Die Entstehung der Zombiefarm von CutePanzi (Wie alles entstand....) ================================================================================ Kapitel 31: Gute schwarze Seele ------------------------------- "Jeder noch so kleine Fisch kann ein großer werden, wenn er nicht zuvor von einem solchen gefressen wird... oder Leuten wir mir an die Leine geht." Zitat des Anglers Die Schwester der beiden Werwölfe brachte gerade Lord Loque Tee. Sie wurde von allen nur die Schwester genannt, da sie viel Zeit damit verbrachte, eine gute, vernünftige und pflichtbewusste ältere Schwester mit Verantwortung für ihre Brüder zu sein. Bei diesen Brüdern war das ein ganztägiger Beruf. Und in ihren freien Minuten war es ihr Hobby. Loque nahm dankend ihren Tee aus seinem Besuchersessel an. Beide wussten, dass es die Schwester als Regel eines guten Haushalts sah, immer pro Besucher einen Besuchersessel im Wohnzimmer stehen zu haben. Kein Sessel mehr und keiner weniger. Und jeder Besucher bekam einen Tee. Loque trank lieber sein eigenes blubberndes Getränk, das er stets dabei hatte. Aber da es sonst unhöflich gewesen wäre, trank er bei ihr immer den Tee. Es war eine unausgesprochene Regel, den Tee zu trinken. Loque trank ihn stets genießend. Allein, um ihr für ewig das Rätsel zu lassen, ob er den Tee nun überhaupt mochte oder nicht. Es war ein höflicher Krieg, den Loque mit der Schwester führte. Sie zwang ihm ihre Regeln auf, er ihr seine Rätsel. Heute hatte Loque jedoch die Oberhand. Er wusste, dass sie auf die sichere Rückkehr ihrer Brüder sehnsüchtig wartete. Loque wusste auch, das sie wusste, dass er nicht zu ihr gehen würde, wenn er nicht gerade eine entsprechende Nachricht über den Verbleib der beiden für sie hätte. Das wiederum ließ sie jetzt nach außen hin höflich warten, bis er ihren Tee ausgetrunken hatte. Doch Loque wusste, dass sie ihn innerlich am liebsten mit einem „WO SIND MEINE BRÜDER, UND WIE GEHT ES IHNEN?!“ angeschrien hätte. Daher trank er den Tee langsam. Ganz langsam. Und ganz genüsslich. Anstand musste sein. Nachdem er fertig war, stellte er die Tasse gemütlich hin. Sie blickte ihn in freudiger Erwartung an. Wie unschuldig doch kalt kalkulierende Augen aussehen konnten. Loque räusperte sich. „Meine geehrte Gastgeberin. Im Namen...“ Mit verlegen roten Wangen fiel sie ihm ins Wort: „Aber nicht doch. Als Freund des Hauses sind solche Förmlichkeiten doch nicht notwendig.“ Sie wusste, dass Loque genug Förmlichkeiten in Sätzen und vor allem unendlich langen Ansprachen verwenden konnte und würde, gäbe sie ihm jetzt die Chance. Loque ließ also schmunzelnd das Unnötige weg. Er massierte seine Schläfen, als wären ihm es gerade erst wieder eingefallen das er es von Anfang an hätte tun können. „Oh, ich vergaß. Entschuldigung. Ihr müsst gewiss sehnsüchtig auf eure Brüder warten.“ Große, erwartungsvolle Augen blickten zu Loque, um das Offensichtliche zu bestätigen. Sie konnte diese Augen machen, in denen tausend Sterne funkelten und welche so tief waren wie das Weltall selbst. Loque war wahrscheinlich der einzige, der in solchen Momenten auch den darin versteckten Todesstern sehen konnte, mit dem Schild 'Lass mich nicht zu lange auf das warten, was ich wissen möchte oder ich eröffne das Feuer'. Daher sprach er weiter. „So wie es aussieht, kommen sie unverletzt wieder.