Devastated von -Kaipin_Lover- (Welcome to Reita's World [Reita x Kai // Aoi x Uruha // Ruki x Miyavi x Ruki xD] DAS FINALE IST DA! ENDLICH!) ================================================================================ Kapitel 6: .:6:. ---------------- Nyaha ich ha die Steckdose im ICE gefunden xD Was macht man nicht alles, wenn einem langweilig ist… genau.. die FF weiter schreiben. Danke für die Kommentare ** Ihr seid so toll *alle umherz Btw: Japantag war zwar regnerisch, aber toll, oder?xD~~~ Hört euch »Viva La Vida« von Coldplay an… ich liebe es ** *peitsch Ich sag nur… RUKI IN AKTION XD Ich bin zu faul, es immer einer Beta zu schicken, vergebt mir XDD ~+~ Ich konnte nicht denken, nicht fühlen und nicht atmen. Dass, was Kai da eben mit mir machte, konnte ich nicht wirklich fassen. Gab es irgendeinen Grund für einen – ich musste zugeben wirklich sehr schönen – Kuss? Wollte er mir nur Danke sagen, dass ich ihm bald dezent als Modell bereit stehen würde? Meine Knie wurden ganz weich und meine Hände schrecklich schweißig, ich hatte aber nicht mal mehr die Kraft, sie mir an meine weißen Hose abzuwischen. Vielleicht sollte ich sie an Kais Hemd abwischen? Haha. Dass ich zu solchen dummen Gedanken überhaupt noch in der Lage war, war wirklich verwunderlich. Als ich merkte, dass Kai unsicher wurde und sich diese wundervoll weichen Lippen von mir lösen wollen, kam ich endlich auf die glorreiche Idee, den kleinen Kuss zu erwidern und vielleicht einen netteren Kuss daraus zu machen, wenn ihr versteht was ich meine. Ja, mein Gehirn hatte sich vielleicht verabschiedet, aber dafür meldete sich mein Magen. Nein, mir war nicht schlecht, aber er zog sich immer wieder zusammen und sendete kleine Stromstöße durch meinen Körper, die sich alle an einem gewissen Punkt sammelten. Kais Keuchen machte es dann auch nicht besser…. Oder eben gerade doch? Ich entschied mich dafür, meine verklebten Hände auf Kais Hosenbund zu legen, meine Finger damit zu verhaken und ihn näher zu mir zu ziehen, damit ich diesen süßen Kuss endlich intensivieren konnte. Sein kleiner erschrockener Laut brachte mich zum Schmunzeln und ich legte meine Arme dann ganz um ihn, drückte ihn so nah an mich, dass ich seine Wärme und sein schnell schlagendes Herz ganz genau spüren konnte. Mir selbst rauschte das Blut in den Ohren und ich schaffte es endlich, ein paar Befehle in mein langsames Hirn zu senden. Say yes zu schlabbern. Denn so kam es mir langsam vor, aber dass es verdammt gut war, sagte mir mein Hirn, was wieder drauf und dran war, sich abzuschalten. Sehen tat ich nichts mehr, meine Augenlider hatten sich schon vor einiger Zeit gen Süden verabschiedet. Die Zunge des anderen war so geschmeidig und weich, dass ich mir erst gar nicht traute, sie zu einem kleinen Spiel aufzufordern, denn diese gegenseitige Massage tat schon so gut, wie kein anderer Kuss, den ich noch nie vorher in meinem Leben bekommen hatte. Aber Kai nahm mir die Verantwortung ab, indem er einfach mal versuchte, mich aus seiner Mundhöhle zu drängen und stattdessen meine zu erforschen. Ging’s noch? Ich würde meine Zunge jedenfalls nicht freiwillig aus der wohligen Wärme ziehen. Das schien dann auch Kai zu merken, als ich nämlich neckisch seine Zahnreihen entlang strich und ihm keine Chance gegen mich ließ. Er ergab sich dann mit einem leisen Seufzen und umschlängelte seine Zunge stattdessen um meine. Himmel, konnte der Kuss eigentlich noch besser werden? Ich befand mich gerade auf einem Freiflug, ob er in den Himmel oder in die Hölle ging, wusste ich noch nicht. Anscheinend in die Hölle, denn Kai löste sich abrupt von mir und ich murrte leise. Meine Augen öffneten sich