Wenn nichts so ist, wie es scheint von sunrise92 (Die Winchesters haben es mal wieder mit ein paar gefährlichen Jobs zu tun) ================================================================================ Kapitel 4: Suche nach Antworten ------------------------------- Die Winchester gehen zurück in ihr Motel, wo der Ältere seinen Bruder gleich wieder ins Bett schickt. Seine Begründung: Du bist noch nicht gesund, also bleibst du noch liegen! Dagegen kann sich Sam nicht wehren und so schließt er die Augen. Wenn ich nur endlich wieder hören kann, denkt Sam seufzend und dann fangen seine Ohren an zu piepen und zu rauschen, was ihm noch mehr Kopfschmerzen verursacht. „Uuhhmman..“ Er packt sich an seinen Kopf und versucht das Piepen zu verhindern. „Sam?“ Dean dreht sich um und als er sieht, das sein Bruder Schmerzen hat, seufzt er auf. „Hoffentlich kann er bald wieder hören. Das würde einiges erleichtern!!“ murmelt er und schiebt sich nen Schokoriegel in den Mund. Dann setzt er sich mit einem mal an den Tisch und schiebt den Laptop zu sich rüber. „Dean, was machst du denn da?? Lass bloß die Finger von dem Laptop!“ ruft Sam und Dean sieht sich verwirrt um. „Was hat der denn? Glaubt er ernsthaft,der Geist kommt ein weiteres mal in den selben Laptop?“ murmelt er und schreibt es dann auch gleich auf. „Weiß ich doch nicht, aber es muss einen Grund gegeben haben, dass sie mich angegriffen hat!! Also lass es erst mal, bis wir genauer wissen, was der Ursprung von alledem ist!“ Darauf kann Dean nichts einwenden und dreht sich wieder um. „Danke, Dean!“ Angesprochener nickt und grinst dann. „Vollidiot.. Aber irgendwie hat er schon Recht.. Solange wir nicht wissen, wieso der Geist Sam angegriffen hat, ist es vielleicht wirklich besser, wir lassen den Laptop geschlossen. Aber was sollen wir als nächstes machen?“ überlegt er und schaut aus dem Fenster. „Aber irgendwie sind wir hier in nem ganz schön kleinen Ort von Ohio gelandet, oder Dean?“ fragt sein Bruder und schaut ebenfalls aus dem Fenster. Der Ältere nickt und streckt sich dann. „Mal sehen, vielleicht kann ich ja von irgendwo herausfinden, was mit der Frau geschehen ist und vor allem, wer sie war!“ startet er einen neuen Versuch und schreibt etwas auf seinen Zettel. „Wie genau die Frau aussah? Hm.. Hübsch, noch nicht alt, etwa 25, denke ich. Sie hatte Familie, das weiß ich. Braune Haare, grüne Augen und ziemlich blass.“ beantwortet er Deans auf den Zettel gekritzelte Frage. „Familie? Wie kommt er da denn wieder drauf?“ Er kritzelt die nächste Frage aufs Papier und gibt sie Sam. „Naja, sie hat was geflüstert, als sie mich versucht hat, zu töten. Sie sagte die ganze Zeit, sie sollen sie gehen lassen, sie müsste zu ihrer Familie,sie hätte nichts getan, oder so ähnlich!“ „Nichts getan?“ Sam versteht die Frage allein aus Deans Gesichtsausdruck heraus und zuckt mit den Schultern. „Sie sagte die ganze Zeit, sie müsste nach Hause zu ihrer Familie. Ich weiß auch nicht mehr, jedenfalls hatte sie ganz schöne Angst, das ist sicher!“ Dean nickt, das kann er sich vorstellen. Er kritzelt wieder was auf den Zettel und drückt ihn Sam in die Hand. „Ob ich mich gut genug fühle, mitzukommen? Dean, natürlich, ich muss schließlich helfen, den Geist aufzuhalten. Außerdem hab ich irgendwie ein komisches Gefühl, was diese Stadt betrifft, vielleicht kann ich ja was heraus finden..“ „Wie? Komisches Gefühl?“ spricht Dean nach und sieht seinen Bruder fragend an. „Was?