Ein Hausmädchen für die Uchihas von KeKsi (♥~Die Bedrohung naht~♥ [Nächstes Kapitel ONLINE!]) ================================================================================ Kapitel 9: ☆Hinata’s Vergangenheit☆ ----------------------------------- Aloah! Ihr seid unglaublich. =) Ich hatte allen auf meiner Favoritliste Bescheid gegeben, dass das nächste Kapitel da ist und mich bedankt. =) Und jetzt hab ich wieder fast schon 30 Kommentare. =D Ihr seid toll. Vielen vielen Dank. Es freut mich wirklich sehr, dass ihr meine FF immer noch verfolgt und sie gut findet. >//< Ich hoffe ich enttäusche euch nicht mit den nächsten Kapitel und wie das alles verlaufen wird. =) Und das Kapitel ist auch schon da. =) Hoffe es gefällt euch. Mit dem nächsten beeile ich mich auch sofort. =) Und an alle SasuHina Fan's, ich hab ein SasuHina-Zirkel eröffnet. Der hoffentlich immer auf dem neusten Stand bleiben wird. Also wer Lust hat, hier ist der Link. =] http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/SasuHina/beschreibung/ ѕαѕυнιηα ~ ℓσνєяѕ Und nun viel Spass mit dem neuen Kapitel. 3 PS: Da meine Beta-Leserin nicht zu finde ist, hat [[Salzstreuer]] hat dieses Kapitel gebatet. *///* Vielen herzlichen Dank *chu* PS_2: Dieses Bild wird in diesem Kapitel vorkommen. =) Okay die Haarfarbe und Augenfarbe ist anders als die echte Hinata. Aber ja ich hoffe es gefällt euch. =) http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/316933/1907087/?sort_fanarts=1739235-1917940-1739225-1907087-1403251 _________________________________________________________________ _-_-_-_-_-_-_-_Hinata’s Vergangenheit-_-_-_-_-_-_-_ Am nächsten Morgen sprach Sasuke mit niemanden. Er war wie immer schweigsam und abweisend gegenüber seiner Familie. Nach dem Frühstück stand er auf und ging aus dem Haus. Shikamaru lehnte bereits genervt an der Autotür und wartete auf ihn. Nach einer halben Stunde standen die beiden auch schon vor der Tür der Direktorin der Adoptionsagentur. Diese liess sie mit einem „Herein“, durch die Tür passieren und zeigte auf die freien Sofas, damit die beiden sich setzten. „Wie kann ich euch helfen?“, fragte die Direktorin und lächelte ihr Gegenüber an. Es war sehr selten, dass sie solche junge Besucher hatte. „Wir wollten uns hier nur etwas umsehen. Meine Stief…schwester… hat ihr gelebt, bis sie von meine Eltern adoptiert wurde.“, es fiel Sasuke ziemlich schwer, das Wort Stiefschwester auszusprechen. Er wollte das immer noch nicht akzeptieren. „Ja, Hina schwärmt andauernd davon, wie schön sie es hier hatte und dass sie hier alle vermisst.“, ergänzte Shikamaru gekonnt und sah der Frau direkt in die Augen. „Hina? Ahh, ich glaube du meinst Hinata! Dann seid ihr wohl Freunde von ihr?“, antwortete die alte Frau lächelnd und sah Sasuke und Shikamaru an. „Ja, das sind wir. Leider konnte sie selbst nicht her kommen, da sie sehr viel um die Ohren hat.“, log der Nara ohne Scheu und sah zu Sasuke. Er wusste dass der Uchiha genauso wie er, über ihren Vornamen nachdachte. „Können Sie uns noch ein bisschen herumführen? Wir würden noch gerne sehen, wie Hina…-ta hier gelebt hat.“, fragte Sasuke höflich. Die alte Frau lächelte und stand auf. „Ja natürlich, folgt mir.