Wenn nichts so ist, wie es scheint von sunrise92 (Die Winchesters haben es mal wieder mit ein paar gefährlichen Jobs zu tun) ================================================================================ Kapitel 29: Gefangen -------------------- Soo und das is dann auch das nächste kapi =) es hat länger gedauert, als ich wollte, aber nun hab ichs ja fertig und schalte es auch schon für euch frei xD Jetzt kommt erst mal wieder mehr Aktion, wie ichs versprochen habe =P *dasauchseinmuss* Und es wird richtig brenzlig für die beiden, dass kann ich jetzt schon sagen xD Also dann, lasst euch von meinem Gequatsche nicht aufhalten, sondern macht euch an mein neues Kapi ^^ Na los, macht schon !! =D _____________________________________ Sam sitzt nun schon seit mehr als 3 Stunden vor dem PC und ist eigentlich fix und fertig, aber er kann einfach nicht aufhören, nach einem Anhaltspunkt zu suchen, was das für ein Monster gewesen sein könnte. Er hat so ein verdammt schlechtes Gewissen, dass er seinem Bruder nicht helfen konnte. Dabei hätte er doch nur eine Minute eher ins Bad gehen müssen, oder hätte auf seine Intuition vertrauen und sich früher mit dem Fall beschäftigen sollen. Aber nein, Sam Winchester hat es ja nicht nötig, auf seinen Bauch zu hören. Und darum muss sein Bruder jetzt mit unglaublichen Schmerzen bestraft werden. Toll, ganz toll. Sam steht auf, kramt das Tagebuch seines Dad’s aus Dean’s Tasche und blättert gedankenverloren darin herum. Irgendeinen beschissenen Anhaltspunkt MUSS es doch geben, denkt sich Sam verbissen und plötzlich hört er ein Rumpeln im Flur. Der Braunäugige schreckt hoch und starrt an ihre Tür, genau darauf bedacht, keine kleinste Bewegung oder irgendeinen leisen Laut zu verpassen. Da ist es wieder. So ein komisches Schaben. Es ist nicht genau zu identifizieren, aber normal hört es sich ganz bestimmt nicht an. Langsam tritt Sam zu der Tür, schnappt sich eine Knarre und legt seine linke Hand an die Klinke. Wollen wir doch mal schauen, was da mitten in der Nacht so einen Lärm veranstaltet, denkt sich Sam, reißt die Tür auf und schaut sich im Flur um. Nichts. Da ist absolut gar nichts. Nicht mal irgendeine Ratte. Seufzend schüttelt der Jüngere seinen Kopf und wünscht sich, es wäre nur blanke Einbildung, denn er hatte keine Lust, noch irre zu werden. Irre wegen eines Monsters, dass seinen Bruder beinahe genau so abgeschlachtet hätte, wie den Typen im Nebenzimmer. „Wenn ichs mir genau überlege… Nirgendwo anders sind bisjetzt solche Leichen aufgetaucht. Nirgendwo, außer hier. Hat es vielleicht irgendwas mit diesem Haus zu tun? Oder versucht uns hier irgendjemand einen Streich zu spielen?“ murmelt Sam in Gedanken, dreht sich um, schließt die Tür und als er hoch schaut, sieht er nur noch etwas schnelles auf ihn zukommen, schon färbt sich alles um ihn herum pechschwarz und er hört nur noch den dumpfen Aufschlag seines eigenen schlappen Körpers, ehe sich die Dunkelheit über ihn ganz ausbreitet. Der Braunhaarige wird einige Zeit später langsam wieder wach und stöhnt gequält auf, als ihn die Schmerzen in seinem Kopf das Denken vernebeln. „Verdammt.. Wo zum Teufel bin ich…?“ murmelt Sam, sehr darauf bedacht, seinen Kopf nicht zu überanstrengen. Er versucht sich daran zu erinnern, was überhaupt passiert ist, aber er weiß nur noch, dass er in ihr Zimmer zurück gegangen ist, weil er was im Flur gehört hat und dann kann er sich an nichts mehr erinnern. Wäre er doch nur nicht in den Flur gegangen, wäre er doch nur bei Dean geblieben und… Moment mal…. „DEAAN!!