Ein Hausmädchen für die Uchihas von KeKsi (♥~Die Bedrohung naht~♥ [Nächstes Kapitel ONLINE!]) ================================================================================ Kapitel 6: ☆Der erste Kuss☆ --------------------------- Aloha! =D Seit laaangem bekommt ihr zu dieser FF ein neues Kapitel. *O* Ich hab ja I'll protect you endlich beendet. =) Und nun geht es hier weiter. =) Zwar kommt das nächste Kapitel nicht gleich morgen ^^ Aber es dauert nicht mehr so lange. =) Es ist mir natürlich wichtig, zu wissen, ob ihr noch Interesse an der Fanfic hat. =) Ihr musstet ja lange darauf warten. =) Hoffe ihr seid nicht von meiner Fanfic nun enttäuscht oder so. >////< Aber jetzt~ Viel Spass =D PS: Dieses Kapitel wurde von gebatet, und dafür bin ich ihr sehr dankbar. =D Danke *knuff* _________________________________________________________________ _-_-_-_-_-_-_-_Der erste Kuss-_-_-_-_-_-_-_ “B-itte lass mich los. Was willst du von mir?“, kam es ängstlich von Hinata, die immer noch gegen die Wand gedrückt wurde. Dieser ließ sie jedoch wieder los und sah sie an. „Sorry wollte dich nicht erschrecken.“ Hinata sah erschrocken auf. »Wieso auf einmal?« Der Besagte stützte eine Hand neben ihren Kopf ab und beugte sich etwas zu ihr vor. “Aber ich konnte nicht widerstehen. Wusstest du, dass du richtig süss aussiehst, wenn du in Gedanken bist?.“ Hinata erschrak und presste sich gegen die Wand. Sie fing wieder an zu zittern. »Warum machst du das? Wieso! Das ist kaum auszuhalten! Es tut so unendlich weh! Würdest du dich immer noch so verhalten, wenn du wüsstest dass ich Hinata bin?« Der Junge sah sie an und machte etwas Abstand zwischen sich und ihr. „Du brauchst vor mir keine Angst zu haben. Ich tu dir nichts. Außerdem hast du mich ja schon gesehen. Mein Name ist Neji. Neji Hyuuga.“ Hinata sah ihn immer noch leicht ängstlich an. »Wie könnte ich deinen Namen vergessen. All die Jahre hab ich an dich, an deine Familie und an den ganzen Clan. Und auch an meine verstorbene Familie...« “Also was machst du noch so spät draußen? In dieser Gegend solltest du lieber aufpassen. So ein hübsches Mädchen wie dich würde man nicht einfach durchlassen.“ Hinata errötete ohne es zu wollen. Seit sie bei den Uchihas wohnte, hatte sie bestimmt jeden Tag gehört, dass sie süss oder hübsch sei. Das machte sie doch irgendwie verlegen, weswegen sie gerade den Kopf zur Seite drehte. „Das muss dir nicht peinlich sein. Du bist echt hübsch.“, kam es wieder von ihrem Gegenüber, der sanft ihr Kinn packte und zu sich drehte. Sein Gesichtsausdruck wurde leicht nachdenklich. „Wieso hab ich das Gefühl, dass ich dich schon mal gesehen habe?“ Hinata riss erschrocken die Augen auf. »Oh nein! Was soll ich jetzt tun?« „Sag Hina! Kennen wir uns vielleicht?“ Hinata schüttelte schon fast in Panik ihr Kopf. „N-nein i-ich glaub nicht...“ Neji sah sie eindringlich an. Er war nie der Typ, der sich irrte. Und er wusste das was mit dieses Mädchen nicht stimmte. Auch wusste er, dass sie ihm nichts sagen würde. Ihre Augen. Ihre Augen machten ihn nachdenklich. „Du hast Angst.“ Für Hinata war das zu viel. Wenn er noch etwas sagen würde, dann würde sie noch verrückt werden. Doch das Klingeln von Hinatas Handy riss die beiden aus ihrem Gespräch. Sofort wühlte sie in ihrer Tasche nach dem Handy und Neji sah sie nur abwartend an. „J-ja?