Die 4-Mann Mission von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 10: Unerwarteter Helfer ------------------------------- Sakura bebte. Nicht nur das Leid der letzten Stunden wirkte durch einen Albtraum auf sie ein, auch die Schmerzen in ihren beiden pochten unangenehm. Sanftes Mondlicht erhellte ihre Züge, während sie unruhig an der Wand gelehnt schlief. Plötzlich ertönten Schritte, auf der Treppe hoch, zu dem Raum in dem sie sich befand. Ein Schlüssel wurde gezückt, und im nächsten Augenblick öffnete sich die Tür einen Spaltbreit. Die Person die eintrat, schien kaum älter zu sein als Sakura selbst, und schien sich mit etwas großem Abzumühen. Kurz raschelte der Umhang der Person laut auf, als diese den schweren Gegenstand langsam zu Boden sinken ließ, und die Tür wieder schloss. Ein seufzen erfüllte den Raum, bevor eine männliche Stimme Sakura aus ihrem Traum riss. „Was hat er sich bloß wieder dabei gedacht, un.“ Augenblicklich riss Sakura die Augen auf. Bei einer unbekannten Stimme war sie in höchster Alarmbereitschaft. Vor ihr Kniete jemand. Doch- sah er nicht eher aus wie ein Mädchen? Denn lange blonde Harre, hingen ihm ins Gesicht, und verdeckten so geschickt einen Teil. Als der Blonde ihren Blick auf sich spürte fing er an kindlich zu grinsen. „Na, wach?“ „Was willst du?“ giftete sie panisch zurück. °Was soll denn das? Wer ist der Kerl, und wie sind wir denn bitte hier hergekommen? ° Sie ließ ihren Blick schweifen, und ihr Herz sank in die Hose, sie schien allein zu sein. Sie konnte in einem der vielen Schatten hier im Raum, eine weitere Person erkennen, und zum ersten Mal in ihrem Leben wünschte sie, das es sich mal nicht um Sasuke handelte. „Nicht so laut, un!“ antwortete der Junge, und hielt sich symbolisch den Zeigefinger an die Lippen. Allerding hatte Sakura ihn nicht gehört, denn der Ring an seinem Zeigefinger, jagte ihr eine enorme Gänsehaut über den Rücken, und sie wusste mit wem sie es zu tun hatte. Der Kerl vor ihr war ein Mitglied der Akatsuki. Deidara, der mittlerweile mitbekommen hat, weshalb sie so verängstigt war, nahm den Ring kurzerhand ab, und steckte ich in seine Manteltasche. „Hör mir mal gut zu, un. Ich bin nicht derjenige der euch was tun will! Glaub mir, das hätte ich schon lange getan. Außerdem gefällst du mir, und hübschen-“ „Das reicht!“ unterbrach ihn ein knurren, und unachtsam wie er war, wurde er ein Stück zu Seite gestoßen. Plötzlich erschienen braune Harre im Lichtkegel des Mondes, und Sakura stand mühsam auf, um sich Kiba in die Arme zu werfen. „Ich dachte ich wäre alleine hier oben!“ flüsterte sie und er strich ihr leicht überfordert über die Haare. „Ah, der Hundejunge ist wach! Wo ist der kleine Überhaupt, un?“ Der blonde blickte sich erwartungsvoll um. „Welcher kleine?“ wollte Kiba etwas unsicher wissen und ließ Sakura wieder los. „Na Akamaru!“ versuchte sie ihm auf die Sprünge zu helfen. Kiba sah sie lange an. Dann zuckte er mit den Schultern und meinte, „Nie gehört.“ Sakura’s Mund klappte auf, und Deidara’s Lächeln verschwand schlagartig. °Also hatte er ihm doch diese Erinnerung genommen. Ich hab es geahnt. Der kleine Hund hatte ein viel zu guten Geruchs-und Orientierungssinn, um wieder zu seinem Herrchen zurück zu dürfen. Sie währen wahrscheinlich in weniger als einem halben Tag wieder entwischt. ° dachte Deidara traurig, als sein Blick auf seine Überraschung fiel. „Hey! Ich hab euch doch essen mitgebracht!“freute er sich, und ließ auf den Gegenstand zu. Er nahm die Decke ab, breitete sie auf dem Staubigen Boden aus, und begann das Tablett darauf zu verteilen. Sakura sah Kiba immer noch fassungslos an, und er warf ihr einen skeptischen Blick zu. „Der hat sie nich mehr alle, oder?“ formte er die Lippen, und Sakura zuckte bloß mit den Schultern. „Er scheint nicht böse zu sein….“ „Trotzdem, könnte auch ne Falle sein.