“ Sie atmete erleichtert aus. Dann blickte sie erneut hoch in sein Schmunzeln. Loque behielt es bei. Und es war ganz offensichtlich zu groß, um etwas verbergen zu wollen. „Bitte seid doch so nett und erzählt mir noch ein wenig mehr.“ ,sagte sie mit ganz viel Zucker in der Stimme. Loque schmunzelte noch breiter. Dann sagte er, als würde er ein Geschenk für sie enthüllen: „Ach ja. Da war noch was. Sie sollten in wenigen Sekunden sogar eintreffen!“ Sie sah in sein Gesicht. „Wie schön. Und was noch?“. Loque räusperte sich. „Oh, sie bringen Besuch mit.“ Er ließ den Blick in den Raum ohne weitere Besuchersessel wandern. „Ganze fünf Stück sogar!“ sagte er voller Freude. Er sah es eine ganze Zehntel Sekunde in ihrem Gesicht. Das 'verdammter Mist!'. Er konnte es kaum erwarten zu erfahren, wie sie so schnell und ohne ihre Brüder so viele Sessel in den Raum bekommen würde. Von Tee und freundlichem Empfang mit passender Kleidung und Frisur für neue Gäste ganz zu schweigen. Milenia wachte auf. Hastig blickte sie sich um und zuckte unwillkürlich zusammen, als ihre vielen Wunden sie an deren Existenz erinnerten. Sie waren in einer großen Halle. Mutanten liefen umher. Eine improvisierte Siedlung war hinein gebaut. Es schien friedlich. Milenia versuchte, sich daran zu erinnern, wie sie hierher gekommen war. Sie hatte sich von Niles stützen lassen, als sie dieses blonde Weib und ihre Freundin gerettet hatten (naja und Niles, aber der war eben Niles). Die Mutantin hatte sich die ganze Zeit über an Watamatai geklammert und wie ein ängstliches Huhn geschnattert, während die Werwölfe das Gebiet vor ihnen gesichert hatten und Isel, wie die Freundin hieß, die Rückendeckung gebildet hatte. Dann war ein Mutant in einem schwarzen Anzug gekommen, der irgendetwas zwischen Ninja und Sondereinsatzkommando war, mit einer ebenso schwarzen Maske ohne Gesicht. Dieser hatte irgendetwas gemacht und dann war sie eingeschlafen. Milenia sah die anderen an. Watamatai wirkte hellwach und wachsam, Isel nervös und verunsichert, Niles gähnte, die Werwölfe waren hellwach und Engelchen lief schlafwandelnd hinterher. Wahrscheinlich hatten alle bis auf die Werwölfe geschlafen. Milenia wurde wieder von den Werwölfen gestützt. Sie sah sich genauer um und es gab einige Mutanten in diesen schwarzen Masken die wie Patrouillen durch die Siedlung liefen. Sie wurden zu einem Haus geführt, das heraus stach. Es war aus altem Holz gebaut und somit das wohl einzige, das nicht aus Metall bestand. Zudem hatte es einen grünen gepflegten Garten mit einem großen alten Baum, um dem seltsame Lichter schwirrten. Milenia kniff die Augen zusammen, aber es half nichts. Sie konnte in den Lichtern nichts als Licht erkennen. Keine Lampe, kein nichts, nur Licht. Doch der Baum und Garten waren eigentlich viel merkwürdiger. Immerhin befanden sie sich in einer Halle mit Stahlwänden und Decken und vor allem Stahlboden in einem unterirdischen Labor das aus Stahl in einem Gebirge gebaut wurde. Also warum wuchs da etwas, bzw. warum machte man sich die Mühe, einen Garten mit Baum dort irgendwie zu halten und zu pflegen? Man konnte es nicht sehen, aber Milenias geschulter Instinkt merkte, wenn jemand nervös wurde. Und die Werwölfe wurden es merklich vor dem Haus. Sie sah zu Watamatai, um zu sehen, ob er es auch bemerkte. Seine Augen waren wachsam. Andererseits waren sie das