Between a Slavedriver, a masher and a Joker von abgemeldet (und die Braut die sich nicht traut.) ================================================================================ Kapitel 4: Katies and Olivers several downfalls ----------------------------------------------- 4. Kapitel: Katies and Olivers several downfalls @Rose-Tyler: Jaa, das hätten sie wirklich. Böser George, böse Katie.. Böse Autorin *selber hau* ;) Flaschendrehen? Vllt irgendwann noch mal.. Mal schauen, wie sich die Sache so entwickelt.. XD @siriusalive: Oliver kriegt sein Fett schon noch weg xD Na ja eigentlich weiß ich selber noch nicht so genau, was alles im nächsten Pitel passiert.. Lasst euch überraschen =) @Ethanielle: Warum zum Teufel tut dir das Leid? Ich find das toll, so werden die Kommis viel länger XD Ich mag deine Kommis :.* Natürlich mag ich die andren Kommis auch :D Nielle, ich hoffe du bist nicht zu enttäuscht von dem Pitel hier.. Ích bin froh, nach meiner Schreibblockade überhaupt was aufs Papier gebracht zu haben ._. @bloodyangel92: Du kannst doch Olli nicht verhauen XDD Was mach ich denn ohne den? Na gut, ich gebs ja zu.. *mit georgievorfahne wedel* Das hat nix mit der Story zu tun XDD @StrawberryShake: Dankedankedanke :DD *Konfetti werf* Jaa, Fred und Angiee 3 @y-u-n-a_chan: nichts zu danken für die ENS =)) @Stiper: Ich wiederhole mich: Vielleicht =))) XD Katie krank? Ka XD Bin kein Arzt ^^ LESEN! @Lady-Guitar: Ja, in dem Alter muss man halt auch noch mal ein bisschen am Rad drehen, sonst ists ja langweilig xDD *selber am Rad dreht* Keine Kritik? Na das ist doch was Gutes =) @Tonia: Danke ^^ @lala-chan17: Aii Dankeschön :DD *knuddlz* Dankedanke ^^ @Bella_Cullen: Haach liebste Bella 33 Meine Angie =)) Danke für dein Kommi 3 Jaa, sehr tragisch.. Aber was wären Ffs ohne DRAMA? ;) So, ich lass euch ohne Vorwort gleich loslesen. Nur eins sei gesagt: Das Pitel ist nach einer grässlichen Schreibblockade entstanden, seid bitte nicht zu hart zu mir ._. Have Fun =) VIERTES KAPITEL: KATIES AND OLIVERS SEVERAL DOWNFALLS Angelina saß summend hinter der Theke von „Qualität für Quidditch“ und sortierte die Auswahl an brandneuen Minirennbesen, als es an der Ladentür läutete und jemand die Tür aufstieß. Da es geschäftlich momentan recht gut lief, sah die Dunkelhaarige nicht auf, sondern widmete sich einem Kunden, der wartend vor ihr gestanden und selbstgefällig gegrinst hatte. „Na, wie wär‘s mit uns beiden, Kleine? Haste Lust, mit mir ne Runde mit zu fliechen?“, fragte er (wobei ihr ein eindeutiger Cognacgeruch in die Nase stieg) und wackelte demonstrativ mit den Augenbrauen. Angelina runzelte die Stirn und setzte gerade zu einer Antwort an, als der unerwünschte Besuch von hinten in den Rücken gepiekst wurde und sich verwundert um sah. Im nächsten Moment wurde er auch schon höchst unsanft am Kragen bis zur Nasenspitze Fred Weasleys herangezogen: „Das ist meine Freundin, die du da angräbst, Freundchen… Hast du vor in deinem Leben noch einmal zu sitzen?“ Jeder halbwegs intelligente Mensch, der an seinem Gesicht hing, hätte klein bei gegeben, wenn der in seiner Schulzeit bekannteste (wenn er auch diesen Platz mit seinem Zwillingsbruder hatte geteilt) Streichekönig ihm gedroht hätte, denn der Weasley war in Sachen Wabbelbeinflüchen einmalig. Nun ja, zweimalig. Der Störenfried, indem Angelina Zacharias Smith erkannt hatte (ein früherer Hufflepuff aus Harrys Klassenstufe), wich einen Schritt vor Fred zurück und hob abschätzend eine Augenbraue. „Reg dich ab, Wiesel. Ich hab sie gefragt und nicht dich. Also, Schätzchen..