Wenn nichts so ist, wie es scheint von sunrise92 (Die Winchesters haben es mal wieder mit ein paar gefährlichen Jobs zu tun) ================================================================================ Kapitel 7: Erkenntnisse ----------------------- Am Krankenhaus angekommen, hievt Sam seinen Bruder aus dem Auto und geht mit ihm in die Empfangshalle, wo die Krankenschwester sie anschaut und dann den Kopf schüttelt. „Euch scheint ja der Teufel zu verfolgen. Ihr seid jetzt schon das 2te Mal hier!“ „Wie?“ „Achja, sie können ja nicht hören.“ Also wiederholt sie es noch einmal, dieses Mal lauter und tatsächlich versteht Sam so gut wie jedes Wort. Als er das mit dem Teufel hört, muss er lachen, auch mal ne Idee. Wenn jetzt sogar schon der Teufel hinter ihnen her ist, dann sollten sie sich so langsam mal Gedanken um ihre Zukunft machen. Allerdings beschließt Sam, nicht weiter darüber nachzudenken, sondern begleitet seinen Bruder in ein Zimmer, wo er von einem Arzt und 3 Krankenschwestern versorgt wird. „Ihr Bruder Hat Glück Gehabt!! Die Wunde Ist Zwar Durch, Aber Die Kugel Hat Kein Organ Getroffen!“ ruft der Doc und Sam nickt. „Kommt er wieder auf die Beine?“ fragt er auch sofort und Dean lacht. „Natürlich, Was Denkst Du Denn?“ ruft er und verschränkt die Arme. Der Doc nickt zur Bestätigung Deans und zur Erleichterung Sams und schüttelt dann den Kopf. „Ihr lebt aber nicht gerade ein ruhiges Leben, oder?“ fragt er, an Dean gerichtet und der winkt ab. „Ooch, es geht. Könnte schlimmer sein!“ sagt er locker und der Doktor lacht. „Na dann. Bleiben sie noch ein paar Stunden hier, ich muss ihre Wunde weiter beobachten, dann können sie meinetwegen wieder gehen!“ „Von mir aus..“ murmelt der Verletzte schulterzuckend und dann wendet sich der Arzt an Sam. „Und Wie Geht Es Ihnen? Sie Sehen Aus, Als Würden Sie Geschlagen Worden Sein!“ ruft er und Angesprochener winkt ebenfalls ab. „Keine große Sache. Mir geht’s gut!“ gibt er zurück und dreht sich um. „Bin gleich wieder da, Dean!“ sagt er noch, ehe er aus der Tür verschwindet und seinen Bruder alleine zurück lässt. „Vollidiot… Irgendwann bring ich dich noch dazu, keine Lügen mehr zu erzählen, kleiner Bruder!“ murmelt Dean und schaut aus dem Fenster… Sam geht schnellen Schrittes vor die Tür des Krankenhauses, setzt sich dort auf eine Bank, legt das Gesicht in die Hände und seufzt laut auf. „Fuck man.. Scheiße.. Jetzt.. bin ich zu einem Mörder geworden!“ murmelt er in Gedanken und weiß nicht, was er machen soll.. Einerseits war es Notwehr, weil er gesehen hat, dass die beiden Typen auf seinen Bruder schießen wollten, andererseits hätte er sie auch nur außer Gefecht setzen können.. Aber Neiiin, Sam Winchester muss ihnen natürlich in den Kopf ballern. Was zum Teufel hab ich mir nur dabei gedacht?? fragt er sich selbst und könnte sich für das, was passiert ist, mehrmals eine rein schlagen. „Ich hab meinen Bruder gerettet und dafür 2 Menschenleben ausgelöscht. Für meinen Bruder würde ich alles tun, aber ich wollte nicht, dass jemand von uns ein Mörder wird. Ich wollte alles dagegen tun, aber ich habs nicht geschafft.. Schon Wieder hab ich es nicht geschafft..“ murmelt er, lehnt sich zurück und schaut in den blauen Himmel. „Tut mir wirklich leid, Dean..“ sagt er und schließt die Augen.. Plötzlich setzt sich jemand neben ihn, Sam schlägt die Augen wieder auf und als er erkennt, wer es ist, atmet er aus. „Na Kleiner, alles okay bei dir?“ fragt Jim und Sam schaut wieder auf den Boden. „Achja, stimmt ja, du kannst ja nich hören!“ „Hör zu, wenn du laut sprichst, dann kann ich dich hören. Jedenfalls einigermaßen. Wenn du zu Dean willst, der ist im Krankenhaus. Er wurde verletzt und muss jetzt ein paar Stunden hier bleiben!“ Sam schaut ihn immer noch nich an und Jim lächelt leicht. „Nein, eigentlich wollte ich nicht zu Dean. Jedenfalls noch nicht jetzt.“ „Hm?“ „Naja, ich habe mir Sorgen um dich gemacht, als ich gehört habe, dass du verschwunden bist. Darum bin ich hier her gefahren, um zu schauen, ob du schon wieder zurück bist!! Dann hab ich dich hier auf der Bank sitzen sehen. Ich dachte schon, dir wäre etwas zugestoßen…!