“ fragt Sam nach, der dieses Mal nicht weiß, was Dean will und darum schreibt er es wieder auf das Papier. „Ich weiß auch nicht, Dean.. Irgendwie hab ich einfach nur das Gefühl, dass irgendwas in dieser Stadt nich mit rechten Dingen zu geht. Aber kann ja auch sein, dass ich mich irre. Ich will mich einfach nur vergewissern, das hier nichts ist, weswegen man sich Sorgen machen müsste.. Außer dem mordlustigen Geist natürlich..“ fügt er noch schnell dazu, als Dean fragend seine Augenbraue hebt. „Und wo willst du jetzt hin, Dean?“ fragt Sam und gleich kritzelt Dean etwas auf seinen Zettel. „Zu Jim? Wieso das?“ Da Dean mit der Frage gerechnet hat, schiebt er ihm gleich einen neuen Zettel hin und Sam liest ihn sich durch. „Du willst was über die Frau heraus finden? Gute Idee, ich werd mich mal in dem Stadtarchiv umsehen, vielleicht finde ich da ja auch etwas über die Frau oder das Fleckchen hier.“ Dean nickt, schreibt dann aber wieder was auf. „Ob ich mich dazu in der Lage fühle? Naja, es geht so, ist sicher ziemlich schwer, taub durch die Gegend zu laufen, aber ich werds schon hinbekommen!! Also mach dir keine Sorgen um mich. Wir sollten und lieber auf den Fall konzentrieren!!“ „Klar, immer nur an die anderen denken!“ Er schreibt wieder was auf den Zettel und als Sam es liest, grinst er. „Ja, pass du auch auf dich auf, Jerk!“ Beide grinsen, dann steht Sam auf und geht mit Dean runter zum Auto. „Bring mich zum Stadtarchiv, von dort mach ich den Rest alleine!“ weist Sam seinen Bruder an und der nickt. „Schön, jetzt muss ich nur wissen, wo dieses Archiv ist..“ murmelt Dean und schaut sich nach irgendwelchen Hinweisschildern um. „Wenn du das Archiv suchst, das ist neben dem Leichenschauhaus. Ich habs gesehen, als ich heute Nacht da war! Bieg die nächste rechts ab!“ Der Ältere muss grinsen, zu gut, dass Sam immer alles vorher weiß, ob er nun taub ist oder nicht. Nach ein paar Minuten kommen sie dann zu dem Archiv, genau, wie Sam es gesagt hat. Dean schreibt was auf seinem Handy, da er kein Zettel dabei hat und der Braunäugige liest es sich durch. „Wann wir uns treffen? Ich weiß nicht. Am besten komm, wenn du fertig bist hier her. Ich werde hier warten, falls ich eher fertig bin. Okay?“ fragt er nach und Dean nickt grinsend. „Bis dann!“ Sam hat verstanden, steigt aus und schlägt die Tür hinter sich zu. „Bis später!“ sagt er und geht dann in das Archiv. Dort sollte er doch fündig werden! Im Archiv angekommen, trifft er dann auf einen jüngeren Mann, so ungefähr 18 bis 20 Jahre. „Ah, guten Tag Sir, kann ich ihnen helfen?“ fragt er gleich und Sam kneift die Augen zusammen, weil er gerade wieder schlimme Kopfschmerzen bekommt. „Alles in Ordnung?“ fragt der Jugendliche und da Sam sieht, dass der Typ seinen Mund bewegt, schaltet er sich schnell ein. „Sorry, aber ich kann nichts hören. Hab grad so ein paar Probleme und hab deswegen einen Hörsturz erlitten, aber es wird bald wieder besser. Also, können sie mir wohl einen gefallen tun und alles, was sie sagen, aufschreiben?“ fragt Sam bittend und der Mann nickt freundlich und grinsend. „Natür..ooh..“ Er schreibt es also auf einen Zettel, den er aus einer Schublade zieht und schreibt es auf. „Man, sie sind echt cool, danke. Also, ich brauche ein Paar Ordner von den letzten 10-30 Jahren. Kriegen sie das hin?“ Der Junge nickt und schreibt dann etwas auf den Zettel. „Was es denn speziell sein soll? Oh naja, alles, was so passiert ist, Schlagzeilen, Morde, Vermisste, Selbstmorde, alle sowas.“ Und da sein Gegenüber die Augenbrauen verwundert nach oben zieht, lässt er sich noch schnell ne gute Story einfallen. „Naja, komme drüben von der anderen Seite Ohios und wurde beauftragt, alle schlimmen Fälle aus diesem Teil zu einer Story zu verarbeiten. Man will schauen, welcher Teil besonders von solchen Sachen verfolgt wird. Verstehen sie?