder fest, das sich dich nicht kenne…“, seufzte Okiiki und stieg vom Pferd. „Dann solltest du dich mehr mit meinen Hobbies beschäftigen, als mit deinen Jünglingen und meiner Person an sich.“ „Ich beschäftige mich aber gern mit deiner Person, mein Sohn“, entgegne der Ältere und half Masaki vom Pferd. „Überhaupt habe ich doch Vorschläge gemacht und ich habe die Zeit dafür.“ „Bei zwei Clubs?“ „Ich habe doch Toko und noch einen Neuen.“ „Na gut, dann mach einen Plan und ich segne ihn ab oder ändere ihn.“ „Zu gnädig von dir ihn überhaupt lesen zu wollen.“ „Setzte es nicht aufs Spiel“, mahnte Masaki und räumte die Sattel weg. Zuckersüß lächelte Okiiki ihn an, als er wieder kam. „Was brütet dein krankes Hirn nun wieder aus?“ fragte Masaki, der den Anblick unwohl betrachtete. „Nichts“, entgegnete der Blonde und kam, mit auf dem Rücken verschränkten Händen, langsam auf Masaki zu. Der Junge wich bis an die Stallwand zurück, bevor er an seinem Vater vorbeischnellte und nun hinter ihm stand. Lässig drehte Okiiki sich um, lächelte weiter und kam wieder auf Masaki zu. Masaki ahnte schlimmes und wich immer weiter, immer schneller zurück, bevor er sich rum drehte und vor seinem Vater weg rannte, welcher ihm natürlich folgte, bis er Masaki fassen konnte. Der jüngere wehrte sich mit allen Kräften und Fingernägeln, doch ließ sein Vater nicht locker bis Masaki endgültig aufgab. „Diese Szene kommt mir wage bekannt vor“, keuchte Masaki. „Auf den Tag genau 12 Jahre alt“, erwiderte Okiiki, in einer wesentlich besseren Verfassung als Masaki, und besah sich die Wunden an seinen Armen.“Sind wir damals nicht Eis essen gefahren?“ „Ja.“ „Warum fragst du nicht einfach?“ „So macht es mehr spaß. Ich habe das Café wieder gefunden, in dem wir immer waren. Ich möchte es dir schenken“, sagte Okiiki. Masaki setzte sich blitzschnell auf und sah seinen Vater an. „Wiederhold en letzten Satz bitte noch mal.“ „Ich möchte es dir schenken. Es sind keine Verpflichtungen daran gebunden, e ist nur einfach ein Geschenk auf dessen Eingangstür dein Name steht. Um alles andere Kümmere ich mich natürlich.“ „Und was sagt der Besitzer dazu?“ „ ‚Mit den 20 millionen Yen kann ich zufrieden in Rente gehen‘ “, sagte Okiiki und sah seinen Sohn grinsend an. „18 ist in Japan eine so unbedeutende Zahl, aber du legst mir die Welt zu Füßen…“ „Und wenn du 21 wirst, hole ich dir die Planten vom Himmel“, grinste der Ältere, während Masaki versuchte ihn mit seinem Blick zu töten, leider erfolglos. „Na gut, ich will mal nicht so sein und nehme das Geschenk an“, gab Masaki nach und stand auf und zog dann seinen Vater auf die Beine. „Einmal Gesund Pflegen bitte“, meinte Okiiki und hielt seinem Sohn die Arme hin. Kommentarlos ließ er seinen Vater stehen, wo er stand, und ging zum Haus zurück. „Hey, ich habe bitte gesagt!“ rief Okiiki und rannte seinem Sohn nach. „Ich muss nicht jede Bitte erfüllen, dafür ist es eine Bitte, kein Befehl. Überhaupt bist du selbst schuld, mich mit Stiefeln durch den ganzen Garten zu jagen muss bestraft werden“, entgegnete er kalt, hielt ihm aber die Tür auf, als sie wieder bei Haus waren. Drinnen rief er gleich ihre Haushälterin, die sich mütterlich um die Wunden kümmerte und Okiiki gleich noch eine Strafpredigt hielt. Er andere wusch sich in der Zwischenzeit die Finger und zog sich ausgehfein um. „Bereit?“ fragte Okiiki, der mit Pflastern übersät war, sowohl auf den Armen als auch auf seiner rechten Wange, wo Masaki ihn versehentlich erwischt hatte. \\Toko wird ihn sowas von auslachen, wenn er erfährt, woher er den Kratzer im Gesicht hat\\, dachte Masaki und grinste innerlich. „Eine andere Wahl?