“ Er drehte sich wieder zu Angelina um, die laut schnaubte und zwei Nimbus-Schnatzjäger 22 in die Vitrinen abstellte, ohne sich weiter um ihn zu kümmern. Diesmal ging Fred nicht mehr so zimperlich mit Smith um, packte ihn am Hosenbund und schleifte ihn nach draußen, ohne auf die umstehenden zu achten, die jetzt anfingen zu kichern und den beiden mit neugierigen Blicken hinterher sahen. Angelina lehnte sich nur vergnügt grinsend an ein Regal links vom Tresen. Fünf Minuten später verließ sie pünktlich zur Mittagspause den Laden, wo Fred schon ungeduldig auf sie wartete und ihr den Arm um die Schulter legte, bevor sie langsam Richtung Logical wanderten. „Wo hast du Smith eigentlich hin verfrachtet?“, fragte Angelina neugierig und sah zu ihrem Verlobten auf, der gut zwei Köpfe größer war als sie selbst mit ihren ein Meter siebenundfünfzig. Sie war eben noch nie eine der Größten gewesen und das fuchste sie ungemein. Schließlich war genau das der Grund dafür, dass man sie bei den Holyhead Harpies nicht aufgenommen hatte. Fred legte den Kopf schief und setzte einen unschuldigen Blick auf. „Aaach, der hängt jetzt in der Nocturngasse rum..“, meinte er grinsend beim Gedanken daran, dass Zacharias in diesem Moment ganz oben an der Fahnenstange von Twilfitt und Tattings baumelte und kläglich um Hilfe plärrte. Er zuckte zusammen, als er von Angelina einen Schlag auf den Hinterkopf kassierte. „Autsch! Wofür war das denn?“, fragte er schmollend und rieb sich den Schädel mit der freien Hand, während Angelinas Gesichtsausdruck sich von fast-loskichern in laut-loslachen veränderte. Mit einem Schnurren stellte sie sich auf Zehenspitzen und schlang die Arme um Freds Nacken. „Danke, dass du mich vor dem Verlierer-Zipperlein gerettet hast.“ Kuss. „Wenn ich bei jeder Rettung so belohnt werde, häng ich ihn gern auch an die Spitze vom Zaubereiministerium auf.. Dann läuft er nie Gefahr, Percy-Quatschkopf-Verräter zu begegnen..“, antwortete Fred mit einem anzüglichen Grinsen auf den Lippen. Kuss. „Mir würde es auch reichen, wenn wir nach Hause gehen und du mir ne schöne Massage verpasst… Mein Nacken ist ganz verspannt..“ Angelina rieb sich den Hals. „Zu Befehl, Miss Feldwebel Johnson!“ „Ich kann es einfach nicht fassen!“, empörte sich Nelly und hackte ihre Apfelsine so kräftig entzwei, dass Sandra ihr gegenüber zusammenzuckte. „Hey, Vorsicht Schwester, du könntest hier ungeborenes Leben gefährden!.“, meinte Dan entrüstet und nahm ihr das Messer aus der Hand um es neben die Spüle zu legen. Sandra, die Nelly gegenüber am Tisch saß, legte die Hand auf ihren Bauch und grinste. „Dan, das ist doch noch gar nicht sicher. Gudgen sagt, er muss noch ein paar Tests machen, aber er ist sich zu 80 % sicher.“ Nelly zog den Kopf ein. „Tut mir Leid, Sandra. Aber ich bin einfach so – so – so - so wütend!