“, sprach sie und ging zur Tür. Shikamaru und Sasuke erhebten sich. Gerade wollte die Direktorin mit der Führung anfangen, da sagte Shikamaru, dass er auf die Toilette müsste. „Das ist die Tür rechts hinten im Gang, kannst du nicht übersehen.“, sagte die Frau. „Sie können mit der Führung ruhig ohne mich anfangen. Es könnte etwas lange dauern.“, sprach der Nara und machte sich auf dem Weg zur Toilette. „Ist das wirklich okay?“, fragte die alte Frau und sah zu Sasuke. Dieser nickte. So war ja der Plan. ~-~-~Flashback~-~-~ Als Sasuke wieder auflegte, setzte er sich auf sein Bett und wartete auf Shikamaru. Obwohl der Nara ein Faulpelz war, tauchte er doch überraschenderweise nach etwa 15 Minuten auf. „Nun, was ist los, Sasuke?“, fragte gleich Shikamaru und setzte sich ebenfalls aufs Bett. Es ist sehr selten, dass der Uchiha von ihm was wollte. Dann müsste das bestimmt was Wichtiges sein. „Ich weiss, es ist nicht fair so was von dir zu wollen. Aber du bist der Einzige, der das so schnell hinkriegen würde.“, sprach Sasuke und sah seinen Freund dabei an. „Sasuke, rede bitte Klartext. Du weisst, ich kann es nicht leiden, wenn man drum herumredet.“ Ja, der Nara mochte soetwas wirklich nicht. Sasuke fuhr sich durch seine schwarzen Haare und sah sein Freund ernst an. „Ich möchte, dass du dich in das Netzwerk des Waisenhauses einhackst und die Daten von Hina suchst. Irgendetwas stimmt nicht und ich will es wissen.“ Shikamaru hob eine Augenbraue und sah Sasuke an. „Du willst, dass ich etwas illegales mache? Es riskiere, dass wir verhaftet werden, falls man uns dabei erwischt?“ Sasuke wusste, dass sein Freund dies trotzdem machen würde, auch wenn er jetzt so etwas von sich gab. Er kannte ihn gut genug. „Wann?“, fragte der Nara daraufhin, ohne auf Sasukes Antwort zu warten. „Gleich morgen. Wir gehen in das Waisenhaus. Während ich die Direktorin beschäftigte, wirst du die Daten auf deinen USB-Stick übertragen. Und danach tauschen wir die Plätze und ich sehe mich noch bei den Akten um. Vielleicht finde ich dort noch was.“ „Klingt nach einem Plan…“ murmelte Shikamaru und stand auf. Anscheinend hatte sich der Uchiha ziemlich viele Gedanken darüber gemacht. Aber das wollte er ihm nicht auf die Nase binden. ~-~Flashback Ende~-~ Als die Direktorin mit der Führung begann, wartete Shikamaru hinter der Ecke bis die beiden verschwunden waren, danach schlich er sich erneut ins Büro und schloss die Tür hinter sich. Der Computer war zwar an, doch leider durch ein Kennwort geschützt. Er steckte sein USB-Stick in die dafür vorgesehene Öffnung und fing damit an das Kennwort zu hacken. Dies dauerte auch nicht lange und da war er bereits drinnen. Zuerst tippten seine Finger „Hina“ in die Suchmaschine, doch dann erinnerte er sich an das Gespräch von vorhin und fügte noch das „ta“ dazu. Es dauerte keine paar Sekunden, da tauchte ein Ordner von ihm auf. Ohne noch reinzusehen kopierte er den Inhal auf seinen Datenspeicher und meldete sich ab. Schnell stand er auf und legte die Sachen genauso, wie es am Anfang war und verliess das Büro. Zum Glück hatte man ihn nicht bemerkt. Er ging um die Ecke und sah die Direktorin und Sasuke. Shikamaru warf dem Uchiha einen vielsagenden Blick zu und stellte sich neben die Direktorin. „Tut mir Leid, wenn es etwas lange gedauert hat.“ „Ach keine Ursache.