Das Poster an deiner Schlafzimmerwand von teufelchen_netty ================================================================================ Kapitel 2: ----------- 32 favos nach einem kapi Oo 6 kommis .. irgendwie schade, aber man muss ja wohl froh sein, wenn überhaupt wer eins schreibt ^^ dennoch schade, da man bei den favos nun wirklich nicht weiß was gefällt und was nicht.. aber.. also thx... auch nigs beta.. ganze ff ist aber bereits bei betaleinchen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Rückblick Kapi 1: In Ruhe trinken wir unseren Kaffee und Tee, speisen dazu Kuchen und Kekse. Ja ja Ruki, die kleine Naschkatze. Sobald man ihm etwas Süßes aushändigt, macht er sich sofort und augenblicklich darüber her. Ich finde das immer so niedlich. Wenn er dann zum Beispiel Schokolade um den Mund verschmiert hat und es nicht weiß, ziehen wir ihn damit auf und der schmollt dann meist so niedlich. Währenddessen des Cafeaufenthaltes unterhalten wir uns über die Tour und was als nächste geplant ist. Das ich dabei nicht ganz bei mir bin, bemerkt er, lässt die Fragerei aber bleiben. Lustig wird es vor allem wenn wir an die Fangeschichten und Fangeschenke denken. Sie hatten süße kleine Gazette Chibis bekommen, sogar mit Sachen, aber auch allerhand Sekt, Süßes, Karten und Unterwäsche oder gar ganz normale Alttagsklamotten mit unseren Namen und Bandlogo. Ruki hatte einen Slip bekommen mit der Aufschrift Ruki´s is the Best. Er fand es nicht lustig, wir schon. Unser kleiner Vocal hatte nämlich gar nicht so oft Sex wie alle dachten. Eher Kai und Reita wohl wie es schien. Das absurdeste oder eher peinlichste aber war, dass ich Sexspielzeuge bekam. Dachte die Fans ich hab es nötig? Rückblick Ende: Etliche Stunden später huckte ich unzählige Taschen und Beutel in Rukis kleine Wohnung und frage mich wieso er allen ernstes für ein Date soviel gekauft hatte. Es waren mindestens 5 Hosen, unzählige Shirts, T-Shits, Pullis, Socken, Shorts und Brillen und Schmuck und und und. Wahnsinn! Wie konnte er nur so viel kaufen und am Ende eh nicht tragen. Ruki kaufte sich andauernd irgendwelche Dinge die er später nie benutzte, geschweige denn nahm. Ruki nimmt sich die Tüten und schafft sie gleich ins Schlafzimmer. Ich hingegen hang meine Jacke an die Flurgaderobe und gähnte kurz verhalten. Als ich dies getan hatte, begab ich mich in Ruksi Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Lange saß ich da allerdings nicht, bis seine Stimme wieder erklang. “Soll ich eine Modenschau machen?”, fragte er mich und ich lachte leise. “Wenn du magst.”, antwortete ich. “Dann komm..” “Äh..” “Ins Schlafzimmer?” “Oh..” Ich dachte ich sollte warten. Sollte er doch gleich sagen, dass ich mit soll. Lachend und kurz den Kopf schüttelnd folgte dem Kleinen und setzte mich auf das kleine Sofa in seinem Schlafraum. Ich fand Takas Geschmack Wahnsinn. Alles war perfekt aufeinander abgestimmt. Von den Farben bis hin zu den Möbeln. Ruki öffnete den riesen Kleiderschrank und sah sich kurz darin um. Hiernach holte er sich die Tüten ran und zog sich aus. Langsam streifte er den Pulli, das Shirt und die Hosen ab. Ich schluckte. Wieso beobachtete ich ihn so genau? Er war doch mit mein betser Kumpel und das schon seit Jahren. Weshalb wurde mir also warm