Wenn nichts so ist, wie es scheint von sunrise92 (Die Winchesters haben es mal wieder mit ein paar gefährlichen Jobs zu tun) ================================================================================ Kapitel 26: Leiche im Badezimmer -------------------------------- Sooo wollte diesmal ein Vorwort schreiben und meine Sachen nich immer ans Ende quetschen xD Naja eher gesagt wollte ich mich hier mal persönlich bei ein paar total lieben Kommischreibern bedanken, die mir bis jetzt treu geblieben sind und die mich mit ihren tollen Kommi's angespornt haben, tüchtig weiter zu schreiben =P Also, los gehts: Sky2: Du bist sooooooo toll ^^ Du bist zu ner echten Freundin geworden und ich freue mich immer total, wenn ich nen Kommi oder einen Gästebucheintrag von dir sehe ^^ Mit dir kann man echt spitzenmäßig schreiben und deine Kommi's sind echt toll =) Du weißt inzwischen, dass ich öfter mal nich ganz dicht bin, aber naja ^^ Das wissen Freunde nun mal voneinander, nicht?? =P Danke dass es dich gibt xD *knuff* Himchen: Auch du bist wirklich jemand ganz tolles =) Du warst die aller erste, mit der ich hier geschrieben habe und du warst die erste, die beide von meinen FF's gelesen hat und von dir kommentiert wurden ^^ Du kennst meinen Stil, kennst meine Macken und weißt, wie ich ticke =P Auch an dich ein Dankeschön =) Shu-chan91: Du bist später zu meiner zweiten FF zugestoßen und hast seitdem immer fleißig kommi's geschrieben, wofür ich mich herzlich bedanken will =) Auch du bist ein Grund,weswegen es spaß macht, die FF weiter zu führen. Ich hab zwar nicht so total viele Kommi's, aber dafür ganz tolle Kommischreiberlinge ^^ xD Danke sehr, Shu *knuff* J2 und Yulchen: Ihr wart auch 2 liebe Kommischreiber, auch wenn ich von euch im Moment nich so viel gehört habe ^^ Aber das macht nichts, denn dafür habt ihr mich in den ersten Kapi's unterstützt und dafür muss ich euch einfach drücken *knuff* Soo fertig mit dem rumgeschleime xD Jetzt gehts los, also dann, bis zum nächsten Mal!! PS. Auch über neue Kommis würde ich mich Seeeeehr freuen!!! *welpenblick* *knuff* Und Los Geeehts xD ______________________________________________________________________________ Nachdem die beiden von Linda’s Haus weg sind, gehen sie zurück zu ihrem Impala, steigen ein und fahren etwas durch die Gegend, um ein einigermaßen vernünftiges Motel zu finden, indem sie die nächsten Tage bleiben können. „Gott, hier ist ja absolut gar nichts nettes!“ mault Dean und Sam seufzt. „Könnten wir uns eh nicht leisten, wir haben kaum noch Geld. Hast du dir eigentlich mal überlegt, wie wir die Rechnung von Linda bezahlen wollen?“ „Rechnung?? Die macht das nicht umsonst?“ fragt Dean und sein Bruder seufzt noch einmal. „Was hast du denn gedacht, Dude? Natürlich macht sie das Nicht umsonst, von irgendwas muss sie ja auch leben! Und falls du jetzt denkst, wir bescheißen sie, hast du dich gewaltig geschnitten. Immerhin versucht sie mir zu helfen.“ klärt er Dean mal eben über ihre momentane Situation auf und Angesprochener denkt kurz nach, ehe er mit den Schultern zuckt. „Wir haben doch vor ein paar Tagen gejobbt. Dann geben wir das Geld eben dafür aus!!“ ist die einfache Antwort. „Ja aber Dean, du wolltest das Geld fürs Shoppen ausgeben. Das kann nicht für mich drauf gehen.“ „Natürlich kann es das!“ braust der Grünäugige auch schon los, während er sich weiter nach einem Motel umsieht. „Wenn die Tante dir helfen kann, deinen Zustand zu bessern, dann werden wir sie auch bezahlen, so einfach ist das. Ist mir doch egal, ob das Geld beim Shoppen verballert wird, oder, ob wir es für deinen Zustand ausgeben. Was ist wohl die bessere Möglichkeit, Hmm??“ Dean sieht seinen Bruder kurz eindringlich an und schaut dann wieder auf die Straße. „Tut mir leid, Dean..“ murmelt Sam und schaut dann aus dem Fenster, um Blickkontakt zu meiden. Dean schnaubt einmal und knufft dem Braunäugigen dann sanft in die Seite. „Entschuldige dich nicht für etwas, das du eh nicht ändern kannst, okay?