“, fragte sie und man konnte das Zittern in ihrer Stimme hören. “Hina! Gott sei Dank wo bleibst du? Ich mache mir Sorgen um dich.“, kam es eine recht besorgliche Stimme aus der anderen Leitung. Es war eindeutig Mikoto. „I-ich bin gerade auf d-dem Weg. M-machen Si-sie sich keine Sorgen.“ “Gut beeil dich okey? Das Abendessen wird kalt, wir warten auf dich.“ “J-ja, ich werde g-gleich da sein.“, mit diesen Worten hängte sie auf und sah wieder zu Neji. “Du hast ein Handy?“, fragte dieser und musterte sie. Sie war nervös. Das bemerkte er und fragte sich aber auch warum sie das war? War sie vielleicht in ihn verliebt? Aber das konnte doch nicht sein. Seine erste Vermutung schien zu stimmen. So wie sie sich momentan benahm, hatte sie wirklich Angst. Aber wovor? Vor ihm? „J-ja ich habe sie neu von Frau Uchiha bekommen.“, sagte sie leise und fügte noch hinzu, „I-ich muss jetzt gehen.“ Schnell verbeugte sie sich etwas und rannte weg. Sie wollte jetzt nicht mehr mit ihm reden. Wenn es möglich wäre, wollte sie nie wieder mit ihm reden. Immer schneller wurden ihre Schritte und bald kam sie auch an. Und so wie es kommen sollte, stolperte sie und fiel fast auf die Treppen, doch jemand hielt sie noch bevor das passierte, etwas grob am Arm fest. Langsam sah sie hoch und zuckte leicht zusammen. Schnell richtete sie sich hoch und wollte ihren Arm wegziehen. Doch der Ältere hielt sie eisern fest. “D-danke S-sasuke.“, flüsterte sie und wollte ihm somit weis machen, dass er sie loslassen konnte. Aber er schwieg und hielt sie weiterhin fest. Sein Blick war kalt und finster. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Weiter brauchte sie nicht mehr zu denken, denn er ließ sie los und ging schweigend ins Haus. Als die Tür aufging stürmte schon Mikoto zur Tür. Sie hatte sich wirklich Sorgen um Hinata gemacht. Leicht überrascht sah sie Sasuke hinterher, als der einfach ohne ein Wort zu sagen an ihr vorbei ging. Eigentlich wollte sie ihm hinterher gehen, denn sie spürte die bedrohliche Aura die von ihm ausstrahlte. »Sasuke was ist mit dir nur los?« Weiter konnte sie nicht denken, denn sie hörte Hinata die gerade das Haus betrat. Schon eilte sie zu ihr und sah sie besorgt an. “Hina wo warst du blos? Ich dachte dir ist was passiert.“ Die Besagte lächelte aber etwas schuldbewusst und sagte ihr, dass sie die Zeit total vergessen hatte. Sie wusste selber nicht warum sie ihr nicht das Geschehen mit Neji erwähnte. Sie wollte nicht, dass sie sich noch mehr Sorgen um sie machte. Ausserdem wollte sie nicht, dass sie wegen ihr auch in Schwierigkeiten geriet. Beim Abendessen war es recht still. Sasuke sagte eh nie etwas und aß ruhig sein essen. Und die anderen waren auch schweigsam. Doch plötzlich klingelte Hinatas Handy und alle wurden aus ihren Gedanken gerissen. “T-tschuldigung.“, kam es leise von ihr und stand auf. Ihr Handy läutete immer noch. Schnell war sie in ihrem Zimmer und setzte sich aufs Bett. “H-hallo?“, fragte mit etwas leiser Stimme. Eigentlich würde sie ja wissen wer es sein würde, aber sie hatte vor Aufregung vergessen, auf den Display zu sehen. “Hallo Hina, ich bins Sasori. Bist du gut nach Hause angekommen?“, fragte der Junge aus der anderen Leitung. Hinatas Herz machte einen Sprung, weshalb das es so war wusste sie nicht. Aber sie freute sich wirklich, dass er sie anrief. “J-ja... b-bin ich. Und du?“, stellte sie die Gegenfrage. “Ja eigentlich schon. Aber Tai hat wieder Aufstand gemacht.