“ Sam schüttelt den Kopf und Jim sieht ihn weiter an. „Aber froh bist du ja nicht, was?“ ist seine plötzliche Frage, naja, eher Feststellung und Sam winkt ab. „Nein nein, schon okay, ich bin nur erschöpft, mehr nicht!“ ist seine knappe Antwort und Jim fragt nicht weiter nach. „Schön, wie du meinst. Aber was ist denn überhaupt passiert?“ Jim sieht seinen Nachbarn an und wartet auf eine Antwort, die er auch bekommt. „Ich wurde von 2 Typen mitgenommen und die haben mich in ein Zimmer in dem Lagerhaus gesteckt. Nachdem ich Dean gesagt hab, wo ich bin, haben mich die Typen verprügelt. Das nächste, an was ich mich erinnern kann, ist Dean, der mich wach gemacht hat und dann sind wir zusammen aus dem Lagerhaus geflüchtet. Dabei hat einer der Männer Dean angeschossen und darum ist er jetzt im Krankenhaus.“ erklärt Sam also in Kurzform und Jim nickt. „Du solltest von nun an auf dich und deinen Bruder Acht geben. Die Männer werden alles versuchen, um euch in die Finger zu bekommen! Ich verstehe es überings, wenn ihr den Job hier abbrechen wollt!“ „Abbrechen?“ spricht der Haselnussbraunäugige nach. „Wir können doch nicht einfach abhauen und euch eurem Schicksal überlassen! Wir sind die einzigen, die diesen Geist vernichten können und wir haben den Job nunmal angenommen, also werden wir ihn auch zuende führen. Wenn wir sie nicht aufhalten, werden viele unschuldige Menschen sterben!!“ sagt er empört und Jim nickt lächelnd. „Vielen Dank, Sam!“ „Was?“ fragt er, mal wieder hat er es nicht verstanden. „VIELEN DANK,SAM!!“ Angesprochener grinst und nickt. „Schon okay!..Mmh..“ Mit einem mal fängt sein Kopf mächtig an, weh zu tun und außerdem fangen seine Ohren an zu piepen und zu rauschen. „Alles okay, Sam?“ „Geht schon… Es geht schon wieder!“ meint Sam nur und sein Nachbar nicht. „Schön, ich gehe mal eben nach Dean schauen. Bis später dann, Sam!“ „Ja, bis später!“ Also verschwindet Jim im Krankenhaus und Braunhaariger steht auf. „Am besten, ich werde mal meinen Laptop holen. Es ist zwar gefährlich, aber vielleicht finde ich ja im Netz etwas über diese Stadt. Irgendwas läuft hier gewaltig falsch, das ist jetzt klar!“ Also steigt Sam ins Auto, fährt ins Motel, duscht sich schnell und zieht sich neue Sachen an, da seine anderen vom Schmutz, seinem und dem Blut von Dean ziemlich fertig sind. Dann packt er seinen Laptop und ein paar Süßigkeiten für Dean ein, da er weiß, wie sein großer Bruder nöckelig werden kann, wenn er nichts zu essen hat. Dann packt er noch ein T-shirt und ne Hose für Dean ein und fährt dann wieder zurück zum Krankenhaus. Dort angekommen, geht er gleich ins Krankenzimmer des Älteren, der sich anscheinend zu Tode langweilt, weswegen er sich gleich noch mehr freut, seinen Bruder zu sehen. „Sam, da bist du ja wieder. Wo warst du?“ „Ach, war schnell im Motel und hab mich umgezogen. Hier, ich hab dir auch was mit gebracht!“ Er wirft die Tasche auf Deans Bett und er wühlt darin herum, dann strahlt er. „Lecker, man, danke Sammy. Ich sterbe sowieso vor Hunger. Und die neuen Sachen kann ich auch gut gebrauchen.“ jubelt er und reißt eine Tüte Gummi’s auf. „Sei bloß vorsichtig, dass dich keiner damit erwischt, das ist verboten!“ murmelt Sam und dann packt er sich wieder an den Kopf, seine Kopfschmerzen werden irgendwie nicht besser. Dann fangen seine Ohren plötzlich an richtig laut zu piepen, schon fast zu kreischen. „MMMhh…!“ Er hält sich an dem Schrank fest und Dean schaut hoch. „Sammy?“ fragt er, aber da der gerade nichts außer dieses laute Piepen hört, kann er auch keine Antwort geben. „Sam, soll ich den Doc holen?“ fragt Dean noch einmal, aber wieder gibt Sam keine Antwort. „Maaan..Shit!“ schimpft er, denn das Kreischen wird immer lauter und lauter. Er sinkt in die Knie und legt beide Hände auf die Ohren, um gegen die Kopfschmerzen anzukämpfen. „Sammyy??“ ruft Dean ein weiteres mal und will aufstehen, aber mit einem mal hebt der Jüngere die Hand. „Nicht, schon okay..Bleib..liegen, ich komm schon klar!“ sagt er. „Jaahaa, das sieht man!