langsam wieder und ich konnte in seine großen erschrockenen Rehaugen sehen, die mich glitzernd musterten. Er atmete etwas schneller, als normal und seine Lippen waren zu einem kleinen ‚o’ geformt, glänzten von seinem und meinem Speichel und waren richtig schön pink geküsst. Ich leckte mir über die Lippen. Wie gerne würde ich mich bei diesem Anblick gleich noch einmal auf ihn stürzen. Aber ehe ich einen Schritt tun konnte, trat er zurück, lächelte unsicher. „Also… wir sehen uns dann am Montag in der Schule…“, fiepte er in einem hohen Ton und schon war er wieder im Café und schloss dreimal ab. Ich sah ihn noch zu der Hintertür laufen und dann das Licht löschen. Eine Weile stand ich unbeweglich vor dem Café, nicht in der Lage auch nur irgendetwas zu denken, ehe ich mich dann umdrehte und den Heimweg antrat. Um diese Uhrzeit fuhren keine Bahnen mehr und so dauerte mein Heimweg über eine Stunde, ich kam zu hause an, da war es schon kurz nach 2 Uhr. Mein alter Herr lag auf der Couch im Wohnzimmer und schnarchte vor sich hin. Der Fernseher lief noch und zeigte die Wiederholung irgendeines Anime. Eine Weile betrachtete ich das bizarre Bild meines Erzeugers, ehe ich den Fernseher und das Licht ausschaltete und mich in mein Zimmer verkroch. Eine Decke hatte ich ihm nicht gegeben, geschweige denn ihn aufgewacht. Dann hätte ich nur wieder ein – wie ich fand – unnötiges Donnerwetter riskiert und das wollte ich um 2 Uhr in der Nacht einfach nicht mehr ertragen. Als ich so da lag, und mir über die Lippen strich, wollte ich eigentlich über den Grund des Kusses und diesen intimen Moment allgemein nachdenken, aber es gelang mir nicht, denn der vorher puschende Alkohol ging in die müde Phase über und ohne, dass ich es steuern konnte, schlief ich tief und fest. Ich hätte gut und gerne den ganzen Samstag durchgeschlafen, wenn mich nicht gegen halb vier am Nachmittag ein vibrieren in meiner Hosentasche genervt hätte. Nein, ich hatte keine Morgenlatte und sicher auch nicht den Hello Kitty Vibrator in meiner Hosentasche. Eine Weile drehte ich mich im Bett umher, versuchte das Handy durch Kraft meiner Gedanken zu töten, aber das klappte irgendwie nicht so ganz und ich schlug gepeinigt die Augen auf. Das grelle Licht verbrannte mir sofort meine Netzhaut und ich jaulte auf, hielt mir das Gesicht. So war das also, wenn man erblindete. Das Handy hörte trotz meines Todeskampfes nicht auf zu klingeln und ich tastete danach, hatte es nach einer Weile in den Untiefen meiner Hosentasche gefunden. Wenn der Anrufer mal keinen guten Grund hatte, mich zu wecken, würde es Gulasch geben, das schwor ich. Ich wagte einen neuen Versuch die Augen zu öffnen, und war wirklich baff, dass ich doch nicht so ganz blind war. Allerdings riss ich meine Augen dann so weit auf, dass sie mir schon wieder wehtaten. Was ging denn jetzt? »Ruki Home« Aber Ruki war doch hier in Tokyo und selbst wenn, dann rief er mich immer vom Handy aus an! Völlig verunsichert drückte ich auf den Idiotenknopf aka grünen Hörer und legte das flache Gerät vorsichtig an mein Ohr. „Moshi-moshi?“, war meine Begrüßung und das was mich erreichte war ein unkontrolliertes Schluchzen und ein hervor gequältes „Akira-kun?“ Eine Weile sagte ich gar nichts, als mir klar wurde, wer mich da anrief. „Ano… Matsumoto-san?“, fragte ich total von der Rolle. Warum um Himmels Willen rief mich Rukis Mutter an? Die aufgelöste Frau bejahte. „Bitte, du musst mir helfen, Takanori zur Vernunft zu bringen, er… er ist total am abdrehen.“, erklärte sie mir und ich kratzte mich am Kopf. War das nicht Normalzustand von ihrem Kind? Aber das Kommentar verkniff ich mir und räusperte mich. „Was… was ist denn passiert?