Ai shiteru... Ne? von Moons ================================================================================ Kapitel 3: ~ Some Fun is a Must ~ --------------------------------- Nachdem Zack und Sayuri zu Hause angekommen waren, gab sie Zack seinen Helm wieder. „Du? Hast du morgen schon was vor?“, fragte Sayuri, als sie zu Zack in die Garage schaute, wo er gerade etwas an seinem Motorrad auswechselte. Zack drehte sich um und sah sie fragend an. „Also, wir wollen morgen zum Nagoyasee und da wollte ich dich halt fragen, ob du nicht Lust hättest mitzukommen.“ Er legte seinen Schraubenschlüssel an die Seite und stand auf. „Weiß nicht. Wollt eigentlich Cloud fragen, ob er mit mir Motorrad fahren geht.“, antwortete er und zeigte mit dem Kopf in Richtung Yamaha. Sayuri ging zu dem Motorrad und setzte sich gelassen drauf. „Hey! Setzt dich doch nicht drauf, wenn ich die nicht festhalte. Wenn die umkippt, gibt’s Ärger!“, rief er etwas genervt, da sie ihn sowieso schon beim auswechseln des Hinterrades gestört hatte. Sie sah ihn kurz an und fing an zu wackeln. Das tat sie natürlich mit Absicht, um ihn etwas zu ärgern. „Sag mal geht’s dir noch gut! Lass das gefälligst! Ich schwöre es dir, wenn die kaputt geht gibt’s wirklich Ärger!“ „Ich geh runter, wenn du morgen mit kommst! Also was ist nun? Oder soll ich noch mehr wackeln?“, entgegnete sie ihm und machte wieder Anzeichen zu wackeln. „Ich hab dir schon gesagt, dass ich mich mit Cloud verabreden wollte! Nun geh runter! Oder soll ich nachhelfen?“ Sayuri streckte ihm frech die Zunge raus und sprang mit einem großen Satz vom Motorrad, das dadurch etwas ins schwanken geriet. Zack konnte grad noch rechtzeitig handeln, sonst wäre seine geliebte Yamaha tatsächlich gegen die Wand geknallt. „Hups! Das war jetzt keine Absicht. Sorry.“, sagte sie schnell. Zack sah sie nur wütend an. „Wenn ich bis 3 gezählt habe bist du weg, klar?“ „Und was wenn nicht? Willst du mich dann hauen? Jetzt hab ich aber Angst.“, provozierte sie ihn. „Das war’s! Lauf schon mal.“, erwiderte er und wollte sie grade festhalten, als sie aber schon losgerannt war. Schnell lief sie durch den Vorgarten und in den Garten hinter dem Haus. Zack war ihr dicht auf den Versen und hatte sie schon fast eingeholt. Es machte Sayuri riesen Spaß Zack zu ärgern und sie empfand das Weglaufen ebenfalls als super lustig. Zack hingegen war mittlerweile wirklich sauer und fand das ganze nicht so lustig wie seine Freundin. Als Sayuri gerade über die Terrasse ins Haus wollte, packte er sie am Arm und sie fielen zu Boden. „Au! Pass doch mal auf! Das tat weh.“, hörte man von Sayuri, die sich gerade den Kopf hielt, den sie sich beim Fall gestoßen hatte. Plötzlich hielt Zack sie an den Armen fest und drückte sie auf den Boden. „Hey! Was soll das denn jetzt?“, rief sie etwas irritiert. Zack sah sie immer noch wütend an. „Ist ja schon gut. Es tut mir leid. Das war doch nur Spaß. Jetzt komm wieder runter.“ „Du kannst einem wirklich auf den Geist gehen, weißt du das? Manchmal könnt ich dich...! Ach vergiss es.“, antwortete er endlich und ließ sie los. Sie sah ihn kurz an und lachte. „Was ist denn bitte daran so lustig? Wenn du so weiter machst, kommst du bald nicht mehr heil davon.“, sagte er stand auf. „Tut mir leid. Aber du hast Blätter im Haar. Das sieht echt komisch aus.“, erklärte sie und zeigte auf Zack’s Haare, wo sich ein paar Blätter beim Sturz verfangen hatten. Er sah sie an und grinste ebenfalls. „Na dann schau du doch mal in den Spiegel. Deine Haare sind total durcheinander.“, entgegnete er ihr und wuschelte ihr noch mehr durch die Haare. „Ey! Du bist gemein. Jetzt hab ich Knoten in den Haaren.“, wehrte sie sich. „Selber schuld. Du hast immer hin angefangen. Wenn du mich nicht provoziert hättest, würden wir jetzt nicht so aussehen.“, sagte er und zog sie hoch. „Es macht aber so Spaß dich zu ärgern. Außerdem haben wir schon lange kein Fangen mehr gespielt.“, gab sie zu und grinste. Zack sah sie an und zog eine Augenbraue hoch. „Sag mal, wie alt bist du eigentlich? Werd erst mal erwachsen, bevor du dich mit mir anlegst.“ Sayuri sah ihn beleidigt an. „Früher haben wir immer zusammen gespielt. Und jetzt hast du schon was dagegen, wenn wir uns quer durch den Garten jagen? Man bist du langweilig.“ Er sah sie kurz an, hob sie hoch, sodass er sie über seiner Schulter trug. Erschrocken hielt sie sich an ihm fest. „Ah! Lass mich runter!“, schrie sie verzweifelt. „Ich bin also langweilig? Mal sehen, wie langweilig ich noch bin, wenn du gleich im Pool liegst.