Wenn Gegensätze sich anziehen von abgemeldet (Harry Potter x Tom Riddle) ================================================================================ Kapitel 10: Die Zugfahrt ------------------------ Harry wachte am nächsten morgen auf und spürte eine Wärmequelle hinter sich. Verschlafen kuschelte er sich noch mehr an diese und wurde plötzlich von zwei starken Armen umschlungen. „Morgen Schatz“ murmelte Tom müde hinter ihm. Harry drehte sich grinsend zu ihm um, kuschelte sich wieder an ihn und murmelte ein „Morgen“ gegen Toms Brust. Der lächelte seinen kleinen Schatz nur glücklich an. Doch lange blieben sie nicht mehr so liegen, denn schon bald forderte Harrys Magen durch ein lautes Brummeln sein frühstück ein und die Beiden beschlossen aufzustehen und sich fertig zu machen. Dann gingen sie Händchenhaltend runter in den Salon. Als Harry und Tom ankamen, waren die anderen schon alle versammelt und unterhielten sich. Als sie jedoch die Beiden Neuankömmlinge bemerkten sahen sie zu ihnen und grinsten die Zwei an. Ginny sah die leichte röte in Harrys Gesicht und ihr Blick wanderte zu den immer noch verschränkten Händen der Schwarzhaarigen. Sie ließ ein freudiges Quieken ertönen, sprang auf und umarmte Harry und Tom stürmisch. „Ich hab es doch gewusst!“ lies sie glücklich vernehmen. Harry grinste und nachdem er sich von Gins Umarmung befreit hatte setzten Tom und er sich nebeneinander hin und aßen mit den anderen ihr Frühstück. Am Abend saßen die Jugendlichen alle in Harrys Zimmer, wo er erstmal genau schildern durfte, was wie wann und wo passiert war und wie er und Tom denn genau zusammen gekommen waren. In der Zwischenzeit hatte Tom sich mit Luc und Sev, sowie Sirius in seinem Büro versammelt. Tom hielt einen Brief in der Hand. Es war der, den er bekommen hatte, als auch die Jugendlichen ihre Hogwartslisten bekamen. „Das hier ist der Schlüssel zu unserem Sieg!“ meinte er strahlend zu seinen Freunden. „Und was wäre das nun genau?“ fragte Luc ihn. „Ich habe euch doch von diesem Typen erzählt, den ich auf meiner letzten Reise nach Japan kennen gelernt habe. Nun, er hat für mich ein Mittel erfunden, in Form eines Sirups, welches einen auf der Stelle tötet. Man kann im Nachhinein jedoch keinerlei Spuren eines Giftes im Körper feststellen.“ Tom grinste teuflisch und Sev schaute ihn mit ahnendem Blick an. „Lass mich raten, du willst dieses Sirup dem Alten Huhn unterschmuggeln, richtig?“ „Aber so was von!“ grinste Tom wieder. „Und wie willst du das anstellen?“ fragte nun Sirius. Luc fing an zu grinsen. „Sirius, was fällt dir als erstes ein, wenn du den Namen Dumbeldore hörst?“ „Zitronendrops!“ Sirius schien ein Licht aufzugehen. „Na klar! Tom das ist genial!“ „Ich weiß“ Zufrieden grinsend lehnte Tom sich in seinem Stuhl zurück. „Aber wann bekommst du dieses Wundermittel?“ Sev schaute seinen Freund fragend an. Dieser seufzte nur. „Leider erst in einer Woche. Also genau am ersten Schultag. Bis wir es dann umgefüllt und dem Altem untergeschmuggelt haben dürfte so ungefähr eine Woche rum sein. Es wird so aussehen, als sei er an Altersschwäche gestorben. Und sobald er aus dem Weg ist kann ich dem Minister den Friedensvertrag einreichen.“ „Was für ein Friedensvertrag?“ Luc schaute Tom verwirrt an. „Der, in dem ich dem Ministerium den Frieden anbiete. Natürlich nur mit einer Menge Forderungen. Sobald Dumbles aus dem Weg ist, wird der Minister sich nicht mehr von ihm belabern lassen können. Fudge wird alles tun, Hauptsache es herrscht Frieden und er steht gut dar. Und wir werden unsere Ziele erreichen, ohne das es noch mehr Tote gibt.“ Die Anderen Männer nickten zustimmend. Als sie sich erhoben hielt Tom Severus noch kurz zurück. „Severus, ist alles abgeklärt?“ fragte der dunkle Lord leise. Der Tränkemeister nickte nur und lächelte leicht. „Er wird dich töten dafür, weil du ihm nichts sagst.“ „Vielleicht, vielleicht auch nicht.“ Tom s Augen funkelten und Sev verließ nur Kopfschüttelnd den raum. Am nächsten Morgen wurden die anderen Bewohner des Manors von dem Plan unterrichtet. Sobald die Drops fertig waren sollte Sev sie dem Alten unterschieben. „Harry, ich möchte, das du dich vor dem Alten und den anderen in Acht nimmst. Dumbles wird erfahren wollen, wo du den Rest des Sommers gewesen bist. Sei auf der Hut!