“ seufzte Masaki. „Nein“, sagte Okiiki und ging zum Fuhrpark. Zur Abwechslung ließen sie sich mal fahren, für gewöhnlich fuhr Okiiki ja selbst und unterhielt sich den Fahrer, wie auch die Haushälterin, nur für Masaki. Praktischerweise war vor dem Café ein Parkplatz frei. Das Café hatte sich in den 12 Jahren kaum verändert, nur die Möbel waren moderner und es hatte einen neuen Anstrich bekommen. Die Atmosphäre war noch immer belebt, aber angenehm; und die Auswahl an Kuchen und Eis war auch immer noch reichlich. „Keine Verpflichtungen?“ fragte Masaki lieber noch einmal nach, während er die Kuchen betrachtete. „Keine Verpflichtungen, du kannst hier mit machen was du willst. Hey, Großer, du musst nicht auf deine schlanke Linie achten“, sagte Okiiki. „Ja ja, ich kann mich nur nicht entscheiden was ich nehme. Gut, dann würde ich hieraus gern einen Szenen Treffpunkt machen“, entgegnete Masaki und entscheid sich dann einfach blind für einen Kuchen und einen Cappuccino. Sie setzten sich an einen freien Tisch und Okiiki fragte: „Erleuchte mich mal.“ „Da gibt’s nicht viel zu erleuchten. Ich möchte dieses Café so umgestalten, dass es ein Treffpunkt für Visus wird. Es bleibt an sich ein ganz normales Café, aber die Zielgruppe ist nicht Jeder, sondern vorwiegend junge Musikliebhaber, die wie ich sind. Lass mich raten, das hast du jetzt nicht verstanden“, seufzte Masaki. „Nein nein, ich habe das schon verstanden, einigermaßen. Nur erzähl noch ein wenig mehr dazu, ich möchte wissen, worauf ich mich da einlasse.“ „Du kennst doch sicher die berühmten ‚Hard Rock Cafés‘, oder?“ „Ja, die kenne ich.“ „Das ist gut und das hier soll genauso werden, nur eben nicht nach Rockmusik gestalte, sondern nach Visuel Kei Musik. Vielleicht schaffen wir es damit in 20 Jahren dem ‚Hard Rock Café‘ Konkurrenz zu bieten“, grinste Masaki. Okiiki kicherte und lehnte sich zurück. „Eigentlich keine schlechte Idee, es liegt günstig, du bist über deine Foren in der Szene und ich habe da so meine Musikbeziehungen.“ „Wofür ich dir eigentlich immer noch weh tun könnte, dass du mir das nie erzählt hast!“ knurrte Masaki. „Auch ich darf doch wohl noch meine kleinen Geheimnisse haben, aber jetzt weist du es ja und ich knüpfte dir gern weiter deine Kontakte, wenn du das willst.“ „Da fällt mir ein… ich habe ja noch den Gutschein…“ „Was für ein Gutschein?“ „Den habe ich zum Geburtstag von Gackto-san bekommen. Ich soll meine Entwürfe zusammenraffen und davon ein Fotoshooting machen lassen…. Das ist voll gegen meine Philosophie!“ „Vielleicht, mein Süßer, wird es Zeit, dass du da etwas änderst. Du musst ja nicht deine sicheren vier Gitterzäune verlassen, aber vermarkte deine Entwürfe, du kommst damit in vielen Klassen wunderbar an. In deiner Szene und bei den Goths und auch bei ‚normalen‘ Menschen, deine Anzüge sind ein Traum, alle waren hin und weg, als die bei der Eröffnung gelaufen sind und viele von den andere sind auch relativ normal, Betonung auf relativ. Das rückenfreie vom Ball kann man nun zwar nicht in der Öffentlichkeit tragen, aber bitte, welcher jugendliche trägt heut zutage keine zerschlissenen Jeans oder außergewöhnliche Oberteile. So, dann das nächste, deine Gedichte, die sind bereit veröffentlicht zu werden; genauso deine Skizzen und Farbbezeichnungen, sowas ist modern, sowas wollen Menschen von Heute, vor allem welche, die in Tokyo oder L.A. oder New York leben. Solche jungen Leute, wollen solche Kunst, solche Texte, solche Klamotten. Für all dies musst du dein Reich nicht verlassen. Presse, Verleihungen, Modenshows für sowas haben meine Geschäftspartner und ich Leute, Manager, Journalisten. Mach doch was aus dem was du hast.