Ein kleines Gedicht zum Nachdenken   von CassiopeiaBlack
                (Das kommt dabei raus wenn man langeweile hat)
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                                  Kapitel 1: 
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Real?
War ich Real? 
Nein ganz sicher nicht, 
denn du sahst mich nicht. 
Von niemanden beachtet stand ich da
einsam und alleine… 
Konnte das echt das Leben sein?
Sehnte mich nach Liebe, Geborgenheit und Nähe. 
Doch du ignoriertest mich. 
Warum hast du mir das angetan?
Erst sprachst du von der großen Liebe 
und dann stachst du mir das Messer ins Herz. 
Erst spürte ich Trauer 
später kam der Schmerz. 
Ich hielt es nicht aus 
und riss mein eigenes Herz heraus.
Als ich das tat, verlor ich jedes Gefühl 
und eins war klar: Ich wollte Rache. 
Getrieben von der Wut streifte ich durch die Nacht.
Als ich dich fand, lagst du vor meinen Grab. 
Tot, mit einem Revolver in der Hand. 
Erst jetzt spürte ich, 
dass mein Geist meinen Körper verlassen hatte. 
Verachtend sah ich dich an, 
ehe sich ein Lächeln auf meinen einst erkalteten Zügen ausbreitete. 
Und ich erkannte zum ersten Mal:
Die wahre Erfüllung des Lebens ist der Tod,
Denn dann öffnen sich die Tore zum neuen Leben. 
Eine zweite Chance sein Glück zu finden, 
um sich eine Existenz aufzubauen, 
um für alle ein Jemand zu sein.
Ich wandte mich von dir ab. 
Ich brauchte dich nicht mehr. 
Von mir blieb nur eins zurück: die Sehnsucht nach Liebe.
Wegen dir bin ich gestorben.
Du hast mir alles genommen, 
sogar mein Leben.
Fahr zur Höhle. 
Du warst einfach nur widerlich.
Erst jetzt als ich tot war, 
erkannte ich, dass ich weit über dir stand,
denn du warst nur eine niedere Kreatur deiner selbst.
Langsam löste sich meine Gestalt auf warmes Licht,
umhüllte meine Seele.
War ich jetzt Frei? 
Nein!

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