und warum schlug mein Herz schneller? Das war doch nicht normal. Wieso fragte ich mich auch wie Ruki bestückt war. Sollte sich das nicht eher Yuu fragen? Bekam ich rote Wangen? War Reita so, wenn er das Poster ansah? Seufzend fuhr ich mir durchs Haar und starrte weiter Ruki an und beobachtete alles von ihm. Ruki war klein, dennoch war sein Körper sehr gut gebaut. Seine Proportionen waren genau richtig und ich dachte Yuu würden sie genau so gefallen. Ich wusste, dass Ruki Komplexe hatte wegen seinem Körperbau, aber er gab sich Mühe dies zu verstecken. “ru.. . Uru? Kou.. KOUYOU!” Ich zuckte zusammen, sah mit geröteten Wangen zu ihm bzw. in sein Gesicht. “Ich äh...” “Du sollst mich nicht so angaffen. Du weißt ich mag es nicht.” “Gomen..”, murmelte ich und seufzte. “Was spukt in deinem Kopf herum?” “Ich..” Zittrig biss ich mir auf die Lippe. Ich konnte es nicht sagen, noch nicht jetzt. “Kouyou..” “Du siehst gut aus.” “Das wollte ich nicht hören, aber danke.” “Ich weiß.. aber ich kann nicht. Ich kann es nicht sagen.” Er sah mich traurig an. Ich wusste, dass ich ihn enttäuscht hatte. Wie immer wohl wenn es um meine Herzensangelegenheiten ging. Ich war bei solchen Dingen noch nie offen, eher verklemmt. Ich hatte diese Eigenschaft schon seit der Highschool und hatte sie bisher auch nicht abgelegt. Ruki war auch der Erste, dem ich sagte das ich Männerärsche anziehender finde als die von Frauen. Rückblick: Heute war der letzte Ferientag des Sommertrimesters. Draußen war es schwül warm, der Schweiß sammelte sich wohl bei jedem einzelnen Japaner. Akira, Takanori und ich saßen in einem Café unterhielten uns über die kommenden Prüfungen, die kommenden Partys, die Mädels weil Akira angeben wollte und Taka stimmte viel mit ein. Und ich? Ja ich blieb ruhig. Ich mochte Mädchen ja, aber nicht so. Viel lieber waren sie mir als Freunde, mehr nicht. “Du Kou?” “Hm..?” “Gehst du mit Nana zum Sommerblütenfest?” “Uhm nein.” “Nami?” “Nein!” “Dann mit Nine?” “Iie.” Bloß nicht mit ihr. Sie war meine beste weibliche Freundin, da wollte ich nicht riskieren ihr weh zu tun an dem Tag. Aber hatten die beiden es auch mit ihren N Namen? “Und ihr?”, fragte ich und Aki grinste. “Ich geh mit Asuka.”, sagte Kira. Akira und Asuka. Ja ja dachte ich schwermütig. Man waren die perfekt. Sogar die Namen passten perfekt zusammen. “Ich geht mir Ayumi.”, antwortete Ruki und wurde rot. Ah hatte er sie also endlich gefragt? Das freute mich. “Jetzt hab ichs.” “Was Kira?”, fragte unser Kleiner den Ältesten. “Na mit wem Kouyou geht.” “Und wem?”, fragte er gleich wieder neugierig. “Na mit Kosko?” “Ehrlich?”, meinte Takanori und sah zu mir. “Iie.. . Ich..” “Ja?”, meinten beide, sahen mich an. “Geh allein..” Gut, war es also raus. War ich also der Einzige der allein ging und wenn schon. Und warum sahen sie mich jetzt so mitleidig an? Das war doch nicht schlimm. “Kommst du damit klar?”, meinte Aki dann noch und ich sehe ihn verwirrt an. “Womit?” “Na der einzige Single zu sein.” “Wer sagt, dass ich gehe?”, meinte ich schnippisch und nippte an meiner Cola. Entsetztes aufkeuchen. Das konnte nur Takanori sein. “Das heißt, du kommst nicht?”, fragte er dann auch nach und ich nickte nur. Warum um den heißen Brei reden. “Das ist schade.” “Wenn er nicht will Kurzer, dann