“ Sam nickt lächelnd und würde seinen Bruder in der Sekunde am liebsten abknuddeln, weil er einfach ein klasse Bruder ist.. Auch wenn sie es oft nicht gerade leicht miteinander haben.. „Sammy, sieh mal da vorne, wie sieht das den aus??“ Der Ältere zeigt auf ein kleines Motel und grinst. „Sieht doch ganz nett aus, oder?“ „Jap, das ist gut. Nehmen wir es!“ Im Motel angekommen, nehmen sie sich ein Zimmer, leider gibt’s dort nur eins mit Doppelbett, also müssen sie wohl oder übel in einem Bett schlafen. „Mach dich schon mal auf ein Kuschelinferno bereit, Sammy..“ stichelt der Ältere seinen kleinen Bruder an und der schnaubt grinsend. „Das will ich sehen, Dude..“ „Wirst du, wirst du!!“ Beide grinsen und gehen dann zu ihrem Zimmer. Dieses mal liegt ihr Raum gleich neben der Empfangshalle. „Naja, wirklich nett ist es dann auch wieder nicht..“ murmelt Dean, als sie in ein veraltetes kleines Zimmer kommen. „Ach, für den Preis ist es doch ganz okay. Und so ewig müssen wir ja auch nicht hier bleiben!!“ baut Sam seinen Bruder auf, der sich auf das Bett wirft. „Auutsch.. Das ist steinhart..“ stöhnt der Grünäugige und setzt sich wieder hin. Sam muss lachen, da er genau weiß, wie sehr ihm dieses Zimmer jetzt schon auf den Sack geht und lehnt sich gemütlich an einer der 3 Türen in dem Zimmer, die es gibt. Die eine ist die Eingangstür, dann gibt es noch eine Schranktür und zu guter letzt die Badezimmertür. Doch Sammy hat nicht damit gerechnet, dass sie nur angelehnt ist, die Tür geht auf und er fällt rücklings volles Mett auf den harten Boden. „Ouuh.. Scheiße, man!“ flucht er, reibt sich seinen Kopf, den er sich an dem Waschbecken gestoßen hat und als er die Augen aufmacht, entweicht ihm ein erschrockener Schrei. „Sammy??“ kommt es von Dean, der sofort aufspringt. Er ist mit 2 Schritten im Bad angekommen und als er erblickt, was Sam zum schreien gebracht hat, weicht auch er einen Schritt zurück. Allerdings nur einen kleinen, er ist immerhin kein Looser. Denn vor den beiden Winchestern sitzt eine Leiche. Jaa eine Leiche, eine richtig echte, allerdings liegt sie da wohl noch nicht ganz so lange, denn die Augen starren Sam an. Es ist ein Mann, ca 20 Jahre alt, er hat schwarze Haare, dunkelbraune Augen, ist ziemlich groß, sportlich, ziemlich muskulös also und trägt eine Jogginghose und ein T-Shirt. Sam fällt es schwer, sich von den Augen des Toten zu befreien, sie zeigen genau das Bild und die Emotion, die der Mann sah, bevor er gestorben ist: Es muss etwas grausames gewesen sein, denn sein Blick zeigt Angst, unglaubliche Angst. Achja, apropos, er ist verblutet, das ist sicher, denn eine klaffende Wunde zieht sich über den Oberkörper des Schwarzhaarigen. Das Blut ist allerdings schon getrocknet, um ihm herum zieht sich eine riesige Blutlache bis hin zu Sammy’s Füßen. „Gott Sam, sieh dir die Wunde an.“ „Ja ach!!“ ist die schnelle Antwort, ehe der Braunhaarige aufsteht und ein paar Schritte zurück geht, um tief ein- und auszuatmen. „Ist dir schlecht?“ fragt Dean und sieht seinen Bruder grinsend an, der ihm nur einen wütenden Blick zuwirft und den Kopf schüttelt. „Nein, ich musste mich nur kurz von dem Schreck erholen. Ich meine, ich hab Nicht Wirklich damit gerechnet, dass da ne Leiche vor mir sitzt, als ich auf den Boden gefallen bin.“ mault er und packt sich an den Hinterkopf. Das gibt sicher ne herrliche Beule. Die Brüder beschließen, dem Motelbesitzer zu zeigen, was sie gefunden haben und ne viertel Stunde später ist dann auch schon die Polizei hier und ebenso ein Krankenwagen. „Eigentlich hatte ich mir das alles anders vorgestellt..“ murrt der Grünäugige genervt, während er sich das ganze Spektakel in Ruhe ansieht. Solche Bilder hat er ja schon öfter gesehen. Sicher öfter als manche Polizisten in ihrem ganzen Leben. „Geht es ihnen soweit gut, Sir?“ fragt ihn plötzlich ein Polizist und hält ihm einen Kaffee hin, den er freundlich lächelnd annimmt. „Danke, geht schon. Hätte nur nicht erwartet, dass da ne Leiche in meinem Bad liegt und vor sich hin verwehst.