Katzenauge von SezunaChan (Komm und rette mich vor mir selbst (neues Kapi on 17.01)) ================================================================================ Prolog: schwarze Katze ---------------------- Schwarze Katze Die Nacht war dunkel und die Stadt lag friedlich im fahlen Licht des Mondes. Fast. „Haltet sie!“, Schrieen einige in grün gekleidete Männer und die Sirenen der Polizeiwagen heulten. Eine junge Dame, die ganz in schwarz gekleidet war und vor dem Gesicht eine Katzenmaske trug, rannte durch die Straßen. Ihre Haare waren schwarz und so viel sie in der Nacht nicht weiter auf. Könnte man denken, aber alles Polizisten, die New York nur hatte, waren hinter ihr her. Fünfzig bis sechzig Einheiten waren auf sie angesetzt und doch verlor sich ihre Spur in einer Sackgasse. „Verflucht! Wir haben sie wieder verloren.“, Meckerte einer der Polizisten. „Wird zeit, dass sich das FBI damit auseinander setzte.“, Knurrte er und griff zum Handy. Das eine Person nicht weit entfernt auf dem Dach hockte und zu ihm runter blickte und ihn beobachtete schien er nicht zu registrieren. Genau wie die anderen Polizisten, die anrückten. Das Mädchen lachte in sich hinein. Sollten sie ruhig das FBI verständigen, vielleicht würde es so interessanter werden. Murrend erhob sich ein schwarzhaariger Mann aus seinem Bett. Wer rief denn um diese Uhrzeit bei ihm an? Es war Mitten in der Nacht und er hatte frei. Etwas unbeholfen schälte sich der Uchiha aus seiner Decke. Verdammt. Er hätte gestern nicht so viel Trinken sollen, das zeigte jetzt Nebenwirkungen. Er hatte einen richtig dollen Kater. Und damit meinte er nicht die Katze von seiner Nachbarin Sezuna, die ständig bei ihm am Fenster saß und nach Fressen bettelte. Der Schwarzhaarige ergriff das Telefon und murmelte ein fast unverständliches „Was.“, in den Hörer. Der Mann am anderen Ende begann zu reden und Itachi wurde mit jeder Sekunde, die verstrich wacher. Das war doch eigentlich gar nicht möglich. War er denn von Idioten umgeben? Die schafften es nicht einmal ein Mädchen zu fangen. Ein Mädchen im Alter von schätzungsweise 16 oder 17. Murrend legte er den Hörer wieder auf und lief in das Zimmer seines jüngeren Bruders. „Sasuke munter werden. Wir haben Arbeit.“, damit zog er dem ebenfalls Schwarzhaarigen die Decke weg und schaltete das Licht an, bevor er in die Küche ging und erst einmal einen starken Kaffe kochte. Für sich und seinen Bruder natürlich. Beide waren Spezialagenten und gehörten zum FBI. Sasuke war Abteilungsleiter und Itachi der ‚große’ Chef. Etwas entfernt vom Haus der Uchihas lief eine etwas ältere Frau durch die Gänge eines großen gebäudekomplexes. Ihre Haare waren braun und hinten zu einem Zopf hoch gebunden. Dieser Zopf stand in alle Richtungen ab und wirkte fast, als hätte sie sich diesen extra so gegelt. Sie schien überhaupt nicht müde und mit schnellen Schritten erreichte sie die Tür, die sie gesucht hatte. Ohne zu klopfen stieß sie diese auf und zwei Frauen, die gerade dabei waren sich zu schminken, schreckten auf. „Was platzt du hier einfach so rein!“, begann die Blonde zu meckern. Ihre langen Haare hatte sie elegant hoch gesteckt und auf der rechten Seite hing ihr eine Strähne ins Gesicht. Die Blauhaarige, die neben ihr saß blickte nur zu Boden. Sie trug ihre Haare offen, aber genau wie ihre Freundin hatte sie einen Bikini an. „Beeilt euch. Alle warten schon.“, meckerte Anko los und während sich Hinata leise entschuldigte, motzte Ino weiter rum. „Pff. Sollen sie doch warten. Schönheit braucht nun mal seine Zeit.“, damit drehte sie sich wieder zum Spiegel und begann ihren Lippenstift auf zu tragen. Anko blickte die Blonde nur kurz an, bevor sie die Augen rollte und den Raum verlies. Manchmal war Ino echt schlimm. Gelangweilt stand ein Junge mit langen Braunen Haaren an einer Wand gelehnt. Er wartete auf die beiden Mädchen, die immer noch dabei waren sich fertig zu machen. Warum mussten Frauen auch immer so lange brauchen? Er hatte seine Bilder schon fertig, immerhin arbeitete er schon seit zwei Stunden und er würde noch länger hier bleiben müssen, wenn sich die beiden nicht beeilten. Warum? Weil sie zusammen noch posieren mussten und das konnte er nun mal nicht alleine. Leider. Es war nun mal unmöglich allein für die neue Bademode zu posieren, immerhin waren nicht nur Badehosen, sondern auch Bikinis und Badeanzüge dabei und ein Neji Hyuga würde sich wohl kaum in so ein Ding zwängen. Es reichte schon, dass er hier nur in Badehose rumstand und die Frauen, die für die Beleuchtung und die Kabel zuständig waren, ihm hinterher sabberten. Da musste er sich nicht noch blamieren. Der junge Mann mit den schwarzen Haaren, der die ganze Zeit an der Kamera gewartet hatte, lehnte sich neben Neji an die Wand. „Warum brauchen die denn so lange?“, motzte Sai, verzog aber nicht das Gesicht, lächelte immer noch. Dieses Lächelnd konnte Neji manchmal echt ankotzen. Wie konnte man nur den ganzen Tag so rum laufen? Dabei war es nicht mal echt. Nur aufgesetzt. „Weiß nicht.“, Neji hätte am liebsten aufgeseufzt, das passte aber nicht zu seinem Eisblockimage, dass er sich mühsam aufgebaut hatte. Gut. An seinen ehemaligen Klassenkameraden Sasuke Uchiha, oder an dessen älteren Bruder Itachi, kam er noch nicht ran, aber das würde vielleicht noch kommen. Aber eins hatten sie gemeinsam. Ihnen rannten die Mädchen in Schwärmen hinterher. Bei ihm war es logisch, da er Model war, aber bei den beiden ‚Polizisten’, die in Wirklichkeit mehr als einfache Polizisten war, konnte er es nicht verstehen. Ino und Hinata betraten den Raum und die beiden Jungs stießen sich von der Wand ab. Dann konnte das Fotoshooting ja endlich richtig los gehen. In einer Anderen Modelagentur etwas Abseits der Stadt „Kisame du Blattfisch, un. Besorg uns gefälligst ordentliche Auftrage, yeah.“, meckerte ein blonder Mann und ein blauhaariger Mann mit unnatürlich bläulicher Haut seufzte. „Deidara hör auf dich aufzuregen. Das ist doch eh nur Tarnung.“, meckerte er leise. „Na und, un. Ich habe trotzdem keine Lust solchen Schwachsinn zu machen, un.“, Deidara war sauer. Warum sollte er auch für so etwas Modeln? Das war unter seiner Würde. Obwohl… Wenn er daran dachte seinen Dana dann vielleicht ohne Sachen zu sehen… Er hatte sicher einen gut gebauten Körper. Der Blonde versank in Gedanken und wurde erst von einer ruhigen Stimme wieder in die Realität geholt. „Ich bin auch dagegen.“, ertönte die Stimme des Rothaarigen und er strich sich genervt durch die kurzen Haare. „Außerdem haben wir nachher noch einen Auftrag.“, erinnerte Sasori Kisame und dieser seufzte. „Gut. Ich sage das Fotoshooting ab.“, damit verließ er den Raum. In einer Sporthalle, genau im Stadtzentrum Eine kleine Gruppe saß im Dojo der Amas am Boden und unterhielt sich. „Schade, dass Neji nicht kommt.“, seufzte ein Mädchen mit braunen Haare, die zu zwei Zöpfen hoch gebunden waren und sah an eine der Wände. „Ja eigentlich schon.“, stimmte ihr ein Mädchen mit blonden Haaren zu. Diese waren in vier Zöpfe gebunden, die ihr nur so vom Kopf abstanden. „Nii-chan kommt auch nicht.“, meinte ein anderer Junge. „Ja stimmt. Es sollte irgendwas los sein. Das ganze FBI ist unterwegs.“, erklärte ein grauhaariger Mann mit einer Maske vor dem Gesicht und ließ in einem Buch. ‚Icha icha Paradies’ war die Aufschrift. „So weit ich weiß, soll die schwarze Katze wieder zugeschlagen haben.“, mischte sich ein braunhaariger Junge ein, der leicht nach Hund roch. Es war schon ein Wunder, dass er seinen geliebten Hund nicht dabei hatte, immerhin nahm er ihn sogar zum Fliegen mit und dass war oft. Kiba Inuzuka war Pilot und flog eigentlich für das FBI einen Hubschrauber, wenn es darum ging Verbrecher zu jagen, doch heute hatte er frei. „Vor ihr muss man sich hüten.“, erklärte Tenten und blickte von ihrer Wand in die Runde. „sie soll süß sein.“, murmelte ein alter, grauhaariger Mann und dachte schon wieder nur an das Eine. Eine blondhaarige Frau merkte das und sofort schlug sie Jiraja eine runter. „An was denkst du schon wieder alter Lustmolch.“, meckerte Tsunade, die Schulleiterin der Schule, auf die viele der hier Anwesenden gegangen waren. Sie liebte es zu spielen und war eigentlich ständig verschuldet, schaffte es aber dennoch ihre Schule aufrecht zu erhalten und ab und zu Verbesserungen vor zu nehmen. „Na ja. Ich glaube darüber können wir uns dann heute Abend bei Kayas unterhalten.“, erklärte Tenten und erhob sich. Die anderen taten es ihr gleich. „Lasst uns mit dem Training anfangen.“ Nicht weit entfernt vom Dojo der Amas herrschte reges Treiben. In das städtische Museum war eingebrochen wurden und das gesamte FBI hatte sich davor versammelt. „Schwärmt aus. Findet sie!“, rief Itachi und bekam nur ein knappes nicken seiner Untergebenen, bevor sie sich im ganzen Viertel verteilten. //Es war sicher die schwarze Katze.//, dachte er und der hatte gerade richtig Lust, ihr hinterher zu jagen. Sie war gut, dass musste er ihr lassen, vielleicht würde sie eine würdige Gegnerin sein. Itachi grinste in sich hinein, zeigte aber nach außen keine Regung. Eigentlich war die schwarze Katze nicht schlecht. Sie klaute, aber nicht irgendwas. Meistens war es Schmuggelware, wie der Uchiha heraus bekommen hatte, aber dennoch brach sie ein. Das musste bestraft werden. Sakura und ihr Partner Sasuke waren in der Zwischenzeit dabei das Museum auf den Kopf zu stellen. Ein wertvolles Bild war entwendet wurden, aber es gab keine Spuren. Nur ein leerer Platz an der Wand. „Die schwarze Katze ist raffiniert.“, bemerkte Sakura während sie nach Fingerabdrücken an der Wand suchte. „Hör auf unseren Feind zu loben.“, murrte der Schwarzhaarige und suchte weiter nach hinweisen. Warum konnte das nicht die Spurensicherung machen? Die waren für so was ausgebildet, nur weil sie hier in der Nähe ihr Hauptquartier hatten und die Spurensicherung zu spät kam? Etwas abseits in einem kleinen Park. Eine ältere Frau, zirka Mitte 40 lief gedankenverloren durch das Stück Wald, das inmitten dieser Großstadt prangte. Sie war auf den Heimweg und lief an dem kleinen See vorbei. Leise vernahm sie das plätschern des Wassers, wurde dadurch aufmerksam. Müsste der Springbrunnen nicht um diese frühe Zeit aus sein? Es war immerhin 2 Uhr morgens. Wer stellte da schon einen Springbrunnen an? Das zu dieser Zeit sogar einige Leute Karate und Judo trainierten wusste sie auch nicht. Langsam bewegte sie sich auf den See zu. Etwas schwarzes erregte ihre Aufmerksamkeit. Da war etwas, da war sie sich sicher. Sie ging etwas näher heran und… „AHHHHH!!!!“ So. Hoffe es hat euch gefallen. Wäre toll, wenn ihr mir Kommis schreiben würdet. By SezunaChan Kapitel 1: Besprechung ---------------------- Besprechung -Langsam bewegte sie sich auf den See zu. Etwas schwarzes erregte ihre Aufmerksamkeit. Da war etwas, da war sie sich sicher. Sie ging etwas näher heran und… „AHHHHH!!!!“- Es war zirka drei Uhr morgens und eine kleine Gruppe hatte nichts besseres zu tun, als in einer Bar zu sitzen und einen zu trinken. „Sie ist schon wieder entkommen.“, zischte ein junger Mann mit schwarzen kurzen Haaren ungehalten und trank etwas von seinem Cocktail. Wie fast immer trank er auch heute einen spezial Cocktail, den es nur in der Bar der Kayas gab. ‚Klirrende Kälte’, passte zu ihm. „Ihr werdet sie schon finden.“, versuchte eine junge Frau mit roten Haaren ihn auf zu muntern. Sie saß auf dem Schoß von Itachi und rührte in ihrem ‚Greeny’. Sezuna Kaya war die Besitzerin der Bar und hatte nur wegen den Anwesenden den Laden länger geöffnet. Eigentlich wäre die kleine Bar schon seit ungefähr zwei Stunden geschlossen, aber da kurz vor Schluss ihre Freunde aufgetaucht waren und ein schlecht gelaunte Eindruck gemacht hatten, hatte sie erst einmal einen ausgegeben. Nun wusste sie auch warum sie so schlecht gelaunt waren. Die schwarze Katze hatte mal wieder zugeschlagen und so wie es aussah, war es dieses Mal ein sehr wertvolles Stück gewesen. „Macht euch nicht so viele Gedanken. Ihr bekommt se schon noch. Immerhin seit ihr die besten.“, versuchte es die Rothaarige nach einmal, als sie merkte, dass niemand reagierte. Itachi seufzte und küsste ihren Hals. Der jungen Frau lief sofort ein angenehmer Schauer über den Rücken. Sie liebte es, wenn er sie dort küsste. „Vielleicht hast du recht.“, nuschelte er, bevor er ihr einen Knutschfleck hinterlies. Gaara würdigte die beiden keines Blickes und nippte lieber an seinem Lieblingscocktail, dem ‚Golden Summer’. Der jüngere Uchiha verdrehte nur die Augen und meinte kalt: „sucht euch ein Hotelzimmer.“ „Oder einen Busch.“, setzte die Pinkhaarige hinten dran, bevor auch sie endlich mal etwas von ihrem Cocktail trank. „Wo bleibt eigentlich Mister ‚Ich-ess-so-viele-Ramen-bis-ich-platze?“, wollte Gaara irgendwann wissen. „Weiß nicht.“, meinte Sakura. „Der hat bestimmt zu tun.“ Kaum hatte sie ihren Satz ausgesprochen, klingelte das Handy von Itachi. Wiederwillig löste sich der Uchiha von seiner Freundin und nahm ab. „Hn?“ Man hörte eine aufgeregte Stimme irgendetwas unverständliches stammeln und dann sagte Itachi. „Ganz ruhig Naruto. Also. Was genau ist passiert?“ Dieses mal war die Stimme etwas ruhiger, aber immer noch nicht zu verstehen. Itachi gab ab und zu ein ‚hn’ von sich und schien gespannt zu zuhören. Als er aufgelegt hatte, blickte er in die Runge und begann zu sprechen. „Naruto und sein Team haben zwei Leichen im Park gefunden. Eine von einem Mann und die andere von…“, der Uchiha stoppte und blickte dann zu Gaara. „…Hanabi Hyuga.“ Sofort unterhielten sich alle durcheinander und Gaara hätte beinahe seinen Cocktail fallen lassen. Sein Blick ließ keine Gefühlsregung zu, aber in seinem Inneren tobte ein Sturm. Hanabi Hyuga. Seine Freundin sollte gestorben sein. „Wie?“, brachte er nur leise heraus. Itachi seufzte und alles wurde leise. „Das CSI vermutet, dass sie das erste Opfer gesehen hatte. Der Mörder muss wohl gerade dabei gewesen sein ihn zu ertränken. Sie war zur falschen Zeit am falschen Ort. Sie wurde von einer Frau gefunden, die vor etwa einer Stunde durch den Park lief.“, erklärte Itachi kurz. Gaara war immer noch in Gedanken und realisierte kaum, wie sich die anderen erhoben und die Bar verließen. Sie mussten dort hin, um zu sehen, was passiert war. Es war definitiv Mord und so würde das CSI wohl ihre Hilfe brauchen. Auch wenn sie Shikamaru, den ‚Superschnüffler’ hatten, wie Kiba und Naruto ihn immer nannten. Der junge Nara war wirklich ein Genie, wenn es darum ging Schlussfolgerungen zu ziehen, wenn er nicht so faul wäre, könnte er es bis ganz hoch schaffen. Der kleine Paar war von Lärm und den Geräuschen von Sirenen beherrscht. Um den kleinen See hatten sich viele Schaulustige versammelt und auch Itachi war mit seinem Team angekommen. Selbst Sezuna war dabei. Die Untersuchungen liefen auf Hochtouren, doch es brachte nichts. Solange Shikamaru nicht da war, waren die Spuren alle nur Rätsel. Ein Stück schwarzer Stoff. Eine schwarze Karte mit roter Schrift, die total aufgeweicht war, da sie im wasser trieb und ein kleines Messer mit silbernem Griff. Nicht sehr hilfreich. „Also wenn ihr mich fragt, sieht das stark nach schwarzer Katze aus.“, meinte Naruto auf einmal. „Wie kommst du drauf?“, wollte Itachi wissen und begutachtete die Akten der beiden Personen. Der Mann war Salem Kaiko. Ein Firmenchef, der Bankrott gegangen war und Insolvenz mit seiner Firma angemeldet hatte. „Die schwarze Karte und das schwarze Stück Stoff.“, erklärte der Blondhaarige. „Die schwarze Katze trägt immer schwarz, also könnte es von ihren Sachen sein. Und die Karte ist eine, die sie immer schickt, bevor sie einbricht.“ Das war eines ihrer Markenzeichen. Immer, wenn sie etwas stehlen wollte, schickte sie vorher eine Art Warnung an die betreffende Person, bevor sie einen Tag später zuschlug. Diese Warnungen waren genau. Sie sagte die Uhrzeit an, an der sie zuschlagen wollte und genau zu der Zeit brach sie auch ein. Egal, wie viele Polizisten auch das Gebäude bewachten, sie hatte es bisher immer geschafft, genau zur angegebenen Zeit das Objekt zu entwenden. „Glaubt ihr, dass sie so weit gehen würde?“, fragte Sezuna auf einmal und alles sahen sie an. Stimmt. Sie brach zwar ein, aber sie würde doch keine Menschen umbringen, oder? Sie war eine Diebin und keine Mörderin, aber die Beweise sprachen für sich. „Benutzt sie eine Wolke als Markenzeichen?“, fragte sie dann weiter, denn ihr Blick blieb auf einer kleinen Wunde des Opfers hängen. „Nein. Nicht, dass ich wüsste.“, meinte Itachi und beugte sich zu seiner Freundin nach unten, die an dem Körper herum suchte. Sie durfte das, denn sie war früher einmal ein gutes Mitglied des FBI’s gewesen, bevor ihre Mutter starb und sie den Laden übernahm. Sie hatte fast 5 Jahre Erfahrung in dem Geschäfft. „Das ist wirklich eine Wolke.“, meinte Itachi etwas verwundert. Wer ritzte seinen Opfer schon eine Wolke auf den Oberschenkel? Das war sehr verdächtig. „Wer benutz eine Wolke als Markenzeichen?“, fragte Sasuke grübelnd. „Orochimaru kann es nicht sein. Sein Markenzeichen waren Schlangen und außerdem ist er tot.“, bemerkte Sakura. „Ah, ja.“, machte der junge Uchiha sarkastisch. „Das wussten wir auch, dass war unnötig, dass du das gesagt hast.“, stellte er dann kalt fest. Sakura stemmte die Fäuste in die Hüfte und funkelte ihn wütend an. „Oh Herr Uchiha macht wieder einen auf besserwisserisch. Sezuna wusste es vielelicht noch nicht, immerhin ist sie schon lange nicht mehr dabei.“, erwiderte die Pinkhaarige, bevor sie sich beleidigt weg drehte. Sezuna verdrehte die Augen. Warum mussten sich die beiden aber auch immer streiten? Und außerdem hatte sie es wirklich nicht gewusst. Orochimaru, ihr erklärter Erzfeind war also tot. Irgendwie konnte sie das nicht wirklich glauben. Sie sollte Itachi vielleicht mal ausfragen, wenn sich die Gelegenheit bot. Hier einen ganz großen Dank an Tri-chan. Ohne ihre Hilfe, hätte ich wohl noch ewig mit den schreiben geraucht. HDL *Kuchen schenk* Kapitel 2: Ein neuer Feind? --------------------------- Ein neuer Feind? Weinend saß eine blauhaarige Frau auf einem Stuhl in der Bar der Kayas. Um sie herum einige ihrer Freunde, die versuchten sie auf zu muntern. Doch wie sollte man jemanden aufmuntern, dessen Schwester gerade gestorben war? Inohatte ihre Freundin in den Arm genommen und wiegte sie wie ein kleines Kind hin und her. Hinata vergoss stumm Strähnen und rieb sich ab und zu die Augen. Es war wirklich schrecklich. Sezuna konnte sie verstehen. Sie hatte ihre Eltern bei einem Ausflug verloren. Sie war früher so gerne mit ihrem Eltern auf die Jagd gegangen. Doch dann tauchte Orochimaru auf. Angeblich hatten ihre Eltern zu viele Informationen über ihn und so wurden sie getötet. Einfach abgestochen und im Wald liegen gelassen. Sezuna, die damals lieber im Pool geblieben war, hatte sich Sorgen gemacht und war sie suchen gegangen. Sie fand sie. Tot auf der Erde und eine Schlage war auf ihrer Haut eingebrannt. Orochimarus Markenzeichen. Die Rothaarige hatte allen etwas leichtes zu trinken auf den Tisch gestellt und stand nun vor dem Fenster. Sie kannte die jüngere Schwester von Hinata auch. Sie hatten früher viel zusammen unternommen und Hanabi war diejenige gewesen, die sie mit den anderen bekannt gemacht hatte. „Sasuke jetzt mach hier nicht einen auf superschlau, nur weil du Informationen über diese dämliche Wolke gefunden hast!“, schrie eine Pinkhaarige, die gerade die bar betrat. Hinter ihr folgte ein Schwarzhaariger, der die Hände in den Taschen vergraben hatte und ein Gesicht machte, wie drei Tage Regenwetter. Typisch Sasuke. Sofort schaute Itachi auf. Informationen über diese seltsame Wolke? Das war doch mal interessant. Scheinbar konnte sein Bruder doch etwas. Außer als Undercoveragent arbeiten. Der junge Uchiha war nämlich eine Zeit bei Orochimaru gewesen, um ihn aus zu spionieren. „Was habt ihr raus gefunden?“, wollte Gaara monoton wissen. Er schien schlechte Laune zu haben, deshalb wurde er auch gemieden. Zumindest legte sich keiner mit ihm an. Sasuke ließ sich auf einen Stuhl nieder und legte ein paar Bilder auf den Tisch. „Also…“, begann er und zeigte auf das Bild mit der Wolke. „…Die rote Wolke auf schwarzem Grund ist das Zeichen der Akatsuki. Was genau sie sind, weiß keiner. Sie töten Menschen, wie es ihnen gefällt und scheinen auch am Schwarzmarkt beteiligt zu sein. Sie kommen aus London. Der schwarze Stoff, den wir gefunden haben, kommt von ihren Umhängen. Schwarz mit roten Wolken. Auch die Karte, die so vom Wasser durchtränkt war, gehört zu ihren Markenzeichen. Sie war nicht schwarz mit roter Schrift, sondern das rote, dass wie verlaufene Schrift aussah, waren die Wolken.“, trug Sasuke zusammen. Auch Sakura wurde aktiv. „Die Akatsuki könnte uns gefährlich werden. So weit ich heraus gefunden habe, war Orochimaru Mitglied bei ihnen, bevor er ‚selbstständig’ geworden ist.“ Naruto blickte auf. Er hatte versucht Hinata zu trösten, die nur jedes Mal rot angelaufen war und beinahe zusammengebrochen wäre. „Wir sollten uns darüber später Gedanken machen. Am besten ihr geht jetzt alle Heim und schlaft euch aus.“, meinte Itachi mit einen Seitenblick auf Sezuna, die rot anlief. Natürlich wusste sie, worauf der Uchiha hinaus wollte, aber die Anderen schienen nichts davon mitbekommen zu haben. „Gute Idee.“, gähnte Lee und war der erste, der verschwand. „Komm Hina-chan. Ich bring dich nach Hause.“, meinte der Uzumaki führsorglich und war bald darauf mit Hinata aus der Tür verschwunden. Auch die anderen verließen langsam die Bar, bis nur noch Itachi und Sezuna übrig blieben. Die Rothaarige wollte gerade auf die Tür zu gehen, um das Geschlossen-Schild anzubringen, als sie einen Ruck an ihrem Oberteil wahr nahm und kurze Zeit später in zwei starken Armen landete. „Du willst mich doch wohl nicht stehen lassen?“, wurde ihr mit einem warmen Atem verführerisch gegen das Ohr gehaucht und sie erzitterte. Itachi küsste sanft über ihren Hals und seine Hände wanderten unter das Oberteil. Leise keuchte Sezuna auf und lehnte sich noch etwas gegen die starke Brust. Er war heute so ungewohnt sanft. Sonst hielt er nicht viel von Umarmungen. Allerdings sollte dass auch nicht lange so bleiben. Der Schwarzhaarige drehte sie in der Umarmung rum und schubste sie dann leicht gegen eine nahe Wand. Leicht schlug Sezuna mit den Rücken gegen die Wand und schon war Itachi bei ihr, der sie verlangend küsste. Sezuna erwiderte diesen Kuss nur all zu gerne und als Itachi sich wieder von ihrem Lippen löste murrte sie leise. „So ungeduldig heute.“, hauchte er gegen ihre leicht geröteten Lippen und das Gefühl von tausend Schmetterlingen, die in ihrem Bauch flogen wurde immer stärker. Sie hob eine Hand und als Antwort verwickelte sie ihn wieder in einen Kuss. Nach kurzer Zeit wurde dieser wieder gelöst und Itachi begann ihre Bluse auf zu knöpfen. Die Rothaarige schob sein T-Shirt nach oben und zog es über seinen Kopf. Der Uchiha hatte nun ihre Bluse aufgeknöpft und mit einer Handbewegung landete sie neben seinem T-Shirt am Boden. Sofort machte sich Itachi über ihre Brüste her und schob ihren BH nach oben. Sezuna ließ ein leichtes Keuchen von sich hören. Ihre Hände gingen nun ebenfalls auf Erkundungstour und strichen über seine Seiten, prägten sich jeden Zentimeter seiner Haut genau ein. Wieder verwickelte Itachi sie in einen Kuss und strich mit seiner Zunge sanft über ihre Lippen. Ohne groß zu zögern öffnete sie ihre Lippen einen Spalt breit und gewährte ihn so Einlass. Seine Zunge erforschte ihre Mundhöhle, während sich seine schlangen Finger über ihren Bauch, zu ihrem Hosenbund hinunter streichelten. Immer wieder keuchte sie in den Kuss und als sie sich von ihm löste, wurde sie etwas aktiver. Nun war sie es, die seinen Hals küsste und einen roten Fleck hinterließ. Dann küsste sie sich bis zu seinem Schlüsselbein und mit den Fingern spielte sie mit seinen Brustwarzen, was ihn immer wieder aufkeuchen ließ. „Sezu~“, keuchte Itachi auf, als er ihre Finger an seiner Brust spürte. Der Uchiha wollte gerade ihre Hose öffnen, als die Glocke der Tür ertönte. Sofort hatte sich die Rothaarige ihre Bluse vom Boden geschnappt und sie sich über gezogen. Das war doch klar. Sie hätte das Schild reinhängen sollen. Schnell lief sie zur Tür zu und Itachi stand da, wie bestellt und nicht abgeholt. Ein Glück standen sie etwas weiter hinten und da der Raum abgedunkelt war, konnte man sie von vorne nicht sehen. „Wir haben geschlossen!“, rief Sezuna und lief nach vorne. Ein angetrunkener Jugendlicher stand vor der Bar und wollte unbedingt etwas Trinken, aber Sezun schob ihn mit den Worten „Du bist schon zu. Geh nach Hause und schlaf dich aus. Sollte ich dich noch einmal hier erwischen, nehme ich dich fest.“, aus der Tür. Danach lief sie zurück zu Itachi, der nun leicht schlechte Laune hatte. Da hatten sie schon mal Zeit und wurden auch noch gestört, als ob der tag nicht so schon scheiße gewesen war. Doch als er Sezunas verschmitztes Grinsen sah, wusste er, dass es nur besser werden konnte. Bestimmend schob sie Itachi durch den Raum in ein kleines Nebenzimmer mit Sofa. Hier würde sie sicher keiner stören. Naruto hielt Hinata im Arm und lief mit ihr durch die Straßen. Die Blauhaarige stand noch total unter Schock. Sie konnte immer noch nicht wirklich glauben, dass ihre kleine Schwester tot sein sollte. Ihre Tränen waren zwar versiegt, aber da war immer noch dieses Gefühl der Leere, dass man hatte, wenn man einen geliebten Menschen verlor. Sie wusste, dass dieses Gefühl irgendwann schwächer wurde, aber nie verschwinden würde. Ihr Blick war starr auf den Boden gerichtet und Naruto, der sie an sich gezogen hatte, um sie so vor der doch sehr kalten Nachtluft zuschützen, realisierte sie nicht wirklich. Nun lief sie schon einmal mit ihrem Schwarm so nah beieinander und konnte dieses Gefühl nicht genießen. Zwar gab er ihr das Gefühl von Wärme und Zuneigung, aber es war noch nicht stark genug um dieses andere Gefühl, dass in ihre tobte, auszuschalten. Sie fühlte sich zwar wesentlich besser bei ihm, aber sie wusste, sobald sie zu Hause war, würde sie allein damit fertig werden müssen. Unbewusst klammerte sie sich an die orangene Jacke des Blonden. „K…Können wir nicht irgendwo hingehen? Ich möchte noch nicht heim.“, flüsterte Hinata mit leiser und verweinter Stimme. Naruto blickte zu ihr. Die Blauhaarige hatte ihr Gesicht gesenkt, doch konnte sich der Uzumaki denken, dass sie sicher rote Augen vom weinen haben musste. Er verstand sie. Er würde jetzt auch nicht heim wollen. Dort würde sie alle an Hanabi erinnern. Das würde sie sicher nicht aushalten. „Wo möchtest du denn hin?“, Hinata blickte leicht verwirrt auf. Hatte sie das etwas laut gesagt? Sofort lief sie rot an und drehte ihren Kopf wieder weg, als sie sein aufmunterndes Lächeln sah. Sie hätte nicht erwartet, dass er mit ihr irgendwo hin gehen würde. Aber wo sollten sie hin? So und hier noch eine Frage. Wollt ihr ein ItaXSezu Kapi? Oder nicht. http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1253222&sort=zeichner Kapitel 3: Streitereien ----------------------- Streitereien Auch Sasuke und Sakura waren auf den Weg nach Hause. Da sie in der gleichen Richtung wohnten, konnte sie zusammen gehen. Zumindest ein Stück. „Sasuke-kun! Hast du nicht Lust noch einen Tee trinken zu gehen?“, fragte Sakura, als sie an ihrer Lieblingsteestube vorbei kamen. Auch Sasuke trank hier gerne mal einen Tee, da sie wirklich lecker schmeckten. „Hn.“, machte er als Antwort und lief auf den Laden zu. Sakura hasste es, wenn er nicht mir ihr redete. Dieses ständige ‚hn’, machte sie fertig. Man wusste nie, wass es nun bedeuten sollte. Ja, nein, du kannst mich mal oder was auch immer. Und die Tonlage war auch immer die gleiche, egal, welche Bedeutung es hatte. Die Pinkhaarige schüttelte den Kopf um die Gedanken los zu werden und folgte ihren Arbeitskollegen in das Teehaus. Sie setzten sich an einen Tisch in die Ecke und bestellten sich einen Tee. „Was glaubst du, wie lange es dauern wird, bis wir die Akatsuki haben?“, fragte Sakura irgendwann und blickte durch den Raum, fixierte aber keinen bestimmten Fleck. „Hm. Solange ich das Sagen habe, wird und niemand so schnell entkommen.“ Sakura verdrehte die Augen. „Na klar. Mister Uchiha ist ja unfehlbar und ein Superheld.“, meinte sie sarkastisch und trank etwas von ihrem Tee. Sasuke schnaubte. „Wenigstens bin ich nicht so schusselig wie du.“ „Was soll denn das heißen!“, fragte Sakura wütend und stemmte die Hände auf den Tisch und blickte ihn finster an. Zum Glück waren sie die Einzigen in diesem Lokal, sonst hätten sie jetzt sicher einige interessierte Blick auf sich gezogen. „Das heiß was es eben heißt.“, erklärte der Uchiha mit dem typischen, ich-bin-perfekt-Uchiha-Unterton, den Sakura so hasste. Sakura schnaubte und um nicht den Laden zusammen zu schreien, nippte sie wieder an ihrem Tee. Warum musste der Uchiha auch nur so arrogant sein? Ob es Sezuna mit Itachi da leichter hatte? Immerhin waren die beiden zusammen. Sie wäre auch gerne die Freundin von Sasuke, denn sie mochte ihn. Mehr als sie ihn mögen durfte, wenn es um den beruf ging, aber das war ihr egal. Sie wusste eh, dass sie keine Chance bei ihm haben würde. Niemals. Er war immer so abweisend und kalt. Manchmal fragte sich die Haruno echt, was sie an ihm so sehr mochte. Sein Aussehen zählte nicht. Es war einfach perfekt, aber so oberflächlich konnte sie doch nicht sein, oder? „Was sollen wir nun eigentlich gegen die Akatsukis unternehmen?“, fragte Sakura dann um das Thema zu wechseln, hatte sie doch nicht wirklich Lust auf einen Streit. „Ich glaube es wird nicht viele bringen sie zu verfolgen. Dazu haben wir noch zu wenig Informationen. Die sollten wir erst mal sammeln. Außerdem währe es besser, wenn wir erst die schwarze Katze fassen.“, erklärte der Uchiha fachmännisch und trank ebenfalls einen Schluck seines grünen Tees. Die Pinkhaarige schnaubte. „Ich weiß nicht. Sollten wir uns nicht erst um die Akatsuki kümmern? Immerhin sind sie es, die Menschen umbringen. Die schwarze Katze stielt ja nur.“ „Wie kannst du so was sagen?“, meckerte Sasuke. „Die schwarze Katze ist eine Verbrecherin und muss fest genommen werden.“ „Das mein ich doch gar nicht.“, warf nun Sakura ein, die nicht mehr so ruhig blieb wie Saskue. „Mir ist klar, dass wir sie auch fangen müssen, aber sollten wir nicht eher dafür sorgen, dass keine weiteren Menschen um kommen?“, fragte sie leicht sauer, hatte Sasuke doch alles falsch verstanden. „Ja natürlich, aber über die Akasuki ist noch zu wenig bekannt. Wir wissen gar nicht, wo wir anfangen sollen. Die schwarze Katze schickt Anmeldungen und so haben wir eine Chance sie zu erwischen. Wir sollten sie nutzen. Außerdem wissen wir nicht, ob dieser Fall vorhin nur ein Einzelfall war. Wer sagt uns denn, dass die Akatsuki weiter tötet?“ Sakura zog die Augenbrauen zusammen. Irgendwas stimmte doch da nicht. Wenn es um die Arbeit ging, redete Sasuke zwar immer mehr als sonst, aber es klang bald so, als wolle er die Akatsukis schützen. Das gefiel ihr nicht, deshalb linste sie ihn lauernd an. „Was hast du Sasuke. Warum willst du unbedingt, dass wir mit der schwarzen Katze anfangen?“, fragte die Pinkhaarige dann und beugte sich über den Tisch um in die Augen des Uchihas blicken zu können, die sie nur starr und emotionslos musterten. „Und was ist mit dir? Warum willst du, dass wir die schwarze Katze nicht als erstes fest nehmen?“, konterte er. Sie hasste es, wenn er mit einer Gegenfrage antwortete, deshalb entschloss sie sich nicht zu antworten. Sie trank lieber ihren Tee und schwieg. Doch lange hielt sie das nicht durch. „Von wen geht wohl eine größere Bedrohung aus?“, seufzte sie irgendwann und blickte gedankenverloren durch die Gegend. „Ich denke, die Akatsukis sind schlimmer, da es mehr sind.“, sagte Sasuke und Sakuras Gesicht hellte sich etwas auf. ER war IHRER Meinung. Das war eindeutig ein seltsamer Tag. Nicht nur Sakura hatte Begleitung auf dem Heimweg, sondern auch ihre Freundin Ino. Sie war unterwegs auf Sai, ihren Fotographen, getroffen und nun unterhielten sie sich. Auch wenn die Unterhaltung ziemlich einseitig war. Sie sah so aus, dass Ino ihn über die neuste Gerüchteküche informierte und der Schwarzhaarige lediglich an einigen Stellen nickte, verneinte oder zustimmte. Sai hörte zu und wusste eigentlich auch um was es ging und deshalb war Ino so gerne mit ihm unterwegs. Er war kein Spießer, wie er auf den ersten Blick wirkte. Zusammen schritten sie durch die dunklen Straßen New Yorks. Sie mussten von Sezuans Bar durch einen weniger schönen Stadtteil gehen, um nach Hause zu kommen. Sie hatten ungefähr den gleichen Weg, auch wenn Sai etwas weiter entfernt wohnte. Die Blondhaarige war gerade dabei ihm zu erklären, dass die Akatsuki Hanabi umgebracht hatten, als sich von hinten eine Hand auf ihren Mund legte. Die Yamanaka wollte aufschreien, doch ihr Schrei wurde von der Hand erstickt. Sie war kurz starr vor Schreck, genau wie Sai. Erst als Ino anfing sich zu bewegen und um sich zu schlagen wie eine Furie, kam auch der Fotograph wieder zu sich. Er schnappte sich eine Eisenstande und schlug damit auf den Vermummten Mann im Schwarzen Mantel ein. Es war zu dunkel, um die roten Wölkchen, die ihn zierten, zu erkennen. Wieder versuchte der Schwarzhaarige den Mantelträger zu treffen, war aber dabei darauf bedacht nicht aus versehen Ino zu erwischen. Der Fremde duckte sich unter den Schlägen weg und schein das Mädchen, dass sich in seinen Armen heftig wehrte gar nicht wirklich wahr zu nehmen. „Jetzt macht schon.“, sagte eine dunkle Stimme und weitere Personen traten aus dem Schatten. Immer wieder schlug Sai auf ihn ein und schrie, dass er sie loslassen sollte, doch dann wurde er am Hinterkopf getroffen und krachte gegen eine Wand. Er rutschte nach unten und blieb bewusstlos liegen. http://www.kcc.zaq.ne.jp/mutsumix/hajime.html http://de.geocities.com/mondscheinundasche Kapitel 4: Männer in schwarz ---------------------------- Männer in schwarz Es dämmerte schon, als Sai langsam wieder zu sich kam. Er hatte Kopfschmerzen und wieso lag er hier auf der Straße? Dann traf ihn fast der Schlag. Ino! Man hatte sie vor seinen Augen entführt. Das konnte doch nicht sein. Er musste etwas tun. Nur was? Sein Handy hatte er nicht dabei, also konnte er auch nicht die Polizei rufen. Die Telefonzellen in dieser Gegend gingen nicht, oder besser gesagt, sie standen nur noch teilweise und das ziemlich demoliert. Was sollte er tun? Zur Polizei laufen würde zu lange dauern. Und nach Hause? Würde auch nichts bringen. Sein Telefon war abgestellt und das Handy auf Arbeit. Die nächste Telefonzelle war auch ewig weit entfernt. Während er sich Gedanken machte war er auch schon losgelaufen. Hatte er nicht vorhin Sakura und Sasuke im Teehaus gesehen? Sie würden ihm sicher helfen können. Neji, der dem Bürgermeister die Nachricht des Todesfalls überbringen sollte, wartete vor der Trainingshalle der Amas. Er wusste, dass er wusste, dass Kakashi immer hier seine Selbstverteidigung trainierte, da er nicht viel von Bodygards hielt. Dem Hyuga war zwar schleierhaft, wie man um eine solche Uhrzeit Karate und Judo trainieren konnte, aber wenn man bedachte, dass der Bürgermeister am Tag nie Zeit hatte, war es verständlich. Man nutzte halt jede Sekunde. Der Braunhaarige hatte die Aufgabe bekommen, da er auf dem Nachhauseweg eh vorbei gekommen wäre und so musste die anderen, die in der gegengesetzten Richtung wohnten nicht noch einen Umweg machen. War er nicht ein guter Kerl? Aber wenn es nicht um seine Cousine gehen würde, hätte er sich sicher nicht dazu überreden lassen. Der Bürgermeister war zwar ein Freund von ihnen, aber Neji fand ihn seltsam. Der Hatake las ständig in diesen seltsamen Büchern. Die Tür ging auf und Tenten trat heraus. Kaum hatte sie den Hyuga gesehen, winkte sie ihm auch zu. Neji hob nur eine Hand und wie er sie hob, wurde er von hinten gepackt und in eine dunkle Gasse gezogen. Tenten schrie hysterisch auf: „NEJI!!“ Sai kam keuchend vor dem Teehaus an und blickte hinein. Scheiße. Es war zu, also waren Sasuke und Sakura nicht mehr hier. Verdammt. Was nun? Zu Sezuna! So wie er sie kannte, würde Itachi sicher ncoh da sein und wenn nicht, würde er sie eben um Hilfe bitten. Auch Tenten und die anderen hatten sich dazu entschlossen zu Sezuna zu rennen. Es war am nächsten, deshalb wären sie auch beinahe zusammengerannt. Keuchend standen nun Sai, Tenten, Kiba, Kakashi und Temari vor der Bar und schauten auf das Geschlossen-Schild. Die anderen waren schon heim gegangen. Sie klopften und klingelten, doch niemand schien sie zu bemerken, aber sie waren sich sicher, dass jemand da war. Immerhin wohnte Sezuna hier. „Was machen wir jetzt?