“, sagte die Frau lächelnd und führte ihren Rundgang fort. Damit es nicht zu auffällig wurde, blieb Sasuke noch ein paar Minuten. Doch danach entschuldigte er sich und entfernte sich mit der Begründung er wäre es diesmal, der die Toilette benutzen müsste Wenige Minuten spaäter war er im Büro der Direktorin und öffnete sogleich die Schubladen, danach ging er die Akten durch. Die meisten waren laut Nachnamen geordnet. Doch dann fand er Hinatas Ordner und das ohne ihren Nachnamen. Er zog eine Augenbraue hoch. Wieso war auch hier ihr Nachname nicht drauf? Innerlich schüttelte er den Kopf. Für so was hatte er im Moment keine Zeit. Zum Glück war im Büro ein grosser Drucker. Schnell legte er die Blätter in die Maschine und kopierte alles, dabei liess er sie auch zusammenheften. Als er die originalen Blätter wieder in die Akte legen wollte, sah er auf dem Tisch ein Foto. Anscheinend war das Bild zwischen den Blättern auf diesen gerutscht. Er nahm es in die Hand und betrachtete das Bild. Das musste wohl Hinata sein. Doch das war ein vollkommen anderer Mensch. Das Mädchen, das bei ihm zu Hause war, glich dieser hier nicht wirklich. Hier auf diesem Bild musste sie wohl 12 Jahre alt sein. Er fand sie sogar irgendwie süss. Er konnte es nicht verhindern, dass sein Herz anfing schneller zu klopfen. Verwirrt schüttelte er den Kopf und steckte das Bild in seine Hosentasche. Wieso er das tat, wusste er nicht, aber er tat es. Er hatte mit Absicht kein enges Shit angezogen. Mit seinen Händen schob er sein Oberteil hoch und steckte die Blätter in seine Hose. Nicht zu tief, doch tief genug, damit die Blätter ruhig an seinem Bauch lehnten. Dann liess er sein Gewand wieder los. Man konnte nichts ahnen. Nach einer halben Stunde verabschiedeten sich die beiden Männer und fuhren zu Sasuke. Das taten sie bewusst, weil die Eltern vom Uchiha nicht zu Hause waren. Ausserdem waren Hinata und Itachi ebenfalls unterwegs. Während Shikamaru die Daten auf Sasukes Laptop übertrug, legte Sasuke die Blätter auf das Bett. Viele Informationen beinhalteten diese Blätter nicht. Es waren alte und neue Personalien. Das neuste war noch von diesem Jahr. Auch auf diesem Bild war sie wieder anders. Auf dem Bild, das er im Büro gefunden hatte, waren ihre Augen helllila und auf diesem hier waren sie fast schon schwarz. Also so wie jetzt. Und ihre Haare waren auf dem ersten Bild ebenfalls viel heller. Nun stand es fest. Sie wollte ihre wahre Identität verbergen. Aber wieso? „Ich glaube ich habe hier etwas, was dich interessieren könnte, Sasuke. Aber nicht nur dich…“, kam es nach einem langen Schweigen von dem Nara etwas ernst, was ihm gar nicht ähnelte. Als der Uchiha sich etwas zum Tisch beugte und zum Laptop sah, zuckte er leicht zusammen. „Was…?“ Die Hyuugaerbin Hinata Hyuuga tot. Nun war er völlig verwirrt. Dafür gab es mehrere Gründe. Hinata war eine Hyuuga? Eigentlich hätte er gleich darauf kommen müssen, als er das Foto im Büro gefunden hatte. „Bist du sicher, dass das die Hinata ist?“, fragte Sasuke und sah zu Shikamaru. Das konnte doch nicht wahr sein! „Ja ich bin mir ganz sicher.“, antwortete der Nara ohne Zweifel in seiner Stimme. „Ich habe nämlich im Ordner viele Informationen gefunden. Deshalb habe ich gleich im Internet weiter recherchiert und diesen Artikel gefunden.