Time To Say Goodbye von abgemeldet (Ein Jahr in einem fremden Land (HeijixKazuha)) ================================================================================ Kapitel 1: Ein langer Tag ------------------------- Hallo ^__^ Ein neuer Anfang xD Ich hatte ja eigentlich gesagt das ihc keine Heiji und kazu FF mehr schreiben will, aber damals hatte ihc einfach kp mehr was ich zu den beiden schreiben soll ^^ so das hat sich jetzt geändert und eine Neue FF ist entstanden *g* hoffe euhc gefälllt sie ^^ Bei dieser FF kann es aber nohc ein wenig dauern mit dem Nächsten Kap, da ich bei meinem anderen FF gerade sehr gut vorran komme ^^ lg Ein langer Tag Heute war es endlich soweit! Heute beginnt mein Austauschjahr. Ich saß gerade in meinem Zimmer und checkte noch mal ob ich auch wirklich alles dabei hatte. Das Jahr in Japan wird bestimmt klasse. Mein Dad lebte bis er meine Mom kennen lernte dort. Er war Japaner und hatte mir auch versucht etwas Japanisch beizubringen für meinen Aufenthalt dort, aber das gelang ihm eher kläglich. Ich freu mich schon richtig meine zweite Heimat endlich kennen zu lernen. Meine Gastfamilie war auch sehr nett, jedoch hatte ich bis jetzt nur das vergnügen mit Frau Hattori am Telefon, aber sie klang sehr freundlich. Mit einem mal hörte ich jemanden die Treppen hoch kommen. Ich glaube meine Eltern waren noch viel aufgeregter als ich selber, wenn das möglich war. Mein Dad kam ins Zimmer rein und sah mich nervös an. “Na schatz, alles dabei?”, fragte er mich. Ich nickte ihm zu und stand auf. “Dad, wie sieht es in Japan so aus?”, fragte ich ihn. Er lächelte und kam zu mir zum Fenster. “Hmm, also… als ich es vor siebzehn Jahren zuletzt sah, war ich etwas traurig dieses wunderschöne Land zu verlassen. Du wirst sehen, es ist alles anders als hier in Toronto. Du wirst eben in einer ganz anderen Kultur Leben. Aber mit dir und der Sprache mach ich mir sorgen…”, antwortete er mir. Ich dachte nach. Ich liebte Toronto. Ich lebe ja auch schon mein ganzes Leben hier. “Ach, dass schlaff ich schon!”, sagte ich und grinste ihn an, “Wollen wir langsam runter?”. ich ging schon mal vor und mein Vater kam mit Gepäck nach. Meine Mutter stand am Frühstückstisch und war gerade mit decken fertig. “Kazu, wie geht’s dir?”, begrüßte sie mich. Ihr war die Nervösität auch förmlich ins Gesicht geschrieben. Ich lächelte sie an. “Mir geht’s gut.”, sagte ich kurz und knapp und setzte mich zu ihr an den Küchentisch. Mein Dad verfrachtete die Koffer schon mal in den Kofferraum, da wir bereits in einer Viertelstunde los mussten. Ich knabberte ein bisschen an einem Brötchen rum, hatte jedoch nicht sonderlich viel Hunger. Was meine Mutter auch verstand und die Verderblichen Sachen wieder in den Kühlschrank stellte. “So, dann geht’s wohl los.”, sagte sie. Ich lächelte sie aufgeregt an und schnappte mir meine Jacke. Ich konnte es kaum erwarten endlich in Japan zu sein! Die fahrt zum Flughafen dauerte nicht lange. Ich drehte mich noch einmal um, um die Stadt ein letztes mal zu sehen, die ich so sehr liebte. Irgendwie war ich schon ein wenig traurig Kanada zu verlassen. Wir betraten den Flughafen und gaben mein Gepäck ab. Die Dame die dieses Annahm wünschte mir noch viel Glück in Japan und zeigte mir die Richtung meines Check In’s. Dort gingen wir denn auch hin. Von hier aus musste ich mich von meinen Eltern verabschieden. Meiner Mutter kamen schon die Tränen. Ich Umarmte sie und nach und nach feuchteten sich meine Augen ebenfalls. Sie strich mir mit der hand übers Haar. “Kazu, das schaffst du schon, hörst du schatz?”, sagte sie. Ich nickte. “Und wenn du bei deiner neuen Familie bist Rufst du kurz an ja?”, sagte sie wieder. Ich löste mich aus ihrer Umarmung und lächelte sie an. “Mom, das ist doch viel zu teuer!”, sagte ich. “Aber ich will doch wissen ob du auch heil angekommen bist schatz! Ein kleiner Anruf nur.”, sagte sie und zwinkerte mir zu. Die Verabschiedung von meinem Dad war nicht so Emotional. Er zeigte nicht