meistens. Und Milenia kannte nichts, das schnell genug war, um einen Watamatai zu überraschen. Andererseits hatte sie bis vor kurzem auch keine Mutanten gekannt. Als sie den Steinweg in dem Garten betraten, machte eine Frau die Tür auf, die kaum älter als Milenia war. Sie trug ein Kleid, das hübsch und gleichzeitig schlicht genug war, um einen jeden Besucher passend empfangen zu können, ohne das dieser sich nicht passend gekleidet fühlen musste. Ihre langen braunen Haare, die normalerweise in ihr Gesicht fallen würden, waren nach hinten geflochten worden, wo sie sich in der Mitte trafen und dort zusammen geflochten einen Zopf bildeten, der über den anderen Haaren lag. Diese reichten bis zur Hüfte und kein einziges ihrer glatten Haare saß schräg. Dazu besaß ihr freundliches Gesicht diese nett-naiv wirkenden großen runden Rehaugen. Sie war wahrscheinlich die erste Wahl zum Abschiedsball gewesen und eine von denen, die jeder lieb hatte. Milenia mochte solche Frauen nicht. Sie machten sie neidisch. Die Frau lief zu ihren Brüdern und sprang beiden freudig um den Hals. Und diese zuckten erschrocken zusammen. „Ooooh, wie hab ich meine beiden Brüder doch vermisst! Überall draußen laufen Zombies und solch schlimme Kreaturen umher und meine süßen kleinen Brüder ziehen, ohne mir Bescheid zu sagen, los und spielen Helden. Ich bin so froh, dass euch nichts passiert ist! Und wen habt ihr da mitgebracht? Spontaner Besuch! Oh, ihr beiden Racker (sie zog die Backen der beiden scherzhaft lang) wisst, wie sehr ich spontanen Besuch liebe! Geht doch schon mal rein und bietet den Gästen gleich Tee an.“ Milenia hatte noch nie einen so herzlichen Empfang erlebt. Umso mehr wunderte sie, dass die Werwölfe dabei so steif gewirkt hatten, als hätte sie jemand ausgepeitscht. Und wie tief die Schultern hingen, als sie mit einem „Ja, Schwesterherz“ in das Haus trotteten. Milenia nahm sich vor, dieser Frau gegenüber vorsichtig zu sein, auch wenn sie wie das Gegenteil einer Bedrohung wirkte. Dann begrüßte die Frau Watamatai mit einer kurzen Umarmung. Bewundernd blickte sie danach auf den freien Oberkörper des Kämpfers (Milenia nahm sich vor, ihn eines Tages dazu zu zwingen, mehr anzuziehen, auch wenn sie da wohl kaum eine Chance hatte, gegen seine Traditionen anzukommen). „Willkommen, ehrenwerter Watamatai, in meinem bescheidenen Haus. Wie ich sehe, sind die Gerüchte war. Kein Gramm Fett am Körper. Beeindruckend. Ich wette, die Frauenwelt liegt euch zu Füßen.“ Sie zwinkerte ihm zu. Watamatai verbeugte sich. Im formellen Ton antwortete er: „Es ist mir eine Ehre, euer Heim betreten zu dürfen und ich werde versuchen, nach meinen Möglichkeiten ein guter Gast zu sein.“. Milenia, die von Niles wieder gestützt wurde, seitdem die Werwölfe sie vor dem Haus übergeben hatten, war gespannt, wie sie wohl begrüßt werden würde. Mit all dem Blut an ihr würde sie so immerhin nicht umarmt... doch. „Oh, hübsches Ding, wer hat dir das angetan? Komm rein und ich kümmere mich so gut ich kann um dich.“ Und ganz leise flüsterte sie in Milenias Ohr: „Und glaub nicht, ich würde dich nicht umarmen, damit ich nicht schmutzig werde. Ich bin mit Werwölfen als Brüder in einem Labor voller Mutanten und verrückten Wissenschaftlern groß geworden.“ Milenia wurde die Frau damit gleich viel sympathischer. „Ach, und noch was: Es ist so schön, jung zu sein. Ich wünsche dir viel Erfolg bei dem tapferen Krieger.