lass ihn halt.”, meinte Akira und ich sah ihn traurig an. War ich ihm peinlich, wenn ich allein mitkam oder Trübsal blies oder war ich ihm überdrüssig? Wollte er mich nicht mehr bei sich haben und gab daher so schnell auf. Eigentlich müssten sie doch jetzt so lange nachhaken bis ich mitkam. Aber nein. Eine Woche später als der Eintagstrott der Schule uns wieder eingeholt hatte mit ihren Hausaufgaben, Lehrern, dem zeitig aufstehen und so weiter stand das Kirschblütenfest an. Auh jetzt noch wollte ich nicht hingehen. Ich wollte den Beiden nicht den Spaß verderben. “Warum nimmst du nicht die Einladung von den ganzen Mädchen an?” “Darum..”, antworte ich Akira matt. Wieso sollte ich mich mit einem Mädchen verabreden, wenn ich das Mädchen nicht mochte oder allgemein nicht interessiert war. Ich wollte eigentlich nur mit meinen Freunden dahin. “So viel zum Thema wir gehen gemeinsam.” “Aki..” “Nichts da. Das ist echt unmöglich mit dir seit dem Sommer.” “Ich..” “Lass gut sein.”, meinte er und ging dan zu sich heim. Blinzeln sah ich ihm nach. Er wusste halt nicht welche Gedanken mich einnahmen. Er wusste nicht, dass ich ihn anziehender fand als Nine oder Asuka oder sonst ein Mädchen. Er wusste nicht, dass ich in seiner Nähe zum pupertierendem Mädchen mutierte und mir Angstschweiß überall entlanglief, da ich so nervös war. Seufzend hatte ich mich in das Haus meiner Eltern begeben und mich in mein Zimmer verkrochen. Es war zum Haare raufen. Ich hasste mich. Mittlerweile war es draußen dunkel und Taka, sowie Akira würden bestimmt schon beim Sommerfest sein. Und ich? Ich lag im Bett, starrte meine Poster oder meine Decke an. Keiner der Beiden hatte sich noch einmal gemeldet. Klar ich spielte ja wieder die Diva, tz. Die Uhr zeigte nun schon 21 Uhr. “Kouyou?” “Hai?” “Ich hab hier ein Kimono wenn du magst.” Typisch Schwester. “Ich geh nicht..” “Wieso nicht?”, fragte sie nun und kam unaufgefordert in mein Zimmer. Ich setzte mich auf, funkelte sich böse an. “Ich hab dich nicht gebeten einzutreten.”, murrte ich und sie lacht. “Was ist dein Problem?” “Nichts...” “Komm schon Kou. Ist es weil Akira und Takanori eine Begleitung haben? Willst du deshalb nicht mit ihn?” “Iie.” “Was dann?” “Nichts.” “Kou!”, ermahnte sie mich und streichelte sanft über meinen Arm. “Ich glaub ich bin etwas eifersüchtig.”, flüstere ich. “Du? Wieso? Auf wen? Die Jungs können nichts dafür das du alle Angebote für ein Date ausschlägst.” “Das ist es nicht..” “Was dann? Wie sollte man dann eifersüchtig sein? Auf die Mädchen?”, hakte sie nach und ich sah runter. “Du bist auf die Mädchen eifersüchtig? Kouyou was..” “Scht.. . Nicht so laut man.”, keifte ich und sah sauer auf. “Ich versteh es dennoch nicht. Wieso die Mädchen?” Einige Minuten blieb es ruhig und dann keuchte sie erschrocken auf. “Sag bloß. Oh Kami.. “ Ich sehe schluckend auf. Was dachte sie jetzt nur von mir? “Du stehst auf einen der Jungs?”, fragte sie leise nach, sah sicherhaltshalber zur Tür. Ich konnte nur nicken, ein ja bekam ich nicht über die Lippen. “Kouyou..” Wieder so eine unangenehme Stille. “Ist es dir unangenehm? Also das du auf Jungs stehst?” “Verachtest du mich?”, fragte ich nach und sie streichelt weiter meinen Arm. “Ich bin nur etwas verwirrt.” “Sag es bitte nicht Vater.” “Ich