“ Bei jedem „so“ verdrückte sie ein Stück ihrer Apfelsine und blickte grimmig drein. Die Neunzehnjährige wohnte sein circa zwei Monaten bei ihrem Bruder und dessen Frau, da ihre Eltern auf Kreuzfahrt waren und Oliver niemanden in seiner Wohnung haben wollte. Dan runzelte die Stirn, nahm seiner Schwester die „Hexenwoche“ aus der Hand und blickte auf die Titelseite, auf der ein ganzflächiges Bild seines Bruders prangte, wie er das Topmodel Alicia Spinnett küsste. „Wir haben ihn doch gleich gewarnt, dass er damit aufhören soll, aber nein.. Der werte Herr bekommt den Hals einfach nicht voll! Er ist ein erbärmliches Würstchen..“, sagte Nelly und stach gewaltsam auf ihr Mittagessen ein. „Kein Grund, die Apfelsine zu töten.“, meinte Dan beschwichtigend. Sandra, die gerade Essiggürkchen auf ihr Erdnussbuttersandwich tat, blickte neugierig herüber. „Wer ist sie eigentlich?“ Nelly, die angeekelt auf das Mittagessen ihrer Schwägerin sah, musste für einen Augenblick grinsen. „Wenn du mich fragst, ist Gudgen unnötig... Na ja, zurück zum Thema: Diese Frau“- Sie piekte mit einer Gabel auf die Zeitung ein – „ist Alicia Spinnett, eine ehemalige Schulkameradin von Oliver. Sie ist das Model schlechthin.“ „Und?“ „Und? Erst vor ein paar Tagen waren wir bei ihm und haben versucht, ihm die Liebeleien mit den Models aus zu reden. Wir haben sogar versucht ihn mit Katie zu verkuppeln! Ich meine, was sollen wir denn noch auffahren?“ „Ihn an einen Marterpfahl binden, ein Hirn einpflanzen und ihm die Eier abschneiden.“, sagte Dan trocken. Nelly sah ihren Bruder entsetzt an, dieser zuckte nur mit den Schultern. „Ich dachte da eher an so etwas wie Erziehungsmaßnahmen und nicht an Gewaltakte...“ Sandra lachte nur und leckte sich die Finger ab, stand auf, ging hinaus in den Flur, um ihre Jacke zu holen, dann kam sie zurück und gab Dan einen langen Kuss. „Ich hab heute Nachmittag frei, wenn du möchtest, können wir nachher was essen gehen?“ „Hört sich toll an.“ „Dann bis später.“ „Sei vorsichtig!“ Dan bückte sich hinab und küsste Sandras Bauch. „Bis nachher Klein-Danny.“ „Wer hat gesagt, dass es kein Mädchen wird?“ „Es wird ein Junge, das weiß ich.“ „Es wird eine Marcheline.“ „Es wird ein Danny.“ „Es wird eine Marcheline!“ „Danny.“ „Marcheline!“ Nelly verdrehte die Augen und nahm sich noch eine Apfelsine. Kate beäugte die Schüssel vor ihr auf dem Esstisch in ihrer Küche mit misstrauischem Blick. „Und du bist dir sicher, dass diese gelben, kleinen Dinger wirklich Bohnen sind und nichts von Fred und George, dass einem die Haare gelb färbt?“ „Jaaha!“, entgegnete Angelina genervt und reichte der Blondine eine Gabel ,“und jetzt iss, bevor ich es mir anders überlege und alles wieder mitnehme. Außerdem würde das bei dir sowieso keinen Unterschied machen. Du bist blond. “ „Nein, also so was auch. Ich bin blond?“, wiederholte Katie mit so überzeugend gespielter Verwunderung, dass Angelina in ihr Chili prustete und schallend lachte. „Scherz beiseite.“, meinte sie dann und sah ihre Freundin an, „rate, wer mich heute im Laden angebaggert hat.“ Katie riss die blauen Glasperlaugen auf: „Worrin Douglas?! Oh mein Gott!“, kreischte sie, doch Angelina winkte ab. „Natürlich nicht, du Depp. Zacharias Smith. Und er war betrunken.“ „Zacharias Smith? Ist das dieser Schnösel, bei dem Ginny bei einem Quidditchspiel in die Kommentatorbox geflogen ist?“ „Genau der.“ „Aha.“ „Aha? Mehr hast du dazu nicht zu sagen?