“, fragte Kiba und sah sich suchend um. Was genau er suchte, konnte er selber nicht sagen. „Feuerleiter.“, meinte Kakashi und schon kletterten die Fünf die Feuerleiter empor. Sezuna und Itachi lagen gerade im Bett. Sie hatten ihre Aktivitäten von vorhin wieder aufgenommen und sich nun vollständig entkleidet. Itachi lag nun auf ihr und streichelte ihre Seiten, während er sie sanft, aber verlangend küsste. Sezuna hatte ihre Arme um seinen Brustkorb geschlungen und drückte sich ihm entgegen. Durch das offene Fenster zog eine frische Priese, obwohl der Vorhang davor war. Doch das störte keinen. Erst als mehr Licht in den Raum fiel und am Fenster eine Stimme erklang, blickten sie hoch. „Wir brauchen eure…“, brach Kiba ab und blickte auf die Beiden Turteltauben. Das erste was Sezuna tat, war einen Wecker nach dem Inuzuka zu schmeißen. Sie traf seine Stirn und er stolperte nach hinten, bevor er mit Kakashi zusammenstieß. „Was macht ihr vor meinem Fester!“, schrie sie und zog die Decke über sich. „Spinnt ihr!“, rief selbst Itachi, den es ankotzte nun schon zum zweiten Mal unterbrochen wurden zu sein. „Neji und Ino wurden entführt.“, erklärte Kakashi sachlich und sofort waren Itachi und Sezuna wieder hell wach. „Wir kümmern uns drum.“, murrte Itachi und fügte noch ein: „Aber jetzt RAUS!“, hinzu. Naruto war zusammen mit Hinata im Ländlichen Teil des Viertels gelandet. Sie liefen noch ein wenig durch die Gegend und genossen die Luft. Die Nacht war angenehm und langsam begann es zu dämmern. Naruto hatte vorgeschlagen, dass sie sich an seinem Lieblingsplatz den Sonnenaufgang ansehen sollten, da er ihn so liebte. Hinata hatte zugestimmt, auch wenn es eher ein Stottern als Reden gewesen war, hatte Naruto doch de Sinn verstanden. Vielleicht hatte er es auch nicht erstanden und einfach nur geraten, bei dem Uzumaki konnte man sich da nie so sicher sein. Beide saßen auf einer Bank und blickten von einer kleinen Anhöhe hinunter auf die Stadt. Sie war hell erleuchtet und wirkte friedlich, doch der Schein konnte Trügen. Naruto als CSI Mitglied wusste genau, was hier so abging. Es gab mindestens einen Toten pro Woche und Überfälle waren an der Tagesordnung. Der Blonde hatte sich mit Hinata auf eine Bank gesetzt und versuchte sie nun etwas auf zu heitern. Er erzählte von einigen seiner Missgeschicke und wie er einmal bei der Arbeit in einen Müllcontainer gefallen war. Dieser wurde dann auch noch von der Müllabfuhr geholt und Gai war dem orangenen Auto dann hinterher gerannt. Naruto hatte ihn zwar nicht gesehen, aber seine Schreie von wegen: „Die Kraft der Jugend wird dich retten“ und „Glaub an die Kraft der Jugend!“, hatte er sogar im Müllauto gehört. Und es klappte. Hinata begann zu Lachen und Naruto liebte ihr Lachen. Er mochte eigentlich alles an ihr. Sie war zwar sehr schüchtern, aber dennoch hatte sie etwas an sich, dass auf sie aufmerksam machte. Man konnte sie nicht übersehen, auch wenn es vielleicht so schien. Hinter ihnen begann es zu rascheln und plötzlich wurde Naruto am Kopf getroffen und kippte nach vorne über auf den Boden. Hinata schrie und aus dem Gebüsch tauchten zwei Männer auf. Der eine hielt sofort die Blauhaarige fest, während der andere auf den Uzumaki einschlug. Hinata schrie wie am Spieß. „HILFE! Hört mich jemand!“, schrie sie immer wieder. „Naruto! Lasst ihn in ruhe!“, sie schlug um sich und versuchte den Mann, der schon wieder dabei war, den am Boden liegenden zu treten, ebenfalls zu treten, doch ihre Beine waren zu kurz und der Mann zog sie weiter weg. „Due bist zu laut.“, zischte der größere der zwei Männer, der Hinata hielt und drückte der Hyuga ein Tuch, dass mit Chloroform getränkt war auf den Mund. Die Blauhaarige zappelte immer weiter, aber langsam wurden ihre Bewegungen schwerere und sie fühlte sich sie schläfrig. Ihre Augen wurden immer schwerer und das letzte was sie sah, war ein blonder Junge, der in einer kleinen Blutlage lag und von einem Mann mit schwarzen Mantel und roten Wolken zusammen geschlagen wurde. Dann verlor sie das Bewusstsein. http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/186760/ Kapitel 5: Pech lässt grüßen ---------------------------- Pech lässt grüßen Sasuke und Sakura hatten sich entschieden noch etwas durch die Nacht zu laufen. Sie mussten sich noch über die Akatsukis unterhalten. Sie wollten unbedingt mehr wissen. Gerade hatten sie ein Gespräch über ihre eventuelle Vorgehensweise, als ein Schrei ertönt. „Was war das?“, fragte der Schwarzhaarige und blickte sich um. „Hinata.“, hauchte Sakura erschrocken. Sie würde den Schrei ihrer Freundin über all wieder erkennen. Sakura blickte in Sasukes schwarze Augen, der ihr nur zu nickte und beide machten sich auf den Weg zum Ort des Geschehens. Als sie ankamen erblickten sie jedoch nur einen Gaara, der am Boden saß und einen stark blutenden Naruto im arm hielt. Von Hinata war keine spur. „Oh mein Gott Naruto! Was ist passiert?“, wollte die Pinkhaarige sofort aufgebracht wissen. Gaara blickte sie an und meinte. „Schnell. Zwei Männer haben Hinata entführt. Folgt ihnen. Um Naruto kümmere ich mich.“ Sasuke nickte und rannte los in die Richtung, die der Rothaarige ihm gezeigt hatte. Sakura stand noch kurz unschlüssig in der Gegend rum, bevor auch sie hinter Sasuke her rannte. Die beiden FBI-Agenten rannten einfach durch den Park. Sie blickten sich genau um und als der Schwarzhaarige neben sich einen Busch rascheln hörte, blieb er stehen. Sakura, die dicht hinter ihm rannte, musste ausweichen, weil sie sonst in ihn rein gerannt wäre. „Was istr denn?“, fragte die Pinkhaarige und blickte auf den Busch. Das schein das Stichwort für die zwei Männer zu sein. Sie kam aus dem Busch und liefen weiter. Einer der Männer mit den Mänteln trug die junge Hyuga auf den Rücken. Schnell nahmen Sakura und Sasuke die Verfolgung auf. Sie jagten sie durch den halben Park, doch der Kerl, der Hinata über der Schulter hatte, stieg in ein Auto ein und entkam. Nur noch der andere war übrig, der allerdings einen anderen wEg genommen hatte. Sie mussten ihn wieder finden, immerhin brauchten sie Informationen. „Nun komm schon du lahme Ente!“, meckerte Sasuke und lief den kleinern der beiden Männer hinterher. Sakura verzog den Mund, rannte ihrem ‚Chef’ aber brav hinterher. „Sag mal, wo bleibt denn die Politzei?“, fragte Sakura entnervt, hatte sie doch schon vor 5 Minuten angerufen. Gleich als sie los gelaufen waren um den Mann zu verfolgen. „Die sind genau so lahm wie die Spurensicherung.“, erklärte der Schwarzhaarige. „Oder sie machen Kaffeepause.“ Sakura konnte ja nicht ahnen, das er damit voll ins Schwarze traf, hatte sie das nur als Scherz gesagt. Die beiden FBI-Agenten waren immer noch dabei den in schwarz gekleideten zu fangen, als diese in eine der Lagerhallen flüchtete, die es massenhaft in dieser Gegend gab. „Scheiße.“, zischte Sasuke, bevor er ihm folgte. Auch Sakura betrat die Lagerhalle. Die Verfolgungsjagd wurde nun in der Lagerhalle fortgeführt. Der Fremde rannte schnell. Die beiden Kleineren kamen ihm kaum hinterher, doch dann tat er etwas, was wahrscheinlich sein Verhängnis werden würde. Er bog in einen Fahrstuhl ein. Sakura und Sasuke lehnten sich an die beiden Seiten an der Tür und zückten ihre Pistolen. Sie hielten sie schon schussbereit. Nun war die Verfolgungsjagd zu Ende. Aus diesem Fahrstuhl würde er nicht so leicht flüchten können, da er nur einen Ausgang hatte. „Los!“, sagte Sasuke und beide stürmten zur Fahrstuhltür rein. Doch der Fahrstuhl war leer. „Scheiße.“, stöhnte Sasuke und beide gingen in die Mitte. Allerdings war es so dunkel, dass Sakura die kleine Stufe nicht sah und stolperte. Sie drückte einen der Knöpfe und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung. Durch diesen plötzlichen Ruck verlor Sakura wieder das Gleichgewischt, dass sie gerade erst wieder gefunden hatte. Sie knallte gegen Saskue, der nur zu meckern begann. „Kannst du nicht aufpassen?“, schnaubte er wütend. Da hielt der Fahrstuhl allerdings auch schon an und dieses Mal landeten beide am Boden. „Ah!“, schrie Sakura, als sie mit den Hinterkopf auf dem Boden aufknallte. Sasuke blickte zu seiner Partnerin. „Alles ok?“, fragte er und klang desinteressiert. Sakura nickte. „Ja.“ //Noch//, setzte sie in Gedanken fort. Allerdings bekam sie höllische Kopfschmerzen und alles begann sich zu drehen. Ihr wurde schlecht und etwas warme lief ihr übers Gesicht. „Sakura! Du blutest!“, stellte Sasuke nun doch leicht besorgt fest. Schnell zog sich der Schwarzhaarige das T-Shirt über den Kopf und versuchte damit notdürftig die Verletzung zu verbinden. Die Blutung musste gestoppt werden. „Ist dir schwindlig?“, fragte der Uchiha und die Haruno nickte. Er legte sich den Rest seines T-Shirts auf seinen Schoß und zog die Pinkhaarige auf diesen. Nun lag Sakura mit dem Kopf auf Sasukes Beinen und blickte an die Decke. Das Licht begann zu flackern, bevor es ganz aus ging. „Toll.“, murmelte Sakura. „Er ist durch den Lüftungsschacht entwischt.“, stellte sie fest. „Das ist jetzt vollkommen egal. Wir sitzen in einem Fahrstuhl in eine leeren Industriegebäude fest und du musst ins Krankenhaus.“, erklärte Sasuke sachlich, bevor er sein Handy raus holte. Er wählte eine Nummer, doch es ertönte nur ein monotones Hupen. „Toll. Kein Entfang.“, stöhnte er und blickte zu Sakura. Diese hatte die Augen halb geschlossen und versuchte die Schmerzen in ihrem Kopf zu verdrängen. Allerdings war das nicht so leicht und diese wurden eher mehr als weniger. Was sollte Sasuke jetzt tun? Sakura war schwer verletzt. Sie musste ins Krankenhaus. Doch er konnte sie nicht alleine lassen. Er hätte durch den Lüftungsschacht nach draußen kommen können und Hilfe hohlen, doch dann wäre es vielleicht zu spät. „Sakura.“, nuschelte er und blickte sie leicht besorgt an. Sakura, die kaum noch wirklich gerade aus sehen konnte sah diese Besorgnis nicht wirklich, aber der Klang seiner Stimme beruhigte sie auf irgendeine seltsame Weise. Er sollte nicht aufhören mit ihr zu sprechen. Sie mochte diese Stille nicht. Sie war unheimlich. Und außerdem war ihr kalt. Sie schloss die Augen und versuchte sich etwas aus zu ruhen, doch daraus wurde nichts. Wer hätte denn gedacht, dass Sasuke sie so aus der Bahn werfen würde? Er strich sanft eine ihrer Haarsträhnen zurück. Was hatte er? Aber eigentlich war es Sakura egal. Sie musste zugeben, die Berührungen waren beruhigend. Sezuna hatte sich nun endlich angezogen und war mit Itachi zu den anderen runter gegangen. Kiba und Co. versuchten ihnen gerade die Lage zu erklären. Die beiden FBI-Agenten hörten gespannt zu. „Wo sind Hinata und Naruto?“, fragte die Rothaarige, als sie sich die kleine Gruppe besehen hatte. „Naruto wollte Hinata heim bringen.“, erklärte der Hatake und Sezuna blickte ihn etwas entsetzt an. „Ich hab da so meine Theorie. Ich glaube Hinata ist auch in Gefahr.“, erklärte Sezuna und blickte Itachi an, der ihr zustimmend zunickte. „Was hast du für eine Theorie?“, wurde sie sogleich von Tenten gefragt. „Das ihr jetzt heim geht und das den Profis überlasst.“, erklärte Itachi und blickte dabei Sai, Tenten, Kakashi und Jiraja an. Auch Temari und Tsunade sollten nach Hause gehen. Alle befolgten diesen Befehl, außer Tenten. „Ich werde euch helfen.“, erklärte sie und blickte Sezuna, Itachi und Kiba an. „Nein.“, erwiderte der Uchiha kühl. „Doch.“, entgegnete Tenten. „Tenten. Du bist nicht für so was ausgebildet.“, versuchte es Sezuna, doch auch sie hatte keinen Erfolg. „Tenten Ama. Du gehst jetzt auf der stelle heim. Das ist ein Befehl.“, sagte der FBI-Chef kalt, doch die Braunhaarige sah ihn nur unbeeindruckt an. „Selbst wenn du Papst Benedigt der Sechste wär’s. Von dir lass ich mir nichts sagen. Ich will Neji retten und das werde ich auch. Wenn ihr mir nicht erlaubt euch zu helfen mache ich es eben alleine!“ Also mir ist aufgefallen, das die Kommis bei jedem Kapitel abnehmen. Ist die Qualität der FF wirklich so zurück gegangen? Ich hoffe nicht, aber ich werde mich weiter anstrengen. Sagt mir doch bitte, was ihr davon haltet. Ich freu mich immer über Kritik^^ Danke fürs lesen^^ Kapitel 6: Tentens Geschichte ----------------------------- Tentens Geschichte Eine braunhaarige junge Frau saß auf ihrem Bett und blickte in den regen, der unaufhörlich auf den Boden prasselte. Warum durfte sie ihnen nicht helfen Neji zu retten? Sie mochte ihn doch so sehr. Er war ihre große Liebe und war vor ihren Augen entführt wurden. Warum konnte sie nicht einmal für ihn da sein, so wie er für sie da war, als sich ihre Eltern getrennt hatten? ~Flashback~ „Hör endlich auf ständig zu trinken!“, schrie eine braunhaarige Frau ihren ebenfalls braunhaarigen Mann an. Dieser saß mit einer Wodkaflasche in der Hand auf dem Sofa und schaute fern. Ring um ihn herum stapelten sich leere Pizzakartons und Bierflaschen. Es sah aus wie auf einer Müllhalde. „Da ist man mal für eine Woche beruflich unterwegs und die verwandelst unsere Wohnung in ein Madenparadies!“, schrie sie wieder. Der Mann erhob sich und taumelte auf sie zu. Danach hörte mal ein lautes Klatschen und die Wange der Frau zierte eine rote Stelle, die sie sich sofort hielt. Ihr Mann hatte ihr wirklich gerade eine gescheuert? Das konnte doch nicht sein. Ein zehnjähriges Mädchen mit braunen Haare, die zu zwei Kugeln hochgesteckt waren, stand am Treppenabsatz und hatte das ganze beobachtet. Ihre nussbraunen Augen waren mit Tränen gefühlt und sie zitterte. Sie hasste es, wenn ihre Eltern stritten. Wieso taten sie das? Konnten sie sich nicht wenigstens zurück halten, wenn sie da war? Konnten sie das nicht still und heimlich machen und ihr wenigstens ansatzweise das Bild einer heilen Familie vorspielen? Immer wieder sah sie diese Bilder. Sie verfolgten sie schon im Schlaf. Immer wieder sah sie ihre Eltern, die sich stritten und anschrieen. Sie konnte es einfach nicht ertragen. Jeden Tag das selbe. Warum mussten sie heiraten, wenn sie sich so hassten? Warum hätten sie sich nicht einfach aus den Weg gehen können? Tenten liebte ihre Eltern, dass war klar, aber sie hasste es, wenn sie sich stritten. Es waren nicht nur einfach Dinge. Zum Beispiel wenn ihr Vater wieder einmal zu viel trank oder eine Party veranstaltete und das Geld zum Fenster raus warf. Es waren aber auch einfach Dinge, wie das Abendessen. Oft beschwerte sich Herr Ama, dass es nichts ordentliches gab. Wie auch, wenn sie kein Geld hatten? Es hatten zwar beide Eltern Arbeit, aber das Doji des Vaters lief nicht mehr so gut, warum er auch ständig trank. Die Mutter arbeitete als Sekretärin und war viel unterwegs, aber verdiente nicht besonders gut. Es war schrecklich. Eines Nachts lag das Mädchen in ihrem Zimmer und versuchte zu schlafen, doch die Geräusche, die aus der Stube zu ihr hoch drangen ließen sie immer wieder hochschrecken. Das Geräusch von zerberstenden Flaschen und einer Frau, die schrie, machten ihr Angst. Aber sie hatte sich mit den Jahren daran gewöhnt. Doch heute sollte etwas anders sein. „Ich habe es satt. Mach doch deinen Dreck alleine!“, hörte sie die Stimme ihrer Mutter, bevor die Tür zu geschlagen wurde und ein Auto die Auffahrt verließ. Danach herrschte Stille und endlich schaffte es Tenten einzuschlafen. Als sie am nächsten Morgen erwachte, lief sie runter in die Küche und hatte gehofft dort ihre Mutter anzutreffen. Normalerweise verzog sie sich für die Nacht zu einem Bekannten und kam am nächsten Tag wieder und machte ihr etwas zu Essen für die schule, doch heute war sie nicht da. Die kleine Ama stand ganz allein in der kleinen Küche und blickte sich um. Vielleicht bräuchte ihre Mutter eine längere Auszeit. Doch da irrte sie sich. Es vergingen Tage, Wochen und dann ein ganzer Monat und ihre Mutter war immer noch nicht wieder zurück gekehrt. Ihr Vater war den ganzen Tag zu Hause, ging nicht mehr auf Arbeit und trank. Es war schlimmer als je zuvor. Normalerweise hatte er sie weitgehend ignoriert, doch nun fing er an sie zu schlagen und rum zu kommandieren. Sie war seit einiger Zeit nicht mehr in der Schule gewesen und musste ständig für ihren Vater Bier holen gehen. Es war schlimm ihren eigenen Vater so zu erleben. Doch das Fehlen aus der Schule blieb nicht unbemerkt und eines Tages stand das Jugendamt vor der Tür. Als sie sahen in was für einen Verhältnis dieses Mädchen lebte, wurde sie sofort mitgenommen. Doch Tenten wollte nicht. Sie wollte bei ihrem Vater bleiben. War er doch das einzige Familienmitglied, dass sie noch hatte. Die Braunhaarige wurde in ein Kinderheim gesteckt und fristete dort ihre Zeit. Als sie endlich 16 wurde, zog sie in ihre eigene Wohnung und begann zu arbeiten. Sie arbeitete als Dienstmädchen im Hause der Hyugas. Allerdings war das leben dort auch nicht unbedingt das beste. Hiashi Hyuga, der Inhaber der größten Immobilienfirma und Besitzer des Hyuga-Anwesens war die Freundlichkeit in Person. Er war geizig und hasste Fehler. Und er hasste sie. Wäre da nicht Hinata gewesen, die immer ihren Kopf hinhielt, wenn Tenten etwas falsch gemacht hatte, wäre sie sicher shcon längst raus geflogen. Und dann war da noch der Cousin von Hinata und Neffe von Hiashi, Neji Hyuga. Auf den ersten Blick wirkte er kalt und unnahbar, doch Tenten spürte, dass da noch mehr sein musste und sie hatte recht. Er verteidigte sie mehr als einmal vor Hiashi und half ihr sogar ihren Traum zu erfüllen. Tenten hatte den Job bei den Hyugas nur angenommen um sich das Dojo ihres Vaters kaufen zu können. Sie wollte die Familietradition fortsetzen. Mit seiner Hilfe hatte sie es geschafft das Geld aufzutreiben und durch ihn waren ihre Kurse auch bei dem FBI und Polizisten bekannt geworden. Er war einfach klasse. Er hatte es geschafft, dass sie ihr Leben nicht wegwarf und er hatte dafür gesorgt, dass sich einer ihrer Träume erfüllte. Dafür liebte sie ihn. ~Flashback Ende~ Immer noch starrte die Ama in den Regen. Es goss wie aus Eimern und die Straßen standen schon unter Wasser. Bis zu den Knöcheln reichte die durchsichtige Flüssigkeit und so waren auch kaum Menschen auf der Straße. Nur einige Personen mit schwarzen Mäntel, die mit roten Wolken verziert waren, liefen durch diesen Sturm, der an Stärke zunahm. Sie waren auf den Weg in eine alte Lagerhalle. Und an dieser Stelle ein großes DANKE an alle meinen tollen Leser^^ Und DANKE für über 200 Kommi X3 Ihr seit spitze Kapitel 7: Liebe im Fahrstuhl ----------------------------- Liebe im Fahrstuhl Immer noch saßen Sakura und Sasuke im Fahrstuhl fest. Die Pinkhaarige hatte verdammte Kopfschmerzen und der Schwarzhaarige war genervt. Was sollte er tun? Er konnte sie unmöglich hier liegen lassen und Hilfe holen. Wer weiß, wo sich dieser Akatsuki-Typ rumtrieb. Während er so nachdachte spielte er mit den pinkfarbenen Strähnen, die Sakura im Gesicht hingen. Seine Hände waren kalt, wenn er versehentlich ihre Haut berührte, doch nicht unangenehm. Überall, wo er sie berührte, breitete sich ein angenehmes Kribbeln aus. Für Sakura war es ein Traum, dem Mann so nahe zu sein, in dem sie früher verliebt gewesen war. War sie es eigentlich immer noch? Diese Frage hatte sie sich noch nie gestellt und sie war sich nicht sicher. Er war ihr Partner, aber was genau spürte sie in seiner Nähe? Da war dieses Gefühl der Geborgenheit und des Vertrauens, dass er ihn ihr auslöste, aber da war auch dieses Gefühl von schwach und klein sein. In seiner Gegenwart fühlte sie sich immer, als wäre sie nicht das. So klein und schwach und verletzlich, aber dennoch geborgen. Es war ein seltsames Gefühl und kaum zu beschreiben. Auf einer Seite fühlte es sich gut an, aber auf der anderen auch nicht. Sie fühlte sich ihm nicht ebenbürtig. Als wäre sie ein Niemand. Aber manchmal gab es auch Momente, da fühlte sie sich so stark, als könnte sie Autos heben. Es war schon merkwürdig, was ein Mann so alles in ihr auslöste. Auch Sasuke fühlte sich anders in ihrer Gegenwart. Dieses Gefühl, dass er immer versucht hatte zu verdrängen holte ihn gerade jetzt ein. Jetzt, wo er mit ihr in diesem kleinen Raum eingesperrt war und für sie verantwortlich war. Was war es, dass ihn davon abhielt einfach zu gehen um Hilfe zu holen und sie hier liegen zu lassen, wie er es bei Jeden anderen auch getan hätte? Der Uchiha musterte ihr Gesicht. Sie hatte eine schöne Haut und sie versteckte sie auch nicht durch Make-up oder ähnliches. Ihre Haut sah so weich aus. Sie hatte zwar nicht unbedingt die Figur, die er normalerweise bei Frauen bevorzugte, aber ihre Ausstrahlung war anders. Sie war anders als bei all den Anderen Frauen, mit denen er schon geschlafen hatte und doch hatte sie ihren Reiz. Gedankenversunken strich er ihre Wangen entlang, dachte sie wäre eingeschlafen. Ihre Haut war wirklich so seidig weich, wie sie aussah. Er wusste doch, dass er sich auf seine Augen verlassen konnte. Wieder musterte der Uchiha da Gesicht der Schlafenden und blieb an ihren Lippen hängen. Sie hatte so schöne volle und rote Lippen. Wie eine Tomate und Sasuke liebte Tomaten. Sanft strich er mit den Fingern über diese, zog sie aber sofort wieder zurück und wartete auf eine Bewegung, die ihm vielleicht zeigte, das Sakura aufwachen würde, doch diese rührte sich nicht. Wieder strich er über ihre Lippen. Hauch zart, wie ein Windhauch und immer mehr drängte sich ihm die Frage auf, wie diese Lippen wohl schmecken würden. Leicht beugte er sich runter und streifte mit seinen warmen Atem ihr Gesicht. Ihre Lippen näherten sich, doch dann zuckte der Schwarzhaarige zurück. Was tat er da? Das war gar nicht seine Art. Normalerweise war er es, bei dem die Mädchen schwach wurden und er hatte nicht bei einer Frau die Kontrolle zu verlieren. Er schallte sich selbst in Gedanken. Er war ein Uchiha und so was machte man als solcher nicht. Das sein Bruder sich auch hatte von einer Frau verzaubern lassen, ließ er dabei außer Acht. Eine Zeit lang blickte er nur auf den ruhig atmenden Körper, dessen Kopf auf seinem Schoß lag. Sakura sah aus wie ein Engel, wenn sie schlief. Und wieder überkam ihn das Verlangen, einfach ihre Lippen zu küssen und dieses mal hielt er sich nicht zurück. Was sollte schon groß passieren? Sie schleif und sehen würde ihn sicher auch niemand. Langsam beugte er seinen Kopf zu ihr runter und berührte flüchtig ihre Lippen. Sie schmeckten sie gut. Unbeschreiblich. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihm aus. Zum glück schlief sie. Wer wusste denn, wie sie sonst reagiert hätte. Doch was Sasuku nicht wusste. Sakura war bereits nach dem ersten Kussversuch aufgebacht und hatte nur die Augen geschlossen gehalten. In ihrem Inneren tobte ein Sturm. Sie war unfähig sich zu bewegen und die Gefühle überschlugen sich. Hatte er sie wirklich geküsst? Er, Der Sasuke Uchiha? Unmöglich. Sie musste träumen, aber für einen Traum war das wirklich richtig gut gewesen. Zu gut um wahr zu sein. Auf einmal waren diese verdammten Kopfschmerzen vergessen und nur noch dieses angenehme Kribbeln, dass auf ihren Lippen lag, zu spüren. Am liebsten würde sie diesem Moment für immer festhalten, doch daraus wurde nichts. Über ihnen begann es im Lüftungsschacht verdächtig zu klappern und das auch noch so laut, dass Sakura nun unmöglich weiter vorgeben könnte zu schlafen. Mit einem leichten Stöhnen öffnete sie ihre Augen und blickte hoch, genau wie Sasuke. Das Klappern wurde leiser, bis es verschwand. Was war das gewesen? War da jemand auf dem Aufzug gewesen? Hoffentlich kein Akatsuki. Während die beiden so nachdachten, ging ein Ruck durch den Fahrstuhl und danach ging das Licht wieder an, bevor er sich in Bewegung setzte. Jemand hatte den Fahrstuhl repariert? Wer war das? Was sollte das? Sakura war verwirrt und auch Sasuke schien die Sache nicht ganz geheuer. Irgendwas war hier fault. Der Fahrstuhl kam zum stehen und die Tür öffnete sich, doch standen nicht wie erwartet die Akatsuki davor, sondern niemand. Keine Menschenseele war hier. Weder Freund noch Feind. Merkwürdig. Ohne groß nachzudenken nahm Sasuke die Pinkhaarige auf die Schultern und brachte sie nach draußen. Eine kleine schwarze Karte mit roter Schrift segelte nach unten und blieb am Boden des Fahrstuhls liegen. Nehmt euch vor der Akatsuki in Acht. Gz.: Katzenauge Eine Schwarzhaarige junge Frau blickte den Beiden noch hinterher, bevor sie sich durch das Loch in der Decke des Fahrstuhls nach unten schwang und dann ebenfalls durch den Ausgang verschwand. Schnell rannte der Uchiha durch die Straßen. Er musste Sakura in ein Krankenhaus bringen, doch das nächste war zu weit entfernt. Er brauchte eine Mitfahrgelegenheit. Er hielt das erstbeste Auto an und meinte: „FBI. Das ist ein Notafall“, damit stieg er in das Auto ein und legte Sakura, die ohnmächtig geworden war, auf den Rücksitz und fuhr los. Es war schon praktisch ein FBI-Agent mit Ausweis zu sein. So. Hier meld ich mich mal^^ Danke für eure ganzen tollen Kommis ich bin echt überwältigt X3 Ach ja. Hier noch ein WB von mir. Schaut doch mal vorbei. Die bisher eingereichten FF sind auch gut. Sehr zu empfehlen^^ http://animexx.onlinewelten.com/wettbewerbe/wettbewerb.php?id=28263 xXx SeXy Angels Don't Cry xXx LaDy_love_x3 http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/183949/ Darf man seine Feinde lieben? Zissa http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/185471/ The Right Decision Miyuko http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/188559/ Kapitel 8: Das Wasser steigt - die Situation wird eng ----------------------------------------------------- Das Wasser steigt - die Situation wird eng „Verdammt!“, meckerte eine rothaarige Frau, die hinter der Theke stand. „Wenn das Wetter nicht bald besser wird sehe ich schwarz. So finden wir sie nie.“ Eine pinkhaarige Frau stimmte ihr nickend zu. Dieses Wetter war einfach nur die reinste Hölle. Ihre besten Freundinnen waren entführt wurden und Sakura blieb nichts anderes übrige, als hier drin zu sitzen und zu warten, bis der Sturm, der mittlerweile so stark war, dass er selbst einige Dächer abdeckte, vorbei war. Das war deprimierend. Aber zum Glück ging es Sakura nach dieser Verfolgungsaktion wieder besser. Ihr Kopf schmerze nicht mehr und es war auch nichts ernstes gewesen. Sie sollte sich noch ein paar Tage ausruhen und dann würde sie wieder voll einsatzfähig sein. Die Glocke der Tür ertönte und ein total durchnässter Schwarzhaariger betrat das Lokal. Sezuna sah auf. „Itachi?“, fragte sie verwirrt und lief sofort in einen der hinteren Räume um ihn ein Handtuch zu holen. Der älteste Uchiha war total durchnässt und seine Haare klebten ihm im Gesicht. Die Rothaarige eilte mit dem Handtuch auf ihn zu und als der Schwarzhaarige sich einiger Maßen abgetrocknet hatte, brachte sie ihm auch noch einen warmen Tee. „Sag mal, was geht denn mit dir?“, fragte sie anklagend. „Da draußen ist es gefährlich.“, damit zeigte sie auf eines der Fenster, an dem gerade ein Fahrrad vorbei flog. Itachi grinste. „Glaubst du ich lass es mir nehmen meinen Engel zu besuchen?“, fragte er mit einem anzüglichen Grinsen im Gesicht. „Außerdem ist Sakura auch hier.“, fügte er noch hinzu, bevor er Sezuna einen Kuss gab, den die Lilaäugige nur all zu gern erwiderte. Sakura seufzte. „Ich häng hier schon seit Tagen fest. Als der Sturm angefangen hatte, war ich gerade hier um Sezuna zu erklären, das die Akatsukis wahrscheinlich noch etwas anders vor haben.“ Itachi blickte die beiden Frauen an. „Hab ihr auch das Gefühl, dass alles nur eine Ablenkung sein soll?“, fragte er auch zugleich. Einstimmiges Nicken. Itachi seufzte. „Ich würde ja gerne die Verbrechen der Akatsuki vergleichen um ein eventuelles Muster raus zu finden, aber unsere Computer sind alle abgestürzt.“, erklärte er deprimiert. Sezuna legte den Kopf schief. „Wie so denn das? Meiner geht noch.“ Itachi zog eine Augenbraue in die Höhe und musterte seine Freundin. Wieso funktionierte ihr Computer, obwohl die meisten Strommasten umgestürzt waren? Die Rothaarige bemerkte den Blick und lachte leicht verlegen. „Ich habe etwas an meinem Computer rumgebastelt und die Stromleitungen unterirdisch verlegt, für den Fall, dass es wieder ein Unwetter geben würde. Du kannst dich doch sicher noch an das letzte erinnern. Damals waren wir kurz davor gewesen Orochimaru zu fangen und die Computer sind alle abgeschmiert.“ Itachi nickte. Irgend so was hatte er sich schon gedacht. „Außerdem hab ich ein Notstromaggregat im Keller.“ Sasuke saß zusammen mit Gaara und Lee im Hauptquartier und studierte bei Kerzenlicht die Dokumente der Akatsuki. Sie verglichen sie mit denen von Orochimaru und der schwarzen Katze und anderen Verbrecherorganisationen, die es gab. „Es ist echt schlecht, dass wir nichts unternehmen können. Bei diesem Wetter sind uns die Hände gebunden.“, murrte Lee und blickte zum Fenster, an dem gerade so einiges vorbei flog. Dachziegel, Zeitungen, Bretter, ein kleiner Hunde… Ein kleiner Hund? Das war echt ein Wetter, wenn sogar schon Hunde davon flogen. Das arme Tier. „Lee pass gefälligst auf.“, mahnte ihn sein Partner und der Schwarzhaarige mit den riesen Augenbrauen und dem Topfschnitt wendete seinen Blick wieder auf die Unterlagen. „Mir ist aufgefallen, dass es viele Fälle gibt, welche die Polizei nicht bearbeitet hat.“, bemerkte Sasuke und legte eine Akte vor die beiden anderen. Alle drei saßen auf dem Boden und durchstöberten Unterlagen der Polizei. Normalerweise fiel so was nicht in ihre Aufgaben, aber Sasuke war sich ziemlich sicher, dass die Polizei schon einmal mit den Akatsukis in Kontakt gekommen war und er erhoffte sich ein Paar Hinweise oder Informationen über die Mitglieder. „Manchmal ist die Polizei echt schlampig.“, bemerkte Gaara und legte eine andere Akte in die Mitte. Ein Mann mit schwarzen Mantel, den rote Wolken zierte. Ein Akatsuki. Dieser Mann hatte 15 Morde begangen und wurde angeblich in Amerika hingerichtet. Sasuke und Gaara waren sich da nicht sicher. Ob dieser Bericht stimmte oder nicht, konnte man nicht sagen. Sie als FBI-Agenten konnten sich nicht auf die Polizei verlassen, da sie wussten, dass es überall Spione gab. Es war gefährlich und viele Informationen drangen nach Außen. Darum gab es beim FBI eine kleine Gruppe, die bestimmte Themen nur mit ihrem Mitgliedern und nicht mit dem Gesamten FBI besprechen durften. Nur die, denen man 100 Protzentisch vertraute, gehörten dazu. „Man oh man. Warum müssen wir uns immer mit so was rumschlagen?“ , fragte Kiba, der zusammen mit Naruto und Shikamaru durch das Polizeigebäude lief. Sie hatten den Auftrag bekommen noch einmal nach zu sehen, ob in den alten Unterlagen der Polizei irgendwelche Informationen über Katzenauge oder Akatsuki waren. „Sasuke und Gaara kümmern sich doch schon darum.“, murrte er weiter, doch Narutos Laune konnte gar nicht mehr schlechter werden. Er machte sich Vorwürfe, immerhin war er dafür verantwortlich, dass Hinata entführt wurde. Er hätte besser auf sie aufpassen müssen. Der Blondschopf, der sonst immer so gute Laune hatte, war wirklich down. Er hatte sogar seine Ramen verschmäht, weil er kein Hunger hatte. Seit der Entführung der Hyugas und der Yamanaka waren nun schon fast 2 Tage vergangen und durch dieses Sauwetter konnten sie nichts tun. Es war immer das selbe. Wenn etwas wichtiges anstand, was auch sie betraf, waren ihn die Hände gebunden. Aber am schlimmsten war noch der Befehl von ihrem großen Chef gewesen. Dieser hatte doch tatsächlich gemeint, dass die Akatsuki keine Gefahr darstellen würden und das FBI sich lieber auf Katzenauge konzentrieren sollte. Das war unmöglich. Itachi und Sezuna waren bei ihm angetanzt und niemals hätte sich Kiba auch nur denken können, dass die junge Kaya so eine Stimme hatte. Sie hatte das halbe Hauptquartier zusammen geschrieen. Vor ihr konnte man Angst bekommen. „Können wir jetzt verschwinden?“, fragte der Blonde, nachdem sie einige der Unterlagen eingesackt hatten. „Ja, ja“, meckerte der Inuzuka, der durch das Wetter auch zunehmend schlechtere Laune bekam. Er packte die Unterlagen in seinen wasserfesten Rucksack und schulterte diese, bevor die beiden die Polizei wieder verließen. Murrend verließ der grauhaarige Bürgermeister sein Büro. Er machte sich auf den Weg nach Hause und dass, obwohl es eigentlich eher Selbstmord war durch die Straßen zu gehen. Aber was sollte er machen? Er wollte schlafen und sich ausruhen, aber das konnte er in seinem Büro nicht. Dort wuselten alle möglichen Menschen um ihn rum und nervten. Nicht einmal in ruhe lesen konnte er. Also hatte er sich rausgeschlichen und stapfte nun durch den Regen. Zum glück hatte der Sturm etwas nachgelassen. Als er sein Haus erreichte, was er bis auf die Knochen durchnässt, also führte sein Weg sofort ins Bad. Er zog sich seine nassen Sachen über den Kopf und stieg dann in die Dusche. Das warme Wasser war wohltuend und als er zum Handtuch griff, fiel eine kleine Karte aus diesem. Eine schwarze Karte mit roter Schrift. Hole mir am 4.5 0.30Uhr die geheimen Karten. Gz.: Katzenauge Kapitel 9: Wer wirft einen Rettungsring? ---------------------------------------- Wer wirft einen Rettungsring? Sakura hatte sich in eines der Gästezimmer zurück gezogen um etwas zu schlafen. Sezuna und Itachi waren allein an der Bad zurück geblieben und Sakura konnte sich schon denken, was sie taten. Immerhin kannte sie die Beiden schon lange. Wie Sakura es schon prophezeit hatte, lag Sezuna in Itachis Armen und beide kuschelten, doch dabei sollte es nicht bleiben. Während die Rothaarige in seinen Armen lag, fuhr er mit seinen Händen unter ihre Bluse und massierte ihren Bauch. Sezuna hatte die Augen geschlossen und genoss die zärtlichen Streicheleinheiten, die doch so selten waren. Itachi ließ seine Hände unter ihren kurzen Rock gleiten und die Rothaarige zuckte kurz, als seine kalten Hände die Innenseite ihrer Oberschenkel zu streicheln begannen. Doch nicht genug, begann auch noch der Uchiha ihren Hals zu küssen und die Lilaäugige keuchte zufrieden auf. Es war lange her, dass sie das letzte Mal miteinander geschlafen hatten. Viel zu lange. Das machte Sezuna ihm auch deutlich, indem sie sich zu ihm umdrehte und ihn verlangend küsste. Itachi erwiderte den Kuss nur als zu gern und seine Hände strichen immer noch über ihre Oberschenken. Eine der Hände löste sich jedoch von ihnen und fuhr wieder unter ihre Bluse, um sie ihr dann über den Kopf zu ziehen. Als er das getan hatte, legte er sie auf den Tresen und schob ihren BH nach oben. Sanft küsste ihr ihre Büste und massierte ihren Bauch. Auch Sezuna blieb nicht untätig und ließ ihre Hände ebenfalls unter sein T-Shirt wandern. Sie streichelte über seine Muskeln und begann dann ihm ebenfalls des T-Shirts zu entledigen. Wiederwillig ließ der Schwarzhaarige kurz von ihr ab, damit sie ihm den schwarzen Stoff über den Kopf ziehen konnte. Danach beugte er sich wieder runter und küsste ihren Hals. Hinterließ einen roten Fleck und küsste weiter nach unten. Sie ließ ihre Hände über seinen Rücken gleiten, bevor sie über die Seiten strich und langsam Kreise über seinen Bauch zog. Dann wurde sie von Itachi geküsst und ein stürmisches Zungenspiel wurde entfacht. Die Rothaarige schlang ihre Hände um seinen Nacken und zog ihn so noch etwas an sich. Itachi ließ seine Hände erneut unter ihren Rock wandern und entledigte sie ihrer Unterhose. Eine seiner Hände verweilte dort, während die andere ihre Brust massierte. Dann entfloh Sezunas Lippen ein Stöhnen, dass von Itachis Lippen erstickt wurde. Die Pinkhaarige lag tief und fest schlafend im Bett, als neben ihr das Handy begann zu klingeln. Dieses verdammte Ding wurde immer lauter und Sakura zog sich das Kissen über den Kopf. Sie hatte so schön geschlafen. Als sie es dann nicht mehr ignorieren konnte, stand sie auf und ging ran. „Hallo?“, fragte sie verschlafen und auf der anderen Seite meldete sich eine ihr bekannte Stimme. „Ich hab schon gedacht, du bist abgekratzt, weil du nicht ran gehst.“ Sasuke. „Hn.“, machte Sakura nur und imitierte damit seine Antwort, die er immer auf solche Feststellungen gab. „Pass auf. Sag Itachi bescheit. Die schwarze Katze hat eine Mitteilung an Kakashi geschickt. Sie will die geheimen Pläne stehlen.“ Sofort war Sakura hell war. „Ja. Ich sag ihm bescheit.