“ ruft er sofort laut und voller Panik und ne Sekunde später zieht er scharf die Luft ein, weil sein Kopf damit ganz und gar nicht zufrieden ist. Doch das schlimmste ist noch, dass sein Bruder ihm keine Antwort gibt. Panik steigt in dem Braunäugigen auf und er versucht, sich zu bewegen, aber es ist unmöglich. Gefesselt, schießt es ihm durch den Kopf und er versucht, irgendwas zu sehen, aber es ist ihm nicht mal möglich, nen cm vor sich etwas zu sehen. „Dean, bist du hier? Dean, bitte sag was…“ ruft er noch einmal, doch wieder keine Antwort. Verdammte scheiße!! flucht Sam innerlich und versucht sich von den Ketten, mit denen er gefesselt und an die Wand gehängt wurde, zu lösen. Doch vergeblich. „Deeeaaann..“ ruft er noch einmal. Wenn seinem Bruder etwas zugestoßen ist, würde er sich das nie verzeihen. „Nun schrei hier nicht so rum, kleiner Winchester. Dein Bruder lebt noch. Doch du solltest dich lieber um dich selbst sorgen.“ ertönt plötzlich eine Stimme ganz in seiner Nähe und Sam schaut auf. „Haben Sie mich und meinen Bruder hier her gebracht?“ „Najaa, mit der Hilfe meines Freundes. Vielleicht hast du schon mal was von Werwölfen gehört?“ Werwolf? Das kann nicht sein, dieses Monster sah ganz anders aus!! Sam schaut in die Dunkelheit und sein Blick wird wütend. „Ich warne sie, wenn sie meinem Bruder weh tun, dann mach ich sie kalt. Sie und ihr komisches Monster!“ zischt Sam und man glaubt kaum, dass er normalerweise der schüchterne, stille und liebe Winchester ist. „Oho, da wird aber jemand wütend, was? Nanana, ich würde mal nicht so vorlaut sein, Kleiner. Aber weißt du was? Ich werde dich nicht töten. Noch nicht. Erst, nachdem ich mir deine Kräfte zu eigen gemacht habe.“ „Meine Kräfte?“ Was zur Hölle will dieser Typ von mir? Wie will er meine Kräfte bekommen? Oder ist er etwa auch jemand, der mit diesen besonderen Fähigkeiten vertraut ist, sie vielleicht sogar selbst besitzt? So viele Fragen, aber die sind in diesem Moment eher unwichtig, das einzige, was den jungen Winchester interessiert, ist, seinen Bruder wieder zu sehen. „Geben Sie meinen Bruder wieder frei.“ zischt Sam mit bedrohlicher Stimme und der Mann lacht. „Vergiss es. Den brauche ich als Druckmittel. Denn wenn du Fachsen machst, verliert der liebe Dean sein Leben. Ich würde mich also lieb benehmen, du willst doch sicher nicht, dass dein Bruder einen seiner Beine, oder vielleicht auch seinen Kopf verliert, oder??Hahahaha..“ Sam schluckt. Verdammt, was soll er nur tun? Wenn er nichts unternimmt, wird er getötet, unternimmt er was, verliert Dean sein Leben. Aber irgendwas MUSS es doch gegen, dass er tun kann!!? „Ich kenne deinen Vater, wusstest du das?“ ertönt plötzlich wieder diese gemeine, kalte Stimme und der Braunhaarige schaut erschrocken auf. „Mein Dad?!“ „Jaa, genau. Er hat damals geglaubt, mich getötet zu haben, aber er hat’s leider nicht gründlich genug gemacht. Nun müsst ihr für deine Dummheiten sterben. Ist doch gemein, nicht?“ Wieder lacht er und die Wut in Sam scheint zu zerplatzen. „LASSEN SIE MEINEN BRUDER GEHEN!!!“ schreit er und zerrt an den Ketten. „Hahahaha.. Genau so, wie dein Bruder. Der hat auch rumgeschrien, ich solle dich freilassen. Aber den Teufel werde ich tun. Ich werde mir deine Fähigkeiten holen und du und dein geliebter Bruder, ihr werdet nichts dagegen unternehmen können.“ Tränen bahnen sich ihren Weg in Sam’s Augen. Sie stecken in ner verdammt riesigen Scheiße und der Braunäugige hat keine Ahnung, wie sie sich hier wieder befreien können. Doch das schlimmste ist noch, dass er nicht weiß, was mit seinem Bruder ist. Wenn er doch wenigstens hier wäre, dann würde er sich nicht ganz so schlecht fühlen. „Bitte.. Lassen sie meinen Bruder gehen.. Ich mache auch alles, was Sie wollen.. Nur lassen sie Dean frei!!