“ sagt er und zuckt mit den Schultern. Der Blondhaarige Polizist zieht die Augenbraue hoch, nickt dann aber. „Sicher. Aber sie gehen damit ja ziemlich ruhig um, was? Sehen sie sowas öfter?“ „Naja, habs schon ein paar mal gesehen!“ „Wieso?“ ist die nächste Frage und als Dean nicht weiter weiß, schaltet sich der Braunäugige ein. „Dean und ich arbeiten bei der Bahn, dort hat es schon ein paar mal solche Unfälle gegeben und wir haben die Leichen auch schon gesehen. Heutzutage rennen viel mehr Menschen vor einen Zug, als dass sie sich erschießen oder erstechen..“ murmelt Sam und lässt sich auf das Bett neben seinen Bruder sinken. „Verstehe, da haben sie allerdings recht. Wir sind hier auch gleich fertig, der Motelbesitzer ist erst einmal fest genommen, wir können nicht sicher sein, dass er es nicht gewesen ist. Ich schlage vor, Sie und ihr Bruder gehen ins Nebenzimmer.Solange wird sein Bruder hier das Motel führen.“ „Sehr gute Idee..“ sagen beide und als die Polizisten weg sind, seufzen beide Winchester erleichtert auf. Im anderen Zimmer angekommen, machen sie es sich dort so gemütlich, wie es das Zimmer erlaubt und Sam schaut vorsichtshalber einmal in das Bad, um sicher zu gehen, das dort nicht vielleicht auch eine Leiche versteckt ist. „Was machst du denn da, Sam? Da ist sicher keine Leiche versteckt, also komm hier her und entspann dich!“ murrt der Grünäugige und klopft auf den Platz neben sich. „Na das hätten wir eben auch nicht geglaubt und siehe da, vor mir liegt ne Männerleiche mit ner riesigen Wunde auf der Brust bis zum Bauch..“ Trotz des Einwands lässt er sich neben seinen Bruder fallen und seufzt einmal. „Gott hatte der Typ angsterfüllte Augen. Ich frag mich, was er sah, bevor er so zugerichtet wurde..“ murmelt er und sein Bruder zuckt mit den Schultern. „Weiß nicht aber welcher Mensch freut sich schon, wenn er aufgeschlitzt wird?“ ist Deans dummer und völlig überflüssiger Kommentar und dafür handelt er sich nen Ellenbogencheck ein. „Klappe, Dean. So schaut auch niemand, der aufgeschlitzt wird. Ich bin mir sicher, er hat irgendwas schreckliches gesehen.. Irgendetwas unnatürliches!!“ fügt er noch hinzu und Älterer zieht die Augenbrauen hoch. „Du denkst also, es handelt sich um einen Dämon oder so?“ „Jaa, vielleicht. Jedenfalls glaub ich nicht, dass der Motelbesitzer es gewesen ist. Zu sowas ist kein normaler Mensch fähig.“ „Oh, Menschen sind oft grausamer als Dämonen, Sammyboy.. Vergiss das nicht!“ Dean stellt sich hin und geht zum Fenster. „Wollen wir was essen gehen??“ „Du hast tatsächlich Hunger? Nach DEM Anblick?“ „Sowas haben wir doch schon tausend Mal gesehen. Aber wenn du keinen Hunger hast, geh ich eben alleine hin. Soll ich was mit bringen??“ fragt er und schnappt sich währenddessen Jacke, Geld und Autoschlüssel. „Nein, danke. Bis später..“ Schon ist Dean draußen verschwunden und Sam lässt sich zum fünften Mal dieses Tages erschöpft und grübelnd auf den Rücken fallen. „Ich frage mich, was für ein Monster sowas getan haben soll…“ Mit dem Gedanken sinkt er langsam ins Land der Träume.. Leider träumt er nicht von Plüschhasen und Süßigkeiten, sondern von dem Mann in dem Bad, von Jess und auch noch von einem anderen Mann, von dem er allerdings nicht weiß, ihn schon jemals gesehen zu haben… Als er aufwacht, springt er beinahe vom Bett, beruhigt sich selbst, indem er tief einatmet und dann noch tiefer wieder aus. Er schaut sich um, sein Bruder scheint immer noch nicht wieder da zu sein, denn es herrscht gähnende Stille im Zimmer. „Albtraum… Schon wieder..“ murmelt Sam und packt sich an die Schläfe. Diese Träume würden wohl nie aufhören, schießt es dem Braunäugigen erledigt durch den Kopf. Auch nicht mit der Hilfe von Linda. Wie sollte sie ihm auch helfen? Wahrscheinlich war er eh ein hoffnungsloser Fall. Sam verdrängt die Gedanken, stellt sich ans Fenster und schaut in den Himmel. Es wird bald dunkel und leichte dunkelblaue Schleier bilden sich auf dem gräulichen Himmel. Ja, morgen wird es sicher regnen. Genau in dem Moment kommt sein Bruder ins Zimmer gestürmt. „Aah, Sam. Hey!!