“ „Was genau hast du im Ordner gefunden?“ „Die alte Frau hat hier ein Bericht über sie geschrieben. Hier lies es selbst.“ Mit diesem Worten macht er dem Uchiha etwas Platz, damit er näher zum Bildschirm kommen konnte. Am 28. August kam eine junge Frau mit einem 10 jährigen Mädchen in mein Büro. Die Frau schien sehr in Eile zu sein. Und ich sah ihr an, dass sie Probleme hatte. Das Kind neben ihr schien die Situation zu verstehen und versuchte aufmunternd zu lächeln. Obwohl ich sah, dass die beiden verwandt waren, bestand die Frau darauf, das Kind hier zu lassen. Sie erzählte mir, dass dieses Kind vor 2 Tagen ihre Familie verloren hat. Das Mädchen schien, gemäss der Erzählung der Frau, zu der Hauptfamilie zu gehören und sie selbst zu der Nebenfamilie. Und laut den Traditionen und Regeln, wäre das kleine Mädchen die nächste Erbin des Clans. Doch die Nebenfamilie sah ihre Chance gekommen seibst an Macht und Rechtum zu kommen und wollten das Kind draussen absetzen. Doch die Frau, also so gesehen ihre Tante, wollte auf sie aufpassen, doch die Nebenfamilie duldete das nicht. Sie drohten schon damit das Kind zu töten. Denn solange sie am Leben war, würde sie die Erbin sein und somit das neue Clanoberhaupt. Ihre Tante flehte mich schon beinahe an, das Kind hier zu lassen. Ich konnte nicht herzlos sein, also habe ich sie aufgenommen. Sie ist 10 Jahre alt. Ihre kurzen Haare waren blau-schwarz und ihre Augen waren leicht lila. Fast schon weiß. Sie hatte mir dunkle Kontaktlinsen gegeben, die ich später dem Kind geben sollte. Sie wollte mir sonst nichts verraten. Da sie der Meinung war, dass sie mich ebenfalls dadurch in Gefahr bringen würde. Das einzige was ich noch erfuhr war, dass ihr Name Hinata war. „Ich kann das nicht glauben.“, flüsterte der Uchiha und war nur noch entsetzt. Er konnte seine Gedanken nicht in Worte fassen. Es waren einfach zu viele Dinge, zu viele Informationen. „Ich auch nicht wirklich…“, murmelte der Nara und öffnete erneut den Zeitungsartikel von vorhin. „Ich war gerade dabei, diesen Artikel zu lesen. Ich glaube, du solltest es dir auch ansehen.“ Die Hyuugaerbin Hinata Hyuuga tot …… Am 26. August kamen der Clanoberhaut des mächtigen Hyuugaclanes und seine Familie bei einem Autounfall um. Nach dem Bericht der Polizei, hatte die ältere Tochter Hinata Hyuuga den Unfall überlebt. Doch die nächste Erbin, wurde plötzlich aus dem Krankenhaus entführt. Nach ein paar Tagen fand man ihre Kleider im Wald. Mit Blutbefleckt und in Fetzen zerrissen. Somit wurde Hinata Hyuuga als tot erklärt. Man hat ihre Leiche nie gefunden. Ab diesem Tag gab es keine Haupt- und Nebenfamilie mehr. Die Nebenfamilie wurde zur Hauptfamilie und somit ernennte man den nächsten Erbe der Hyuugaclan Neji Hyuuga…Hyuuga Neji, das Oberhaupt des Nebenclanes und nächster Erbe übernahm das gesammte Vermögen. Eine Zeitlang war es still. Weder Shikamaru noch Sasuke sagten was. Sie mussten, das Herausgefundene zuerst mal verdauen. Also war Hina eigentlich die Hinata Hyuuga die verschwunden war? Eher gesagt als tot erklärt wurde? Aber nun gab alles einen Sinn. Zumindest für den Uchiha. Jetzt wusste er wieso sie solche Angst vor dem Hyuuga hatte. „Und jetzt?