“ Der Junge scheint es zu glauben und schreibt dann wieder was auf. „Dann werden wir auf der Liste aber ganz oben stehen! Haha, das werde ich dann ja sehen. Also, können sie mir helfen und die Akten und Ordner beschaffen?“ Der Junge nickt und schreibt wieder etwas auf. „Folgen sie mir, mein Name ist überings Mick. Alles klar, sie sind mir ne große Hilfe, Nick!“ sagt er grinsend und folgt Nick dann in einen staubigen Raum hinten in dem Archiv. „Sehr gemütlich hier!“ ist Sams Kommentar und Rick lacht. Er zieht ein paar Kartons, Ordner, riesige Mappen, eingepackte Akten- und Blätterhaufen und dann bringt er noch einen Laptop zu ihm an den Schreibtisch. Allein bei dem Anblick bekommt er ein schlechtes Gefühl, lässt sich aber nichts anmerken. Nick schreibt etwas auf den Zettel und schiebt ihn rüber zu Sam. „Das hier ist alles und im Laptop stehen auch noch ein paar Sachen. Wenn sie etwas brauchen, rufen sie mich, ich bin solange vorne und bediene die anderen Gäste. Viel Spaß, sie werden sicher ne Weile brauchen. Zettel und Stift liegt schon bei den Akten. Danke!!“ Nick nickt und verlässt den Raum. „So, dann mal los!“ Er knackt die Finger, schaut kurz auf den Laptop und überlegt sich dann, das wenn dann am Ende zu machen. Dean ist während dessen bei Jim angekommen, hat sich aufs Sofa gesetzt und streckt sich. „Alles in Ordnung, Dean?“ fragt Jim auch gleich und Dean winkt ab. „Nichts ist in Ordnung. Wir wissen jetzt, was es ist, dass die 5 Menschen getötet hat!!“ bringt er es gleich auf den Punkt und Jim schaut seinen Gegenüber mit großen Augen an. „Und was ist es?“ „Ein Geist, eine Geisterfrau, um genau zu sein. Sie tötet ihre Auserwählten oder wen auch immer durch den Pc oder den Laptop oder was auch immer. Gestern Nacht hat die Kuh Sam angegriffen, ich konnt ihn grade so retten. Seitdem ist er taub, wir waren auch schon im Krankenhaus, weils ihm nicht so besonders geht!“ erzählt Dean kurz und Jim seufzt. „Das tut mir wirklich leid. Jetzt müsst ihr so viel durchmachen, wegen unseren Problemen!“ sagt er ehrlich deprimiert und Dean grinst. „Schon okay, wir sind das gewöhnt und der Doc hat gesagt, dass Sam bald wieder hören können wird!!“ „Na Gott sei dank!! Da bin ich aber froh. Ich hätte für immer Schuldgefühle, wenn Sam nie wieder hören können würde!“ „Keine Sorge, er ist zäh, der kann gar nicht taub bleiben. Also, weswegen ich aber eigentlich hier bin, ist, noch mehr über diese Stadt und ihre Geheimnisse zu erfahren!!“ „Geheimnisse?“ fragt Jim schnell nach und der Jüngere nickt. „Was weißt du über diese Stadt, Jim? Und egal was es ist, erzähl es, denn wenn du lügst, oder etwas verschweigst, wird diese Stadt hier nie frei sein und es werden noch viele weitere Menschen sterben!“ Dean sieht Jim streng an, er will jetzt die Wahrheit wissen. Er hat keine Lust, nachher auch noch von der Frau angegriffen zu werden oder, was noch schlimmer wäre, Sam würde angegriffen werden. „Ich weiß nicht viel über diese Stadt, ich lebe denke ich noch nicht lange genug hier, um ihre Geheimnisse zu kennen, aber ich weiß eins: Irgendwas stimmt hier nicht!“ „Wie meinst du das?“ hakt Dean nach und wird so langsam neugierig. Sollte Sams Gefühl wieder mal stimmen und in dieser Stadt liegt tatsächlich ein Geheimnis? ~ So, das war dann auch schon das nächste Kapi =) Hoffe, es macht euch so viel Spaß die FF zu lesen wie mir sie zu schreiben xD Keine Sorge, das wars noch lange nicht, könnt euch auf noch ein paar schöne Kapis freuen =) ~ freu mich über Kommis von euch, LG euer Animefaan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)