Ai shiteru... Ne? von Moons ================================================================================ Kapitel 6: ~ Plan a Holiday with Friends ~ ------------------------------------------ Als Sayuri zu Hause ankam, ging sie hoch in ihr Zimmer und warf sich auf ihr Bett. Sie hatte keine Lust was zu essen und wollte in Ruhe nachdenken. Also suchte sie die Fernbedienung von ihrer Stereoanlage und schaltete diese an. Dann ertönte die Stimme von Aya Kamiki und Sayuri schloss die Augen. Nach einiger Zeit stand sie auf und machte die Musik wieder aus. Nachdenklich sah sie dann zu Zack’s Fenster rüber. Entschlossen ging sie runter und zog sich ihre Sandalen an. Dann ging sie zu Zack rüber. Er lag in seinem Garten auf einer Liege und las ein Buch. „Hi! Was ließt du da? Ist es interessant?“, sprach sie ich an, da er sie noch nicht bemerkt hatte. Zack drehte sich zu ihr um und schob seine Sonnenbrille hoch. „Hallo. Was gibt’s denn?“ Sayuri setzte sich neben ihn auf die Liege und schaute in sein Buch. „Nichts. Ich wollte nur mal schauen was du so machst. Aha. Das Buch handelt also von Maschinen. Hätte ich mir eigentlich denken können.“, entgegnete sie und lächelte. Zack sah sie forschend an. „Hast du wieder irgendwas ausgefressen? Und ich soll dir jetzt helfen, oder was?“ „Nein. Außer dass ich in Mathe eine 4 habe, geht’s mir bestens.“, erklärte sie, was sie gleichzeitig daran erinnerte, dass Cloud ja eine 3 gehabt hatte. „Tja, hättest dir halt helfen lassen sollen. Selbst schuld.“ Sayuri sah ihn mit einem „Halt ja die Klappe“-Blick an. „Wer wollte mir denn nicht helfen, als ich ihn darum gebeten hatte? Dabei hast du heimlich Cloud Nachhilfe gegeben und deshalb hat er jetzt eine bessere Note als ich.“ „Wer sagt denn, dass ich verpflichtet bin dir zu helfen?“, erklärte er und sah sie gelassen an. „Keiner. Aber es wäre schön gewesen, wenn du mir geholfen hättest. Du bist gemein.“, sagte sie und schaute ihn böse an. Zack verdrehte die Augen und legte sein Buch zur Seite. „Was willst du wirklich von mir? Du glaubst doch nicht, dass ich dir abkaufe, dass du hier nur wegen einer 4 auf dem Zeugnis so einen Aufstand machst, oder? Also was gibt es?“, klärte er sie auf und sah sie entschlossen an. Sayuri sah ihn ertappt an und schaute auf den Boden. „Okay. Ich wollte dich fragen, ob wir in den Ferien mit dir ins Sommerhaus deiner Eltern fahren könnten. Weil wir nämlich zusammen irgendwo Urlaub machen wollten und mir einfiel, dass du ja ein Ferienhaus hast.“, gab sie zu. Zack sah sie ungläubig an. „Ich hab zwar sturmfrei, aber das heißt nicht, dass ich direkt machen kann was ich will. Müsste erst meine Eltern fragen, ob das klar geht und außerdem muss ich wissen wer alles mitkommt.“, entschied er. „Heißt das du würdest mit uns dort hin fahren?“, erkundigte sie sich. „Nein.“, antwortete er und legte sich wieder auf den Rücken. Sayuri sah ihn enttäuscht an. „Warum nicht?“ „Weil ich keine Lust hab. Darum nicht.“, entgegnete er. „Komm schon. Das wird bestimmt lustig. Cloud, Reno, Aya und Natsumi kommen auch mit. Bitte sag ja. Ich mach auch alles was du willst. Ich schwöre es.“, versuchte sie ihn umzustimmen und schaute ihn mit einem bettelnden Blick an. Zack sah sie kurz an und schaute dann wieder weg. „Ich hasse es, wenn du mir mit diesem Blick ankommst. Das hast du früher schon gemacht.“ Sie sah ihn immer noch bettelnd an und machte auch keine Anstalten damit aufzuhören. „Mein Gott. Okay, ich frag meine Eltern, ob sie einverstanden sind. Bist du jetzt zufrieden?“, gab er nach. Sayuri grinste und fiel ihm vor Freude um den Hals. „Danke! Vielen Dank, Zack! Ich verspreche dir, das wird super werden! Juchu, wir fahren zum Sommerhaus!“, rief sie fröhlich und fiel mit ihm von der Liege. „Hast du es jetzt? Mach doch nicht so eine Aufstand. Und geh endlich von mir runter!“, sagte er und schaute Sayuri genervt an, die nun auf ihm saß. Sayuri sah ihn kurz an und stand dann auf. „Sorry. Aber ich freu mich voll.“ „Ja, das war nicht zu übersehen.“, stimmte er ihr zu und stand ebenfalls auf. „Die anderen kommen morgen um 11.00 Uhr, um zu gucken, ob das mit dem Sommerhaus klar geht. Ist das okay?“ „Warum denn schon so früh? Ich wollte morgen ausschlafen. Aber es scheint ja eh keinen mehr zu interessieren, was ich will.“, sagte er und setzte sich wieder auf die Liege. „Ich hab das nicht entschieden. Das war Cloud. Außerdem kannst du noch die ganzen Ferien ausschlafen.“ „Stimmt und ich lass mir ab jetzt jeden Morgen von dir Frühstück ans Bett bringen. Das ist doch mal ein Deal.