“ Tom sah ihn bittend an. Er machte sich große Sorgen um seinen Schatz. Harry nickte nur. Dann war es soweit, Hogwarts rufte. Die Jugendlichen standen in der Eingangshalle, die Koffer gepackt neben ihnen und verabschiedeten sich von den Erwachsenen. Auch Sirius musste sich nun von seinem geliebten Sev trennen, der ja immer noch Lehrer war und so auch zurück musste. Und auch Harry stand nun vor Tom. Der Junge war gar nicht glücklich darüber zur Schule zu müssen. Er wollte bei Tom bleiben, bei dem Mann, den er liebte. Harry senkte seinen Blick um die aufkommenden Tränen nicht zu zeigen. Tom zog den kleineren in eine sanfte Umarmung und küsste ihm auf den Kopf. „Hey Schatz. Sei nicht traurig. Wir sehen uns bald wieder. Du kommst doch in den Ferien wieder hier hin, oder?“ fragte Tom sanft. Harry nickte nur und seufzte dann. „Tom, du schreibst mir doch, oder?“ „Versprochen!“ lächelte Tom ihn an. Harry lächelte nun auch leicht, streckte sich ein Stückchen hoch und verschloss Toms Lippen mit seinen eigenen. Der Kuss war sanft und Tom drückte Harry leicht an sich. Dann spürte Tom eine Zunge an seine Lippen stupsen. Erfreut darüber, dass Harry die Initiative ergriff, gewehrte er ihr einlass und sie begann die fremde Mundhöhle zu erkunden. Ihr Kuss wurde leidenschaftlicher und sie hätten sich ewig so weiter küssen können, wäre ihnen nicht die Luft zu knapp geworden. Sie trennten sich voneinander und lächelten sich verliebt an. Doch nun wurde es zeit und die Jugendlichen apparierten zusammen mit den Malfoys zum Bahnhof Kings Cross. Tom hatte immer noch ein lächeln auf den Lippen. Er war glücklich über den Kuss des Jungen, hatte dieser ihn doch vertieft. Tom hatte sich geschworen, zu warten, bis Harry bereit war ihre Beziehung zu vertiefen; wusste er doch was dem Jungen widerfahren war. Severus räusperte sich kurz. Er stand immer noch bei Tom. Dieser guckte ihn nun an. „Tom, es wird Zeit. Wir sollten uns beeilen.“ Der Lord nickte, ließ sich einen Koffer bringen und apparierte dann mit Severus zusammen nach Hogsmead. Von dort aus machten sie sich auf direktem Weg nach Hogwarts. Harry, Draco, Ginny, Pansy, Blaise und Luna hatten sich derweilen schon ein Abteil gesucht und sich gesetzt. Sie hatten ihre Umhänge ausgezogen und da es sehr warm war trugen sie auch alle nur T-Shirts. So konnte man Harrys Schalngentattoo natürlich super sehen. Sie unterhielten sich über alles Mögliche, nur Harry schweig. In Gedanken versunken schaute er aus dem Fenster. Die anderen ließen ihn, wussten sie doch, wie schwer es dem Jungen fiel für die Schulzeit von Tom getrennt zu sein. So bemerkte Harry auch nicht, wie die Abteiltüre aufging und eine Brünette und ein Rotschopf in der Tür standen. Erst als sein Name genannt wurde schrak er aus seinen Gedanken auf. „Harry! Was machst du mit diesen Schlangen in einem Abteil?! Und Gin, du solltest dich auch was schämen hier zu sein! Genauso wie du Luna!“ Ron war rot wie eine Tomate angelaufen und keifte sie an. Doch Harry ignorierte ihn. Er hatte keine Lust zu antworten, was Gin dann für ihn übernahm. Nebenbei hielt sie Draco mit einem warnenden Blick zurück, auf Ron loszugehen. „Dich geht es nichts an, wo wir sitzen und bei wem!“ meinte Gin nur. Nun mischte sich auch Hermine ein. „Ginny du solltest hier nicht sein. Was würde deine Mom dazu sagen. Und Harry, komm mit und erzähl uns wo du den Sommer über gesteckt hast. Wir haben uns Sorgen gemacht!“ //Pah! Von wegen Sorgen gemacht!// dachte der Schwarzhaarige sich. Harry hatte keine Lust mehr auf dieses Gelaber seiner angeblichen Freunde. „Verschwindet einfach! Ihr könnt jemand anderen für dumm verkaufen. Ich lass mich nicht länger von euch verarschen!“ seine Stimme klang düster und bedrohlich, sodass die Beiden schwer Schlucken mussten. „Aber Harry!“ wollte Ron anfangen, doch er wurde nur unterbrochen. „Nichts aber! Verschwindet endlich oder ich hex euch ins nächste Jahrtausend, ist das klar! Kommt mir bloß nicht mehr unter die Augen! Ihr kotz mich an!