mach nichts, was du nicht willst, dass weißt du.” “Ich sag es ihnen irgendwann von alleine.” “Okay, aber..” “Ich weiß selbst nicht so genau..” “Es ist für dich halt auch neu ne?” “Hai..”, gab ich leise von mir und sah vorsichtig auf. “Wer ist es denn?” “Rat doch.” “Darf ich?”, fragte sie und ich nickte. “Ganz ehrlich?” Erneutes nicken meinerseits. “Akira.” Bingo. “Deinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, habe ich recht.” “Ja.. . Es .. . Er...” “Scht.. ganz ruhig.” Ruhig. Verdammt das war meine Schwester. Das war peinlich. “Ich dachte mir schon das ihr Beide mehr verbunden seid als Takanori und du.” “Hm..” “Ich kann deine Entscheidung aber verstehen.” “Ja?” “Ja. Für sein Alter sieht er gut aus.” “Ja..” Ich lächelte sanft und fuhr mir durchs Haar. “Zeig ihm dass du auch gut aussiehst und was du von ihm willst.” “Iie.. der lacht doch.” “Kou.” “Er steht auf Asuka, ein Mädchen.” “Du sturer Esel. Mach ihm klar das du wieder seine Nummer Eins sein sollst.” “Vor Asuka war er doch dauernd hier. Und jetzt?” “Hm..” “Kou..” “Er hat halt jetzt eine Freundin. Ich bin nicht mehr so wichtig.” “Takanori hat auch eine. Dennoch ist er oft hier oder du bei ihm oder ihr telefoniert kurz sinnlos.” “Das ist nicht sinnlos.” “Ja ja..” Ich lächelte kurz und war froh, dass versuchte mich aufzumuntern. “Kou...” “Richtest du mich her? Ich weiß nicht, wie das geht mit dem Kimono anziehen.” “Natürlich gern und dann begleitest du mich okay?” “Hu? Wo ist Amura?” “Er hat abgesagt.” “Schuft.” “Hai..” Ich stand auf und sie tates mir gleich. “Geh deine Haare waschen. Ich such dir Unterwäsche raus und bringe die dann mit meinen Schminksachen ins Bad.” “Aber..” “Nun geh schon..”, meinte sie noch einmal und ich tat es. Ich hasste es, wenn sie in meinem Schrank rumkramte und das tat sie verdammt oft. Mit ungutem Gefühl im Magen ging ich ins Bad, wusch mir die Haare und trocknete sie dann vor. Als meine Schwester kam, lächelte sie kurz. “Du bist ein ziemlich hübscher Junge, aber ich mach dich jetzt noch hübscher.” “Aber du bist das Mädchen, nicht ich.” “Kinder was macht ihr da drin?”, rief unsere Mutter und wir feixten. “Wir gehn dann zusammen zum Fest.” “Dann macht nicht solange. Euer Vater will dann baden.” “Ja ja.”, meinten wir und sie machte weiter. Unruhig sah ich zu wie sie mir meine Haare föhnte, sie stylte, etwas Gel und Haarspray verwendete. Als sie meine Haare fertig hatte, schminkte sie mich und ich musste mir heimlich und leise eingestehen, dass es mir sehr gut gefiel. Meine Augen kamen nun genauso wie mein Mund viel mehr zur Geltung. “Gefällt es dir?” “Hai.”, gab ich offen zu. “Zieh die Shorts an, dann mach ich mich schnell fertig und dann zieh ich dir den Kimono an und mir dann meinen.” “Okay..” Sie drehte sich höflich weg und ich zog mir schnell die frischen Shorts an. Hiernach ging ich wieder in mein Zimmer und wartete. Keine zehn Minuten später stand meine Schwester geschminkt vor mir und ich tigerte nicht mehr nervös rum. “Fragst du dich ob er dich so mag?” “Iie..” Ich wurde rot und sah rum zu ihr. “Baka..”, murrte ich leise und dann kam sie mit einem sehr schönen Kimono zu mir. “Das ist ein Frauenkimono.”, meinte ich entsetzt. “Ja, ich bin halt eine Frau.” “Ja, aber ich nicht!” “Aber du hast keinen