“ “W-wieso denn?“ “Naja kaum warst du aus der Sichtweite, da meinte er, er würde dich vermissen und wolle dich wieder sehen.“ »Eigentlich hat er ja recht.« Fügte Sasori im Gedanken zu. Das war doch nicht normal. Er kannte sie erst seit heute und schon vermisste er sie. Vor allem ihre Stimme und Lächeln. Deshalb hatte er sie ja auch angerufen. Ihre Stimme zu hören, reichte ihm schon. “Ohh a-also wirklich.“ Sie musste Lächeln. Ja sie wusste, dass Tai immer so war. Sie war überglücklich als sie ihn wieder sah. Und sie freute sich ihn wieder zu sehen. “Naja, eigentlich habe ich dich aus einem anderen Grund angerufen. Nebenbei, hoffentlich habe ich dich nicht gestört.“ “N-nein nein d-du hast nicht gestört.“ “Oh dann ist ja gut. Wie dem auch sei. Ich wollte dich fragen ob du Lust hättest mit mir wieder in den Park zu gehen. Tai ist natürlich auch dabei. Er will dich ja unbedingt wieder sehen.“ “I-ich würde gerne. A-aber ich m-muss noch fragen o-ob ich kann.“ “Kein Problem. Tu das und schreib mir eine SMS ja? Ich werde warten.“ “Ja g-gut werd ich machen.“ “Ok, ich freu mich. Na dann ich wünsche die eine gute Nacht.“ „D-danke w-wünsch ich d-ir auch.“ “Bis dann.“ “J-ja.“ Hinata drückte auf den roten Knopf und damit war das Gespräch beendet. Sie lächelte. Sie würde gleich um Erlaubnis fragen. Ja das würde sie. Seit langem fühlte sie sich wieder so glücklich. Als Hinata die Küche verlassen hatte, sahen die anderen, außer Sasuke, ihr hinterher. “Hina hat ein Handy? Seit wann denn das?“, fragte Itachi seine Mutter. “Ja, ich hab ihr heute eins gekauft, damit sie schnell erreichbar ist.“, meinte sie zu Itachi zugewannt. Dieser grinste und stand auf. “Na dann hol ich mir mal ihre Nummer.“ Gerade wollte er aus der Küche stürmen doch da hielt Fugaku ihn auf. “Setzt dich wieder hin. Vielleicht will sie ja ungestört sein, während sie sich unterhaltet.“ Der ältere Uchiha seufzte und setzte sich hin. Sasuke der desinteressiert weiter gegessen hatte, hörte natürlich das Gespräch seiner Familie mit. Und er wusste genau mit wem sie sich jetzt unterhielt. Er sah auf dem Display „Sasori“, als sie an ihm vorbei ging. Hinata kam wieder die Treppe runter und begab sich in die Küche, wo alle fast fertig mit dem Essen waren. “F-frau U-uchiha?“, fragte sie etwas schüchtern und sah sie an. „Hm? Warte kurz, lass uns ins Wohnzimmer gehen und uns da unterhalten.“, sagte Mikoto und zog Hinata mit ins Wohnzimmer. Dann stand Sasuke auf und verließ ohne ein Wort zu sagen die Küche und ging in sein Zimmer. Itachi und Fugaku sahen sich nur schweigend an, standen ebenfalls auf und gingen. Fugaku in sein Arbeitsbüro und Itachi begab sich in sein Zimmer. “So Hina, was hast du auf dem Herzen? Und noch was. Nenn mich bitte nicht Frau Uchiha. Ich weiss, dass kommt vielleicht etwas schnell und es überfordert dich. Aber du kannst mich ruhig auch, Mutter nennen. Ich weiss ich kann deine Mutter bestimmt nicht ersetzen, aber,… vielleicht fühlst du dich dann in diesem Haus nicht mehr so fremd.“, erklärte Mikoto als sie mit Hinata sich auf ein Sofa gesetzt haben. Hinatas Augen weiteten sich immer mehr. Sie durfte sie Mutter nennen? Das durfte sie tatsächlich? Sie hob eine Hand hoch und legte sie auf ihr Mund. Ihre Augen wurden feucht und sie würde gleich vor Glück weinen. Was für ein Glück sie doch hatte, dass so eine Familie sie aufgenommen hatte. Sie konnte die Tränen doch nicht aufhalten. Diese kullerten langsam über ihre Wangen. „I-ich b-bin s-so,….