“ Sakura legte auf und lief nach unten. Allerdings machte sie auf den Absatz kehrt, als sie die Geräusche hörte. Sofort lief sie rot an. Ein Glück hatte sie noch nichts gesehen. Sie wollte jetzt nicht stören, zumindest nicht direkt, da sie angst hatte etwas fliegendes ab zu bekommen, also lief sie wieder hoch. Ein glück gab es in jeden der Zimmer Telefone. So wählte sie die Nummer und wartete. Es hubte und hubte, doch keiner ging ran. „Was soll denn das?“, murrte sie genervt. Itachi war gerade mit Sezuna beschäftigt, als das Telefon begann zu klingeln. Mit einer schnellen Handbewegung zog er den Stecker und widmete sich wieder seiner Freundin. Sakura, die oben das Besetztzeichen vernahm, legte auf und suchte sich einen Stift und einen Zettel. Schwarze Katze will wieder zuschlagen. Meldet euch bei Sasuke. Diesen legte sie auf das Bett von Sezunas Zimmer und verließ die Bar mit Hotel aus dem Fenster. Sie war sich ziemlich sicher, dass die beiden den Zettel finden würden und sie hatte sich auch nicht geirrt. Müde kuschelte sich Sezuna an ihren Freund, der sie auf den Arm nahm und nach oben trug. Als er sie auf das Bett legen wollte, entdeckte er den Zettel und las ihn sich durch, was Sezuna zum murren brachte. Sie war müde und wollte jetzt mit Itachi kuscheln, doch dieser hatte etwas anderes vor. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und murmelte. „Sorry Schatz, aber die Arbeit ruft“, damit verließ er das Zimmer und Sezuna blickte ihm verwirrt hinterher, bevor sie den Zettel nahm und ihn sich ansah. Etwas verwirrt zog sie eine Augenbraue in die Höhe und blickte zum Fenster raus. Bei dem Wetter würde die schwarze Katze doch niemals zuschlagen. Das war mehr als merkwürdig. Es war kurz vor Zwölf, als Itachi zu den anderen stieß, die sich schon vor dem Haus des Bürgermeisters aufgestellt hatten. Noch 40 Minuten und die schwarze Katze würde eintreffen, wenn sie pünktlich war. Sasuke glaubte nicht wirklich daran, denn er wusste es nicht, war es doch das erste Mal, dass das FBI und nicht nur die Polizei auf die schwarze Katze traf. Itachi blickte auf das hell erleuchtete Haus. Ob sie sich trauen würde? Die Zeit verging und es war nun eine Minute vor halb eins und die Katze war immer noch nicht aufgetaucht. //Zu spät//, dachte der älteste Uchiha und blickte sich um. Dann schlug sie Kirchturmuhr halb eins und wie auf Kommando gingen überall die Scheinwerfer aus. Das Anwesen wurde in Finsternis getaucht und ein Schatten huschte über den Zaun. Ein zweiter folgte. Was war hier los? Zwei schwarze Katzen? Sai, der beste Fotograph in der Gegend, war auch anwesend. Trotz des schlechten Wetters machte er Bilder. Vielleicht konnte man später darauf etwas erkennen. Beide Schatten huschten in das Gebäude und einige der FBI-Agenten folgten ihnen. Durch eines der Fenster gelangte die schwarze Katze nach innen und ihre schwarzen Augen sahen sich suchend um. Es dauerte nur wenige Sekunden, bis sie das gesuchte gefunden hatte. Ein schwarzer Schatten huschte an ihr vorbei und sofort hatte sie seine Verfolgung aufgenommen. Was wollte er hier? Und warum hatte er sich als Katze ausgegeben? Er hatte eindeutig die Warnung geschickt und nicht sie. Vielleicht wollte er ihr etwas in die Schuhe schieben. Das würde sie nicht zulassen. Wer auch immer er war. Mit ihr spielte man nicht. http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/280067/189380/ Kapitel 10: Katze gegen Wolke ----------------------------- Katze gegen Wolke Im Haus des Bürgermeisters herrschte reges Treiben. Mindestens 50 FBI-Agenten hatten es umstellt und noch mal genau so viele waren im Inneren auf der Jagt nach der schwarzen Katze. Diese wiederum jagte jemand anderen. Einen Fremden wie es schien. Sie war ihm dicht auf den Fersen, als einer der FBI-Agenten ihr in den Weg sprang und eine Waffe auf sie richtete. Sie zog seinen kurzen Stock aus ihren Stiefeln und schlug damit die Waffe zur Seite. Ihre Hände legte sie auf seine Schultern und schwang sich über ihn hinweg. Der junge Agent blickte nur etwas verdattert, bevor er begriff, dass sie ihm entkommen war. Er wollte sich umdrehen, doch ein plötzliches Ziehen ging durch seinen Rücken und seine Füße gaben nach. Scheiße. Was war den jetzt los? Was er nicht wusste, die schwarze Katze hatte ihn, als sie ihre Hände auf seine Schultern gelegt hatte, mit einer winzigen Nadel gestochen, die Betäubungsgift enthielt. Immerhin wollte sie nicht, dass er ihr noch einmal zu nahe kam und sie womöglich noch enttarnte. Sie öffnete ein Zimmertür und landete in der Bibliothek. Was genau suchte der andere eigentlich? Hatte er sie überhaupt schon bemerkt? Durch die Statur des anderen sah man, dass er definitiv männlich war. Außerdem konnte sie erkennen, dass auf seiner Kleidung rote Wolken waren. Akatsuki also. Was wollten sie hier? Die schwarzen Augen der Verbrecherin fixierten die Gestallt genau und versuchten heraus zu finden, hinter war der Akatsuki her war. Was gab es hier schon zu holen? Vielleicht…Ja genau. Die geheimen Pläne der unterirdischen Tunnel. Aber die waren doch nicht hier. Das war seltsam. Schnell rannte die Katze in einen anderen Raum und holte sich die Karten. Es war schon seltsam, dass keine einzige Wache aufgestellt war. Warum? Sie bekam ein ungutes Gefühl. Versuchte die Akatsuki etwas sie rein zu legen? Vielleicht war das alles geplant gewesen. Ach Quatsch. Das wäre viel zu gefährlich gewesen. Woher sollten sie denn wissen, dass sie wirklich kommen würde? Oder war es ihnen egal? Sie wollte gerade die Karten an sich nehmen, als sie eine Tritt in die Seite spürte und ein Stück zur Seite geschleudert wurde. Der Mann mit dem Akatsukimantel hatte sie getreten und wie. Ihre ganze rechte Seite schmerze, dennoch rappelte sie sich wieder auf. Aus ihrem Mantel zog sie ein kleines Messer, das an einer metallenen Kette hing. Sie drehte es in der Lust und warf es dann auf den Akatsuki. Sie traf seine Hand und dieser ließ die Karten fallen. Mit einen eleganten Rad schnappte sie sich die Karten und lief zum Fenster. Doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass der Akatsuki ebenfalls Waffen bei sich hatte. Mit zwei Kugeln, die an einem Seil befestigt waren, fesselte er ihre Beine, so dass sie zu Boden stürzte und die Karten fallen ließ. Er nahm sie an sich und wollte ebenfalls zum Fenster raus, als die Diebin die Geduld verlor. Sie nahm ihr Betäubungsspree und setzte ihn somit außer Gefecht. Es hielt zwar nur wenige Minuten an, aber es würde reichen. Sie nahm die Karten an sich und steckte sie in eine ihrer Manteltaschen, bevor sie den Raum wieder verließ. Da das Fenster durch den Akatsuki blockiert war, musste sie durch den Saal gehen. Die Sicherheitsmaßnahmen ließen aber recht zu wünschen übrig. Was sollte das? War das FBI etwas so unvorsichtig? Nein war es nicht. Kaum hatte sie die Mitte des großen Saals betreten, der die Eingangshalle war, hörte sie von oben ein seltsames Geräusch. Als sie nach oben blickte, sah sie, wie die Dachfenster vergittert wurden und auch die Türen, die nach draußen oder in einen anderen Raum führten waren nun vergittert. Schlecht. Sie war genau in die Falle getappt. Heute war echt nicht ihr Tag. Was sollte sie jetzt tun? Sie hätte im Bett liegen bleiben sollen. Einige der FBI-Agenten kamen auf sie zu und ihr waren alle Fluchtwege versperrt. Warum kamen die jetzt aus allen Löchern gekrochen? Das war alle geplant gewesen und sie war sich sicher, dass auch dieser Akatsuki nicht um sonst da war. Er würde sicher die Gelegenheit nutzen um ihr dann die Karten abzuknöpfen. Ihre schwarzen Iriden sahen sich suchend um. Was genau sie suchte wusste sie selbst nicht, aber irgendeinen Fluchtweg würde es sicher geben. Irgendwo. Verdammt! Sie war doch sonst immer so kreativ. Langsam schritt der ältere Uchiha auf sie zu. Scheiße. Was machte der den hier? Der hatte ihr noch gefehlt. Das Mädchen mit den schwarzen Haaren saß wie die Ratten in der Falle. Die Agenten kreisten sie immer weiter ein und jegliche Fluchtwege waren abgeschnitten. Was sollte sie tun? Ihre rechte Hand kramte in ihrer Tasche und suchte nach etwas brauchbaren, doch sie konnte nichts finden. „So. Wollen wir doch mal sehen, wer die schwarze Katze wirklich ist.“, meinte der Uchiha, der nun genau vor ihr stand. Das Mädchen kniff die Augen zusammen und flüsterte: „Ich glaube das willst du nicht wissen.“ Kurz hielt Itachi inne, doch dann streckte er seine Hand nach ihrer Maske aus. Was sollte sie jetzt tun? Sie hatte noch eine Rauchbombe dabei, aber das würde nur Zeit schinden. Sie hätte sich besser vorbereiten sollen. Beim FBI waren doch nicht solche Anfänger wie bei der Polizei. Itachi hatte die Maske gerade berührt und war dabei sie von ihrem Gesicht zu ziehen, als es eine Explosion gab, die ein der Wände in Schutt und Asche legte. Die schwarzhaarige Verbrecherin nutzte diese Chance und ließ eine Rauchbombe fallen. Der entstehende Rauch vernebelte allen die Sicht und als er sich wieder legte, war die Katze verschwunden. „Dreck!“, meckerte Itachi, der immer noch die Maske in der Hand hielt. Da war er kurz davor die legendäre schwarze Katze zu enttarnen und diese haute einfach ab. Aber warum hatte er das Gefühl, es war besser so? Itachi blickte auf die Katzenmaske, die er in seiner Hand hielt. Etwas kam ihm bekannt vor. Er kannte dieses Mädchen, doch woher? Auch diese Maske hatte er schon einmal gesehen, aber er konnte sich einfach nicht erinnern wo. „Toll gemacht. Hättest du nicht schneller sein können?“, meckerte Sasuke seinen großen Bruder an, der immer noch auf die Maske blickte. Itachi seufzte. „Ich habe die Maske.“, verkündete er und gab sie dann Sakura. „Ich muss zurück, immerhin hab ich Sezuna allein gelassen.“ Bei dem Namen Sezuna kam dem Uchiha eine Idee. Er schnappte sich erneut die Maske und lief los. Die verwunderten Gesicht seiner Kollegen ignorierte er. Wenn er wirklich richtig lag, dann gab es Ärger. Gewaltigen Ärger. Sasuke blickte seinem Bruder hinterher. Warum war er so komisch drauf? Seltsam. „He Sasuke!“, holte ihn Sakura aus seinen Gedanken. „Die Akatsuki war hier.“, verkündete sie dann und blickte auf ein Stück schwarzen Stoff, das von einer kleine roten Stelle geziert war. Vielleicht die rote Wolke. Kapitel 11: Geheimnisse ----------------------- Geheimnisse Mit schnellen Schritten durchquerte Itachi die Stadt und stand dann vor der Bar, die seiner Freundin gehörte. Er nahm sich den Schlüssel und schloss auf, bevor er die Treppe nach oben wetzte. In seiner Hand hielt er immer noch die Maske der schwarzen Katze. Er riss die Tür zu Sezunas Zimmer auf und die Rothaarige murrte und kroch unter der Bettdecke hervor. Sie rieb sich die Augen, bevor sie zu Itachi blickte. „Hast du eine Ahnung, wie spät es ist?“, fragte sie vorwurfsvoll, doch der Uchiha ging nicht darauf ein, sondern warf die Maske der Katze auf ihre Bettdecke. „Was ist das?“, fragte Sezuna verwundert und begutachtete diese. „Das will ich von dir wissen.“, zischte der Uchiha und blickte Sezuna kalt an. Sezuna blickte auf die Maske und dann zu Itachi. „Eine Katzenmaske?“, fragte sie verwirrt. „Die selbe, die unten in deiner Bar hängt.“, erklärte der Uchiha weiter. Die Rothaarige zog eine Augenbraue in die Höhe. „Ja. Da unten hängt eine“, erklärte die Barbesitzerin immer noch verwundert. Langsam verlor Itachi die Geduld. Was sollte dieses Spiel? Machte es ihr Spaß? Er schnappte sich ihre Hände und Sezuna ließ vor Schreck die Maske fallen, bevor sie nach hinten ins Bett gedrückt wurde. Itachis Griff um ihre Hände war fest und drückte sie in die weichen Kissen. Sezuna blickte ihren Freund mit großen Augen an. „Itachi, du tust mir weh“, flüsterte sie leise. „Hör auf mit mir zu spielen.“, zischte der Uchiha ungehalten und die Kaya glaubte in seinen Augen etwas rotes aufblitzen gesehen zu haben. Doch da musste sie sich täuschen. Sie zuckte zusammen und schaute in seine schwarzen Iriden. Dieser Blick machte ihr Angst. „Was meinst du?“, fragte sie ängstlich. „Warum hast du es mir nicht gesagt?“, fragte der FBI-Chef nun eher enttäuscht. „Was gesagt?“, Itachis Griff wurde fester. „Hör af mich zum Narren zu halten“, zischte er ungehalten. Sezuna erzitterte und blickte ängstlich in die schwarzen Iriden, bestätigte so Itachis Verdacht. Der Uchiha seufzte und ließ von ihr ab. „Was soll ich jetzt tun? Hm? Weißt du eigentlich in was für eine Zwickmühle du mich hier bringst?“ Sezuna setzte sich auf und blickte Itachi schuldbewusst an. „Es ist nicht so, wie du denkst“, sagte die Rothaarige leise und sofort wand sich der Schwarzhaarige zu ihr um. „Was gibt es da nicht zu verstehen?“, ging er sie sofort wieder an. Sezuna wollte gerade zum erklären ansetzten, als ihr zwei Lippen unsanft den Mund verstopften und dann sanft über ihre Lippen leckten. „Ich kann es nicht glauben! Wo ist Itachi jetzt schon wieder hin!?“, stöhnte Sasuke genervt. „Aber wenigstens ist das Wetter wieder besser.“, versuchte die Pinkhaarige vom Thema abzulenken und es schien zu klappen. Oder auch nicht, denn der Uchiha antwortete nur mit einem „hm.“ Das konnte so vieles heißen. Ja, Nein, lass mich doch in Ruhe, oder verpiss dich. Um es zu verstehen musste man schon ein Uchihaexperte sein oder zur Familie gehören. Die beiden FBI-Agenten waren auf den Weg zum Hauptquartier. Zum Glück hatte der Regen so gut wie aufgehört. Nur noch wenige Tropfen fanden den Weg auf den Boden. Der Sturm war zwar immer noch recht heftig, aber nicht mehr stark genug um größere Gegenstände durch die Gegend zu befördern. „So haben wir endlich die Chance die Models zu retten“, erklärte der Abteilungsleiter. „Hör auf über sie zu reden, als würdest du sie nicht kennen“, warf Sakura ihm vor. „Nur weil du sie kennst, musst du nicht gleich so einen Aufstand machen.“ „Ino ist nun mal meine beste Freundin.“ „Ja, ja. Jetzt mach mal halb lang“, murrte Sasuke. „Du bist echt ein Eisklotz.“ „Hm.“ Sakura musste sich zurück halten um Sasuke nicht für dieses ständige „Hm“, eine rein zu hauen. Es kotze sie an. Immer, wenn er abblockte machte er „hm“, oder „tze“. Wer sollte ihn so schon verstehen? Und was hatte Itachi jetzt auf einmal? Er hatte sich mit der Katze angelegt und dann war er einfach abgehauen. Sakura blieb stehen, als ihr etwas einfiel. Vielleicht hatte er das Geheimnis um sie gelüftet. Sasuke blieb ebenfalls stehen und blickte Sakura an, die leicht geschockt durch die Gegend blickte. Was hatte sie denn? „Heh. Komm jetzt!“, versuchte er sie wieder in die Realität zu holen, doch Sakura regierte anders als er erwartet hatte. „Sorry Sasuke. Mir ist gerade was wichtiges eingefallen, geh schon mal allein. Ich komm dann nach“, erklärte sie, bevor sie sich umdrehte und los rannte. Sie hatte ein ungutes Gefühl. Irgendwas stimmte da nicht. Die Pinkhaarige war gerade auf den Weg zu ihrem Ziel, als sie eine Gestalt mit schwarzen Mantel sah. Nichts ungewöhnliches, wäre da nicht die roten Wolken gewesen. Schnell versteckte sie sich hinter einer Hauswand und beschattete den Mann, der durch eine Hintertür in einen Club eintrat. Er hatte seine Hand ausgestreckt und ein Ring war sichtbar. Der Türsteher nickte und der Akatsuki trat ein. Interessant. Vielleicht hatten sie eine Besprechung. Sakura blickte das Haus an und entdeckte ein offenes Fenster. Aber wie sollte sie da rein kommen? Den Typen KO schlagen war keine Option. Hm… Sie blickte sich hilfesuchend um und hob schließlich einen kleinen Stein auf. //Das wird hoffentlich funktionieren//, dachte sie, bevor sie den Stein mit einen leichten lächeln in hohem Bogen auf die Straße beförderte. Sie traf eine Mülltonne, die klirrend zu Bruch ging. //Bingo.// Der Türsteher war durch dieses Geräusch aufmerksam geworden und lief auf die Mülltonne zu. Sakura nutzte den Augenblick und schwang sich zum Fenster rein. Eine Besenkammer, wie originell. „Du gibst die gestohlenen Sachen zurück und hörst auf damit. Dann geb’ ich dir noch eine Chance“, erklärte der Uchiha und blickte in lilafarbene Iriden. Die Rothaarige seufzte „Ich hab keine andere Wahl oder?“ Itachi schaute ihr weiter in die Augen. „Nein.“ Seufzend erhob sich Sezuna und holte die Schriftrollen aus der Schublade um sie dann Itachi in die Hand zu drücken. „Da. Das andere bekommst du später.“ Itachis seufzte, nahm das aber so hin. Er wollte seine eigene Freundin nicht verhaften müssen, immerhin war bisher niemand zu Schaden gekommen. „Gut.“ „Würdest du mich jetzt bitte schlafen lassen?“, gähnte die Kaya und deckte sich zu. Der Uchiha blickte sie leicht entsetzt an, bevor er leicht lächelte und den Kopf schüttelte. Er hatte wirklich eine seltsame Freundin. Sie hatte vor nichts Angst und außerdem ein seltsames Hobby. Aber dafür liebte er sie so. Itachi küsste sie sanft auf die Stirn, bevor er das Zimmer verließ. Murrend und die Hände in den Taschen lief Sasuke die Straßen entlang. Wie konnte Sakura ihn, Sasuke Uchiha, einfach stehen lassen? Das war die Höhe! Was sie wohl hatte? Sasuke schüttelte den Kopf. Das ging ihn doch gar nichts an. Immerhin gehörte sie nicht ihm. Der Schwarzhaarige betrat das Hauptgebäude und stieß mit einem Blondschopf zusammen. „Kannst du nicht aufpassen“, murrte er und ließ Naruto, der am Boden gelandet war einfach liegen. Der Uzumaki blickte Sasuke nur leicht verwirrt hinterher, bevor er sich aufrichtete und meckerte: „Teme was fällt dir ein!“ Sasuke drehte sich rum und meinte: „Kannst du nicht die Augen auf machen?“ „Ist mir doch egal, ob du schlechte Laune hast! Lass die gefälligst nicht an mir aus! Ich geh jetzt Hinata-chan suchen“, damit drehte er sich beleidigt um und verließ den Raum. Sasuke ignorierte ihn. Was hing sich der auch da rein? Er gehörte zur CSI und das gehörte momentan nicht zu seinen Aufgaben. Itachi stapfte tief in Gedanken versunken in das Hauptquartier. Irgendwas stimmte da nicht. Er hatte ein ganz mieses Gefühl. Sollte es so leicht gewesene sein? So. Das wars mal wieder^^ Das nächste Kapi kommt bei 40 Kommis Kapitel 12: Möge das Spiel beginnen ----------------------------------- Möge das Spiel beginnen Um das Gebäude zu verlassen bediente sich Sakura wieder des selben Tricks. Und glücklicherweise fiel der Typ wieder darauf herein. Sie hatte interessante Informationen, die sie sofort einer gewissen Person erzählen musste. Das würde sie sicher interessieren. Sie wusste jetzt, wo sich die gekidnappten Models befanden. Es war eigentlich klar gewesen. Daran hätte sie auch selber denken können. Ein ganz typischer Ort. Ideal für jede Verbrecherorganisation. Die stillgelegte U-Bahnstation. Sie war abgesperrt und lag in einem Gebiet, das so gut wie verlassen war. Hier würde sicher niemand so schnell hin kommen und sie stören. Dachten sie. Das war aber auch gut. So konnten sie den Überraschungseffekt nutzen. Einige Stunden später Sasuke betrat Itachis Büro und blickte seinen Bruder an. Was wollte er denn schon wieder? Und wieso rannten sie heute alle vor ihm weg? Erst Itachi, dann Sakura und vorhin Naruto. Hatte er etwas im Gesicht, dass sagte ‚Haut ab’? „Sasuke. Ich möchte, dass du dir ein Team bildest und versuchst die Akatsuki zu schnappen. Sakura hat ihren Aufenthaltsort heraus gefunden“, erklärte der ältere Uchiha. Sasuke sah seinen Bruder mit großen Augen an. „Wie hat Sakura das geschafft?“, wollte er wissen. „Sie hat zufällig einen gesehen. Scheinbar werden sie unaufmerksam. Oder es war eine Falle“, führte Itachi aus. Sasuke runzelte die Stirn. Eine Falle? Könnte möglich sein. Aber für wen war die Falle? Unwahrscheinlich, dass sie dem FBI eine Falle stellten. So verrückt konnten sie doch nicht sein. Oder? „Gut. Ich stelle eine Truppe zusammen.“ „Ich möchte, dass du Sai mit in diese Gruppe nimmst. Tenten auch.“ Nun sah Sasuke Itachi wieder ungläubig an und der Größere antwortete auf die stumme Frage seines Bruders: „Sie haben vor allein zu gehen und das können wir nicht verantworten.“ Sasuke seufzte. Toll. Das war wirklich nicht fair. Nur weil zwei Kinder unbedingt mitkommen wollen, durfte er jetzt Kindermädchen spielen? Dass sie so alt waren wie er, ließ er außer Acht. Seufzend verließ er das Büro und überlegte, wer denn für dieses Team alles in Frage kommen könnte. Langsam ging die Sonne unter. Eine Gruppe von Leuten stand vor einer stillgelegten U-Bahnstation. „Da runter?“, fragte ein junger Mann im grünen Anzug. „Ja da runter“, stimmte ein pinkhaariges Mädchen zu. „Hast du etwa Angst im Dunkeln?“, stichelte ein andere Junge, neben dem ein kleiner Hund saß. „Hört jetzt auf und lasst uns gehen“, murrte ein Rothaariger und riss ein paar Bretter von dem Eingang weg. „Kannst du das nicht leiser machen?“, fragte Tenten und blickte Gaara an. „So geht es schneller und außerdem sollen sie uns doch bemerken“, erklärte Sakura. „Na wenn das so ist. Lass mich mal ran.“ Die Ama zog Gaara zur Seite und stellte sich vor die Tür, die mit Brettern zu genagelt war. Sie holte aus und trat dann gegen diese. Mit einem lauten Knarren zerbrachen die Bretter und der Weg war frei. „Nicht schlecht“, bemerkte Kiba erstaunt und Tenten lächelte ihn an. „Ich bin nicht umsonst Leiterin eines Dojos.“ Sie wandte sich wieder der aufgebrochenen Tür zu und trat ein. Gaara und die anderen folgten ihr. Auf der anderen Seite der stillgelegten U-Bahnstation wartete ebenfalls eine andere Gruppe auf ihren Auftritt. „Warum mussten wir Temari mitnehmen?“, murrte Sasuke so, dass es nur sein Bruder hörte. „Sie ist Reporterin und schreibt nur Gutes über uns, also waren wir ihr einen Gefallen schuldig, immerhin hat sie schon vieles vertuscht, was nicht zu unserem Vorteil war“, erklärte der Schwarzhaarige seinen kleinen Bruder. „Hn.“ „Wo ist eigentlich Sezuna? Sie kommt doch sonst immer mit?“, fragte der Blonde dann auf einmal. Itachi drehte sich zu Naruto um und blickte diesen in die Augen. „Sie kommt nicht“, sagte er kalt und Naruto schluckte. Seit wann war der denn so drauf? Vielleicht eine Beziehungskrise. So was haben die sicher auch mal. Naruto wollte gerade erwidern, dass Itachi ihn deswegen nicht gleich hätte so angehen müssen, als ein leises Klacken an den Headset ertönte. ‚Wir sind drin’, ertönte eine weibliche Stimme, die von Sakura stammte. „OK. Wir gehen vor wie geplant“, erklärte Itachi, bevor er ein Handzeichen machte und die Gruppe durch eines der Fenster rein huschte. Sie waren um einiges leiser als die andere Gruppe, immerhin wollten sie keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. „Glaubt ihr, dass es so einfach wird?“, fragte Temari auf einmal flüsternd. Die Gruppe ging einen dunklen Gang entlang, an dessen Seite ein Paar kaputte Lampen hingen. „Nein“, erklärte Itachi monoton. Es würde mit Sicherheit nicht einfach werden. Sie öffneten leise eine der Türen und traten in eine große Halle. Sie war nur teilweise erleuchtet und man erkannte nicht alle Ecken. Schnell zogen die FBI-Agenten ihre Pistolen und hielten sie schussbereit. Doch dann senkten sie diese wieder. Es waren nur die anderen, die ihnen entgegen kamen. „Wo ist Sakura?“, wollte Sasuke wissen. Nun blickten sich Kiba und Lee verwirrt um. „Keine Ahnung. Gerade war sie noch hier“, stellte der Braunhaarige fest. Sasuke seufzte. Dieses Weib war auch zu nichts zu gebrauchen. Sicher war sie ebenfalls entführt worden. Mädchen. Die Gruppe sah sich gerade im Raum um, als ein Scheinwerfer anging. Sie standen nun genau im Licht und an einer der Wände hing ein blondes Mädchen. Sie war angekettet und sah ziemlich mitgenommen aus. „Ino!“, schrie Sai und war kurz davor auf sie zu zu rennen, wurde aber von Kiba zurück gehalten. Ein Lachen ertönte und aus dem Schatten trat eine Gestalt mit schwarzen Umhang, der mit roten Wölkchen verziert war. Ein Akatsuki. „Ich freue mich, dass ihr bei unserem Spiel mit macht“, ertönte ihre Stimme. Eine Frau? „An eurer Stelle würde ich mich beeilen. Die anderen sind ein paar Räume weiter. Je länger ihr wartet, desto gefährlicher wird es für sie“, erklärte die Frau weiter und nahm die Kapuze ab. Zum Vorschein kamen schulterlange blaue Haare. Was sollte das? Ein Spiel? Waren die verrückt? Sai blickte die Frau gereizt an. „Lass sofort Ino los“, sagte er und versuchte sich zurück zu halten. Seine Stimme klang erschreckend monoton. Konan lachte und sprang von der Anhöhe hinunter. Sie landete sanft auf dem Boden. Genau vor dem Ausgang. „Wir müssen zu den anderen“, flüsterte Naruto. „Wer kümmert sich um sie?“, wollte Itachi wissen. Es war klar, dass sie sich aufteilen mussten. Sie hatten keine Zeit sich alle mit ihr zu beschäftigen. „Ich!“, ertönte Sais Stimme. „Ich helfe dir“, erklärte Kiba dann. „Gut“, machte Itachi und schon hatte Kiba mit einem Shuriken die Frau beschossen. Diese kleinen Wurfsterne hatte gegenüber Pistolen eine Vorteil. Sie waren genau so gefährlich, aber leiser. So würden sie nicht so viel Aufmerksamkeit erregen, obwohl sich alle sicher waren, dass sie eh schon bemerkt worden waren. Konan sprang zur Seite und machte so den Weg frei. Schnell rannten alle außer Kiba und Sai los. Die beiden Jungen versuchten Konan in Schach zu halten, damit die anderen einen Vorsprung bekamen. Sie mussten sich beeilen. Wer wusste denn, was die Akatsuki mit den Models anstellte? Und wo war Sakura abgeblieben? http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/FF-Schreiber/beschreibung/ Kapitel 13: Unerwartete Hilfe? ------------------------------ Unerwartete Hilfe? Immer noch liefen die FBI-Agenten durch die Räumlichkeiten. Sie hatten keine Ahnung, wo sie hin sollten. „Nach rechts“, sagte Naruto, aber Gaara war anderer Meinung. „Nach links.“ Beide Jungen funkelten sich feindselig an. „Ich würde sagen, wir teilen uns auf“, meinte der älteste Uchiha und seltsamerweise waren alle einverstanden. Tenten, Gaara, Temari und Shikamaru gingen nach links und Itachi ging zusammen mit seinem kleinen Bruder, Naruto und Lee nach rechts. Die Gänge waren recht verzweigt, doch dieses mal trennten sich die Gruppen nicht, immerhin wussten sie nicht, was noch auf sie zu kommen würde. Bestimmt bestand Akatsuki nicht nur aus zwei Personen. Itachi schätze so ca. 1 Anführer mit 10 direkten Untergebenen und einige tausend kleine Helferlein. Gaara führte die Gruppe an und so gelangten sie irgendwann in einen großen Saal. Scheinbar ein Aufenthaltsort, wo man früher auf die Bahnen warten konnte. „Wo sind sie?“, fragte Tenten flüsternd und lief auf die Mitte zu. Sie sah sich suchend um, entdeckte aber nichts. „Tenten rüber!“, rief eine ihr bekannte Stimme und ohne wirklich darüber nach zu denken trat sie einen Schritt zurück. Schon explodierte es an der Stelle, an der sie vor kurzen noch gestanden hatte. Die Braunhaarige wurde etwas zurück geschleudert und landete in den Armen von Gaara. Allerdings machte sie sich keine Sorgen um ihre Haut, die leicht zerkratze war, sondern sprang sofort wieder auf. „NEJI!“, rief sie in den Raum. „Verschwindet von hier! Das ist eine Falle!“, tönte es von der Decke und die vier schauten hoch. Dort hing der Hyuga mit den Händen über den Kopf und baumelte von der Decke. „NEJI!“, schrie Tenten wieder und blickte sich um. Wie konnte sie am besten darauf gelangen? An der Wand sah sie eine Art Feuerleiter und sofort lief sie darauf zu. Doch aus dem Unterfangen wurde nichts, denn kurz bevor sie an der besagten Leider ankam, explodierte auch diese. Ein Stück dieser Metallleiter flog ganz knapp an der Braunhaarigen vorbei und blieb dann in der Wand stecken. „Nicht so voreilig, un“, ertönte wieder eine Stimme. Doch dieses Mal war es nicht Neji. Aus dem Dunklen Ende der Halle trat eine Gestalt. Der junge Mann hatte lange blonde Haare und blaue Augen. So wirkte er eher wie ein Mädchen und außerdem hatte er leichte Ähnlichkeit mit Ino. Doch diese war es definitiv nicht, immerhin würde sie keinen Akatsukimantel tragen. „Wer bist du?“, fragte Gaara und fixierte den Mann böse. Shikamaru und Temari hielten sich derweil zurück und warteten auf ihre Gelegenheit den Raum durch die nächste Tür zu verlassen, wie sie es abgesprochen hatten. Wer wusste denn, wo Hinata war. „Wer ich bin ist unwichtig, un. Aber eins kann ich euch sagen, un. Ihr kommt hier nicht so schnell wieder raus, yeah“, verkündete der blonde Akatsuki. „Und lebend schon gar nicht“, Shikamaru stieß Temari zur Seite und wich einer Nadellanzette aus, die an ihm vorbei flog und ihn streifte. Hinter ihnen trat ein weiterer Mann aus den Schatten. Er hatte kurze rote Haare und sah etwas aus wie Gaara, von der Frisur her. Beide Männer versperrten die Ausgänge, so dass sie keine Chance hatten weiter zu gehen. Schlecht. Da musste Hinata wohl warten, oder sie hatte Glück und die andere Gruppe hatte sie schon gefunden. So war es auch. Hinata war an der Wand angekettet und neben ihr hing Sakura. Doch sie waren nicht allein. Vor ihnen standen drei Männer. Einer mit einer leicht bläulichen Haut, die ihn irgendwie fischig wirken lies. Der andere hatte kurze weiße Haare und trug eine Sense auf dem Rücken. Sie besaß drei Klingen. Der dritte im Bunde war von oben bis unten maskiert und sein Gesicht war nicht zu erkennen. Aber was alle drei gemeinsam hatten war der Mantel. Schwarz mit roten Wölkchen. Der Mann mit der blauen Haut grinste. „Na so was. Frischfleisch.“ Während des Grinsens entblößte er seine Zähne, die spitz wie die eines Vampirs waren. Was war er? Vielleicht ein schief gelaufenes Experiment oder so ein Verrückter, der sich in sein Lieblingstier umwandeln lassen hatte. So was soll es geben. (So was gibt es wirklich. Ich hab da mal ne Doku drüber gesehen O.o Echt krank) Sasuke allerdings störten diese Leute nicht. Er blickte nur auf Sakura. Wie konnte sie sich gefangen nehmen lassen? Sie war zu nichts zu gebrauchen, immer musste er ihren Arsch aus der Scheiße ziehen. Aber warum machte er sich um diese Frau so viele Gedanken? Es war doch nur Sakura. Genau das war aber der Punkt. Gerade weil es Sakura, seine beste Freundin aus Kindertagen, war, machte er sich so viele Gedanken. Sasuke wollte gerade auf die drei Männer zustürmen, als ein vierter Mann auf sie zu gelaufen kam. Er hatte seltsame Kontaktlinsen in den Augen und so wirkten sie wie viele Kreise. Außerdem waren seine Haare orange. „Es freut mich, dass ihr alle gekommen seit“, begrüßte er das FBI überschwänglich. „Was bezweckst du mit der Entführung!“, knurrte Itachi und fixierte den Mann, der in etwa in seinem Alter zu sein schien. „Na, na. Nicht so hektisch. Man stellt sich erst einmal vor, bevor man einen anknurrt. Ich bin Pain. Der Leader der Akatsuki. Sehr erfreut“, erklärte Pain in einer ziemlich arroganten Stimmlage. Sasuke ignorierte ihn einfach und lief auf Sakura zu, wollte sie los binden. Doch gerade als er sie fast erreicht hatte, wurde er gepackt und an die nächste Wand befördert. Er knallte hart mit den Rücken dagegen und stöhnte leise auf. Verdammt! Er hatte nicht aufgepasst. „Immer mit der Ruhe junger Mann“, machte Pain und drehte sich wieder Itachi zu. „Nun zu deiner Frage. Was wir damit bezwecken? Nun. Eigentlich ist das alles nur eine Ablenkung“, lächelte er unheimlich und der schwarzhaarige Uchiha konnte gerade nicht ganz folgen. Auch die anderen schienen nicht ganz mit zu kommen. „Nun ja“, begann Pain, der bemerkte, dass sie nicht wussten, was er meinte. „Während ihr hier seid, sind einige meiner Leute auf dem Weg in das Museum. Da ihr uns das erste Mal aufgehalten habt, dachte ich mir ich könnte euch in eine Falle locken. So kommt ihr mir nicht mehr in die Quere.“ „Was willst du mit den Schriftrollen?“, wollte Naruto wissen, der nun folgen konnte. Pain lachte, genau wie die anderen Akatsukis. „In den Schriftrollen sind die unterirdischen Tunnel der Stadt eingezeichnet. Wer die Lage kennt, kann die Stadt mit ein Paar gut platzierten Bomben in die Luft jagen“, erklärte der Akatsuki Leader. „Und was bringt dir das?“, fragte Lee verwundert. „Nun ja“, Pain verschränkte die Hände hinter den Rücken und lief etwas hin und her. „Wenn die Stadt in die Luft fliegt und wir diesen Anschlag auf Deutschland schieben können, wird es Krieg geben“, endete er und blieb nun wieder stehen. „Und was bringt dir ein Krieg?“, fragte Sakura, die lange genug geschwiegen hatte. „Geld“, entgegnete Pain lediglich. „Wir verkaufen die Modernsten Waffen. Nicht umsonst haben wir so viele Erfinder entführt oder umgebracht, wenn sie nicht mit uns arbeiten wollten.“ „Ja, natürlich“, nuschelte Sasuke. Wenn es wirklich Krieg geben würde, dann wären alle an den stärksten Waffen interessiert und würden aufrüsten. Das wäre schrecklich. „Das werden wir verhindern“, erklärte Itachi. Pain und die anderen lachten. „Wie denn? Ihr kommt hier nicht mehr weg“, sagte dieses Mal der Grauhaarige. „Sobald wir die Schriftrollen haben, ist es eh zu spät.“ „Welche? Die hier?“, ertönte eine weibliche Stimme und alle Blicke fielen auf ein Fenster etwas weiter oben. Auf dem Fenstersims hockte eine junge Dame mit langen schwarzen Haaren und einer Katzenmaske vor dem Gesicht. Das konnte doch nicht sein. Die schwarze Katze? Was hatte sie hier zu suchen? Kapitel 14: Kämpfe und gib nicht auf ------------------------------------ Kämpfe und gib nicht auf Was sollte er jetzt tun? Er war ein Künstler und kein Kämpfer, aber um Ino zu retten musste er gegen diese Frau kämpfen. Er konnte Kiba nicht im Stich lassen. Kiba hatte in der Zwischenzeit fast dasselbe Problem. Was machte er hier überhaupt? Er war Pilot und kein Kämpfer. Das einzige, was er neben dem Fliegen für die Polizei noch tat, war Spürhunde ausbilden. Seine Familie war schon immer sehr bekannt in der Züchtung und Ausbildung dieser Tiere gewesen. Aber zum Kämpfen taugten sie nichts. Das würde er aber Sai nicht unter die Nase reiben. „Was machen wir jetzt?“, wollte der Schwarzhaarige wissen und Kiba zuckte mit den Schultern. „Versuchen sie auszuschalten.“ „Gut.“ Sai schnappte sich eine Eisenstange, die auf dem Boden lag, und ging auf die Blauhaarige Frau los. Doch das funktionierte nicht ganz so, wie er es vor hatte. Mir einem einfachen Tritt wurde er ein paar Meter weiter geschleudert. Verdammt! Er würde gerne seine Pistole benutzen, aber erstens hatte er keinen Waffenschein und zweitens sollte sie leise sein. Aber ihn wunderte es dennoch, dass auch die Frau keine Waffe benutzte. Scheinbar hatte sie nicht vor die FBI-Agenten zu töten. Zum Glück. Der Schwarzhaarige rappelte sich wieder auf und blickte zu Kiba. „Nun tu du doch auch mal was“, meckerte er und Kiba sah ihn an. „Und was? Ich bin Pilot. Ich fliege. Ich kämpfe nicht.“ Sai entglitten die Gesichtszüge. Da hatte er sich auf was eingelassen. Was sollte er jetzt tun? Er war doch auch kein Kämpfer. Das einzige was er konnte war Kunst, aber vielleicht war das die Rettung. Ihn kam da eine Idee. „Kannst du sie wenigstens ablenken?“, fragte er vorsichtig. Kiba nickte. „Gut.“ Der Inuzuka seufzte und rannte dann auf Konan zu. Diese wich zurück und zog ein kleines Schwert. Scheinbar liebte sie es schmerzvoll zu töten, sonst hätte sie nicht ein Schwert als Waffe gewählt. Aber zum Glück war Kiba mehr oder weniger vorbereitet. Er zog ein Kunai und wehrte damit den Schwerthieb an. Ein Glück hatte er eine Ninjas-Ausbildung. Jeder FBI-Agent hatte so etwas. Eine Weile hörte man nur Metall auf einander schlagen und dann war es ruhig. Der Braunhaarige atmete schwer und auch die Blauhaarige schien leicht aus der Puste zu sein. //Wo bleibt er nur?//, dachte Kiba und sah sich vorsichtig um, Konan dabei aber immer im Auge behaltend. Sein Blick erstarrte. Der war weg! Scheiße!!! Schnell sprang Tenten zurück und schon explodierte eine kleine Kugel. „Verdammt! Wo hat der die ganzen Bomben her?“, fragte sie außer Atem. Sie hatte sich mit Gaara dem Blonden gewidmet und versuchte nun ihn außer Gefecht zu setzen. Das gestaltete sich allerdings recht schwer, da er enorm viele Bomben in seinem Umhang versteckt hatte. Temari und Shikamaru hatten sich dem Rothaarigen gewidmet. Er war schnell und geschickt. Meist griff er mit Nadellanzetten an und auch Gift schien er einzusetzen. Shikamaru atmete schon schwer. Er hatte einige der Nadeln abbekommen und war scheinbar vergiftet. Er musste etwas tun. Egal, ob sie diese Typen lebend fangen sollten oder nicht. Er würde sie jetzt abschießen. Gedacht, getan. Er zog eine Pistole, doch diese kam nie zum Einsatz. Ein Shuriken schlug sie ihm aus der Hand. Der Rothaarige sah ihn an und meinte: „Pistolen sind viel zu sperrig.“ Immer noch stand die schwarze Katze an der Wand gelehnt und blickte zu den Personen, die in der Mitte des Raumes standen. „Du mieses Miststück. Du hast uns schon wieder aus getrickst“, ging Kisame sie an und wollte schon auf sie los gehen, als die Schwarzhaarige ein Feuerzeug heraus holte. Sie hielt es unter die Schriftrollen und meinte: „Ich habe euch ein Angebot zu machen. Ihr lasst die Geiseln frei und bekommt die Schriftrolle von mir.