“, fragte ich dann höflich. „Er ist vor einer Stunde… ausgezogen.“ Eine Weile starrte ich einen dunklen Fleck auf meiner Decke an, ehe mein müdes Gehirn verarbeiten konnte, was sie gesagt hatte. Ich musste leicht lachen. „Ich bitte Sie, er macht doch nur ein Praktikum hier für zwei Wochen…“, hatte Ruki sich mal wieder nicht bei seinen armen Eltern gemeldet, dass sie gleich dachten, er wäre ausgebüchst und ausgezogen? Dem Gnom musste ich demnächst mal ordentlich eins auf die Fresse brettern, denn meine Schulter hatte schon immer für die Tränen seiner Mutter herhalten müssen, wenn er mal wieder irgendeine Scheiße angestellt hatte und sie sich fragte, was sie bei seiner Erziehung falsch gemacht hatte. „N-nein, Akira, ich meine es ernst…“, jammerte sie dann. „Er stand heute früh plötzlich vor der Tür und hat gesagt, er zieht jetzt zu seiner großen Liebe nach Tokyo. Natürlich haben sein Vater und ich ihn nicht ernst genommen, aber vor einer Stunde stand er mit zwei Koffern und einer Tasche vor uns, hat uns einen Zettel mit seiner neuen Adresse hingelegt und gemeint, er ginge jetzt…“, das klang so absurd, dass ich am liebsten gelacht hätte, aber Ruki war wirklich durchgeknallt und so ernst und traurig, wie seine Mutter klang, hatte das Ruki echt abgezogen. War der Kerl nun endgültig reif für die Klapse? Ich bemühte mich, Rukis Mutter weiter zuzuhören. „Ich habe ihn gefragt, warum er plötzlich ausziehen will und er hat gesagt, dass er heute Nacht seine große Liebe kennen gelernt hätte und er zu ihm ziehen wollte. Kannst du dir das vorstellen? Der andere Junge ist auch erst 18 und wohnt alleine, Himmel, ich wusste nicht mal, dass mein Sohn schwul ist…“, schniefte sie. Tja… ich auch nicht. „Er hat noch gesagt, dass er uns den Namen seiner neuen Schule noch sagen wird und dass wir das Schulgeld dann überweisen sollen, dann ist er gegangen, das Taxi hat schon gewartet.“, ich konnte nur den Kopf schütteln. Brot konnte schimmeln, aber was konnte eigentlich Ruki? Stimmt, gar nichts. Außer Scheiße bauen. Dafür sollte er mal einen goldenen Orden bekommen. Ich merkte schon, dass ich einen faulen Samstag vergessen konnte. „Machen Sie sich keine Sorgen, geben Sie mir die Adresse und ich werde gleich hinfahren und ihn zur Vernunft bringen.“, versprach ich ihr. Sie seufzte erleichtert und gab mir dann die Adresse durch. Ich ächzte unterdrückt. Das war wieder tausend Kilometer von hier entfernt… Rukis Mutter hatte dann aufgelegt und ich war der Meinung, dass es nicht allzu sehr die Eile hatte, hier gleich irgendwo hin zu rennen. Deswegen stand ich endlich mal aus meinem kuschligen Bett aus, bei dem mir auffiel, dass ich noch nie Sex darin hatte, es war ja neu, wie nichts. Ich hatte bei dem Umzug darauf bestanden, dass ich komplett neue Möbel bekam, nur um meinen Alten zu ärgern. Der hatte ohne zu murren zu allem Ja und Amen gesagt, wahrscheinlich damit ich, sein liebster Sohn nicht ausrastete. Denn das hatte ich zu Genüge getan, als er mir offenbart hatte, dass wir in die Weltmetropole ziehen würden und ich meinen besten Freund alleine zurück lassen musste… bis jetzt. Ich musste leicht grinsen, während ich meine Sachen zu Boden gleiten ließ und mich dann unter die Dusche stellte, erst einmal aufschrie, weil das Wasser arschkalt war und genau meinen Piepmatz getroffen hatte, so dass ich schon Schiss hatte, er würde mir abfallen! Aber dem war nicht so und ich konnte mich schon bald einer entspannenden heißen Massage hingeben. Als ich dort so gelangweilt stand und mir am Sack kratzte, kamen doch glatt die Erinnerungen vom Vorabend hoch und ich leckte mir über die Lippen, bildete mir ein, Kais Geschmack