Sakura. . .was ist nur los? von NaNNa_Niqhtshade (SasuxSaku & HinaxNaru) ================================================================================ Kapitel 6: Was soll das Kaito?! ------------------------------- Sakura war auf den Weg nach Hause. Sie wollte nicht, dass irgendwer bei ihr war. Das heute war ihr zuviel. *Wieso kommt heute auf einmal wieder alles hoch? Ich konnte es sonst auch immer verdrängen. Verdammt wie ich meine Eltern dafür hasse.*, dachte Sakura und ging immer schneller die Straße entlang. Aber irgendwie zog es sie zu ihren lieblings Platz. Als sie dort ankam erblickte sie ein Meer von Kirschblütenbäumen. Sie setzte sich unter einen und sah in den Sternen besetzten Himmel. Kaito hingegen wunderte sich warum er sie nicht eingeholt hatte. *Warum ist sie nicht hier in der Nähe? Hm, ah, sie könnte auch in den Park gegangen sein. Ja das muss sie.*, dachte Kaito und lief Richtung Park. Sasuke, der ihm heimlich gefolgt ist stellte verwundert fest, dass er plötzlich doch nicht mehr zu Sakura wollte sondern in den Park. *Was will der im Park um diese Zeit? Und warum geht er zuerst in die Richtung wo Sakura wohnt und dann in den Park? Hm, dass werde ich gleich erfahren.*, dachte Sasuke und folgte Kaito. Sakura schloss die Augen und dachte über ihre unfreiwillige Zukunft nach. *Was wohl meine freunde dazu sagen werden? Wahrscheinlich werden sie mich bemitleiden oder sonst irgendwas.*, dachte Sakura. Als Kaito in den Park kam sah er einen Rosa Haarschopf und ein Lächeln bildete sich auf seinen Gesicht. Sasuke sah auch Sakura und wahr von ihrer Schönheit verblüfft. Er versteckte sich hinter einen der Kirschbäume und beobachtete, wie Kaito auf Sakura zu ging. Als Kaito vor ihr stand blinzelte sie. „Was ist passiert, weil du so schnell abgehauen bist?“, wollte ihr Bruder wissen. Sakura sah ihren Bruder nur emotionslos an. *Warum sieht sie mich so an, als wäre ich nicht ihr Bruder? Sonst macht sie das nie. Es muss was Schlimmes passiert sein.*, dachte Kaito und setze sich neben die Schönheit. „Was soll den passiert sein?“, erkundigte sich das Mädchen und sah wieder mit ihren smaragdgrünen Augen in den schwarz getränkten Himmel. „Du bist so Gedanken verloren und das bist du nur, wenn du Probleme hast.“, gab er die Antwort. Sakura verzog ihr Gesicht angewidert von ihrer Erinnerung. „Sag schon was ist passiert?“, gab Kaito bissig zurück. *Verdammt, warum will sie es mir nicht erzählen?*, dachte Kaito. *Anscheinend kennen sich die Zwei näher, aber es sieht so aus als wären sie nur Freunde. Aber warum hat sie ihn dann nicht mit ihm gesprochen als wir im Monlight waren? Was hat dieses Mädchen nur?*, dachte Sasuke und hörte dem Gespräch wieder zu. „Nichts, was dich interessieren sollte.“, sagte Sakura verärgert. *Warum mischt er sich jetzt auch noch in mein Leben ein? Ja okay, er hat ein Recht dazu, aber trotzdem es wäre für ihn besser, wenn er es nicht täte und sich um sein Leben kümmert.*, dachte Sakura und stand auf. Sie ging ein paar Schritte und Kaito riss der Geduldsfaden. *Wieso will sie mir nichts mehr erzählen? Will sie jetzt nichts mehr mit mir zutun haben? Nein, sie kann nicht dasselbe vorhaben wie bei ihrer Schwester. Sie will mich los werden.*, dachte Kaito. Kaito wurde sauer, er lies sich doch nicht einfach so abservieren. Ihm bedeutet seine Schwester viel und könnte nicht ohne sie leben. Er stand auf lief die paar Schritte zu ihr, packte sie am Arm und drehte sie ruckartig zu sich und hielt sie bei ihren Schultern fest. Sakura hingegen war darauf gefasst, sie hatte schon früh mitbekommen, dass er immer sauer wurde, wenn sie nicht mit ihren Bruder redete. Sie sah ihn nur kalt an und wehrte sich nicht. Kaito war geschockt von ihren Gesichtsausdruck. Jedes normale Mädchen hätte sich jetzt erschreckt, warum sie nicht. Sasuke sah mit hasserfüllten Augen die Beiden an. *Verdammt was wenn er Sakura etwas antut?*, dachte Sasuke und wollte schon hin laufen, aber das was Kaito sagte lies ihn stehen bleiben. „Verdammt du bist meine Schwester, warum sagst es mir nicht? Willst du mich auch aus deinem Leben ausschließen, wie alle anderen?“, schrie Kaito und rüttelte die Rosahaarige. „Na und, es ist das Beste für dich, auch wenn du mein Bruder bist irgendwann wirst du genau wie meine Schwester mich im Stich lassen.“, schrie sie zurück und riss sich los und sah ihn wütend an. Sasuke war geschockt *Warum sind die Beiden Geschwister und gehen in dieselbe Klasse und tun so als kennen sie sich nicht?*, dachte Sasuke. „Das werde ich nicht und das weist du, aber warum willst du dir nicht mehr helfen lassen?“, fragte Kaito bedrückt, ihm tat es weh seine Schwester so zu sehen. „Das habe ich bei meiner großen Schwester auch gedacht und nun. Sie ist nicht mehr da, kommt vielleicht einmal im Monat.