“ ist Deans wütende Antwort. Sam packt sich an den Kopf, das Kreischen wird lauter und lauter… … Und dann macht es mit einem Mal „Plopp“ und es wird wieder leise, das Piepen ist vorbei. „Sam?“ fragt der Ältere und Angesprochener nickt. „Alles okay. Es hat aufgehört.. Und es sieht so aus, als könnte ich auch wieder hören!“ „Na gott sei dank!“ seufzt Dean und grinst dann. „So einen schwerhörigen Bruder zu haben, ist echt nicht einfach.“ „Ich weiß, hab auch nichts anderes behauptet!“ entgegnet Sam kühl, grinst aber und packt sich wieder an den Kopf. „Maan, jetzt kann ich aber auch alles hören,eyy..!“ murmelt er und lässt sich auf den Stuhl fallen. „Achja, wirklich alles??“ „Jaa?!“ „Beweis es!“ stichelt Dean seinen Bruder an und der grinst. „Und wie?“ „Keine Ahnung. Ah ich weiß was. Sag mir alleine mit den Ohren, wie viele Personen auf dem Flur hier sind.“ Er steht auf und stellt sich an die Tür, dabei seinen Bruder im Auge behaltend. „Ganz genau? 3 Männer und 5 Schwestern!“ sagt er, Dean öffnet die Tür und sieht sich um. „Maan, du kannst ja echt alles hören. Stimmt genau! Cool!“ sagt er grinsend und schmeißt sich wieder in sein Bett. „Und jetzt?“ fragt Dean gelangweilt, es müssen so ca 20 Minuten rum sein. „Hm..“ ist Sams weniger intellektuelle Antwort und Dean seufzt. „Na herrlich..Sam, ich hab keine Lust mehr, hier herum zu hocken. Lass uns hier verschwinden!“ bittet Dean seinen Bruder, aber der scheint andere Pläne zu haben. „Vergiss es, du bleibst noch hier. Der Doc will sich noch mal deine Wunde ansehen, ehe er dich gehen lässt!“ am holt seinen Laptop raus und setzt sich damit auf den Stuhl. „Was hast du denn jetzt wieder vor?“ „Ich will etwas über diese Stadt heraus finden und wenn mir das so niemand erzählen will, dann werde ichs eben übers Netz versuchen!“ „Ah, apropos, ich hab was gutes in dem Lagerhaus gefunden, Sam!“ Er zieht die Zeitung aus seiner Jacke und klappt sie auf. „Ne Zeitung?“ „Jap, von vor 3 Monaten. Vielleicht steht da ja was drin!“ jubelt Dean und schaut sich die erste Seite an. „ …“ Er liest und dann stößt er auf einen Artikel, der seine Laune schlagartig senkt. „Was ist, Dean?“ „Hier stehts. Vor 3 Monaten wurde eine Frau fest genommen, es hieß, sie wäre eine Hexe, weil sie über besondere Fähigkeiten verfügte. Sie wurde eingesperrt und ihre Familie wurde 2 Tage später tot aufgefunden. Ihnen wurde in den Kopf geschossen. Sie hatte einen Mann und 2 Kinder. Leoni ist abgehauen, um die Leute, die ihre Familie getötet zu haben, zu finden, aber sie fand heraus, dass es die Polizei war, die ihre Familie getötet hat. Sie fuhr in den Zeitungsverlag, um einen Bericht zu schreiben, aber er wurde anscheinend nie veröffentlicht.Kurz darauf sperrte die Polizei die Frau dann wieder ein. Sie wurde nie wieder gesehen.“ Die beiden Winchester sehen sich an und jetzt verstehen sie. „Dann war es nicht das Netz insgesamt, sondern nur das Polizeiarchiv, wo ich mich eingehakt habe. Und die 5 anderen müssen dort auch irgendwas gesucht haben und dabei wurden sie dann von der Frau getötet!“ sagt Sam nachdenklich und Dean stimmt ihm zu. „Ja, sie will Rache nehmen, weil die Polizei ihre Familie und wahrscheinlich auch sie getötet hat.“ „Gut, das wissen wir jetzt schon mal, aber wie halten wir sie auf? Ich meine, wo finden wir sie? Beziehungsweise ihre Knochen, die müssen wir ja verbrennen!“ Beide Winchester überlegen kurz und schauen sich dann an. „Also entweder im Lager oder aber in der Polizestation!“ sprechen sie wie aus einem Mund und grinsen. „Endlich sind wir weiter. Wird ja auch langsam mal Zeit, dass wir heraus finden, wie wir den Geist aufhalten können. Und wenn wir mit der Zeitung an die Öffentlichkeit gehen, sind die Typen von eben und die Polizei so gut wie erledigt.“ Sam grinst übers ganze Gesicht und sein Bruder streckt sich zufrieden. „Na dann wollen wir mal. Lass uns keine Zeit verlieren!!“ ~ *freu* nächstes Kapi is auch soweit =) Man man irgendwie komm ich hier ja nich zum Ende =P Naja vielleicht mach ich ja auch mal ne längere FF, muss ja nicht mit dieser Stadt aufhören xD ~ freue mich über Kommis von euch, Lg =P Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)