What if the sun goes down von Amaya-sama (Was, wenn die Sonne untergeht) ================================================================================ Kapitel 1: Part 1: Meeting of the Destiny? ------------------------------------------ So was kommt dabei heraus, wenn ich mich inspirieren lasse, durch was auch immer. ^^ Eigentlich sollte das ein Oneshot werden, aber da er immer länger und länger wurde und ich ihn heute schon onstellen wollte, habe ich ihn in zwei Parte geteilt, wobei der Zweite schnell nachkommen wird. Außerdem habe ich diese FF mit dem Hintergedanken geschrieben, dass sie, für die, die möchten, eine Art Rollenspiel darstellt, ihr euch also in Ayumi hineinversetzen könnt und euch fragen könnt/sollt, was ihr an ihrer Stelle getan hättet. Ich wünsche Spaß beim Lesen und ich hoffe, dass es euch gefällt, hab mir Mühe gegeben. ;D Liebe Grüße Amaya-sama What if the sun goes down Part 1: Meeting of the Destiny? “Wie so habe ich mich dazu überreden lassen?”, grummelte die 19jährige Frau, die mit ihrer besten Freundin vor der angesagtesten Disco Tokyos stand. „Tjy, Ayumi, ich schaffe eben alles.“, meinte die etwas jüngere Frau neben der Ersten. Sie hatte schulterlange, gestufte, blonde Haare mit hellblonden Strähnen, die ein schönes Gesicht mit blauen Augen umrahmten, und trug ein für einen Discogang passendes Outfit. „Ja…“, erwiderte die Erste mit einem säuerlichen Unterton. Sie trug ihre langen, gestuften, naturblonden Haare als Pferdeschwanz und hatte sich ebenfalls entsprechend ihrer ‚Aktivität’ angezogen: ein knielanger, schwarzer Faltenrock, ein rotes Top und schwarze Hochhacksandalen. „Komm schon Ayumi, kneif jetzt nicht!“, forderte die beste Freundin. „Schijoniiiiiiii.“, beschwerte sich die andere mit einem hundeähnlichen Blick. „Nichts da.“, gab die Angesprochene unnachgiebig zurück, packte die Hand ihrer Freundin und zog sie ins Innere der Disco. *~*Shosove und Keyle*~* „Bist du sicher, dass wir hier etwas finden?“, wollte der 20jährige Mann mit den etwas überschulterlangen, schwarzen Haaren, die er zwar zu einem Zopf zusammengefasst trug, aus dem jedoch diverse Strähnen flüchten konnten, die ihm nun lose im Gesicht hangen, was dieses vorteilhaft hervorhob. Er hatte ein wohlgeformtes, attraktives Gesicht und seine grünen Augen, mit einem rötlichen Schimmer versehen, wanderten skeptisch über die Discobesucher. „Natürlich.“, erwiderte der andere, etwa gleichaltrige Mann, der neben dem Schwarzhaarigen stand. Er besaß graue Augen, ebenfalls mit einem mysteriösen roten Schimmer, und trug seine braunen, etwas kürzer als schulterlangen Haare offen und zerzaust, sodass sie sein ebenfalls ansprechendes Gesicht vorteilhaft umrahmten. „Und wie kommst du darauf, Keyle?“, wollte der etwas größere, schwarzhaarige Mann wissen. „Hier sind die Mädels entweder von sich aus extrem offen, oder aber die Stimmung und der Alkohol machen sie locker.“, grinste der Braunhaarige. „Mach dir doch nicht so viele Gedanken, Shosove.“ „Tse!“, machte der Schwarzhaarige und verschwand, dicht gefolgt von dem anderen, in der Menge der Disco… *~*Schijoni und Ayumi*~* „Oh man… das ist definitiv NICHT meine Welt.“, murrte Ayumi und überblickte die Menschenmenge, die sich zu den Beats des vom DJ-Pult kommenden Lieds wogte und von diversen Lichtstrahlen beschienen wurde. „Außerdem ist das hier viel zu laut.“ „Ach, Schwachsinn!