Wenn Gegensätze sich anziehen von abgemeldet (Harry Potter x Tom Riddle) ================================================================================ Kapitel 7: Neue Sicht der Dinge ------------------------------- 40!!!! 40 Leute haben meine FF auf ihrer Favouritenliste!!! *freu* *jubel* Na da lohnt sich doch das weiterschreiben *g* Viel Spaß beim neuen Kapi^^ - - - Vorsichtig klopfte er an die Tür des blonden. Nach einigen Sekunden wurde er dann auch schon herein gebeten und öffnete die Türe. Harry stand in einem hell eingerichteten Gästezimmer. Auf dem bett in der Mitte saß Draco, in ein Buch vertieft. Als der Blonde jedoch zur Türe sah um zu sehen, wer ihn störte, setzte er sich auf. „Was willst du?“ fragte er höflich und musterte Harry. „Ich möchte mit dir reden.“ Meinte dieser nur. „Dann komm her und setz dich.“ Harry tat wie ihm geheißen und ließ sich neben dem Slytherin nieder. „Bist du denn gar nicht überrascht?“ Neugier klang in der Stimme des Schwarzhaarigen mit. Doch Draco schüttelte nur den Kopf. „Ehrlich gesagt, nein. Ich hab mir schon gedacht, dass du irgendwann kommst um zu reden.“ Harry nickte verstehend. Dann seufze er kurz auf und schaute Draco ernst an. „Naja, also ich wollte mit dir reden, wie du dir sicherlich denken kannst, weil wir ja nun nicht gerade die besten Freunde sind.“ „Nenn das Kind beim Namen, Harry. Wir hassen uns. So ist es einfach.“ Harry nickte. Dann fuhr er fort. „Ich hatte gehofft, dass wir unseren Streit irgendwie beseitigen können. Wir brauchen nicht die besten freunde werden aber ich denke es wäre einfacher, allein schon um Ginnys willen, wenn wir uns nicht gegenseitig verfluchen sobald wir uns sehen.“ Von seinem gegenüber kam ein einverstandenes Nicken. Doch dann guckte Draco ihn bloß an. Keine Regung war auf seinem Gesicht zu erkennen. „Hast du eigentlich eine Ahnung, warum ich dir immer das Leben schwer machen wollte?“ fragte er dann einfach. Harry verneinte mit einem Kopfschütteln. „Du hast mich gekränkt und verletzt, als du damals meine Freundschaft ausgeschlagen hast.“ Harry schaute ihn an. „Das wusste ich nicht.“ „Wie auch, ich habe es dir ja nie gesagt.“ „Stimmt“ Harry stand auf und streckte sich kurz. „Naja, ich werde dann mal weiter gehen. Da gibt es noch ein paar Leute mit denen ich reden sollte.“ Damit wandte sich Harry der Türe zu um zu gehen. Als er sie geöffnet hatte drehte er sich nochmals um. „Du Draco“ Der Blondschopf, der schon wieder in sein Buch vertieft war, schaute zu ihm auf. „Ich wünschte, ich hätte damals dein Angebot nicht abgelehnt.“ Damit verschwand Harry aus dem Raum. Als nächstes fand Harry sich vor der Türe des Tränkemeisters wieder. Nach kurzem Zögern klopfte er an und erhielt ein gebrummtes herein. Harry drückte die Türe auf und fand einen, über einem Kessel brütenden, Snape. Severus blickte kurz auf und ließ dann ein genervtes Stöhnen los. „Was willst du, Potter?“ kam es genervt von der Fledermaus. „Mit ihnen reden, Sir“ war die Antwort. „Dann setzt dich hin und steh leg los. Ich habe nicht den ganzen tag Zeit.“ Und wieder mal tat Harry wie geheißen und setzte sich auf einen der Sessel die in dem kleinen Wohnzimmer standen. „Also?“ fragte der Tränkemeister gelangweilt. „Ich hatte gedacht, dass wir vielleicht versuchen könnten miteinander auszukommen, ohne uns anzugiften. Allein schon, weil es für Sirius leichter wäre uns dann zu ertragen.“ Abwartend beobachtete Harry seinen Lehrer. Dieser nickte nur. „Okay“ Harry guckte ihn erstaunt an. „Okay?“ „Ja, Potter. Okay.“ „Darf ich sie dann mal was fragen?“ Severus nickte nur, immer noch an seinem Trank arbeitend. „Wieso haben sie mich die ganzen Jahre lang so gehasst? Ich mein, ich weiß, dass mein Vater sie nicht gut behandelt hat damals, aber er war immerhin auch ein Todesser. Und ich kann mir nicht vorstellen, das Riddle Streitereien unter seinen engsten Todessern zulässt.“ Nun schaute Severus zum ersten Mal während ihrem Gespräch auf. „Es stimmt, ich hatte mich mit deinem Vater vertragen. Wir kamen auch gut miteinander aus. Und mit Lilly hatte ich ja nie Probleme. Ich hatte nur so einen Hass auf dich, weil du Dumbeldore alles glaubtest. Egal, was er dir erzählte, du hast es ihm geglaubt. Wie hättest du auch anders? Du wusstest es nicht besser. Aber trotzdem war ich darüber wütend naja und als Begründung habe ich dann einfach den alten Streit zwischen mir und deinem Dad genommen. Jeder wusste, dass wir uns gestritten hatten, aber keiner wusste, dass wir uns vertragen hatten.