“, schnell versuchte ihre aufkommenden Tränen wegzuwischen, „e-e-es tut mir s-so Leid. I-ich bin so-so froh….“, sie schluchzte immer wieder. Sie konnte es kaum glauben. Immer wieder wischte sie mit den Ärmel ihre Augen. Zuerst verstand Mikoto nicht, wehsalb sie weinte. Doch nun musste sie lächeln. „Ach Hina, mein Kind.“, flüsterte sie leise und umarmte Hina. Wie sehr musste dieses Kind wohl gelitten haben. Nach einer Weile hatte sich Hinata langsam beruhigt. Sie setzte wieder ihr Lächeln auf. „So und jetzt erzähl mal, was wolltest du denn mit mir reden?“, kam wieder Mikoto auf das Thema zurück. Auch Hinata reisste sich wieder zusammen und sah zu Mikoto. “N-naja vorhin hat Sasori angerufen und gefragt, ob ich nicht wieder mit ihm in den Park gehen würde. W-weil Tai m-mich auch sehen möchte.“, antwortete sie auf ihre Frage und sah verlegen auf die Seite. Ein Lächeln huschte über Mikotos Gesicht. “Hina jetzt hör mir mal zu. Ich möchte dass du deine Entscheidungen selber triffst ja? Wenn du nach draussen willst, dann geh. Wenn du was machen möchtest, das dir gefällt, dann tu es. Ich will nicht das du dich hier wie eine Sklavin oder so fühlst. Du hast auch deine Rechte und Wünsche.“ Hinata war richtig gerührt. Ehrlich gesagt hatte sie sich wirklich so gefühlt. Auch wenn nicht wie eine Sklavin, aber immerhin. Das was aber Mikoto ihr gesagt hat, lies ihr Herz wärmen und Lächeln. “D-danke“, meinte sie leise. Doch Mikoto lächelte nur und sah sie an. Die Hyuuga holte tief Luft und schloss kurz die Augen. “M-ama i-ich werde m-morgen mit Sasori u-und Tai in den P-park gehen.“, sagte sie und sah dabei Mikoto in die Augen. “Gut, komm aber nicht zu spät“, sagte die Uchiha und musste kichern. Sie hatte sich schon immer eine Tochter gewünscht. Und die hatte sie jetzt bekommen. Diese fühlte sich echt geschmeichelt und wurde etwas rot. Nach diesem Gespräch ging Hinata wieder in die Küche und räumte ab. Da aber heute Mikoto nichts zu tun hatte, half sie ihr dabei. Schlussendlich, als sie mit allem fertig waren, ging sie in ihr Zimmer und legte sich auf ihr Bett. Sie nahm ihr Handy in die Hand und tippte langsam eine SMS. ~~Hallo Sasori. Wir können uns morgen treffen. Bye Hina.~~ Sie drückte auf die Taste und sendete die SMS. Keine Minute verging, da bekam sie auch eine Antwort. ~~Das ist toll. Ich freu mich. Ich hol dich dann morgen um 14.00 Uhr ab. Bye Sasori.~~ //Das hört sich ja fast wie ein Date an.// Himmel, was dachte sie eigentlich da. Sie errötete total. Sie konnte es nicht verleugnen. Ihre Freude war riesig. Das Handy an sich gedrückt schlief sie mit einem glücklichen Lächeln ein. Auch diese Nacht konnte Sasuke nicht schlafen. Dieses Mädchen veränderte alles in seiner Familie. Ehrlich gesagt, fühlte er zum ersten Mal, dass er überhaupt eine Familie hatte. Es war meistens so, dass die Eltern spät in der Nacht nach Hause kamen und die Jungs draußen was essen mussten. Und sie sahen sich tagsüber beinahe nie, vor allem wenn die Söhne Schule hatten. Aber dieses Mal war was anders. Ob das nun an Hinata lag, wusste er nicht. »Sasori also. Wo hat sie den, denn jetzt so schnell kennengelernt?