“ Der Leader blickte das Mädchen an. Da stimmte doch irgendwas nicht. Irgendwas hatte sie vor. „Ok“, meinte er dennoch. Die Katze nickte und machte dann mit der rechten Hand eine Bewegung zu Sakura. „Also. Lasst die Gefangenen frei“, verlangte sie und trat einige Schritte von der Wand weg. Ihr Fehler. Sie hatte nicht bemerkt, wie Hidan sich heimlich davon gestohlen hatte und nun hinter ihr stand. Er hielt ihr eine Pistole an den Kopf und meinte: „Rück die Schriftrolle raus, oder ich blas dir deinen schönen Kopf weg.“ Die Schwarzhaarige seufzte und warf die Schriftrolle in die Mitte des Raums. Der Leader lief langsam auf sie zu. Vom FBI hatte er keine Gefahr zu erwarten, konnten sie doch nicht das Leben eines Unschuldigen riskieren. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass das alles geplant war. Er hörte nur noch ihre Stimme, die sagte: „Eine Pistole ist nicht zum drohen da.“ Danach ertönte ein Schuss und der Akatsuki, der die Schwarze Katze gefangen hatte, fiel zu Boden. Neben ihm stand Sakura mit einer Pistole in der Hand. Diese richtete sie nun auf Pain und meinte: „Einen Schritt weiter und ich schieße.“ Naruto nutze die Gelegenheit und lief zu Hinata um sie los zu binden. „Dein kleiner Freund ist wohl abgehauen?“, fragte Konan und blickte Kiba abschätzig an. Der Inuzuka knurrte darauf nur und verwünschte Sai in Gedanken, wie er nur konnte. Wie konnte dieser verdammte Künstler nur einfach abhauen? Hatte er nicht so große Töne geschwungen, dass er Ino retten wollte? Davon sah er jetzt aber nichts mehr. Die Yamanaka hing immer noch bewusstlos in den Ketten und Sai war nirgends zu sehen. Heute war nicht sein Tag. Er hätte im Bett liegen bleiben sollen. Aber dazu war es jetzt leider zu spät. Kiba sprang zurück und wich so einem von Konans Schwerthieben aus. Er musste sich dringend etwas einfallen lassen, wenn er nicht gekillt werden wollte. Was würde Naruto jetzt an seiner Stelle machen? Seinen Freunden vertrauen? Toll. Das ging definitiv nicht, war der Typ, den er für seinen Freund gehalten hatte doch abgehauen. Neji wand sich in den Ketten, konnte nicht zu sehen, wie die Leute, die ihn retten wollten da unten zusammen geschlagen wurden. Und Tenten. Sie begab sich wegen ihm in solche Gefahr. Er musste ihr helfen, doch wie? Er war gefesselt und konnte nichts tun außer tatenlos zu zu sehen. Doch ganz so ungeschickt, wie er gedacht hatte, war die Braunhaarige gar nicht. Sie schaffte es immer wieder den Explosionen aus zu weichen und sie hatte es sogar geschafft Deidara mit einen Kunai an der Wange zu verletzen. Das war zwar nichts gegen die vielen Kratzer, die sie hatte, aber zumindest war sie nicht ganz hilflos. Anders als Shikamaru. Dieser war von dem Gift so sehr geschwächt, dass ihm das Ausweichen sehr schwer fiel. Temari musste immer wieder helfen, sonst wäre der Nara wohl schon längst drauf gegangen. Kapitel 15: Schach Matt ----------------------- Schach Matt Kiba atmete schwer und stand immer noch allein dieser Akatsuki gegenüber. Was sollte er tun? Er hatte den Auftrag, Ino zu retten und das würde er auch tun, aber wie? Konan wollte gerade auf den Inuzuka los gehen, als ein eigenartiges Piepen ertönte. Es erinnerte an eine Baustelle. Der Boden unter Konans Füßen begann sich zu bewegen und neben ihr spannten sich Drahtseile. Sie konnte das Gleichgewicht nicht halten und fiel auf die Knie. Der Arm des Krans, an dem eine Art Halterung für Kisten hing, wurde zur Seite geschleudert und Konan krachte gegen die Wand. Sie rutsche nach unten und stieß dabei diverse Fässer um. Sie hatte sich gerade wieder aufgerichtet, als eine Lampe vor ihre Füße fiel und sie so einige Schritte zurück treten musste. Sie rutschte auf der Flüssigkeit, die aus den Fässern stammte aus und rutschte ein Stück durch den Raum. Dabei prallte sie gegen einige Bänke, die im Boden fest verankert waren, bis sie endlich an einer Wand liegen blieb. Kiba beobachtete das Ganze nur mit großen Augen und wusste nicht was er machen sollte. Konan versuchte sie auf zu setzen, rutschte aber immer wieder auf dem Schmieröl aus. Dann hörte man ein Scheppern und von oben kamen Metallteile und Holzteile zusammen mit einem schwarzhaarigen Mann geflogen. „Ah!“, schrie Sai und landete auf einem Stapel Müll unter dem Konan begraben war. Kiba blickte den Schwarzhaarigen an, der sich den Kopf rieb. „Wow. Das nenn ich Kunst“, lächelte er und lief auf Sai zu. „Sag mal, wolltest du sie begraben?“, fragte er dann doch nach. „Nein, eigentlich nicht“, stöhnte Sai. „Ich wollte den Leim auf sie kippen. Aber dann kam alles mit runter.“ Kiba lächelte breit und schüttelte den Kopf, während er Sai hoch half. Wie konnte er auch nur glauben Sai hätte ihm im Stich gelassen? Unsinnig. Naruto hatte doch recht. Man sollte Vertrauen in seine Freunde haben. „Lass uns Ino helfen“, verkündete Kiba und sofort war Sai, der bis gerade eben noch einen auf wehleidig gemachte hatte, wieder hell wach. „Ino!“, rief er schon fast und lief auf die Blonde zu. Er löste mit einer Säge, die wahrscheinlich von den eingestellten Abrissarbeiten stammte, die Fesseln und nahm die Bewusstlose in den Arm. Sanft strich er ihr die Haare aus dem Gesicht. „Alles wird gut. Ich pass auf dich auf“, flüsterte er. Gaara war gerade dabei Deidara mit Shuriken zu beschießen, als Shikamarus Stimme durch das Headset ertönte. ‚Leute, ich hab einen Plan. Tut genau das, was ich euch sage. Wenn die beiden mitspielen, sind wir sie gleich los.’ Tenten und Gaara nickten. Temari krallte sich ihre Kamera und meinte zu Sasori: „Bitte lächeln.“ Dieser sah sie erst verdutzt an, wurde dann aber von einem Blitzlicht geblendet. „Verdammt!“, fluchte er und taumelte zurück. Shikamaru nutzte diese Zeit und brachte sich in Sicherheit. Es wurde Zeit eine Runde Go zu spielen. Shikamaru gab den Dreien nacheinander Anweisungen, wo sie sich hin zu stellen hatten. Das Ganze sah eher aus wie ein Tanz, als ein Kampf, aber es zeigte Wirkung. Deidara verlor durch das ganze Rumgehoppse der Drei den Überblick und durch die Explosionen konnte Sasori auch nicht mehr viel sehen. Der Raum war in eine Rauchwolke gehüllt und nur Shikamaru, der von oben auf das Geschehen sah, konnte den Überblick behalten. So kam es, dass Sasoris giftige Pfeile Deidara im Nacken trafen und dieser so die Kontrolle über seine Explosionen verlor. Sasori wurde in die Luft gejagt und der Blonde ging zu Boden. „Gewonnen“, lächelte Shikamaru und kam zu den anderen nach unten. Sofort sprang Temari ihn um den Hals und küsste ihn auf die Wange. „Du bist ein Genie.“ Neji wurde von der Decke runter gelassen und Tenten umarmte ihn mit vollen Eifer. Dann begann sie zu schluchzen. „Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht“, brachte die Ama heiser hervor. Neji erwiderte die Umarmung und meinte: „Mir geht es gut, aber was ist mit dir?“ Tenten schüttelte nur den Kopf und meinte: „So lange du bei mir bist geht es mir gut.“ Neji umarmte die Braunhaarige noch fester und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich verspreche dir, ich lass dich nie mehr allein. Ich werde dich beschützen.“ Pain stand immer noch ratlos in der Gegend und blickte zwischen der Schriftrolle und der Pinkhaarigen hin und her. Was sollte er tun? Doch diese Entscheidung wurde ihm abgenommen. Sakura wurde von Kisame angerempelt und verlor die Pistole. Sofort stürzte der bläuliche Typ sich auf die Pistole, doch Sakura schmiss genau wie die schwarze Katze eine Rauchbombe. Pain und Itachi stürzten sich auf die Schriftrolle, doch der Schwarzhaarige wurde am Kragen gepackt und mit einem geflüsterten: „Raus“, seitens Sakura mitgeschleift. Die schwarze Katze schmiss noch einige Rauchbomben, bevor sie einige Kisten, die an der Ausgangstür gestapelt waren, umschmiss. Zusammen mit den Jungs verließen sie die Halle und rannten zu den anderen. „Raus!“, schrieen die beiden Mädchen und zuerst wurden sie von allen blöd angesehen. Naruto hatte die Bewusstlose Hinata im Arm und als diese von den anderen gesehen wurde, liefen sie los. Gemeinsam rannten sie durch die Gänge. „Warum rennen wir so?“, fragte Shikamaru, der von Temari gestützt wurde. „Lauft einfach!“, rief Sakura. Die Gruppe wollte gerade die letzte Halle verlassen, als eine blauhaarige Frau mit einer Waffe auf sie zielte. „Keinen Schritt weiter, oder ich erschieße euch.“ Doch daraus wurde nichts. Die schwarze Katze reagierte schnell genug und schmiss ein Shuriken. Über Konan begann es zu knarren und diese brachte nur noch ein: „Och nee“, zustande, bevor sie schon wieder unter Brettern begraben wurde. Doch das war noch nicht alles. „Stehen geblieben!“, ertönte Pains Stimme, der einen Knopf betätigte. Es begann zu Fiepen und an den Fenster sowie auch an den Türen wurden Gitter nach unten gelassen. „Lauft!“, schrie die schwarze Katze, während sie sich auf Pain warf, der versuchte Itachi abzuschießen. Er traf sie an der Schulter und Blut spritzte. „Nein!“, schrie Itachi, der als letzter durch das Gitter geschlüpft war, welches jetzt unten war. Sakura zog ihn an der Hand. „Los wir müssen hier raus. Sezu kommt schon klar.“ Erst sah er Sakura verstört an, nickte dann aber. Er musste ihr vertrauen. Aber etwas verstand er nicht. Warum mussten sie so schnell weg? Die Schriftrolle, die Pain auf dem Boden liegen gelassen hatte, weil er annahm, es wäre die falsche, begann leise zu piepen. Ein kleiner grüner Punkt blinkte immer wieder auf und wurde dann rot. Es war ein Warnsignal. Sezuna stand nun Pain gegenüber. Dieser lachte. „Du wirst hier nicht mehr raus kommen“, versicherte er ihr. Sie hob ihren Blick, der bis dahin auf den Boden gerichtet war. „Du aber auch nicht.“ Pain begann zu lachen. „Als würdest du mich aufhalten können.“ Auf das Gesicht der Rothaarigen schlich sich ein freudloses Lächeln und das letzte was ihre Lippen verließ war ein geflüstertes: „Schach Matt!“ Danach krachte es und Itachi stand zusammen mit seinen Agenten vor einer brennenden U-Bahnstation. „Sezuna!“, schrie er. Sein Blick war nur auf die Flammen gerichtet, die hoch loderten. Dann gaben seine Knie nach und sein Blick wurde traurig. http://sezunachan.deviantart.com/ Kapitel 16: Wenn das Herz spricht hat der Verstand Sendepause ------------------------------------------------------------- Wenn das Herz spricht hat der Verstand Sendepause „Sezuna!“, schrie Itachi immer wieder und in seinen Augen bildeten sich Tränen. Auch Sakura begann zu weinen. Wieso war sie nicht hier? Warum hatte sie ihr Versprechen gebrochen? Das war einfach nicht fair. Naruto und die Anderen wussten gerade überhaupt nicht, was mit Sakura und Itachi los war. Warum weinten diese? War etwas geschehen? Wussten sie wer die schwarze Katze war? Hatte Itachi nicht etwas zu ihr gerufen, als sie gingen? Sezuna? Sezuna! Oh mein Gott! Langsam wurde Naruto der Ernst der Lage klar. Sezuna, seine ehemalige Kollegin war gerade mit den Akastukis in die Luft geflogen. Das Quietschen von Reifen war zu hören, wurde aber nicht wirklich wahrgenommen, erst als ein Motorrad neben ihnen zum Stillstand kam und ein junger Mann mit schneeweißen Haaren den Helm abnahm, wurde es bemerkt. Der ging genau auf Itachi zu und fragte: „Was ist hier passiert?“ Der Uchiha schwieg, doch der junge Mann erregte seine Aufmerksamkeit. „Uchiha Itachi! Ich rede mit ihnen.“ Nun blickte Itachi auf und seine schwarzen Augen glitzerten von den Tränen. „Das Haus ist mit samt der Akastuki und meiner Freundin explodiert.“ Der Mann, der Itachis Chef war nickte und holte einen Schreibblock aus der Tasche. Er schrieb etwas auf, bevor er fragte: „Und wie lautet der Name ihrer Freundin?“ Natürlich war Jin Mitarashi klar, dass es ein sensibles Thema war, aber er musste aufschreiben um wen es sich handelte. „Sezuna Kaya“, brachte der Uchiha nur leise hervor. Jin ließ vor Schreck seinen Block fallen und schrie: „WAS!!!“ Nun hatte er die Aufmerksamkeit von allen Anwesenden. „Das... Das... “, ihm fehlten regelrecht die Worte. Er nahm aus seinem Umhang ein Handy und wählte eine Nummer. Dann begann es zu tuten. Ein Klacken erklang als Zeichen, dass jemand abgenommen hatte. ‚Hn.’, ertönte eine Stimme und Jin atmete erleichtert aus, bevor er ins Handy schrie. „VERDAMMT!! Was machst du da noch? Komm auf der Stelle raus.“ ‚Verdammt! Idiot, lass los!’, ertönte die weibliche Stimme und Jin machte ein verwirrtes Gesicht. Er wurde ignoriert. „Was verdammt machst du da?“, fragte er wieder. ‚Stirb endlich, verdammt!’, ertönte wieder diese Stimme. Nun wurde es Jin zu viel. „SEZUNA KAYA ICH REDE MIT DIR!“, schrie er wieder und Itachi horchte auf, hatte ihn das Gespräch doch bis gerade eben nicht interessiert. ‚Ja und der Typ versucht mich zu vergewaltigen’, schilderte sie ohne groß zu zögern. „Komm da endlich raus verdammt“, dieses Mal klang die Stimme eher flehend. Dann ertönte ein Hupen. Sie hatte aufgelegt? Sie hatte aufgelegt!!!! Nun wanderten alle Blick auf das immer noch brennende Haus. „Sezuna“, flüsterte Itachi und sprang dann auf. „SEZUNA!“ Aus der Tür trat eine hustende und ziemlich angekokelte Sezuna. Sie war mit Blut beschmiert und hatte hier und da Verbrennungen Itachi wollte auf sie zu stürmen und sie umarmen, doch die Rothaarige, deren Haare nun schwarz vom Ruß waren, lief an ihm vorbei und auf Jin zu. „Du hast es geschafft“, freute sich Jin, doch die Reaktion der Kaya hatte er nicht erwartet. Ohne zu zögern klatschte sie ihm eine, bevor sie ihn zur Schnecke machte: „Idiot! Wegen dir bin ich fast ins Gefängnis gekommen, hab gegen sämtliche Regeln verstoßen, wurde beinahe von einem Verrückten vergewaltigt und bin aus einem brennenden Haus gesprungen. Und das obwohl ich schwanger bin.“ Dann holte sie Luft und meinte noch. „Wehe, dafür gibt es keine Entschädigung mein Lieber.“ Sie ließ ihn einfach stehen und ging ihre Wege. „Halt Moment!“ begann Itachi. „Das war geplant?“, fragte er Jin ungläubig. Dieser nickte. „Sie hatte den Auftrag als Verbrecherin an Informationen ran zu kommen. Sie sollte die Akatsuki auffliegen lassen, da man nicht genügend Beweise hatte um sie fest zu nehmen“, erklärte der Mitarashi. „Und wieso ausgerechnet Sezuna?“, fragte er weiter. „Sie ist meine Schwester und die beste auf dem Gebiet. Sie und Sakura-chan machen das schon eine ganze Weile.“ Itachi starrte seinen Chef nur ungläubig an, bevor er Sezuna hinterher lief. Auch die anderen schienen langsam wieder zu sich zu kommen. Ino verzog das Gesicht und blinzelte. „Na mein Engel, wach?“, fragte Sai. Ino, die mit dem Kopf auf seinem Schoß lag öffnete die Augen und blickte in zwei schwarze. Ohne Vorwarnung setzte sie sich auf und fiel Sai um den Hals. Sie drückte ihm ihre Lippen auf den Mund und Sai, der erst zu überrumpelt von dem Kuss war erwiderte ihn dann. Auch Hinata kam langsam wieder zu sich. Sie sah sich verwirrt um, doch dann hing etwas blondes an ihr und nuschelte. „Hinata-chan, ich bin ja so froh. Ich hab mir solche Sorgen gemacht. Ich liebe dich doch.“ Die Hyuga lief knall rot an und war kurz davor wieder um zu kippen, doch da legten sich auch schon zwei Lippen auf ihre und holten sie so in die Realität zurück. Und zeigten ihr so, dass sie nicht träumte. Zaghaft erwiderte sie den anfangs so stürmischen Kuss, der nun immer sanfter wurde. Doch ein anderes Paar schien nicht so viel Glück gehabt zu haben. Sakura wurde von Sasuke total ignoriert und ging wütend von dannen. Itachi hatte Sezuna mittlerweile wieder eingeholt und umarmte sie von hinten. „Es tut mir so schrecklich Leid“, wisperte er in ihr Ohr. „Nein, mir tut es Leid. Ich hätte es dir sagen sollen“, gestand sie und senkte ihren Blick. „Du kannst nichts dafür. Es war dein Auftrag. Ich hätte dir einfach vertrauen sollen.“ Eine Weile blieben sie so stehen und Stille breitete sich aus. Diese wurde jedoch von Itachi unterbrochen. „Heirate mich.“ Sakura hatte nicht so viel Glück. Sie lief immer noch alleine und Tränen rannen über ihre Wangen. Sie hatte sich doch tatsächlich Chancen bei diesem Eisklotz von Uchiha gemacht. Wie hatte es Sezuna nur geschafft Itachi so aufzuweichen? Verdammt! Was fand sie nur an ihm. Es begann zu Regnen und die Haruno wurde nass, doch es störte sie nicht. Es war ihr egal, ob sie krank werden würde. Wen würde es kümmern? Alle, nur nicht den, den es sollte. Sie stand am Horizont und blickte auf die Stadt runter. Es war die selbe Stelle, an der Hinata entführt wurde. Doch dieses Mal war die Sonne am aufgehen. Sie blickte nach unten und wischte sich den Regen aus dem Gesicht. Auf einmal spürte sie, wie der Regen nachließ. Was war das? Verwundert blickte sie nach oben. Ein Schirm? Dann drehte sie sich um und blickte in zwei schwarze Iriden. „Du wirst dich erkälten.“ „Danke.“ Sakura wollte sich schon rumdrehen, als sie am Arm gepackt wurde und sich zwei weiche Lippen auf ihre legten. Der Schirm fiel nach unten und beide waren so in den Kuss vertieft, dass sie nichts um sich mehr wahrnahmen. Und die Sonne begann die Erde mit ihren Strahlen zu erwärmen, wie auch die Liebe die Herzen dieser beiden Menschen erwärmte. Auch ihre Beziehung war am aufgehen, genau wie die Sonne am Horizont. ~Ende Teil 1~ Kapitel 17: Der Anfang vom Ende ------------------------------- Der Anfang vom Ende Der Tag brach gerade erst an, doch in einer recht großen Wohnung herrschte schon Hektik. „Itachi!“, kreischte eine rothaarige Frau und wand sich auf dem Bett. „Oh mein Gott“, stöhnte der Uchiha, der dadurch munter geworden war. „Was denn?“, fragte er total verschlafen. „Die Wehen!“, kreischte Sezuna und sofort war Itachi hell wach. Was sollte er denn jetzt machen? Er reagierte eher instinktiv. Schnell schnappte er sich seine Sachen und schmiss Sezuna einen Jacke zu. Dann nahm er sich die Autoschlüssel seines Wagens und Sezuna auf den Arm. Mit der Rothaarigen, die sich in sein Hemd krallte, lief er die Treppe nach unten und setzte sie ins Auto. Auf ging es ins Krankenhaus. Unruhig lief der schwarzhaarige FBI-Chef hin und her. Seit er mit Sezuna zusammen wohnte hatte sich sein Leben total verändert. Die Rothaarige hatte sein Leben total auf den Kopf gestellt und nun bekam sie ein Kind von ihm. Er war gespannt und total aufgeregt. Allerdings war er nicht der einzige. Es hatten sich einige Bekannte vor dem Kreissaal versammelt und warteten. Sakura saß auf einem der Stühle und spielte mit ihren Fingern. Jin, Sezunas Bruder, lehnte scheinbar gelassen an der Wand und starrte in die Luft. Naruto sprang hin und her, wie ein Flummi und Hinata hatte Probleme ihn zu beruhigen. Wie sollte es mal werden, falls er Vater werden würde? Unweigerlich wurde die Blauhaarige rot. Schon allein die Vorstellung, sie würde von ihm schwanger werden, ließ sie fast in Ohnmacht fallen. Aus dem Kreissaal, in dem Sezuna lag, drangen immer wieder Schreie und Stöhnen, doch nach fast 1 Stunde Wartezeit kam das Geräusch auf das alle gewartet hatten. Der erste Schrei des Babys. Aus der Tür kam eine braunhaarige Frau und meinte: „Herr Uchiha, Sie dürfen jetzt zu ihr.“ Shizune ließ den Uchiha eintreten, doch den anderen erlaubte sie es noch nicht. Itachi betrat den Raum und sein Blick viel sofort auf das Bett in dem seine Freundin lag. Sie sah total erschöpft aus, aber dennoch strahlte sie bis über beide Ohren. Itachi musste unweigerlich lächeln als er sie so sah und setzte sich auf den Bettrand. In einem roten Handtuch eingewickelt wurde das Neugeborene von einer Schwester gebracht und Sezuna gegeben. Das kleine Etwas in ihrem Armen schrie und Sezuna legte es an ihre Brust. Sofort begann das Baby zu trinken. „Na du kleiner Gierschlund“, meinte Sezuna und strich dem Baby über die Wangen. „Es ist ein Mädchen“, meldete sich Shizune wieder zu Wort. „Hallo, Sanara. Willkommen auf dieser Welt“, meinte Itachi und strich seiner Tochter liebevoll über den Kopf. Dieser Augenblick machte ihn so glücklich, dass er aus dem Grinsen nicht mehr heraus kam. Auch Sezuna grinste. Nicht nur, weil sie eine gesunde Tochter zur Welt gebracht hatte, sondern auch, weil sie Itachi noch nie so glücklich erlebt hatte. Diesen Tag würde sie wohl nie vergessen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Es wurde kalt in ganz New York und man sah die Leute nur noch mit dicken Mänteln umher laufen. Der Winter hatte Einzug gehalten und war dieses Jahr schon sehr früh gekommen. Es war erst Ende September und dennoch herrschten schon Minusgrade. Nicht sehr angenehm. „Man ist das ätzend“, murrte Sasuke, der gerade an Sezunas Bar saß und sich einen heißen Grock gönnte. Neben ihm saß Sakura und nippte an ihrem Tee. Sezuna, die jetzt seit gut 3 Monaten Mutter war, stand hinter der Theke und putzte Gläser. Sanara schlief friedlich neben ihr in einem Kinderbett, das die Rothaarige mit nach unten genommen hatte. Eigentlich hatte sie den Laden geschlossen, aber für ihre Freunde hatte sie eine Ausnahme gemacht. Itachi war nicht da, er war auf der Arbeit. Man hatte Anhaltspunkte, dass einige der Akatsukis überlebt hatten, doch man war sich nicht sicher. Deshalb wurde unaufhörlich nach Spuren gesucht, die vielleicht hilfreich sein konnten. Sasuke hatte heute frei und genoss die Zeit mit Sakura. Diese Sache war wirklich anstrengend und das wusste auch die Rosahaarige. Zum Glück war sie nicht auch dafür eingeteilt wurden. Sie kümmerte sich um ein anderes Problem, das nicht weniger wichtig war. Orochimaru! Er war ein bekannter Dealer, doch man konnte ihm nichts nachweisen und man wusste auch nicht, wo er sich aufhielt. Er konnte quasi überall sein. Sezuna, die eigentlich auch beim FBI war, hatte sich mit ihrem Bruder geeinigt ihre Bar weiter zu betreiben und auch weiter als Katze zu arbeiten. Als Undercoveragentin. Sakura war ihr dabei eine sehr große Hilfe. Die Pinkhaarige war schon von Anfang an in die Sache eingeweiht gewesen, doch niemand wusste davon. Auch jetzt nicht. Alles sollten sie auch nicht erfahren. Vor allem nicht Naruto. Er würde es sofort weiter erzählen und das konnte noch schlimme Folgen haben. Sasuke, der bis gerade eben noch aus dem Fenster gesehen hatte blickte nun zu Sakura. Er wusste nicht genau, was er machen sollte. Er hatte so ein seltsames Gefühl und dann noch dieser Anruf. Wann sollte er es ihr sagen? Sollte er es ihr sagen? Es war zu gefährlich für sie, dass wusste er, aber was sollte er tun? „Sasuke? Wie sieht es bei euch aus?“, holte Sakura ihn aus seinen Gedanken und der Uchiha brauchte erst eine Weile, bis er wusste worauf sie hinaus wollte. „Wir haben immer noch keine Spuren“, erklärte er nüchtern und nahm einen Schluck. Sakura seufzte und sah auf den Tisch. Heute würde sie es Sasuke erzählen. Dass nahm sie sich fest vor. „Wir sollten langsam gehen“, meinte die Grünäugige dann und blickte Sasuke an. Beide waren zusammen gezogen und hatten daher den gleichen Heimweg. „Gut“, machte Sasuke und stand auf. Kaum hatte er den Stuhl gerückt, begann die kleine Sanara zu schreien. Ihre lilanen Augen waren zugekniffen und ihre kurzen schwarzen Haare standen verstruppelt ab. Ihre kleinen Beinchen und Ärmchen wackelten und versuchten auf sich aufmerksam zu machen. Sezuna nahm ihre kleine Tochter auf den Arm und wiegte sie hin und her, während sie ihre Freunde verabschiedete. Sie ließ es sich nicht nehmen Sakura noch einmal mutmachend zu zu zwinkern. Gemütlich schlenderten Sasuke und Sakura durch die Straßen. Es war kurz vor 10 und die Straßenbeleuchtungen waren schon an, da es sonst stockfinster wäre. Zum Glück lebten sie in einem recht abgelegenen Teil New Yorks, so hatten sie nicht so viel Hektik um sich. Sakura zog ihren Mantel fester um sich. Ihr war kalt und selbst ihr Atem gefror schon, wenn sie atmete. So einen zeitigen Winter hatten sie lange nicht mehr. Das Wetter schien verrückt zu spielen. Das lag alles nur an der Klimaerwärmung, meckerte Sakura innerlich vor sich hin und gab diversen Politikern die Schuld. Das 19 Jährige Mädchen war noch nie ein Fan von Politik gewesen und dementsprechend auch nicht gut auf Politiker zu sprechen, da sie ihrer Meinung nach alles Falsch machten was nur ging. Sasuke lief schweigend neben Sakura her, die ihn die ganze Zeit zutextete, dass es doch zu kalt wäre. Erst als sie zu Hause ankamen wurde sie wieder ruhiger, doch das blieb nicht lange so. Kaum hatten beide ihre Mäntel ausgezogen, da wurde Sakura auch schon von Sasuke an die Wand gedrückt. „Wa…“, keuchte die Pinkhaarige, doch ihr wurde der Mund verstopft. Sasuke küsste sie leidenschaftlich und Sakura, die erst baff war erwiderte den Kuss dann doch. Sasukes Hände fuhren über ihren Bauch, bevor sie das Oberteil nach oben schoben. Seine Hände streichelten wieder ihren Bauch und Sakura brachte ein kurzes Keuchen zustande, bevor sie den Kuss wieder lösten. Nun suchten sich auch Sakura Hände ihren Weg unter Sasukes Oberteil und es fand auch sofort den Weg auf den Boden. Sasuke ließ sich nicht bitten und auch Sakuras Pullover landete am Boden. Sakuras Hände fuhren über die nun nackte Brust des Uchihas und begannen seine Brustwarzen zu umspielen. Sasuke keuchte leise und verwickelte Sakura wieder in einen innigen Kuss, während seine Hände unter ihrem BH fuhren und ihre Brüste massierten. Sakura gab ein lauteres Keuchen von sich und ihre Beine begannen zu zittern. //Lange kann ich nicht mehr stehen//, dachte sich Sakura und schlang ihre Beine um Sasukes Hüfte, löste dabei aber den Kuss nicht. Sasukes Hände wanderten zu ihrem Rücken und öffneten den BH, der dann zu Boden glitt. Kurzer Hand hob er Sakura hoch und trug sie zum Bett. Er beugte sich über sie und verwickelte sie wieder in einen Kuss, bevor er begann ihre Hose zu öffnen. „Sasuke-kun“, keuchte die Pinkhaarige. „Hör nicht auf.“ Sakura wusste, dass Sasuke niemals aufhören würde, immerhin machten sie das fast jeden Abend, doch dieses Mal sollte es das letzte Mal für lange Zeit werden. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Während Sakura sich mit Sasuke vergnügte, musste Ino schwer arbeiten. Sie waren gerade voll beim Dreh ihres neuen Film. ‚Mermaid Prinzss’ war der prunkvolle Titel und Hinata spielte eine Meerjungfrauenprinzessin und Ino ihre böse Widersacherin. Eine böse Meernixe. Die meiste Zeit hingen sie an irgendwelchen Seilen in der Luft und mussten so tun, als würden sie schwimmen. Ino, die sich gerade eine Pause gönnte, schlürfte an ihrem Milchshake. „Das ist echt anstrengend“, seufzte die Blonde. Hinata nickte und trank ebenfalls von ihrem Milchshake. Für beide war es die erste Filmrolle und auch Neji, der zwar schon einiges an Filmrollen hinter sich hatte, schien fertig zu sein. Man konnte es ihnen auch nicht verübeln, immerhin war es mittlerweile 11 Uhr. „Wir machen für heute Schluss“, ertönte die Stimme des Regisseurs und die drei Models seufzten ergeben. Ino erhob sich und lief dann zu Sai rüber, er gerade noch ein Foto von Neji schoss. Sie klammerte sich an seinen Arm und ließ müde den Kopf an seine Schulter fallen. Dann gähnte sie. Der Schwarzhaarige strich ihr liebevoll über den Kopf, bevor er sie küsste. „Lass uns nach Hause gehen“, meinte er und beide verließen das Gebäude. Hinata sah ihnen leicht traurig hinterher. Naruto musste heute leider arbeiten und so musste sie wohl alleine Heim gehen. „Soll ich dich heim bringen?“, fragte Neji, der neben sie getreten war. „N…Nein, nein, mach dir nur keine Umstände“, lächelte die Hyuga scheu. „Ach Quatsch. Wir haben eh fast den selben Weg“, winkte der Braunhaarige ab und begleitete seine Cousine nach Hause. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Langsam bahnten sich die ersten Sonnenstrahlen durch die Vorhänge und ihr helles Licht riss eine pinkhaarige Frau aus ihren Träumen. Sakura blinzelte, bevor sie sich die Augen rieb. Müde setzte sie sich auf und blickte zur Seite. Irgendwas fehlte. Das Bett neben ihr war leer, aber warum? Wo war Sasuke? Er war doch sonst nicht so der Frühaufsteher. Sakura rutschte zur Bettkante und stand auf. Dann sammelte sie ihre Sachen am Boden zusammen und zog sich an. Aus der Küche hörte sie scheppern und klappern, also entschied sie sich nach unten zu gehen. Sasuke hatte sich gerade etwas zu Essen gemacht und war nun auf den Weg nach draußen, wurde aber von Sakura überrascht, die ihn von hinten umarmte. „Guten Morgen, Sasuke-kun. Ich muss dir was wichtiges sagen“, lächelte Sakura freundlich und wartete aus eine Antwort. Ohne eine Wort zu sagen, löste Sasuke die Hände um seinen Körper und ging weiter zur Tür. „Sakura“, begann er, mit einer Kälte in der Stimme, die Feuer hätte gefrieren lassen können. „Ich hasse dich. Lass mich in Ruhe und verschwinde von hier.“ Damit verließ der Uchiha das Haus und lies eine geschockte Sakura zurück. Die Pinkhaarige blickte apathisch auf die geschlossene Tür und in ihre Augen traten einige Tränen. Ich hasse dich. Lass mich in Ruhe und verschwinde von hier Die Grünäugige sank zu Boden und brach in Tränen aus. Wie konnte Sasuke nur so etwas zu ihr sagen? Sie dachte, er liebte sie! Doch nun? Ich hasse dich. Lass mich in Ruhe und verschwinde von hier Dieser Satz hallte immer wieder durch ihr Gedächtnis wie ein Lied, dass man nicht aus seinem Kopf bekam. Es machte sie aber nicht nur wütend, sondern auch traurig. Sasuke hatte also nur mit ihr gespielt. Dieser Gedanke machte sie richtig wütend. Sie stürmte in ihr Zimmer und packte ihre Sachen. Sie hatte einen Entschluss gefasst. Sie würde nie wieder einem Jungen vertrauen und erst recht keinen, der Sasuke Uchiha hieß. Hier ist auch das Kapi zu ende. Ich hoffe es hat euch gefallen X3 FF-Empfehlung: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/368877/197333/ Kapitel 18: Falsch gehandelt? ----------------------------- Falsch gehandelt? Müde lag Hinata im Bett und blickte an die Decke. Obwohl sie wirklich hundemüde war, wollte sie nicht schlafen. Sie wartete, wartete auf den Jungen, der normalerweise neben ihr schlief. Naruto Uzumaki. Die Blauhaarige musste zugeben, in den letzten Monaten hatte sich vieles verändert. Nach dieser Entführung wurde ihr Leben ziemlich auf den Kopf gestellt. Kurzer Hand hatte Naruto ihr seine Liebe gestanden und war dann auch noch bei ihr eingezogen. Nicht dass sie sich beschweren würde, aber das kam alles so…plötzlich. Auch Neji wollte mit Tenten zusammen ziehen, doch das dauerte ziemlich lange. Sie konnten sich nicht für ein Haus entscheiden und außerdem hatte Tenten momentan ziemliche Probleme mit ihrem Dojo. Es hatte gebrannt und nun musste viel erneuert werden. Tenten hatte also alle Hände voll zu tun und so keine Zeit für einen Umzug. Neji hatte ja genug Geld um sich ein eigenes Haus zu kaufen. Hinata eigentlich auch, aber sowohl Naruto als auch sie wollten noch eine Weile warten, bis sie sich ein eigenes Haus zulegten. Allerdings lief es nicht bei allen so ruhig wie bei ihnen. Itachi war von der Nachricht, dass Sezuna schwanger war, regelrecht überfahren worden, hatte sich aber dann schnell gefangen. Er war bei der Rothaarigen eingezogen und nun war ihre Tochter schon fast 3 Monate alt. Die kleine Sanara war einfach allerliebst. Auch Sakura war zu Sasuke gezogen und sie kamen eigentlich recht gut miteinander aus. Hinata konnte natürlich noch nichts von dem Streit der beiden wissen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Mit Tränen in den Augen lief Sakura durch die Straßen. Hinter sich zog sie einen kleinen Koffer mit ihren Sachen. Wie konnte dieser Idiot von Uchiha sie nur so behandeln? Sie war doch kein Gegenstand, den man wegwerfen konnte, wenn man ihn nicht mehr brauchte. Genau, ein Gegenstand. Mehr war sie nicht für Sasuke. Sie war ersetzbar. Ersetzbar durch jede beliebige Hure auf der Straße. Sakuras Tränen wurden immer mehr und ihre Schritte wacklig. Sie hatte es einfach nicht mehr ausgehalten. Anfangs wollte sie noch warten, bis Sasuke nach Hause kam, um mit ihm zu sprechen und das Missverständnis aufzuklären, aber sie hatte es in der Wohnung einfach nicht mehr ausgehalten. Seine Worte zerfraßen sie immer noch innerlich und am liebsten hätte sie sich von einer Brücke gestürzt, aber so tief würde sie nicht wegen ihm sinken. Die Haruno hatte sich entschlossen zu ihrer Mutter nach London zu fliegen, um dort ein neues Leben an zu fangen. Sie wollte nicht mit Sasuke reden. So konnte sie sich noch einreden, dass er einen Grund hatte sie so zu verletzen, aber wenn sie mit ihm reden würde, würde sie nur eine Bestätigung seiner Worte erhalten und noch einmal wollt sie diese nicht hören. Schwirrten sie ihr doch schon so die ganze Zeit durch den Kopf. Sakura lief weiter, kam aber ins wanken, weil sie den Weg durch die Tränenverhangenen Augen kaum noch sehen konnte und knickte um. „Verdammt!“, murrte sie mit erstickender Stimme und ließ sich einfach an einer Hauswand runtergleiten, um dann die Beine an zu ziehen und die Arme um die Knie zu schlingen. Dann legte sie ihren Kopf darauf und begann fürchterlich zu weinen. Dass es angefangen hatte zu regnen, hatte sie noch nicht mitbekommen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Sezuna polierte gerade die Gläser und sah nebenbei aus dem Fenster. Sie wurde in ihrer Tätigkeit unterbrochen, als ein durchnässter junger Mann mit schwarzen kurzen Haaren zur Tür rein gescheppert kam. Es war Sasuke. „Mein Gott“, machte die Rothaarige erschrocken und betrachtete den Jüngeren. „Wie siehst du denn aus? Du erkältest dich noch.“ Damit warf sie ihm ein Handtuch zu, er ließ es aber fallen und setzte sich nur an die Theke. „Einen Wodka bitte“, nuschelte der Schwarzhaarige, aber Sezuna bewegte sich nicht. Sie setzte sich lediglich neben ihn. „Erst, wenn du mir sagst was dich so bedrückt. Hast du dich wieder mit Sakura gezofft?“, fragte Sezuna und erhielt keine Antwort. Gezofft? Das war wohl kaum das richtige Wort. Er hatte sie raus geworfen. Was war nur in ihn gefahren? Wieso hatte er sie einfach raus geworfen? Genau. Sie durfte nicht in seiner Nähe sein, dass wäre zu gefährlich und das letzte was er wollte war, dass sie verletzt werden würde. Hätte er es ihr gesagt, wäre sie wohl nicht gegangen. Aber dennoch war er sich nicht sicher, ob dieser Rauswurf eine gute Idee war. So würde er sie zumindest in Sicherheit wissen, auch wenn sie ihn dafür wahrscheinlich hasste. Er hasste sich sogar selbst. Weil er es nicht schaffte seine Freunde zu beschützen. Er war in den letzten Monaten schon fünf Mal angegriffen worden und das noch nicht einmal während der Arbeit. Irgendjemand war hinter ihm her, aber so lange er nicht wusste wer, konnte er sich Sakura nicht nähern. „Sasuke, was ist los?“, fragte Sezuna fürsorglich und irgendwie hatte Sasuke das Gefühl, dass er sich ihr anvertrauen konnte. „Ich hab Sakura gesagt sie soll verschwinden“, kam leise und fast nicht hörbar aus Sasukes Mund. Sezuna erstarrte. „W…Was? Nein, warum?“ „Wenn sie bei mir ist, ist sie in Gefahr. Jemand versucht mich zu töten“, erklärte der junge Uchiha und Sezuna nickte. „Das ist erst mal egal“, damit zog sie ihn hoch. „Wir müssen dafür sorgen, dass Sakura keinen Ärger macht“, erklärte sie und zog den Schwarzhaarigen, der leicht überrumpelt wurde, mit zur Tür hinaus. Zusammen liefen sie durch den strömenden Regen in Richtung Sakuras und Sasukes Wohnung. „Sasuke! Wie konntest du ihr das antun?“, fragte Sezuna vorwurfsvoll, konnte sein Handeln aber verstehen. „Was hätte ich tun sollen? Sie wird es verkraften“, sagte Sasuke nun wieder etwas fester. Sezuna blieb abrupt stehen. „Du weißt es nicht?“, fragte sie schon fast ungläubig und blickte Sasuke an. Es herrschte eine Weile Stille, in der nur das Prasseln des Regens zu hören war. „W…Was weiß ich nicht?“, fragte Sasuke. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Der Morgen war angebrochen und schon begann es zu regnen. Nicht sehr toll, dachte sich Naruto, der erst jetzt Dienstschluss hatte. Es war in letzter Zeit einfach viel zu viel los. Er brauchte mal wieder einen freien Tag. Der blonde Wirbelwind rannte mit Höchstgeschwindigkeit durch die Straßen und rutschte einige Male aus. Die Straßen waren verdammt glatt. Vor allem die, die nach unten gingen. So auch diese. Sie glich eher einer Schlittschuhbahn, als einer Straße und das sollte der Blonde auch zu spüren bekommen. Er rannte so schnell, dass er über seine Beine stolperte und ausrutschte. Er landete auf seinem Hintern und rutschte gleich noch ein Stück über die Straße. Zum Glück wurde seine Rutschpartie von einem Müllcontainer gestoppt, sonst wäre vielleicht noch schlimmeres passiert. Naruto hielt sich an besagten Müllcontainer fest und versuchte sich aufzurichten, doch er hatte nicht mit der Schwerkraft gerechnet, denn der Müllcontainer war fast leer und so fiel er einfach um und Naruto, der sich schon halb aufgerichtet hatte auch. „Mist“, knurrte der Blonde und rieb sich den Kopf. Vielleicht sollte er das etwa ruhiger angehen. Aber das würde nicht zu ihm passen, also rappelte er sich wieder hoch und lief einfach weiter, das weinende pinkhaarige Mädchen, nicht weiter beachtend. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Immer noch starrten sich Sezuna und Sasuke gebannt an. „Sasuke, Sakura ist schwanger.“ Kaum hatten diese Worte Sezunas Mund verlassen, wurde es Sasuke kurz schwarz vor Augen. Das alles war einfach zu viel für ihn, aber er fasste sich wieder. „Scheiße“, knurrte er und rannte wieder los. Sezuna hinterher. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Itachi war gerade die Treppe runter gekommen und hatte seinen Bruder und Sezuna nur noch zur Tür raus rennen sehen. Was war denn da los? Brannte es irgendwo? Itachi wollte ihnen schon hinterher rennen, als ein Quengeln seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Sie wie es aussah, war Sanara munter geworden und verlange nach ihrer Milch. Da die Mutter gerade nicht da war, musste er also ran. Seufzend nahm er seine Tochter auf den Arm und wippte sie hin und her. Sie gab ein keckerndes Geräusch von sich und lachte dann. Itachis Lippen verzogen sich zu einem leichten lächeln. Sie lachte. Sie hatte noch nie gelacht. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Gehetzt und total aus der Puste kamen Sezuna und Sasuke an der Wohnung an. Der Uchiha schloss sie auf und trat ein. „Sakura!“, rief er, doch keiner hörte ihn. „Sakura!“, rief nun auch Sezuna, doch wieder erhielten sie keine Antwort. Langsam begann sich Sasuke Sorgen zu machen. Hatte seine Tat wirklich eine solche Auswirkung? Warum hatte er das Gefühl, ihr wäre etwas passiert? Diese Gefühl der Unwissenheit war grässlich und zerfraß Sasuke von Innen. Schnell suchten beide die Wohnung ab und Sezuna entdeckte ein Schreiben auf dem Küchentisch. Sasuke. Ich werde es dir nie verzeihen, dass du mich so verletzt hast. Ich dachte du liebst mich, so wie ich die liebe. Ich liebe dich über alles und daran wird sich nichts ändern, aber wenn du der Meinung bist, ich wäre nicht gut genug für dich, dann such dir doch ne Hure. Mich siehst du so schnell nicht wieder, es sei denn, du fliegst nach London und versucht die Wohnung meiner Mutter ausfindig zu machen, aber dafür bist du ja zu stolz. Du würdest dir nie deine Fehler eingestehen, also werden wir uns nie wieder sehen. Und selbst, wenn du kommen würdest. Ich würde dir nie verzeihen. Sasuke, du bist der größte Arsch, den ich kenne. Sakura Sasuke hätte den Zettel beinahe verbrannt, aber auch umarmt. Zumindest wussten sie nun, wo sie war, auch wenn dieser Brief ihm ganz schön weh tat. Sie wollte ihn also nie wieder sehen. Sezuna nahm ihn den Brief aus der Hand. Er war von Tränen durchnässt und die letzte Zeile war gar nicht mehr zu erkennen. Das Ps. war alles, was man entziffern konnte. Sezuna seufzte. Sie wollte also zu ihrer Mutter nach London. Nicht gut. Die Rothaarige blickte auf die Uhr. Kurz vor 12. Nicht gut. 12 Uhr ging eine Maschine nach London und in der würde Sakura sicher sitzen. Sezuna ließ den Zettel einfach fallen und rannte los. Sasuke, der gerade mit den Nerven am Ende war und nicht mehr so schnell denken konnte, blickte ihr erst stumm hinterher, bevor auch sein Blick auf die Uhr fiel. Wie von der Tarantel gestochen rannte er der Rothaarigen nach, nahm sich aber noch das Handy vom Tisch. Auf den Weg zum Flughafen tippte er hastig eine Nummer und hielt sich das Handy ans Ohr. Eine Tuten ertönte und dann die monotone Stimme des Tonbandes. Sie sind verbunden mit der Mailbox von Sakura Haruno. Bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Piep. Sasuke legte auf und wählte eine andere Nummer. Wieder hupte es, doch dieses Mal hob jemand ab. „Naruto Uzumaki?“, ertönte die Stimme eines gewissen Blonden CSI-Mitglieds. „Naruto. Ich hab Scheiße gebaut und nun ist Sakura auf den Weg nach London. Ruf beim Flughafen an und frag sie, ob eine pinkhaarige Frau eingecheckt hat“, bat Sasuke und ein einfaches „Jo“, sagte ihn, dass er auf Naruto hoffen konnte. Sofort legte der Blonde auf und wählte eine Nummer. Hinata, die von dem Gespräch nicht viel mitbekommen hatte, trat aus der Küche in die Stube. „Was ist denn?“, fragte sie, als sie ihren Freund nervös von einem Bein aufs andere Treten sah. Naruto schaute Hinata nicht an, als er begann zu sprechen. „Sasuke hat irgendwas gemacht und nun ist Sakura auf den Weg nach London“, erklärte der Blonde, als auch schon eine Frauenstimme am anderen Ende antwortete. „Flughafen New York 5. Frau Misata am Apparat.” „Guten Tag. Hier ist Uzumaki. Ich hätte eine wichtige Frage an sie. Hat vor nicht all zu langer Zeit eine junge Frau mit pinken Haaren bei ihnen eingecheckt.“ Kurze Zeit herrschte Stille. „Tut mir Leid, dass kann ich ihnen nicht sagen“, und schon hatte die Frau aufgelegt. Naruto sah den Hörer ungläubig an. Das konnte doch nicht wahr sein. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Immer noch hetzten die beiden durch die Straßen und der Regen, der nicht weniger wurde, hinderte sie daran richtig zu sehen und Sezuna war kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Sasuke ging es allerdings nicht besser. Hechelnd kamen beide am Flughafen an und schnell bahnten sie sich durch eine Reihe von Menschen, die gerade in das Innere des Gebäudes wollten. Die Menschen meckerten sie an, doch weder Sezuna, noch Sasuke störte das. Sie hatten nur ein Ziel. Die Information. Diese war auch schnell gefunden. Sezuna schubste die Leute, die davor standen und warteten, einfach weg und wurde sofort von den Leuten angeblafft. Auch der Mann hinter dem Tresen war davon nicht sehr begeistert. „Meine Dame. Sie können sich nicht einfach vor drängeln“, ermahnte er sie, doch die Rothaarige störte das wenig. „FBI. Ich möchte, dass sie den Flug nach London stoppen!“, schrie sie ihn schon fast an und hielt ihm ihren Ausweis unter die Nase. „T…Tut mir Leid“, stotterte der Mann. „Aber die Maschine ist schon abgeflogen.“ Das war nun also auch das zweite Kapi. Ich hoffe es hat euch gefallen. Wie ihr sicher bemerkt habt, sind die Kapis länger als die anderen und ich hoffe es stört euch nicht. Ich werde sie jetzt immer so lang machen, weil einfach viel mehr erzählt werden muss. Dadurch kann es aber auch mal zu längeren Wartezeiten kommen, also nicht böse sein. Ps.: Wie gefällt euch eigentlich das Cover? Kapitel 19: Schlimmer geht’s immer ---------------------------------- Schlimmer geht’s immer Seit Sakura abgeflogen war, hatte sich das Wetter zusehend verschlechtert. Es stürmte und regnete so sehr, dass die Flüge abgesagt werden mussten und so hatten die Freunde keine Möglichkeit Sakura zurück zu holen. Das sorgte für allgemeine Depristimmung in Sezunas Bar, in der sich alle versammelt hatten. Sasukes Laune war am schlimmsten. Er war noch schlechter gelaunt als sonst und Ino war nicht als letztes Schuld daran. Sie machte ihm schreckliche Vorwürfe, war da aber auch die einzige. Die andern konnten Sasukes Beweggrund verstehen, auch wenn sie anders gehandelt hätten. „Das kann doch nicht wahr sein“, murrte Kiba und legte sich mit den Kopf auf den Tisch. „Wir müssen irgendetwas tun“, meinte Naruto aufgebracht. „Wir können aber nichts machen“, erklärte Itachi, der seine kleine Tochter auf dem Schoß hatte und sie hin und her wiegte. Sezuna brachte allen gerade einen Beruhigungstee. Dann nahm sie Itachi ihre Tochter ab und setzte sich neben ihn. „Wir können aber nichts machen. Solange die Flüge nicht fliegen haben wir keine Chance“, erklärte die Rothaarige. Es war so gut wie unmöglich ohne ein Flugzeug von New York nach London zu gelangen und selbst dann brauchte man ziemlich lange. 12 Stunden Flug. (Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber so ungefähr dürfte es stimmen) Eine lange Zeit. Die kleine Sanara keckerte zustimmend und Sasuke starrte wie hypnotisiert an die wand. Er machte sich riesige Vorwürfe. Wie konnte er nur so ein Idiot sein? Hoffentlich ging es Sakura gut und das Unwetter hatte sie nicht erreicht. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Sakura lehnte mit dem Kopf an der Wand des Flugzeuges und schaute durch das kleine Fenster nach draußen. Sie dachte über ihr Leben nach und darüber, was sie daraus gemacht hatte. Es war überhaupt nicht so verlaufen wie sie es gewollt hatte. Alles ist aus dem Ruder gelaufen. Eigentlich hatte sie eine Modelkarriere angestrebt, doch sie war Polizistin geworden. Dann hatte sie sich noch in ihren Teampartner verliebt und war schwanger geworden. So viel zu ihrer eigentlichen Familienplanung, doch auch dieser Wunsch fiel ins Wasser, würde ihr Kind jetzt wohl ohne Vater aufwachsen müssen. Sie blickte zu den weißen Wolken, die wie Watte auf dem Himmel hingen. Es sah alles so friedlich aus hier oben. Das passte überhaupt nicht zu ihrer momentanen Stimmung. Am liebsten hätte sie wieder geweint, aber sie wollte und konnte nicht mehr. Sie hatte so viel geweint, dass ihre Tränen scheinbar aufgebraucht waren und irgendwie fand sie auch, dass Sasuke es nicht wert war, dass sie um ihn weinte. „Entschuldigung? Wollen sie etwas trinken?“, riss eine junge Stewardess Sakura aus ihren Gedanken und die Pinkhaarige sah auf. Die braunhaarige Stewardess lächelte sie freundlich an und Sakura nickte. „Bitte ein Wasser“, bat Sakura und bekam auch sofort einen Becher. Die junge braunhaarige Frau ging zum nächsten Passagier und stellte diesem dieselbe Frage. Während Sakura an ihrem Wasser nippte, dachte sie darüber nach, wie es wohl geworden wäre, wenn sie sich einen anderen Job gesucht hätte. Vielleicht Frisöse oder Koch. Müde wand sie ihren Kopf wieder der Fensterscheibe zu. Das war einfach alles zu viel für sie. Vielleicht sollte sie sich wirklich von einer Brücke stürzen… Sakura schüttelte den Kopf. An so etwas durfte sie nicht denken. „Entschuldigung? Geht es ihnen gut?“, fragte plötzlich der Mann neben ihr. Sakura wand ihren Blick ihrem Sitznachbarn zu. Wann hatte sich denn jemand neben sie gesetzt? Das war ihr wirklich nicht aufgefallen. Der Junge hatte braune, lange Haare und sah eher aus wie ein Mädchen, wenn da nicht die tiefe Stimme wäre, die ihn eindeutig als Mann auszeichnete. „Nein, nein, mir geht es gut“, log Sakura. Sie wollte mit niemanden reden, auch wenn der junge Mann sehr nett aussah. „Wirklich? Sie sehen so fertig aus“, stellte der Mann fest. „Ich bin übrigens Haku“, stellte er sich dann lächelnd vor. Das Lächeln steckte die Pinkhaarige irgendwie an und auch sie lächelte leicht. „Na ja, um genau zu sein hat mich mein Freund verlassen“, erklärte Sakura traurig. Was war nur mit ihr los? Sie wollte doch mit niemanden sprechen, aber aus irgendeinen Grund hatte sie das Gefühl es ihm sagen zu müssen. Das war absurd. Aber schon dieser kleine Satz brachte Erleichterung. „Das ist aber schrecklich. Ich verstehe nicht, wie man eine so schöne Frau wie sie sitzen lassen kann“, erklärte Haku und blickte Sakura direkt in die Augen. Die Haruno wurde leicht rot im Gesicht und sah auf ihre Hände, die sie im Schoß gefaltet hatte. „Das alleine wäre ja nicht so schlimm, aber wissen sie, ich erwarte ein Baby“, erklärte Sakura und im nächsten Moment hätte sie sich dafür hauen können. Warum erzählte sie das einen wildfremden Mann? Das ging ihn doch alles nichts an. „Das ist doch kein Grund Trübsal zu blasen“, machte Haku aufmunternd. „Sie tragen neues Leben in sich, sie sollten sich freuen.“ Sakura lächelte wieder leicht. Damit hatte dieser Haku recht. Sie erwartete ein Baby. Eigentlich sollte das ein Grund zum feiern sein, aber mit wem sollte sie feiern? Sie hatte ihr altes Leben aufgegeben und alle ihre Freunde zurück gelassen. Sie war vollkommen allein. „Aber wenn sie ein Baby erwarten, ist es dann nicht schlecht, dass sie Flugzeug fliegen? Sollten sie nicht lieber bei ihrer Familie sein? Oder bei ihren Freunden?“ Sakura wand den Kopf ab. Sie überlegte. Was sollte sie sagen? „Ich gehe meine Mutter besuchen. Sie lebt nämlich in London“, erklärte sie. „Das ist aber schön. Wissen sie, ich habe keine Mutter mehr. Und auch keinen Vater. Darf ich eigentlich erfahren, wie ihr Name ist?“ Sakura blickte den Braunhaarigen wieder an. „Ja, ich bin Sakura.“ Das Gespräch der beiden setzte sich eine Weile fort. Die Zeit verging schneller als Sakura dachte. Als sie zum Landeanflug ansetzten, hatte Sakura das Gefühl gehabt, gerade erst los geflogen zu sein. Haku hatte ihr seine Adresse gegeben, falls sie Probleme haben sollte sich in London zurecht zu finden. Das Flugzeug landete und Sakura stieg aus. Sie hatte aus ihrer Handtasche einen Zettel gekramt, auf dem die Adresse ihrer Mutter stand und suchte sich, nachdem sie ihren Koffer geholt hatte, ein Taxi. Ein Glück hatte sie keine Verständigungsprobleme. Sie sprach zwar amerikanisches Englisch, aber dennoch verstand sie das gesagte recht gut. Sakura hielt ein Taxi an und gab dem Fahrer die Adresse. Dieser nickte und fuhr los. Sakura, die von diesem Flug total geschafft war, schlief ein. Sie hatte lange nicht mehr geschlafen, denn der neue Morgen war schon fast angebrochen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Sie war nicht die einzige, die wenig geschlafen hatte. Sezuna und Naruto hatten zusammen mit Sasuke die Wohnung von Sakura und Sasuke auf dem Kopf gestellt um heraus zu finden, wie Sakuras Mutter hieß, oder wo sie wohnte. Sakura hatte nie viel über sie geredet, weil sie sich von ihrem Vater getrennt hatte. Herr Haruno war dann mit seiner Tochter nach New York gezogen. Der Mann hatte die Trennung nie verkraftet und hatte sich jeden Abend besoffen. Eines Tages fuhr er so besoffen wie er war Auto und geriet mit einem Bus ins Gedränge. Er wurde an die Leitplanke gedrückt und fuhr schließlich den Berg hinunter in den See. Die Polizei konnte ihn schwer verletzt retten, doch er starb im Krankenhaus. Sakura war also eine lange Zeit lang alleine gewesen. Sasuke war es, der sie zur Polizei geholt hatte. Durch ihn hatte sie eine Arbeit und nun hatte er sie verkrault. Die ganze Suchaktion hatte dann dazu geführt, dass das Haus aussah wie ein Schlachtfeld und man wenigsten den Namen der Mutter kannte. Tifani Haruno. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ „Meine Dame, wir sind da“, wurde Sakura von dem Taxifahrer aus ihren Träumen gerissen. „Danke“, machte Sakura, als sie wieder richtig munter war und stieg aus. Es war bereits dunkel geworden und die Straßenlaternen beleuchteten die Straße. Müde stieg sie aus dem Wagen und holte ihre Koffer. Dann nahm sie ihre Geldbörse und bezahlte das Taxi. So. Nun war Sakura also in London. Sie zog den Zettel mit der Adresse ihrer Mutter und lief los. Ihr kamen ein paar Jungs entgegen gelaufen und rempelten sie an, so das Sakura auf den Boden fiel. „Au“, murrte sie „Könnt ihr nicht aufpassen?!“, schrie sie ihnen hinterher. Die Jungs lachten und liefen weiter. Sakura rappelte sich auf und ging weiter, bis sie das Haus erreicht hatte. Hier wohnte also ihre Mutter. Sie war aufgeregt und hatte Angst. Immerhin hatte sie sich nicht angekündigt und ihre Mutter hatte sie auch seit vielen Jahren nicht mehr gesehen. Wie sie wohl reagieren würde? Sakura stellte den Koffer ab und betätigte sie Klingel. Eine ganze Weile passierte nichts und dann machte ein alter unfreundlich wirkender Mann mit Bart die Tür auf. „Ja?“, grummelte er. Sakura schluckte. „I…Ich möchte gerne zu Tifani Haruno“, stotterte Sakura und der Mann beäugte sie misstrauisch. „Die wohnt nicht mehr hier“, sagte er und schloss dann die Tür vor Sakuras Nase zu. Die Haruno stand da wie bestellt und nicht abgeholt. Toll. Was sollte sie jetzt machen? Warum hatte man auch noch das Schild an der Klingel, auf der Haruno stand? Sakura war sauer, aber auch verzweifelt. Eine schlechte Mischung. Na ja. Dann würde sie sich eben ein Taxi holen und zu einem Einwohnermeldeamt fahren. Die Haruno griff in ihre Handtasche und wollte eigentlich ihre Geldbörse rausholen, doch diese war nicht da. Man hatte sie beklaut? Man hatte sie beklaut! Das konnte dich nicht wahr sein. Erschöpft sank Sakura in die Knie. Heute ging auch alles schief, was nur schief gehen konnte. Zu allem Überfluss begann es auch noch zu regnen. Toll. Was sollte sie jetzt tun? ~*~*~*~*~*~*~*~*~ „Was machen wir jetzt?“, fragte Naruto und legte seinen Kopf auf die Tischplatte. Es war schon spät Abends und noch immer hatte keiner eine wirkliche Idee, was sie tun konnten. „Wir können nichts machen“, erklärte Shikamaru, der sich eine Zigarette angesteckt hatte. „Mir fällt nichts ein“, murrte Temari, die nebenbei noch über einen Artikel für ihre Zeitung hing. „Ähm, wie wäre es…“, begann Hinata, wurde aber von Kiba unterbrochen. „Können wir nicht mit dem Schiff rüber fahren?“, fragte er hoffnungsvoll, doch Sezuna schüttelte den Kopf. „Die sind auch eingestellt. Das Unwetter wird noch schlimmer“, erklärte die Rothaarige, die nebenbei den Wetterbericht sah. „Warum macht ihr eigentlich so einen Stress?“, fragte Gaara. „Ihr geht es sicher gut“, versicherte er. „Ja aber das wissen wir nicht“, mischte sich nun auch Sasuke ein. „Wir könnten doch…“, begann Hinata wieder. „Wenn wir wenigstens eine Adresse hätte“, seufzte Ino. Hinata, die schon wieder ignoriert wurde, zupfte an Narutos Oberteil. Der Blonde sah sie fragend an und sie flüsterte ihm etwas ins Ohr. Sofort sprang der Uzumaki jubelnd auf und umarmte Hinata mit den Worten. „Du bist großartig Schatz.“ Hinata wurde sofort so rot wie eine Tomate. „Was ist denn so wichtiges, dass du unser Trommelfell zum platzen bringen willst?“, fragte Sasuke bissig. Er war schlecht gelaunt und wenn Naruto sich nicht dem Sakura-Problem widmete, hatte er hier nichts zu suchen. Und Hinata auch nicht. Die schaffte eh nichts. „Hinata hat die Telefonnummer von Sakuras Mutter raus bekommen“, grölte der Uzumaki und alle sahen ihn verwundert an. Sasuke blickte auf Hinata und musste seine Gedanken gerade streichen. Vielleicht war die kleine Hyuga doch nicht so unnütz. http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/?doc_modus=zeichner_liste&zeichner=280067 Kapitel 20: Wechsel der Seiten? ------------------------------- Wechsel der Seiten? Draußen war es dunkel geworden und der Regen hatte aufgehört. Ein Mann mittleren Alters lief durch die Straßen von London. Er lief jeden Abend diese Runde, weil er hier am meisten Käufer hatte. Der Mann war mit Binden von Kopf bis Fuß eingewickelt und trug einen schwarzen Mantel. Zabusa Momoshi war ein bekannter Drogendieler und recht bekannt in der Szene. Er erledigte seine Aufgaben immer zu aller Zufriedenheit und nie gab es Zeugen oder Leichen. Er war der Partner von Haku und zusammen arbeiteten sie für einem Mann Namens Hebi. Niemand hat ihn bisher je gesehen oder auch nur mit ihm gesprochen. Die Aufträge werden von einem seiner Untergeben weitergegeben. Kabuto Yakushi war der Name des Mannes, der die Aufträge verteilte. Ihm hatte man zu gehorchen, wenn man nicht selbst Ziel der Organisation werden wollte. Seine silbernen Haare, seine Brille und sein leicht tollpatschiges Aussehen, ließen ihn nicht gefährlich wirken, was dafür sorgte, dass er von vielen unterschätzt wurde. Doch man sollte ihn besser nicht unterschätzen. Er war Meister der Gifte und auch mit vielen Waffen konnte er gut umgehen. Zabusa lief wie jeden Abend seine Runde, als er an etwas weiches stieß. Er sah nach unten und erblickte ein total durchnässtes Mädchen mit pinken Haare. Eigentlich wollte er weiter gehen, aber irgendwas an dem Mädchen faszinierte ihn und das war nicht nur die Tatsache, dass sie pinkne Haare hatte und mitten auf der Straße schlief. Sie war etwas besonderes, dass spürte er. Kurzer Hand hob er sie auf und schmiss sie sich über die Schulter. Sakura bekam davon nicht sehr viel mit. Sie schlief tief und fest. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Sezuna, Itachi, Hinata, Naruto und Sasuke standen um das Telefon herum und wartete darauf, dass Temari die Nummer wählte. „Warum muss eigentlich ich?“, fragte die Blonde jammernd. Man konnte sich nicht einigen, wer denn anrufen sollte, also hatte man Streichhölzer gezogen. „Weil du verloren hast“, erklärte Sezuna. „Nun mach schon“, forderte Sasuke. Temari tippte die Nummer ein und dann herrschte Schweigen. Tut … tut “Haruno. Hallo”, sagte eine Frauenstimme am anderen Ende. „Guten Tag Frau Haruno“, machte Temari. „Ich bin Temari Sabakuno, eine Freundin von Sakura und ich wollte…“ Tut…tut “Sie hat aufgelegt!“, sagte die Blonde entsetzt und alle blickten sie an. „Was ist denn das für eine Mutter?“, beschwerte sich Sezuna. „Hat Sakura Streit mit ihr?“, fragte Hinata. „Sie hat nie was davon erwähnt“, versicherte Naruto. Dann fielen alle Blicke auf Sasuke. „Ich weiß nichts“, versicherte der Uchiha und dann ging ein Seufzen durch die Runde. Niedergeschlagen gingen die 6 zurück zu den anderen, die sie wartend ansahen. „Was ist rausgekommen? Ist Sakura-chan da?“, fragte Lee, der sich zu den anderen gesellt hatte und Sezuna fragte sich, was diese grüne Gurke hier zu suchen hatte. Er wäre eh keine Hilfe. „Sakus Mutter hat aufgelegt“, erklärte Temari niedergeschlagen. „Vielleicht hätten wir Ino anrufen lassen sollen. Sie ist immerhin ein berühmtes Model“, meinte Shikamaru und seufzte. Das war eine gute Idee, aber auf die war Itachi auch schon gekommen, nur blöd, das Ino vor 10 Minuten weg musste, da sie weiter drehen sollten. Hinata hätte eigentlich auch schon längst weg sein müssen, aber das holte sie jetzt nach. Die Blauhaarige verabschiedete sich schüchtern von den anderen und Naruto brachte sie noch zum Bus. Sezuna mischte für die Verbleibenden noch ihre Lieblingscocktails um sie auf andere Gedanken zu bringen. „Wir können nichts machen. Wir wissen nicht genau, wo sie ist oder ob es ihr überhaupt gut geht“, seufzte Tenten und blickte zum Fenster raus in den Regen, der gerade eingesetzt hatte. Das Wetter war eine Katastrophe. Wenn es nicht gerade goss wie aus Kübeln, stürmte es oder Gewitterte. Was hatten sie nur verbrochen, dass das Wetter gegen sie war? Stellte Itachi wieder einmal fest. Er hatte Sanara ins Bett gebracht und kam nun wieder die Treppe runter. Er grübelte schon die ganze Zeit, was sie machen könnten. Und er kam eigentlich immer nur an einer Stelle an. Wenn sie nicht fliegen konnten, mussten sie halt schwimmen. Oder besser Schifffahren. Und da die Schiffe ebenfalls nicht fuhren, konnten sie entweder mit einem eigenen Schiff fahren, was aber zu teuer werden würde, oder ein Schiff kapern. Aber da sie Polizisten waren, konnten sie das nicht machen. Es gab nur eine, die das konnte. Katzenauge. Itachi betrat die Bar und zog sich Sezuna zur Seite. Er flüsterte ihr etwas zu und dir Rothaarige schaute leicht perplex. „WAS!!“, schrie sie die Bar zusammen und alle anderen fuhren hoch und blickten eine geschockte Sezuna mit aufgerissenen Augen an. Die Rothaarige starrte Itachi an und versuchte Worte zu finden. „Wie bitte?“ „Das ist die einzige Chance“, erklärte der Uchiha, bevor er heimtückisch lächelte. „Oder hast du Angst?“ Sezuna schnaubte. „Nein“, machte sie. „Dann kannst du es also nicht“, stichelte Itachi weiter. „Schon gut. Schon gut. Ich gebe mich geschlagen.“ Itachi machte ein zufriedenes Gesicht und alle anderen sahen ihn an. „Was geht hier ab?“, fragte Sasuke misstrauisch. „Ich hab uns gerade eine Möglichkeit verschafft nach London zu kommen“, erklärte Itachi, aber aus seiner Mimik konnte man keine Gefühle ablesen. „Seit Morgen halb Zehn am Hafen“, erklärte Sezuna. „Und Itachi. Vergiss deine Tochter nicht“, mahnte die Kaya, bevor sie nach oben verschwand. „Was genau hast du vor Itachi?“, fragte Gaara misstrauisch. Itachi zuckte mit den Schultern. „Nichts wichtiges“, erklärte er schlicht. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Langsam wurde Sakura munter und stellte fest, dass sie in einem Bett lag. War sie nicht draußen auf der Straße zusammengebrochen? Wie kam sie jetzt hier her? Und es hatte doch auch geregnet, aber sie war nicht nass. Jemand hatte ihr trockene Sachen angezogen. Sakura richtete sich auf und blickte sich verwundert im Zimmer um. Dann ging dir Tür auf und ein bekannter Mann kam herein. „Guten Morgen Sakura-chan“, lächelte Haku, der ein Tablett auf seinem Arm trug. „Haku?“, machte Sakura perplex. Sie hatte mit allem gerechnet, aber damit nun wirklich nicht. „Wie komm ich hier her?“, fragte sie und der Braunhaarige lächelte. „Mein Partner Zabusa hat dich gefunden und her gebracht“, erklärte der junge Mann und stellte das Tablett auf dem Nachttisch ab. „D…Danke“, nuschelte Sakura und sah betreten auf die Bettdecke. „Alles in Ordnung, Prinzessin“, fragte Haku und die Pinkhaarige blickte auf. „Nein. Meine Mutter ist umgezogen und hat mir nichts davon erzählt, dann wurde mir noch mein Geldbeutel geklaut und nun weis ich nicht wohin“, erklärte Sakura und war kurz davor los zu weinen. „Du kannst doch bei uns bleiben“, meinte Haku freudestrahlend. „Aber, Aber“, machte Sakur und suchte nach Worten. „Ich will euch nicht zur Last fallen“, meinte sie dann und sah wieder auf die Decke. „Das machst du schon nicht. Wir sind immer froh über neue Gesichter in unserer Bande. „Band?“ „Na ja“, feixte der junge Mann. „Wir sind Drogendieler“, erklärte Zabusa, der zur Tür hinein kam. Sakura erstarrte. Sie verkauften Drogen? Sie war doch Polizistin, da konnte sie doch unmöglich mit solchen Typen zusammenarbeiten. Na gut. Sie hatte auch teilweise als Verbrecherin gearbeitet, immerhin war sie die Hilfe von der Schwarzen Katze, aber konnte sie dass dennoch? Aber eigentlich war sie von zu Hause abgehauen um ein neues Leben an zufangen. Da kam dieses Angebot doch recht gelegen. Es würde sie auf alle Fälle nicht an Früher erinnern. Außerdem würde es sicher Spaß machen einmal die Seiten komplett zu wechseln. „Okay. Einverstanden“, lächelte Sakura. Wieso sollte sie nicht auch mal ihren Spaß haben? Immerhin hatte es ihr schon damals Spaß gemacht mit Sezuna zu arbeiten. Die rothaarige Frau hatte nicht immer so penibel auf die Regeln geachtet. Und die Spielregeln wurden immer von ihr bestimmt. Nicht von anderen. Das hatte sie schon damals fasziniert. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Itachi und sein Team hatte sich vor dem Hafen versammelt und alle blickten gespannt auf das stürmische Meer hinaus. „Was sollen wir jetzt hier?“, wollte Naruto wissen. „Wir warten auf unsere Mitfahrgelegenheit“, klärte der Uchiha die anderen auf. „Was?“, fragte Tamari entsetzte. „Welches Schiff fährt denn bei so einem Sturm?“ „Das da!“, meinte der Schwarzhaarige und zeigte aufs Meer. Ein relativ großes Schiff kam auf den Wellen angefahren und wurde hin und her geschubst. „Wer ist denn bitte so verrückt?“, fragte Naruto und Sasuke meinte nur: „Eigentlich würde ich sagen du, aber du stehst neben mir.“ Naruto verdrehte die Augen und blickte sich dann um. „Ey, wo ist Sezuna?“ „Na wo wohl“, entgegnete der ältere Uchiha und alle blickten auf das Meer. „Nicht dein Ernst“, kam es von Gaara etwas ungläubig. „Moment“, machte seine Schwester. „Sie hat das Schiff doch nicht etwa geklaut.“ Itachi seufzte. „Aber nein. Wo denkst du hin. Nur geliehen.“ Das Schiff legte genau vor der kleinen Gruppe an und Sezuna betrat das Deck. Ihre roten Haare waren durch und durch durchnässt und auch ihre Kleidung war durchdrängt von dem kalten Regen. „Alles einsteigen“, meinte sie lächelnd. „Wo hast du das her?“, fragte Sasuke misstrauisch. „Eine Freundin hat mir noch nen Gefallen geschuldet“, lächelte die ehemalige schwarze Katze und wiederwillig betraten die anderen das Schiff. Das erste, was Itachi machte, war Sezuna ein Handtuch umzulegen. Sie würde sich noch erkälten. Die jüngeren begaben sich in den Bach des Schiffes. Es war ein kleines Passagierschiff und hatte daher schöne Zimmer. Sanara war natürlich auch anwesend und die Kleine schlief neben Sezuna in einer kleinen Wiege. Sezuna stand am Steuer und versuchte etwas zu erkennen. Das Wetter hatte sich nicht gebessert und je weiter sie aufs Meer hinaus kamen, desto stürmischer wurde es. Sie würden den Atlantischen Ozean überfahren. Das war lebensmüde und genau das wurde Sezuna nun langsam klar. Sie hatte zwar etwas Ahnung von der Schifffahrt, aber alles konnte auch sie nicht können. Die Wellen schaukelten das Schiff hin und her und Lee konnte nichts anderes tun, als draußen über der Reling zu hängen und sich zu übergeben. Er hasste Seefahren. Warum hatte er sich nur darauf eingelassen? Richtig, weil es um Sakura ging. London – Abend zuvor „Nun macht mal hinne“, murrte ein großgewachsener Mann mit unnatürlich blauer Haut. „Ist ja gut, un“, erwiderte ein blonder Mann, der um einiges kleiner war als der Mann mit der seltsamen Hautfarbe. Deidara, Sasori und Kisame hatten als einziges das Duell mit dem FBI überlebt und das erste, dass sie getan hatten, war sich nach London abzusetzen. Hier würden sie sicher nichts von dieser schwarzen Katze zu hören bekommen. Außerdem konnte das FBI aus New York ihnen hier nichts antun. Sasori, der gerade dabei war sich für einen Auftritt zu stylen seufzte. Warum hatte er sich nur darauf eingelassen? Er und Deidara waren immer noch als Model aktiv, jedoch produzierten sie nebenbei Lieder und Musikvideos. Zur Zeit drehten sie an eben jenen. Sie sangen das Lied ‚Give me a change’. Es handelte von ihrem früheren Leben und von dem, was sie falsch gemacht hatten. Sie bereuten es die falsche Seite gewählt zu haben. Zumindest galt das für Deidara und Sasori. Kisame bedauerte es nur, die Seite gewählt zu haben, die am Ende verloren hatte. Er war eigentlich nur auf den großen Profit aus. Da sein erster Plan schief gelaufen war, widmete er sich nun einen anderen. Er wollte mit Deidara und Sasori das große Geld machen. Das schien allerdings nicht so zu funktionieren, wie er es sich vorgestellt hatte, denn als Manager verdiente man nicht mal annähernd so viel wie die Models. Das war für den Hoshigake sehr frustrierend. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Sakura blinzelte müde und stellte fest, dass draußen die Sonne schien. Sie setzte sich auf und rieb ihre Augen. Dann streckte sie sich ausgiebig. Sie verließ das Bett und schritt auf das Fenster zu. Sie schob die Vorhänge zur Seite und blickte auf die belebten Straßen Londons. Diesen Ausblick war sie zwar schon von zu Hause gewohnt, aber dennoch war es nicht ganz so wie in New York. Ein Klopfen an der Tür zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. „Ja. Herein“, sagte sie noch leicht schlaftrunken. Die Tür ging auf und Haku trat ein. In der Hand hielt er ein Tablett mit Essen. „Guten Morgen. Geht es dir besser? Du warst Gestern ziemlich blass und kalt. Ich hab dir was zu Essen gemacht“, meinte er lächelnd und stellte das Tablett auf dem Nachtisch ab. „Danke. Mir geht es wieder gut“, versicherte die Pinkhaarige und setzte sich dann neben Haku auf das Bett. Die Haruno blickte auf das Tablett. Heißer Kaffe, Donuts, Toastbrot und ein gekochtes Eis. Es roch wirklich klasse. So etwas hatte Sasuke nie für sie gemacht. Sasuke. Ungewollt wurde ihr Blick traurig und sie dachte wieder an ihren Exfreund. Sakura musste sich auf die Lippen beißen, um nicht anzufangen mit weinen. Sie vermisste ihn, auch wenn er ihr so weh getan hatte. Warum war das so? Es sollte nicht so sein! Das machte alles nur noch schwerer. Sie wollte ihn doch nicht mehr lieben, doch dieser Gedanke ließ ihr Herz schmerzen. „Sakura? Alles in Ordnung?“, fragte der Junge neben Sakura besorgt. Die Haruno blickte auf und setzte ein gekünsteltes Lächeln auf. „Nein. Alles in Ordnung.“ Dieses Gefühl würde sich schon irgendwann legen. Hoffte sie. Wieder ein Kapi zu ende. Der Schluss gefällt mir nicht wirklich, aber ich wusste nicht, wie ich sonst enden sollte. Ich hoffe euch hat es gefallen. Und hier als kleines Dankeschön ein Pic von Sanara^^: http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1361237&sort=zeichner&ordner=-1 Und ein Pic von der Uchiha-Familie : http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/280067/185196/ Und hier ein Dankeschönbild für >700 Kommis^^ Kapitel 21: Abenteuer auf hoher See ----------------------------------- Abenteuer auf hoher See Die Wellen schaukelten sanft das Schiff. Der Sturm hatte so gut wie aufgehört und nun war die Fahrt auf dem Meer sehr erholsam. Für alle bis auf Lee. Der Schwarzhaarige vertrug die Seeluft nicht und ihm war schlecht. Er hatte sich in sein Bett gelegt und betete, dass sie bald ankommen würden, doch er wusste, dass es noch sehr lange dauern würde. Sezuna hatte Sasuke erklärt, wie ein Schiff funktionierte und nun fuhr er. Sie hatte sich zu Itachi auf das Deck gestellt und blickte in die Wolken. Ihre kleine Tochter hatte sie auf dem Arm und wippte sie sanft hin und her. „Ich habe mit dem Chef des Londoner FBI’s geredet“, erklärte Itachi, nachdem er eine Weile still auf das Meer geblickt hatte. Sezuna blickte auf. „Gab es etwas besonderes?“, fragte sie und kitzelte dabei Sanara, die zu glucksen begann. „So wie es aussieht sehen wir alte Bekannte wieder“, erklärte Itachi und richtete seinen Blick wieder von Sezuna und Sanara auf den Ozean. Sezuna konnte damit nicht so recht etwas anfangen und blickte Itachi deshalb stumm fragend an. Es dauerte eine Weile, bis er antwortete, aber nicht, weil er ihren Blick nicht sah, sondern weil er überlegte, was er sagen sollte. „So wie es aussieht sind noch drei Akatsukis am Leben“, erklärte er und Sezunas Augen weiteten sich. „Wie? Die sollten doch tot sein. Wie haben doch ihre Leichen…“, sie brach ab. Drei Leichen hatten sie nicht gefunden. Man dachte, sie seien ganz verbrannt, weil man nur Knochen gefunden hatte, aber die konnten auch von jemand anderem gewesen sein. Da hatte man wieder einmal gepfuscht, wie es aussah. Es war eine wirklich schlechte Nachricht und der Rothaarigen wäre es lieber gewesen, hätte er es ihr nicht erzählt. „Außerdem scheint unsere vermisste Schlangen-Organisation auch dort zu agieren.“ Sezuna seufzte. Sie hasste diese Organisation. Keiner wusste, wer sie waren, noch wo sie als nächstes zuschlugen. Das einzige was man wusste, war dass sie mit Schlangengift Menschen töteten. „Und wie sieht es aus mit dem Übernachten?“, wollte die Kaya nach einiger Zeit wissen. „Wir dürfen in eine seiner Villen ziehen, bis wir alles geklärt haben“, murrte der Uchiha. „Dafür sollen wir ihn aber ab und zu bei Geschäftsessen bekleiden. Damit es aussieht, als wären wir zu Verhandlungen hier.“ Sezuna nickte. Das gefiel ihr zwar nicht, aber solange sie Sakura fanden, war es ihr recht. „Außerdem sollen wir uns etwas um die Schlangen-Organisation kümmern“, murmelte Itachi und betrachtete Sanara, die in Sezunas Armen nun ruhig schlief. Sanft streichelte er ihren Kopf. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Haku hatte Sakura mit auf seine Tour genommen. Er war mit ihr in ein Viertel von London gegangen, in dem viele Drogensüchtige und Obdachlose lebten. Hier wurde er immer sehr viel von den Drogen los. Er selbst war nicht drogensüchtig, genau so wenig wie Zabusa, ab er musste auch irgendwie sein Geld verdienen, immerhin machte er das nicht zum Spaß. Und es war auch gefährlich. In seiner Hosentasche hatte er seine Pistole stecken. Nur zur Sicherheit, falls einer seiner ‚Kunden’ auf dumme Ideen kommen sollte. Solche Vorfälle hatte es schon öfter gegeben und sie waren nicht gerade selten. Sakura lief neben Haku her. Sie war nicht bewaffnet, trug aber ebenfalls einen schwarzen Mantel und hohe Stiefeln. Es erinnerte sie etwas an die Informationsbeschaffung mit Sezuna. Damals hatten sie auch immer solche Gegenden aufgesucht. Irgendwann lehnte sich Haku an eine Wand und blickte auf die Uhr. „Was jetzt?