“ „Das war ein blöder Grund!“ gab Harry zurück, jedoch mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. „Das hat Siri mir auch immer gesagt“ meinte Sev nur. Nachdem Harry sich noch ein wenig mit Severus unterhalten hatte und ihn so dermaßen abgelenkt hatte, dass der Zaubertrank misslang, hatte er sich auf den Weg zu seinem nächsten Ziel gemacht. Mr und Mrs Malfoy. Er fand sie im Salon, wo sie gerade mit Bellatrix zusammen saßen und ein wenig erzählten. Harry räusperte sich kurz und gesellte sich dann zu der Gruppe. „Darf ich kurz mit ihnen reden?“ fragte er höflich und wartete darauf, dass jemand ihm antwortete. Lucius nickte und Narzissa deutete ihm sich zu setzten. So setzte er sich Bellatrix gegenüber in den letzten freien Sessel. „Also, ich weiß, dass wir in der Vergangenheit nicht so gut miteinander ausgekommen sind und ich wollte fragen ob wir noch mal von vorne anfangen könnten?“ Er schaute alle drei vor sich an. Narzissa war die erste, die sich regte. „Harry, ich denke das wäre keine schlechte Idee. Weißt du, wir waren damals mit Lilly und James befreundet. Und ich denke ich spreche für uns alle, wenn ich sage, dass wir nie irgendwelchen Hass gegen dich hatten. Naja, zumindest keinen echten.“ Dankbar lächelte er die Erwachsenen an. Dann fiel ihm was ein. „Sagen Sie Mr Malfoy-„ „Lucius, bitte. Ich denke es ist Zeit dafür, sich zu duzten.“ „Okay, also Lucius…“ lächelte Harry. „Was habt ihr eigentlich mit den Dursleys gemacht. Tom meinte, dass du und Severus mich von dort weggeholt habt.“ Lucius nickte ernst. „Nun Harry, ich muss dir leider mitteilen, dass dein Cousin nicht mehr unter den lebenden weilt. Mein Temperament ist leider kurzzeitig nicht unter Kontrolle gewesen.“ Harry starrte ihn an. „Du hast Dudley getötet?!“ „Es tut mir leid, Harry. Aber du willst mir doch nicht etwa sagen, dass du ihn nach dem, was er dir angetan hat, vermisst, oder?“ Lucius blickte ihn an. Harry blickte nur verletzte zurück „Nein, aber es verletzt mich zutiefst, dass du mir nicht meinen Spaß gelassen hast, mich an ihm zu rächen!“ meinte er gespielt verletzt. Die Erwachsenen lachten auf und Bella meinte nur gespielt beruhigend, dass er ja noch seine Tante und seinen Onkel für die Rache hätte. Harry verbrachte den Rest des Nachmittages bei den Dreien und lernte noch Rudolphus, Bellatrix Mann, kennen. Er verstand sich auf Anhieb gut mit ihm. Sie hatten besonders eine große Leidenschaft gemein. Quidditch. Und so verbrachten die Beiden den Rest der Zeit bis zum Abendessen damit, Bella, Cissa und Luc mit ihrem Gerede über die Letzten Quidditchspiele zu nerven. Doch Harry erfuhr auch, dass Wurmschwanz schon seit der Sache auf dem Friedhof tot war. Er hatte zu Dumbeldore gehört und war auch wirklich Schuld daran gewesen, dass Sirius in Askaban gelandet war, was Tom erst später erfahren hatte, und was ihn dazu gebracht hatte Peter zu töten. So verging eine weitere Woche, in der Harry und Draco wirklich Freunde wurden und so einige Quidditchspiele zusammen mit Rud, wie Harry Rudolphus getauft hatte, auf dem großen Gelände von Riddle Manor spielten. Tom war froh darüber, dass Harry sich so gut mit allen verstand. Und Harry erfuhr immer mehr über die „dunkle“ Seite des Krieges. Zum Beispiel merkte er, dass die Todesser wie eine große Familie waren und sich auch so benamen. Natürlich durften nur die engsten Todesser Tom auch Tom nennen. Doch waren auch meistens nur diese anwesend. Er hatte nun eine völlig neue Sicht der Dinge. Und Harry fühlte sich immer wohler auf Riddle Manor und auch in Toms nähe. Immer wieder spürte er, wie sein herz schneller schlug, wenn Tom in seiner Nähe war. Harry ging vor allem abends oft zu Tom, der ihm gesagt hatte, dass wenn was sein sollte er immer zu ihm kommen könnte. Sie unterhielten sich meist über die Vergangenheit und über Hogwarts. Harry berichtete, was er schon alles erlebt hatte und Tom erzählte, wie es zu seiner Zeit in Hogwarts gewesen war. So baute Harry immer mehr Vertrauen zu allen Bewohnern des Manors auf und zu einem gewissen dunklem Lord baute er noch was ganz anderes auf. - - - So. . . ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen. Freu mich wie immer über Kommis^^ lg -Dray- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)