oft seine Gefühle, ein Mann halt! Als ich eine halbe Stunde später im Flugzeug saß waren meine Tränen schon getrocknet. Ich zwang mich an die positiven dinge zu denken, damit ich nicht wieder weinen musste. Es war nun 12:00 Uhr Mittags. Sich legte den Kopf gegen die Lehne und schloss meine Augen. In ca. zwei Stunden würden wir in New York Landen. Mein Dad hatte das alles ausgerechnet. Zwischen Toronto und New York gab es keine Zeitverschiebung. Also währe es in New York auch 14:00 Uhr. Ich weiß noch nicht genau wie lange mein Aufenthalt in New York dauern würde, ich schätze aber das es sich um eine oder zwei Stunden handelte. Die Zeitverschiebung von New York nach Osaka, wo die Hattoris und auch mein Dad früher wohnten, betrug eine Stunde. Ich werde also wahrscheinlich zwischen 23:00 und 0:00 Uhr da sein. “Das wird ein langer Tag…”, murmelte ich. Ich sah aus dem Fenster. Wir waren bereits gestartet. Die Landschaft Kanadas war einfach einmalig. Um Punkt 14:00 Uhr Landete die maschine in neu York. Ich hatte ein wenig Musik gehört. Ich sah sich ein wenig am Flughafen um. Aß etwas und sah mich an einem Zeitschriftenständer um. Vor mir lagen noch Acht Stunden Flug und ich wusste nicht wie ich diese überstehen sollte. Ich war noch immer total Aufgeregt auf Japan. Ich war meinem Dad äußerlich sehr ähnlich, also würde niemand sofort denken das ich Ausländerin bin. Endlich, nach zwei Stunden ging der Flug nach Osaka weiter. Ich versuchte ein Wenig zu Schlafen, da ich vergangene Nacht kaum ein Auge zugekriegt hatte. Ich schlief allerdings nur zwei Stunden. Wenn ich endlich in Osaka bin würde ich bestimmt gut Schlafen. Noch sechs Stunden… Hinter mir war eine Muter mit ihrer kleinen Tochter, die wahrscheinlich in den urlaub flogen. Es war ja auch Sommer, Hochsommer um genau zu sein. “Ich hab’s geschafft!”, seufzte ich als ich endlich mein Gepäck hatte und aus dem Getümmel zu einem Stuhl ging. Ich musste mich kurz sammeln. Ich verstand nicht ein Wort was die Passagiere hier von sich gaben und alles war so unheimlich fremd hier! Ich musste so schnell wie möglich meine Gastfamilie Finden! Ich hatte einen leichten Jetlag. Hier musste es jetzt 0:00 Uhr oder so sein. Ich sah mich um. Leider hatte ich keine Ahnung wie Familie Hattori aussah und sie hatten auch kein Foto von mir, so ein mist, aber auch wie soll ich sie denn jetzt erkennen?! Mir blieb nichts anderes übrig als Shizuka anzurufen. Das kann teuer werden! Ich wählte ihr Nummer und wartete bis jemand abnahm. “Hallo?”, hörte ich schließlich an der anderen Leitung. “Hi Shizuka!”, sagte ich. Es viel mir ein wenig schwer ihren Namen auszusprechen. “Kazuha! Wir suchen dich schon überall. Wo bist du?”, sagte sie in Englisch. Ihr war wohl klar das ich nicht besonders gut japanisch sprach. “Euh, Ich bin hier in so einer Lounge Ecke.”, antwortete ich. Ich hoffe hier gab es nicht all zu viele solche Ecken. Ich wartete dort ca. Zehn Minuten. Der Flughafen war trotzdem Späten Stunde noch immer sehr gut gefüllt. Shizuka meinte das es Zwei solcher Ausruhmöglichkeiten hier gab. Also würde es nicht mehr lange dauern bis sie mich fanden. “Sorry?”, sagte plötzlich jemand hinter mir. Ich drehte mich um und sah in zwei wunderschöne grüne Augen. “Are you Kazuha?”, sagte diese Person. Wow, die Japaner hier sahen gar nicht mal so schlecht aus! “yeah.”, antwortete ich und stand auf. Der Japaner gab mir die Hand. “Ich bin Heiji Hattori, dein Gastbruder.”, sagte er grinsend. “Ah.”, antwortete ich. Dieser Heiji war ganz schön groß, ich war einen kopf kleiner als er. Aber ich denke wir sind im gleichen Alter. Heiji wendete seinen Blick plötzlich von mir ab und sah jemanden an der hinter mir wahrscheinlich auf uns zu kam. Es waren Shizuka und ihr Mann. Ich drehte mich zu ihnen um und begrüßte nun auch sie. Sie sahen wirklich sehr nett aus und ich freute mich schon darauf endlich bei ihnen Zuhause zu sein und mich ins Bett zu legen. Ich war wirklich ganz schön kaputt. “Great! Let’s go