“ Angelina runzelte die Stirn. „Nein, wieso auch. Der Typ hat n Sprung in der Schüssel. Letzte Woche war er bei uns im St. Mungo, Alkoholvergiftung und er hat Clarice dermaßen angeflirtet, dass Jude übernehmen musste.“ Katie grinste. Angelina zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder ihrem Essen zu. „Hast du die Hexenwoche da? Ich bin heute noch gar nicht dazu gekommen, einen Blick in die Zeitung zu werfen..“ Katie nickte, stand auf und kramte – bäuchlings über der Rückenlehne ihres Sofa hängend – unter dem Fenster. „Hab sie!“, hörte Angelina ihre Freundin dumpf rufen und nahm die Hexenwoche entgegen. „Ich hab heute auch noch nicht nachgesehen, was drin steht, ich-„ Sie hielt inne, als sie Angelinas Gesichtsausdruck bemerkte. Blankes Entsetzen. „Nicht die Tagträumer, du hirnloser Volltrottel, du sollst die wieder verwendbaren Henker in das Regal da rechts räumen und dann den Minimuffkarton da drüben im Schaufenster mit diesen lila Plüschviechern auffüllen. Wie schwer kann das denn sein?“ Fred schlug sich mit der Hand vor die Stirn, denn der neue Mitarbeiter, den er und George am Tag zuvor eingestellt hatten, versuchte mit zitternden Fingern die kleinen Knuddelmuffs in den Pappeimer zu befördern, welche jedoch laut quiekten und ihm den Ärmel hochkletterten. „Ich gebs auf..“, murmelte Fred und drehte sich um, um sich diese Katastrophe nicht länger ansehen zu müssen, als er vor sich Lee stehen hatte. „Oh, hey Lee. Was gibt’s, Kumpel?“ Lee hatte die Arme verschränkt und starrte extrem wütend drein, dann marschierte er an ihm vorbei, die Treppen hoch und hinein in die Wohnung, in der George gerade auf dem Sofa gammelte und erschrocken zusammenfuhr, als Lee die Tür aufriss. „Nichts zu danken, wir lassen dich doch gern rein“, grummelte George mürrisch und schloss die Tür hinter Fred, der Lee nachgerannt war. „Was ist denn mit dem los?“, fragte er seinen ahnungslosen Zwillingsbruder, der in diesem Moment mit voller Wucht Lees wedelnden Arm ins Gesicht geschleudert bekam und zurücktaumelte. „Wahrscheinlich hat er wieder einmal Bekanntschaft mit dem Laternenmast gemacht.“, antwortete Fred zwischen Nase-halten und Lee-einen-Tritt-verpassen. „Dieser arrogante, hinterhältige Vollidiot! So ein treuloser, kleiner Bastard!“, redete dieser sich gerade in Rage, „was bildet der sich eigentlich ein, dass er vor aller Welt Alicia küssen kann? Wenn der mir unterkommt, dann dreh ich ihm eigenhändig die Eier in einen Schraubstock und-“ „LEE!“ „WAS, ZUM TEUFEL NOCH MAL?“ „Ich werde dir mit dem größten Vergnügen dabei helfen.“, sagte George ruhig und Lee starrte ihn für einen Moment verdutzt an, dann schlug er in Georges ausgestreckte Hand ein und fing erneut an, sich über Oliver auf zu regen: „Ich meine, für wen hält der sich eigentlich?“, fragte er ernsthaft und warf sich frustriert auf das Sofa, um George und dem blutenden Fred Gesellschaft zu leisten. „Für den bestaussehendsten Torhüter den Puddlemere United je hatte?“, meinte Fred mit Dackelblick. „Fred?“ „Ja, George?“ „Halts Maul.“ „Zu Befehl, Sir!“ In diesem Moment flog die Wohnungstür erneut auf und Angelina stampfte herein, die Hexenwoche in der Linken und Katie in der rechten Hand. „Was zu viel ist, ist zu viel!