“, fragte Sakura. „Warten“, war die Antwort des Schwarzhaarigen. Sakura nickte und lehnte sich bene ihn. Es dauerte nicht lange und eine große Gruppe hatte sich um sie gescharrt und verlangte alle möglichen Drogen. Dabei floss eine menge Geld. Sakura hatte mit kleineren Summen gerechnet und kam mit dem Zählen gar nicht hinterher. Sie hatten fast alle ‚Kunden’ mit Drogen versorgt, als eine kleine Gruppe aus dem Schatten trat und auf Haku zuging. „Sakura, pass auf, die sind gefährlich“, erklärte der Ältere und Sakura nickte. „Oh wenn das nicht Haku ist“, meinte der Blondhaarige der Jungen. Die beiden anderen hatten braune Haare. Er trug ein schwarzes Hemd und eine zerfranste Jeans. Über dem Hemd trug er eine Bikerjacke. „Ich habe nichts was dich interessiert bei mir“, erklärte Haku kalt. „Na das glaube ich aber nicht“, meinte der Jugendliche und schnipste mit den Fingern. Darauf hin zog einer der beiden anderen Ein Nunshaku aus seiner Tasche. Der andere ein Messer. „Macht ihn alle“, sagte der Blonde und trat zurück. Haku wollte eigentlich die Pistole ziehen, doch er war zu langsam. Der Junge hatte das Messer geworfen und Haku war die Pistole herunter gefallen. Der Blonde hatte sie zur Seite getreten. „Sakura, die solltest verschwinden“, flüsterte Haku zu Sakura, die hinter ihm stand. Doch die dachte nicht einmal im Traum daran. Vielleicht war es lebensmüde den drei Jungs ohne Waffen entgegen zu treten, aber besser als abhauen. Das hatte sie noch nie leiden können. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Langsam senkte sich die Sonne und näherte sich immer mehr dem Horizont. „Wir sollten für heute schlafen gehen. Wer übernimmt den Nachtdienst?“, fragte Itachi und Gaara nickte. Er war noch nicht müde und er vertrug die Nachtluft auch sehr gut. Er musste auch nicht viel tun. Er hatte sich von Sezuna erklären lassen, dass er nur darauf achten sollte, dass sie nicht zu weit vom Kurs abkamen. Die Nacht war ruhig und sternenklar. Der Wind wehte ruhig über das Decke und dann waren Motorgeräusche zu hören. Was war das? Gaara stellte das Steuer auf Autopilot und betrat das Deck. Er legte sich über die Reling und versuchte etwas zu erkennen. Auf dem Meer war die Nacht noch dunkler. Doch er konnte etwas erkennen. Am Horizont hörte er Motorgeräusche und sah einen Lichtschein. War das ein Motorboot? Was machte ein Motorboot so weit draußen? Gaara fand das alles schon sehr seltsam. Vielleicht sollte er den anderen bescheit sagen? Als das Motorboot immer näher kam, entschied er sich Sasuke und Itachi zu wecken. Nun standen alle drei Männer an der Reling und blickten auf das Boot, das gerade an ihres gestoßen war. Zwei Personen kletterten die Strickleiter empor. „Das gibt Ärger“, meinte Itachi und zückte seine Pistole. Hinter ihm hörte man auf einmal eine Stimme. „Das würde ich lassen, oder die kleine hier wird nicht mehr lange atmen.“ Itachi drehte sich um und erblickte Sezuna, die Sanara in den Armen hielt. Hinter ihr ging das Licht an und nun erkannte er auch die Vermummte Gestallt, die der Rothaarigen ein Messer an die Kehle hielt. „Sezuna“, keuchte Itachi und ließ die Pistole fallen. Die beiden Gestallten hinter ihm kletterten an Bord und wurden von Gaara und Sasuke misstrauisch gemustert. Die Person, die Sezuna festhielt deutete den anderen mit einem Kopfnicken, dass sie sich um den Rest kümmern sollten. Dann begann Sanara zu schreien und der Mann, der Sanaras Mutter festhielt zuckte zusammen und zischte. „Kümmert euch erst um diese Heulboje“, befahl er den anderen Beiden, die schon fast im Inneren des Schiffes waren. Einer kam zurück und riss Sezuna ihre Tochter aus der Hand. Dann lief er zur Reling und warf sie einfach drüber. „SANARA!“, schrieen mehrere Stimmen und Sezuna schlug dem Mann mit ihren Ellenbogen in die Rippen. Das Messer lockerte sich und sie riss sich los. Den kleinen Schnitt an ihrem Hals ignorierend sprang sie ihrer Tochter hinterher. Gaara und Sasuke kümmerten sich sofort um die beiden Männer, die leicht geschockt stehen geblieben waren. Der, der Sanara über Bord geworfen hatte, war von Sezuna mit ins Wasser gerissen wurden. Die Rothaarige suchte im Dunkeln nach ihrer Tochter und war reichlich verstört. Sie konnte sie nicht sehen und auch nicht mehr hören. Dann aber wurde auf dem Schiff ein Scheinwerfer angemacht und beleuchtete das Wasser. „Weiter rechts!“, rief Temari, die durch den Lärm munter geworden war. Sofort, als sie auf das Deck kam, hatte sie von Itachi Anweisung erhalten im Wasser nach Sezuna und Sanara zu suchen. Sezuna schwamm so schnell sie konnte im eiskalten Wasser und wurde von den Wellen regelrecht zurück gespült. Sie bekam immer wieder Wasser in den Mund und langsam wurde ihr richtig kalt. Es war sowieso nicht warm draußen und das Wasser hatte vielleicht 1, oder 2 Grad. Wenn nicht sogar unter Null. Sezuna erblickte nur noch rote Haare, die langsam untergingen und sofort tauchte sie hinterher. Alle blickten gespannt nach unten. Die zwei Typen waren gefesselt wurden und sahen ziemlich mitgenommen aus. Das hatten sie sich anders vorgestellt. Es verging einige Zeit und Sezuna kam nicht wieder hoch. Dann ertönte ein Platsch und Temari sah zu ihrer Rechten. Itachi war hinterher gesprungen. Hoffentlich würde er beide retten können. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Sakura und Haku standen den drei Jungen gegenüber und der Schwarzhaarige blickte immer wieder von seiner Pistole zu dem Blonden. Er kannte sie und er wusste, dass sie gefährlich waren. Was sollten sie jetzt tun? Sakura, die von Haku beschützt wurde hatte nicht die Absicht kampflos zu verschwinden. Das war einfach nichts für sie. Sie blickte ebenfalls zu Pistole und schätzte ab, ob sie diese erreichen konnte, oder nicht. Sie entschied sich für ja. Konnte sie. Dann tat sie etwas, was keiner der Männer erwartet hätte. Sie schlug ein Rad und landete neben der Pistole. Sie hob sie auf und zielte. Dann spritzte Blut. Ein heller Schrei ging durch die Straßen und ein Messer viel klirrend zu Boden. Sakura biss die Zähne zusammen und zog das Messer aus ihrem Bein. Der Junge, der das Messer geworfen hatte, hatte das andere fallen lassen, da ihm in die Hand geschossen wurden war. Mühsam richtete Sakura sich auf und zielte mit ihrer Pistole auf die drei Jugendlichen. „Verpisst euch“, zischte sie gefährlich. Die drei starrten sie an und rannten sofort weg. Damit hatten sie nicht gerechnet. Haku blickte Sakura etwas verwirrt an. Da hatte er sich aber jemanden geangelt, der wirklich was von so was verstand. Das hätte er nicht vermutet. „Woher kannst du das?“, fragte er auch ein bisschen misstrauisch, aber eigentlich eher neugierig. Sakura schluckte. Sie konnte ihm doch nicht sagen, dass sie beim FBI war. Oder? Ich hoffe das Kapi hat euch gefallen. Vielleicht habt ihr noch ein paar Ideenvorschläge, wie es weiter gehen könnte^^ Kapitel 22: Schiff ahoi ----------------------- Schiff ahoi Die Zeit verstrich. Itachi hatte Sezuna und Sanara aus dem Wasser gefischt. Dem kleinen Mädchen ging es relativ gut, doch ihre Mutter schien sich im kalten Wasser eine Grippe eingefangen zu haben. Sie lag mit Fieber im Bett und hustete ununterbrochen. „Wir brauchen einen Arzt“, stellte Itachi fest, der gerade den Lappen im Wasser auswrang. „Ja. Sanara muss auch zum Arzt“, stimmte Temari zu, die besorgt auf einem Stuhl saß. Das hatten sie nicht mit berechnet. So würde alles nur noch länger dauern. „Vielleicht sollten wir uns aufteilen? Eine Gruppe geht mit Sezuna und Sanara ins Krankenhaus und die anderen suchen Sakura“, erklärte Shikamaru. „Hm“, Itachi schien zu überlegen. „Keine schlechte Idee, aber was ist mit Herrn Fujigawa? Er hat uns doch gebeten ihn mit dieser Organisation zu helfen“, murmelte Itachi. „Dann machen wir eben drei Gruppen. Wir sind immerhin genug“, versuchte Temari das Problem zu lösen. „Und was sollen wir ihm sagen, wo die anderen hingehen?“, fragte Itachi nach. Darauf wusste weder Shikamaru, noch seine Freundin eine Antwort. Sezuna hustete. „Sagt ihm doch hust einfach hust, dass wir hust, uns aufteilen, hust um zu suchen“, nach dem Satz hustete sie mehrmals und schloss wieder die Augen. „Das ist ne gute Idee“, murmelte Shikamaru. „Ruh dich aus“, murmelte Itachi. „Wir kommen heue noch an, dann bringen wir euch beide zum Arzt“, er strich seiner Frau und seiner Tochter durch die Haare, bevor er das Zimmer verließ und beide schlafen ließ. Die Sonne näherte sich immer mehr dem Horizont und am Himmel begannen die ersten Sterne aufzuleuchten. Sakura saß zusammen mit Haku und Zabusa in der Stube und trank Tee. „Du hast also einen Selbstverteidigungskurs absolviert?“, fragte Zabusa verblüfft und Sakura nickte vorsichtig. Es war zwar nicht die ganze Wahrheit, aber zumindest ein Teil. Anlügen wollte sie die beiden nicht, da sie ihr so viel geholfen hatte. Dank ihnen hatte sie eine Wohnung und essen. Außerdem konnte sie nach ihrer Mutter suchen, wann immer sie Lust hatte. „Nun gut“, seufzte Zabusa. „Ich bin froh, dass das ganze nicht schlimmer geendet hat.“ „Wir sollten schlafen gehen“, erklärte Haku, der leicht neben sich stand und blickte zum Fenster raus. Draußen war die Sonne komplett untergegangen und die Sterne waren kaum zu sehen, da die vielen Lichter der Stadt alles zu sehr erhellten. Sakura seufzte und blickte auf eine Uhr. 21.30 Uhr zeigte die digitale Anzeige an. Sie wollten wirklich schlafen gehen. Die Uhr schlug 22 Uhr und ein Schiff lief in den Hafen ein. Die Tür zu Sezunas Kabine wurde geöffnet und ein Mann mit schwarzen Haaren trat ein. „Sezuna?“, fragte er vorsichtig und ging zum Bett der Rothaarigen. „Sezuna?“, fragte Itachi erneut und rüttelte sie leicht an der Schulter. Die junge Frau gab einen undefinierten Laut von sich und öffnete die Augen. „Wir fahren jetzt in den Hafen“, verkündete der Uchiha und Sezuna rieb sich ihre Augen. Durch das bisschen Schlaf ging es ihr schon besser, aber dennoch fühlte sie sich nicht gut. Sie setzte sich vorsichtig auf und blickte dann zu Sanara hinüber. Das kleine Mädchen atmete schwer und ihr Gesicht war vom Fieber gerötet. „Mein Gott.“ Sezuna erschrak, als sie ihre kleine süße Tochter so sah. Sie wollte aufspringen und zu ihr rennen, doch Itachi hielt sie zurück. „Sei vorsichtig. Du bist auch noch nicht ganz gesund. Wir bringen euch gleich zu einem Arzt.“ Sezuna setzte sich wiederwillig zurück auf das Bett und wartete. Itachi nahm Sanara und übergab sie Temari, die dem Mädchen sanft über den Kopf streichelte. Sie hatten den Hafen erreicht und wurden von Herrn Fujigawa persönlich begrüßt. Der Mann verstand die Lage und rief sofort einen Krankenwagen. Sezuna bemerkte, wie der Krankenwagen kam und die Ärzte ihre Tochter auf eine Trage legten und sich irgendwelche Fachwörter zuriefen. Sie machten ernste Gesichter und schienen hektisch zu sein. Der Rothaarigen machte dieser Aufstand Angst. War ihre Tochter vielleicht in Lebensgefahr? Das waren ihre letzten Gedanken, bevor um sie herum alles schwarz wurde. Sie brach an Itachis Seite in sich zusammen und die aufgeregten und besorgten Rufe, die von ihren Freunden ausgingen bemerkte sie nicht mehr. … Das penetrante Geräusch von piependen Geräten veranlasste die Rothaarige dazu ihre Augen zu öffnen. Ihr Blick fiel an eine weiße Decke und Sezuna musste nur einmal einatmen um zu wissen, dass sie sich in einem Krankenhaus befand. Sie hasste Krankenhäuser. Eine Weile starrte sie, ohne an irgendwas zu denken, an die Decke und irgendwann öffnete sich die Tür. „Guten Abend Frau Uchiha“, ertönte die Stimme eines Arztes und Sezuna richtete sich auf. Der Mann im weißen Kittel und den grauen Haaren kam auf die Frau zu. Sezuna schätzte ihn für über 60 und wunderte sich, dass er überhaupt noch arbeitete, aber vielleicht war er auch noch nicht so alt und sah nur so aus. Als er vor ihrem Bett stehen blieb, zog er eine Klemmmappe aus seinem Kittel und blätterte sie durch. „Also ich muss sagen dass sie sich eine schöne Grippe eingefangen haben, allerdings nichts lebensgefährliches und dem Baby hat es sicher auch nichts getan“, erklärte der Mann dann freudig, als würde er über das Wetter reden und es gab noch endlosen Regen endlich wieder Sonne. Sezuna hingegen weitete etwas die Augen. Sanara. Wie ging es ihr? Wo war sie? „Was ist mit meiner Tochter?“, fragte Sezuna verwirrt, aber dennoch eindringlich. Der Arzt blickte sie verwundert an. „Das rothaarige Mädchen, das gestern auch am Hafen abgeholt wurde?“, fragte der Arzt und Sezuna nickte. „Sie ist ihre Tochter…“, überlegte er nachdenklich, bevor er beklommen antwortete. „Dem kleinen Mädchen geht es nicht besonders gut. Sie liegt auf der Notaufnahme, aber ich bin sicher, dass sie bald wieder gesund sein wird.“ Sezuna blickte den Arzt total erschrocken an und wollte schon aufspringen, doch sie wurde erneut zurückgehalten. „Bleiben sie liegen und ruhen sie sich aus. Sie können jetzt nicht zu ihr. Sie wird behandelt“, erklärte der Arzt und versuchte sie auf das Bett zu drücken. „Und regen sie sich nicht so auf. Dass ist nicht gut für das Baby.“ Sezuna war im Moment so in Gedanken versuchen, dass sie dem Arzt nur halb zuhörte. Sie wollte unbedingt zu ihrer Tochter und hätte sich nicht die Tür erneut geöffnet, hätte sie den Arzt niedergeschlagen. Wieder war es Itachi, der das Zimmer betrat und zu seiner Frau ging. Er gab ihr einen leichten Kuss und setzte sich neben sie. Sezuna krallte sich unbewusst an seinen Sachen fest und legte den Kopf an seine Schulter. „Ganz ruhig Schatz. Das wird schon wieder“, nuschelte der Schwarzhaarige und versuchte optimistisch zu klingen, auch wenn es ihm nicht ganz so gut gelang. Sezuna allerdings schien jetzt über die Worte des Arztes nachzudenken. Was er wohl damit gemeint hatte: ‚ Dass ist nicht gut für das Baby’? Wie ein Schlag traf es Sezuna und ungewollt platzte es aus ihrem Mund. „Ich bin schon wieder schwanger“, erklärte sie mehr ungewollt und Itachi blickte seine Frau mit großen Augen an. Tut mir leid, dass dieses Kapitel so spät kommt und nur so kurz ist, aber ich hatte in letzter Zeit ziemlich viel Stress in der Schule und nicht viel Zeit, aber zum Glück hab ich jetzt Ferien, dass heißt ihr könnt euch in den nächsten zwei Wochen auf neue und längere Kapitel freuen. Ps.: Awww. Seht mal was SezunaKaya gemacht hat. Einen Zirkel zu Katzenauge http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/FF-Katzenauge/beschreibung/ Kapitel 23: Smaragdhauch ------------------------ Smaragdhauch Sakura murrte als die Sonnenstrahlen ihre Augen, selbst durch die geschlossenen Lider blendeten. Sie drehte sich zur Seite und zog die Decke über ihren Kopf. Sie hätte gestern Abend die Vorhänge zu ziehen sollen, dachte sie genervt. Eine Weile blieb sie so liegen, aber dann setzte sie sich auf. Es hatte keinen Sinn mehr. Jetzt war sie einmal wach, da konnte sie auch aufstehen. Sie setzte sich auf den Bettrand und streckte sich ausgiebig, bevor sie aufstand und zum Spiegel lief. Vor diesen stellte sie sich und betrachtete dann ihr Aussehen. Ihre Haare waren zerzaust und standen zu allen Seiten weg, wie jeden Morgen, wenn sie aufstand. Sie musste leicht grinsen, als sie sich daran erinnerte, was Sasuke einmal zu ihr gesagt hatte. „Nach dem Aufstehen siehst du um die Frisur aus wie ich“, hatte er festgestellt, bevor er sich neben sie an den großen Spiegelschrank gestellt hatte. Und er hatte wirklich recht gehabt. Seine Haare waren genau so zerzaust wie Sakura ihre und von seinen Augen war auch nichts zu sehen, weil die Haare davor hingen. Die Pinkhaarige musste damals so lachen, weil Sasuke aussah wie ein Hund. Jetzt war ihr aber gar nicht nach lachen zu mute. Sie vermisste ihn, das konnte sie nicht leugnen, aber warum? Er hatte sie doch fortgeschickt. Aber dennoch liebte sie ihn nach wie vor. Doch jetzt war er nicht mehr da. Ihr Blick wurde traurig und leer. Die junge Frau ging in die Knie und begann leise vor sich hin zu schluchzen. Warum war er nicht hier? Warum konnte er sich nicht bei ihr entschuldigen, warum konnte er nicht sein Kind besuchen, wenn er sie schon nicht sehen wollte. Sie legte sich auf den Rücken und blickte mit ihren verweinten und geröteten Augen an die Decke. Sie fühlte sich leer und wäre da nicht dieser Schmerz, der in ihre Herz stach, hätte sie geglaubt sie wäre tot. Sakura war klar, dass sie noch 4 Monate warten musste, bevor Sasuke ihr Kind überhaupt besuchen kommen konnte, aber das war ihr egal. Sie freute sich auf das Kind, denn so würde sie Sasuke wieder näher sein. … Der Arzt betrat erneut das Krankenzimmer in dem Sezuna neben Itachi auf dem Bett saß. Die Rothaarige hatte ihr Gesicht an Itachis Brust gedrückt und stumm kullerten die Tränen über ihr Gesicht. Sie konnte sich nicht helfen, ihr war einfach zum Heulen zu Mute, wenn sie daran dachte, dass ihre kleine Tochter vielleicht sterben könnte. Sie war doch noch nicht einmal 1 Jahr alt. Itachi versuchte sie zu trösten und strich ihr sanft über den Rücken, aber sein Blick war starr aus dem Fenster gerichtet. Natürlich machte auch er sich Sorgen um seine Tochter, nur er zeigte es nicht, damit er seine Frau nicht noch mehr beunruhigte. Der Arzt trat an das Bett und meinte dann: „Sanara ist von der Notstation runter. Ihr könnt sie jetzt besuchen.“ Sezuna sprang sofort auf und wollte schon los rennen, als alles begann sich zu drehen. Wiederwillig hielt sie sich den Kopf und setzte sich zurück auf ihr Bett. Sie hasste ihren niedrigen Blutdruck. Immer wenn sie zu schnelle Bewegungen machte, wurde ihr schwindlig. Sezuna stand zum zweiten Mal auf und lief langsam zur Tür. Itachi folgte ihr und achtete darauf, dass seine Frau nicht auf dem Flur zusammen brach. … „Das ist ja schrecklich“, machte ein kleiner dicker Mann im Anzug, der nur noch ganz wenig Haare auf seinem Kopf hatte. „Also verstehen sie es, warum wir ohne unseren Chef hier sind?“, fragte Temari augenblicklich und Herr Fujigawa nickte beklommen. „Ich werde natürlich auch nicht erwarten, dass ihr nach so einer Reise gleich mit der Arbeit anfangt. Ruht euch eine Weile aus.“ Kiba nickte dankbar und lehnte sich an die Sofalehne. „Wir haben noch eine Bitte an sie“, begann Tenten vorsichtig. „Was kann ich für euch tun?“, fragte der kleine dicke Mann. „Wir suchen eine junge Frau“, erklärte Sasuke. „Sie ist hier her gezogen“, setzte Shikamaru hinten dran. „Dann dürfte es nicht so schwer sein sie zu finden“, erklärte Herr Fujigawa. „Wahrscheinlich doch, weil keiner weis, wo sie hin ist und ob sie sich eine Wohnung gesucht hat“, erklärte Kiba. Der Mann rieb sich das Kinn. „Das könnte durchaus kompliziert werden“, nuschelte er und schien zu überlegen. „Erschwerend kommt noch die Welle von Morgen hinzu“, setzte der Mann hinten dran. „Seit Monaten werden täglich Menschen tot aufgefunden und jedes Mal war es Hebi. Eine Verbrecherorganisation, die seit kurzem bei uns ist.“ „HEBI!?“, die Agenten waren aufgesprungen und sahen sich verwirrt an. Hebi war damals der Codename von Orochimaru, dem Anführer der Orochis gewesen. Es war eine Killerorganisation, die schon in New York gewütet hatte. „A…Aber“, stotterte Kiba erschrocken. „Wie ist das möglich? Könnte es sein, dass Hebi sich ein Vorbild an Orochi nimmt?“, fragte der Junge mit der braunen Ananasfrisur in die Runde. Alle blickten sich ratlos und teilweise sehr entsetzt an. Wenn dem so wäre, hätte sie größere Probleme, als sie bisher angenommen hatten. „Das müssten wir unbedingt Itachi und Sezuna erzählen“, murmelte Shikamaru vor sich hin. Sezunas Eltern hatten damals gegen die Organisation von Orochimaru gekämpft und der Braunhaarige hoffte nun, dass Sezuna etwas über den Schlangenmann, wie er auch noch genannt wurde, wusste. Alles, was er wusste war, dass Orochimaru ein Schlangenfreak war und meistens mit ihrem Gift tötete. … Die Wochen vergingen. Sezuna und Sanara hatten sich wieder erholt und alle hatten eine Wohnung zugeteilt bekommen, in der sie ihren Aufenthalt genießen konnten. Sezuna stand gerade ganz gemütlich in der Küche und kochte Rührei zum Frühstück. Dafür schnitt sie gerade den Käse in kleine Stücke, als es an der Tür klingelt. Sie blickte verwundert auf und begab sich dann zur Tür. „Oh guten Morgen“, sagte sie lächelnd, als sie Herrn Fujigawa erkannte. Dieser lächelte freundlich zurück und die Rothaarige ließ ihn eintreten. „Gibt es Probleme?“, fragte Sezuna, als sie sich mit einem Tablett Tee neben ihn auf das Sofa setzte. Der ältere Mann rieb sich am Kinn. „Ich dachte eigentlich Itachi ist hier“, erklärte der Mann mit dem schütteten Haar. „Nein tut mir leid. Er ist noch auf der Suche nach Spuren“, Sezuna nippte an ihrem Tee und wartete darauf, dass der FBI-Chef ihr sagte, was er von ihrem Mann wollte, aber als nichts geschah, fragte sie nach. „Ich wollte ihm eigentlich nur mitteilen, dass wir ein weiteres Problem haben“, erklärte er und holte eine kleine Plastiktüte aus der Jackentasche. „Würdest du ihm das bitte geben? Er soll sich bitte so schnell wie möglich bei mir melden“, erklärte er, bevor er aufstand. Sezuna nickte und betrachtete dann die Plastiktüte und erstarrte. In der kleinen Tüte befand sich eine schwarze Karte, die mit grüner Schrift beschrieben war. Am letzten Mond des Monats werde ich mir die Äglasia holen. Gz.: Smaragdthauch Sezuna schluckte schwer, bevor sie Herrn Fujigawa zur Tür brachte. Bevor dieser hinaus ging, meinte er noch: „Ich hoffe doch ich kann am heutigen Abend mit ihnen und Itachi rechnen.“ Sezuna musste erst kurz überlegen, bevor sie freundlich nickte. „Natürlich“, damit verschwand Herr Fujigawa aus der Tür. Die Rothaarige seufzte. Das hätte sie fast vergessen. Heute Abend war ein wichtiges Geschäftstreffen, dem sie und Itachi beiwohnen sollten, auch wenn sie da keine Lust darauf hatte. Sezuna setzte sich mit der kleinen Tüte zurück auf das Sofa und las sich die Karte erneut durch. Die Äglasia war ein wertvoller Stein, der in einem berühmten Museum hier in London ausgestellt wurde. Er gehörte der reichsten Familie ganz Londons. Den Jinjas. Smaradthauch wollte sich also diesen Stein schnappen. Na da hatte sie aber auch noch etwas mitzureden. ~Polizeihauptquartier~ „Habt ihr schon gehört? Smaragdthauch soll vor haben die Äglasie zu stehlen“, lachte ein kleiner Mann in blauer Uniform. „Die übernimmt sich da aber ganz schön. Hat schon mal jemand von ihr gehört?“, fragte ein anderer Polizist. „Nein, aber ich denke wir werden bald wissen, wer es ist, denn den Sicherheitsmaßnahmen des Museums wird sie nicht entkommen.“ Dann zersplitterte ein Fenster und die Scherben verteilten sich im Raum. Alle starrten auf das Fenster, nur einer starrte auf die schwarze Karte in der Wand. Mit roter Schrift war eine Nachricht darauf geschrieben und in der rechten Ecke leuchtete ein gelbes Katzenauge. Noch bevor die Glocke am Ende des Monats zwölf schlägt, wird die Äglasia in meinen Händen sein. Liebe Grüße Katzenauge Die Polizisten sahen sich teilweise geschockt und teilweise verwirrt an. Was hatten sie verbrochen, dass auch noch Katzenauge hier auftauchen musste? Als hätten sie mit Hebi nicht schon genug Probleme. Itachi stürmte zur Tür herein und das erste, was er tat, war nicht etwas Schuhe oder Jacke ausziehen, sondern einen Namen rufen. „Sezuna Kaya! Ich will eine Erklärung!“, rief er in die Wohnung und von oben hörte man einen Babyschrei. „Vielen dank!“, schrie Sezuna zurück. „Jetzt hast du sie munter gemacht!“ Der Uchiha seufzte und zog nun endlich Schuhe und Jacke aus, bevor er zu seiner Frau nach oben ging. Diese stand im Kinderzimmer und hatte Sanara im Arm. Diese hatte gerade aufgehört zu weinen und kuschelte sich nun an ihre Schulter. „Psss“, machte die rothaarige Frau und Itachi seufzte. Er hielt ihr die schwarze Karte mit der roten Schrift vor die Nase. „Erklär’s mir“, forderte er. Sezuna seufzte und hielt das Tütchen mit der anderen Karte nach oben. „Also du kannst dich entscheiden. Entweder ich, oder sie. Wer soll den Stein bekommen?“ … Sakura saß vor dem Spiegel und kämmte sich die Haare. Sie hatte eine Lächeln auf den Lippen und ihrem Bauch sah man mittlerweile an, dass sie ein Kind erwartete. Aber diese Tatsache war nicht der Grund, warum sie so fröhlich war. Morgen Abend war es so weit. Morgen war der letzte Tag im Monat und sie würde endlich wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen können. Sie würde sich endlich wieder als Diebin betätigen können. Die Tür flog mit einem lauten Knall auf und im Türrahmen stand ein Junge mit schwarzen langen Haaren. „Sakura, ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist“, hechelte Haku, weil er die Treppe nach oben gesprintet war. „Warum denn?“, fragte sie Pinkhaarige und legte die Haarbürste zur Seite. „Ich habe gerade ferngesehen und sie haben eine Meldung gebracht, dass Katzenauge auch an der Äglasia interessiert ist“, erklärte der Schwarzhaarige und Sakuras Augen weiteten sich kurz, bevor sie den Kopf schüttelte. Das war unmöglich. Sezuna war doch in New York, oder? „Ich mach es trotzdem“, sagte Sakura fest entschlossen und Haku seufzte. Frauen. Ich hab es endlich geschafft. Es war wirklich anstrengend dieses Kapitel zu schreiben. Vor allem beim Anfang hab ich mir schwer getan. Na ja. Ich hoffe es gefällt euch und ihr schreibt mir, was ihr davon haltet. Bis zum nächsten Kapi^^ Ps.: Schaut mal bei meiner neuen FF vorbei: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/280067/205462/ Kapitel 24: Attentat -------------------- Attentat Die Sonne näherte sich dem Horizont und Sezuna stand vor ihrem Regal und suchte nach einen passenden Kleid für den heutigen Abend. Itachi war schon fertig und hatte Sanara auf dem Arm. Die Haare des Mädchens stachen von dem schwarzen Anzug ab, den Itachi trug und so hätte man sie schon von weiten erkennen können. „Ich bring Sanara jetzt zu Temari rüber“, rief der Uchiha und verließ zusammen mit seiner Tochter das Haus. Sezuna stand immer noch vor dem Schrank und widmete sich wieder ihrer Kleidersuche. Sie brauchte 10 Minuten, bis sie ein Kleid gefunden hatte, das dem Anlass entsprach. Sie hatte sich keine besonderen Kleider von zu hause mitgenommen, da sie nicht ahnen konnte, dass sie zu einem Geschäftstreffen eingeladen werden würde. Ihr blieb also nicht anderes übrig, als ein schlichtes schwarzes, Trägerkleid anzuziehen. So würde sie wenigstens nicht auffallen. Vielleicht würde sie jemanden bekanntes treffen, immerhin gehörten ihre Eltern damals zur Londoner high Society, auch wenn sie damals noch sehr klein war. Sie wusste noch genau, dass sie damals nicht gerne hier in London war. Ihre Eltern hatten hier ein Ferienhaus, das wahrscheinlich nicht mehr existierte. Es war zwar sehr schön gewesen, aber die Kinder in der Umgebung hatten sie immer geärgert. Seufzend betrachtete sich die Rothaarige im Spiegel. Das Kleid ging ihr bis unter die Knie und dazu trug sie schwarze Stöckelschuhe. Die Haare hatte sie sich hochgesteckt. Es gefiel ihr nicht. Warum musste sie unbedingt mit? Hätte Itachi nicht alleine gehen können? Erneut seufzte die Rothaarige. Sie sollte aufhören darüber nachzudenken. Sie hatte eh keine Wahl. „Sezuna kommst du!“, rief Itachi die Treppe hoch. Er war schon eine ganze Weile wieder da und wartete nun auf seine Frau. Er war es nicht gewohnt auf sie warten zu müssen. Was war nur in letzter Zeit mit ihr los? Sie wusste etwas, dass er nicht wusste, aber was? „Lass uns gehen“, seufzte Sezuna, als sie die Treppe hinunter kam. Zusammen mit Itachi verließ sie das Haus und schlenderte dann durch die Straßen. Sie sah sich genau um, immerhin wollte sie auch hier als Diebin aktiv werden, da musste man seine Umgebung kennen. Es dauerte nicht lange, bis sie eine große Villa erreicht hatten und ein Mann ihnen die Mäntel abnahm. Er führte sie durch ein anderes Zimmer in den Garten hinaus. Dort war so etwas wie ein Podest aufgebaut, auf dem jemand stand und eine Rede hielt. Sezuna interessierte diese Rede überhaupt nicht, denn sie suchte nach bekannten Gesichtern, als sie auch schon von hinten umarmt wurde. „Hä?“, fragte sie verwundert und drehte sich um. Sie blickte in zwei dunkelblaue Augen, die sie interessiert musterten. „Na so was“, das Mädchen ihr gegenüber lächelte. „Melody?“, fragte Sezuna verwundert und die Blauhaarige ihr gegenüber nickte und lächelte dann. „Yuna ist auch hier“, erklärte sie mit einer sehr kindlichen Stimme und zog Sezuna von Itachi weg, der den beiden verwundert hinterher sah. Der Uchiha zuckte nur die Schultern und wand sich wieder der Rede zu, die gerade gehalten wurde. Sezuna lief mit der Blauhaarigen mit, die sie zu einer Frau mit langen, weißen Haaren brachte. „Yuna. Schau mal wen ich gefunden habe“, sagte das Mädchen und die Weißhaarige wand sich nicht einmal um. „Das ist mir egal“, murmelte sie und unterhielt sich weiter mit dem Mann ihr gegenüber. „Ach wirklich?“, fragte Sezuna und nun drehte sich die Frau um und ihre eisblauen Augen bohrten sich förmlich in Sezunas Gesicht. Die Schwarzhaarige erwiderte den Blick und beide schwiegen sich kurz an. „Na so was“, sagte Yuna dann und umarmte Sezuna. „Das ist aber eine Überraschung. Was machst du denn wieder hier? Ich dachte du bist in New York“, sagte die Weißhaarige und Sezuna lächelte. „Das ist eine lange Geschichte“, erklärte die Schwarzhaarige mit einer Handbewegung. „Na dann erzähl mal. Ich habe Zeit“, meinte die Frau mit den eisblauen Augen und zog Sezuna hinter sich her. Melody blieb stehen und blickte den beiden grinsend hinterher. „Na das ist aber mal was neues“, sagte der Mann, mit dm Yuna gerade noch gesprochen hatte und reichte Melody ein Glas Sekt. Er war verwundert darüber, dass die Weißhaarige so viel sprach, denn normalerweise war sie eher der ruhige und eiskalte Typ. Sezuna und Yuna setzten sich mit einem Glas Sekt auf die Terrasse und blickten in den Himmel. Sezuna begann zu erzählen und so verging die Zeit. „Das ist aber wirklich interessant. Scheinbar war bei dir mehr los, als bei uns“, stellte Yuna fest. Sezuna nickte. „Aber ich muss sagen, dass es als Team noch mehr Spaß gemacht hat, aber sag mal, wie läuft es bei euch hier?“ „Ach eigentlich ganz gut. Melody macht sich nicht schlecht, aber trotzdem ist es manchmal recht langweilig. Ich sag es ja nicht gerne aber Scars Kommentare fehlen mir manchmal und du auch.“ Sezuna lächelte. „Stimmt. Aber leider mussten wir uns trennen.“ Yuna seufzte. „Scar ist irgendwo in Honkong. Er sagt als es geht ihm gut“, erklärte Yuna. „Das ist erfreulich.“ „Hast du schon gehört?“, fragte Yuna dann. „Smaragdhauch soll morgen Abend einen Diebstahl geplant haben.“ „Ja ich weiß. Allerdings ist sie nicht unsere Smaragdhauch“, murrte Sezuna und trank einen schluckt Sekt. „Du weiß mehr als du erzählst“, stellte Yuna nüchtern fest und nippte ebenfalls an ihrem Sekt. „Ja stimmt“, es folgte eine kurze Pause, bevor Sezuna weiter redete. „Wie du weißt sind wir Geheimagenten des FBIs und da ich eigentlich in Rente gehen wollte, weil ich mich um Sanara kümmern wollte, habe ich beschlossen eine Freundin auszubilden. Sie bekam den Namen Smaragdhauch, weil ihre Augen so grün sind“, erklärte Sezuna und Yuna seufzte. „Also kennst du sie wirklich“, Sezuna nickte. „Ich würde sie gerne kennen lernen“, murmelte Yuna und blickte zum Mond empor. „Willst du, dass die Polizei einen Nervenzusammenbruch erleidet, wenn auf einmal Sturmauge wieder auftaucht?“, fragte Sezuna geschockt. Yuna rieb sich das Kinn. „Stimmt. Es reicht, wenn sie es mit Katzenauge und Smaragdhauch zu tun haben.“ Vor ein paar Jahren trieb einen geheime Organisation mit dem Namen Dragon ihr Unwesen. Sie bestand aus Mitgliedern. Der Schatten, ein Junge namens Scar. Sturmauge, Sezunas Halbschwester Yuna. Katzenauge, Sezuna selbst und Smaragdhauch, Kayla, die Cousine von Sezuna, die allerdings bei einem Auftrag ums Leben kam. Sie arbeiteten für das FBI und suchten als Undercoveragenten die Untergrundorganisationen ab. Eigentlich waren sie immer als Team unterwegs, aber es gab so viele, die ihre Hilfe brauchten, also teilten sie sich auf. Scar ging nach Honkona, Yuna nach London und Sezuna nach New York. Kayla kam ums Leben, als sie ein Haus in die Luft jagten. Auch ein Verdienst von Orochi. Sezuna und Yuna erhoben sich und wollten gerade wieder den Festsaal betreten, als ein lauter Knall die Luft erfüllte. Eine junge Frau schrie auf und Blut spritzte. „SEZUNA!“, schrie Yuna, als die Rothaarige neben ihr zu Boden ging und sich die Schulter hielt. An ihrer Hand lief der rote Lebenssaft hinunter und tropfte auf den Marmornen Boden. Sofort kam Itachi angerannt und besah sich die Wunde. „Nur ein Streifschuss“, erklärte er und als Yuna das hörte, blickte sie sich sofort nach dem Schützen um, doch es herrschte ein solcher Aufruhr, dass sie niemanden ausmachen konnte. Itachi riss ein Stück seines T-Shirts ab und wickelte es um Sezuna ihren Arm. Dann blickte er nach oben und erkannte das Einschussloch in der Wand. Es kam also nicht aus der Menge. Hatte es jemand auf Sezuna abgesehen? Oder etwas auf Yuna. „Ruft einen Krankenwagen!“ „Ruft die Polizei!“, schrieen die Leute aufgeregt und Herr Fujigawa kam angerannt. Er hielt in der rechten Hand ein Handy und hatte schon die Nummer des Notrufes gewählt. „Alles in Ordnung?“, fragte er besorgt. Sezuna nickte, hielt sich aber immer noch den Arm. Yuna beugte sich zu der Rothaarige nach unten. „Ich glaub sie hatten es auf uns abgesehen“, flüsterte sie. Sezuna nickte und kniff vor Schmerz die Augen zusammen. Streifschüsse waren zwar nicht lebensgefährlich, aber taten höllisch weh. Gerade wollte sich erheben, als sie ein vertrautes, wenn auch sehr leises, Geräusch hörte. Sie weitete die Augen und schuppst Yuna dann von sich weg. Diese kippte um, weil sie nur gehockt hatte und wieder ertönt ein Knall. Erneut spritzte Blut und eine Kugel steckte in dem Arm, mit dem Sezuna gerade Yuna zur Seite geschupst hatte. Die Weißhaarige blickte auf und erkannte im gegenüberliegenden Baum einen vermummten Mann mit einem Gewehr. Sie griff unter ihr halblanges, hellblaues Kleid und holte eine Waffe hervor. Mit dieser zielte sie auf den Mann im Baum und drückte ab. Allerdings hatte sich der Mann schon nach unten gehangelt und die Kugel traf lediglich einen Ast. „Verflucht“, meckerte sie und sprang kurzer Hand über das Terrassengeländer. Es war keine normale Terrasse, denn sie lag etwas über den ersten Stock und war so nur durch eine kleine Treppe zu erreichen. Yuna landete jedoch leichtfüßig auf den Boden und rannte dem Fremden hinterher. Itachi nahm seine Frau auf den Arm und trug sie die Terrasse hinunter, als er den Krankenwagen hörte. Erneut lag Sezuna in einem Krankenhaus und starrte die Decke an. Der nächste Tag hatte begonnen und ihre beiden Arme waren einbandagiert. Die junge Frau seufzte. Mit so etwas hatte sie nicht gerechnet. Warum hatte man versucht Yuna abzuschießen? Und wer war das? Etwa Hebi? Oder gab es noch eine andere Organisation, von der sie nichts wusste? Es klopfte an der Tür und ohne, dass sie etwas sagte, trat Itachi zusammen mit Yuna ein. Der Uchiha hatte die kleine Sanara auf dem Arm und diese brabbelte irgendetwas vor sich hin. „Du machst echt Sachen“, seufzte Itachi und setzte sich an den Bettrand. Yuna setzte sich auf das Bett gegenüber und blickte ihre Halbschwester genau an. Sezuna seufzte. „Dann wird Smaragdhauch wohl doch die Äglasia stehlen“, murmelte die Rothaarige und Itachi sah sie entsetzt an, bevor sie zu Yuna blickte, die anscheinend abwesend mit ihren Fingernägeln spielte. „Ach Quatsch, nur weil Katzenauge nicht kommen kann, heißt das nicht, dass sie nicht in Aktion tritt“, lächelte die Weißhaarige geheim und Itachi blickte verwirrt zwischen den beiden Frauen hin und her. „Sie weiß davon?“, fragte er verwirrt. Sezuna nickte. „Klar sie ist meine Schwester.“ … Sakura stand vor dem Fenster und blickte hinaus in den Sonnenaufgang. Sie war heute zusammen mit Haku durch die Viertel gezogen und hatte interessante Dinge herausgefunden. Ihre Mutter war umgezogen und hatte geheiratet. Sakura hatte also einen neuen Vater. Mit der rechten Hand strich sie gedankenverloren über ihren Bauch. Ob es ihren Baby wohl auch irgendwann so gehen würde, wie ihr? Sie hoffte nicht. Sakura wand ihren Blick vom Fenster ab, bevor sie ihr Zimmer verließ um zu frühstücken. Heute Abend würde es so weit sein. Sie würde auf Katzenauge treffen. Das war eigentlich alles, was sie mit dieser Aktion bezwecken wollte. Sie wollte nur wissen, ob Sezuna und vielleicht auch Sasuke hier waren. Also musste sie Katzenauge irgendwie zum agieren bewegen. Und dieses Ding zu stehlen war die einfachste Möglichkeit die Rothaarige dazu zu bringen sich zu zeigen. Als tatsächlich eine Nachricht von ihre kam, war sie positiv überrascht gewesen. Zumindest machte sich einer um sie Sorgen. Sakura lächelte leicht zufrieden, während sie die Treppe nach unten lief. Allerdings würde sie erst zurückkehren, wenn sie ihre Mutter gefunden hatte und sich Sasuke bei ihr entschuldigte. Kapitel 25: Auftritt Smaragdhauch --------------------------------- Auftritt Smaragdhauch Sasuke saß in einer Bar und hielt ein Bier in der Hand. Er hatte jetzt schon seit mehreren Monaten nach Sakura gesucht und sie nicht gefunden. Es gab keine Spur von ihr. Als wäre sie gar nicht hier. In der Liste der Flugzeugpassagiere war sie nicht gewesen und auch im Einwohnermeldeamt hatte er sie nicht finden können. Auch ihre Mutter nicht. Sasuke seufzte und trank sein Bier auf ex aus. Irgendwie musste er sie doch finden können. Der Uchiha legte den Kopf auf den Tresen und dachte nach. Wo konnte er noch suchen? Er ging alle mögliche Möglichkeiten durch, bemerkte nebenbei, dass sich die Ladentür öffnete und sich jemand neben ihn setzte, ignorierte es aber erst einmal. Erst als neben ihn eine bekannte Stimme einen Bloody Mary bestellte, blickte er auf. „Was machst du denn hier?