noch auf der Zunge zu haben. So unglaublich süß, eine Art Vanille Eis mit einem leichten Zimtgeschmack und einem Hauch Zitrone. Hm… ich hegte den Wunsch, diesen Geschmack noch einmal auf meiner Zunge liegen zu haben. Wofür der Kuss wohl war? Wegen mir könnte Kai sich immer so von mir verabschieden. Jetzt, wo ich gesehen hatte, wie scharf er aussehen konnte und wie toll er küssen konnte, sortierte ich ihn aus meiner Gehirnschubalde »Freak«, auf der gewiss 100 Leute standen, aus, und er bekam die Schublade »sexy«, das musste ich ohne zu murren zugeben… nur würde ich das sicher nicht laut sagen, wäre ich ja ziemlich dämlich, oder? Dann würden sicher Uruha und Aoi ankommen und aus der Mücke namens »Kai find ich recht sexy« einen Elefanten a ka »Reita steht auf Kai, ist in ihn verliebt, sie sind bald verlobt und nach der Schule verheiratet!!!« machen. Da war ich mir sicher. Sehr sicher. Vielleicht sollte ich es einfach auf mich zukommen lassen. Ja, das schien die richtige Entscheidung zu sein. Vielleicht gab es ja bald heißen Sex in Kais Atelier. Uhuh…. Hach ja, ich war auch nur ein sexy Mann… Aber die Gedanken waren ja bekanntlich frei, nicht wahr? Die Erinnerung an den Kuss brachte meine Laune erst einmal auf deutlich über 0 und ich stieg pfeifend aus der Dusche, rubbelte mit einem lila Handtuch trocken, erledigte ausgiebig meine Morgentoilette und zog mich dann in meinem Zimmer an, ehe ich dann gegen 17 Uhr endlich mal aus dem haus kam, zur Bahnstation lief und eine halbe Stunde mit der Bahn in die Gegend fuhr, in die Ruki angeblich gezogen war. Nachdem ich mich bei gefühlten 100 Leuten durchgefragt hatte, stand ich nun endlich vor dem Gebäude, in dem die Wohnung von Rukis »Liebsten« war, in der er sich GESTERN Nacht verliebt hatte und HEUTE zu ihm gezogen war. Der Depp hatte sie doch nicht mehr alle. Ich seufzte, schlüpfte in das Gebäude, als gerade eine alte Frau aus der Haupttür ging, suchte bei den Briefkästen nach dem Namen, den Rukis Mutter mir diktiert hatte, ging dann vier Etagen mit der Treppe rauf – ja irgendwie musste ich meinen Astralkörper ja fit halten - und kam dann irgendwann vor einem Appartement an, was den schwungvollen Namen »318 A « trug. Nun gut, Operation »Ruki zur Vernunft bringen« konnte ja beginnen. Was hatte ich Kami-sama nur getan, dass ich in solche dummen Situationen geriet? Ich holte noch einmal tief Luft und betätigte dann die Klingel, die mit bunten Stickern und einem Hello Kitty Namensschildchen beklebt war. Eine Weile geschah nichts, dann konnte ich schlurfende Schritte vernehmen und schon wurde die Tür schwungvoll aufgerissen und ich musste meinen Kopf erst einmal in den Nacken legen, um der Person, die geöffnete hatte, in das Gesicht schauen zu können. Was mich begrüßte war ein schlaksiger Riese mit bunt gefärbten Haaren und einem leicht irren Blick. Sein jungenhaftes Grinsen ließ mich 3 Schritte zurückgehen und ich wollte schon sagen, dass ich mich in der Tür geirrt hatte, als ich ein pläkendes „Wer ist an der Tür Mimi-chan?“, hören konnte. Diese Stimme erkannte ich noch 500 Meilen gegen den Wind. Dann war der Clown hier vor mir also Rukis große Liebe… na großartig, um den zu küssen musste Ruki sich doch auf 5 Bierkästen stellen. Ich selbst fühlte mich in meiner Männlichkeit beleidigt, dass der Kerl einfach mal so größer war als ich. Der war ja noch größer als Uruha-Puppe, was meinen Stolz nur noch mehr verletzte. „Hey, mein Name ist Reita und ich weiß ja nicht, was du meinem besten Freund für Tabletten gegeben hast, aber ich werde Ruki jetzt wieder mit nehmen, klar soweit?