“, sprach als erstes der Nara und lehnte sich nach hinten. Auch er selbst wusste nicht, was er tun sollte. Ja, er wusste jetzt auch alles. Aber ihm wäre es lieber gewesen, dass er dies alles niemals erfahren hatte. Er seufzte und legte sein Kopf auf den Tisch. „Was soll schon sein? Wir tun als wüssten wir nichts. Geht uns ja nichts an.“, antwortete Sasuke kühl. Doch im Inneren war er mit dieser Antwort selbst nicht zufrieden. Shikamaru sagte dazu nichts und stand auf. „Ich bin dann mal weg. Ist schon spät geworden. Meine Mutter wird sich wieder aufregen. Der Gedanke schon nervt mich.“, seufzte er und verabschiedete sich von Sasuke. Dieser nickte als Antwort und setzte sich aufs Bett. Als Shikamaru die Tür schloss, begegnete auf der Treppe Hinata. „H-hallo.“, sagte sie schüchtern und lächelte ihn an. Sie konnte sich an ihn erinnern. Er saß in der Schule neben Sasuke und ist auch meistens mit ihm unterwegs. „Hm.“, gab er nur als Antwort und sah sie an. »Hinata Hyuuga also…« „I-i-ist denn was?“, durchbrach Hinata seine Gedanken, da er ihr den Weg sperrte. „Hn, nein nein. Gute Nacht.“, sagte er und ging an ihr vorbei. Auch wenn Hinata etwas verwundert über diese Begegnung war, dachte sie sich nicht viel dabei und ging in ihr Zimmer. Sie hatte ja keine Ahnung, dass es zwei Leute gab, die genau wussten wer sie war. Sasuke wusste nicht was er von all dem halten sollte. Seit Stunden schon lag er auf seinem Bett und starrte Löcher an die Decke. Nun wusste er alles. Einfach alles! Was sollte er mit diesem Wissen anfangen? Sollte er sie aufliegen lassen? Was interessierte ihn eigentlich das alles? Gut, dass was sie erlebt hatte, war etwas Schreckliches. Aber ihm sollte das egal, sein - ja sollte es. Innerlich seufzte er und versuchte zu schlafen. Nach einer Zeit gelang ihm das auch. Am nächsten Morgen verlief alles wie immer. Nach dem Frühstück machten sich Sasuke, Itachi und Hinata auf dem Wegzur Schule. Als sie auf dem Weg auf Neji trafen, merkte Sasuke sofort, dass Hinata gleich einen gewissen Abstand zu ihm einhielt. Doch ihm war nicht bewusst, dass Neji langsam etwas merkte. Zufälligerweise trafen sie auf dem Weg auch noch auf Sasori, Deidara und Hidan. Hinata winkte schüchtern zu Sasori und war sich nicht sicher, ob das gut war, wenn Sasori und Itachi zusammen waren. Doch anscheinend hatte Itachi sich beruhigt und versuchte sich nicht wie ein Kleinkind aufzuführen. Doch die Tatsache, dass er Sasori nicht mochte, konnte niemand ändern. ~-~-~Flashback~-~-~ „Wie kannst du was wagen? Ich dachte du bist mein bester Freund!“, knurrte Itachi seinem Gegenüber an und war kurz darauf auf ihn loszugehen. „Was soll der Scheiß?! Sie hat mit dir Schluss gemacht.“, zischte Sasori genau so wütend. „Du weisst ganz genau, dass ich Gefühle für sie habe! Und gleich am nächsten Tag, wo es Schluss ist krallst du sie dir? Du bist so ein Mistkerl!“ Sasori verschränkte die Arme und liess sich das nicht gefallen. Auch wenn das was er als nächstes sagte ziemlich gemein war und es auch später bereuen würde, sagte er es: „Du hast es ihr wohl nicht so gut besorgt, wenn sie schon gleich daraufhin vor meiner Tür auftaucht.