“, meinte sie mit gerunzelter Stirn und gehobenen Augenbrauen, warf die Zeitung mit einem Patsch auf den Esstisch und sah sich mit den Händen in den Hüften im Raum um. „Ich liebe sie, wenn sie die Tür einrennt…“, seufzte Fred. Katie hatte sich bereits auf Georges Schoß geworfen und redete beruhigend auf ihn ein, da sie die einzige war, die bemerkt hatte, was in ihm vorging. Der Weasley hatte die Hände zu Fäusten geballt und zitterte vor Wut am ganzen Körper im Gedanken daran, dass Oliver am gestrigen Abend noch einmal geküsst hatte. Er konnte Lee in allen Punkten nur zustimmen, da es genau das gewesen war, was ihm selbst auf der Zunge lag. Er war am Morgen aus dem Haus gegangen, gut gelaunt und mit dem Vorsatz, am Nachmittag zu Alicia zu gehen und die ganze Sache endgültig auf zu klären, stattdessen musste er zwei Meter vor dem Laden bereits das Titelblatt der Hexenwoche ansehen und von da an war er 5 Stunden lang bewegungsunfähig auf dem Sofa gesessen und hatte an die gegenüberliegende Wand gestarrt. Angelina achtete nicht auf George, sondern setzte sich mit einem Hopser auf die Küchenanrichte und sah erwartungsvoll in die Runde: „Ich denke, ihr wisst, was diese Liaison zwischen Alicia und Oliver bedeutet?“ „Dass Oliver ein Vollidiot ist, den wir kastrieren sollten?“, fragte Lee. „Dass wir Oliver Gift in sein Mittagessen mischen sollten?“, fragte George. „Nein, ihr Deppen, das bedeutet, dass ihr, wenn einer von euch beiden Leesh abkriegen will, ihr schleunigst in die Hufe kommen solltet.“ „Ich liebe sie, wenn sie energisch wird…“, seufzte Fred. „Na, vielen Dank, Angelina. So weit waren wir auch schon.“, meinte Lee missmutig und verschränkte die Arme. „Was genau unternehmen wir denn jetzt?“, fragte Katie um die Sache etwas voran zu treiben. Sie musste in einer Viertelstunde zurück ins St. Mungo, Sandra und sie wechselten in der Schicht und sie wusste, dass Sandra nachher mit Dan essen ging. "Wir binden ihn an, entfernen ihm die Haare mit Pflastern vom Kopf, versteigern ihn an ein Seniorenheim und lassen ihn da Canasta spielen bis er nicht mehr weiß wie er heißt. Und dann hauen wir ihm mit ei-" „Von wem redet er?“, fragte Fred Lee und Lee schüttelte verständnislos den Kopf über diese sinnlose Frage, wo doch klar war, dass es um Oliver ging, dann vollendete er Georges Satz: "Dann hauen wir ihm mit einem Schlagholz für Klatscher die Füße unten weg, damit er hinfällt, wickeln ihn in einen staubigen, schmutzigen Teppich und hängen ihn zum Lüften aus dem Fenster. Das ist mein Vorschlag." George nickte. „Sehr richtig. Könnte glatt von mir sein.“ Angelina nahm sich während dieser Rede einen Apfel und biss herzhaft hinein. „Ich liebe sie, wenn sie Äpfel isst…“, seufzte Fred und Katie schmunzelte. Der Gegenstand es Ausspruchs warf Fred den Apfel mit Schmackes gegen den Kopf, hüpfte von ihrer Anrichte und streckte sich. “Blöde Idee, Jungs. Damit würdet ihr nur eine unsinnige Schlagzeile mehr fabrizieren und Alicia würde euch für die größten Vollidioten halten. Viel Spaß bei der Arbeit, Katieschatz.” Sie warf Katie eine Kusshand zu, winkte Lee und George und bedachte Fred mit einem glühenden Blick, bevor sie in dessen Schlafzimmer verschwand. “Ich liebe sie, wenn sie Äpfel nach mir wirft…”, seufzte Fred, grinste und stürmte Angelina hinterher. Alicia fluchte laut. Sie hopste in Lichtgeschwindigkeit aus dem Bett, schlüpfte in ihre besten Jeans und Stiefel, zog einen Pullover aus ihrem Schrank