“, meinte ich unterkühlt und versuchte in die Wohnung zu kommen, wurde aber durch einen langen Arm festgehalten und dann plärrte mir was in ins Ohr. „RURU! Hier ist so ein Typ mit ekligem Schmodderstopper, der dich entführen will!“, brüllte er, dass meine Ohren klingelten. Eine Weile geschah nichts, dann eifriges Tapsen und mein bester Freund kam strahlend um die Ecke. Ich sah ihn wütend an und unter dem Blick wich er gleich mal ein paar Schritte zurück. „Was schaust du so böse?“, fragte er zaghaft und versteckte sich hinter seinem… Freund… meine güte der war ja gerade mal so groß, wie die Beine des Clowns. „Ruki, du kommst jetzt sofort wieder nach hause. Du machst dein Praktikum bei deinem Onkel zu Ende und dann gehst du wieder zu deinen Eltern nach Kyoto. Bist du total durchgeknallt, einfach mal so auszuziehen?“, klang ich wie eine überfürsorgliche Glucke? Das war gut möglich. Aber drauf geschissen! Ruki war mir wirklich wichtig und ich konnte ihn doch nicht bei so einem Perversen hier wohnen lassen. Warum ich ihn als pervers betrachtete? Weil er seine dreckigen Griffel verdammt noch mal auf Rukis Arsch hatte und ihm bei meiner Schimpftrinade einen Kuss auf die Wange gegeben hatte. „Bist du völlig irre?“, wetterte ich weiter. „Du hast den Kerl GESTERN kennen gelernt und heute ziehst du bei ihm ein? Du bist SECHZEHN!“, brüllte ich schon fast und das schien die Kampfeslust in meinem kleinen besten Freund geweckt zu haben, denn er bekam einen zornesroten Kopf und stellte sich auf die Zehenspitzen, holte tief Luft. „Es ist nun mal passiert! Wir sind füreinander bestimmt, das merke ich sogar beim Sex“, gut das hatte ich jetzt nicht so genau wissen wollen, „jeder von uns kann mal U-Bahn und mal S-Bahn fahren und das setzt der ganzen Perfektion das Krönchen auf!“ Ich schüttelte nur den Kopf, packte ihn unter den Armen und versuchte ihn raus zuziehen, schaffte es für ein paar Zentimeter, bis ein Ruck durch unsere Körper ging und ich sah nach hinten und stellte fest, dass Miyavi die Beine seines Schatzes festgehalten hatte und angestrengt versuchte Ruki hier zu lassen. „Lass ihn los du Arschkeks! Er gehört nicht hier her, sondern zu Mami und Papi!“, schnauzte ich und er schüttelte nur den Kopf. „Das ist mein RuRu, such dir selbst einen!“, beschwerte er sich und zog mit Leibeskräften an Ruki, genauso wie ich, so dass dieser schon leise wimmerte. Ich erstarrte, als er mich aus tief traurigen Augen ansah. „Bitte, Aki-chan. Ich liebe ihn wirklich, ich will bei ihm bleiben, lass mich doch… wenn du unsere Freundschaft nicht aufs Spiel setzen willst, dann lass mich hier… bei ihm. Bitte…“, flehte er leise und das Argument zog. Ich ließ ihn gehen. Er verkroch sich gleich bei »Mimi-chan«, ich wollte gar nicht wissen, wie der Kerl wirklich hieß, und sah mich mit roten Wangen an. „Du hast doch keine Ahnung, was du da tust!“, maulte ich und strich mir den Schweiß von der Stirn, der durch meine Ruki-Zerr-Aktion aufgetreten war, und sah ihn noch mal sauer an. „Mach doch was du willst, aber ruf deine Mutter selbst an und hör dir ihre Tränen an!“, maulte ich und verschwand dann sauer, Wie erwartet meldete Ruki sich den restlichen Samstag und auch den Sonntag nicht und als ich Montag in die Schule kam, war meine Sorge um Ruki entsprechend auf meine Laune geschlagen und als ich mich neben Kai fläzte und der mich schüchtern anlächelte, sah ich ihn nur pissed off an und ignorierte Uruha, der gerade ohne sein Anhängsel da war, und mich fragte, ob ich denn am Wochenende den Vibrator benutzt hätte? Er hätte mit Aoi die ganze Zeit damit gespielt und fand Stufe 2 am besten. „Das alles interessiert mich so viel, wie, ob du dir deine Schamhaare blondierst!