“, entschied er und legte sich wieder in die Sonne. Sayuri zog eine Augenbraue hoch und sah ihn schief an. „Wer hat das denn bitte gesagt? Geht’s dir noch gut?“ „Bitte sag ja. Ich mach auch alles was du willst. Ich schwöre es.“, wiederholte er Sayuri’s Worte von vorhin und grinste sie an. „So war das gar nicht gemeint! Ich wollte nur, dass du zustimmst.“, verteidigte sie sich. „Hättest du dir früher überlegen sollen. Außerdem bist du mir so oder so noch was schuldig. Ich lass mir noch irgendwas einfallen. Würdest du mich nun entschuldigen? Ich würde gern noch etwas die Sonne genießen.“ Sayuri drehte sich genervt um und ging wieder rüber. „Was bildet der sich eigentlich ein? Von wegen, ich denk mir noch was aus.“, dachte sie und schmiss sich auf ihr Bett. Dann fing sie jedoch an zu grinsen. „Aber wir fahren ins Sommerhaus! Das wird toll! Danke, Zack!“, rief sie fröhlich und schloss dann die Augen, um etwas zu schlafen. Am nächsten Morgen wurde sie von ihrem Handy aus dem Schlaf gerissen. Sie öffnete genervt die Augen und tastete den Boden nach ihrem Handy ab. Als sie es dann endlich gefunden hatte erkannte sie, dass Natsumi sie angeklingelt hatte. Ohne sich etwas dabei zu denken, legte sie sich wieder auf die Seite und wollte gerade weiter schlafen, als ihr plötzlich einfiel, dass sie ja mit den anderen um 11.00 bei Zack verabredet war. Schnell sprang sie aus dem Bett und schaute auf die Uhr. Es war bereits 11.15 Uhr. Das wird dann wohl auch der Grund gewesen sein, warum Natsumi versucht hatte sie anzurufen. Sayuri eilte schnell ins Bad und machte sich fertig. Dann ging sie zum Kleiderschrank und zog eine Jeans und ein rotes Top raus. Nachdem sie sich die Sachen drübergezogen hatte, lief sie rüber zu Zack. Dort warteten auch schon die anderen im Garten. „Na endlich, da bist du ja. Ich wollt gerade zu dir hoch kommen und dich wecken.“, kam ihr Natsumi entgegen. „Tut mir leid. Ich hab verschlafen und hab das Handy zu spät gehört.“, erklärte sie. „War ja klar. Mir erst sagen, ich soll früh aufstehen und verschläft selbst. Biste denn jetzt zumindest wach?“, mischte Zack sich ein und grinste. Sayuri wollte gerade etwas darauf antworten, als Aya das Thema wechselte. „Ähm, was ist denn nun mit dem Ferienhaus? Geht das in Ordnung, Zack?“ Zack schaute Aya an. „Ja, ich habe meine Eltern gefragt. Die meinten, es sei vollkommen okay. Also? Wann wollt ihr fahren?“, entgegnete er ihnen. „Heute Abend vielleicht. Reno ist noch auf dem Revier und hat leider erst um 18.00 Uhr Schluss. Danach können wir ja fahren, oder?“, schlug Aya vor. „Meinst du nicht, das ist etwas kurzfristig? Immerhin müssen wir noch packen und unsere Eltern fragen, ob wir überhaupt fahren dürfen.“, fragte Natsumi. „Quatsch, das geht schon. Wenn du willst helfe ich dir beim packen, dann geht’s schneller.“, bestimmte sie. „Was meinst du dazu? Sollen wir echt schon heute fahren?“, wendete Cloud sich an Zack. „Weiß nicht. Mir ist es eigentlich egal. Hauptsache ihr entscheidet euch mal, damit ich auch noch packen kann. Außerdem muss ich noch an meiner Yamaha was ausbauen, bevor ich fahren kann.“, antwortete er und überlegte. „Ich bin dafür. Fahren wir einfach um 19.00 Uhr, okay? Dann ist Reno auch startklar und es kann losgehen. Hat jemand noch was dagegen einzuwenden?“, fasste Sayuri zusammen und schaute alle fragend an. Als dann niemand etwas sagte schloss sie daraus, dass wohl alles geklärt sei. „Gut. Treffen wir uns um 19.00 Uhr wieder hier?“, fragte sie. „Ja, können wir machen. Zack, ist das in Ordnung?“, sagte Cloud. Zack sah ihn an und nickte. „Okay. Dann bis heute Abend. Ich muss dann los. Wenn ich noch meine Tasche fertig kriegen will und noch alles organisieren will, muss ich mich jetzt etwas beeilen.“, erklärte Aya und stand auf. Natsumi und Cloud stimmten ihr zu und verabschiedeten sich ebenfalls. Nachdem alle weg waren, drehte Sayuri sich zu Zack um. „Ist es wirklich in Ordnung, wenn wir so früh fahren?“ „Ja, ich muss mich jetzt halt nur um mein Motorrad kümmern, sonst fährt die nachher nicht. Darfst du überhaupt mitfahren?“, vergewisserte er sich und grinste frech. Sie sah ihn beleidigt an. „Für wen hältst du mich? Ich bin doch kein kleines Kind mehr. Ich darf schon mit, dafür sorge ich.“ Zack schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Na, wenn du meinst. Aber komm mir hinterher nicht an, dass du hier bleiben musst, klar.“, entgegnete er ihr und machte sich auf den Weg zur Garage. „Ich komme auf jeden Fall mit! Darauf kannst du wetten. Bis später.“, rief sie ihm nach, ging durch ihren Garten und über die Terrasse ins Haus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)