und warf eine Jacke über, dann bürstete sie sich die Haare, griff ihre Tasche und rannte aus dem Haus. Sie hatte ein äußerst wichtiges Casting und hatte verschlafen. In zehn Minuten hatte sie in der Agentur zu sein und bis gerade eben hatte sie noch im Bett gelegen. Als sie jedoch vor dem Haus in einen Schwall Reporter und Fotografen krachte und außerdem in einen Hundehaufen trat, überlegte sie es sich anders (sie hatte vorher vorgehabt, zu Fuß zur Agentur zu laufen) und flüchtete vor den Fragen der Journalisten zurück ins Haus. Dort angekommen zauberte sie ihre Schuhe sauber und verschwand mit einem Plop, um gleich in der Eingangshalle von Believ’in Magic wieder auf zu tauchen. “Alicia!”, begrüßte eine nervtötende, schrille Stimme sie und ihre Kolleginnen Maya, Ginger, Heather und Gina zogen sie an den Handgelenken mit sich. “Wir haben ja schon sooo lange auf dich gewartet!”, rief Heather laut und zog eine Schmolllippe, während die vier die Kroatin in den Warteraum zogen, der den Castingteilnehmerinnen zur Verfügung stand. Dort setzten sie Alicia auf einem der Sessel ab und scharten sich Drumherum. “Jaah, du musst uns alles über gestern Abend erzählen..”, kiekste Ginger und Gina giggelte. Maya hatte sich unterdessen Alicias Mappe mit ihrer bisherigen Karriere und den Empfehlungsschreiben geschnappt, die alle vier jetzt begeistert musterten. “Hübsche Empfehlungen, Aliciadarling. Mit wem hast du geschlafen?” Alicia lachte laut auf. “Oh, guter Witz, Heather..” Heather und Maya sahen verdutzt, Gina und Ginger ernst drein. “Schatz, das war kein Witz.” Alicia hörte schlagartig auf zu lachen. “Ach, mit Josh Halliwell, Greg Podmore, Ben Taylor, Lincoln Harris, Jack Warrins..”, zählte sie langatmig an den Fingern auf, “ach und nicht zu vergessen, Oliver Wood natürlich.” Die Barbiepuppen hielten kreischend die Luft an und zupften verzückt an Alicias Haaren, welche sich nur bei sich dachte, wie man mit so wenig Gehirn überhaupt Laufen konnte. “Wirklich?”, fragte Ginger atemlos und Gina sah Alicia gespannt an. “Natürlich nicht, ihr Toastbrotblondinen. Ich habe es nicht nötig, mich hoch zu schlafen.” “Also.. Manchmal bringt einem das wirklich viel ein..”, meinte Maya und betrachtete ihre Fingernägel, woraufhin sich alle Köpfe zu ihr umdrehten. “WAS?”, riefen Ginger und Gina synchron und stürzten sich nun auf Maya, was Alicia mit einem erleichterten Seufzen quittierte. Heather ließ die Kroatin jedoch nicht aus den Augen und beobachtete sie mit geschürzten Lippen, bis der Castingdirector die schwere Tür zum Vorstellungsraum öffnete und auf Alicia deutete. “Sie, Sie sind die Nächste.” Froh, dem Gekreische und dem Klatsch der vier hirnlosesten Weiber, die ihr je unter die Nase gekommen waren, zu entkommen, stand sie auf, richtete sich noch einmal die Haare zurecht und betrat den Raum, in dem die Jury saß. Währenddessen sprang Oliver, je zwei Stufen auf einmal nehmend, die Treppen zur Wohnung der Weasleys hinauf. Vor Freude rot im Gesicht und vor Anstrengung schwitzend, hämmerte er an die Tür, so lange, bis sie ihm von Lee geöffnet wurde. “Was willst du denn hier?” “Danke für die freundliche Begrüßung, Jordan. Lässt du mich jetzt rein?” Lee beäugte ihn misstrauisch, doch er ließ ihn hinein und bewegte sich mit mürrischem Gesicht und zur Faust