“ Es herrschte ein Schweigen zwischen den beiden. Masaki dachte nach; Okiiki wartete auf seine Antwort. Masaki viel es wirklich schwer sich zu entscheiden. Auf der einen Seite hatte sein Vater recht, auf der anderen Seite hatte er seine Prinzipen, die er gerade über den Haufen werfen sollte. „… Okay, ich mach‘s, unter der Bedingung, dass ich nie gezwungen werde wegen irgendeinem dieser Dinge das Haus zu verlassen, höchstens für das Café.“ „Diese Bedingung lässt sich erfüllen, dann gilt des Vertrag also?“ fragte er und hielt seinem Sohn die Hand hin. „Ich komme mir ehr wie eine feindliche Übernahme vor, als wie dien Sohn…“, seufzte er und nahm sie. „Du bist schwerer zu überzeugen als eine feindliche Übernahme mein Großer“, lächelte sein Vater ihn an und widmete sich nun seinem Kaffee und den Leuten, die auch Masaki nun eingehend beobachtete. „So eine Studie sollte ich mal über deine Clubs verfassen. Ist sicher ein interessantes Ergebnis“, meinte Masaki nach einer Weile und sah seine Vater an. Ihr vorheriges Gespräch war völlig vom Tisch gewischt, als wäre es nie gewesen. „Du kannst jederzeit los legen, aber ich empfehle dir eine Liste zu schrieben, was du alles so demnächst vorhast“, lächelte der Blonde und reichte seinem Sohn einen Stift und eine Serviette. Masaki nahm beides und sein Vater diktierte: „Papas Plan, Fotoshooting, Skizzen und Gedichte sammeln, Entführung, Café gestalten, Clubstudie anfertigen.“ Masaki schrieb alles auf und steckte dann die Serviette ein und gab seinem Vater den Stift wieder. „Wo waren wir stehen geblieben?“ fragte sein Vater. „Ich wollte dich was fragen. Gehört mit diesem Café dir jetzt nicht das ganze Viertel?“ „Das ganze Viertel ist etwas viel für mich allein, aber ja das ist nicht fasch. Ich teile mir das Viertel mit zwei weiteren Clubs.“ „Raffzahn. Wie ich dich kenne landen meine Sachen auch hier.“ „Ja und Nein. Als erstes machen wir das Café und dann würde ich erst mal als Vorlauf testen, wie die Sachen unter deinen Kollegen laufen. Eines der Nachbargeschäfte eignet sich gut dafür, sie gehören beide mir und sie laufen nicht sonderlich gut, sind also perfekt dafür geeignet von dir übernommen zu werden. Sagen wir, das machen wir 6 Monate und wenn das richtig gut läuft, dann würde ich noch einen Stützpunkt an einer anderen Ecke der Stadt aufnehmen und auf der Hauptstraße.“ „Ich bin keine feindliche Übernahme, denk dran.“ „Das will ich damit auch nicht sagen Masaki, ich will dir damit nur vorschlagen, wie du bzw. wir das ganze zum laufen bringen können. Deinem Tiger kann man doch auch nicht einfach einen Kohl hinschmeißen und sagen ‚Friss‘. Genauso läuft das auch im Aufbau eines neuen Geschäfts. Man muss eine Testphase bestimmen, sonst sitzt man am ende auf hunderten Exemplaren eines Buchen und bekommt sie einfach nicht los, weil man die falsche Zielgruppe erwischt hat.“ „Ich verstehe dich, aber ich komme mir vor, wie die Umgestaltung meines ganzen Lebens.“ „Na das will ich nicht erreichen, aber jetzt bist du schon ein wenig gefordert. Das Café braucht eine Neugestaltung, Farbe, Möbel, Essen, Trinken, Personal, Werbung. Dann das Fotoshooting, du hast sehr viele Klamotten und die wirst du alle schön selber tragen, DU wist vor die Kamera treten, dafür sorge ich. Dann wiegesagt das zusammensammeln deiner Bilder und Texte und sortieren und Drucker suchen und Werbung. Dann der zweite Laden muss gestaltet werden, du musst deine Klamotten aus dem Schrank raus holen und ins Geschäft tun und Privatleben willst du auch noch haben. Jetzt erlebst du mal, was ich durchgemacht habe, der Unterschied ist nur, dass du kein kleines Kind hast, was noch Aufmerksamkeit will.“ „Richtig, ein Kind habe ich nicht, aber ich habe fast 1000 Tiere, die umsorgt werden wollen. Das ist dasselbe.