“ murmelt er, knallt die Tür hinter sich zu und wirft etwas, das stark nach Pommes riecht, auf den Tisch im Zimmer. „Hab dir doch was zu essen mit gebracht, wenn du es nicht willst, ess ich es auch..“ „Danke. Aber wieso warst du denn so in Eile?“ „Ach da war so ein komischer Köter, der mich verfolgt hat. Der scheint hier zum Motel zu gehören und wollte mir ins Bein beißen..“ Sam muss lachen und setzt sich grinsend auf die Fensterbank. „Du und deine Angst vor Hunden. Tötest Dämonen und andere Monster, aber hast Angst vor Hunden. Irgendwie unlogisch,oder??“ „Hey, ich hab wenigstens keine Angst vor Typen mit roten Knollnasen, zu großen Schuhen und einem aufgemalten Grinsen. Also sag mal lieber nichts!“ kommt es patzig zurück und der Braunäugige grinst wieder. „Ja ich weiß.“ 20 Minuten später hat Dean die Pommes vernichtet und schläft nun auf seinem Bett, während Sam im Internet surft und einer seiner Freunde eine E-Mail schreibt. Ja, das hat er lange nicht mehr gemacht und so tut es besonders gut, mal über ganz alltägliche Dinge zu schreiben. Ist wirklich erholsam. Allerdings beschäftigt ihn diese Angelegenheit mit der Leiche doch zu sehr und darum beschließt er, mal etwas nachzuhacken. Im Internet findet man eigentlich immer, was man sucht. Er tippt also etwas herum, doch dieser Mord scheint der einzige in dieser Zeit zu sein, denn es steht tatsächlich noch nichts im Netz. „Seltsam..“ murmelt der Braunäugige und streicht sich in Gedanken einmal durch das Haar. „Sollte es tatsächlich nur ein ganz normaler Mord gewesen sein??“ „Schon mal dran gedacht, dass auch normale Menschen Morde begehen, Kleiner?“ kommt es plötzlich von Dean, der aufgewacht ist. „Schon mal dran gedacht, dass uns eigentlich Nie ein normaler Mord begegnet, Kleinerer?“ kommt es zischend zurück und der Grünäugige murrt einen Fluch, ehe er sich streckt. „Auch wenn das stimmt, es kann immer mal passieren. Und auch, wenn diese Wunde nicht normal war und er so erschrocken geguckt hat, kann es trotzdem ein normaler Mensch gewesen sein, Sam. Vielleicht war es ja sogar dieser Motelbesitzer. Nun entspann dich. Wenn es nichts normales sein sollte, dann werden wir das schon noch merken!!“ „Jaa, vielleicht hast du Recht..“ gibt Sam schließlich nach und gähnt herzhaft.. „Wieso schläfst du nicht etwas?“ „Ich will noch nicht. Es ist sowieso bald 11 Uhr, dann geh ich schlafen..“ murmelt der Jüngere und sein Bruder zuckt mit den Schultern. „Dann eben nicht. Ich geh mich jetzt jedenfalls noch mal duschen, danach geh ich dann pennen.“ kommt es von Dean, der dann auch aufsteht, sich ein Handtuch und ne frische Boxershort nimmt und ins Bad verschwindet. „Hmm..“ Sam wirft sich dann doch auf sein Bett und starrt an die Decke. Er zermalt sich so sehr den Kopf über den Toten und weiß selbst nicht genau, warum. Ihm scheint es inzwischen einfach unrealistisch, dass sie mal auf einen ganz normalen Mord stoßen. Komisch, aber es ist so. Wegen den ganzen vielleicht unnötigen Gedanken scheint sein Kopf von ganz alleine abzuschalten und er fällt in einen unruhigen, aufgewühlten Schlaf. Nach 10 Minuten, länger hat Dean es in dieser Gammeldusche nicht ausgehalten, kommt dieser aus dem Bad geschlurft und als er seinen Bruder schlafend auf dem Bett sieht, muss er lächeln. „Jaja, du willst noch nicht schlafen..“ hört man den Älteren fröhlich grummeln, während er sich den Oberkörper mit dem Handtuch abrubbelt. Dann kommen die Haare dran und schließlich ist er wieder soweit trocken, dass er sich ins Bett verfrachten kann. Vorher aber schaut er noch mal auf seinen Bruder, deckt ihn sanft zu und legt sich dann hin. „Nacht, Sammy..“ hört man Dean noch sagen, bevor er in einen tiefen, erholsamen Schlaf fällt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)