“. Milenia flüsterte zurück „Woher weißt du so viel?“ Die Frau zwinkert und flüsterte zurück „Ich habe Loque oft zu Besuch bei mir im Haus. Und der kennt sich hier in diesem Labor sogar besser aus als euer Türke.“ Dann umarmte die Schwester Niles und sagte zu ihm „Willkommen, neuer Hausmeister. Mögest du mehr Glück haben als dein ehrenwerter Vorgänger. Gott habe ihn selig.“. Niles nickte und führte Milenia ins Haus. Sie bekam noch mit, wie die Schwester Isel umarmte und sagte: „Willkommen, Isel. Wir Frauen haben es wirklich nicht einfach hier, nicht wahr?“ Dann schnippte sie neben Engelchen und diese erwachte mit einem „Huch.“ Während die drei hinter ihr einen kleinen Frauentratsch abhielten, kam Milenia ins Haus und sah dort vermutlich Loque in seinem normalen Aussehen in einem der 6 Sessel sitzen und ungläubig auf die anderen 5 Sessel blicken. Der Mutant und Gestaltenwandler hatte die Form eines aalglatten Mannes mit passendem Anzug gewählt und mit schwarzen, nach hinten gegeelten Haaren. Kaum hatte Niles sie in einen Sessel gesetzt, bot einer der Werwölfe ihr Tee an. Milenia winkte ab, doch der Werwolf gab ihn ihr trotzdem, mit den Worten: „Nimm lieber und trink ihn. Es ist eine Hausregel und unsere Schwester nimmt Hausregeln seeehr ernst. Außerdem macht sie den besten bekannten Tee hier.“. Milenia nippte erschöpft daran. Er war verdammt gut. Die letzten setzten sich gerade, als einer der Werwölfe mit einem Verbandskasten und einer Kiste mit Salben und Kräutern zu Milenia kam. Doch Loque zeigte mit seiner Hand das Stoppzeichen. Der Werwolf hob die Schulter und setzte sich zu seiner Schwester aufs Sofa. Es war interessant, wie eine hübsche zierliche Frau gerade in der Mitte einer Couch sitzen konnte und dabei aussah, als hätte sie mehr als genügend Platz, während links und rechts von ihr 3 Köpfe größere Werwölfe saßen und sehr beengt und klein wirkten. Die Schwester der Werwölfe blickte neugierig, besorgt und fragend zugleich zu Loque. „Lord Loque. Warum soll mein Bruder sich nicht um einen Gast kümmern, dem es nicht gut geht? Dabei ist es doch das mindeste, was wir für sie tun könnten. Sagt bloß, ihr habt eine noch bessere Idee? Lasst sie uns doch bitte hören.“. Loque stand auf und deutete damit eine Rede an. Milenia tastete nach ihren Waffen, sollte dieser ein krummes Ding planen. Erschrocken stellte sie fest, dass sie unbewaffnet war. Loque begann. „Was ich euch nun sage, ist ein Geheimnis, das Dr. Psy persönlich erforschte und niemanden erzählte... fragt nicht, warum ich trotzdem davon weiß, ich sage es euch nicht. Wie dem auch sei, der gute Doktor fand heraus das es Seelenenergie in allem gibt und ebenso auch Menschen, die eine schwarze Seele besitzen. Diese Menschen können eine Art Magie wirken, wenn sie ein passendes Gerät haben. Und eines davon, mit der Macht Wunden und Krankheiten zu heilen, ließ ich besorgen, um uns vor den Zombies und deren Infektionen zu schützen. Und natürlich ließ ich auch dazu passend eine Mutantin mit einer schwarzen Seele dafür retten.