“, schrie Sakura, sie wollte nicht mehr, das sie ihren Bruder so belastet. „Verdammt Sakura ich weiß, dass deine Schwester keine Zeit hat wie deine Eltern, aber dafür bin ich jeden Tag für dich da.“, sagte Kaito und sah sie entschuldigend an. Sakuras Augen wurden hasserfüllt und ihr Blick richtete sich auf den Boden. „Eltern. . . . . . .ja genau Eltern. . . so was besitze ich schon lange nicht mehr und das weist du.“, sagte das Mädchen mit soviel Spott, dass es Sasuke wunderte. *Wieso hat sie keine Eltern mehr? Sind sie etwa tot? Was verbirgt dieses Mädchen für Geheimnisse?*, dachte Sasuke und richtete seinen Blick starr auf das Mädchen. „Deine Eltern lieben dich, nur du weist, dass sie auch Probleme haben und sehr viel arbeiten.“, sagte Kaito und wollte sie damit beruhigen, machte es aber nur noch schlimmer. „Meine Eltern sollen mich lieben? Das glaubst du doch nicht, du weist ganz genau, was sie mir angetan haben und ich wegen ihnen noch ein halbes Jahr Zeit habe. Wenn ich genau bin, dann habe ich noch zwei Monate. Und du sagst meine Eltern lieben mich? Ich hasse sie, weil ich wegen ihnen keine Zukunft mehr habe. Aber du weißt doch nicht wie das ist, du hast Eltern, die für dich da sind und dich lieben.“, schrie Sakura aus Leibeskräften und sah ihn hasserfüllt an, sodass Kaito zusammen zuckte. „Aber Sakura, meine Eltern sind nicht mit deinen zu vergleichen. Du weißt aber auch, das wir den gleichen Vater haben, und der ist für mich auch nie da.“, meinte Kaito erschrocken. Sakura sah ihn nur böse an, was er Vater nannte kannte sie nicht mehr. „Verdammt verstehst du nicht, ich will nicht, dass du dir wegen mir Sorgen machst und auf mich aufpassen musst.“, schrie Sakura verärgert und drehte sich um und ging. Kaito stand wie angewurzelt da und sah ihr nach. *Ich habe versagt. Ich habe meine eigene Schwester verloren.*, dachte Kaito und kniete sich auf den Boden. Sasuke war nur verwirrt, er wollte nun wissen was die Eltern Sakura angetan hatten und was es mit Kaito auf sich hatte, war er wirklich ihr Bruder. Er verstand es nicht, aber er würde es herausfinden. Kaito richtete sich auf und sah nun entschlossen auf den Weg, den seine Schwester eingeschlagen hatte. Sasuke wollte gehen, stieg aber auf einen Ast, sodass es knackste und Kaito darauf aufmerksam wurde. *Scheiße, muss das immer mir passieren? Aber eigentlich könnte ich ihn fragen was das ganze auf sich hat.*, dachte Sasuke. „Wer ist da? Komm raus, ich weiß das du hier irgendwo bist“, schrie Kaito aufgebracht in die Nacht hinein. Sasuke ging zu Kaito und blieb vor ihm stehen und reichte ihm die Hand. „Sasuke, dich hätte ich jetzt nicht erwartet. Wie viel hast du mit gehört?“, fragte Kaito und nahm die Hand von Sasuke an. Sasuke zog ihn auf die Beine. „Alles von Anfang bis Ende.“, sagte Sasuke ruhig. „Jetzt hast du sicher Fragen, aber ich darf dir nicht alle beantworten, dass habe ich Sakura versprochen.“, antwortete Kaito und sah bedrückt in den nachtschwarzen Himmel. „Okay, aber du beantwortest mir ein paar Fragen, die du natürlich beantworten darfst.“, sagte Sasuke. „Ja dann fang an.“, meinte Kaito. Dass lies sich Sasuke nicht zweimal sagen. „Also warum ist Sakura deine Schwester? Was hat es sich mit dem halben Jahr auf sich? Was haben ihr ihre Eltern angetan? Warum ist sie so geworden? Wieso sieht es in der Schule so aus, als ob du sie nicht kennen würdest?“, fragte Sasuke und sah ihn abwartend an. „Sakura ist meine Schwester, weil ihr Vater ein Verhältnis mit meiner Mutter hatte. Was es sich mit dem halben Jahr, besser gesagt mit dem 2 Monaten auf sich hat darf ich dir nicht sagen, dass musst du selbst herausfinden, aber es weiß nur Sakura, ich und ihre Schwester, inklusive Eltern. Ihre Eltern haben ihr das mit den 2 Monaten angetan. Meine Schwester hat ihre Eltern sehr geliebt und wollte immer viel Zeit mit ihrer Familie verbringen, dann hat sie von ihrer Zukunft erfahren und seit dem ist sie kalt und emotionslos geworden. Sie legte keinen Wert mehr auf Freundschaft, nur zu mir war sie noch die kleine, nette, hilfsbereite Sakura. Sakura wollte nicht, dass sie in der Schule wissen das wir Geschwister sind, weil ihr Vater dann als Betrüger hingestellt wird.“, gab er die fehlenden Antworten und sah in ernst an. Sasuke war sprachlos, Sakura war echt arm, dass es Hinata nicht gemerkt hat ist echt komisch. „Sasuke ich hätte eine Bitte, du darfst niemanden etwas davon erzählen! Ach ja, du kannst Sakura noch retten, du kannst ihr ihre Zukunft wieder geben.“, sagte Kaito und lief in die Richtung wo Sakura gegangen war. *Ich kann sie retten und ihre Zukunft wieder geben? Was hat er damit gemeint?*, dachte Sasuke und machte sich nun auch auf den Heimweg. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe es hat euch wieder mal gefallen!! Lg.Cherry Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)