“, hielt Schijoni fast schreiend dagegen, um gegen die Musik ankommen zu können. „Das gehört dazu, man lebt schließlich nur einmal!“ Ihre Freundin machte ein skeptisches Gesicht, ließ sich jedoch widerstandslos von Schijoni mitziehen. Die Blonde hielt aufgeregt und mit Feuereifer bei der Sache Ausschau nach etwas. Ayumi hingegen zählte in Gedanken die Minuten, die sie noch hier zu verbringen hatte. Auf einmal hielt Schijoni inne und verkrampfte den Griff um die Hand ihrer Freundin schlagartig und ein triumphierendes Grinsen erschien auf ihren Lippen. „Muss ich Angst haben?“, sann Ayumi, Böses ahnend. „Schau mal daaaaaaaa…“, flüsterte Schijoni und wies auf zwei gutaussehende Männer, der eine braun-, der andere schwarzhaarig, die reserviert das Treiben beobachteten. „Nein, das wagst du nicht.“, meinte Ayumi trocken und sah ihre Freundin warnend an. „Wollen wir wetten?“, feixte Schijoni und zerrte ihre Freundin bereits mit sich, in Richtung der Männer. „Jetzt wirst du verkuppelt, Ayumi-chan.“ *~*Shosove und Keyle*~* „Ich weiß ja nicht…“, warf Shosove skeptisch ein. „Wart’s ab.“, erwiderte der andere und begann auf einmal zu grinsen. „Schau mal.“, sagte er und nickte in Richtung zweier Frauen, die auf sie zukamen, die Vordere die Hintere mit sich ziehend. Shosove besah sich die Zwei und stutzte bei dem unwilligen Gesichtsausdruck der Hinteren. „Guten Tag die Damen.“, begrüßte Keyle die Frauen, als sie bei ihnen ankamen, was Ayumi dazu veranlasste heftigst mit den Augen zu rollen. Da Shosove nicht den Blick von ihr wandte, bemerkte er diese Reaktion, was wiederum sein Interesse weckte. „Hi. Ich habe euch noch nie hier gesehen, seid ihr neu in der Stadt?“, betrieb Schijoni sogleich Konversation und ließ die Hand ihrer Freundin los. „So ungefähr.“, winkte Keyle sofort ab und verwickelte die Blonde in ein reges Gespräch über Gott und die Welt. Ayumi sah ihre Freundin kopfschüttelnd an und wandte sich demonstrativ ab. Auf Shosoves Gesicht erschien ein verführerisches Lächeln, als er sah, wie sie sich, sich unbemerkt während, davonstahl und lief ihr hinterher an die frische Luft. Ayumi atmete tief ein und aus, als sie in die Nacht hinaustrat und schloss seufzend die Augen. „Du bist wohl kein leidenschaftlicher Discogänger.“, kommentierte auf einmal eine wohlklingende, dunkle Stimme hinter ihr, was die Blonde mit einem leisen Schrei zusammenzucken und herumfahren ließ. „Keine Angst, ich beiße nicht.“, meinte Shosove nur, während er sich lässig an die Wand lehnte. Ayumi sah in zunächst erschrocken, dann Zorn funkelnd an. „Musstest du mich so erschrecken?!“; beschwerte sie sich. „Wenn du nicht so in dich gekehrt gewesen wärst, hättest du mich bemerkt.“, war die Antwort. Die Frau legte den Kopf schief und drehte ihm daraufhin demonstrativ den Rücken zu. Das verstand Shosove als eine Art Einladung und trat direkt hinter sie. Dann geschah vieles gleichzeitig. Schijoni und Keyle traten aus der Disco, im selben Moment umschlang der Schwarzhaarige Ayumi von hinten mit seinen Armen. Darauf reagierte sie instinktiv und blitzschnell, indem sie sich umdrehte und ihm mit der Faust eine verpasste, sodass er sie überrascht losließ und leicht nach hinten taumelte. Schijoni und Keyle stand überrascht der Mund offen. Shosove bedachte die Frau vor ihm mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck, während er sich die Wange hielt, die sie getroffen hatte und Ayumi selbst sah den Mann ihr gegenüber zornig an. „Wow.