geballter Hand zurück zum Sofa, auf dem noch immer George herumlungerte. Oliver bemerkte nichts von der gedrückten Atmosphäre, sondern strahlte beide an und warf seine Lederjacke über einen Stuhl. “Wundervolle Neuigkeiten!” “Du ertränkst dich?” “Nein, meinte Oliver energisch, “ihr wisst doch, dass ich bei Puddlemere als Stammhüter noch keinen hieb- und stichfesten Vertrag hatte. Tja…” Er grinste triumphierend und legte die Füße auf dem Esstisch ab, was Lee und George nur dazu veranlasste, einen Schnurrbart auf Olivers Gesicht in der Hexenwoche zu malen, “gerade eben vor einer halben Stunde habe ich meinen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Und wisst ihr, was meinen Trainer dazu gebracht hat, ihn mir unter die Nase zu schieben?” Lee brachte es über sich, den Kopf zu schütteln, während George nur vor-sich-hin-starrend an ein Nuss-Nougat-Cremeglas leerte. “Haha..”, lachte Oliver, “mein Trainer hat heute Morgen die Hexenwoche gelesen.” Dies war der Moment, in dem George das Glas zur Seite warf, Lee den Tisch umstieß und sich beide auf den nichts ahnenden Quidditchspieler stürzten. “Also..”, begann der fettwanstige Agenturvorsitzende Richard Mullins, als Alicia vor dem Jurytisch angekommen war und er ihre Mappe an den von ihm aus links sitzenden Castingdirector Vince Holden weiterreichte. “Sie heißen?” Alicia musterte Richard Mullins. Sie konnte sich vorstellen, dass genau so jemand in Mayas Hochschlaf-Beuteschema passen würde. Wen wunderte das schon. Wahrscheinlich war der Grund dafür, dass er sich zum Agenturvorsitzenden hochgearbeitet hatte, der, dass ihn nur so überhaupt jemand in sein Beuteschema aufnahm. Sie schüttelte sich bei dem Gedanken daran und konzentrierte sich wieder auf das Casting. “Alicia Spinnet.” Die Augen des Fettwansts weiteten sich merklich. “Die Alicia Spinnet? Die heute morgen in der Hexenwoche-” “Genau die. Freut mich, sie kennen zu lernen.”, log die Kroatin freundlich und schüttelte einem jeden die Hand - der Castingdirector schien gar nicht mehr loslassen zu wollen. “Wären sie so nett, meine Hand vielleicht los zu lassen? Abreißen hilft nicht, sie ist angewachsen.” Vince Holden-Kürbiskopf, wie man ihn insgeheim in der ganzen Agentur nannte, ließ hastig los und musste sich bemühen, sie nicht ganz so auffällig an zu starren. Neben ihm hing lässig ein Mann, etwa in ihrem Alter, vielleicht ein bis drei Jahre älter, auf seinem Stuhl und musterte sie von oben bis unten. Er hatte kurzes, schwarzes Haar und auffallend hellblaue Augen, mit denen er sie jetzt amüsiert grinsend ansah. “Stimmt das Gerücht, dass Sie und Mr Wood - er sprach den Namen abfällig aus - gestern Abend im Mystery Melody zum Essen aus waren?”, fragte er unverhohlen neugierig und sah ihr nun direkt in die Augen, doch sie lies sich nicht beeindrucken sondern lächelte frech zurück. “Das kommt drauf an. Hilft es mir, den Videodreh zu bekommen?” Richard lachte laut auf: “Da sehen Sie’s, Mitch, nicht alle Models sind auf dem Kopf gelandet.” “Dachten Sie das etwa, Mitch?”, fragte Alicia mit hochgezogener Augenbraue. Mitch schüttelte den Kopf und grinste weiter. “Nicht mehr, seit sie den Raum betreten haben, um ehrlich zu sein.” Er wandte sich an Vince und Richard. “Meine Herren, ich denke, Sie sind damit einverstanden, wenn ich Ms