“, fragte er seinen großen Bruder schon leicht angetrunken. „Dir eine erfreuliche Nachricht bringen“, murmelte Itachi und nahm sein Getränk entgegen. Sasuke blickte auf. „Hab ihr Sakura gefunden?“, fragte er hoffnungsvoll. „Nicht direkt, aber wir wissen, dass sie heute Nacht in etwas verwickelt sein wird. Einzelheiten gleich“, er kippte seinen Cocktail hinter und bezahlte, bevor er einen verwirrten Sasuke aus der Bar zog. „Heh wasn los Itachi?“, fragte Sasuke leicht angetrunken und torkelte seinem älteren Bruder hinterher. „Du sollst deine Trauer nicht im Alkohol ersticken“, meckerte Itachi, bevor er anfing zu erzählen. Er erzählten von der Party, auf der Sezuna angeschossen wurden war und von der Ankündigung von Smaragdhauch und das Yuna als Katzenauge auf Sakura treffen würde. Der Jüngere nahm das alles zur Kenntnis, war aber nicht in der Lage das alles zu realisieren. Itachi beschloss, dass es besser war, ihn ins Bett zu bringen und Sakura selbst zu schnappen. Er hatte schon eine Idee. Das FBI hatte beschlossen, dass Yuna ihr einen Peilsender unterjubeln sollte. So konnten sie dann herausfinden, wohin sie gehen würde. So mussten sie Sakura nicht bloßstellen und keiner kam zu Schaden. Außer das Museum vielleicht. … Sakura nahm sich ihr grünes Top und ihre grüne Leggins. Dazu trug sie einen grünen Rock. Ihre Maske sah aus, wie die eines Karnevals und glitzerte grün. Außerdem trug sie eine dunkelgrüne Perücke. Man sollte sie immerhin nicht erkennen. An der linken Seite der Perücke trug sie zusätzlich noch Federn. Sie mochte Federn ganz gerne. Außerdem trug sie zwei grüne Ohrringe. Die junge Frau strich sich noch einmal die Haare hinter das Ohr, bevor sie das Fenster öffnete und die Feuerleiter nach unten stieg. Dann huschte sie in eine dunkle Gasse und machte sich im Verborgenen auf den Weg zum Museum. Die Polizei hatte das riesige Gebäude bereits umstellt und überall sah man Polizeiwagen und Scheinwerfer. „Hier kommt keiner rein“, verkündete Herr Fujigawa stolz und Itachi zog nur eine Augenbraue nach oben. So schwer, wie der alte Mann dachte, war es gar nicht. Wenn er etwas gelernt hatte, seit er mit Sezuna zusammen war, dann die Tatsache, dass Scheinwerfer und ein riesiges Polizeiaufgebot nicht reichten um eine Diebin wie Katzenauge zu fassen. Und er war sich sicher, dass Sakura so ebenfalls nicht zu fangen war. Diese saß auf einen Baum und blickte auf das Gebäude, bevor sie leicht lächelte. Das könnte spaßig werden. Sie zog aus ihrer Tasche einen Kunai, den sie in einen der Scheinwerfer warf. Dieser zersplitterte und ging aus. Nun lag alle Aufmerksamkeit auf diesem Scheinwerfer und Geschrei wurde laut. „Da ist Sie! Holt sie euch!“, „Sie muss hier irgendwo sein.“ Die Haruno grinste. Ihr Plan war aufgegangen. Sie selbst schlich sich auf der anderen Seite an das Gebäude heran und bemerkte eher zufällig einen Schatten, der über ihr hinweg huschte. Die schwarze Katze. Sie sprang durch ein Fenster und war im Gebäude verschwunden. Sakura grinste und brach durch ein Fenster im untersten Stock ein. Alles um sie herum war dunkel und es fiel ihr schwer sofort etwas zu erkennen, doch ihre Augen gewöhnten sich an die Lichtverhältnisse. Es wunderte sie. Eigentlich hatte sie überall Wachen erwartet, doch kein einziger Polizist war zu sehen. Langsam schritt die junge Frau, sich in alle Richtungen umsehend, durch den Flur. Warum war hier keiner? War es ein Hinterhalt? Sakura lehnte sich an eine Wand und spähte um eine Ecke, hinter der sie Licht und Fußgetrampel wahrnahm. Also doch eine Falle, dachte sie, als sie die Polizisten entdeckten, die um den Stein herum standen, den Sakura stehlen wollte. Sie lehnte sich zurück hinter die Wand, achtete aber immer noch darauf, dass sie niemand bemerkte. Wie sollte sie an den vielen Polizisten vorbei kommen? Und warum war nur der Raum bewacht, in dem das Stück stand, dass sie stehlen wollte? Es war wirklich seltsam. Die große Halle, in der die Polizisten und FBI-Agenten standen, schien auch der einzige Raum zu sein, in dem Licht brannte. Etwas stimmte hier definitiv nicht. Smaragdhauch schlug ein Rad zur Seite, als vor ihr ein Schatten auftauchte. Er kam wie aus dem Nichts und sie wusste genau, wer es war. „Katzenauge“, flüsterte sie. Ihre Gegenüber lächelte matt. „Nein“, sagte sie ebenso leise. „Ich bin nur ihre Vertretung“, erklärte Yuna leise. Sakura erkannte an der Stimme, dass es wirklich nicht Sezuna war und irgendwie machte sie diese Tatsache traurig. Es kümmerte sich also wirklich niemand um sie. „Katzenauge wurde angeschossen und liegt im Krankenhaus. Das ist für dich“, Yuna griff in ihre Tasche und schmiss Sakura eine kleine Karte entgegen. Sie war schwarz mit roter Schrift. Sakura blickte auf die Karte und wollte dann wieder zu Yuna schauen, doch dort, wo die Vertretung von Katzenauge gerade noch gestanden hatte, war ein leerer Fleck. Eine Weile stand die junge Frau unschlüssig da und betrachtete den Zettel in ihrer Hand. Liebe Smaragdhauch Es tut mir wirklich leid, das ich erst jetzt dazu komme mit dir zu reden. Es gab einige Schwierigkeiten dich zu finden, aber nun sind auch wir hier. Es wäre schön, wenn wir uns treffen könnten. Gz. Katzenauge Das war alles?, fragte sich Sakura etwas enttäuscht. Sie hätte mehr erwartet. Nicht einmal ein Ort war angegeben, oder eine Zeit. Sie drehte die Karte in ihren Händen, bevor sie auf der Rückseite einen kleinen Klecks aus goldener Tinte entdeckte. Sie blickte genauer hin und erkannte ein Paar Zeichen. Es war ihre Geheimschrift, in der sie wichtige Nachrichten schrieben, damit die Polizei nicht so viel mitbekam. Sakura grinste. Ein Ort und eine Zeit. Perfekt, auch wenn die Zeit erst in knapp 6 Monaten war. Sie steckte die Karte ein und blickte zu den Polizisten. Eigentlich hatte sie hier nichts mehr zu tun. Sie griff in ihre Tasche und zog eine kleine Rauchbombe hervor. Diese warf sie genau in die Polizisten, ehe sie durch das Fenster wieder verschwand. Itachi stand draußen und beobachtete, wie Sakura durch das Fenster auf einen Baum entwischte. Der Uchiha grinste in sich hinein. Scheinbar hatte doch alles gut funktioniert. Mal sehen, was Sezuna dazu sagen würde. Kapitel 26: Familienkrise ------------------------- Familienkrise Sakura grinste in sich hinein, während sie versuchte ihre Sachen, die im Schrank hingen, in einen großen Koffer zu stopfen. Bald würde sie sich mit ihrer Freundin treffen können, doch vorher, würde sie endlich ihrer Mutter einen Besuch abstatten. Ohne darauf zu achten, was sie aus dem Schrank nahm, stopfte sie alles, was ihr zwischen die Finger kam in einen großen, grauen Koffer. Es klopfte an der Tür und die Pinkhaarige hielt inne. „Herein“, sagte sie und fuhr fort ihre Sachen in den Koffer zu stopfen, ohne darauf zu achten, ob sie ordentlich zusammen gelegt waren, oder nicht. Haku hatte das Zimmer betreten und blickte die junge Frau an. „Solltest du Probleme haben, kannst du gerne wieder zu uns kommen“, erklärte der Junge etwas wehmütig. Ihr gefiel es nicht, dass seine Freundin, die Sakura mittlerweile geworden war, schon ging. Er hatte sich die letzte Zeit immer auf ihre Gesellschaft gefreut, vor allem, weil sie immer viel zu erzählen hatte. Außerdem war er gespannt auf das Baby. Sakura blickte auf und lächelte. „Keine Angst, ich schreib euch und sobald das Baby da ist, wird ich euch auch besuchen“, lächelte die freudig. Endlich konnte sie ihre Mutter wieder sehen. Nach all den Jahren. Aber wollte sie das auch? Immerhin hatte sie Momoka seit dem Tot ihres Vaters Ringo, nicht mehr gesehen. Wehmütig dachte sie an die Zeit, in der sie noch eine große, glückliche Familie waren. Doch dann starb einer nach dem anderen. Erst ihr Opa, dann ihre Oma und schließlich auch noch ihr Vater. Ihre Mutter begann damals zu trinken und wurde immer depressiver. Anfangs hatte Sakura noch alles getan, um sie davon ab zu halten, doch irgendwann hielt sie Momoka nicht mehr aus. Kurzer Hand entschloss sich Sakura nach New York zu ziehen. Zu ihrer Großtante. Sakura klappte den Deckel ihres Koffers zu und stellte sich auf. An ihrem Bauch konnte man schon leicht erahnen, dass sie schwanger war, man konnte aber auch denken, dass sie zugenommen hatte. Die Pinkhaarige lächelte Haku noch einmal zu, bevor beide das Zimmer verließen. Sakura nahm von Zabusa Abschied und stellte sich dann mit Haku an die Bushaltestelle gegenüber des Hauses. … Auf dem Flugplatz drängten sich viele Journalisten und warteten nur darauf, dass das Flugzeug landete. Sie bekamen Besuch aus New York. Drei berühmte Models und Schauspieler waren auf den Weg hier her. Ein großes, beeindruckendes Flugzeug landete auf der Startbahn und als die Türen aufgingen, liefen als erstes drei große, stämmige Bodyguards heraus. Sie drangen die Paparazies zurück und machten den Weg für die Models frei. Als erstes betrat eine blonde junge Frau die Treppe, die vom Flugzeug nach unten führte. Sie trug ein schlichtes violettes Kleid und ebenfalls violette Sandalen. Ihr folgte eine junge Frau mit langen, blauen Haaren und einem ebenfalls langem blauen Kleid, welches die Schuhe verdeckte. Nach Hinata und Ino folgte Neji in einem schlichten Anzug. Die braunen Haare in einem lockeren Zopf hinten zusammen gebunden. Ino wand sich an ihre Freundin. „Siehst du. Es war ein gute Idee den Film so schnell zu ende zu bringen, jetzt haben wir Urlaub und können unsere Freunde besuchen“, plapperte die Blonde drauf los. Hinata nickte nur und sah nach unten. Endlich konnte sie ihren Naruto wieder sehen. Hoffentlich hatten sie Sakura gefunden. Als letztes verließ Sai das Flugzeug. Er schleppte Koffer. Drei Stück. Eigentlich hatte er sich nur bereit erklärt Ino ihren Koffer zu tragen, aber er hatte nicht erwartet, dass Neji ihm auch gleichen seinen und Hinatas in die Hand drücken würde. Der junge Mann seufzte. Zum Glück stand nicht weit entfernt eine Limousine in der sie fahren würden. … Die Nacht brach herein und draußen begann es zu regnen. Anfangs war es nur leichter Nieselregen, durch den sich ein blonder junger Mann schlagen musste, doch nun war es ein wahrer Regeguss. Naruto zog sich seine Jacke über den Kopf und rannte durch die Straßen. Er kam gerade von einem Auftrag, der Hebi betraf. Er sollte einen Informanten treffen, doch dieser war nicht erschienen, also begab sich Naruto nun auf den Heimweg. Seine Jacke und seine Hose waren schon durchnässt, als auch noch ein Auto durch eine Pfütze am Straßenrand fuhr und er das ganze Wasser abbekam. Naruto fluchte, als der Wagen ein paar Meter weiter anhielt und das Fenster runter kurbelte. Der Uzumaki überlegte, ob er hingehen sollte und um ihn anzuschreien, doch das konnte er als Gesetzeshüter nicht tun. Allerdings konnte er das Auto einfach in Beschlag nehmen. Allerdings würde er damit seinen guten Ruf aufs Spiel setzen und Itachi war sicher auch nicht sehr begeistert davon, also entschied sich Naruto einfach mal eine Strafpredigt zu halten. Er ging näher auf das Auto mit de getönten Scheiben zu und als auch ein Rückfenster herunter geleiert wurde, blieb er wie angewurzelt stehen. Im Auto saß ein Mann, der ihm sehr ähnlich sah. Naruto glaubte zu träumen. Was machte denn ausgerechnet sein Vater in London? Sollte der nicht irgendwo im Himalaja herumirren? Naruto blickte seinen Vater eine Weile lang stumm an und entschied sich, sich einfach herum zu drehen und zu gehen, doch weit kam er nicht. Der blonde Mann im Auto öffnete die Tür und streckte einen Arm heraus um den Jüngeren mit der Hand zu packen. Naruto quiekte überrascht, als er ins Auto gezogen wurden und begann laut zu protestieren und zu strampeln. Allerdings war der Regen so laut, dass es Itachi, der auf der anderen Straßenseite gerade aus dem Krankenhaus kam, nicht hörte. Naruto wurde in das Auto gezogen, die Türen verriegelten automatisch und der Mann sagte seinem Fahrer, dass dieser losfahren sollte. Der meckerten Uzumaki wurde einfach ignoriert. … Hinata betrat zusammen mit Ino, Neji und Sai das große Anwesen. „Wow ich kann nicht glauben, dass sie in so einer Villa wohnen“, bemerkte Ino und blickte sich interessiert um. Die Eingangshalle war riesig und überall standen teure Möbel und Statue. Bilder von berühmten Persönlichkeiten hingen an den Wänden. „Da seit ihr ja. Wir haben euch schon früher erwartet“, wurden sie von Kiba begrüßt, dem ein kleiner Hund hinterher lief und fröhlich bellte. Akamaru lief auf Hinata zu und bellte sie fröhlich an und wedelte mit dem Schwanz. Die Blauhaarige beugte sich zu ihm hinunter und streichelte sein weiches Fell. „Wo sind denn die Anderen?“, fragte der Schwarzhaarige und sah sich um. „Itachi ist bei Sezuna im Krankenhaus und Sasuke ist nach Sakura suchen. Wo die anderen sind weis ich nicht. Die könnten sonst wo sein“, erklärte der Inuzuka. „Ich zeig euch eure Zimmer“, bot Kiba an und nahm Sai sogar einen Koffer ab. Der Schwarzhaarige war Kiba wirklich sehr dankbar, da ihm langsam schon die Schultern weh taten. … Sakura saß im Bus und blickte zum Fenster hinaus. Es regnete immer noch in Strömen. Die junge Frau seufzte und fuhr sich mit der Hand über die leichte Wölbung an ihrem Bauch. Sie freute sich schon auf das Baby, aber ihr wäre es lieber, wenn Sasuke da wäre. Sie vermisste ihn so, allerdings freute sie sich schon auf ihre Mutter. Ihre Gefühle spielten verrückt. Sie war durcheinander. Sollte sie glücklich, oder traurig sein? Wie es wohl ihren ganzen Freunden ging? … „Es ist meine Sache, wo ich arbeite!“, schrie Naruto, der mit seinem Vater an eine Tisch in einem teuren Hotel auf einem Zimmer saß. „Doch es geht mich wohl etwas an“, entgegnete Minato gelassen. „Ich bin dein Vater.“ „Ich bin alt genug um für mich selbst zu entscheiden!“, rief der jüngere aufgebracht. „Ich will trotzdem nicht, dass du weiter beim FBI arbeitest. Du weißt das deine Mutter dabei gestorben ist.“ Kapitel 27: Verlobte wieder Willen ---------------------------------- Verlobte wieder Willen Naruto saß immer noch auf den Sofa neben seinen Vater und hatte beschlossen zu schweigen. Er hasste es, wenn er sich mit seinem Vater stritt, denn eigentlich hatte er Minato sehr gern. Minato Namikaze war einer der reichsten Clubbesitzer in ganz London und alles was einen Name hatte stand unter seiner Leitung. Früher hatte Naruto ihn für seinen Gerechtigkeitssinn bewundert. Damals hatte er Kushina, Narutos Mutter, unterstützt, wo er nur konnte. Schon als kleines Kind war es Kushinas Wunsch gewesen eines Tages beim FBI zu arbeiten und sie hatte ihn sich erfüllt. Auch Naruto wollte immer so werden wie seine Mutter. So tapfer und so stark, deshalb wollte auch er zum FBI, auch als seine Mutter bei einem Unfall ums Leben kam. Damals hatte sein Vater ihm verboten jemals zum FBI zu gehen, doch er hatte sich wiedersetzt. Kaum war er 16 Jahre alt gewesen und hatte die Schule abgeschlossen, war er nach New York gereist um mit einem Freund seiner Mutter zu sprechen. Kakashi hatte ihm sofort einen Arbeitsplatz besorgt. Naruto war immer stolz auf das gewesen, was er gemacht hatte, doch sein Vater schien da anderer Meinung zu sein. „Da du jetzt wieder in London bist“, begann der ältere und nippte an seinem Tee. „Kann ich dich endlich deiner Verlobten vorstellen“, erklärte er und Narutos Kinn klappte auf und ließ ihn wie ein Fisch wirken, der versuchte Luft zu schnappen. Sein Mund schloss und öffnete sich immer wieder, doch der Uzumaki wusste nicht, was er sagen sollte. Wie konnte sein Vater es wagen ihn einfach so, ohne seine Erlaubnis zu verloben? Das war doch nicht wahr, aber Minato schien nicht zu scherzen. Narutos Vater nahm erneut einen Schluck Tee. „Deine Mutter hat damals die Verlobung organisiert“, erklärte er weiter und der Jüngere wurde etwas trauriger. Seine Mutter hatte das getan? Aber warum? Und warum sagte es sein Vater erst jetzt? „Ich wollte es dir schon damals sagen, aber du bist ja so überstürzt aufgebrochen.“ „Aber…“, Naruto wollte sagen, dass er schon eine Freundin hatte, aber sein Vater schnitt ihm das Wort ab. „Bitte. Deiner Mutter war das sehr wichtig. Sieh sie dir erst an und lernt euch kennen, bevor du sie ablehnst“, bat Mintao und setzte einen Dackelblick auf, den Naruto nur selten wiederstehen konnte. Naruto seufzte. Ansehen und kennen lernen konnte er sie schon, oder? War doch nichts weiter dabei, immerhin sollte er nicht sofort mit ihr Kinder bekommen. „Außerdem ist das für unsere Familie sehr wichtig. Ihre Mutter ist eine Bekannte von Kushina gewesen und zwischen den Namikazes und den Kisos gab es schon immer eine Art Feindschaft, die damit beendet werden soll.“ Also doch nicht nur kennen lernen. Naruto seufzte. Er ließ sich die ganze Sache durch den Kopf gehen und kam immer wieder auf einen Schluss. Seiner Mutter schien das ganze sehr wichtig gewesen zu sein, also sollte er sie zumindest kennen lernen, aber er würde sofort klären, dass er eine Freundin hatte, außerdem wollte er seinen Vater nicht enttäuschen. „Also gut“, stimmte Naruto seufzend zu. „Gut. Du wirst sie heute Abend im Restaurant ‚Konoha’ treffen“, erklärte der Vater und damit schien die Sache abgeschlossen, doch für Naruto fing das Chaos erst an. Was sollte er Hinata erzählen? Ein Glück war sie noch nicht hier. Vielleicht würde sie nichts davon mitbekommen. Am besten würde er niemanden davon erzählen. Er musste die Sache nur schnell hinter sich bringen. … Der Abend war hereingezogen und Naruto hatte sich einen schwarzen Anzug von Sasuke geliehen. Mehr oder weniger, ohne seine Erlaubnis. Es sollte niemand wissen, was er heute Abend machte. Als er zurück in die Villa gekommen war, war alles ruhig gewesen. Die Mädchen waren Sezuna besuchen und danach Shoppen und die Jungen hatten sich weiter um die Suche nach Sakura gekümmert. Naruto hatte es genossen allein zu sein. So würde niemand fragen, wo er hin wollte, oder warum er sich so schön gemacht hatte. Er zog aus seiner Tasche ein kleines Bild. Darauf war eine junge Frau abgebildet, die nicht älter war als sie. Sie hatte braunes Haar, das sie mit ein paar weißen Schleifen zu einem Dutt gebunden hatte. Ihre Augen waren nussbraun und sie ähnelte Tenten etwas, denn sie trug ebenfalls ein chinesisch wirkendes Oberteil. Naruto seufzte. Schön war sie ja, aber dennoch konnte er nicht mit ihr zusammen sein, immerhin hatte er Hinata. Er würde sich jetzt mit ihr treffen und das ganze klar stellen. Überzeugt, dass alles gut gehen würde, steckte er das Foto wieder weg und machte sich auf den Weg zum Restaurant. … Kaum hatte Naruto das Restaurant betreten, strömte ein wohltuender Geruch von Essen in seine Nase. Hoffentlich gab es hier auch Ramen. Sein Lieblingsessen. Der Blonde blickte sich im Raum um und fand sofort einen Tisch, an dem nur eine junge Frau saß und zu warten schien. War er zu spät? Er blickte auf die Uhr. Nein, er war sogar zu früh, also was machte sie schon hier? Mit einem seltsamen Gefühl lief Naruto auf den Tisch zu. „Guten Abend“, grüßte er freundlich. „Oh guten Abend“, grüßte die junge Dame ebenfalls. „Sie müssen Herr Uzumaki sein.“ „Nicht so förmlich, nenn mich ruhig Naruto“, mit diesen Worten setzte er sich und seufzte. „Also gut“, begann er und die Braunhaarige blickte von ihrem Glas Wasser, das sie zwischen ihren Händen hielt, auf. „Wissen sie, es gibt da ein Problem“, sagten beide im Chor und blickten sich verwundert an. „Sie zu erst“, bat Naruto höflich. „Na ja…“, druckste die Frau rum. „Ich habe bereits einen Freund“, erklärte sie etwas wiederwillig. „So?“, Naruto hob eine Augenbraue. „Ich auch“, lächelte er und Kira lachte. „Das ist ja witzig“, meinte sie. „Aber was machen wir jetzt? Ich kann meinen Eltern unmöglich sagen, dass ich na ja…“ „Ich weiß, was du meinst. Ich darf doch du sagen.“ „Natürlich“, die junge Dame wurde leicht rot und spielte mit ihrem Glas. „Und was machen wir jetzt?“, fragte sie und blickte Naruto hoffnungsvoll an. Dieser seufzte. „Ich habe keine Ahnung“, gestand er. Als er ihr trauriges Gesicht sah, versuchte er sie etwas auf zu munter. „Kopf hoch. Wir werden schon eine Lösung finden. Ich werde noch einmal mit meinem Vater reden“, erklärte Naruto und ein leichtes, aber dennoch trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen. „Mein Vater wird das sicher nicht zulassen“, erklärte sie. „Wir finden schon eine Lösung“, meinte Naruto zum wiederholten Male. „Allerdings müssen wir bis dahin den Schein aufrecht erhalten“, sagte er, wusste er doch nicht wie ihre Eltern darauf reagierten. „Gut, aber wenn wir uns das nächste mal treffen, könnten wir vielleicht wo anders hingehen? Ich bin nicht unbedingt Freund von gehobener Küche“, meinte Kira. „Ich geh lieber Nudelsuppe essen“, erklärte sie. Naruto lachte. „Ich auch.“ Eine Weile unterhielten sie sich über ihre Probleme und Naruto erfuhr einiges über ihr Leben und das Verhältnis zu ihren Eltern. Scheinbar litt die Familie unter Geldnot und durch die Verlobung wollten sie diese beheben. Außerdem schien Kira ihre Eltern sehr zu mögen. Naruto hätte es sich leicht gemacht, wenn er sie einfach abserviert hätte, doch dazu war er einfach zu gutmütig. Er musste ihr irgendwie helfen, auch wenn er gerade genug Probleme hatte. … Der Bus hielt und Sakura stieg aus. In der Hand eine kleine Tragetasche, blickte sie sich um. Es war ein relativ großes Anwesen und irgendwie konnte sie nicht glauben, dass ihre Mutter wirklich hier wohnte. Irgendwas war seltsam. Sakura lief die Auffahrt hinauf und blieb vor der großen Tür stehen. Jetzt war es so weit. Sie streckte den Arm aus und zitterte leicht. Dann klopfte sie zögerlich gegen die schwere Eichenholztür und trat zurück. Es dauerte eine Weile, bis ihr jemand öffnete. „Guten Abend Miss, wie kann ich ihnen helfen?“, fragte ein alt wirkender Mann mit grauen Haaren und einem Anzug. „I…Ich suche Momoka Haruno“, erklärte Sakura verwirrt. Hoffentlich erheilt sie nicht wieder eine Abfuhr. Das war ihre letzte Chance ihre Mutter zu sehen. „Tut mir leid. Frau Haruno ist gerade nicht anwesend. Bitte kommen sie später wieder“, wollte der Mann sie abwimmeln. Zum Glück, ihre Mutter wohnte schon einmal hier. Aber wie konnte sie diese sehen? „Aber. Warten sie“, bat Sakura. „Ich bin ihre Tochter“, erklärte sie. „So?“, fragte der Butler und zog eine Augenbraue in die Höhe. „Was ist los?“, fragte eine Stimme aus dem Haus und ein Mann mit langen schwarzen Haaren kam zur Tür. Der ältere Mann drehte sich um und blickte in das Innere des Hauses. „Hier ist eine junge Frau, die behauptet, sie sei die Tochter von Frau Haruno“, erklärte er gelassen. „Ach wirklich? Lass mich sehen.“ Der Mann schritt zur Tür und betrachtete Sakura von oben bis unten. „Sie ist ihr wirklich ähnlich“, murmelte er. „Guten Abend. Mein Name ist Sakura Haruno“, stellte sich die Pinkhaarige artig vor. So das wars mal wieder von mir^^ Hier eine kleine Ankündigung: Dem 1000sten Kommi widme ich ein Kapi^^ Derjenige darf entscheiden um wen es im nächsten Kapi geht X3 Kapitel 28: Das Blatt wendet sich --------------------------------- Das Blatt wendet sich Dieses Kapitel widme ich Dreams-of-Sasuke-x3 für den 1000sten Kommi. Und natürlich an alle anderen fleißigen Kommischreiber und Leser einen herzlichen Dank^^ ps.: sorry dass es dieses mal so spät kommt Sakura blickte sich in der großen Villa interessiert um. Niemals hätte sie gedacht, dass ihre Mutter einmal in so einer Villa hausen würde. Alles sah sehr teuer aus und langsam fragte sich Sakura, was ihrer Mutter wohl beruflich machte. Noch eine andere Frage drängte sich ihr auf. Wer war wohl dieser Mann, der sie eingelassen hatte? Momentan saß Sakura auf einem weißen Sofa in der Empfangshalle und trank Tee. Der schwarzhaarige Mann hatte sie gebeten kurz Platz zu nehmen und war dann verschwunden. Er erinnerte sie stark an Itachi. Seine Haut war blass und seine Haare genau so rabenschwarz. Nur seine Augen waren eher orange-gelb, wie die einer Schlange und seine Aussprache ließ ihn noch tierischer wirken, denn er betonte das ‚s’ immer besonders. Die Pinkhaarige nippte an ihrem Tee und blickte zum Fenster hinaus. Es wurde langsam dunkel, dabei kam es ihr so vor, als wäre es erst Mittag. Sie war aufgeregt und hoffte, dass ihre Mutter bald kommen würde. Als sich eine Tür öffnete, blickte sie auf. In der Tür stand der Schwarzhaarige, der sie eingelassen hatte. Dieser schritt auf sie zu und ließ sich ihr gegenüber auf ein weiteres weißes Sofa fallen. „Ich habe gerade mit deiner Mutter telefoniert und sie freut sich schon darauf dich zu sehen“, erklärte er und lehnte sich im Sofa zurück. „Wirklich?“, fragte Sakura aufgeregt. Der Mann nickte. „Ach bevor sich es vergesse. Mein Name ist Orochimaru und ich bin der Freund deiner Mutter.“ Sakura klappte er Mund auf und sie verhielt sich wie ein Fisch auf den Trockenen. Sie klappte den Mund auf und zu und wollte etwas sagen, doch sie wusste nicht was. Orochimaru betrachtete die Pinkhaarige interessiert. Wie sie so dasaß und nicht wusste, was sie sagen sollte, sah sie genau aus wie ihre Mutter, oder wie ein potentielles Oper. Es war Abend geworden und Naruto war erst seit ein paar Minuten in der Villa, in der die FBI-Agenten aus New York lebten. In der großen Wohnstube gab es einen Tisch, an dem alle 18.30 Uhr Abendbrot aßen. Sie hatten ihre Arbeitszeit selbst festgelegt und fanden, dass es wichtig war, dass alle zusammen aßen. Außerdem war es so viel lustiger. Die Tage und Monate vergingen und Sezuna ging es so weit besser, dass sie aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte, auch wenn sie sich nicht mehr aktiv an der Suche nach Sakura beteiligen konnte, weil sie schwanger war. Itachi hätte ihr den Hals herum gedreht. Hinata hatte sich ebenfalls in der Villa einquartiert und war über Sezunas Aufenthalt sehr erfreut, da sie es als einzige schaffte, dass relative Ordnung herrschte. Allerdings war der Blauhaarigen auch aufgefallen, dass sich Naruto in der letzten Zeit ziemlich seltsam benahm. Er war selten da und das, obwohl sie genau wusste, dass er nicht nach Sakura suchte, wie er immer sagte. Er war etwas ruhiger und nachdenklicher geworden, aber nicht viel. Hinata war das aufgefallen. Die Hyuga wusste natürlich nicht, dass sich Naruto mit Kira traf und versuchte diese Verlobungssache zu klären. Hinata begann sich Sorgen zu machen. Auch an diesem Tag, saß sie vor dem Fenster ihres Zimmers und blickte auf die Straße. Naruto hatte gerade das Haus verlassen und lief die Straße entlang. Sollte sie ihm folgen? Etwas in ihr sagte ihr, dass es keine gute Idee war, aber sie wollte unbedingt wissen, was ihr Freund ständig machte. Sie nahm sich warme Sachen, denn es war inzwischen schon relativ kalt geworden, und zog sich eine Jacke über, bevor sie die Villa verließ. Während Hinata mit Naruto Probleme hatte, war Sakura relativ glücklich. Sie hatte ihre kleine Tochter Shina zur Welt gebracht und lebte glücklich bei ihrer Mutter und ihrem neuen Vater. Orochimaru und Momoka hatten geheiratet, kurz bevor sie ihr Kind bekommen hatte, weil ihre Mutter meinte, dass das kleine Mädchen eine Oma und einen Opa brauchte. Sakura hatte sich für ihre Mutter gefreut, weil sie wusste, wie depressiv sie nach dem Tot ihres Vaters war. Außerdem fand sie Orochimaru ganz nett. Die Pinkhaarige schob einen großen Kinderwagen vor sich her und betrachtete ihre Umgebung. Sie mochte große Städte zwar nicht, aber hier im Park war es relativ ruhig. Shina schlief im Wagen warm eingepackt und Sakura summte ein Lied vor sich her. Seit sie bei ihrer Mutter und ihrem neuen Vater wohnte, hatte sie fast alle Gedanken an Sasuke verdrängt. Nur in solchen Momenten, wo sie alleine war und sich nicht ablenken konnte, dachte sie manchmal noch an ihn. Sie vermisste ihn auch nicht mehr so sehr wie früher, aber dennoch wurde das Gefühl ihn sehen zu wollen immer größer. Sakura seufzte und blickte in den Himmel. Er war schön und wolkenlos, aber langsam wurde es dunkel. Der Wind wurde auch frischer. Sie entschied sich langsam zurück zu gehen. Zum Glück war das Haus ihrer Mutter nicht so weit entfernt. Sie lief an ein paar kleinen Tanten Emmaläden vorbei und grüßte die älteren Leute. Einige von ihnen hatte sie durch ihre Mutter kennen gelernt. Ihre Namen konnte sie sich allerdings nicht merken. Sie lief die Einfahrt hinaus und schaute durch das Fenster, um zu sehen, ob ihre Mutter bereits da war, als sie vor Schreck stehen blieb. Momoka schien sich mit Orochimaru zu streiten, denn beide schrieen laut und ihre Mutter fuchtelte mit den Händen herum und versuchte sich von ihm los zu reisen. Dieser Anblick war aber nicht das, was sie erbleichen lies. Der schwarzhaarige Mann hatte ein Messer in der Hand und begann nun nach Momoka zu stechen. Er traf sie und stach so lange auf sie ein, bis sie am Boden liegen blieb. Für einen kurzen Moment war Sakura unfähig sich zu bewegen und auch als Orochimaru ihr den Blick zuwand, konnte sie sich nicht bewegen. Sie sah ihn auf die Tür zugehen, doch sie bewegte sich immer noch nicht. Er hatte ihre Mutter umgebracht. Der einzige Mensch, den sie noch gehabt hatte. Einfach tot. Shina schrie auf und begann zu weinen, da packte Sakura das kleine Kind und ließ den Wagen einfach stehen. Sie drückte ihre Tochter an ihre Brust und rannte weinend die Auffahrt hinauf. Sie musste schnell weg. Sie war Zeugin eines Mordes und sicher würde sie das nächste Opfer sein. Sie oder Shina. Sie drückte das Mädchen noch enger an sich und rannte in eine dunkle Gasse. Sie stolperte durch die fremde Gegend und hoffte schnell Hilfe zu finden, aber nach wem suchte sie eigentlich? Wo sollte sie hin? Zu Haku und Zabusa? Zu weit weg und außerdem würde sie die zwei dann in Gefahr bringen. Sakura schniefte und versuchte im Rennen die weinende Shina zu beruhigen. Es hatte wenig Sinn. Sakura hatte keine Ahnung wo sie war, dennoch rannte sie ziellos weiter. Sie wusste nicht einmal, ob sie noch verfolgt wurde. Es war ihr egal. Sie wusste nur, dass sie so schnell wie möglich weg musste. Sie näherte sich, ohne es zu wissen dem Polizeipräsidium. Sasuke setzte einen Fuß aus der Kneipe in der er nach Sakura gesucht hatte. Der Besitzer hatte angegeben sie gesehen zu haben, aber leider schien das eine Finte gewesen zu sein. Sasuke massierte sich die Schläfen. Er musste sie finden. Er vermisste sie und es machte ihn krank zu wissen, dass ihr vielleicht etwas passiert sein könnte. Er wollte gerade nach rechts biegen, als er von links umgerannt wurde. Er knallte auf den Boden und sein Gegenüber schrie erschrocken auf. In Sasuke begann alle Alarmglocken zu läuten, als er die Stimme vernahm und sofort war er wieder auf den Beinen. „Sakura?“, fragte er und blickte auf die Rosahaarige die am Boden lag, ihr Baby fest an sich drückte und verstört hin und her blickte. Was war geschehen? Kapitel 29: Die schreckliche Wahrheit ------------------------------------- Die schreckliche Wahrheit Sakura blickte auf und genau in Sasukes Augen. Ihr Atem ging schnell und ihr Herz schlug nun noch schneller. Wieso traf sie jetzt genau auf ihn? Für eine Weile schien die Welt still zu stehen, während sich Sasuke und Sakura in die Augen blickten. Erst ein leiser, erstickter Schrei ließ Sasuke aus seiner Trance erwachen. Sasukes Blick fiel auf das kleine, schreiende Bündel in ihrem Arm und seine Augen weiteten sich ein minimales Stück. Das war es. Sein Kind. Sasuke hielt ihr die Hand hin um ihr auf zu helfen, doch Sakura rappelte sich ohne seine Hilfe hoch, ehe sie sich ihm in die Arme schmiss. Darauf bedacht das Kind nicht zu verletzen. „Oh Sasuke. Es tut mir so leid. Ich hätte nicht gehen sollen. Das war ein Fehler. Bitte verzeih mir. Ich vermisse dich so…“, Sasuke unterbrach ihren Redeschwall, indem er sie sanft küsste. Sakura wollte sich eigentlich nicht entschuldigen, aber sie hatte es getan. Getan aus Freude ihn zu sehen und sie spürte, wie es ihr leichter ums Herz wurde. Der Rosahaarigen rannen die Tränen über die Wangen und dieses Mal war es aus Freunde über das Wiedersehen. Die Tatsache, dass Orochimaru ihre Mutter getötet hatte, wurde weit nach hinten geschoben. Sasuke schloss vorsichtig die Arme um sie. „Komm mit. Hier draußen ist es kalt“, sagte er einfühlsam und Sakura blickte verwirrt auf. Beide blieben am Blick des jeweils anderen hängen und hätte Shina nicht angefangen noch lauter zu schreien, wären sie heute sicher nicht mehr ins warme gekommen. Im Aufenthaltsraum des FBI-Gebäudes saßen Sezuna und Itachi bei einem Kaffee und einer heißen Schokolade. Die Rothaarige hatte Sanara auf dem Schoß, die freudig mit den Beinen wackelt und irgendetwas vor sich hin brabbelte. Sie war jetzt schon fast ein Jahr alt und ihre roten Haare waren zu zwei kleinen Zöpfen gebunden. Die Spitzen ihrer Haare waren genau so rabenschwarz wie die von Itachi und Sezuna hatte sich schon oft gewundert, dass so etwas überhaupt möglich war. Itachi stellte seine Tasse auf den Tisch, bevor er sich zu Sezuna wand. „Wir können nicht mehr sehr lange hier bleiben. Ich muss zurück“, erklärte der Uchiha. Sezuna nickte betrübt. „Ich weis nicht, ob wir Sakura noch finden. Sie hat meine Einladung nicht wahrgenommen. Ich denke, dass sie uns nicht sehen will“, erklärte Sezuna. Sie hatte keine Ahnung gehabt, dass Sakura zu dieser Zeit verhindert war. Die Pinkhaarige wäre gerne gekommen, aber sie konnte nicht. „Wann wollen wir abreisen?“, fragte die junge Dame und hielt ihre Tochter fest, die versuchte von ihren Beinen zu springen. „In ungefähr 3 Tagen. Naruto wird hier bleiben. Er hat gesagt, dass er Probleme mit seinem Vater hat.“ „Er hat einen Vater?“, fragte Sezuna verwundert und Sanara gab ein Geräusch von sich, als wäre sie empört über diese Tatsache. Itachi zog eine Augenbraue nach oben. „Du hast doch auch einen gehabt, oder?“ „Ja aber ich dachte er wäre tot.“ „Ist er aber nicht.“ Sezuna seufzte. „Na meinet wegen. Hoffentlich sucht er nebenbei noch ein bisschen nach Sakura.“ Hinata schlenderte durch die Straßen. Sie hatte sich eingeredet nur shoppen zu gehen, aber in Wirklichkeit suchte sie nach Naruto. Sie war ihn bis zu einem Geschäft in der Stadt gefolgt und hatte ihn dann aus den Augen verloren. Nun versuchte sie ihn zu finden und es gestaltete sich schwerer als erhofft. Sie fragte viele Leute, ob sie ein Jungen mit blonden Haaren und blauen Augen gesehen hätten, aber sie erhielt fast immer die selbe Antwort: „Hier laufen ständig blonden Jungen herum und auf die Augenfarbe achte ich nicht.