“, machte Keyle, was die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf sich lenkte. „Ich muss schon sagen, geniale Reaktionsfähigkeit. Ich meine, selbst Shosove war zu langsam, um den Angriff abzuwehren, und das ist eine beachtliche Leistung.“ Ayumi zuckte nur mit den Schultern. „Ich bin nicht so einfach in dieser Hinsicht.“, meinte sie nur. „Du meinst wohl: „Ich habe ein Problem mit den Berührungen eines Mannes in jeglicher Hinsicht.“, berichtigte Schijoni kühl. Ayumi schwieg eine Weile und hatte sich von den Drein abgewandt, als Keyle auf einmal anfragte: „Wollen wir Vier uns morgen im Park treffen?“, Noch bevor die Blonde reagieren konnte vernahm sie bereits das „Ja, klar.“ Schijonis. „Wir freuen uns darauf.“, sagte Shosove, den Blick unverwandt auf die Ältere von Beiden gerichtet. Daraufhin verneigte er sich in ihre Richtung, während Keyle Schijoni eine Kusshand zuwarf und die Zwei verschwanden in der Dunkelheit. „Hach.“, schmachtete Schijoni daraufhin, wohingegen Ayumi mit leicht geröteten Wangen auf die Stelle starrte, wo Shosove gestanden hatte. „Uuuuuuuuund?“, sprach Schijoni ihre Freundin an. „Bin ich gut oder bin ich gut?“ „Inwiefern?“, hielt die Ältere dagegen. „Ich habe dir einen Kerl verschafft.“, erwiderte Schijoni mit vielsagenden Blicken. „Blödsinn. Der Kerl wird mich nach meinem Schlag sicher hassen… was auch besser ist.“ „Machst du Witze? Er konnte die Augen gar nicht von dier lassen!“ „Ich bin eben, was Männer angeht, ein hoffnungsloser Fall.“ „Wir werden ja morgen sehen.“ „Ich komme nicht mit.“ „Wollen wir wetten?“ ~am nächsten Tag~ Ayumi machte ein säuerlich-ungläubiges Gesicht und starrte stur geradeaus. „Ich sagte ja, du würdest mitkommen.“, triumphierte Schijoni und zog ihre Freundin herrisch hinter sich her. „Jaaaa…“, murrte die Blonde, was einem Knurren erschreckend ähnlich war. „Mach mir keine Angst, okay?“, feixte Schijoni lachend. Daraufhin schwieg Ayumi beharrlich und beschied sich darauf, die grüne Umgebung in Augenschein zu nehmen. *~*Shosove und Keyle*~* „Die ist so geil.“, schwärmte Keyle seinem Freund vor. „Sie hat Humor, ist locker, einfach perfekt für mich!“ Der Schwarzhaarige schwieg, den Blick in nicht greifbare Fernen gerichtet. „Ach komm schon.“, räumte Keyle ein, indem er seinen Ellenbogen freundschaftlich in Shosoves Seite rammte. „Du magst die andere, nicht wahr?“ „Wie kommst du darauf?!“, wollte der Schwarzhaarige ein wenig zu heftig wissen, was dem anderen ein Grinsen entlockte. „Jetzt mal beiseite geschoben, dass sie doch geschlagen hat, besitzt sie einen einzigartigen Charakter, wofür du eine Schwäche hast.“ „Tse!“, machte Shosove unwillig. „Das hört sich an, als ob du sie willst.“ „Neeeeee. Ich bleibe bei Schijoni.“ Der Schwarzhaarige reagierte darauf mit einem Schulterzucken, spannte sie jedoch gleich wieder an, als er zwei Frauen auf sie zukommen sah. *~*Ayumi und Schijoni*~* Die zwei Freundinnen schlenderten, mehr oder weniger, durch den Park, als Schijoni auf einmal schneller voranschritt und ihre Freundin einfach mitzog. „Hallo!“, begrüßte Schijoni die beiden Herren, während die Blonde demonstrativ schwieg und die Männer keines Blickes würdigte. Shosove durchbohrte sie mit seinen Blicken und setzte eine höchst hilfreiche Fähigkeit von ihm ein: Gedankenlesen. „Oh Gott… warum um alles in der Welt bin ich nur mitgekommen?