« Er schüttelte den Kopf. Konnte ihm ja auch egal sein. Der Uchiha drehte sich auf die Seite und versuchte zu schlafen. Am nächsten Morgen wachte Hinata als erste auf und eilte sofort in die Küche um das Frühstück vorzubereiten. Sie war immer noch richtig aufgeregt, weil sie sich heute mit Sasori treffen wollte. Schnell hatte sie das Frühstück vorbereitet. Nun musste sie nur noch auf die beiden Brüder warten, da die Eltern bereits aus dem Haus waren. „Gute Morgen Hina.“, kam es von dem älteren Uchiha, der sich gleich an den Tisch setze. Hinata drehte sich lächelnd zu ihm und begrüsste ihn ebenfalls. Dann kam auch schon Sasuke in die Küche und setzte sich ohne was zu sagen. Es schien, dass er noch schlechter gelaunt war als sonst. Hinata traute sich nicht, ihm etwas zu sagen. „Grüssen ist gratis, das weisst du, oder?“, sprach der ältere Uchiha ruhig und fing an zu essen. „Tse…“, mehr kam von dem jüngeren nicht. Itachi verdrehte die Augen und sagte nichts mehr dazu. Hinata setzte sich ebenfalls hin und fing an zu essen. Sasuke ignorierte sie total und ließ ihre Laune sinken. Was hatte er gegen sie? Wieso akzeptierte er sie nicht einfach? Wieso war er so abgeneigt von ihr. Hinata seufzte traurig. Es könnte eigentlich alles perfekt sein, wenn Sasuke sie auch leiden würde. Während dem Essen sagte niemand etwas. Nach einer Weile stand Itachi auf und ging zu Hinata. „Das Frühstück war toll, vielen Dank!“, flüsterte er und küsste sie auf die Wange. Hinata wurde sofort rot und senkte verlegen den Kopf. „D-d-danke“, nuschelte sie. »Er hat mich auf die Wange geküsst!« Sie mochte Itachi immer mehr und sie fühlte sich so geborgen bei ihm. Er war wirklich wie ein Bruder, dem sie vertrauen konnte. „So ich bin jetzt aus dem Haus, wir sehen uns dann am Abend wieder.“, sagte der ältere Uchiha zwinkernd und verschwand. Die Stille tauchte wieder auf und niemand sagte etwas. Hinata stand langsam auf und räumte den Tisch auf, weil Sasuke nicht mehr den Anschein machte, dass er noch aß. Dieser machte auch nicht den Ausdruck, dass er aufstehen wollte. Hinata konnte es nicht mehr ertragen. Sie musste wissen, was er gegen sie hatte! Sie stellte sich neben ihn und spielte nervös mit ihren Fingern. „Ähm S-s-asuke?“, flüsterte sie und senkte den Kopf. Dieser hob den Kopf hoch und sah sie an. »Seit wann redet die mit mir?« „Rede erst mit mir wenn du mir in die Augen siehst!“, grummelte er genervt und verschränkte die Arme. Die junge Frau wurde rot und hob leicht ihren Blick an. „I-ich,… i-ich wollte f-fragen,… n-naja w-wieso h-hasst du mich so sehr?“, brachte sie endlich durch das Stottern heraus. »Ich habs gesagt!« Ihr Herz schlug schneller und sie wurde nervös. Der Uchiha schwieg kurz und stand auf, so dass er vor ihr stand. „Ich hasse dich also?“, fragte er kühl und sah ihr ins Gesicht. Hinata wurde rot und hob ihren Kopf an um ihn anzusehen, auch wenn es für sie nicht so einfach war. „N-na-naja d-du b-bist i-immer so g-gemein zu mir…“, stammelte sie. Zum ersten Mal hatte sie wirklich einen richtigen Augenkontakt mit ihm. Hatte er immer so schöne Augen gehabt? Sie wurde gleich feuerrot. Was dachte sie da? Schnell schüttelte sie innerlich den Kopf und wartete auf seine Antwort. „Ich beschütze dich nur vor mir…“, meinte er ohne Gefühlserregung. Wobei er selber nicht wusste was er da eigentlich von sich gab. »Was soll der Scheiß, verdammt!« Hinata weitete überrascht die Augen und sah ihn an. „W-w—was?