“ Das war zu viel für den Uchiha! Mit einem lauten Knurren ging er auf Sasori los. Sie hatten sich blaut und blutig geschlagen. Es war schon fast unmöglich die beiden auseinander zu bringen. ~-~Flashback Ende~-~ Itachi wusste, dass Sasori es vielleicht damals nicht so gemeint hatte. Doch er hatte sich bist jetzt nicht entschuldigt. Auch wusste er, dass er sich verändert hatte und niemals so zu Hina sein würde. Doch die Beziehung zwischen Sasori würde nie so werden früher. Es tat ihm einfach nur Leid, dass es wegen dem Bruch, die anderen sozusagen selber einen Weg wählen mussten. Entweder zu Sasori oder zu Itachi. Er war Deidara und Hidan nicht böse, dass sie eher zu Sasori hielten. Schlussendlich unterhielt er sich auch ab und zu mit ihnen. Doch wie früher würde es nie werden. Als dann alle im Unterricht saßen, begann der Lehrer gleich mit den neusten Informationen. „So wie jedes Jahr findet nächste Woche unser einwöchiges Klassenlager statt.“, erklärte Kakashi-sensei. Dies machten sie jedes Jahr, damit die Schüler sich wieder enger anfreunden könnten. So wie ein "Kennenlern-Urlaub". Innerlich freute sich Hinata schon darauf. So konnte sie Ino, Tenten und Sakura näher kennen lernen. Doch als sie hörte, mit welcher Klasse sie mitfahren würde, zuckte sie zusammen. „Ebenfalls wird uns die Klasse von Asuma begleiten.“ »Nein, nicht diese Klasse. Nicht Neji.« Dochwas konnte sie dagegen tun. Sie hat die Befürchtung, dass er sie vielleicht doch erkennen würde. Oder würde er sie doch ignorieren so wie Sasuke? Genau dieser schielte zu Hinata, als er selbst hörte, mit wem sie diesen Ausflug machen würde. Und wie erwartete, merkte er wie sie aufzuckte. „Das wird so cool.“, jubelte Ino und wedelte aufgeregt mit ihren Händen. „Ja ganz bestimmt. Zum Glück gibt es ein Zimmer für vier Leute. Das wird sicher toll.“, machte Sakura genauso mit und schielte zu den Jungs. Sie wurde leicht rot als sie merkte, dass sie genau von dem Junge beobachtete wurde, den sie auch ansehen wollte. Schnell hatte sie ihren Kopf wieder weggedreht. „Ahhh Sakura, wann sagst du ihm eigentlich endlich, dass du auch auf ihn stehst?“, stupste Tenten mit dem Ellbogen gegen Sakuras Seite. Diese wurde sofort rot und fuchtelte mit ihren Händen. „I-ich steh doch nicht auf ihn. Wie kommst du bloss darauf. E-r nervt doch nur.“, stotterte sie, obwohl sie vorhatte, das ernst wirken zu lassen. Für eine Minute vergass Hinata alles um sich und lächelte vor sich hin. Vielleicht würde dieser Klassenlager doch nicht so schlimm sein wie sie dachte. Nach dem Schulschluss begleitete Sasori Hinata nach Hause. Diese lud ihn auch ins Haus ein. Wie erwartete waren sie beide alleine. Sie machte ihm was zu trinken und gleich daraufhin gingen sie auf ihr Zimmer. Sie wusste nicht, wie sie zu dieser Lage gekommen waren. Es ging irgendwie alles so plötzlich. Sasori und sie hatten sich ganz angenehm unterhalten. Beide hatten auf ihrem Bett gesessen. Mit einem Mal war Sasori ihr sehr nahe. Sie hatte nicht mal die Möglichkeit, darüber nachzudenken. Im nächsten Moment spürte sie seine Lippen auf ihren. Es fühlte sich angenehm an. Deshalb schloss sie die Augen und liess es geschehen. Nun lag sie halb auf dem Bett und ihre Beine baumelten aus dem ihm. Sasori war halb auf ihr und küsste sie weiter. Wenn es nach ihm ginge, wäre er schon längst weiter gegangen. Doch Hinata lehnte diese Berührungen immer wieder