“, dachte Ayumi seufzend und bemerkte nicht, dass jemand mithörte. Der Schwarzhaarige lächelte umwerfend, ging an den flirtenden Schijoni und Keyle vorbei und blieb vor Ayumi stehen. Ohne sich lange bitten zu lassen griff er ihre Hand, zog sie zu sich, beugte sich leicht vor und berührte ihre Hand sacht, einem Hauch gleich, mit seinen Lippen. Ayumi errötete bis unter die Haarspitzen und sah den Schwarzhaarigen überrascht an. „S- seit wann ist er so ein Gentleman?!“; fragte sie sich fieberhaft, was Shosove, der es sich zu einer Art Aufgabe gemacht hatte ab sofort die Gedanken der Frau fortwährend mitzuhören, lächeln ließ. Unwillig sah sie auf ihn herab, skeptisch, was den offensichtlichen Sinneswandel des Mannes betraf. Langsam richtete sich der Schwarzhaarige auf, sodass er ganz nahe an ihrem Gesicht vorbeikam. Seine grünen Augen drohten Ayumi in ihre Tiefen zu ziehen, als er unverwandt in ihre Grau-Blauen blickte. „Ich habe mich auf unser Wiedersehen gefreut.“, wisperte er, was die Blonde nur noch mehr erröten ließ. „Bist du der unverschämte Kerl von gestern?“, wollte Ayumi völlig perplex wissen, um von ihrer peinlichen Situation abzulenken. „Unverschämt?“, wollte Shosove mit gespieltem Entsetzen wissen. „Also das war eine völlig natürliche Reaktion auf dein äußeres Erscheinungsbild.“, raunte er mit seiner dunklen Stimme, was der Blonden einen wohligen Schauer bescherte. „Hör auf!“, wehrte Ayumi schwach ab und versuchte ihre Hand wegzuziehen, was allerdings fruchtlos blieb, da der Schwarzhaarige einen eisernen Griff hatte und nicht im Traum daran dachte, sie schon loszulassen. „Warum? Es scheint dir zu gefallen…“, wisperte Shosove und verringerte den Abstand zwischen ihm und ihr um ein paar Zentimeter. Die Frau reagierte darauf, indem sie sich zurückfallen ließ, um den Abstand wieder zu verringern. Shosove lächelte und ließ die Hand der Frau los. „Würdest du mit mir spazieren gehen?“, wollte er mit vollendeter, jedoch nicht übertriebener Höflichkeit wissen. Unwillkürlich schmolz der Widerstand der Frau in sich zusammen und, nach einer längeren Pause, nickte sie, sich vorerst geschlagen gebend. Weiterhin umwerfend lächelnd bot Shosove ihr seinen Arm, den sie zögernd annahm. Langsam schlenderten die Zwei im Park entlang, Ayumi sich unsicherer in ihrer Haut denn je. ~eine Stunde später~ Shosove entließ Ayumi und sah sie kurz an. „Ich hole etwas zu trinken. Versprich mir, dass du nicht einfach verschwindest.“, bat er die Blonde und unterstrich das, indem er sie an eine Weide drückte und sie eindringlich ansah. „Äh ja… ich- verspreche es.“, gestand die Frau ihm leicht verwirrt zu. Sogleich entspannte sich der Schwarzhaarige und wandte sich ab, die Getränke zu besorgen. Irritiert sah Ayumi ihm nach, tat sein Verhalten daraufhin jedoch mit einem Schulterzucken ab. Sie ließ ihren Blick ungeniert umherschweifen, sodass sie den fetten Kerl bemerkte, der scheinbar zufällig auf sie zukam. „Oh Gott nein…“, dachte sie seufzend, als er immer kam. *~*Shosove*~* Er lief schneller als gewöhnlich, da er ein ungutes Gefühl in der Magengegend hatte. Als er zu der Stelle kam, wo er Ayumi zurückgelassen hatte, sah er etwas, was ihn rasend machte, sodass sich sein Gesicht ein wenig Furcht erregend verzog. Ein stark beleibter Mann sprach Ayumi, die an die Weide gelehnt stand, mit einem anzüglichen Gesichtsausdruck an, worauf sie mit unverblümtem Ekel antwortete. „Ach komm schon, Süße, warum allein sein, wenn man auch-“ „Was glaubst du, wessen Freundin sie ist?