eigenen.” “'Tschuldige.” Sie lächelte und begann mich anzuziehen. Mir blieb die Luft weg. Es war eng so ein Ding zu tragen und es war vorallem ungewohnt. Als sie fertig war, ging sie zu sich und zog sich ebenfalls rum. Es war so komisch mich vollkommen in alten japanischem Stil angezogen zu sehen. Es sah gut aus, dennoch war es ungewohnt. Langsam bewegte ich mich runter, ich konnte nicht so recht laufen. Immerhin war es das erste Mal, dass ich in einem Kimono und diesen Tabi – Strümpfen lief. Meine Schwester hatte sich noch ein großes Tuch (Stola) zum umhängen geholt, wenn es kalt wurde wärmte es sie. “Mom wir sind weg.”, riefen wir und raus ging es aus dem Haus. “Ich hab kein Geld.”, murmelte ich und sie grinste. “Ma hat mir welches für uns mitgegeben. Also keine Sorge.” “Gut.” Nach einer viertel Stunde waren wir angekommen am Festplatz und wir sahen uns um. Begeistert war ich von der Atmosphäre. Alles war so bunt, laut und wunderschön. “Um Mitternacht ist das Feuerwerk.”, erklärte meine Sis und ich hmte. “Ich hoffe wir sehen es. Ich liebe Feuerwerk.” “Ich weiß, deswegen ja.” Wir bummelte durch die “Gänge”, sahen uns viele Stände an. Einige Männer tuschelten wegen uns und wir lachten darüber. Ich fand es amüsant, dass man auch mich für eine Frau hielt. Als ich meiner Schwester gerade etwas ausgeben wollte, wurde sie schon angerempelt und kam dadurch mit dem dazugehörigen Kerl in ein Gespräch. “Kou..” "Schon gut, ich geh ja..”, murrte ich und weg war ich. Eine flirtende Schwester wollte ich mir nun wirklich nicht antun. Ich ging umher, so gut ich das mit den Latschen konnte und wurde erst aus meinen Gedanken gerissen. Als ich Takas Stimme vernahm. “Kou?” “Hm?” Ich drehte mich um und sah Takanori, Ayumi, Asuka und Akira dort. Ich lächelte matt und drehte mich wieder zum gehen um. “Bleib doch.” “Nein danke.” “Du bist doch eh allein.”, sagte Kira schnippisch. “Bin ich nicht!” “Ah ja..” Ich brauchte mir nicht sagen zu lassen, dass ich ein Lügner bin und sah runter. “Wieso trägst du einen Frauenkimono?”, fragte Asuka verwirrt. “Meine Schwester gab ihn mir. Wir waren zusammen hier.” “Sie ist hier?” “Hai.” “Kommst du mit uns mit, wenn sie nicht mehr da ist. Ich denke mal da du allein bist hat sie wen getroffen.” “Jepp Taka.” Nach ein paar Minuten hatte ich mich breitschlagen lassen und begleitete die Pärchen. Natürlich kam ich mir total überflüssig vor. Sie unterhielten sich nur in ihrer kleinen Gruppe, hielten Händchen. Akira beachtete mich gar nicht. Es wurmte mich. Als es mir zu viel wurde, ging ich an einen Sakestand bat um einen Tee. “Hey Schöne.”, wurde ich lallend angeredet und ich brummte. “Red doch mit mir.”, meinte der Typ erneut als ich nichts sagte. “Ey. Nur weil du gut aussiehst, heißt das nicht das du eingebildet und arrogant sein musst.”, keifte der Typ und hielt mich barsch am Arm fest. Mein Tee fiel mir herunter und ich sah erschrocken in das Gesicht des Typs. “Lass mich los.” “Du.. . Du bist ein Typ?” “Hört man doch.”, meinte ich und er packte fester zu. “Was verarscht du die Leute so? Macht dir wohl Spaß zu gucken wie man auf dich reagiert oder was?” “Was? Nein. Lass mich einfach in Ruhe okay?” “Ich..” “Habt ihr nicht gehört. Lass ihn in ruhe oder es kracht.”, ertönt mir eine bekannte