“, verkündete er und ging auf den Pool in Sayuri’s Garten zu. „Das wagst du nicht! Zack, wehe! Wenn du das tust, rede ich kein Wort mehr mit dir!“ „Schön, dann hab ich endlich mal meine Ruhe.“, erklärte er und wollte sie gerade in den Pool werfen, als Aya und Reno in den Garten kamen. „Was macht ihr da? Können wir bei irgendwas behilflich sein?“, fragten die beiden und gingen auf Zack zu, der inne gehalten hatte als er sie bemerkte. „Ach nicht nötig. Yuri wollte nur gerade ein kleines Bad nehmen.“, antwortete er und wollte sie nun endlich ins Wasser werfen. „Nein! Zack! Hör auf! Ich will nicht! Aya hilf mir!“, rief Sayuri und versuchte sich gegen Zack zu wehren. Reno grinste nur und sah den anderen amüsiert zu. Aya versuchte währenddessen Zack davon abzuhalten Sayuri ins Wasser zu werfen. Durch das ganze hin und her, rutschte Zack aus und die beiden fielen zusammen in den Pool. Aya stand geschockt am Rand und Reno war sich am kaputt lachen, als die beiden pitschnass aus dem Pool kletterten. „Na, habt ihr euch jetzt endlich abgeregt? Ihr solltet euch mal sehen.“, lachte Reno. „Haha. Sehr lustig! Noch ein Wort und du liegst gleich auch drin. Yuri pass doch auf!“, rief Zack, als er gerade aus dem Pool stieg und Sayuri ihn beim selben Versuch, endlich ins Trockene zu kommen, mit Wasser nass machte. Aya half ihr hoch und reichte ihr ein Handtuch von der Wäscheleine. „Danke. Was macht ihr beiden denn hier?“, erkundigte sie sich und trocknete sich ab. Aya und Reno sahen sich an. „Eigentlich wollten wir nur mal kurz „Hallo“ sagen und schauen, ob du Zack überreden konntest mit uns allen zum See zu fahren. Aber als wir hier ankamen, wart ihr schon am Pool am rumturnen.“, erklärte Aya. „Was hast du wieder gemacht, dass Zack so wütend auf dich ist? Sah zumindest sehr amüsant aus, als ihr in den Pool gefallen seid.“, erzählte Reno und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Ich hab nur ein bisschen Spaß gemacht und Zack geht direkt hoch, wie eine Rakete.“, verteidigte Sayuri sich. Zack sah sie an und schlug ihr leicht auf den Hinterkopf. „Aua! Seht ihr! Der ist heute schlecht drauf.“, sagte sie sauer. „Von wegen! Du musstest ja auf meiner Yamaha rumturnen, sodass die beinnahe umfällt. Da bin ich halt wütend geworden. Bist es selber schuld. Und jetzt hör auf zu meckern.“, entgegnete er ihr und nahm ihr das Handtuch weg, um sich selbst abzutrocknen. „Das hab ich doch alles nur gemacht, damit du morgen mit zum See kommst. Cloud geht nämlich auch mit, also kannste das mit dem Motorrad fahren eh streichen.“, konterte sie und streckte ihm die Zunge raus. „Und das hättest du nicht eher sagen können? Dann hätte ich dir direkt ne Antwort geben können. Stattdessen spiel ich hier mit dir Nachlaufen und geh ne Runde schwimmen.“, sagte er und sah sie genervt an. „Hey, jetzt beruhigt euch mal wieder. Ihr seid ja schlimmer als ein altes Ehepaar.“, meinte Aya und lachte. Zack sah sie etwas irritiert an. „Ich hab dir heute Morgen schon gesagt, dass wir kein Paar sind! Hör endlich auf damit, dass ist ja schon peinlich. Außerdem sind wir eher wie Geschwister, als wie... ach du weißt schon.“, verteidigte Sayuri sich. „Du meinst wie ein „Paar“???“, mischte Reno sich ein und lächelte frech. Sayuri sah ihn mit einem bösen Blick an. „Wow. Komm wieder runter. Zack was meinst du denn dazu?“, wendete Reno sich nun Zack zu, der immer noch damit beschäftigt war, seine Haare trocken zu kriegen. Er sah ihn an und grinste. „Tja, wenn Yuri endlich mal erwachsen werden würde...“, begann er und warf ihr das Handtuch zu. „...dann könnte ich mich dazu äußern. Aber im Moment bin ich nicht in der Stimmung.“, fuhr er fort und ging wieder in Richtung Garage um sie abzuschließen, da es schon dunkel wurde. „Ja genau. Mach die mal schön zu, bevor die noch geklaut wird. Wenn das passiert, gibt’s nämlich Tote.“, warf Reno ein und schaute ihm grinsend hinterher. Zack drehte sich um und sah Reno mit einem ernsten Blick an. „Willst du es jetzt schon drauf ankommen lassen? Kann man einrichten.“, erwiderte er und ging weiter. „Das war es dann wohl zu diesem Thema. Aya sollten wir nicht auch langsam nach Hause gehen? Ihr seht euch ja morgen.“, schlug Reno vor. „Genau. Bis morgen. Ich versuch nachher noch mal mit Zack zu reden, okay? Macht ihr beiden euch noch einen schönen Abend.“, stimmte Sayuri zu. „Okay, bis morgen.“, verabschiedete Aya sich und ging Reno hinterher, der schon auf dem Weg zum Auto war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)