“ Harry war lauter geworden! Ron und Hermine hatten erkannt, dass sie verloren hatten und zuckten unter der donnernden Stimme Harrys zusammen. Dann wandte Ron sich an Gin. „Ginny du kommst mit!“ Doch das Mädchen weigerte sich. Sie stand auf und setzte sich demonstrativ auf Dracos Schoß. „Nein! Ich bleibe bei meinem Freund!“ Dray und auch die anderen schauten sie leicht überrascht an, hatten die Beiden es doch weiterhin geheim halten wollen. Ron funkelte sie wütend an und Hermine starrte entsetzt auf die Jüngere runter. Doch als Ginny sich nun auch noch trotzig an Draco anlehnte platze Ron der Kragen und er schrie sie an. „Das wirst du bereuen Ginerva! Was fällt dir ein, deine Familie so zu verraten!! Du Schlangenschlampe!“ Blaise musste Dray schon festhalten und säße Gin nicht auf seinem Schoß, wäre er wohl aufgesprungen und hätte Ron niedergeschlagen. Auch Harry wollte aufspringen, wurde jedoch von Luna und Pan daran gehindert. Ginny stand von Draco auf und ging drohen auf ihren Bruder zu. „Du bist nicht mehr meine Familie! Nur noch George, Fred, Bill und Charlie sind das! Meine wahre Familie sitzt hinter mir! Also wage es nicht noch mal, mir zu sagen, ich seie eine Verräterin!“ Damit drehte sie sich um und setzte sich wieder auf ihrem alten Platz, gegenüber von Draco. Doch Ron ließ nicht locker. „DU bist eine Schande!! So was wie dich will ich auch gar nicht mehr in meiner Familie haben! DU Slytherinhure!!“ Doch weiter kam er nicht. Blaise hatte vor schreck über Rons Worte Draco losgelassen, welcher aufgesprungen war. Er stürmte auf den Rothaarigen los und schlug ihn zu Boden. Mit einem weiterem Tritt in den Magen, war er aus dem Abteil geflogen. Hermine eilte zu ihm und kniete sich neben ihren Freund. „Wage es dich noch einmal, meine Verlobte als Hure zu bezeichnen! Hast du mich verstanden! Ich schwöre dir bei Salazar Slytherin, du wirst es bereuen!“ zischte Draco wutentbrannt! Dann knallte er die Abteiltüre zu und verriegelte sie mit mehreren Flüchen. Die anderen starrten ihn überrascht an. Normalerweise flippte Draco nie so aus! Besonders Gin schaute ihren Freund verwirrt an. Dieser ließ sich auf die Bank sinken und guckte in die runde. „Was?!“ fragte er. „Dray, das war klasse!“ grinste Harry. Die anderen begannen nur zu lachen, außer Ginny, die ihn immer noch verwirrt anguckte. Draco fiel dieser Blick auf. „Gin was ist los?“ fragte er leicht verwundert, dass Ginny ihn so anguckte. „Sag mal, seit wann sind wir denn verlobt?“ Gin lächelte leicht. Draco wurde rot. „Das, naja also. . .“ „Sag schon“ forderte Gin. Draco seufzte und zog eine kleine Schachtel aus seiner Robentasche. „Eigentlich wollte ich das etwas schöner gestalten.“ Meinte er und kniete sich vor Ginny hin. Die saß nun total perplex auf ihrem Platz. Auch die anderen guckten leicht überrascht. „Gin, ich liebe dich wirklich sehr und ich wollte dich fragen, . . .“ , er öffnete die kleine Schachtel, „ ob du mich nach der Schule heiraten möchtest.“ BAMM! Die Bombe war geplatzt! Gin schaute ihn total baff an. Doch dann traten ihr Tränen in die Augen. Grinsend zog sie Dray zu sich hoch. „Ja! Und jetzt steh auf du Idiot und küss mich!“ Das ließ Draco sich nicht zweimal sagen. Und schon waren die beiden in einem leidenschaftlichen Kuss verstrickt. Die Anderen schauten sich lächelnd an und als die zwei Verlobten sich von einander trennten gratulierten sie ihnen. Draco steckte Gin den Ring, der in der Schachtel war, an ihren Ringfinger. Es war ein schlichter, silberner Ring mit einem sturmgrauen Edelsteinchen in der Mitte. Innen waren ein G und ein D eingraviert. Doch am meisten viel das Wappen auf, welches um den Stein herumgraviert war. Die Linien waren in dem gleichem strumgrau wie der Stein gehalten. Es war das Wappen der Malfoys. Die restliche Fahrt über hatten sie alle viel Spaß. Sie lachten vor allem über Rons dummes Gesicht. So verging die Zeit wie im Flug und der Hogwartsexpress lief in Hogsmead ein. - - - So hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt wieder fleißig Kommis^^ Ich liebe eure Kommis >///< *gg* XDDD lg -Dray- Sorry das es diesmal soooo lange gedauert hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)