“ „Stimmt. Du, Schatz, um die Ecke hat eine Mall eröffnet, die nicht mir gehört.“ „Ich werde nicht mit dir shoppen gehen. Nimm eines deiner Schnuffies, aber lass mich in frieden“, murrte Masaki. „Ich will aber mit meinem Oberschnuffie gehen“, sagte Okiiki und zog eine Schmollschnutte. „Die zieht nicht mehr“, entgegnete Masaki kühl und bestellte noch einen Cappuccino. „Warum willst du unbedingt immer mit mir shoppen gehen?“ fragte Masaki, während er seinen Taschenspiegel raus zog und sein Make-up prüfte. „Weil ich versuche Zeit mit dir zu verbringen, wenn möglich außerhalb des Hauses und da finde ich shoppen am praktischsten und ergiebigsten. „Das denkst aber auch nur du“, seufzte Masaki. „Ich bin einfach optimistisch und hoffe es mal zu schaffen.“ „Hoffnung ist er falsche Freund des Optimisten, denn sie trübt seinen Blick für das Wirkliche. Spes sanguinea.“ „Und jetzt bitte auf verständlich.“ „Blutige Hoffnung“, sagte Masaki und nahm nickend die zweite Tasse Cappuccino entgegen. „Denkst du, dass man schon an die Kleinen ran kommt?“ wechselte Okiiki schnell das Thema. „Unter einer Bedingung gehe ich mit dir shoppen. Warte noch mal drei Wochen und frag mich dann nochmal. Gehört dir auch zufällig ein Nagelstudio?“ „Welche Bedingung? Mir nicht, aber einem Partner.“ „Du folgst mir über all hin, ohne zu murren. Ich hoffe du hast Zeit, ich muss meine Nägel machen lassen. Deine könnten auch mal eine professionelle Maniküre vertragen.“ „Die Bedingung lässt sich erfüllen. Schaden kann dein Hinweis ja nicht“, sagte der Ältere und bezahlte. Sie verließen das Café und gingen um den Block. Auch wenn sie nur einen Block zwischen ihnen und der Hauptstraße lag, war es unheimlich ruhig hier. Es waren zwar viele Menschen unterwegs, aber da es hier keine Autos oder der gleichen gab, war alles viel ruhiger. Fußgänger und Skater vertrugen sich, hatten getrennte Gehwegstücke. Masaki entdeckte sogar Leute, die mit einander auf der Straße redeten, mehr als nur ein oder zwei Worte und sah sogar Leute die vor Schaufenstern stehen blieben und sich umsahen. „Faszinierend“, staunte Masaki und fühlte sich gleich viel wohler in dieser riesigen Stadt. „Du wirkst so glücklich, richtig erholt“, stellte sine Vater fest und sah ihn an. „Wir sind einen Block vom inneren Bezirk entfernt und nur weil hier eine Fußgängerzone ist, ist es so extrem unterschiedlich von allem einfach. Verzeih, aber ein Jemand wie du bemerkt so etwas nicht, oder doch?“ fragte Masaki und sah seinen Vater an. „Nicht wirklich, mir wäre es das jetzt nicht aufgefallen, wenn du das nicht gesagt hättest“, seufzte er und hielt Masaki die Tür zum Nagelstudio auf. Masaki betrat es und sah sich um. „Gut, dass das Café auch in der Fußgängerzone liegt“, lächelte Okiiki und setzte sich neben seinen Sohn. Masaki nickte. Sofort kamen zwei Stylistinnen angewusselt und fragten nach ihren Wünschen. „für ihn eine Komplettpflege mit Klarlack und bei mir säubern, scharf schneiden, feilen und lackieren in schwarz und blutrot“, sagte Masaki wie gewohnt gefühllos und sah die Dame nicht einmal an. Sie wiederholten es und fingen dann auch gleich an. Nach ca. einer stunde waren beide fertig. „Sieht nicht nur besser aus, fühlt sich auch besser an“, lächelte der Ältere und betrachtete seine Hände. Masaki schwieg sich darüber aus und bezahlte. „Verrate mir dein Geheimnis“, bat Okiiki. „Konsequent den Mund halten, wenn man nicht angesprochen ist“, entgegnete Masaki tonlos und ließ seine Hände in den Hosentaschen verschwinden. „Können wir nun wieder nach hause, mir ist langweilig?“ „Wie kann dir in dieser Stadt langweilig werden?