“ Die Leute hier waren echt unfreundlich, stellte die Blauhaarige fest. Einige, die sie als Model erkannten, wollten sofort ein Autogramm und drängten sich ihr auf. An einem Zeitungsladen, die Zeitungen im Schaufenster hatten, auf denen Hinata abgebildet war, nahm die Autogrammrennerei überhand. Die Blauhaarige erkannte eine Masse von Leuten, die auf sie zu kamen. In den Händen hielten sie Zeitungen, Stifte und teilweise auch Blöcke. Die Hyuga sah keinen anderen Weg, als zu flüchten. Schnell rettete sie sich in eine Gasse hinter einen Müllcontainer. Sie hatte schon oft festgestellt, dass das der sicherste Platz vor Paparazis, Fans und sonstigen Anhängseln war. Als die Fans an ihre vorbreigestürmt waren, schlich sich Hinata aus ihrem Versteck und zog die Kapuze tiefer in ihr Gesicht. So hoffte sie unbemerkt weiter suchen zu können. Hinata entschied, dass sie sich im bekanntesten Restaurante ‚Konoha’ zurückziehen sollte. Dort würde man ihr die Paparazis sicher vom Hals halten. Ihre schnellen Schritte führten sie in weniger als 10 Minuten zu besagtem Restaurante, doch vor der Tür blieb sie stehen. Sie hatte sie Angewohnheit immer erst durch die Fensterscheiben zu sehen, ehe sie ein Gebäude betrat. Man wusste nie, wer vielleicht da war und wen man gerade nicht sehen wollte. Allerdings war jemand hier, den Hinata unbedingt sehen wollte. Ein blonder Junge, der mit einem fremden Mädchen zu Mittag aß. Naruto hatte ein Date. Hinata blieb der Atem weg. Warum ihr Naruto? Warum jetzt? Warum hatte er ihr nichts gesagt? Warum… Tränen rannen ihr über das Gesicht und der Türsteher blickte sie verwundert an. Hinata hielt sich die Hand vor den Mund und die Tränen tropften auf den Boden. Sie schluchzte, ehe sie sich umdrehte und davon lief. Warum hatte er ihr so etwas angetan. Sezuna ließ vor Schreck ihre heiße Schokolade fallen, als Sasuke mit Sakura und der kleinen Shina auf dem Arm, ankam. „Sakura“, rief Sezuna und schmiss beinahe ihre Tochter von ihren Beinen. Die Rothaarige setzte Sanara auf den Boden und umarmte Sakura, der noch immer die Tränen über die Wangen rannen. „Was hast du nur gemacht“, tadelte die Ältere und Sakura schluchzte weiter. „Hey, hey. Alles ist gut“, versuchte Sezuna sie zu beruhigen und umarmte sie noch fester. Sakura klammerte sich an ihrer besten Freundin fest, während Sasuke Shina im Arm hielt. Itachi sagte nichts, aber er war erleichtert. Er blickte nach unten, als etwas an seinem Hosenbein zog. Das rothaarige kleine Mädchen hatte den Finger im Mund und blickte ihren Papa an. „Papa, wer?“, fragte sie und zeigte auf Shina. Itachi lächelte leicht und blickte dann Sasuke dann. „Das würde mich auch interessieren“, Itachi nahm seine Tochter auf den Schoß und blickte seinen Bruder fragend an. „Sie heißt Shina“, erklärte dieser stolz. Itachi nickte und Sanara machte ihn nach. „Setz dich erst mal“, bat Sezuna, die noch immer Sakura versuchte zu trösten. „Was ist denn los?“ Du heulst doch nicht, weil du so super glücklich bist“, stellte die Rothaarige fest und setzte Sakura auf den Sessel. Sie selbst setzte sich auf die Sessellehne. Sakura schluchzte. „D…Doch, ich bin froh euch zu sehen, aber…aber“, erneut brach die rosahaarige Frau in Tränen aus. Sasuke drückte seine Tochter kurzerhand Sezuna in die Arme, eher er sich um Sakura kümmerte und sie liebevoll in den arm nahm. Sanft strich er ihr durch die Haare. „Was ist denn los?“, fragte er und strich weiter durch ihre Haare. „Er…Er hat sie umgebracht“, brachte Sakura unter den ganzen Tränen hervor. „Wer hat wen umgebracht?“, fragte Sezuna, versuchte aber ruhig zu bleiben und Sakura nicht noch trauriger zu machen. Itachi, der jetzt zwei Kinder auf den Schoß hatte, blickte ebenfalls interessiert auf. „Meine Mutter…“, sagte Sakura erstickt. „Was? Deine Mutter hat jemanden umgebracht?“, fragte Sezuna, die gerade kein Wort verstand. Sakura schüttelte nur den Kopf und blickte dann auf. Ihr Gesicht war rot von den vielen Tränen und ihre Augen verquollen. „Er hat sie umgebracht“, keuchte sie völlig alle. „Jemand hat deine Mutter umgebracht?“, fragte Sasuke vorsichtig. Sakura nickte und brach erneut in Tränen aus. Draußen begann es zu Regnen. Naruto blickte von seinem Essen auf und zum Fenster hinaus. „Na toll“, murmelte er. „Jetzt regnet es“, stellte er Sinnloserweise fest. Kira hatte es auch schon gesehen. Kira rührte in ihrer Suppe. „Wir haben noch immer keine Lösung gefunden“, erklärte sie traurig. „Ey. Kopf hoch. Das wird schon. Echt jetzt“, versuchte Naruto sie aufzumuntern. Kira schenkte ihm ein kleines Lächeln ehe sie weiter aß. Narutos Vater hatte sie hier her gebracht. Er bestand darauf, dass beide ein Date hatten. In dem teuersten Restaurante der Stadt. Auch Naruto widmete sich wieder seinem Essen. Es waren zwar keine Ramen, aber man konnte es essen. Vielleicht sollte er seinen Freunden sagen, was er für ein Problem hatte. Aber wie würde Hinata darauf reagieren? Er hatte Angst, dass sie ihn hassen könnte, deshalb wollte er nichts sagen. Hätte er es schon eher gesagt, hatte er jetzt vielleicht ein Problem weniger, von dem er noch nichts ahnte. Kapitel 30: Ein Brief --------------------- Ein Brief Schau doch mal vorbei: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/279231/220489/ Die Villa war abgesperrt und in ihr sammelte sich das FBI. Darunter waren Itachi, Sasuke, Sezuna und Naruto. Man hatte ihn informiert, dass Sakura zurück gekommen war und das man ihre Mutter getötet hatte. Als Sakuras bester Kumpel hatte er darauf bestanden sich den Tatort zu begutachten. Sakura hingegen lag im Bett und starrte die Wand an. Sie wollte nicht mit kommen und wenn sie alleine war, gab sie sich eine kleine Blöße und zeigte ihr Entsetzen. Sie konnte es einfach nicht verkraften. Ihre heile Welt war in wenigen Minuten zerplatzt, wie eine Seifenblase. Ino war gerade von ihrer Arbeit zurück gekehrt und klebte seit dem an Sakura, wie eine Klette. Sakura tat es gut etwas Gesellschaft zu haben und Ino war wirklich eine gute Ablenkung. Sie hatte so viel zu erzählen. So viel lustiges, aber auch so viel uninteressantes, aber sie erzählte nicht von irgendwelchen schlechten Neuigkeiten. Ino hatte zwar bemerkt, dass Hinata heute nicht zur Arbeit erschienen war, aber als sie nachfragte, sagte man ihr, sie hätte sich frei genommen. Das kam bei Hinata zwar nicht so oft vor, aber Ino machte das ständig, also wunderte sie sich nicht. Hätte sie es Sakura erzählt, hätte die rosahaarige Frau sich sicher gewundert. Naruto kam zusammen mit den anderen zurück. Als sie die Villa betraten, kam ihm ein älterer Mann entgegen. „Entschuldigen sie. Sind sie Naruto Uzumaki?“, fragte er Naruto und dieser nickte. Der Grauhaarige Mann drückte ihm einen Brief in die Hand, verbeugte sich und verließ das Zimmer. Naruto zog die Augenbrauen graus und sofort standen alle um ihn herum. „Was ist denn los?“, fragte Sezuna. Sie vermutete, dass es etwas mit Kira zu tun hatte. Ihr hatte Naruto davon erzählt. Hinata wollte er es nicht erzählen, weil er Angst hatte, sie könnte es falsch verstehen. Ino war eine viel zu große Quasselstrippe und mit Temari hatte er nicht viel am Hut. Mit den Jungen brauchte er gar nicht zu reden, die konnten ihm eh nicht helfen und Sakura war nicht da gewesen. Naruto drehte den Briefumschlag in seiner Hand hin und her. Er war nicht von seinem Vater. Er war von… Hinata. Warum schrieb Hinata ihm? „Warum schriebt Hinata dir?“, frage Sezuna und blickte den Brief interessiert an. Naruto öffnete den Brief und zog ein weißes Stück Papier hervor. Darauf war etwas mit blauer Schrift geschrieben. Teilweise war die Schrift verwischt, weil scheinbar darauf getropft wurde. Naruto las jede Zeile sehr genau und ließ ihn dann fallen. „Wie sie hat dich mit einer anderen Frau gesehen?“, schrie Neji aufgebracht. „Wie konntest du das meiner Cousine nur antun!“, schrie er aufgebracht und begann Naruto zu schütteln. Der Blonde wusste nicht, was mit ihm geschah und was das alles sollte und ließ es einfach über sich ergehen. Ihm gingen nur noch die letzten Zeilen durch den Kopf. Ich fliege zurück nach Hause. Folge mit nicht Ps.: Ab hier wurde es undeutlich, aber es erinnerte an ein: ‚Ich hasse dich’. „Nun hör doch auf Neji du hast ja keine Ahnung“, begann Sezuna zu meckern und der Hyuga hielt inne. „Was ist passiert?“, fragte Ino, die gerade die Treppe hinunter gekommen war. Sakura schlief. Sezuna zog Neji von Naruto weg und erklärte nebenbei Ino von dem Brief. Es wurde Abend, als alle am Tisch saßen und gemeinsam aßen. Naruto war am Boden zerstört. Er aß nur sehr wenig und zog ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. Als er den Brief erhalten hatte, war das erste, was er getan hatte, den Flughafen anzurufen. Hinata hatte kein Flugzeug gebucht. Sie hatte nicht einmal reserviert. Die Blauhaarige war wie vom Erdboden verschwunden. Die Stimmung war nicht besonders gut, obwohl Sakura wieder da war. Die Pinkhaarige stocherte in ihrem Essen herum. Sie hatte keinen Hunger. Ihr war irgendwie nicht nach essen. „Wie sollen wir Hinata nur finden“, jammerte Temari und ließ den Kopf hängen. „Ich wäre dafür, dass wir erst mal das Thema Orochimaru klären“, meinte Sasuke und Sezuna seufzte. „Wir sollten auch Naruto helfen“, stellte sie klar. „Am besten wäre es, wenn wir alles gleichzeitig machen könnten“, murrte Shikamaru, der schon wieder gestresst war. „Was hat Naruto denn für ein Problem?“, fragte Ino und Naruto erklärte es ihr. „Kira. Ich hab ein Mädchen kennen gelernt, dass Kira heißt. Sie ist wirklich hübsch“, schwärmte Ino. Naruto verdrehte die Augen. „Ich bezweifle, dass sie die selben sind, aber Kira sieht nicht schlecht aus“, meinte Naruto. Ino überlegte. „Weist du, wir brauchen noch eine Schauspielerin für den Film. Ich bin mir sicher, dass ich es regeln könnte, dass Kira da einsteigt“, meinte die Blonde nach einer Weile. Naruto zog die Augenbrauen nach oben. „Ehrlich?“, damit zog er ein Handy hervor und wählte eine Nummer. Der Blonde und die Yamanaka verließen das Zimmer und telefonierten. Die Krisensitzung ging eine ganze Weile und als Ino und Naruto wiederkamen, war das erste Problem gelöst. Kira hatte einen Job, der sehr viel Geld brachte und somit musste sie keine Zwangsheirat eingehen. Allerdings war das Problem mit Hinata noch immer nicht geklärt. „Ich schau jetzt erst mal nach Sanara“, meinte Sezuna und erhob sich. Sie verließ das Zimmer und lief die Treppe hinauf. Unten wurde noch weiter diskutiert und philosophiert. Sie hatten alle schon etwas getrunken um ihre schlechte Laune hinunter zu spülen. Itachi war der Einzige, der noch nichts getrunken hatte. Selbst Sakura war leicht angetrunken, weil sie einfach nur fertig war. So hoffte sie zumindest etwas bessere Laune zu bekommen und es funktionierte. Sie war relativ aufgemuntert und erzählte von ihrem ganzen Begegnungen und dass sie kurze Zeit als Drogendieler gearbeitet hatte. Die relativ frohe Runde wurde von eine schrillen Schrei unterbrochen. „Sezuna“, murmelte Itachi und sprang auf. „Sanara!!“, rief die Rothaarige und stürzte ins Zimmer ihrer Tochter. Diese lag in ihrem Kinderbett und ein Messer steckte ebenfalls im Kinderbett. Auf dem Griff war das Symbol der Schlange eingeritzt. So das war’s. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Kapis immer schlechter werden -.- und immer kürzer *drop* Ich wird mir aber trotzdem weiter Mühe geben. Bis zum nächsten Kapi Kapitel 31: Hinatas Pain ------------------------ Erneut schrie Sezuna auf und rannte zu dem Bett ihrer Tochter. Sanara lag im Bett und schlief ruhig. Das Messer steckte nur neben ihr, war aber dennoch mit Blut beschmiert. Sezuna ging auf die Knie und nahm Sanara aus dem Bett. Schwer atmend drückte sie ihre Tochter, die aufwachte und leise quengelte. „Ist doch gut“, versuchte Sezuna ihrer Tochter zu beruhigen, aber eigentlich wollte sie sich nur selbst beruhigen. Ihr Herz schlug, als hätte sie gerade einen Marathonlauf hinter sich gebracht. Itachi und die anderen stürmten hinauf und blickte auf das Messer im Kinderbett. „Oh mein Gott. Sanara“, brachte Itachi aufgebracht heraus und rannte voller Panik auf seine am Boden kniende Frau zu. „Ihr geht es gut“, seufzte die Rothaarige erleichtert und gab Itachi ihre Tochter. Die anderen rannten zum Kinderbett und besahen sich den Dolch. „Orochimaru“, knurrte Sakura. Sie hatte dieses Messer schon einmal gesehen. Damit hatte er ihre Mutter umgebracht. „Es gibt keine Fingerabdrücke und das Blut stammt von Sakuras Mutter“, erklärte Shikamaru, der das Messer zusammen mit Naruto untersuchte. Itachi nickte nachdenkend. Scheinbar hatte es Orochimaru auf das FBI abgesehen. Das könnte Ärger geben, vor allem, da Hinata irgendwo da draußen war. Eigentlich hatte die blauhaarige Hyuga vor gehabt den nächsten Flug nach Hause zu nehmen, aber nun saß sie mit verweintem Gesicht in einem Park auf der Bank. Ihre Tränen hatten langsam nach gelassen und ihr Atem ging regelmäßiger. Warum war sie weg gerannt? Da lang sicher ein Irrtum vor. Sie hatte sich sicher nur versehen und es war nicht Naruto. Sie sollte ihn unbedingt fragen. Er würde sie nie so hinterlistig hintergehen. Das passte einfach nicht zu ihm. Hinata erhob sich und war fest entschlossen Naruto wegen dieser Sache zu fragen. Und wenn es nun doch wahr war, hatte sie immer noch einen Grund weg zu rennen. Die Blauhaarige stellte sich an die Straße und winkte ein Taxi herbei. Sie setzte sich hinein und sagte die Straße zu der sie wollte. Ein schlangenartiges Zischen antwortete ihr. Erst war Hinata etwas verwundert, entschied sich dann aber dem Mann nicht wegen eines Sprachfehlers zu verurteilen, auch wenn er unheimlich war. Das Auto schnellte durch die Nacht und Hinata wurde zunehmend müder. Sie hatte viel geweint und lange nicht mehr geschlafen. Das könnte sie jetzt nachholen. Ohne es wirklich zu bemerkten glitt sie ins Land der Träume. Sie bemerkte nicht, wie der Wagen in eine völlig andere Richtung fuhr und sich immer mehr vom eigentlichem Ziel entfernte. Orochimaru, der Fahrer des Taxis, grinste in sich hinein. Das war wirklich einfacher, als er gedacht hatte. Er sollte die Dinge wirklich immer selbst erledigen. Seine Leute waren einfach zu nichts zu gebrauchen. Als Hinata wieder aufwachte befand sie sich hinter schmutzigen Gitterstangen auf einem schmutzigen und nassem Boden. „Was soll das?“, fragte sie verwundert und blickte sich um. Es war dunkel und nur wenig Licht fiel durch die alten Steine. Wo war sie denn hier gelandet? Verwirrt blickte sie sich um und versuchte etwas zu erkennen. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit und sie erkannte die Gitterstäbe deutlicher. Auch die Wand ihr gegenüber wurde deutlicher sichtbar. Auch den Mann, der vor ihrer Zelle stand, konnte sie nun deutlicher erkennen. „W…Wer sind sie?“, fragte Hinata ängstlich und der Mann lachte ein zischende Lachen. Sie erkannte seine Stimme als die des Taxifahrers. „Nun kleine. Ich bin Oroshimaru“, zischte er und Hinata jagte es einen Schauer über den Rücken. „Was wollen sie?“, fragte die Hyuga ängstlich und drückte sich an die Wand hinter ihr. „Oh. Nur eine kleine Antwort. Ich habe heraus gefunden, dass ihr wieder zurück müsst. Ich will wissen wann das sein wird“, zischte er bedrohlich. „I…Ich weis es nicht“, stotterte Hinata. Sie wusste nicht, was dieser Verrückte vor hatte, aber von ihr würde er sicher nichts erfahren. Orochimaru plante einen Flugzeugabsturz. So würde er die Plage am schnellsten los sein und es würde am wenigsten Arbeit machen. Er war sogar schon in die Villa eingebrochen. Eigentlich wollte er sich nach Flugtickets umsehen, aber dummerweise hatte er das falsche Zimmer erwischt und dummerweise waren die Bewohner auch noch wach gewesen. Zumindest hatte er sein Markenzeichen hinterlassen, auch wenn er leider nicht getroffen hatte. Warum musste die Leiter auch im ungünstigsten Moment brechen? Vielleicht sollte er über eine Diät nachdenken. Orochimaru wand sich ab und überlegte. Wie konnte er diese kleine Ratte zum reden bringen? Vielleicht wusste sie es wirklich nicht. Der Schwarzhaarige seufzte und lief durch die Gänge. Hinata blieb alleine zurück. Sie legte ihren Kopf auf die Knie und begann leise zu weinen. Warum musste das Leben sie hassen? „Warum hast du das nicht eher gesagt?“, meckerte Sasuke seinen besten Freund an. „Mir ist das gerade erst wieder eingefallen und außerdem geht dich das nichts an“, schrie Naruto zurück. „Also ich finde es geht uns schon was an, wenn du deine Freundin mit einem Peilsender ausstattest“, erklärte Ino leicht beleidigt. „Warum hast du das überhaupt getan?“, fragte Temari anklagend. Naruto kratzte sich verlegen am Kopf. „Als Sakura damals weg gerannt ist, weil ihr euch nicht ausgesprochen habt, habe ich gedacht, dass ich mich vorbereiten sollte, falls Hinata auf die Idee kommt Sakura nach zu eifern“, verteidigte sich der Blonde. Sezuna begann zu lachen. „Und deshalb hast du ihr einen Peilsender verpasst? Nicht schlecht kleiner.“ Sezuna war die Einzige im Raum, die das gut fand, alle anderen empfanden das als einen Eingriff in die Privatsphäre von Hinata. „Warum lachst du so blöd?“, beschwerte sich Temari bei der Älteren. „Na seht das doch mal positiv. So können wir sie finden, ehe dieser Orochimaru sie findet“, klärte sie die anderen auf. Naruto grinste und nickte wild. Dann zog er eine Art Handy aus seiner Tasche und drückte auf den Knöpfen rum. Es gab seltsames Geräusche von sich und dann war ein leuchtender Punkt zu sehen, der sich bewegte. „Was ist das? Ist das Hinata?“, fragte Ino und lehnte sich über den Bildschirm. Sasuke zog sie zur Seite und sah sich ebenfalls den Punkt an. „Was machst sie denn da?“, wollte Sezuna wissen. „Na sie fährt zum Flughafen, denk ich“, murmelte Temari und verfolgte mit den Augen den Punkt, der sich durch die Straßen bewegte. „Der Flughafen liegt aber in der anderen Richtung“, murrte Sezuna beleidigt. Naruto blickte sie an. „Sag mal, kannst du alle Stadtkarten auswendig?“, fragte er verwirrt. Er hätte aus diesen weißen Linien und schwarzen Quadraten nicht heraus bekommen wo der Punkt war, oder wo überhaupt der Flughafen war. Sezuna murrte. „Wenn ich schon hier bin, sollte ich auch wissen, wo was ist, oder?“, verteidigte sie sich und zeigte dann aus den kleinen Bildschirm. „Ich glaube da will sie hin. Es ist ein verlassenes Gebäude“, damit deutete sie auf ein riesiges schwarzes Quadrat, das von weißen Linien umgeben war. „Was sollte sie dort wollen?“, fragte Ino verständnislos. Sezuna zuckte die Schultern. „Was weis ich“, murrte die älteste, da betrat Itachi den Raum. „Ich habe euch Motorräder besorgt. Damit kommt ihr hier am schnellsten voran“, erklärte er und warf jeden einzelnen, außer Ino eine Waffe zu. „Ich habe das dumpfe Gefühl, dass Hinata auf Orochimaru getroffen ist“, erklärte Itachi, ehe alle gemeinsam den Raum verließen. Die Motorräder schossen durch die Nacht, die erst vor wenigen Stunden hereingebrochen war. Die teilweise kaputten Straßenlaternen, die am Wegrand standen, erhellten die Straße zu den Industriegebieten nur wenig. Itachi bog um die Ecke und hielt dann an. Sezuna schwang sich vom Motorrad und auch Itachi stieg ab. „Irgendwo hier muss sie sein“, murmelte die Rothaarige und machte ihre Waffe schussbereit. „Wo seit ihr?“, fragte sie in ein kleines Headset, dass sie um den Hals trug. Erst war nur leises Rauschen zu hören, ehe sich Narutos Stimme meldete. „Ich bin am Hintereingang. Hier ist ein offenes Fenster“, erklärte er und dann meldete sich Sakuras Stimme. „Sasuke und ich sind auf dem Dach. Wir gehen von oben rein. Hier gibt es auch Fenster“, Sezuna gab ein leises okay. Sie war etwas beruhigter, als sie erfahren hatte, dass Sakura mitkam. Die Rosahaarige wollte unbedingt ihrer Freundin helfen, auch wenn es sehr gefährlich war. Alle anderen waren in der Villa geblieben. „Also dann. Los geht’s.“ So. Nach langer Zeit ein Lebenszeichen von mir. Hoffe ich schaffe es die FF endlich mal zu beenden. Oder sagen wir lieber noch einmal XD Dieses Mal ist das Kapi etwas länger. Ich höffe es gefällt euch. Nun die FF nähert sich langsam dem Ende. Noch zwei, oder drei Kapitel und dann ist Schluss^^ http://imbannderunsterblichkeit.npage.de/ Kapitel 32: Geheimnis --------------------- Sasuke sah nicht gerade begeistert zu seiner Freundin. Oder sollte er sagen zu seiner ehemaligen Freundin? Weil Hinata einfach verschwunden war, kamen sie noch nicht dazu sich aus zu sprechen und seit Sasuke hier war, hatte auch niemand mehr versucht ihn um zu bringen. Die ganze Sache war sehr merkwürdig. Außerdem machte er sich sorgen um Sakura. Ihr Gesicht sah sehr blass aus und außerdem schien sie sich Sorgen um Shina zu machen. Sasuke seufzte. „Denkst du, dass es gut ist, wenn du hier bist?“, fragte er und linste sie von der Seite an. Sakura zog die Augenbrauen zusammen. „Ich dachte du liebst mich noch“, stellte sie schon fast kalt fest. Sasuke seufzte. So hatte er das doch gar nicht gemeint. Warum musste sie immer alles falsch verstehen. „Ich meine wegen Shina. Ohne Vater kann sie leben, aber ohne uns beide nicht.“ Sakura seufzte. Ganz unrecht hatte er damit ja nicht. Sezuna lehnte an der Hauswand und blickte um die Tür. Auch wenn ihr Bauch schon eine deutliche Wölbung hatte und Itachi garantiert dagegen war, dass sie hier war, ließ sich die Kaya auf ein kleines Spielchen mit Orochimaru ein. Sie wusste so leicht würde es nicht werden, aber sie wollte Orochimaru auch nicht töten, sondern lediglich Hinata retten. Sezuna sprach erneut in das Headset. „Wir versuchen alle so leise wie möglich zu sein. Vielleicht bringt er sie sonst um“, hauchte sie und brach dann das Schloss auf. Es war nicht besonders schwer, wenn man einen Dietrich dabei hatte und in so was Ahnung. Itachi sah ihr dabei wieder einmal bewundernd zu. Wenn man ein Verbrecher gewesen war, konnte man einiges mehr als man in einer FBI-Ausbildung lernte. Vielleicht sollte er sich auch einmal als Verbrecher weiterbilden lassen. Mit vorsichtigen Schritten betrat Naruto das Gebäude durch ein Fenster am Hintereingang. Er war hoch konzentriert, weil er sich bei jedem Schritt Sorgen um Hinata machte. Ein Fehler konnte ihr vielleicht das Leben kosten. Die Halle, die er betrat schien leer und war dunkel. Eine Taschenlampe hatte keiner von ihnen dabei. Sezuna hatte gemeint, dass es nicht ratsam war durch Licht auf sich aufmerksam zu machen. Sie sollten lieber wie Katzen vorgehen und sich auf ihre Augen und ihre Ohren verlassen. Naruto legte die Hand an seinen Waffengurt, bereit alles ab zu schießen, was ihn daran hinderte Hinata zu retten. Sasuke schob sachte das Fenster auf und half Sakura dann in den Raum darunter zu klettern. Es schien eine Art Dachboden zu sein, der nur so von Spinnweben wimmelte. Sakura rannte mehrere Male in große Spinnennetze, aber sie riss sich zusammen und gab keinen Ton von sich. Hätte sie jetzt geschrieen, hätte sie sicher Hinatas Todesurteil unterzeichnet. Die beiden kämpften sich durch den verstaubten und dunklen Dachboden, bis sie unter sich einen Lichtschein wahr nahmen, der durch die morschen Bretter drang. Sasuke und Sakura beugten sich nach unten um etwas sehen zu können. Unter ihnen schien ein kleiner Raum zu sein, der leicht von Kerzenschein erhellt war. Sasuke konnte eine Stimme hören, die das S wie eine Schlange zischte. Orochimaru. Auch Hinatas Stimme wurde lauter, bevor sie wieder ruhiger wurde. Sie redeten über irgendwas, doch weder Sasuke noch Sakura konnten sie verstehen. „Er geht“, flüsterte Sakura leise und sah zu wie Orochimaru die dunklen Gänge entlang lief. Dann herrschte Ruhe. „Das ist unsere Chance. Ich sehe keine Wachen“, erklärte der Uchiha. Sakura nickte. Ganz leise und vorsichtig begannen sie damit die Bretter unter ihnen und über Hinata zu lösen. Sasuke hatte ein ungutes Gefühl. Es war ihm zu einfach. Sezuna und Itachi hatten sich ihren Weg ebenfalls durch Spinnweben gebahnt und standen nun vor einer verschlossenen Tür, an der Sezuna vorwerkte. Sie bekam sie aber einfach nicht auf. Sie wollte gerade einen anderen Ditrisch verwunden, als ihr aus der Tür eine Art Nebel entgegen kam. Das Mädchen taumelte verwirrt zurück und hustete leise. Was war das? Sezuna blinzelte und Itachi zog sie von der Tür weg. Gift konnte sie nun gerade überhaupt nicht gebrauchen. Für ihr Baby war das nicht gut. Was hatte er sich nur dabei gedacht ihr zu erlauben mit zu gehen? „Wen haben wir denn da?“, zischte eine bekannte Stimme in der Dunkelheit und Itachi stellte sich schützend vor seine Frau, auch wenn er nicht wusste woher die Stimme kam. Man konnte Schritte hören, die aus allen Ecken zu kommen schienen. Wo war er? „Das FBI“, lachte Orochimaru, ehe er ein zischendes Geräusch von sich gab. „Oder sollte ich lieber sagen Katzenauge?“ Als er ihren Decknamen aussprach, wurde Sezuna ganz still. Bisher hatte es niemand von der anderen Seite geschafft sie zu enttarnen. Das konnte richtig gefährlich werden. Wenn er diese Information weiter gab, dann wäre bald ihre ganze Familie in Gefahr. Die schwarze Katze war schon immer ein Feind aller Banden gewesen, die sich mit Schmugglerwahre beschäftigten. Vor allem, weil sie die Schmugglerware teilweise sogar ihnen unter den Fingern weg klaute. Da gab es nur eine Möglichkeit. Er musste sterben. Ihr Headset knackte und dann konnte sie Sasukes Stimme hören. „Wir haben Hinata und bringen sie raus“, sagte er leise und dann wurde aufgelegt. Sezuna lächelte. Auch Naruto hatte diese Nachricht gehört und seufzte nun erleichtert auf. Er machte sich auf den Weg das Gebäude zu verlassen. Er wollte so schnell wie möglich zu seiner Hinata und ihr alles erklären. „Du bist also Orochimaru“, stellte Sezuna nüchtern fest und trat einen Schritt hinter Itachi hervor. Orochimaru lachte. „Noch vor einem Jahr hätte ich niemals gedacht, dass Katzenauge ein kleines Mädchen sein sollte“, lachte er und zischte jedes S wie eine Schlange. „So lange wie du schon aktiv die Schmugglergeschäfte lahm legst, hätte ich dich mittlerweile auf über 50 Jahre geschätzt“, lachte er weiter. Sezuna seufzte und grinste dann. „Vielleicht bin ich ja unsterblich.“ Itachi stand daneben und hörte interessiert zu. Er wusste was seine Frau vor hatte. Sie wollte ihm zu sprechen bringen um seine Position heraus zu bekommen, aber das schien nicht so einfach zu sein. Dennoch zückte Sezuna eine ihrer Pistolen, die sie unter ihnen Rock versteckt hatte. Allerdings begann sie erst zu schießen, als sie von Sasuke und Naruto die Bestätigung hatte, das alles vier sicher draußen angekommen waren. Itachi stand daneben und sah interessiert zu, wie seine Freundin scheinbar wahllos in der Gegend herum ballerte. So hatte er sie noch nie gesehen. Orochimaru lachte. „Unsterblich bist du nicht, aber wie ich sehe eiferst du deiner Mutter nach“, er sprach das Wort Mutter so abfällig aus, dass es Sezuna wütend machte. Ihre Schüsse waren nicht mehr so genau und Itachi erkannte auch kein System dahinter. „Shioni war einfach zu nichts zu gebrauchen“, lachte er weiter und hatte vor damit Sezuna sauer zu machen. „Sie hatte eine Kariere auf dem Schwarzmarkt vor sich, aber nein, sie musste sich unbedingt in einen Bullen verlieben“, kurz wurde es ruhig, weil Sezuna nachladen musste. Ihre Hand zitterte. Er sollte aufhören ihre Mutter so zu beleidigen. Shioni war eine gute Frau. Sezuna biss sich auf die Lippen und versuchte ruhig zu bleiben. „Sezuna was ist hier los, warum weiß der Typ so viel über deine Mutter?“, fragte Itachi, sah sich aber dabei weiter suchend in der Dunkelheit um. Sezuna biss noch immer auf ihren Lippen herum. „Sie waren Partner, bevor sie das Geschäft verließ“, erklärte sie wiederwillig und zog dann eine Art Minibombe aus ihren Taschen. „Weil sie ausgestiegen ist hat er sie umgebracht“, erklärte sie weiter und warf die Bombe in irgendeine Richtung. Dort wo sie landete breitete sich am Boden eine Flüssigkeit aus, die danach in Feuer aufging. Eine Leuchtfeuerbombe, die ihre Freundin erfunden hatte. Gut um in der Dunkelheit etwas zu sehen, wenn man seine Taschenlampe vergessen hatte. In dem Schein des Feuers huschte ein schwarzer Schatten hinter Tonnen umher. Sezuna zielte, entschied sich dann aber doch nicht zu schießen. Ihre Augen verengten sich und dann wurde sie von etwas geblendet. Sie wand nur kurz den Blick ab, als sie von einem Seil erwischt wurde, dass sich um ihren Arm schlang und zu Boden riss. Itachi wurde von einem Balken getroffen, der an einem Seil von der Decke kam. Der Uchiha trat zurück und stolperte über eine Holzkiste. Das war seine Rettung, denn so entkam er dem Balken, obwohl es so aussah, als wäre er getroffen wurden. Sezuna stemmte sich vom Boden auf, doch ein Tritt in den Rücken sorgte dafür, dass sie wieder zu Boden ging und dann legte sich eine Pistole an ihren Kopf. Orochimaru leckte sich über die Lippen. „Eigentlich tut es mir schon leid dich zu töten. Immerhin bist du meine einzige Tochter“, zischte er und Sezuna schloss die Augen, dann erklang das Geräusch eines Schusses und Orochimaru trat etwas zurück. Sein Arm blutete, aber der Schuss hatte ihn nur gestreift. Er lächelte böse. Ein Glück hatte er ein Mittel geschluckt, dass die Schmerzen verdrängte. Itachi stand hinter den Kisten und sah zu seiner Frau. Er hatte Orochimaru gehört. Er wusste ja, dass sie ihm etwas verheimlicht hatte, aber das war zu viel. Sezuna sollte tatsächlich Orochimarus Tochter sein. Das konnte er nicht glauben. Das wars mal wieder von mir. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lest trotzdem weiter. Vielleicht habt ihr ja sogar noch ein paar Ideen, die ihr gerne wiederfinden würdet. Momentan ist noch alles offen, auch wenn ich schon weiß wie das ganze enden wird.Wenn keine Ideen kommen ist das nächste Kapitel dann das letzte. http://sezunachans-world.jimdo.com/ Kapitel 33: Flammentod ---------------------- Flammentod Naruto saß draußen vor dem Gebäude und hatte Hinata im Arm. Diese kuschelte sich an ihn und entschuldigte sich nun schon zum zehnten Mal. Naruto wies die Entschuldigung jedes Mal zurück mit der Begründung, dass er sich entschuldigen musste, weil er es Hinata verheimlich hatte. Sasuke stand neben ihm und versuchte noch immer seinen Bruder über das Headset zu erreichen, doch scheinbar hatten sie keinen empfang. Das war schlecht. Er machte sich Sorgen und auch Sakura war nicht begeistert, dass Itachi und Sezuna noch immer in dem Gebäude waren. Sie rannte auf und ab und überlegte sich, wie sie ihnen helfen konnte, aber Sezunas Anweisungen draußen zu bleiben war sehr deutlich gewesen. Sezuna lag noch immer am Boden. Sie schaffte es nicht sich auf zu richten. Ihr Bauch schmerzte vom Sturz und sie machte sich Sorgen um ihr Baby. Das war echt ein ungünstiger Moment. Warum musste sie ausgerechnet jetzt auf ihn treffen? Auch wenn sie sich Rache geschworen hatte, war der Zeitpunkt dazu denkbar ungünstig. Itachi hatte die Waffe zwar noch immer auf Orochimaru gerichtet, der sich den Arm hielt, aber keiner rührte sich. Hätte Orochimaru die Waffe nicht verloren, dann hätte er Sezuna sicher schon abgeschossen, doch so lächelte er Itachi nur böse an. „Scheinbar hat dir das kleine Kätzchen nicht viel verraten. Ich bin enttäuscht. Sogar ihre Mutter hatte keine Geheimnisse vor ihm Mann.“ Itachi tat zwar so, als würde es ihn nicht interessieren, aber eigentlich wollte er schon gerne wissen, was Sezuna ihm verschwieg. Orochimarus Grinsen wurde breiter. „Sie hat dir scheinbar auch nicht erzählt was sie gemacht hat, bevor sie zur Katze wurde“, es schien ihm Spaß zu machen Sezuna bloß zu stellen. „Dann weißt du auch sicher nicht, dass sie eine Mörderin ist, oder?“ Itachi verengte die Augen zu Schlitzen. Das konnte unmöglich wahr sein. Es log. Itachi konnte sich nicht vorstellen, dass ausgerechnet Sezuna eine Mörderin sein sollte. Orochimaru begann laut zu lachen. „Sie war noch keine 10 Jahre alt, als sie ihr erstes Opfer umbrachte“, lachte er erfreut und Sezuna schloss gequält die Augen. Sie hatte versucht diese Ereignisse zu verdrängen. „Stimmt das?“, fauchte Itachi und hoffte inständig darauf, dass seine Frau den Kopf schüttelte, doch diese nickte. Itachi ballte die Hand zur Faust. Das konnte er einfach nicht glauben. Sicher war sie dazu gezwungen wurden. Etwas anderes war für ihn einfach undenkbar. Aber selbst wenn… wie konnte sie ihm das verschweigen? Sezuna beobachtete jede von Orochimarus Bewegungen und als dieser Itachis Verwirrtheit ausnutzte und eine Waffe ziehen wollte, schlug sie ihm die Beine weg und schnappte sich seine Pistole. Sie wollte ihn erschießen, traf aber daneben, weil der Rauch von ihrer Feuerfackel ihr den Blick verdeckte. Auch Itachi wurde vom Rauch eingehüllt und dann gab es eine kleinere Explosion. Das Feuer hatte die Benzinkanister erreicht. Warum gab es auch überall in solchen verlassenen Häusern Benzin? Sezuna hustete und richtete sich auf, als sie an der Hüfte gepackt wurde. „Raus hier“, flüsterte ihr Itachi ins Ohr und zog sie hinter sich her. Er wusste wo der Ausgang war, doch so weit kamen sie nicht. Das Feuer riss das zweite Stockwerk ein und dieses krachte vor den Ausgängen nach unten. Käste und Fässer schlugen ihnen entgegen und Itachi nahm Sezuna auf den Arm und sprang zurück. Der Rauch hatte mittlerweile das ganze Gebäude eingehüllt und war selbst draußen zu sehen. Itachi kletterte die halb kaputte Treppe nach oben um eines der Fenster als Ausgang zu benutzen. Er hatte es gerade erreicht, als Sezuna auf schrie, weil sich eine metallene Klaue in ihren Arm gebohrt hatte. Eine Kette hatte sich ebenfalls darum gewickelt und zog sie nach unten. Itachi versuchte die Kette zu lösen, als eine weitere Explosion ihn etwas nach hinten stolpern ließ. Sezuna landete am Boden. „Ich lass dich nicht entkommen“, kicherte eine Stimme, die völlig verrückt wirkte. Sezuna sah der Kette hinterher und sah, wie Orochimaru seine Pistole auf sie gerichtete hatte. Oder eher auf das Fass neben ihnen. Sezuna machte große Augen und als Itachi sie packte schien alles gleichzeitig zu passieren. Die Rothaarige löste Itachis Griff und schupste ihn kurzer Hand zum Fenster hinaus in die Tiefe, ehe die Kugel neben ihr das Fass traf und alles um sie herum in die Luft flog. Noch im Fallen schrie Itachi ihren Namen, doch die Explosionen die folgten ließen seine Schreie im Lärm untergehen. Sakura und Sasuke hatten Naruto und Hinata in Sicherheit gebracht, als die erste Explosion geschah. Sakura war sofort los gelaufen um Sezuna zu retten und hätte Sasuke sie nicht zurück gehalten, wäre sie genau in die Explosion hinein gerannt. So stand sie nur davor, hielt die Hand vor den Mund und starrte auf eine riesige Feuerseule, die das Gebäude verschlang. In der Ferne konnte sie die Feuerwehr hören, doch sie wusste, bis diese hier angekommen war, war nichts mehr übrig. „Itachi!“, schrie Sasuke, ehe auch Sakura den Namen ihrer Freundin rief. Keine Antwort. „Bitte bitte“, nuschelte Sakura gegen ihre Hand und hoffe inständig, dass Sezuna es auch dieses Mal schaffen würde, doch nichts passierte. Alles geschah für sie wie durch einen Schleier. Die Feuerwehr traf ein, als das Gebäude schon in Schutt und Asche lag. Im hinteren Teil des Hofes, der zum Gebäude gehörte, hatte man einen Jungen Mann gefunden, der am Boden lag und in den Himmel starrte. Er war nicht weiter verletzt, doch er schien physisch fertig zu sein. Itachi nuschelte immer wieder den Namen seiner Frau und krallte sich an ein Stück Stoff, dass er ihr vom Ärmel gerissen hatte. Sie hatte ihn angelächelt, bevor um sie herum alles in Flammen aufging. Dieses Bild würde er wohl niemals vergessen. Die Feuerwehr konnte nur noch verkohlte und nicht identifizierbare Leichen finden. Eine männliche und eine weibliche. Mehr war nicht übrig. Diese Nachricht schlug ein wie ein Blitz und bald darauf hatte sich die halbe Stadt auf dem Friedhof versammelt. Darunter war das gesamte FBI und CIA von New York und natürlich der Bürgermeister und die Schulleiterin. Außerdem hatte sich Yuna ebenfalls angekündigt. Sie war in der Stadt und hatte davon erfahren. Itachi stand vor dem Grab. Man hatte die weibliche Leiche nicht identifizieren können, aber das war auch nicht nötig. Sie lag in der Nähe der Stelle, an der Sezuna gestanden hatte, außerdem hingen an ihrem Bein Überreste eines Fußkettchens, dass aus Hämatiten bestanden hatte. Itachis Geschenk zum Geburtstag letzten Jahres. Der Schwarzhaarige hielt seine Tochter im Arm und wippte sie hin und her, dabei war sein Blick leer. Auch wenn er das Grab ansah, sah er eigentlich nichts. Neben ihm kniehte Sakura, die ebenfalls hin und her wippte. Sasuke versuchte sie etwas zu beruhigen, aber die Rosahaarige war völlig fertig. Am Himmel strahlte die Sonne, als würde sie alle auslachen wollen. Der Pfarrer sprach die letzten Worte, dann wurde die Urne niedergelegt und einige gaben Blumen hinzu. Noch immer rührte sich Itachi nicht. "Itachi. Es ist vorbei, wir müssen heim", versuchte es Sasuke ruhig. Leere, schwarze Augen richteten sich auf ihn und Sasuke erschauderte. "Itachi", brachte nun auch Sakura unter großer Anstrengung hervor. "Denk an deine Tochter. Für sie musst du stark sein." Leicht nickte der älteste Uchiha und wand sich um. Ohne noch einmal zurück zu blicken folgte er seinem kleinen Bruder. Damit ist es jetzt geschaft. Die FF ist abgeschlossen. Das Ende ist erreicht. Es sei denn euch gefällt das Ende nicht, dann schreib ich vielleicht iwann weiter. Aber erst einmal werde ich an meinen anderen FF weiter schreiben^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)