to the car.”, sagte Shizuka fröhlich. Sie war nur ein Stück größer als ich, also fühlte ich mich nicht mehr ganz so klein. Eigentlich hatte ich ja gehört das die Japaner nicht so groß seien. Also wenn dem so ist, ist Diese Familie eine Ausnahme. Wir verstauten meine Koffer in dem Kofferraum und stiegen in den Wagen. Heizo würde uns jetzt nach hause fahren. Shizuka machte das Radio an. Es wurde gerade ein japanisches Lied gespielt. Aber ich hatte keine Ahnung worum es dort ging. Japanisch würde wirklich schwer sein zu lernen. Zum glück hatte mein Dad mir mit den Schriftzeichen schon sehr gut geholfen sodass ich damit nicht mehr solche Probleme haben werde. “Los Kazuha, erzählt doch mal ein bisschen was von dir! Wie war dein Flug so?”, sagte Shizuka und lächelte mich durch den Rückspiegel an. “Euh, der Flug war sehr lang ich hätte keine Minute länger in diesem Ding ausgehalten. Heute Morgen war ich so was von Aufgeregt, aber meine Eltern auch! Mein Dad hat mir noch ein bisschen von Japan erzählt. Er lebte ja bis zu seinem 25. Lebensjahr auch hier in Osaka. Und dann sind wir auch zum Flughafen, haben uns verabschiedet. Ach ja! Ich soll meine Mom gleich noch anrufen, ich hoffe sie schläft noch nicht. In New York hatte ich Zwischenlandung, da war ich dann zwei Stunden und dann ging der Flug nach Osaka. Dort waren viele verreisende drinnen, sie waren richtig in Urlaubsstimmung, war ganz lustig und dann hab ich nach euch gesucht…”, erklärte ich. “Dein Vater lebte hier? Ist ja interessant, darum siehst du auch so Asiatisch aus. Habe mich schon gewundert, weil die Amerikaner sich doch schon von uns unterscheiden.”, sagte Shizuka. “Ja ich sehe meinem Dad sehr ähnlich. Hab charakterlich aber viel von meiner Mom, was meinem Dad manchmal echt zur Weißglut treibt.”, sagte ich lächelnd. Shizuka lächelte ebenfalls. “Heiji, hilft du Kazuha gleich ihr Gepäck in ihr Zimmer zu bringen?”, fragte sie ihren Sohn. Dieser, der gerade in Gedanken versunken war nickte nur. “Heiji ist Detektiv, weißt du? Du weißt nie wo er mit seinen gedankten gerade ist!”, sagte Shizuka lachend. Ich sah ihn an. Er warf seiner Mutter einen bösen Blick zu. Irgendwie sah er selbst mit Bösem Blick noch süß aus! Nachgut dreißig Minuten kamen sie am Haus der Hattoris an. Heiji, der jetzt wieder ganz bei sich war schnappte sich die zwei Koffer und kam ein wenig ins schwanken. “Sach mal, was hast du denn eingepackt?”, fragte er mich. Ich grinste ihn an “Na hör mal ich bleibe ein Jahr bei euch, da braucht man so viel!”, sagte ich und steckte ihm die Zunge raus. Ich versuchte ihm einen Koffer abzunehmen, doch er wollte sie unbedingt beide tragen. “Hey du fällst noch!”, sagte ich als wir die Treppe Hoch wollten. Shizuka und Heizo lächelten uns nach. “Hey, traust du mir überhaupt, irgendwas zu?”, fragte er mich. “Die Koffer wiegen zusammen bestimmt 30 Kilo! Ich glaube nicht das du so stark bist.”, sagte ich zu ihm. “na dann guck mal!”, sagte er und sprang die letzten beiden Stufen plötzlich hoch. Ich machte die Augen weiter auf. Will er es drauf anlegen runterzufallen? “Du bist doch irre.”, warf ich ihm vor den Kopf. Er grinste und ging durch den Flur. Dann blieb er vor einer Tür stehen und öffnete sie. Wahrscheinlich mein Zimmer. Er stellte die Koffer ab und sah mich nun durchdringend an. Ich wurde ein bisschen nervös bei seinem Blick, was hatte er vor? “Kazuha?”, fing er an. Ich sah ihn fragend an. “Gibs zu, du stehst auf Irre!”, sagte er und grinste mich nun verschmitzt an. Ich öffnete meinen Mund um etwas zu sagen, doch ich wusste nicht was ich darauf antworten solltet. Das war doch Absurrt! “Nicht so eingebildet Heiji!”, sagte ich und schloss die Tür nachdem er das Zimmer verlassen hatte. Ich Atmete aus. Er war eindeutig zu sehr von sich überzeugt! Es war Inzwischen 1:30 Uhr. Sollte ich mom noch anrufen? In Kanada war es jetzt erst 0:30 Uhr. Ich ließ es trotzdem sein und legte mich ins Bett. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)