ab. Auch wenn sie jetzt fast ein Monat zusammen waren, war sie für so was noch nicht bereit. Mit einem Mal ging die Tür auf und Sasuke stand da. Das was er da sah, mochte er überhaupt nicht. Nein, er verachtete es. Wie vom Blitz geschossen drückte sie Sasori weg und setzte sich auf. Sie wusste nicht wieso sie das überhaupt tat. Doch dass Sasuke sie beide so sah, gefiel ihr nicht. „S-s-asuke…“, flüsterte sie und sah ihn an. Was machte er eigentlich hier? Eigentlich wollte Sasuke mit ihr über das alles reden, was er herausgefunden hatte. Doch in diesem Moment war er so wütend, dass ihm einfach alles egal war. Aber es musste ihm sofort eine Ausrede einfallen. „Vorhin hat die Frau vom Waisenhaus angerufen. Sie wollte wissen wie es dir geht. Und ich habe gesagt, dass es dir blendend geht. Das ist alles.“, antwortete er knapp und knallte die Tür zu. Hinata hatte nicht mal die Möglichkeit was zu fragen, da war er schon weg. Auch Sasori war über seine Reaktion erstaunt. »Verdammt! Verdammt! Was habe ich mir auch nur dabei gedacht!« Sein Herz zog sich zusammen. Er konnte es noch so sehr verleugnen. Als seine Stiefschwester konnte er sie nicht akzeptieren und er würde es auch nie tun. Und er wusste auch wieso. Doch das war so absurd für ihn, dass er es selbst im Gedanken damit nicht einverstanden war. Er hatte doch tatsächlich Gefühle für sie entwickelt. »Verdammt!!« -.-.-.-.-.-Tbc-.-.-.-.-.- ____________________________________________________________________ _-_-__Nächstes Mal__-_-_ Die Wahrheit entblösst „Ich weiss wer du bist.“, flüsterte Sasuke und sah sie an. Er wusste nicht, wieso er ihr das erzählte. Aber gegen seine Gefühle konnte er nichts. Und er wusste, dass sie nichts für ihn fühlte, ihn sogar hasste. So wie er sich immer aufgeführt hatte, konnte es nicht anders sein. „W-was, w-was meinst du?“, sie mochte es nicht wenn er so was sagte, wenn er sie so ansah. Er durfte es nicht wissen. Er durfte es einfach nicht! „Du weisst genau was ich meine, Hinata Hyuuga.“, erwiderte er ohne zögernd und sah sie an. Diese riss die Augen auf und ihr wurde mit einem Mal schwarz vor den Augen. -.-.-.-.-.-.- »Kontaktlinsen? Moment Mal, die haben doch genau die gleiche Farbei wie Hina’s Augen.« Schon hatte er diese Gedanken beendet, da tauchte Hina vor der Tür auf. Diese riss ihre blassen Augen auf und starrte ihn an. »Oh Gott, bitte nicht! Nein!« Wie vom Blitz geschossen wurde dem Hyuuga alles glasklar. „Hinata…?!“, flüsterte er und wusste selber nicht, ob das eine Frage oder eine Feststellung war. -.-.-.-.-.-.- „Ahhh!“, schrie Hinata und hustete. Neji’s Hand drückte immer mehr an ihre Kehle und nahm ihr die Luft weg. Er warf sie aufs Bett und krallte grob in ihr Haar. „Du willst mich also verarschen? Ist das so?“, knurrte der Hyuuga und zog noch fester an ihren Haaren. „AHHH!“, schrie Hinata noch lauter und konnte es nicht verhindern dass ihre Stimme zitterte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Neji drückte das Messer an ihrem Hals. „Ich beende das ein für eine Mal!“ „Neji! Mach sofort die Tür auf! Hörst du?! Neji!“, schrie Sasuke und hämmerte wie wild gegen die Tür. In diesem Moment verspürte er eine unheimlich grosse Angst um Hinata. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)