“, fuhr Shosove dem Kerl grollend dazwischen. Dieser wandte sich dem Dazugekommenen mit knackenden Knöcheln zu. „Was willst du denn?“, wollte der Kerl wissen. „Sie vor dir beschützen.“, erwiderte Shosove kühl. „Du solltest nicht so eine große Klappe schieben, Spacko!“, schrie der Fettsack und stürmte auf Shosove zu. Ayumi entfuhr ein leiser Schrei, als der Kerl seine massige Faust hervorschnellen ließ, doch der Schwarzhaarige ließ sich davon nicht im Geringsten beeindrucken. Beinahe gelangweilt fing er die Faust mit seiner Hand ab und hielt sie in einem eisernen Griff. Die grünen Augen hatten sich zu Schlitzen verengt, deren Blick hätte töten können. „Nähere dich ihr noch einmal- dann Gnade dir Gott!“, knurrte der Schwarzhaarige, wobei seine Augen immer schmaler und der Griff immer härter wurde, sodass man Knochen knacken hörte. Der Fettsack sank vor Schmerzen in die Knie und nickte nur unterwürfig, woraufhin Shosove ihn losließ. Von wilden Rachegedanken geleitet sprang der Kerl urplötzlich zu einem weiteren Angriff auf, doch Shosove war um ein Vielfaches schneller und verpasste dem Fettsack einen solch heftigen Kinnhaken, dass er nach hinten kippte. Wie eine Schildkröte auf dem Rücken strauchelte der Kerl, stand schließlich auf und machte, dass er wegkam. Shosove starrte dem Kerl noch eine Weile nach, dann wandte er sich lächelnd Ayumi zu, die das Geschehene irgendwo zwischen Angst und Faszination beobachtet hatte. Langsam kam er auf sie zu, und, einem inneren Drang folgend, ergriff ihren Kopf, neigte ihn gewaltsam nach vorne, um seine Stirn an ihre zu lehnen und sah sie dabei eindringlich an. „Hat der Typ dir etwas angetan?“, wollte er leise wissen. Ayumis Augen weiteten sich überrascht ob der ehrlichen Sorge in Shosoves Stimme und sie antwortete wahrheitsgemäß: „Nein… Dank dir.“ Der Schwarzhaarige seufzte erleichtert und schloss die Augen, sich weiterhin nicht bewegend. Ayumi kam nicht umhin sich zu entspannen und Gefallen an der Situation zu finden, was sie durch ihre Gedanken verriet. Auf dem Gesicht des Mannes erschien ein Lächeln und er dankte der höheren Macht, die ihm zu dem gemacht hatte, was er war, sodass er ihre Gedanken hören und sich darauf einstellen konnte. Nach einer Weile hob er den Kopf und sah ihr tief in die Augen, mit sich ringend nicht noch weiter zu gehen und ihr Vertrauen somit wieder zu verlieren. Ayumi betrachtete sich den Schwarzhaarigen und wusste zum ersten Mal nicht, was sie von dem Mann ihr gegenüber halten sollte. Sie versuchte einen hinterhältigen Grund in seinem Betragen zu finden, aber er schien tatsächlich immer so gentleman- like zu sein. Aufgrund dessen beschied sie sich darauf, einfach den Blick abzuwenden. Shosove stieß sich von dem Baum ab und reichte ihr eine Dose Sprite, die sie dankend annahm. Auf einmal erschienen Keyle und Schijoni, die sich den Beiden sogleich anschlossen. „Wir müssen los.“, rettete Schijoni unbewusst ihre Freundin und zog sie mit sich. „Wohin?“, wollte Ayumi irritiert wissen. „Shoppen.“, erwiderte Schijoni grinsend und zog ihre Freundin mit, weg von den Männern. „Bis morgen dann!“, rief Keyle hinterher, wohingegen Shosove einfach nur den Blick Ayumis auffing, die sich entgegen aller Vorsätze noch einmal ungedreht hatte, um ihn anzusehen… wird fortgesetzt/beendet Über Kommis würde ich mich freuen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)