“, blaffte ich genervt und Uruha zog eine Schnute. „Ich hab doch gar keine, Aoi-chan rasiert mich jeden Abend und dann-“ Der Rest des Satz ging Gott sei Dank im Klingeln unter und ich legte stöhnend den Kopf auf meine Arme und unterdrückte den Drang zu heulen. „Alles in Ordnung?“, fragte mich eine zaghafte Stimme und ich öffnete ein Auge, drehte meinen Kopf nach links und sah in Kais weiches und etwas besorgtes Gesicht, die Stirn leicht gerunzelt. Stimmt Kai. Rukis Cousin. Das flaue Gefühl bei seinem Blick ignorierend, schüttelte ich den Kopf. „Sag mal, war Ruki am Wochenende zu Hause?“, fragte ich leise und Kai schüttelte den Kopf. „Nein, er hat gesagt, er schläft bei einem Freund… und seine Eltern wären einverstanden…“, ich seufzte schwer. „Dieser Idiot…“, anscheinend machte der Kampfzwerg wirklich ernst. Wo ritt der sich nur rein? Auf Kais Frage, ob was mit Ruki sei, schüttelte ich nur den Kopf und eine Weile verfolgten wir schweigend den Unterricht und mir brannte DIE Frage auf der Zunge. Ich sah nach links und betrachtete eine Weile Kais hübsches Profil, neben seinen Aufzeichnungen über irgendeine Dynastie aus dem 17. Jahrhundert waren viele kleine Bilder gemalt und er zeichnete gerade die Rückenansicht des Lehrers. Oh Mann, der Kerl konnte es wirklich nicht lassen. Ich wagte es, seine Konzentration zu stören, indem ich mich räusperte. „Sag mal, am Freitag… der Kuss…“, Kai zuckte so sehr zusammen, dass er mit der Hand weg rutschte und einen Strich quer über das Papier jagte, dass ich selbst erschrak. Ich wollte schon weiter sprechen, als Kai mich ansah und unterbrach. Er lachte nervös. „Also… wegen der Musensache, ehehe, wie wäre es, wenn du heute einfach mit zu mir kommst und wir besprechen einiges?“ „Aber der K-“ Es klingelte. „Ich muss eben aufs Klo!“, und schon war er weg und das übergroße Fragezeichen über meinem Kopf wurde nur noch größer, ich war mir sicher, alle konnten es schon sehen. Es war doch nur eine normale Frage… ich seufzte. Die restlichen Stunden wich Kai mir immer aus und redete davon, dass ich nach dem Unterricht mit zu ihm kommen sollte, aber vorher wollte er noch ein paar Dinge kaufen, wollte die richtigen Farben kaufen, sie sozusagen gleich mit mir vergleichen, damit er so naturgetreu wie möglich zeichnen konnte. Als er mir gerade davon erzählte, keuchte ich und bekam keine Luft, weil Aoi sich von hinten auf mich geschmissen hatte und im Halsbereich, seiner Meinung nach, liebevoll, knuddelte. „Awww, was hör ich das? Du bandelst mit dem zukünftigen Besitzers unseres Lieblingscafés an? Du bist Modell`? Oder Muse?“, Aoi zog eine Schnute und Uruha setzte such auf unseren Tisch. „Wir wollen mit. Kai-chan wir werden deine Helfer sein, wir wollen keine Bezahlung, nur Gratis Kaffee!“, seine Augen strahlten und er bewarf Kai so lange mit glitzernden Sternen und pinken Herzen, bis Kai rot wurde, und leicht nickte. Oh Mann, noch einer, der einfach nicht zu den beiden Idioten »nein« sagen konnte. Ich stieß Aoi nicht von mir weg, als er mich weiter fest hielt. Irgendwie… tat es gut. Nach der Pleite mit Ruki. Vielleicht war dieser ja doch nicht mein einziger Freund. Und ein leichtes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. ~+~ Ahh, die Wandlung des Suzuki, Akira, ne xD Ich bin total hibbelig ne Sidestory zu schreiben, also wie Aoi und Uru sich kennen und lieben gelernt haben und die ominöse Ruki und Miyavi Nacht XDDD Aber keine Kreativität da *drop xD Und an Urus_ChokoretoBonBon: Ich muss immer so grinsen, wenn du nach dem Adult fragst XDDD Ich bin schwer am Überlegen, ob ich das mache… ich kanns ja nicht mal <___<’’’’ Mal sehen :P GEBT MIR KOMMENTAR 100 *___* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)