“ Damit drehte er sich von ihr weg, und trat an Deidara heran um ihm über die Schulter zu schauen. Dieser war gerade dabei, aus Ton, Teller zu formen. Erneut konnte er den Blick auf sich spüren, drehte sich zu seinem stummen Beobachter und erklärte schlicht, er sei gleich fertig. Sakura war in der Zeit um ihn herum gelaufen, und hatte sich gegenüber von ihm auf den Boden gesetzt. In dem Moment in dem ihr Blick auf das Essen fiel, gab ihr Magen ein gieriges knurren von sich. „Warum ist jemand so nettes wie du bei der schlimmsten Verbrecher Organisation?“ rutschte es ihr heraus. Deidara sah sie nicht an, sondern fuhr fort ein Stäbchen zu formen, als er sprach. „Ich bin nicht freiwillig eingetreten. Ich sollte gegen einen von ihnen Kämpfen, wenn ich gewinne, ließen sie mich ziehen, wenn mein Gegner gewinnt, musste ich beitreten. Mein Gegner war ein Meister im Gen-Jutsu, und deshalb hatte ich gleich nach der ersten Sekunde schon verloren.“ Dann schwiegen die drei, und auch Kiba ließ sich dazu hinab sich neben Sakura zu setzten und seinen Blick über das üppige Mahl schweifen zu lassen. „Es war nicht ganz billig das zu kriegen oder?“ wollte er misstrauisch wissen. „Wir sind Verbrecher!“ kam die amüsierte Antwort. „Wir müssen uns selten etwas kaufen. Wäre ja schön mal wieder in einen Laden zu gehen, um Sushi zu kaufen, ohne gleich von allen angegriffen zu werden, un!“ Damit war für ihn das Thema beendet, und er begann sich den Mund mit Reisbällchen vollzustopfen. Auch Sakura schlug zu und Kiba einige Momente später auch. Während sie aßen lauschte Kiba in die Umgebung. Nirgend konnte er einen laut ausmachen. Doch plötzlich hallten Schreie durchs Haus, als ob jemand gefoltert wurde. Und als Sakura erkannte um wessen schreie es sich handelte, fielen ihr vor Entsetzen die Stäbchen aus der Hand. „Sasuke und Naruto!“rief sie als plötzlich direkt vor ihr etwas in die Luft flog. „Verdammt, un! Nichts fallen lassen!“ Schnell sprang Deidara auf, schnappte Kiba seine Stäbchen weg, packte die Teller und Tassen alles auf einen Haufen und legte seine Hände drauf. Kurze zeit später, war alles bloß noch ein matschiger Haufen, den er in seine Tasche gleiten ließ. „Beeilung, un! Ihr müsst hier raus! Er ist sicher schon auf dem Weg zu mir, un!!!“ Die beiden angesprochenen standen mit glasigen Blicken auf, und folgten ihrem gegenüber. Aus dem Raus hinaus, über mehrere Flure, in eine kleine Kammer. Er schob sie hinein und Schloss dann ab. Sofort, klarten sich die Augen von Kiba und Sakura wieder, und der braunhaarige, schlug gegen die Tür. „Hör auf!“ rief seine Kameradin panisch, und hielt seine Hände fest. „Wir müssen ruhig sein, sonst fallen wir auf!“ „Wir müssen Naruto und Sasuke helfen!“ presste er wütend zwischen seinen Zähnen hervor. „Das machen wir sofort, wenn die Gefahr vorüber- unterdrück dein Chakra!“ ER gehorchte. Ihre Reaktion kam im letzten Augenblick, sonst wären sie aufgeflogen. Sakura streckte sich ein wenig, um durch ein kleines Loch in der Kammertür blicken zu können. Deidara hatte sich ein wenig von ihnen entfernt, doch noch nicht weit genug um ihn nicht mehr zu erkennen. Plötzlich kam eine Person um die Ecke, und blieb genau vor ihm stehen. „Hey. Ich hab dich gesucht.“ Diese Stimme! Sakura’s Herz sank in die Hose, und ihr wurde extrem schwindelig. Sie wich von dem Loch zurück, um ihn nicht länger sehen zu müssen. Stattdessen blickte nun Kiba durch das Loch. °Warum? Wieso ausgerechnet er? Wenn Itachi Sasuke findet, können nichmal wir beiden ihn lebend hier raus bekommen! ° dachte Sakura verzweifelt. „Ja ich weiß, ich war auf dem Weg in die Bibliothek, un!“ „Schlecht. Demand ist in unser Haus eingedrungen. Die Siegel im ersten Stock sind angesprungen. Kümmerst du dich drum? Wenn ich heute Abend wiederkomme, erwarte ich die beiden gefesselt unten im Keller.“ „Hai, Itachi-sama.“ Itachi strich ihm noch flüchtig über die Haare, und verschwand dann im Bruchteil einer Sekunde. °Zwei Konoha-Leute hier raus zu bekommen ist schon schwer. Aber vier? Verdammt, unmöglich, un! ° Ohne weiter an die anderen beiden zu denken, machte er sich runter in den ersten Stock, um Itachi’s kleinen Bruder und den Jinchchuuriki vor den anderen Bewohnern des Hauses zu retten. ~~~~~~~ -.-° Ich gab da jetzt keinen Kommentar zu ab... bildet euch selber eure meinung^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)