Spinnet hier kommende Woche den Vertrag zu schicke?” Zustimmendes Gemurmel folgte, Mitch hielt Alicia ihre Mappe entgegen und als sie sie nahm, streiften seine Hände die ihren. “Einen wunderschönen guten Tag, Ms Spinnet.”, murmelte er und folgte ihr mit seinem Blick, als sie sich umwandte und die Tür hinter sich schloss. “Weißt du, Clarice, ich verstehe einfach nicht, wie man so dumm sein kann, mit dem Kopf in einer Ananas fest zu stecken.”, sagte Katie zu ihrer Kollegin und schloss die Türe zum Aufenthaltsraum des St. Mungo Hospitals hinter sich ab. “Ich auch nicht. Aber lass uns bitte nicht mehr davon reden, ja? Es reicht mir schon, wenn ich es SEHEN muss…”, meinte die blonde Clarice Hodgens, die sich jetzt mit Katie auf den Weg zum Ausgang machte, der am anderen Ende der Klinik lag. “Widmen wir uns angenehmeren Themen. Wie läufts denn zurzeit in der Liebe, Katieschatz?” Katie winkte ab. “Sagtest du nicht, angenehmeren Themen? Mein Blind Date letzte Woche, das Sandra mir organisiert hat, war ihr Schwager, Oliver Wood.” “Oliver Wood? Und? Wie ist es gelaufen?” “Clarice, ich kenne Oliver seit meiner Schulzeit. Er hat mich zu jeder unchristlichen Zeit frühmorgens aus dem Bett geworfen, hat über meine Nachthemden gelacht, mich bei brütender Hitze und strömendem Regen, sogar bei Unwettern auf den Besen gezerrt und mich letztendlich sogar unter kalte Duschen gestellt, um mich auf Höchstform zu drillen. Was denkst du? Natürlich hat’s funktioniert, er hat mich niedergeknutscht, mir die Klamotten vom Leib gerissen und sich mit mir hemmungslos auf dem Boden gewälzt.”, erklärte Katie sarkastisch. “Wir sind nur Freunde, Clay. Da war nichts.” “Hätte ja sein können.. Ich hab mir sagen lassen, er wäre genau so ein sturer Dickschädel wie du, Katie.” “Ich bin kein sturer Dickschädel.” “Wohl.” “Nee.” “Wohol!” “Nehee!” “Siehst du!”, meinte Clarice triumphierend und schritt voran, doch Katie überholte sie rannte vor ihr her. “Wenn du denkst, du hast Recht, dann fang mich doch!” Typisch Katie, dachte Clarice, in jeder noch so möglichen Situation irgendwie kindische Spiele an zu fangen. Da sie keine Spielverderberin war, lies sie sich jedoch sofort darauf ein und verfolgte Katie durch zwei Gänge bis zur Treppe hinunter zum Ausgang. Als die Blondine mit den Glasperlaugen dort angelangt war und lachend kapitulieren wollte, traf es sie wie ein kalter Schlag in den Magen, Dunkelheit stürzte auf sie ein, der Boden unter ihren Füßen trat weg und Katie stürzte ins Nichts. Das letzte, was sie spürte, bevor Schwärze ihre Augen verhüllte, war der pochende Schmerz in ihrem Kopf. “KATIE!” Tja.. Das war’s. Hier endet das vierte Kapitel von “Between a slavedriver, a masher and a joker”. Wie endet Katies Treppensturz und vor allem, WAS verursachte ihren Treppensturz? Was veranstalten Lee und George mit Oliver? VORSCHAU: Angelina entdeckt seltsame Vorlieben und George erinnert Alicia an alte Zeiten. Ich weiß, hört sich langweilig an. Ich glaube, mir ist gerade die Kreativität ausgegangen, schließlich sitze ich seit acht Stunden hier und versuche, die Story auf zu peppen… *Drops* Ich hoffe auf viele, viele Kommis und dass die Schwarzleser sich mal melden =) :.* Hab euch lieb, da draußen ^^ Hosted by Animexx e.V. 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