“ Er deutete auf Engelchen, die erschrocken wirkte. Verwirrte Blicke sahen zu Engelchen und eine Welle von... plüschigen Gedanken wurde von ihr verstreut, als diese sichtlich nervös wurde. Loque fuhr schnell fort. „Aber meine Lieben... lasst euch nicht verwirren über den hüb... Namen, denn Psy hat es nur schwarze Seele genannt, weil es auf einem Messgerät schwarz aussieht. Danke Engelchen schon mal dafür, das du aufhörst, deine Fähigkeiten jetzt einzusetzen.... Also, es hat nichts mit einer schlechten oder bösen Seele zu tun, sondern wird einfach nur so genannt. Kommen wir also zurück zum wichtigen Teil. Als Zeichen unseres Bündnisses mit allen Menschen, haben wir auch unsere Verbündeten hier gerettet.“ Er zeigte auf Milenia und Watamatai. Milenia entging dabei nicht, das Niles ausgelassen wurde. „Und da sie verwundet und infiziert sind, dürfen sie direkt die wunderbare Kraft der schwarzen Seele, oder auch Black Soul, an sich erleben. Bringt den eisernen Erste-Hilfe-Koffer, den ihr geholt habt und gebt ihm Engelchen.“ Einer der Werwölfe ging und brachte den Koffer. Milenia nutzte die Zeit, um Loque zu fragen: „Wir sind also die Testratten? Und was, wenn es nicht klappt? Was würden dann wohl die anderen Verbündeten von euch denken?“. Loque nickte freundlich: „Testratten ist ein gemeines Wort, aber es stimmt wohl. Doch seien wir ehrlich. Es gibt kein Gegenmittel. Die einzige Chance ist diese Black Soul-Kraft. Ich werde euch also nicht dazu zwingen, wie ihr mir es wohl gerade indirekt unterstellt. Ich rate es euch.“ Milenia zeigte auf ihre Wunden. „Ach, und solange bis es klappt, soll ich auch weswegen genau nicht verarztet werden?“ Loque hob die Hände in entschuldigender Haltung vor sich. „Es tut mir leid, aber wie gesagt, müssen wir die Kräfte testen. Und bevor wir wissen, ob es wirklich wirkt, brauchen wir sichtbare Erfolge. Wenn die Heilkräfte also nur ein bisschen wirken, sollte es an einem geschundenen Körper wie dem euren schnell zu sehen sein. Daher bitte ich euch, mit dem unangenehmen Umständen eures Zustandes auszuharren, ohne Behandlung wie Verbände und Salben, welche die Sicht blockieren.“ Einer der Werwölfe lächelte und kommentierte. „Und dabei ist es sehr von Vorteil, so wenig wie möglich an zu haben.“, was ihm einen Ellbogenstoß seiner Schwester bescherte, der ihn mehr zusammenzucken ließ, als eigentliche Kraft darin war. Milenia nickte missmutig. „Mir bleibt also keine Wahl.“ Sie blickte zu Engelchen, die nervös den Kasten in ihren Händen untersuchte. „Das du mir ja nichts Dummes machst, Blondchen.“ Engelchen nickte ihr treu und ängstlich zu. Loque schaute gespannt zu Engelchen. „Versuche, mithilfe deiner Gedanken auf das Gerät zuzugreifen. Es mit deiner Seele zu erforschen und dann.... irgendwie deine Kräfte mithilfe des Kastens auf Milenia anzuwenden. Leider gibt es keine Anleitung.“ Engelchen konzentrierte sich. Erst geschah nichts, dann begann ein Lächeln immer breiter zu werden. Das Kreuz auf dem Kasten begann gelb zu leuchten. Milenia überkam ein warmes Gefühl. Der Schmerz wich aus ihren Wunden und wurde durch ein angenehmes Prickeln ersetzt. Sie blickte von Engelchen auf ihre Wunden und sah diese verheilen, bis nichts mehr zu sehen war. Dann fiel das warme Gefühl von ihr ab. Sie fühlte sich fit wie noch nie. „Es hat funktioniert!“ schrie sie vor Freude. Doch als Antwort kam nur ein dezentes „Psht!“ von der Schwester. Milenia sah zu Engelchen. Die junge Mutantin schlief und murmelte ein: „Entschuldigung, aber ich kann die Infektion nicht heilen. Sei nicht böse.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)