“ „Genau so schnell, wie ich in ihr Panik schieben kann“, entgegnete sine Sohn und steuerte das Auto auf der andere Seite des Blocks an. „A…“ „Schweig! Sag bis wir zu hause sind kein Wort mehr, bitte“, fuhr Masaki seine Vater an und schaute nicht weniger finster dazu. Okiiki nickte und stieg ein. Masaki setzte sich ihm gegenüber und sah ihn die ganze Fahrt über stumm an. Dem anderen war das sehr unangenehm und versuchte ihm auszuweichen, doch wo auch immer er sich hindrehte oder hinbewegte Masakis Blick folgte ihm unaufhörlich. Er wollte etwas sagen, doch hätte er damit das indirekte Versprechen gebrochen und wäre Gefahr gelaufen, dass Masaki sich wieder Tage lang ausschwieg und das wollte er auf keinen Fall riskieren. Endlich wieder zuhause und aus dem Auto gestiegen atmete Okiiki tief durch, drehte sich zu seinem Sohn, sah ihm tief in die Augen und fragte: „Was sollte das im Auto?“ „Ich wollte spaß haben“, lächelte Masaki und ging Richtung Haus. \\Der Kerl kostet mich auch noch meinen letzten Nerv\\, dachte Okiiki und seufzte schwer. „Spaß!?“ fragte er nach und folgte ihm. „Für mich ist so etwas Spaß. Ich mache so etwas sehr gern und es ist ein Respektsritual zwischen Mensch und Tier. Wer zuerst weg schaut ist der Unterwürfige.“ \\Jetzt bin ich auch noch sein Sklave…na ja, dann eben ganz offiziell\\, schoss es Okiiki durch den kopf. „Quasi bist du jetzt der Rudelführer?“ „Richtig, wenn du nicht gleich aufgegeben hättest, so war das nur noch provozierend.“ „Hat auch ganz gut geklappt.“ „Nicht gut genug“, seufzte Masaki und ließ sich auf die Couch fallen, von der er aber sogleich auch wieder aufsprang. „Alles okay?“ „Nein, mich hat was gestochen“, sagte er und rieb sich dann Hintern, während er nach der Quelle suchte und auch fand. „Wer bist du denn und vor allem, wo kommst du her?“ fragte Masaki den Skorpion, den er am Schwang bepackt hatte. „Ist der giftig?“ fragte Okiiki gleich besorgt. „Allgemein müsste ich dir jetzt mit ‚ja‘ antworten, da jeder Skorpion mit Gift angreift, aber mit gutem Gewissen kann ich dir sagen, dass dieses kleine Kerlchen hier für den Menschen nicht gefährlich ist, meint Hintern wurde nur gerade von einer Biene gestochen. Jetzt ist noch die Frage wo du herkommst…?“ „Ach da bist du. Du kannst doch nicht einfach abhaun“, sagte eine Stimme aus dem Wintergarten kommend und Masaki drehte sich um. „Hannes… gehört der dir?“ fragte Masaki leicht erbost. „Du hast dein Handy wie üblich nicht angehabt und bei dir getragen, also reg dich nicht auf. Im Tropenhaus gab es Nachwuchs an Schlangen und Skorpionen, sowie Spinnen und da es zu viele Tiere waren, konnte jeder Tierarzt der wollte welche mit nehmen, wir wollten ja nicht, dass sie getötet werden und versehentlich sind mir ein paar der Kisten umgekippt und die Tierchen entflohen“, verteidigte sich der Fremdling. „Ah ja, laufen noch mehr frei rum?“ „Nein, er war der letzte.“ „Masaki“, mischte sich sein Vater scharf ein. „Ach so, ja. Das ist Johannes, mein Tierarzt des Vertraun. Hannes, mein Vater“, klärte Masaki, die beiden auf, da sie sich noch nie zuvor gesehen hatten. „Hallü“, grüßte Hannes und reichte Okiiki die Hand. Der nickte und schüttelte sie. „Hier, räum das Kerlchen ordnungsgemäß weg. Er und die andere dürfen blieben“, meinte Masaki und hielt dem andere den Skorpion hin. Hannes nahm das Tier und brachte es aus dem Haus. „Ich höre!?“ „Was soll ich dazu sagen? Ich kenne ihn von meinen Besuchen im Zoo. Irgendwann sind wir uns mal in einem Forum über den Chat gelaufen und da er Taschengeld brauchte und ich eigentlich nur Gutes von ihm gehört hatte, habe ich ihm angeboten, auf Probe erst mal, mir zu helfen und schlussendlich habe ich ihn dann halt fest eingestellt“, sagte er und nahm den Dackel hoch, der an seinem Bein hoch sprang. „Bell, gib ruhe“, seufzte er und kraulte sie. „Und sowas erzählst du mir nicht?