“, durch die Aufregung, merkte sie gar nicht wie nah sie ihm eigentlich doch war. Sasuke packte sie an den Armen und drückte sie plötzlich auf den Tisch. Hinata schrie erschrocken auf und sah zu dem Jungen. Was tat er da? War das wirklich Sasuke? „Ich bin ein Junge. 18 Jahre alt. Und wir beide sind alleine…“, hauchte er und kam ihr mit dem Gesicht näher, „wenn du weiterhin mir zu Nahe kommst, passieren womöglich Dinge, die dir nicht gefallen werden.“, wisperte er und sah ihr ins Gesicht. Eigentlich wollte er sie nur an der Nase herumführen, doch jetzt wo er ihr so nahe war, fühlte er sich plötzlich so anders. „W-w-as soll das h-heißen, w-was machst du da, l-lass mich bitte los!“, sie verstand gar nichts mehr. Was wollte er ihr damit sagen? „Du bist so naiv!“, zischte er und presste seine Lippen auf ihre. Hinata riss die Augen auf und starrte ihn ungläubig an. »Mein erster Kuss! Nein!« „NEIN!“, schrie die völlig aufgelöste Hinata und hatte Sasuke von sich gestossen. „D-du bist ein IDIOT…“, schluchzte sie und legte ihr Handrücken auf ihr Mund. Schnell drehte sie sich um und rannte in ihr Zimmer. Immer wieder schluchzte sie. Die Tränen wollten gar nicht mehr aufhören. Sie krallte sich an ihr Kissen und weinte sich aus. „Verdammt!“, knurrte der Uchiha und schlug gegen die Wand. Was hatte er da getan? Er hatte keine Selbstbeherrschung mehr. Das durfte nicht noch einmal passieren. Sie musste ihm fernbleiben. „So ein Mist!“ Er war richtig wütend auf sich selbst und auf sie. Hätte sie ihn doch einfach nur ignoriert und ihn nicht angesprochen, dann wäre das alles gar nicht passiert. Aber dieses Mal würde er sich nicht entschuldigen. Sie war selber Schuld. »Kuso!« Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare. »Sie wird mir noch Probleme machen. Aber als erstes finde ich heraus, was sie zu verbergen hat…« -.-.-.-.-.-Tbc-.-.-.-.-.- ____________________________________________________________________ _-_-__Nächstes Mal__-_-_ Ein Date! Er wusste nicht was mit ihm los war. Spielten seine Hormone verrückt? Wieso war er immer in ihrer Nähe so angespannt? Als würde er darauf warten, dass sie was Falsches sagte, damit er auf sie losgehen konnte. Das war doch verrückt. Er musste sich beruhigen und über das Geschehen nachdenken. Natürlich, das was er getan hatte war falsch. Aber irgendwas in ihm sagte, dass das keineswegs abwegig war. -.-.-.-.-.-.- Hinatas Anmeldung für die Schule war erledigt. Ihre Bücher waren auch bereits angekommen. Nur noch 2 Wochen blieben bevor sie mit der Schule anfing. Sie war noch ein bisschen nervös. Doch die Zeit mit Sasori, liess all ihre Sorgen für einen kurzen Moment verschwinden. Sie trafen sich fast jeden Tag. Mit dem Vorwand, Tai in den Park zu bringen. Mit jedem Treffen kamen sich die beiden immer näher. -.-.-.-.-.-.- "Ich... hab dich mit der Zeit richtig lieb gewonnen.", sagte er etwas nervös und sah sie an. Er hatte zwar schon eine Freundin gehabt, doch es fiel ihm immer wieder schwer, seine Gefühle für ein Mädchen zu offenbaren. Hinata konnte es nicht fassen. Sie war so überrscht, dass sie keine Worte fand um ihn zu antworten. "S-sasori...", flüsterte sie leise und sah ihn an. Ihre Wangen hatten sich rosa gefärbt. Sie wusste, dass sie auch etwas für ihn fühlte. Aber was es genau war, konnte sie noch nicht zu ordnen. Sie spürte wie Sasori seine Hand auf ihre Wange legte und diese kaum spürbar streichelte. Und plötzlich kam er ihr immer näher... Hosted by Animexx e.V. 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