“ murmelt Sam bittend und der Mann ihm gegenüber lacht und kniet sich plötzlich genau vor ihn. „Tut mir leid, aber das ist nicht möglich. Ich brauche euch beide, daran besteht kein Zweifel. Wenn du deinen Bruder retten willst, dann musst du wohl oder übel mich töten und gleichzeitig meinen kleinen Werwolf, der nur darauf wartet, deinen Bruder mit seinen hübschen Krallen das Fleisch aufzuschneiden.“ „Dieser Werwolf ist nicht normal. Wieso ist er so viel größer und gefährlicher? Und wieso hat er den Mann im Motel nicht aufgefressen, nachdem er ihn getötet hat?“ „Weil er von mir genug Fleisch bekommt. Er hatte einfach keinen Hunger.“ „Und wieso hat er dann getötet?“ ist die nächste Frage und der Mann steht wieder auf. „Weil ihm langweilig war und weil es meine Idee war, euch diese Leiche ins Bad zu legen. Ihr solltet vorgewarnt sein, damit es etwas lustiger wird. Und es hat geklappt. Du warst sehr vorsichtig, hast dir Sorgen gemacht und doch konntest du meinen Werwolf nicht davon abhalten, deinem Bruder die Brust aufzuschlitzen. Tja, schon komisch, oder? Da merkt man mal, dass ihr doch nicht die tollen und unbesiegbaren Hunter seid, wie alle denken.“ „Nein, vielleicht sind wir das wirklich nicht. Aber egal was passiert, ich werde nicht zulassen, dass mein Bruder stirbt. Nicht jetzt, nicht heute und auch nicht an einem anderen Tag. Und schon Gar Nicht von euch!!“ zischt Sm und lässt die Ketten bedrohlich knirschen, als er sich mit seiner gesamten Kraft dagegen drückt. „Du bist mutig, kleiner Winchester. Aber du hast keine Chance gegen mich. Ich und mein Freund, wir sind viel zu stark für euch. Und da dein Bruder verletzt ist, kann er noch weniger was unternehmen als du. Also, gib auf und akzeptiere euer Schicksal.“ „Verpiss dich. Ich schick dich schon noch in die Hölle, ob du nun ein normaler Mensch bist, oder nicht!!“ Gott, ist Sam sauer *angstbekomm* „Hahahaha.. Ich lass dich erst mal alleine, ich werde mich später um euch kümmern. Erst mal wirst du jetzt hier bleiben und etwas leiden. Achja, apropos. Ich machs dir etwas schwerer!! Du sollst ja nicht abhauen, nicht wahr?“ Plötzlich spürt Sam einen stechenden Schmerz an seinem Oberarm und dann spürt er eine warme, klebrige Flüssigkeit an ihr herunter rinnen. „Oouuh.. D..Du Arsch..“ „Hahahaha.. Du wirst genug Blut verlieren, um nicht abhauen zu können. Du verstehst doch sicher, dass ich dich brauche, nicht wahr?“ Der Typ verschwindet nach draußen und lässt Sam alleine zurück. Dieser hämmert seinen Kopf gegen die Wand hinter sich und stöhnt auf. „VERDAMMT!!“ schreit er und muss sich wirklich derbst die Tränen verkneifen. Er kann in solch einer Situation nicht heulen, das macht es auch nicht besser. Okay, was soll ich jetzt machen? Ich muss mich irgendwie von den Ketten befreien, was aber unmöglich scheint. Sosehr ich auch daran ziehe und zerre, sie werden nicht lockerer. Und wenn ich den Typen irgendwie aufhalten kann, ist da immer noch dieses Monster, was Dean zerfleischen wird, wenn ich nichts unternehme. Ich müsste also an 2 Orten gleichzeitig sein und das ist unmöglich. Das alles schwirrt Sam in seinem Kopf herum, er findet einfach keine Lösung. Er reißt an den Ketten, aber es folgt nur ein dumpfes Klirren, sie bleiben hart an der Wand hängen. _________________________________ Tadaaaa ^^ xD Bitte um Kommi's =) *ganzliebschau* eure anii Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)