“ „Wie war das? Du erzählst mir doch auch nicht alles! Du und diverse Musiker und ich erfahre nichts davon! Jetzt mach‘s aber mal halb lang!“ maulte Masaki und sah, mit dem Hund auf dem Arm, nach dem Tierarzt. „Bin fertig.“ „Dann bring die Tiere alle rüber und stell sie gesondert hin, damit ich sie mir ansehen und katalogisieren kann. Beeil dich, ich muss noch was mit dir bereden.“ „Ma-chaaaaan“, säuselte Okiiki, als der jüngere wieder ins Wohnzimmer kam. „Lass gut sein, ich bin nicht böse und jetzt will ich einfach nur noch ein paar Worte mit Hannes wechseln und dann ins Bett.“ „Na gut, ich geh dann auch mal ins Bett, verschlaf morgen nicht, ich gehe schon sehr früh aus dem Haus“, sagte sein Vater, gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und ging aus dem Wohnzimmer. Lächelnd setzte sich Masaki mit dem Hund auf die Couch und wartete auf seinen Tierarzt, der auch nach gar nicht allzu langem warten kam. „So, worüber will mein Lieblingstierfreund mit reden?“ fragte er und setzte sich zu Masaki. „Es sind drei Dinge an der Zahl.“ „Gleich drei? Na gut, dann sag mal, was dir auf dem Herzen liegt.“ „Ich brauche dich einmal als Versorger, als moralische Unterstützung und als Fotograph.“ „Meine drei besten Talente“, grinste Hannes. „Wohl ehr deine einzigen…“, entgegnete Masaki und grinste zurück. „Pass auf, mein Vater will mich in die ganze Welt entführen und, gut getarnt als feindliche Übernahme, vermarkten, hier für musst du der Versorger sein, weil der tag ja nicht mehr als 24 Stunden hat und ich auch irgendwann noch mal schlafen muss und man das beamen leider noch nicht erfunden hat.... Zu der Vermarktungssache brauche ich dich als moralische Unterstützung, weil ich jetzt schon sorge habe, am ende der ganzen Vorbereitungen eine Nervenzusammenbruch zu erledigen, mein Vater ist ja nun nicht gerade die einfachste Persönlichkeit, habe ich dir ja erzählt. Und den Fotographen in die dir brauch ich ebenfalls für die Vermarktung und zwar, wenn wir alles nehmen, nimmt mein Vater auch alles und dafür möchte ich Bilder von meinen Lieblingen haben. Ich werde sie sowohl in einem Buch drucken lassen, wie auch als einzelne Bilder, so als Wandschmuck.“ „Letzteres stammt doch aber nicht wirklich von deinem Vater?“ fragte Hannes, sichtlich geplättet darüber, dass Masaki das mit sich machen ließ, denn auch er hatte ihn als den unzugänglichen Einsiedler kennen gelernt. „Denk aber dran, dass ich nebenbei auch noch einen anderen Job habe, und dass das hier eigentlich der Nebenjob ist.“ „wenn es nach mir ging hättest du da schon längst gekündigt und wärst ganz offiziell hier, du bekommst mehr Geld von mir als vom Zoo und vor allem beanspruche ich dich mehr und einen besseren Job als dies hier stellt der im Zoo nun nicht gerade dar, oder? Ich meine, wenn es das Kaiserhaus wäre, würde ich das Ganze noch verstehen, aber für den Zoo, der sich so viele Tierärzte leisten kann, wie er will? Bei einem soviel besser bezahlten Job hätte ich mich längst verdrückt.“ „Du hast ja recht und ich denke auch schon lange darüber nach dein Angebot anzunehmen und nur hier zu arbeiten.“ „Aber? Wie auch immer, du kannst jeder Zeit meinem Angebot zu sagen und jetzt verkrümel dich, bevor ich nachhelfen“, sagte Masaki und sah den Europäer neben sich an. Der verabschiedete sich noch von Masaki und Belle und verschwand dann aus dem Haus. Masaki legte sich auf die Couch und ließ den Hund auf seinen Bauch. Ziemlich schnell waren beide eingeschlafen und schliefen auch friedlich und fest. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)