Stimme. Ich sah umher und erblickte Akira. “Kira..” “Schon gut Kouyou..”, meinte er und fertigte den Typ ab. Erleichtert atmete ich aus und schluckte. “Alles okay?” “Hai..”, gab ich leise zu und nickte kurz. Ich war nervös, weil er so nah bei mir steht. Nur wenige Zentimeter trennten uns und ich sah unsicher auf. “Kou?” “Hm..” “Hier!” Er hielt mir ein Tee hin und ich blinzelte. Dankend nahm ich ihn an und trank kurz davon. “Der Typ..” “Ich hatte ihn nicht gesehen..” “Das meinte ich nicht..” “Oh..” “Ich meinte das er recht hatte..” “Womit?”, fragte ich verwirrt. “Das du hübsch bist. Du siehst heute Abend wirklich sehr schön aus Kouyou. Ich finde dich sehr hübsch.”, haucht er und streichelt kurz mit seinen Daumen über meine Wange. Mein Herz schlug um Längen schneller als sonst. Ich konnte ihn fast spüren, nur noch ein bisschen. Er beugte sich vor und sein Gesicht kam dem meinem immer näher. Kurz bevor er seine Lippen auf die meinen legen konnte, so dachte ich jedenfalls, entfernte er sich von mir und lachte auf. “Sogar Lippgloss. Man Kou ey..” “Ich..” “Akira!”, rief es und er sah auf. “Komme..”, rief er laut zurück und ich war enttäuscht. Ich dachte gerade wirklich einen Kuss von meinem besten Freund zu bekommen. Wie erbärmlich war ich denn? Es war verrückt an so etwas zu denken. Ich war niedergeschlagen da er mit mir spielte. Ich fühlte mich jedenfalls so, als hätte er mit mir gespielt. Ich folgte den Pärchen nur widerwillig, aber eigentlich auch nur Takanori zu liebe. So verging die Zeit auch für mich nur langsam. Pünktlich um Mitternacht ertönten am Himmel die Feuerwerkskörper. Bunte Raketen stiegen den Himmel rauf und ich fand es sehr schön. Weniger schön fand ich, dass ich Akira Asuka küssen sah. Mein Herz schrie auf, verkrampfte sich und kleine Tränen sammelten sich in meinen Augen. Wieso taten sie es ausgerechnet jetzt? Er wusste doch, dass ich Feuerwerke so mochte und sie hatten sich die ganze Zeit nicht geküsst, also warum jetzt? “Kou was..” “Ich.. geh.. muss..” Ich drehte mich rum und so schnell ich konnte rannte ich weg von Ihnen. Wieso küsste er die Kuh auch und nicht mich? Wieso hatte er den ganzen Abend ihre Hand gehalten und nicht meine? Weshalb sah er nur sie und nicht mehr mich? Warum wurde ich ihm so egal? An einem Baum lehnend lies ich den Tränen freien Lauf und schniefte ich auf. “Wieso?”, wisperte ich und schluchzte. “Kou?” Ich sah erschrocken auf und Takanori sieht mich ebenso an. Ich sah bestimmt schrecklich aus mit der verlaufenen Schminke. “Kouyou wieso bist du weggerannt?” “Ich..” “War es weil sie sich küssten?” “Nani?”, hauchte ich entsetzt und er seufzte. “Denkst du ich bin doof. Ich hab mitgekriegt wie du sie den ganzen Abend und auch die letzten Wochen mit deinen Blicken aufgespießt hast.” “Ich..” “Bist du etwa in ihn verliebt?” Ich schwieg und das war ihm wohl Antwort genug. Was sollte ich da auch sagen. “Ich sag ihm nichts. Das ist deine Aufgabe.” “Danke..”, hauchte ich und er lächelte. “Du bist so doof Kouyou..” “Hm..” Ich knuffte ihn leicht und er ging zurück. Ich sagte ihm ich suche meine Schwester wegem dem Schlüssel. Ich tat es aber nicht. Ich ging einfach so nach Hause, meine Mutter war ja noch daheim. Rückblick Ende: Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)